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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dampfstation zur Dampfbehandlung eines Bedampfungsguts mit einem Dampferzeuger zur Erzeugung eines Dampfausstoßes, und einem Betätigungselement.
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Hintergrund der Erfindung
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Beispielsweise ist aus der deutschen Patentschrift
DE 196 145 11 eine Dampfbügelstation mit einer Dampfstation und einem Dampfbügeleisen bekannt, wobei die Dampfstation einen Dampferzeuger aufweist. Der im Dampferzeuger erzeugte Dampf wird über eine Dampfleitung in das Dampfbügeleisen geleitet. Innerhalb des Dampfbügeleisens wird der Dampf über Dampfführungen in der von einer Heizung beheizten Bügelsohle auf das Bügelgut geleitet. In einer Wasserleitung ist eine Förderpumpe vorgesehen, welche Wasser aus einem Wassertank unmittelbar in die Dampfleitung fördert, wodurch erreicht wird, dass der an der Bügelsohle austretende Dampf eine hohe Feuchtigkeit aufweist.
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Weiter ist aus der US-Offenlegungsschrift
US 5307440 A ein Dampferzeuger mit einem ersten und einem zweiten Ventil bekannt. Das erste und zweite Ventil sind parallel geschaltet, um den Dampffluss in einer Leitung zu steuern. Bei Einschalten des ersten Ventils wird eine geringere Dampfrate als bei Einschalten des zweiten Ventils abgegeben. Bei gleichzeitigem Einschalten von beiden Ventilen wird die Dampfrate noch weiter erhöht. Durch Steuerung des ersten und zweiten Ventils sind also drei verschiedene Dampfraten einstellbar, nämlich indem nur das erste, nur das zweite oder beide Ventile eingeschaltet werden.
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Weiter ist aus der europäischen Offenlegungsschrift
EP 0 645 488 A1 ein Verfahren zum Bügeln eines Textilstücks sowie ein Bügelgerät zur Durchführung des Verfahrens bekannt. Durch das Bügelgerät kann ein Dampfausstoß abgegeben werden, wobei zwischen Dampfzyklen und Trockenzyklen abgewechselt wird. Bei dem Verfahren wird zu Beginn eines Bügelzyklus ein Programm aus voreingerichteten Programmen zur Steuerung des Dampfausstoßes ausgewählt. Anschließend wird der Dampfausstoß im Verlauf des Bügelzyklus automatisch ohne Eingreifen seitens des Benutzers gemäß dem ausgewählten Programm gesteuert. Um den Dampfausstoß zu starten oder zu unterbrechen weist das Bügelgerät einen Sensor auf, der durch Kontakt die An- oder Abwesenheit des Benutzers feststellt.
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Der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gegenüber dem Stand der Technik verbesserte Dampfstation bereitzustellen. Insbesondere soll eine Dampfstation bereitgestellt werden, bei der ein Dampfausstoß mit größtmöglichem Druck erreichbar ist. Weiter soll die Dampfausstoßrate eines Dampfausstoßes erhöht werden können. Des Weiteren soll eine Dampfstation bereitgestellt werden, durch die eine Verringerung des Energieverbrauchs möglich ist.
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Erfindungsgemäße Lösung
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Die Bezugszeichen in sämtlichen Ansprüchen haben keine einschränkende Wirkung, sondern sollen lediglich deren Lesbarkeit verbessern.
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Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt durch eine Dampfstation mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
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Unter einer Dampfstation ist ein System zur Bereitstellung und/oder zur Abgabe von Dampf zu verstehen, um ein Bedampfungsgut mit Dampf behandeln zu können. Hierzu kann der Dampferzeuger zumindest einen Dampfausstoß erzeugen. Die Dampfstation kann z. B. zur Pflege von Bekleidung eingesetzt werden, und hierzu z. B. als Bügelgerät, Bügelstation, Dampfglätter, sogenannte Steambrush oder Dampfbürste ausgeführt sein. Eine erfindungsgemäße Dampfstation kann auch zu Reinigungszwecken eingesetzt werden, und z. B. als Dampfreiniger ausgeführt sein. Unter einer Folge von Dampfausstößen ist eine Folge zu verstehen, in der sich Phasen mit höheren Dampfausstoßraten und Phasen mit niedrigeren oder gar keinen Dampfausstoßraten abwechseln. Die Phasen mit einer höheren Dampfausstoßrate werden als Dampfausstöße der Folge von Dampfausstößen betrachtet. Eine Folge von Dampfausstößen kann auch als Folge von Dampfpulsen bezeichnet werden. Unter einer Dampfausstoßrate ist die Dampfmenge eines Dampfausstoßes zu verstehen, die in einer bestimmten Zeiteinheit abgegeben wird. Üblicherweise wird die Dampfausstoßrate in Gramm pro Minute (g/min) gemessen. Durch das Starten und/oder Beenden der Folge von Dampfausstößen wird der Ablauf der Folge, also der Wechsel von Phasen mit höherer und Phasen mit niedrigerer oder gar keiner Dampfausstoßrate, sowie die Dauer der Phasen, nicht beeinflusst. Dass die Folge von Dampfausstößen startbar und/oder beendbar ist, während die Dampfstation zur Bearbeitung des Bedampfungsguts gehandhabt wird heißt, dass ein Benutzer die Handhabung nicht unterbrechen muss, um die Folge zu starten und/oder zu beenden. Unter Handhabung ist hierbei die Tätigkeit eines Benutzers zu verstehen, die der Benutzer durchführt, um das Bedampfungsgut zu bearbeiten. Dies kann z. B. das Führen eines Bügeleisens oder eines Reinigungsgeräts sein.
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Es ist ein erreichbarer Vorteil der Erfindung, dass durch die Folge von Dampfausstößen die Dampfausstoßrate der Dampfausstöße erhöht werden kann. Denn bei einer Folge von Dampfstößen kann die Zeitdauer jedes Dampfausstoßes vorteilhafterweise so kurz sein, dass ein Druckabfall während eines Dampfausstoßes minimiert werden kann, und somit während eines Dampfausstoßes eine höhere Dampfmenge transportiert werden kann. Vorteilhafterweise kann der während eines Dampfausstoßes abgefallene Dampfdruck zwischen den Dampfausstößen wieder regeneriert werden, also auf den Anfangsdruckwert erhöht werden. Der Anfangsdruckwert ist der Wert des Dampfdruckes, der zu Beginn eines Dampfausstoßes, also vor Beginn eines Druckabfalls herrscht. Üblicherweise ist der Anfangsdruckwert der höchste Dampfdruck eines Dampfausstoßes. Durch die Regeneration des Dampfdruckes zwischen den Dampfausstößen kann für jeden Dampfausstoß einer Folge von Dampfausstößen der größtmögliche Druck erreichbar sein. Vorteilhafterweise kann dies einen kontinuierlichen Druckabfall während des Ablaufs der Folge verhindern. Vorteilhafterweise kann hierdurch erreicht werden, dass jeder Dampfausstoß einer Folge den gleichen zeitlichen Dampfdruckverlauf, und somit eine gleich hohe Dampfausstoßrate aufweist.
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Weiter kann durch die Erfindung eine Verbesserung der Arbeitsergebnisse erreicht werden, da bei der Folge von Dampfausstößen eine höhere Dampfausstoßrate der Dampfausstöße erreichbar ist. Hierdurch kann der Dampf z. B. besser in das Bügelgut eindringen, oder Schmutz besser von einer Oberfläche lösen. Weiter kann durch die Folge von Dampfausstößen ein verbessertes Gleiten eines Bügeleisens auf dem Bügelgut aufgrund des konstant hohen Dampfdrucks der Dampfausstöße der Folge erreichbar sein.
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Es ist ein erreichbarer Vorteil des erfindungsgemäßen Bettigungselements, dass der Benutzer jederzeit während der Handhabung zur Bearbeitung des Bedampfungsguts, z. B. während eines Bügel- oder Reinigungsvorgangs auswählen kann, ob er die Dampfstation mit oder ohne Abgabe einer Folge von Dampfausstößen betreiben möchte. Typischerweise beginnt ein Bügel- oder Reinigungsvorgang mit dem Anfassen eines Teils der Dampfstation, z. B. eines Bügeleisens oder eines Reinigungsgeräts, und endet mit dem Loslassen desselben. Vorteilhafterweise kann dadurch Energie eingespart werden, da die Dampfstation auch ohne Abgabe einer Folge von Dampfausstößen betrieben werden kann.
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Es ist ein weiterer erreichbarer Vorteil, dass durch die Erzeugung einer Folge von Dampfstößen ein effektiver Betrieb der Dampfstation und somit eine Verringerung des Energieverbrauchs der Dampfstation erreichbar sein kann. Durch die Abgabe einer Folge von Dampfausstößen kann nämlich die abgegebene Dampfmenge reduziert werden, da vorteilhafterweise in den Phasen mit niedrigerer oder gar keiner Dampfausstoßrate weniger Dampf abgegeben werden kann.
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Vorteilhafterweise kann die Folge von Dampfausstößen durch den Benutzer über eine Bedienung des Betätigungselements gestartet und/oder beendet werden, so dass der Benutzer die Folge nach Bedarf starten und/oder beenden kann. Weiter ist vorteilhafterweise erreichbar, dass der Benutzer den Ablauf der Folge nicht kontrollieren muss, und sich so besser auf den Arbeitsvorgang, z. B. einen Bügel- oder Reinigungsvorgang konzentrieren kann.
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Bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung
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Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen, welche einzeln oder in Kombination miteinander eingesetzt werden können, sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist durch Bedienen des Betätigungselements eine zeitlich unbegrenzte Folge von Dampfausstößen startbar und/oder beendbar. Durch Bedienen des Betätigungselements ist also eine Folge von Dampfausstößen mit einer unbegrenzten Anzahl an Dampfausstößen startbar und/oder beendbar. Vorteilhafterweise führt ein Bedienen des Betätigungselements zum Start der Folge von Dampfausstößen. Die Folge läuft nach dem Starten vorteilhafterweise so lange, bis das Betätigungselement erneut bedient wird, um die Folge von Dampfausstößen zu beenden. Besonders vorzugsweise ist die Zeitdauer eines Dampfausstoßes der Folge von Dampfausstößen so kurz, dass der Druckabfall während des Dampfausstoßes 15%, besonders vorzugsweise 10%, besonders vorzugsweise 5% nicht übersteigt. In einer besonders bevorzugten Folge von Dampfausstößen beträgt die Zeitdauer zwischen aufeinander folgenden Dampfausstößen zumindest 0,5 Sekunden, besonders vorzugsweise zumindest 1,0 Sekunden. Besonders vorzugsweise weist jeder Dampfausstoß eine Zeitdauer von maximal 1,0 Sekunden, besonders vorzugsweise von maximal 0,5 Sekunden auf.
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In einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird das Betätigungselement durch eine Tastbewegung bedient, wobei das Betätigungselement durch die Tastbewegung von einem ersten Schaltzustand in einen zweiten Schaltzustand, und nach Beendigung der Tastbewegung von dem zweiten in den ersten Schaltzustand bringbar ist. Besonders vorzugsweise weist das Betätigungselement ein elastisches Element auf, durch das nach Beendigen der Tastbewegung das Betätigungselement von dem zweiten in den ersten Schaltzustand bringbar ist. Die Tastbewegung kann z. B. ein Antippen, Drücken oder Ziehen und anschließendes Loslassen des Betätigungselements sein. Vorteilhafterweise kann durch die Tastbewegung die Folge von Dampfausstößen gestartet und/oder beendet werden. So kann die Folge von Dampfausstößen z. B. durch eine erste Tastbewegung gestartet, und durch eine auf die erste folgende zweite Tastbewegung beendet werden. Vorteilhafterweise ist keine zusätzliche Interaktion des Benutzers mit dem Betätigungselement erforderlich, um die Folge von Dampfausstößen ablaufen zu lassen.
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Dies kann eine Erleichterung des Bügelvorgangs bedeuten, da der Benutzer während des Bügelvorgangs die Folge von Dampfausstößen durch eine einfache Bedienung des Betätigungselements starten kann, und sich während der Abgabe der Dampfausstöße auf den eigentlichen Bügelvorgang konzentrieren kann. Vorteilhafterweise kann der Benutzer die Folge von Dampfausstößen jederzeit durch eine erneute Bedienung des Betätigungselements wieder beenden.
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In einer weiteren besonders bevorzugten Ausführung wird das Betätigungselement durch Bedienen von einem ersten Schaltzustand in einen zweiten Schaltzustand gebracht, um die Folge von Dampfausstößen zu starten, und von dem zweiten in den ersten Schaltzustand gebracht, um die Folge von Dampfausstößen zu beenden. Hierbei kann das Betätigungselement gedrückt oder gezogen werden, um von dem ersten in den zweiten Zustand gebracht zu werden, und losgelassen werden, um von dem zweiten in den ersten Zustand gebracht zu werden. Hierbei ist der Benutzer zwar mit dem Betätigungselement während der Abgabe der Folge von Dampfausstößen in Kontakt, allerdings beeinflusst der Benutzer nicht den Ablauf der Phasen der Folge durch seine Interaktion mit dem Betätigungselement. Dies kann vorteilhafterweise eine Vereinfachung der Bedienung zur Steuerung der Folge von Dampfausstößen ermöglichen, da die Dampfausstöße nur in der Zeit abgegeben werden, in der der Benutzer mit dem Betätigungselement interagiert, dieses z. B. gedrückt oder gezogen hält. Außerdem kann eine Verbesserung der Bügelergebnisse ermöglicht werden, da der Benutzer bei ungleichmäßiger Faltenbildung des Bügelguts die Abgabe der Dampfausstöße nicht während des gesamten Bügelvorgangs aktivieren muss, sondern gezielt ein- und ausschalten kann.
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In einer weiteren besonders bevorzugten Ausführung wird das Betätigungselement durch eine Tastbewegung in den ersten und/oder zweiten Zustand gebracht, wobei das Betätigungselement durch eine Einrastvorrichtung in der jeweiligen Position verbleibt, und nicht in den vorherigen Zustand zurück kehrt. Besonders vorzugsweise wird ein Teil des Betätigungselements bei der Bedienung des Betätigungselements verschoben, um den Schaltzustand des Betätigungselements zwischen dem ersten und zweiten Schaltzustand zu wechseln. Ein solches Betätigungselement kann z. B. als Schiebschalter ausgeführt sein. Besonders vorzugsweise erfolgt die Bedienung des Betätigungselements gegen eine Kraft, z. B. eine Federkraft eines elastisch verformbaren Elements, wodurch eine versehentliche Bedienung des Betätigungselements vermieden werden kann.
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In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist die Folge von Dampfausstößen durch eine erste Bedienfolge des Betätigungselements startbar und/oder beendbar. Unter einer Bedienfolge des Betätigungselements sind durch eine Bedienung hervorgerufene, zeitlich aufeinander folgende, voneinander abweichende Zustände des Betätigungselements zu verstehen. Besonders vorzugsweise besteht die erste Bedienfolge aus einer einzelnen Tastbewegung. Das bedeutet, dass das Betätigungselement durch eine Tastbewegung bedient wird, um die Folge von Dampfausstößen zu starten und/oder zu beenden. Diese Tastbewegung kann mit einem „Einfach-Klick” bei der Bedienung einer Computermaus verglichen werden.
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Die Erfindung weiterbildend ist vorzugsweise vorgesehen, dass eine zeitlich begrenzte Folge von Dampfausstößen durch Bedienen des Betätigungselements startbar und/oder beendbar ist. Besonders vorzugsweise ist das Betätigungselement durch Bedienung in einen dritten Schaltzustand bringbar, um die zeitlich begrenzte Folge von Dampfausstößen zu starten und/oder zu beenden. Unter einer zeitlich begrenzten Folge ist eine Folge zu verstehen, die nach Ablauf einer vorgegebenen Zeit endet, so dass der Dampferzeuger nach Ablauf der vorgegebenen Zeit keine Folge von Dampfausstößen mehr abgibt. Das bedeutet allerdings nicht, dass der Dampferzeuger nach Durchlaufen der zeitlich begrenzten Folge überhaupt keinen Dampf mehr abgibt. Natürlich kann nach Durchlaufen der zeitlich begrenzten Folge, also nach Ablauf der vorgegebenen Zeit, immer noch ein konstanter Dampfausstoß abgegeben werden. Vorteilhafterweise kann die zeitlich begrenzte Folge auch vor Ablauf der vorgegebenen Zeit durch Bedienen des Betätigungselements beendet werden. In einer besonders bevorzugten Ausführung der Erfindung weist die zeitlich begrenzte Folge eine festgelegte Anzahl an Dampfstößen auf. Mit anderen Worten, die vorgegebene Zeit der zeitlich begrenzten Folge ist in dieser Ausführung so bemessen, dass nach Ablauf dieser Zeit eine festgelegte Anzahl an Dampfstößen abgegeben wurde. Durch Bedienen des Betätigungselements ist also eine Folge von Dampfausstößen mit einer begrenzten Anzahl an Dampfausstößen startbar und/oder beendbar. Besonders vorzugsweise umfasst die zeitlich begrenzte Folge fünf, besonders vorzugsweise drei Dampfstöße.
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Vorteilhafterweise kann durch eine zeitlich begrenzte Folge von Dampfausstößen die Bedienung des Dampferzeugers vereinfacht werden, da der Benutzer während der Benutzung, z. B. während eines Bügelvorgangs die zeitlich begrenzte Folge durch Bedienen des Betätigungselements starten kann, ohne diese durch ein erneutes Bedienen wieder beenden zu müssen, da diese vorteilhafterweise nach Ablauf der vorgegebenen Zeit endet. Somit kann sich der Benutzer besser auf den eigentlichen Arbeitsvorgang, z. B. einen Bügel- oder Reinigungsvorgang konzentrieren. Der Benutzer kann allerdings auch, falls er z. B. das Betätigungselement fälschlicherweise bedient hat, oder die Dampfausstöße nicht mehr benötigt, durch erneutes Bedienen des Betätigungselements die zeitlich begrenzte Folge von Dampfausstößen vorzeitig beenden.
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Erfindungsgemäß ist vorzugsweise vorgesehen, dass eine zeitlich begrenzte Folge von Dampfausstößen durch eine zweite Bedienfolge des Betätigungselements startbar und/oder beendbar ist. Unter einer Bedienfolge des Betätigungselements sind durch eine Bedienung hervorgerufene, zeitlich aufeinander folgende, voneinander abweichende Zustände des Betätigungselements zu verstehen. Besonders vorzugsweise besteht die zweite Bedienfolge aus zwei Tastbewegungen des Betätigungselements, wobei der zeitliche Abstand zwischen den Tastbewegungen eine festgelegte Zeitdauer nicht überschreitet. Das bedeutet, dass das Betätigungselement durch eine zweimalige Tastbewegung bedient wird, um die zeitlich begrenzte Folge von Dampfausstößen zu starten und/oder zu beenden. Die Zeitdauer zwischen den beiden Tastbewegungen darf hierbei eine festgelegte Zeitdauer nicht überschreiten. Diese zweimalige Tastbewegung kann mit einem „Doppel-Klick” bei der Bedienung einer Computermaus verglichen werden. Der zeitliche Abstand zwischen den einzelnen Tastbewegungen der zweiten Bedienfolge beträgt besonders vorzugsweise maximal nur eine Sekunde, besonders vorzugsweise maximal nur eine halbe Sekunde. Durch die zweimalige Tastbewegung der zweiten Bedienfolge kann eine einfache Bedienung ermöglicht werden, da dem Benutzer eine solche Folge bereits aus der Bedienung eines Computers mit einer Maus bekannt sein kann. Vorteilhafterweise ist durch die erste und/oder die zweite Bedienfolge erreichbar, dass eine zeitlich unbegrenzte und/oder zeitlich begrenzte Folge von Dampfausstößen durch ein einziges Element, nämlich durch das Betätigungselement gesteuert werden kann. Hierdurch können Komponenten eingespart werden, was zu einer kostengünstigeren Dampfstation führen kann. Weiter kann eine vereinfachte Bedienung der Dampfstation über ein das Betätigungselement ermöglicht werden.
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In einer Ausführung der Erfindung ist das Betätigungselement als Schalter ausgeführt. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist das Betätigungselement als Tastschalter ausgeführt. Der Tastschalter kann z. B. bei einer Bedienung gedrückt oder gezogen werden. Der Tastschalter kann auch als als Sensorschalter ausgeführt sein, der bei einer Bedienung berührt wird. Dieses Berühren kann ebenfalls als Tastbewegung betrachtet werden. Besonders vorzugsweise ist der Tastschalter durch Bedienung in eine erste und zweite Schaltposition bringbar. Vorteilhafterweise ist die erste und/oder zweite Bedienfolge an einem als Tastschalter ausgeführten Betätigungselement leicht durchführbar, wobei der Tastschalter durch einmalige bzw. durch zweimalige Bedienung kurz hintereinander bedient werden kann. Vorteilhafterweise ist ein solcher Tastschalter auch während eines Arbeitsvorgangs, z. B. während eines Bügel- oder Reinigungsvorgangs leicht bedienbar.
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In einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform ist das Betätigungselement als Schiebschalter ausgeführt. Der Schiebschalter kann z. B. zwei Schaltzustände, einen ersten und einen zweiten Schaltzustand aufweisen, wobei z. B. durch den ersten Schaltzustand kein Dampfausstoß oder ein konstanter Dampfausstoß gewählt, und durch den zweiten Schaltzustand die Abgabe einer Folge von Dampfausstößen gewählt sein kann. Der durch den zweiten Schaltzustand gewählte Betrieb der Dampfstation kann auch als Dampfpulsbetrieb bezeichnet werden. Besonders vorzugsweise weist das als Schiebschalter ausgeführte Betätigungselement einen dritten Schaltzustand auf, durch den eine zeitlich begrenzten Folge von Dampfausstößen gestartet und/oder beendet werden kann. Besonders vorzugsweise ist die dritte Stellung eine Taststellung. Das bedeutet, dass das Betätigungselement nach einer Bedienung wieder in die vorherige Stellung, z. B. in die erste oder zweite Stellung wechselt. Besonders vorzugsweise weist das als Schiebschalter ausgeführte Betätigungselement alle drei Schaltzustände, erster, zweiter sowie dritter Schaltzustand, auf.
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In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung weist die Dampfstation eine Steuereinheit zum Steuern des Dampfausstoßes auf. Besonders vorzugsweise ist die Steuereinheit an dem Dampferzeuger angeordnet. Besonders vorzugsweise ist die Steuereinheit mit dem Betätigungselement verbunden. Besonders vorzugsweise ist die Steuereinheit über eine Leitung mit dem Betätigungselement verbunden.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführung weist die Dampfstation ein Ventil auf, durch das die Folge von Dampfausstößen erzeugbar ist. Besonders vorzugsweise ist das Ventil an dem Dampferzeuger angeordnet. Besonders vorzugsweise ist das Ventil mit der Leitung eines Bügeleisens verbindbar. Vorteilhafterweise kann durch Öffnen und Schließen des Ventils Dampfdruck kontrolliert durch den Schlauch zu dem Bügeleisen geführt werden, um so einen Dampfausstoß und/oder eine Folge von Dampfausstößen erzeugen zu können. Besonders vorzugsweise ist das Ventil in eine Stellung zwischen der geöffneten und der geschlossenen Stellung bringbar, so dass durch das Ventil auch die austretende Dampfmenge gesteuert werden kann. Vorteilhafterweise ist durch das Ventil jede beliebige Folge von Dampfausstößen erzeugbar, bei der sich Phasen mit höheren Dampfausstoßraten und Phasen mit niedrigeren Dampfausstoßraten abwechseln. Besonders vorzugsweise weist der Dampferzeuger einen Dampfkessel zur Erzeugung eines Dampfdruckes auf, der über das Ventil mit dem Schlauch eines Bügeleisens verbindbar ist. Besonders vorzugsweise ist das Ventil über die Steuereinheit steuerbar. Hierdurch ist erreichbar, dass eine beliebige Folge von Dampfausstößen erzeugt werden kann. Besonders vorzugsweise ist das Ventil als Elektroventil ausgeführt.
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Die Erfindung weiterbildend ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Dampfstation ein Bügeleisen aufweist, an dem das Betätigungselement angeordnet ist. Besonders vorzugsweise ist die Dampfstation als Bügelstation ausgeführt. Besonders vorzugsweise ist das Bügeleisen über eine Leitung, besonders vorzugsweise über einen Schlauch an den Dampferzeuger angeschlossen, um das Bügeleisen mit Dampf zum Bügeln versorgen zu können. Hierdurch ist erreichbar, dass der Benutzer während des Bügelvorgangs die Folge von Dampfausstößen einfach starten und/oder beenden kann, so dass eine verbesserte Bedienung der Dampfstation erreichbar ist. Typischerweise beginnt ein Bügelvorgang mit dem Anfassen des Bügeleisens, und endet mit dem Loslassen des Bügeleisens. Vorteilhafterweise ist durch Bedienen des Betätigungselements eine Folge von Dampfausstößen während eines Bügelvorgangs bei bestimmungsgemäßen Betrieb der Dampfstation startbar und/oder beendbar. Natürlich kann die Folge von Dampfausstößen auch vor oder nach einem Bügelvorgang startbar und/oder beendbar sein. Vorteilhafterweise startet die Folge von Dampfausstößen nicht mit dem Anfassen des Bügeleisens und wird nicht mit dem Loslassen des Bügeleisens beendet, so dass dem Benutzer ermöglicht werden kann, während des Bügelns von Bügelgut bei Bedarf, z. B. um stark verknitterte Stellen des Bügelguts zu glätten, die Folge von Dampfausstößen zu starten und/oder zu beenden.
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Besonders vorzugsweise ist das Betätigungselement durch Leitungen mit dem Dampferzeuger verbindbar. Besonders vorzugsweise ist das Bestätigungselement durch Leitungen mit der Steuereinheit verbindbar. Durch die Leitungen ist eine Übertragung des Schaltzustands des Betätigungselements an den Dampferzeuger und/oder die Steuereinheit erreichbar.
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In einer Ausführung der Erfindung weist die Dampfstation ein Einstellelement zur Einstellung des Ablaufs der Folge von Dampfausstößen auf. Durch das Einstellelement kann der Benutzer vor Beginn und/oder während eines Arbeitsvorgangs, z. B. während eines Bügel- oder Reinigungsvorgangs den Ablauf der Folge von Dampfausstößen einstellen, um diese z. B. auf das Bügelgut oder eine zu reinigende Fläche anpassen zu können. Besonders vorzugsweise ist durch das Einstellelement die Frequenz der Folge von Dampfausstößen einstellbar. Hierbei ist durch das Einstellelement die Periodendauer der Folge von Dampfausstößen veränderbar, wobei die Periodendauer dem zeitlichen Abstand zwischen dem Beginn von zwei aufeinanderfolgenden Dampfausstößen entspricht. Durch die Einstellung der Frequenz kann gesteuert werden, welche Dampfmenge verbraucht wird, so dass eine Reduzierung des Energieverbrauchs ermöglicht werden kann. Ein besonders bevorzugtes Einstellelement ist als Drehschalter ausgebildet. Besonders vorzugsweise ist die Frequenz der Folge von Dampfausstößen über den Drehgrad des Drehschalters einstellbar.
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In einer besonders bevorzugten Ausführung der Erfindung ist durch das Einstellelement die Zeitdauer zwischen aufeinander folgenden Dampfausstößen, also die Zeitdauer einer Phase mit niedriger oder gar keiner Dampfausstoßrate, einstellbar. Besonders vorzugsweise ist hierbei die Zeitdauer der einzelnen Dampfausstöße der Folge von Dampfausstößen konstant. Die Erfindung umfasst allerdings auch Ausführungen, in denen durch das Einstellelement die Zeitdauer eines Dampfausstoßes und die Zeitdauer zwischen aufeinander folgenden Dampfausstößen durch das Einstellelement in einem festgelegten Verhältnis veränderbar sind. Besonders vorzugsweise beträgt hierbei das Verhältnis zwischen der Zeitdauer eines Dampfausstoßes und der Zeitdauer zwischen aufeinander folgenden Dampfausstößen 0,5.
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Erfindungsgemäß ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Dampfstation einen Dampfschalter zum Starten und/oder Beenden eines kontinuierlichen Dampfausstoßes aufweist. Durch Bedienung des Dampfschalters kann der Benutzer die Abgabe eines kontinuierlichen Dampfausstoßes starten und/oder beenden, wobei für die Bedienung des Dampfschalters die gleichen Möglichkeiten wie für die Bedienung des Betätigungselements bestehen. Besonders vorzugsweise ist durch den Dampfschalter die Dampfausstoßrate eines kontinuierlichen Dampfausstoßes auswählbar. Besonders vorzugsweise ist der Dampfschalter durch Bedienung von einer Nullstellung, in der kein kontinuierlicher Dampfausstoß abgegeben wird, in zumindest eine von der Nullstellung abweichende Stellung bringbar. Durch die von der Nullstellung abweichende Stellung kann die Dampfausstoßrate des kontinuierlichen Dampfausstoßes ausgewählt werden. Besonders vorzugsweise ist ein solcher Dampfschalter als Drehschalter ausgebildet. In einer besonders bevorzugten Ausführung der Erfindung ist die Abgabe des kontinuierlichen Dampfausstoßes durch Bedienen des Betätigungselements beendbar. Mit anderen Worten, wird während der Abgabe eines kontinuierlichen Dampfausstoßes das Betätigungselement bedient, wird der kontinuierliche Dampfausstoß beendet, und die Folge von Dampfausstößen gestartet. Besonders vorzugsweise wird nach Beenden der Folge von Dampfausstößen, sei es z. B. aufgrund einer Bedienung des Betätigungselements oder des Ablaufs der zeitlich begrenzten Folge, der kontinuierliche Dampfausstoß fortgesetzt. Die Erfindung umfasst allerdings auch Ausführungen, in denen der kontinuierliche Dampfausstoß nach Beenden der Folge von Dampfausstößen nicht fortgesetzt wird.
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In einer besonders bevorzugten Ausführung der Erfindung weist der Dampferzeuger einen Dampfkessel auf. Durch den Dampfkessel kann der zur Erzeugung eines Dampfausstoßes notwendige Dampfdruck erzeugt werden. Besonders vorzugsweise weist der Dampfkessel einen Innenraum auf, dessen Volumen zwischen 250 ml und 1000 ml beträgt. Besonders vorzugsweise weist der Dampferzeuger ein Nachfüllsystem auf. Vorteilhafterweise kann der Dampfkessel durch das Nachfüllsystem mit einer Flüssigkeit, z. B. mit Wasser befüllt werden. Besonders vorzugsweise weist das Nachfüllsystem einen Vorratsbehälter auf. Vorteilhafterweise kann die nachzufüllende Flüssigkeit in dem Vorratsbehälter gelagert werden. Besonders vorzugsweise weist das Nachfüllsystem eine Pumpe auf. Vorteilhafterweise kann durch die Pumpe die nachzufüllende Flüssigkeit in den Dampfkessel gepumpt werden.
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Besonders vorzugsweise weist der Dampferzeuger ein Heizelement zum Beheizen des Dampfkessels auf. Besonders vorzugsweise ist das Heizelement als elektrisches Heizelement ausgeführt. Um den Heizkessel zu beheizen kann das elektrische Heizelement mit Strom versorgt werden, wodurch dieses den Dampfkessel und dessen Inhalt aufheizen kann. Die Erfindung umfasst auch Ausführungen, in denen der Dampfkessel z. B. über Mikrowellen oder induktiv beheizt werden kann.
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Die vorliegende Erfindung ermöglicht mit einfachen konstruktiven und kostengünstigen Mitteln die Bereitstellung einer Dampfstation, durch die ein größtmöglicher Druck eines Dampfausstoßes erreichbar ist. Insbesondere ist hierdurch eine hohe Dampfrate erreichbar, wodurch die Arbeitsergebnisse, wie z. B. Bügel- oder Reinigungsergebnisse verbessert werden können. Weiter kann durch die Erfindung ein effektiver Betrieb der Dampfstation, und somit eine Verringerung des Energieverbrauchs erreicht werden. Durch die Erfindung kann sowohl die Gesamtmenge an abgegebenen Dampf reduziert, und somit Energie eingespart werden kann, als auch eine höhere Dampfausstoßrate und somit ein verbessertes Eindringen des Dampfs in das Bügelgut erreichbar sein.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen werden nachfolgend an Hand zweier in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels, auf welches die Erfindung jedoch nicht beschränkt ist, näher beschrieben.
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Es zeigen schematisch:
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1 eine schematische Darstellung einer Dampfstation mit Dampferzeuger und Bügeleisen;
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2 ein Diagramm einer Folge von Dampfausstößen; und schließlich
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3 ein Betätigungselement.
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Ausführliche Beschreibung anhand von zwei Ausführungsbeispielen
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Bei der nachfolgenden Beschreibung zweier bevorzugter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder vergleichbare Komponenten.
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Das erste Ausführungsbeispiel wird im Folgenden anhand der 1 und 2 erläutert. In 1 dargestellt ist eine als Bügelstation ausgeführte Dampfstation 10 zur Dampfbehandlung eines Bedampfungsguts mit einem Bügeleisen 20 und einem Dampferzeuger 11 zur Erzeugung eines Dampfausstoßes. Das Bügeleisen 20 ist über einen Schlauch 21 und eine Leitung 22 mit dem Dampferzeuger 11 verbunden. Der von dem Dampferzeuger 11 erzeugte Dampfausstoß wird durch den Schlauch 21 zu dem Bügeleisen 20 geführt. Die Dampfstation 10 weist weiter ein Betätigungselement 30 auf, das als Tastschalter ausgeführt ist. Das Betätigungselement 30 ist an dem Bügeleisen 20 angeordnet, und durch die Leitung 22 mit dem Dampferzeuger 11 verbunden. Der Schlauch 21 und die Leitung 22 sind lösbar mit dem Dampferzeuger 11 verbunden, so dass das Bügeleisen 20 getrennt von der Dampfstation 10 gelagert werden kann.
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Der Dampferzeuger 11 weist einen Dampfkessel 14 mit einem Innenraumvolumen von 800 ml zur Erzeugung eines Dampfdruckes und ein elektrisches Heizelement 15 zum Beheizen des Dampfkessels 14 auf. Durch das Heizelement 15 wird das in dem Dampfkessel 14 befindliche Wasser erhitzt, so dass Dampf mit einem bestimmten Druck erzeugt wird, wobei Druck und Temperatur im Innenraum des Dampfkessels 14 miteinander korrespondieren. Der Dampfkessel 14 ist über ein als Elektroventil ausgeführtes Ventil 13 mit dem Schlauch 21 verbunden, so dass durch Öffnen und Schließen des Ventils 13 ein Teil des unter Druck stehenden Dampfs aus dem Dampfkessel 14 austreten, und als Dampfausstoß durch den Schlauch 21 zu dem Bügeleisen 20 geführt werden kann. Die Dampfausstoßrate des Dampfausstoßes, also die Dampfmenge, die in einer bestimmten Zeiteinheit von dem Dampferzeuger 11 an das Bügeleisen 20 abgegeben wird, wird über den Druck im Innenraum des Dampfkessels 14 gesteuert. Die Dampfausstoßrate des Dampfausstoßes korrespondiert also mit dem Druck im Innenraum des Dampfkessels 14.
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Der Dampferzeuger 11 weist weiter ein Nachfüllsystem mit einem Vorratsbehälter 16 zum Befüllen des Dampfkessels 14 auf. Das Nachfüllsystem weist eine Pumpe 17 auf, durch die das in dem Vorratsbehälter 16 befindliche Wasser in den Dampfkessel 14 gepumpt werden kann. Hierdurch wird sichergestellt, dass immer ausreichend Wasser in dem Dampfkessel 14 zur Erzeugung des Dampfausstoßes vorhanden ist. Weiter der Dampferzeuger 11, und somit die Dampfstation 10 eine Steuereinheit 12 auf, durch die die Pumpe 17 gesteuert wird. Die Steuereinheit 12 ist mit dem Ventil 13 verbunden, um die Dampfausstöße zu steuern.
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Durch eine Tastbewegung, also durch ein Drücken und anschließendes Loslassen des Betätigungselements 30 wird eine zeitlich unbegrenzte Folge von Dampfausstößen gestartet. Ein Teil einer solchen Folge ist in 2 dargestellt. 2 zeigt ein Diagramm einer Folge von Dampfausstößen, wobei auf einer Achse die Dampfausstoßrate, mit R gekennzeichnet, und auf der anderen Achse die Zeit, mit t gekennzeichnet, dargestellt ist. Hierbei ist die Dampfausstoßrate die Dampfmenge eines Dampfausstoßes, die in einer bestimmten Zeiteinheit abgegeben wird. Wie aus 2 ersichtlich, wechseln sich bei der Folge von Dampfausstößen Phasen 41 mit höheren Dampfausstoßraten und Phasen 42 mit gar keinen Dampfausstoßraten, also mit einer niedrigeren Dampfausstoßrate, ab. Die Zeitdauer 43 zwischen aufeinander folgenden Dampfausstößen beträgt 1,5 Sekunden, wobei jeder Dampfausstoß eine Dampfausstoßdauer 44 von 0,5 Sekunden aufweist. Zu Beginn eines Dampfausstoßes herrscht ein Anfangsdruckwert, der mit dem in 2 dargestellten Anfangswert 45 der Dampfausstoßrate korrespondiert. Bei der Folge von Dampfstößen ist die Dampfausstoßdauer 44 jedes Dampfausstoßes so kurz, dass ein Druckabfall während eines Dampfausstoßes minimiert werden kann. Hierbei ist die Zeitdauer eines Dampfausstoßes so kurz, dass der Druckabfall während des Dampfstoßes 5% nicht übersteigt. Dieser Druckabfall korrespondiert mit dem Abfall 46 der Dampfausstoßrate eines Dampfausstoßes. Eine Folge von Dampfausstößen, wie sie in 2 gezeigt ist, kann auch als Folge von Dampfpulsen bezeichnet werden.
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Durch eine zweite Tastbewegung kann die zeitlich unbegrenzte Folge von Dampfausstößen wieder beendet werden, so dass durch Bedienen des Betätigungselements 30 eine zeitlich unbegrenzte Folge von Dampfausstößen startbar und/oder beendbar ist. Der Benutzer kann während des Bügelvorgangs das Betätigungselement bedienen, so dass durch Bedienen des Betätigungselements 30 eine Folge von Dampfausstößen während des Bügelvorgangs startbar und/oder beendbar ist. Insbesondere muss der Benutzer das Bügeleisen 20 nicht loslassen, und somit den Bügelvorgang nicht unterbrechen, sondern kann das Bügeleisen 20 weiter festhalten, um die Folge von Dampfausstößen zu starten und/oder zu beenden. Der Benutzer muss also die Handhabung nicht unterbrechen, um die Folge zu starten und/oder zu beenden, so dass durch Bedienen des Betätigungselements 30 eine Folge von Dampfausstößen während einer Handhabung zur Bearbeitung des Bedampfungsguts startbar und/oder beendbar ist. Hierdurch kann der Benutzer Energie einsparen, da er die Dampfstation 10 auch ohne Abgabe einer Folge von Dampfausstößen betreiben kann.
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Bei der Bedienung des Betätigungselements 30 durch die Tastbewegung (Drücken und anschließendes Loslassen) wird das Betätigungselement 30 von einem ersten Schaltzustand in einen zweiten Schaltzustand gebracht, um anschließend wieder von dem zweiten in den ersten Schaltzustand zu wechseln. Diese beiden Schaltzustände des als Tastschalter ausgeführten Betätigungselements 30 sind aus Darstellungsgründen in den Figuren nicht gezeigt. Das Wechseln von dem zweiten in den ersten Schaltzustand erfolgt hierbei durch ein elastisches Element, das an dem Betätigungselement 30 angeordnet ist. Dieses elastische Element ist aus Darstellungsgründen ebenfalls in den Figuren nicht gezeigt. Diese einzelne Tastbewegung, durch die die zeitlich unbegrenzte Folge von Dampfausstößen gestartet und/oder beendet werden kann, kann mit einem Einfach-Klick einer Computermaus verglichen werden, und wird als erste Bedienfolge des Betätigungselements 30 bezeichnet. Somit kann also die Folge von Dampfausstößen durch die erste Bedienfolge des Betätigungselements 30 gestartet oder beendet werden.
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Durch ein zweimaliges Drücken des Betätigungselements 30, also durch zwei Tastbewegungen, deren zeitlicher Abstand eine halbe Sekunde nicht übersteigt, wird eine zeitlich begrenzte Folge von Dampfausstößen, die aus drei Dampfausstößen besteht, gestartet. Die zweimalige Tastbewegung kann mit einem Doppel-Klick einer Computermaus verglichen werden, und wird als zweite Bedienfolge des Betätigungselements 30 bezeichnet. Der Benutzer kann durch die zweimalige Tastbewegung die zeitlich begrenzte Folge von Dampfausstößen durch erneute zweimalige Tastbewegung vorzeitig abbrechen, so dass durch die zweite Bedienfolge des Betätigungselements 30 eine zeitlich begrenzte Folge von Dampfausstößen startbar oder beendbar ist. Der Benutzer kann also durch Bedienen des Betätigungselementes 30 eine zeitlich unbegrenzte und/oder eine zeitlich begrenzte Folge von Dampfausstößen starten oder beenden, wobei er die Auswahl, ob die zeitlich begrenzte oder unbegrenzte Folge gestartet werden soll, durch die jeweilige Bedienfolge des Betätigungselements 30 trifft.
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Der Ablauf der Folge von Dampfausstößen, also der Wechsel zwischen den Phasen 41 mit höherer und den Phasen 42 mit keiner Dampfausstoßrate wird durch das Ventil 13 gesteuert, das mit der Steuereinheit 12 verbunden ist, so dass durch das Ventil 13 die Folge von Dampfausstößen erzeugbar ist. Die Dampfstation 10 weist ein Einstellelement 34 zur Einstellung des Ablaufs der Folge von Dampfausstößen auf, das an dem Dampferzeuger 11 angeordnet ist. Durch das Einstellelement 34, das als Drehschalter ausgeführt ist, ist die Frequenz der Folge von Dampfausstößen einstellbar, wobei durch das Einstellelement 34 die Periodendauer der Folge von Dampfausstößen veränderbar ist. Die Periodendauer entspricht dem zeitlichen Abstand zwischen dem Beginn von zwei aufeinanderfolgenden Dampfausstößen, also der Summe aus der Dampfausstoßdauer 44 und der Zeitdauer 43 zwischen aufeinander folgenden Dampfausstößen. Wird die Periodendauer der Folge von Dampfausstößen durch das Einstellelement 34 verändert, bleibt die Zeitdauer der einzelnen Dampfausstöße, also die Dampfausstoßdauer 44 konstant, und nur die Zeitdauer 43 zwischen aufeinander folgenden Dampfausstößen wird verändert.
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Die Dampfstation 10 weist weiter einen als Drehschalter ausgeführten Dampfschalter 35 zum Starten und/oder Beenden eines kontinuierlichen Dampfausstoßes auf. Der Dampfschalter ist durch Bedienung in eine Nullstellung, und in weitere von der Nullstellung abweichende Stellungen bringbar, wobei in der Nullstellung kein kontinuierlicher Dampfausstoß von dem Dampferzeuger 11 an das Bügeleisen 20 abgegeben wird. In einer von der Nullstellung abweichenden Stellung wird die Dampfausstoßrate des kontinuierlicher Dampfausstoß über den Drehgrad des als Drehschalter ausgeführten Dampfschalters 35 ausgewählt. Durch Bedienung des Dampfschalters 35 kann der Benutzer also die Abgabe eines kontinuierlichen Dampfausstoßes starten, indem er den Dampfschalter 35 in eine von der Nullstellung abweichende Stellung bringt, und beenden, indem er den Dampfschalter in die Nullstellung bringt. Wird während der Abgabe des kontinuierlichen Dampfausstoßes das Betätigungselement 30 bedient, und dadurch die Folge von Dampfausstößen gestartet, wird der kontinuierliche Dampfausstoß solange unterbrochen, bis die Folge von Damptausstößen beendet ist.
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In einem zweiten Ausführungsbeispiel, dargestellt in 3, das sich ansonsten nicht von dem zweiten Ausführungsbeispiel unterscheidet, ist das Betätigungselement 30 als Schiebschalter ausgeführt. Das Betätigungselement 30 weist drei Schaltzustand auf, wobei in einem ersten Schaltzustand 31 kein Dampfausstoß gewählt ist. Der erste Schaltzustand 31 ist hierbei der in 3 gezeigte mittlere Schaltzustand. Um die Folge von Dampfausstößen zu starten, wird das Betätigungselement 30 durch Bedienung von dem ersten Schaltzustand 31 in den zweiten Schaltzustand 32 gebracht. Um die Folge von Dampfausstößen wieder zu beenden, wird das Betätigungselement 30 von dem zweiten Schaltzustand 32 wieder in den erste Schaltzustand 31 gebracht. Der zweite Schaltzustand 32 ist hierbei der in 3 gezeigte linke Schaltzustand. Das in 3 dargestellte Betätigungselement 30 ist in dem zweiten Schaltzustand 32, bei der die Folge von Dampfausstößen solange abgegeben wird, bis das Betätigungselement 30 wieder in den erste Schaltzustand 31 gebracht wird. Das Verschieben des Betätigungselements 30 von dem ersten 31 in den zweiten Schaltzustand 32, sowie das Verschieben des Betätigungselements 30 von dem zweiten 32 in den ersten Schaltzustand 31, ist die erste Bedienfolge.
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Das Betätigungselement weist weiter einen dritten Schaltzustand 33 auf. Durch eine Schiebbewegung, also durch eine Bedienung, kann der Benutzer das Betätigungselement in den dritten Schaltzustand 33 bringen, wobei das Betätigungselement bei Loslassen von dem dritten in den ersten Schaltzustand 31 wechselt. Eine solche Bedienung kann auch als Tastbewegung bezeichnet werden. Durch Verschieben des Betätigungselements 30 von dem ersten 31 in den dritten Schaltzustand 33 wird eine zeitlich begrenzte Folge von Dampfausstößen, die drei Dampfpulse aufweist, gestartet. Nach den drei Dampfpulsen endet diese Folge von Dampfausstößen. Allerdings kann der Benutzer diese zeitlich begrenzte Folge von Dampfausstößen vorzeitig durch ein erneutes Verschieben des Betätigungselements 30 von dem ersten 31 in den dritten Schaltzustand 33 vorzeitig beenden. Das Verschieben des Betätigungselements 30 von dem ersten 31 in den dritten Schaltzustand 33, also die Tastbewegung, ist hierbei die zweite Bedienfolge.
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Die vorliegende Erfindung ermöglicht mit einfachen konstruktiven und kostengünstigen Mitteln die Bereitstellung einer Dampfstation, durch die ein größtmöglicher Druck eines Dampfausstoßes erreichbar ist. Insbesondere ist hierdurch eine hohe Dampfrate erreichbar, wodurch die Arbeitsergebnisse, wie z. B. Bügel- oder Reinigungsergebnisse verbessert werden können. Weiter kann durch die Erfindung ein effektiver Betrieb der Dampfstation, und somit eine Verringerung des Energieverbrauchs erreicht werden. Durch die Erfindung kann sowohl die Gesamtmenge an abgegebenen Dampf reduziert, und somit Energie eingespart werden kann, als auch eine höhere Dampfausstoßrate und somit ein verbessertes Eindringen des Dampfs in das Bügelgut erreichbar sein.
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Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen offenbarten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausgestaltungen von Bedeutung sein.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Dampfstation
- 11
- Dampferzeuger
- 12
- Steuereinheit
- 13
- Ventil
- 14
- Dampfkessel
- 15
- Heizelement
- 16
- Vorratsbehälter
- 17
- Pumpe
- 20
- Bügeleisen
- 21
- Schlauch
- 22
- Leitung
- 30
- Betätigungselement
- 31
- erster Schaltzustand
- 32
- zweiter Schaltzustand
- 33
- dritter Schaltzustand
- 34
- Einstellelement
- 35
- Dampfschalter
- 41
- Phasen mit hoher Dampfausstoßrate
- 42
- Phasen mit keiner Dampfausstoßrate
- 43
- Zeitdauer zwischen aufeinander folgenden Dampfausstößen
- 44
- Dampfausstoßdauer
- 45
- Anfangswert der Dampfausstoßrate
- 46
- Abfall der Dampfausstoßrate
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 19614511 [0002]
- US 5307440 A [0003]
- EP 0645488 A1 [0004]