DE102009054504A1 - Karten-Terminal und Verfahren zur Herstellung eines solchen - Google Patents

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Abstract

Karten-Terminal mit einer bezogen auf eine Karteneinführrichtung im Wesentlichen vertikal angeordneten Kartenlesevorrichtung (1), insbesondere zur Interaktion mit einer elektronischen Gesundheitskarte, und Verfahren zu dessen Herstellung, wobei die Kartenlesevorrichtung (1) in einer Aufnahmeöffnung einer Leiterplatte (2) des Karten-Terminals angeordnet ist, wobei die Kartenlesevorrichtung (1) mittels eines die Kartenlesevorrichtung (1) aufnehmenden Fixiergehäuses (3) in der Aufnahmeöffnung angeordnet ist, wobei das Fixiergehäuse (3) ein offenes Ende zum Einschub der Kartenlesevorrichtung (1) aufweist, wobei das Fixiergehäuse (3) zur Sicherung der Kartenlesevorrichtung gegen Verrutschen entgegen einer Einschubrichtung (10) der Kartenlesevorrichtung (1) ausgebildet ist, und wobei das Fixiergehäuse (3) eine Vorrichtung (11) aufweist zur Fixierung des Fixiergehäuses (3) in einer vorgesehenen Position relativ zur Leiterplatte.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Karten-Terminal gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Karten-Terminals gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 8.
  • Zum Zugriff auf die elektronische Gesundheitskarte (eGK), welche autorisierten Personen z. B. Patientendaten zur Verfügung stellt, werden Karten-Terminals verwendet. Solche Terminals sind geeignet, die auf der Gesundheitskarte gespeicherten Daten z. B. mittels einer kontaktlos oder kontaktbehaftet arbeitenden Lesevorrichtung auszulesen und erfüllen insofern die Funktion eines Kartenlesegeräts. Die Karten-Terminals stellen darüber hinaus ggf. weitere Funktionen zur Verfügung, zum Beispiel die Anbindung an Online-Dienste, Eingabefunktionen zur Authentifizierung z. B. mittels einer PIN, etc.
  • Derartige Geräte sind vorrangig gegen Manipulation zu schützen, um einem Missbrauch der auf den zu lesenden Gesundheitskarten gespeicherten, sensiblen, personenbezogenen Daten vorzubeugen. Um eine Manipulation zu vermeiden, werden die schutzbedürftigen Komponenten der Elektronik z. B. unzugänglich angeordnet, z. B. an einer Seite einer Leiterplatte im Inneren eines (Tastatur-)Gehäuseoberteils angeordnet, z. B. unterhalb der Tasten einer Tastatur, wobei die zu schützenden Komponenten den Tastenköpfen zugewandt sind, so dass die Komponenten vor Zugriff geschützt sind.
  • Bei der Montage eines derartigen Karten-Terminals wird zuerst z. B. ein Tastaturgehäuseoberteil in eine Montageposition gebracht, welche bezüglich zu einer Betriebsposition regulärer Nutzung um z. B. 180 Grad gedreht ist („kopfüber”), so dass ein im Tastaturgehäuseoberteil gebildeter Montageraum bzw. Innenraum mit seinem offenen Ende zum Nutzer bzw. Monteur weist, i. e. nach oben. In einem der weiteren Schritte wird die Schaltfolie in dem (Montageraum des) Tastaturgehäuseoberteil(s) angeordnet. Eingesetzt werden muss nun die Leiterplatte, welche die zu schützenden Komponenten trägt, i. e. derart, dass die zu schützenden Komponenten in Richtung (zu den Tastenköpfen der) Tastatur weisen, bzw. in Richtung des Innenraums des kopfüber angeordneten Tastaturgehäuseoberteils. Eine Kartenlesevorrichtung, welche ebenfalls zu den Bauelementen gehört, die vor Manipulation geschützt werden sollen, ist ebenfalls an der dem Montageraum zuzuwendenden Seite der Leiterkarte elektrisch anzukontaktieren, welche nach Montage vom Tastaturgehäuseoberteil z. B. umfangen wird.
  • Die Kartenlesevorrichtung, welche in der Betriebsposition aufrecht angeordnet sein soll, wird z. B. vor der Montage in einer Leiterplattenöffnung aufgenommen und mit der Leiterplatte elektrisch verbunden, i. e. auf der Seite, welche die zu schützenden Komponenten trägt. Anschließend werden Leiterplatte und Kartenlesevorrichtung derart ausgerichtet, dass eine Karteneinführöffnung der Kartenlesevorrichtung in Richtung Montageraum weist, z. B. im Wesentlichen vertikal nach unten, um in einer in dem Tastaturgehäuseoberteil vorgesehenen Aussparung für die Kartenlesevorrichtung angeordnet und mit dem z. B. Tastaturgehäuseoberteil verbunden zu werden. Dabei verrutscht, z. B. gravitationsbedingt, regelmäßig die Kartenlesevorrichtung oder löst sich gar aus der Verbindung mit der Leiterplatte.
  • Ausgehend hiervon liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, vorstehend geschilderte Nachteile zu überwinden und ein Karten-Terminal sowie ein Verfahren zu dessen Montage vorzuschlagen, bei welchem die Kartenlesevorrichtung verrutschsicher montiert und in der Leiterplatte fixiert gehalten werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Bezüglich des Verfahrens wird die Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 8 gelöst.
  • Vorgeschlagen wird erfindungsgemäß ein Karten-Terminal mit einer bezogen auf eine Karteneinführrichtung im Wesentlichen vertikal angeordneten Kartenlesevorrichtung, insbesondere zur Interaktion mit einer elektronischen Gesundheitskarte, wobei die Kartenlesevorrichtung in einer Aufnahmeöffnung einer Leiterplatte des Karten-Terminals angeordnet ist, wobei die Kartenlesevorrichtung mittels eines die Kartenlesevorrichtung aufnehmenden Fixiergehäuses in der Aufnahmeöffnung angeordnet ist, wobei das Fixiergehäuse eine Öffnung bzw. ein offenes Ende zum Einschub der Kartenlesevorrichtung aufweist, wobei das Fixiergehäuse zur Sicherung der Kartenlesevorrichtung gegen Verrutschen entgegen einer Einschubrichtung der Kartenlesevorrichtung ausgebildet ist, und wobei das Fixiergehäuse eine Vorrichtung aufweist zur Fixierung des Fixiergehäuses in einer vorgesehenen Position relativ zur Leiterplatte.
  • Die Kartenlesevorrichtung kann für weitere Kartenformate, wie beispielsweise Smartcard oder Security-Modul, ausgeführt sein.
  • Bei einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Karten-Terminals weist die Aufnahmeöffnung einen mit dem Fixiergehäuse korrespondierenden Querschnitt auf.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Karten-Terminals weist ein Innenhohlraum des Fixiergehäuses einen mit der Kartenlesevorrichtung korrespondierenden Querschnitt auf.
  • Bei noch einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Karten-Terminals wird die Kartenlesevorrichtung in dem Fixiergehäuse verrutschsicher gehalten, insbesondere mittels einer Reib- und/oder Formschlussverbindung.
  • Weiterhin ist erfindungsgemäß ein Karten-Terminal vorgesehen, wobei das Fixiergehäuse ein Rastelement und/oder ein Abstützelement zur Fixierung aufweist.
  • Gemäß einem Aspekt eines erfindungsgemäßen Karten-Terminals weist das Fixiergehäuse eine Vorrichtung auf zur Sicherung gegen Verrutschen relativ zu der Leiterplatte in Einschubrichtung des Fixiergehäuses und/oder gegen Verrutschen relativ zu der Leiterplatte entgegengesetzt zur Einschubrichtung des Fixiergehäuses.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Ausführungsform des Karten-Terminals ist die Leiterplatte in einem Tastaturgehäuseoberteil aufgenommen.
  • Vorgeschlagen wird erfindungsgemäß auch ein Verfahren zur Herstellung eines Karten-Terminals zur Interaktion mit einer elektronischen Gesundheitskarte, wobei in einem ersten Schritt eine Leiterplatte mit einer Aufnahmeöffnung für eine Kartenlesevorrichtung zur Anordnung in einem Gehäuseoberteil, insbesondere in einem Tastaturgehäuseoberteil, des Karten-Terminals bereitgestellt wird, wobei in einem zweiten Schritt ein Fixiergehäuse in die Aufnahmeöffnung der Leiterplatte eingebracht wird und in einem dritten Schritt eine Kartenlesevorrichtung in das Fixiergehäuse eingeschoben wird.
  • Bei einem Aspekt des erfindungsgemäßen Verfahrens wird in dem zweiten Schritt das Fixiergehäuse relativ zur Aufnahmeöffnung bzw. zur Leiterplatte fixiert.
  • Bei einem weiteren Aspekt des erfindungsgemäßen Verfahrens wird der dritte Schritt vor dem zweiten Schritt durchgeführt.
  • Bei noch einem weiteren Aspekt des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Leiterplatte in einem vierten Schritt in dem Gehäuseoberteil des Karten-Terminals angeordnet.
  • Weiterhin ist bei einem Aspekt des erfindungsgemäßen Verfahrens vorgesehen, dass die Leiterplatte mit der Kartenlesevorrichtung vor dem vierten Schritt elektrisch verbunden wird.
  • Die Verbindung ist vorzugsweise im zu schützenden Bereich anzuordnen.
  • Vorgeschlagen wird auch ein Verfahren, bei welchem in einem weiteren Schritt die Anordnung aus Leiterplatte, Fixiergehäuse und Kartenlesevorrichtung durch ein im Wesentlich vertikal nach oben weisendes offenes Ende eines Montageraums in das Karten-Terminal, insbesondere ein Tastaturgehäuseoberteil, eingebracht wird.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, anhand der Figuren der Zeichnungen, die erfindungswesentliche Einzelheiten zeigen, und aus den Ansprüchen. Die einzelnen Merkmale können je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination bei einer Variante der Erfindung verwirklicht sein.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 exemplarisch eine in einem Fixiergehäuse aufgenommene Kartenlesevorrichtung eines Karten-Terminals mit einer Leiterplatte in einer Montageposition gemäß einer möglichen Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 exemplarisch eine Schnittansicht durch die in einer Leiterplatte aufgenommene Kartenlesevorrichtung in einem Fixiergehäuse gemäß 1; und
  • 3 exemplarisch die Anordnung von 1 in einer Betriebsposition.
  • In der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen entsprechen gleichen Bezugszeichen Elemente gleicher oder vergleichbarer Funktion.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Anordnung einer Kartenlesevorrichtung 1, einer Leiterplatte 2 sowie eines erfindungsgemäßen Fixiergehäuses 3, welche in einem erfindungsgemäßen Karten-Terminal anordenbar sind, z. B. innerhalb eines Tastaturgehäuseoberteils desselben fixiert, z. B. derart, dass die Kartenlesevorrichtung 1 in einer Betriebsposition des Karten-Terminals bezogen auf eine Karteneinführrichtung im Wesentlichen vertikal bzw. aufrecht angeordnet ist.
  • Das Karten-Terminal ist z. B. ein Gesundheitskarten-Terminal, z. B. eine Vorrichtung, welche Ein- und Ausgabefunktionen zur Verfügung stellt, z. B. solche in Verbindung mit einem Zugriff auf eine Chip- bzw. Prozessor-Chip- oder Datenkarte, wie z. B. eine elektronische Gesundheitskarte (eGK). Es ermöglicht insofern die Interaktion mit der Gesundheitskarte. Das Karten-Terminal weist zu diesem Zweck z. B. ein Display zur Anzeige der nutzerbezogenen oder sonstiger mit der Gesundheitskarte im Zusammenhang stehender Information auf, und/oder z. B. eine Tastatur zum Zwecke der Eingabe sowie die Kartenlesevorrichtung 1 zum Datenaustausch mit der elektronischen Gesundheitskarte.
  • Die Tastatur kann z. B. im Karten-Terminal integriert oder eigenständig gebildet sein. Die Tastatur 1 kann zur Eingabe von schutzwürdigen PIN-Codes zur Entsperrung und zum Zugriff auf die Gesundheitskarte vorgesehen sein und zu diesem Zweck ein bekanntes numerisches Tastenfeld aufweisen, z. B. als PIN-Pad ausgebildet sein. Weitere Funktionen des Karten-Terminals können mittels der PIN-Pad-Tastatur, z. B. via Funktionstasten, aufrufbar sein. Alternativ kann die Tastatur auch als vollwertige alphanumerische Tastatur ausgebildet sein, und über die Funktionalität eines PIN-Pads hinausgehende Funktionen, z. B. Texteingabefunktionen, vorsehen. Die Tastatur weist z. B. ein Tastaturgehäuse mit einem Tastaturgehäuseoberteil, sowie z. B. einem Tastaturgehäuseunterteil zur Aufnahme von Komponenten der Tastatur bzw. des Karten-Terminals auf. Das Karten-Terminal kann neben dem Tastaturgehäuse z. B. ein weiteres Gehäuse aufweisen.
  • Das Karten-Terminal weist eine Elektronik auf, welche Bestandteile des Karten-Terminals wie z. B. die Kartenlesevorrichtung, die Tastatur, das Display und/oder weitere zentral oder dezentral z. B. steuert bzw. miteinander vernetzt, wobei eine solche Elektronik vor Manipulation zu schützen ist. Eine Manipulation kann dabei ein unerwünschter oder unerlaubter Eingriff in die Integrität des Karten-Terminals sein, z. B. zum Zwecke des Datenmissbrauchs. Ein solcher Manipulationsversuch geht z. B. mit einer Einwirkung auf elektrische Komponenten 4 der Elektronik einher.
  • Um einen Manipulationsversuch zu erschweren, werden zu schützende Komponenten im Karten-Terminal, z. B. unter (den Tasten) einer Tastatur, unzugänglich angeordnet, z. B. in einem zu diesem Zweck im Karten-Terminal, insbesondere z. B. im Tastaturgehäuseoberteil vorgesehenen Montage- bzw. Einbauraum, und dabei z. B. vom Tastaturgehäuseoberteil bzw. Komponenten der Tastatur, der die zu schützenden Komponenten 4 tragenden Leiterplatte 2 und/oder weiteren Komponenten des Karten-Terminals geschützt, z. B. dadurch, dass der Montageraum davon umfangen oder z. B. gekapselt ist. Zu den zu schützenden Komponenten 4 gehört z. B. auch die Kartenlesevorrichtung 1 eines Karten-Terminals, insbesondere z. B. deren Elektronik und Anschlüsse bzw. Schnittstellen.
  • Die Kartenlesevorrichtung 1, die z. B. zum Lesen- und/oder Schreiben von Information bzw. Daten der z. B. elektronischen Gesundheitskarte ausgebildet ist, ist insbesondere derart am Karten-Terminal, insbesondere z. B. an einem Tastaturgehäuse bzw. Tastaturgehäuseoberteil eines Karten-Terminals, angeordnet, dass eine elektronische Gesundheitskarte im Nutzungsfall (Betriebsposition) vertikal oder annähernd vertikal einführbar ist (Karteneinführrichtung). Die Kartenlesevorrichtung 1 weist an einer Vorderseite 5 dazu eine z. B schlitzförmige Einführöffnung 6 auf, welche in der Betriebsposition des Karten-Terminals zu einem Nutzer bzw. nach oben weist. Mit der Einführöffnung 6 verbunden ist ein z. B. mit den Abmessungen der zu lesenden Karte korrespondierender Innenhohlraum der Kartenlesevorrichtung 1, in welchem die Karte zumindest teilweise aufgenommen werden kann. Weiterhin weist die Kartenlesevorrichtung 1 z. B. eine Elektronik auf zum Lesen bzw. Schreiben, ein Kartenlesevorrichtungsgehäuse 7 sowie z. B. weitere bekannte Komponenten. Die Kartenlesevorrichtung 1 ist vorliegend zur Aufnahme einer elektronischen Gesundheitskarte ausgebildet.
  • Um die Kartenlesevorrichtung 1 in einem Karten-Terminal bzw. einem Tastaturgehäuseoberteil des Karten-Terminals derart anordnen zu können, dass die Karteneinführrichtung (einer Karte in die Kartenlesevorrichtung 1 in der Betriebsposition) im Wesentlichen vertikal ist, ist die Kartenlesevorrichtung 1 üblicherweise in einer in der Leiterplatte 2 zu diesem Zweck gebildeten Aussparung bzw. Aufnahmeöffnung im Wesentlichen senkrecht zur Leiterplatte 2 aufgenommen. Die Kartenlesevorrichtung 1 wird z. B. in bzw. durch die Aufnahmeöffnung durch Einschieben bzw. Einstecken eingeführt bzw. eingebracht und von der Leiterplatte 2 umfangen. Die Leiterplatte 2 ist dabei zur Aufnahme in einem Montageraum des Karten-Terminals, insbesondere des Tastaturgehäuseoberteils des Karten-Terminals, vorgesehen und trägt wie zuvor erläutert z. B. Teile der Elektronik des Karten-Terminals. Insbesondere trägt die Leiterplatte 2 an einer Seite 2a, welche zur Anordnung innerhalb des geschützten Montageraums vorgesehen ist (nachfolgend als Vorderseite bezeichnet), vor Manipulation zu schützende Komponenten 4 der Elektronik.
  • Um ein Verrutschen bzw. Herausfallen der Kartenlesevorrichtung 1 bei der Montage aus der Aufnahmeöffnung der Leiterplatte 2 zu vermeiden und eine Montage zu ermöglichen, bei welcher die Kartenlesevorrichtung 1 vertikal, z. B. mit der Karteneinführöffnung 6 nach unten weisend, fixiert montiert werden kann, insbesondere gemeinsam mit der daran angeordneten Leiterplatte 2, ist erfindungsgemäß vorgesehen, ein Gehäuse bzw. Fixiergehäuse 3, welches die Kartenlesevorrichtung 1 aufnimmt, an der Kartenlesevorrichtung 1 anzuordnen. Das Fixiergehäuse 3 ist zum Beispiel wannenförmig gebildet und zur Anordnung in der Aufnahmeöffnung der Leiterplatte 2 vorgesehen.
  • Das Fixiergehäuse 3 weist ein offenes Ende auf und einen Innenhohlraum, welcher von Wandelementen 8 und z. B. einem Bodenelement 9 umfangen wird und mittels des offenen Endes zugänglich ist. In dem Innenhohlraum kann die Kartenlesevorrichtung 1 aufgenommen werden, wobei der Querschnitt des offenen Endes bzw. des Innenhohlraums z. B. mit dem Querschnitt der aufzunehmenden Kartenlesevorrichtung 1 korrespondiert. Das Fixiergehäuse 3 ist derart ausgebildet, dass eine in dem Innenhohlraum aufgenommene Kartenlesevorrichtung 1, welche in einer Einschubrichtung 10 vom offenen Ende her in Richtung Bodenelement 9 des Fixiergehäuses 3 eingeschoben bzw. eingesteckt ist, von dem bzw. durch das Fixiergehäuse 3 gegen Verrutschen entgegen der Einschubrichtung 10 der Kartenlesevorrichtung 1 gesichert ist. Vorzugsweise ist das Fixiergehäuse 3 z. B. derart ausgebildet, dass ein Verrutschen in mehr als einer Richtung unterbunden wird, z. B. eine Fixierung erreicht wird. Als Verrutschen wird vorliegend z. B. eine Positionsänderung bezeichnet, welche nicht beabsichtigt ist.
  • Dazu kann das Fixiergehäuse 3 z. B. einen sich verjüngenden Innenquerschnitt aufweisen, Verrastvorrichtungen, welche mit der Kartenlesevorrichtung 1 interagieren, Mittel zur form-, reib-, oder auch kraftschlüssigen Verbindung, oder anderweitig auf bekannte Weise eine Verrutschsicherung bzw. Fixierung der aufgenommenen Kartenlesevorrichtung 1 ermöglichende Mittel. Es kann vorgesehen sein, die Kartenlesevorrichtung 1 bis zu einem im Fixiergehäuse 3 gebildeten Anschlag, z. B. in Form des Bodenelements 9, einzuschieben.
  • Das Fixiergehäuse 3 weist z. B. insbesondere einen Querschnitt auf (Außenquerschnitt), welcher der Abmessung bzw. dem Querschnitt der Aufnahmeöffnung der Leiterplatte 2 angeglichen ist bzw. mit diesem korrespondiert. Der Außenquerschnitt des Fixiergehäuses 3 ist dabei z. B. geringer als der, annähernd gleich oder gleich dem der Aufnahmeöffnung, so dass das Fixiergehäuse 3 z. B. mühelos durch Einschieben in die Aufnahmeöffnung angeordnet werden kann. Denkbar ist auch, dass der Außenquerschnitt des Fixiergehäuses 3 den Querschnitt der Aufnahmeöffnung z. B. geringfügig überragt, z. B. bei Verwendung nachgiebigen Materials für das Fixiergehäuse 3, z. B. Kunststoff.
  • Zur Fixierung des Fixiergehäuses 3 in der Aufnahmeöffnung bzw. zur Sicherung desselben gegen Verrutschen relativ zu der Leiterplatte 2 bzw. der Aufnahmeöffnung, weist das Fixiergehäuse 3 eine mit der Leiterplatte 2 interagierende bzw. zusammenwirkende Vorrichtung 11 auf. Die Vorrichtung 11 zur Fixierung ist z. B. derart ausgebildet, dass sie ein Verrutschen in der Einschubrichtung 12 des Fixiergehäuses 3, in welcher das Fixiergehäuse 3 in die Aufnahmeöffnung eingeschoben wurde, verhindert und insbesondere derart, dass sie auch ein Verrutschen entgegen der Einschubrichtung 12 des Fixiergehäuses 3 verhindert (z. B. von einer Leiterplattenrückseite 2b zur Vorderseite 2a), insbesondere sobald sich das Fixiergehäuse 3 infolge des Einschiebens in einer vorgesehenen Fixierposition relativ zur Leiterplatte 2 befindet. Dabei ist die Vorrichtung 11 vorzugsweise so ausgebildet, dass eine positionstreue Fixierung insbesondere bezogen auf die Einschubrichtung 12 relativ zu der Leiterplatte 2 gewährleistet ist.
  • Die Vorrichtung zur Fixierung kann z. B. durch ein nachgiebiges Rastelement 13, z. B. eine Rastnase 14 an der Außenseite eines Wandelements 8 des Fixiergehäuses 3 gebildet sein, z. B. in Form einer rampenförmig gebildeten Rastnase 14. Bei einem Einschub des Fixiergehäuses 3 in die Aufnahmeöffnung durchquert die Rastnase 14, die dabei vorübergehend zusammengedrückt bzw. komprimiert wird, die Leiterplatte 2 in der Einschubrichtung 12 des Fixiergehäuses 3, und nimmt anschließend ihre ursprüngliche, undeformierte Form an. Die Rastnase 14 verhakt bzw. verrastet insofern durch Hintergreifen der Leiterplatte 2 mittels eines hinteren Endes 15 ihrer Rampe, insbesondere an der vorgesehenen Fixierposition des Fixiergehäuses 3 relativ zur Leiterplatte 2. Das Fixiergehäuse 3 kann somit entgegen der Einschubrichtung 12 des Fixiergehäuses 3 nicht länger verrutschen oder gar aus der Aufnahmeöffnung fallen.
  • Dabei ist die Rastnase 14 bzw. das Rastelement 13 in Verbindung mit einem Außenquerschnitt des Fixiergehäuses 3 derart dimensioniert, dass ein Hindurchtauchen und Verrasten an der Leiterplatte 2 möglich ist. Es ist dabei denkbar, mehrere Rastelemente oder Fixierelemente zur Bildung der Vorrichtung 11 zur Fixierung vorzusehen, welche z. B. an ein und demselben oder verschiedenen Wandelementen 9 außenseitig angeordnet sind, jeweils in der Einschubrichtung 12 des Fixiergehäuses 3 jedoch eine Verrastung an einer einzigen gemeinsamen vorgesehenen Fixierposition relativ zur Leiterplatte 2 ermöglichen.
  • Um das Fixiergehäuse 3 in der vorgesehenen Fixierposition insbesondere dauerhaft anzuordnen bzw. zu halten, weist die Vorrichtung 11 zur Fixierung z. B. ein mit dem Rastelement 13 zusammenwirkendes, z. B. integral mit dem Fixiergehäuse 3 oder eigenständiges, mit dem Fixiergehäuse 3 dauerhaft verbundenes, Fixierelement bzw. Abstützelement 16 auf, welches z. B. in einem mit der Stärke der Leiterplatte 2 (die Stärke der Leiterplatte 2 entspricht z. B. der Materialdicke zwischen Vorderseite 2a und Rückseite 2b) korrespondierendem Abstand A zum Rastelement 13 entgegen der Einschubrichtung 12 des Fixiergehäuses 3 angeordnet ist.
  • Bei einer Verrastung des Fixiergehäuses 3 an der Leiterplatte 2 durchdringt zunächst das Rastelement 13 infolge des Einschiebens des Fixiergehäuses 3 in die Aufnahmeöffnung die Leiterplatte 2 und hintergreift diese, z. B. an der Rückseite 2b der Leiterplatte 2. Dabei gelangt das Abstützelement 16 an der gegenüberliegenden Seite, i. e. der die zu schützenden Komponenten 4 tragenden Vorderseite 2a der Leiterplatte 2 zur Anlage, so dass eine Fixierung des Fixiergehäuses 3 an der Leiterplatte 2 nunmehr in Einschubrichtung 12 und entgegengesetzt dazu erreicht ist. Vorgesehen ist dabei auch, z. B. mehrere Abstützelemente 16 an dem Fixiergehäuse 3 anzuordnen, z. B. an gegenüberliegenden Wandelementen 8.
  • Dazu weist das Abstützelement 16 z. B. eine sich über den Außenquerschnitt des Fixiergehäuses 3 hinaus erstreckende Abstützfläche 17 auf, welche an der Leiterplatte 2, i. e. vorliegend an der Vorderseite 2a, zur Anlage gelangen kann. Die Abstützfläche 17 ist dabei z. B. derart angeordnet und ausgebildet, dass sich eine Abstützung an der gewünschten, vorgesehenen Fixierposition des Fixiergehäuses 3 relativ zu der Leiterplatte 2 realisieren lässt.
  • Die Vorrichtung 11 zur Fixierung ist z. B. die einzige Vorrichtung zur Fixierung des Fixiergehäuses 3 an der Leiterplatte 2 zur Fixierung in Einschubrichtung bzw. entgegengesetzt dazu und wirkt z. B. bei der Fixierung quer zur Einschubrichtung 12 mit den korrespondierenden Abmessungen von Fixiergehäusequerschnitt und Aufnahmeöffnungsquerschnitt zusammen. Mittels des Fixiergehäuses 3 wird die Kartenlesevorrichtung 1 relativ zur Leiterplatte 2 zum Beispiel z. B. rechtwinklig angeordnet.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung eines Karten-Terminals ist vorgesehen, zunächst in eine Leiterplatte 2 mit einer Aufnahmeöffnung ein Fixiergehäuse 3 einzubringen, z. B. durch Einschieben in die Aufnahmeöffnung in der Einschubrichtung 12 des Fixiergehäuses 3. Das Fixiergehäuse 3 wird insbesondere so wett eingeschoben, bis eine Fixierung des Fixiergehäuses 3, z. B. infolge Verrastung, mittels der Vorrichtung 11 zur Fixierung erfolgt.
  • Nach erfolgter Fixierung wird z. B. die Kartenlesevorrichtung 2 in das an der Leiterplatte 2 fixierte Fixiergehäuse 3 eingeschoben, z. B. in der Einschubrichtung 10 der Kartenlesevorrichtung 1. Die infolge des Einschiebens in dem Fixiergehäuse 3 gehaltene bzw. gegen Verrutschen gesicherte Kartenlesevorrichtung 2 kann nunmehr z. B. an der Leiterplatte 2 ankontaktiert werden, z. B. mittels eines Folienleiters 18. Die Anordnung von Leiterplatte 2, Fixiergehäuse 3 und Kartenlesevorrichtung 1 kann nunmehr insbesondere „über Kopf” in z. B. einem Montageraum des in einer Montageposition angeordneten Karten-Terminals, insbesondere z. B. eines Tastaturgehäuseoberteils des Karten-Terminals, angeordnet werden, insbesondere derart, dass die Kartenlesevorrichtung 1 im Wesentlichen vertikal mit nach unten weisender Einführöffnung 6 montiert wird. Dazu dient z. B. ein offenes Ende des Montageraums, durch welches die Anordnung in das Karten-Terminal bzw. das z. B. Tastaturgehäuseoberteil eingebracht werden kann, um es z. B. nachfolgend zu befestigen.
  • Alternativ kann z. B. die Kartenlesevorrichtung 1 zunächst in das Fixiergehäuse 3 eingeschoben werden und anschließend mit dem Fixiergehäuse 3 in der Aufnahmeöffnung fixiert werden.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren bzw. dem Karten-Terminal kann ein Verrutschen der Kartenlesevorrichtung 1 im Falle einer derartigen Überkopf-Montage z. B. relativ zu dem Fixiergehäuse 3 und insofern relativ zu der Leiterplatte 2, insbesondere ein gravitationsbedingtes Verrutschen in der Montagerichtung, vermieden werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kartenlesevorrichtung
    2
    Leiterplatte
    2a
    Vorderseite Leiterplatte
    2b
    Rückseite Leiterplatte
    3
    Fixiergehäuse
    4
    zu schützende Komponenten
    5
    Vorderseite Kartenlesevorrichtung
    6
    Einführöffnung
    7
    Kartenlesevorrichtungsgehäuse
    8
    Wandelement
    9
    Bodenelement
    10
    Einschubrichtung Kartenlesevorrichtung
    11
    Vorrichtung zur Fixierung
    12
    Einschubrichtung Fixiergehäuse
    13
    Rastelement
    14
    Rastnase
    15
    hinteres Rampenende
    16
    Fixierelement
    17
    Abstützfläche
    18
    Folienleiter
    A
    Abstand

Claims (13)

  1. Karten-Terminal mit einer bezogen auf eine Karteneinführrichtung im Wesentlichen vertikal angeordneten Kartenlesevorrichtung (1), insbesondere zur Interaktion mit einer elektronischen Gesundheitskarte, wobei die Kartenlesevorrichtung (1) in einer Aufnahmeöffnung einer Leiterplatte (2) des Karten-Terminals angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kartenlesevorrichtung (1) mittels eines die Kartenlesevorrichtung (1) aufnehmenden Fixiergehäuses (3) in der Aufnahmeöffnung angeordnet ist, wobei das Fixiergehäuse (3) ein offenes Ende zum Einschub der Kartenlesevorrichtung (1) aufweist, wobei das Fixiergehäuse (3) zur Sicherung der Kartenlesevorrichtung gegen Verrutschen entgegen einer Einschubrichtung (10) der Kartenlesevorrichtung (1) ausgebildet ist, und wobei das Fixiergehäuse (3) eine Vorrichtung (11) aufweist zur Fixierung des Fixiergehäuses (3) in einer vorgesehenen Position relativ zur Leiterplatte.
  2. Karten-Terminal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeöffnung einen mit dem Fixiergehäuse (3) korrespondierenden Querschnitt aufweist.
  3. Karten-Terminal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Innenhohlraum des Fixiergehäuses (3) einen mit der Kartenlesevorrichtung (1) korrespondierenden Querschnitt aufweist.
  4. Karten-Terminal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kartenlesevorrichtung (1) in dem Fixiergehäuse (3) verrutschsicher gehalten wird, insbesondere mittels einer Reib- und/oder Formschlussverbindung.
  5. Karten-Terminal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixiergehäuse (3) ein Rastelement (13) und/oder ein Abstützelement (16) zur Fixierung aufweist.
  6. Karten-Terminal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixiergehäuse (3) eine Vorrichtung (11) aufweist zur Sicherung gegen Verrutschen relativ zur Leiterplatte (2) in Einschubrichtung (12) des Fixiergehäuses (3) und/oder gegen Verrutschen relativ zur Leiterplatte (2) entgegengesetzt zur Einschubrichtung (12) des Fixiergehäuses (3).
  7. Karten-Terminal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterplatte (2) in einem Tastaturgehäuseoberteil aufgenommen ist.
  8. Verfahren zur Herstellung eines Karten-Terminals zur Interaktion mit einer elektronischen Gesundheitskarte, wobei in einem ersten Schritt eine Leiterplatte (2) mit einer Aufnahmeöffnung für eine Kartenlesevorrichtung (1) zur Anordnung in eifern Gehäuseoberteil, insbesondere in einem Tastaturgehäuseoberteil, des Karten-Terminals bereitgestellt wird, dadurch gekennzeichnet, dass in einem zweiten Schritt ein Fixiergehäuse (3) in die Aufnahmeöffnung der Leiterplatte (2) eingebracht wird und in einem dritten Schritt eine Kartenlesevorrichtung (1) in das Fixiergehäuse (3) eingeschoben wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in dem zweiten Schritt das Fixiergehäuse (3) relativ zur Leiterplatte (2) fixiert wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Schritt vor dem zweiten Schritt durchgeführt wird.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterplatte (2) in einem vierten Schritt in dem Gehäuseoberteil des Karten-Terminals angeordnet wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterplatte (2) mit der Kartenlesevorrichtung (1) vor dem vierten Schritt elektrisch verbunden wird.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass in einem weiteren Schritt die Anordnung aus Leiterplatte (2), Fixiergehäuse (3) und Kartenlesevorrichtung (1) durch ein im Wesentlich vertikal nach oben weisendes offenes Ende eines Montageraums in das Karten-Terminal, insbesondere ein Tastaturgehäuseoberteil, eingebracht wird.
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