DE102009054440B4 - Vorrichtung zur elektrischen Verbindung - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung (10) zur elektrischen Verbindung mit einem ersten Steckverbinderteil (12) und einem zweiten Steckverbinderteil (14), welche mit je einem von außen zugänglichen Kontaktbereich (16) in einem Gehäuse (30) angeordnet sind wobei das erste Steckverbinderteil (12) mit einer ersten Leiterplatte (18) fest verbunden ist und das zweite Steckverbinderteil (14) mit einer zweiten Leiterplatte (20) fest verbunden ist, wobei die erste Leiterplatte (18) und die zweite Leiterplatte (20) jeweils im Gehäuse (30) und relativ zum Gehäuse (30) beweglich angeordnet sind und somit jeweils eine Beweglichkeit im Gehäuse (30) aufweisen, wobei ein drittes Steckverbinderteil (24) auf einer dritten Leiterplatte (23) und ein viertes Steckverbinderteil (26) auf einer vierten Leiterplatte (25) im Gehäuse (30) angeordnet sind, wobei je ein Kontaktbereich (16) des dritten und vierten Steckverbinderteils (24, 26) von außerhalb des Gehäuses (30) zugänglich ist und die dritte und vierte Leiterplatte (23, 25) im Gehäuse (30) jeweils eine Bewegbarkeit aufweisen und...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur elektrischen Verbindung.
  • Aus der EP 1 653 568 A1 ist eine Halterung für einen Steckverbinder bekannt, wobei ein Innengehäuse in einem Außengehäuse und relativ zu diesem bewegbar gelagert ist.
  • Aus der WO 2008/043 902 A2 ist eine Verbindungsanordnung für ein LAN gezeigt.
  • Aus der DE 600 37 215 T2 ist ein elektrischer Jack-Steckverbinder mit wählbarer Anpassung
  • Aus der DE 102 46 095 A1 ist ein elektronisches Gerät mit schwimmend gelagertem Schaltungsträger gezeigt.
  • Aus der US 2005/0 197 006 A1 ist ein elektrischer Steckverbinder gezeigt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur elektrischen Verbindung zu schaffen, welche einfach mit weiteren elektrischen Vorrichtungen verbindbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei der nach den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
  • Wichtige Merkmale der Erfindung bei der Vorrichtung zur elektrischen Verbindung sind, dass die Vorrichtung zur elektrischen Verbindung ein erstes Steckverbinderteil und ein zweites Steckverbinderteil umfasst, welche mit je einem von außen zugänglichen Kontaktbereich in einem Gehäuse angeordnet sind, wobei das erste Steckverbinderteil mit einer ersten Leiterplatte fest verbunden ist und das zweite Steckverbinderteil mit einer zweiten Leiterplatte fest verbunden ist, wobei die erste Leiterplatte und die zweite Leiterplatte jeweils im Gehäuse und relativ zum Gehäuse beweglich angeordnet sind und somit jeweils eine Beweglichkeit im Gehäuse aufweisen,
    wobei ein drittes Steckverbinderteil auf einer dritten Leiterplatte und ein viertes Steckverbinderteil auf einer vierten Leiterplatte im Gehäuse angeordnet sind, wobei je ein Kontaktbereich des dritten und vierten Steckverbinderteils von außerhalb des Gehäuses zugänglich ist und die dritte und vierte Leiterplatte im Gehäuse jeweils eine Bewegbarkeit aufweisen und über weitere elektrische Leitungen miteinander verbunden sind,
    wobei die erste und zweite Leiterplatte in einer ersten Ebene im Gehäuse angeordnet sind und die dritte und vierte Leiterplatte in einer zweiten Ebene im Gehäuse angeordnet sind,
    wobei die erste Ebene parallel beabstandet zur zweiten Ebene liegt,
    wobei die Kontaktbereiche der vier Steckverbinderteile von derselben Seite des Gehäuses zugänglich sind.
  • Von Vorteil ist dabei, dass eine grobe Toleranz ausgleichbar ist, da zwei Teile beweglich sind. Dadurch ist die Vorrichtung zur elektrischen Verbindung mit weiteren elektrischen Vorrichtung einfach zu fügen.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die erste Leiterplatte mit der zweiten Leiterplatte im Gehäuse mittels elektrischen Leitungen, insbesondere einem Flachbandkabel, verbunden, wobei eine relative Beweglichkeit der ersten Leiterplatte zur zweiten Leiterplatte im Gehäuse durch die elektrischen Leitungen gedämpft und/oder uneingeschränkt ist. Von Vorteil ist dabei, dass die Leiterplatten nicht unnötig im Gehäuse hin und her schlackern.
  • Erfindungsgemäß sind ein drittes Steckverbinderteil auf einer dritten Leiterplatte und ein viertes Steckverbinderteil auf einer vierten Leiterplatte im Gehäuse angeordnet, wobei je ein Kontaktbereich des dritten und vierten Steckverbinderteils von außerhalb des Gehäuses zugänglich ist und die dritte und vierte Leiterplatte im Gehäuse jeweils eine Bewegbarkeit aufweisen und über weitere elektrische Leitungen, insbesondere einzelne Kupferdrähte, miteinander verbunden sind, insbesondere so dass eine relative Bewegbarkeit zwischen der dritten und vierten Leiterplatte gedämpft und/oder uneingeschränkt ist. Von Vorteil ist dabei, dass zwei getrennte elektrische Verbindungen getrennt und gut isoliert von einander mittels der Vorrichtung verbindbar sind.
  • Erfindungsgemäß sind die erste und zweite Leiterplatte in einer ersten Ebene im Gehäuse angeordnet und die dritte und vierte Leiterplatte sind in einer zweiten Ebene im Gehäuse angeordnet, wobei die erste Ebene parallel beabstandet zur zweiten Ebene liegt. Von Vorteil ist dabei, dass die unterschiedlichen Leitungen einfach von einander isoliert sind und sich nicht gegenseitig beeinflussen. Somit werden Übertragungsfehler vermindert.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind die erste und zweite Leiterplatte durch mindestens je einen Haltezapfen, welcher zumindest teilweise senkrecht zu einer durch die erste und zweite Leitplatte aufgespannten Ebene im Gehäuse angeordnet ist, in ihrer Beweglichkeit in der aufgespannten Ebene begrenzt. Von Vorteil ist dabei, dass die Beweglichkeit mit einfachen Mitteln im Gehäuse begrenzt ist und die Vorrichtung einfach montierbar ist.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist der jeweilige Haltezapfen mit einem Endabschnitt durch eine entsprechende Ausnehmung in der ersten beziehungsweise der zweiten Leiterplatte hindurchgeführt, wobei die entsprechende Ausnehmungen größer ist als ein Umfang des Endabschnitts des jeweiligen Haltezapfens. Von Vorteil ist dabei, dass die Beweglichkeit mit einfachen Mitteln im Gehäuse begrenzt ist und die Vorrichtung einfach montierbar ist.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist der jeweilige Haltezapfen zwischen dem Endabschnitt und dem Gehäuse einen Umfang auf, welcher größer ist als der Umfang der entsprechenden Ausnehmung. Von Vorteil ist dabei, dass die Beweglichkeit einfach an die nötigen Bedingungen anpassbar ist.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist ein Deckel des Gehäuses, welcher im Wesentlichen parallel zur ersten und zweiten Ebene das Gehäuse gehäusebildend abschließt, einen ersten und zweiten Haltestempel auf, welche senkrecht zur ersten und zweiten Ebene angeordnet sind und jeweils die Beweglichkeit der ersten und zweiten Leiterplatte in Richtung zum Deckel begrenzen. Von Vorteil ist dabei, dass die Beweglichkeit und die Bewegbarkeit einfach einstellbar und kontrollierbar ist und die Vorrichtung einfach mit wenigen Teilen montierbar ist.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung führt der erste und zweite Haltestempel durch je eine Öffnung der dritten und vierten Leiterplatten hindurch, wobei die jeweilige Öffnung einen größeren Umfang aufweist als der hindurchgeführte erste oder zweite Haltestempel. Von Vorteil ist dabei, dass die Vorrichtung einfach montierbar ist.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist ein dritter und vierter Haltestempel am Deckel angeformt und begrenzen jeweils die entsprechende Bewegbarkeit der dritten und vierten Leiterplatte in Richtung zum Deckel hin. Von Vorteil ist dabei, dass die Bewegbarkeit mittels weniger Teile im Gehäuse kontrollierbar ist.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist in einer umlaufenden Wand des Gehäuses, auf welcher der Deckel aufliegt, eine umlaufende Stufe eingearbeitet, so dass die dritte und vierte Leiterplatte mit einem jeweiligen Randbereich mit der Stufe überlappt. Von Vorteil ist dabei, dass die dritte und vierte Leiterplatte sicher in ihrer Bewegbarkeit eingegrenzt sind.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist eine dem Deckel gegenüberliegende Innenwand des Gehäuses herausragende Abschnitte mit zu der ersten und zweiten Leiterplatte im Wesentlichen parallelen Stirnflächen auf, welche zur Auflage der ersten und zweiten Leiterplatte dienen. Von Vorteil ist dabei, dass die erste und zweite Leiterplatte sichere in ihrer Beweglichkeit eingeschränkt sind bzw. weniger verkippen.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind am Gehäuse zwei Einführhilfen angeformt, in welchen die ersten und zweiten sowie die dritten und vierten Steckverbinderteile zumindest teilweise in passenden Ausnehmungen beweglich angeordnet sind, wobei die äußeren Kanten der passenden Ausnehmungen eine Fase aufweisen. Von Vorteil ist dabei, dass die Vorrichtung einfach mit entsprechenden Gegenstücken zur Erzeugung einer elektrischen Verbindung verbindbar ist. Die Verbindung der Vorrichtung zur elektrischen Verbindung mit den entsprechenden elektrischen Vorrichtungen ist einfach abdichtbar.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind die zwei Einführhilfen auf der gleichen Seite des Gehäuses angeformt sind. Von Vorteil ist dabei, dass zwei Vorrichtungen einfach und sicher mittels der Vorrichtung zur elektrischen Verbindung einfach und sicher verbindbar sind.
  • Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen rein schematisch:
  • 1: eine dreidimensionale Unteransicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 2: eine dreidimensionale Draufsicht der in 1 gezeigten Vorrichtung;
  • 3: eine Unteransicht der in 1 gezeigten Vorrichtung;
  • 4: einen Schnitt durch die in 1 gezeigte Vorrichtung; und
  • 5: eine dreidimensionale Ansicht eines Schnitts durch eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Die 1 bis 4 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 zur elektrischen Verbindung. Die Vorrichtung 10 zur elektrischen Verbindung weist ein Gehäuse 30 auf. Im Gehäuse 30 ist ein erstes Steckverbinderteil 12 und ein zweites Steckverbinderteil 14 angeordnet, so dass je ein Kontaktbereich 16 des ersten Steckverbinderteils 12 und des zweiten Steckverbinderteils 14 von außen zugänglichen sind.
  • Die Kontaktbereiche 16 sind unterschiedlich ausgeformt. Manche Kontaktbereiche 16 umfassen mehrere pinartige Kontaktstifte zur Herstellung eines elektrischen Kontaktes mit einer entsprechend ausgeführten Kontaktbuchse auf. Andere Kontaktbereiche 16 sind als buchsenartiger Zylindermantel oder entsprechend den geläufigen elektrischen Steckverbindern, wie zum Beispiel Bananenstecker, Klinkenstecker, oder ähnliches unter Berücksichtigung der geforderten Strom- und Spannungsfestigkeit ausgeführt.
  • Im Gehäuse 30 ist das erste Steckverbinderteil 12 mit einer ersten Leiterplatte 18 fest verbunden. Die feste Verbindung ist mittels Lötverbindung, Steckverbindung, Einpressung oder ähnlichem realisiert. Ebenso ist im Gehäuse 30 das zweite Steckverbinderteil 14 mit einer zweiten Leiterplatte 20 fest verbunden.
  • Die erste Leiterplatte 18 und die zweite Leiterplatte 20 sind jeweils im Gehäuse und relativ zum Gehäuse beweglich angeordnet. Somit weisen die erste Leiterplatte 18 und die zweite Leiterplatte 20 und mit ihnen entsprechend das erste Steckverbinderteil 12 und das zweite Steckverbinderteil 14 jeweils eine Beweglichkeit im Gehäuse auf. Somit erreicht man eine schwimmende Anordnung des ersten Steckverbinderteils 12 und des zweiten Steckverbinderteils 14 im Gehäuse 30. Dies erlaubt den Ausgleich einer gröberen Toleranz bei der Fertigung der Vorrichtung 10 zur elektrischen Verbindung und insbesondere des Gehäuses 30 und eines entsprechenden Gegengehäuse mit entsprechend ausgeführten Gegenkontaktbereichen mit Gegensteckverbindern mit welchen die Steckverbinder 12, 14, 24, 26 und insbesondere die Kontaktbereiche 16 zur Herstellung einer elektrischen Verbindung zusammenwirken. Besonders Vorteilhaft ist dabei, dass auch Gussteile als Gehäuse 30 und Gegengehäuse verwendbar sind.
  • Vorteilhafterweise ist die erste Leiterplatte 12 mit der zweiten Leiterplatte 14 im Gehäuse mittels elektrischen Leitungen 22 verbunden. Die elektrischen Leitungen 22 weisen eine gewisse Flexibilität auf. Durch die Verbindung mittels der elektrischen Leitungen 22 ist die eine relative Beweglichkeit zwischen der ersten Leiterplatte 18 und der zweiten Leiterplatte 20 gedämpft. Das heißt, dass eine von einer äußeren Kraft ausgelöste Beschleunigung der jeweiligen ersten oder zweiten Leiterplatte 18, 20 vermindert ist. Die jeweilige Beweglichkeit im Gehäuse 30 der ersten und zweiten Leiterplatte 18, 20 ist aber nicht durch die elektrischen Leitungen 22 eingeschränkt.
  • Das erste und zweite Steckverbinderteil 18, 20 sind bevorzugt zu Übertragung von Datensignalen im Kleinspannungsbereich ausgeführt wie zum Beispiel als Pfostenleiste, Pfostenstecker oder Wannenstecker. Der Kleinspannungsbereich entspricht Signalen bis 50 Volt Wechselspannung oder 100 V Gleichspannung. Dafür sind die elektrischen Leitungen 22 zwischen der ersten und zweiten Leiterplatte 18, 20 vorzugsweise als ein Flachbandkabel, welches insbesondere geschirmt ist, ausgeführt. Somit ist die Vorrichtung 10 zur elektrischen Verbindung als Brücke zwischen zwei Gegengehäusen zur Übertragung von Datensignalen einsetzbar.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung 10 zur elektrischen Verbindung ist im Gehäuse 30 ein drittes Steckverbinderteil 24 auf einer dritten Leiterplatte 23 und ein viertes Steckverbinderteil 24 auf einer vierten Leiterplatte 25 im Gehäuse 30 angeordnet.
  • Je ein Kontaktbereich 16 des dritten Steckverbinderteils 24 und vierten Steckverbinderteils 26 sind von außerhalb des Gehäuses 30 zugänglich, insbesondere zum Zusammenwirken mit entsprechend ausgeformten Gegensteckverbinderteilen. Die dritte und vierte Leiterplatte 23, 25 weisen im Gehäuse 30 und relative zum Gehäuse 30 jeweils eine Bewegbarkeit auf. Somit sind das dritte Steckverbinderteil 24 und das vierte Steckverbinderteil 26 im Gehäuse 30 auch schwimmend angeordnet. Somit können sich das dritte Steckverbinderteil 24 und das vierte Steckverbinderteil 26 jeweils an die Position eines zugehörigen Gegensteckverbinderteils, mit welchen sie in Steckverbindung treten oder getreten sind, anpassen.
  • Die dritte und vierte Leiterplatte 23, 25 sind über weitere elektrische Leitungen 28, insbesondere einzelne Kupferdrähte, miteinander verbunden. Eine relative Bewegbarkeit zwischen der dritten und vierten Leiterplatte 23, 25 ist dadurch gedämpft. Die jeweilige Bewegbarkeit im Gehäuse 30 der dritten und vierten Leiterplatte 23, 25 ist aber uneingeschränkt, d. h. die jeweilige Bewegbarkeit ist nicht von den weiteren elektrischen Leitungen 28 eingeschränkt.
  • Das dritte Steckverbinderteil 24 und das vierte Steckverbinderteil 26 sind vorteilhafterweise zur Übertragung von elektrische Leistung für Niederspannung bis 1 Kilo Volt ausgeführt. Für die weiteren elektrischen Leitungen 28 sind dafür vorzugsweise isolierte Kupferdrähte mit geeignetem Durchmesser vorgesehen.
  • In 4 und 5 ist gezeigt, dass die erste und zweite Leiterplatte 18, 20 in einer ersten Ebene 32 im Gehäuse angeordnet sind und die dritte und vierte Leiterplatte 23, 25 in einer zweiten Ebene im Gehäuse 34. Die erste Ebene 32 ist vorzugsweise von der parallel zweiten Ebene 34 beabstandet. Hierbei bedeutet Ebene nicht eine mathematisch unendlich dünne Ebene. Die Ebenendicken sind durch eine entsprechende Verkippbarkeit im Gehäuse 30 der ersten und zweiten Leiterplatten 18, 20 beziehungsweise der dritten und vierten Leiterplatten 23, 25 definiert. Bei verkippten ersten bis vierten Leiterplatten 18, 20, 23, 25 weist die Ebene 32, 34 eine entsprechende Dicke auf.
  • Der Vorteil der Anordnung der ersten bis vierten Leiterplatten 18, 20, 23, 25 in zwei voneinander beabstandeten Ebenen 32, 34 liegt darin, dass die elektrische Leistungsübertragung, zum Beispiel für die Leistung zum Antreiben eines elektrischen Motors und die Datensignale, wie zum Beispiel zur Ansteuerung eines Frequenzumrichters, sich möglichst wenig beeinflussen und Übertragungsstörungen gering bleiben.
  • Die Beweglichkeit und die Bewegbarkeit der ersten bis vierten Leiterplatte 18, 20, 23, 25 wird durch entsprechende Haltemittel im Gehäuse 30 eingeschränkt.
  • Wie in 4 und 5 gezeigt sind die erste und zweite Leiterplatte durch mindestens je einen Haltezapfen 36, in ihrer Beweglichkeit in der ersten Ebene 32 begrenzt. Der Haltezapfen 36 ist senkrecht zur ersten Ebene 32 im Gehäuse 30 angeordnet und vorzugsweise zylindrisch ausgeformt.
  • Der jeweilige Haltezapfen 36 ist mit einem vorzugsweise freistehenden Endabschnitt 38, durch eine entsprechende Ausnehmung 27 in der ersten beziehungsweise der zweiten Leiterplatte 18, 20 hindurchgeführt. Die entsprechende Ausnehmungen 27 weist einen größeren Umfang auf, als der Durchmesser des entsprechenden Endabschnitts 38 des jeweiligen Haltezapfens 36. Der jeweilige Haltezapfen 36 ragt aus einer Innenwand 56 des Gehäuses 30 insbesondere senkrecht hervor.
  • Der Haltezapfen 36 weist zwischen der ersten oder zweiten Leiterplatte 18, 20 und der Innenwand 56 einen dickeren Durchmesser auf als die zugehörige Ausnehmung 27 der ersten oder zweiten Leiterplatte 18, 20. Somit bildet der Haltezapfen 36 jeweils einen Auflagering auf dem die erste und zweite Leiterplatte 18, 20 bei entsprechender Ausrichtung des Gehäuse 30 aufliegt. Als weiteres Haltemittel sind aus der Innenwand 56 herausragende Abschnitte 58 ausgebildet. Eine Stirnfläche 60 der herausragende Abschnitte liegt in einer Begrenzungsebene, welche durch die Auflageringe der Haltezapfen 36 aufgespannt ist.
  • Ein Endbereich des Endabschnitts 38 des Haltezapfens 36 ist als Kegelstumpfmantelfläche ausgeformt. Dies erlaubt ein einfacheres Montieren der ersten und zweiten Leiterplatte 18, 20 auf den entsprechenden Haltezapfen 36.
  • Gegenüber der Innenwand 56 ist das Gehäuse 30 durch einen Deckel 40 gehäusebildend verschlossen. Der Deckel 40 ist mittels Schrauben mit einem Gehäuseteil des Gehäuses 30 verbunden. Das Gehäuseteil weist dafür entsprechende Gewindelöcher auf. Vorteilhafterweise sind die Gewindelöcher in an einer Außenwand des Gehäuseteils angeformte Ausstülpungen eingebracht.
  • Der Deckel 40 bildet eine Innenfläche des Gehäuses 30, welche über eine längere Seite des im Wesentlichen quaderförmigen Gehäuses 30 gewölbte ist. Von der gewölbten Fläche stehen ein erster Haltestempel 42 und ein zweiter Haltestempel 44 senkrecht zur ersten und zweiten Ebene 32, 34 in den Innenraum des Gehäuses 30 hinein. Als weitere Haltemittel begrenzen der erste und zweite Haltestempel 42, 44 die Beweglichkeit der ersten beziehungsweise zweiten Leiterplatte 18, 20 in Richtung hin zum Deckel 40.
  • Auf analoge Weise sind die dritte und vierte Leiterplatte 23, 25 durch weitere Haltezapfen 37 und einen dritten und einen vierten Haltestempel 46, 48 in ihrer Bewegbarkeit im Gehäuse 30 begrenzt. Die weiteren Haltezapfen 37 und der dritte und vierte Haltestempel 46, 48 sind in ihrer Länge entsprechend angepasst. Die weiteren Haltezapfen 37 sind außer ihrer Länge analog zu den Haltezapfen 36 ausgeformt.
  • Der erste und zweite Haltestempel 42, 44 ragen durch Öffnungen 21 in der dritten beziehungsweise vierten Leiterplatte 23, 25 hindurch. Die Öffnungen 21 weisen einen entsprechend großen Durchmesser auf, damit die Bewegbarkeit der dritten und vierten Leiterplatte 23, 25 durch den ersten und zweiten Haltestemple 42, 44 nicht eingeschränkt ist.
  • Der erste, zweite, dritte und vierte Haltestempel 42, 44, 46, 48 sind vorzugsweise einstückig mit dem Deckel 40 ausgeformt. Stirnflächen des ersten und zweiten Haltestempels, 42, 44 und Stirnflächen der dritten und vierten Haltestemple 46, 48 liegen jeweils in einer deckelseitigen Begrenzungsebene. Diese deckelseitigen Begrenzungsebenen und die durch den Auflagering der zugehörigen Haltezapfen 36 aufgespannten Begrenzungsebene beziehungsweise eine weitere durch die Auflagering der weiteren Haltezapfen 37 aufgespannten Begrenzungsebene sind parallel zueinander und weisen einen Abstand voneinander auf. Dieser Abstand entspricht jeweils vorzugsweise der doppelten Leiterplattendicke der ersten und zweiten Leiterplatte 18, 20 beziehungsweise der dritten und vierten Leiterplatte 23, 25. Somit ist die Beweglichkeit der ersten und zweiten Leiterplatte 18, 20 und die Bewegbarkeit der dritten und vierten Leiterplatte 23, 25 in Richtung senkrecht zu den jeweiligen Haltestempeln 42, 44, 46, 48 begrenzt.
  • Das Gehäuse 30 weist eine umlaufende Wand 50 auf. Auf der umlaufenden Wand 50 liegt der Deckel 40 mit einer umlaufenden, vorzugsweise angespritzten, Dichtung auf. Als weitere Haltemittel für die dritte und vierte Leiterplatte 23, 25 ist in der umlaufenden Wand 50 eine umlaufende Stufe 52 eingearbeitet. Aus einer Einsteckrichtung der Vorrichtung gesehen überlappt ein jeweiliger Randbereich 54 der dritten und vierten Leiterplatte 23, 25 mit der umlaufenden Stufe 52. Die umlaufende Stufe 52 liegt in der durch die Auflageringe der der dritten und vierten Leiterplatte 23, 25 zugeordneten Haltezapfen 36 aufgespannten Ebene.
  • Das Maß der Beweglichkeit und der Bewegbarkeit und somit ein Maß einer Fangfähigkeit des jeweiligen ersten, zweiten, dritten und vierten Steckverbinderteils 12, 14, 24, 26 ist bestimmt durch die Toleranzen bei der Fertigung des zugehörigen Steckverbindergegenstücks.
  • Am Gehäuse 30 sind vorzugsweise an der gleichen Seite des Gehäuses 30 zwei Einführhilfen 62 angeformt. Die Einführhilfen 62 weisen passende Ausnehmungen 64 auf. In die passenden Ausnehmungen 64 ragen vom Innenraum des Gehäuses 30 aus das erste, zweite, dritte und vierte Steckverbinderteil 12, 14, 24, 26 hinein. Die passenden Ausnehmungen 64 sind so ausgeformt, dass sie die Beweglichkeit und die Bewegbarkeit der mit den ersten, zweiten, dritten und vierten Steckverbinderteilen 12, 14, 24, 26 verbundenen ersten, zweiten dritten und vierten Leiterplatte 18, 20, 23, 25 nicht einschränken.
  • Die Einführhilfen 62 sind im Wesentlichen quaderförmig und direkt an das Gehäuse 30 angeformt bzw. einstückig mit dem Gehäuse 30 ausgeführt. Die vier Ecken der Einführhilfen sind abgerundet. Die Einführhilfen ragen über das erste, zweite, dritte und vierte Steckverbinderteil 12, 14, 24, 26 hinaus, bzw. das erste, zweite, dritte und vierte Steckverbinderteil 12, 14, 24, 26 sind in den passenden Ausnehmungen 64 versteckt. Dies erlaubte eine sichere Verbindung der Vorrichtung 10 zur elektrischen Verbindung, ohne dass spannungsführende Elemente offen liegen.
  • Vorzugsweise sind mehrere dritte, und vierte Steckverbinderteile 24, 26 in passenden Ausnehmungen 64 in den Einführhilfen 62 angeordnet um zum Beispiel die drei Phasen und eine Erdung einer dreiphasigen Wechselspannung mittels der Vorrichtung 10 zur elektrischen Verbindung zu übertragen. Dabei sind alle dritten Steckverbinderteile 24 mit der dritten Leiterplatte 23 verbunden und alle vierten Steckverbinderteile 26 mit der vierten Leiterplatte 25. Somit sind mehrere diskrete Steckverbinderteile mit einer einzigen im Gehäuse 30 schwimmend angeordneten Leiterplatte verbunden.
  • An den von dem Gehäuse abgewandten Stirnflächen der Einführhilfen 62 sind die um die passenden Ausnehmungen 64 herumlaufenden Kanten abgeschrägt als Fase 66 ausgeführt. Die Fase 66 bildet so für jede passende Ausnehmung 64 einen Fangtrichter zur Aufnahme des entsprechenden Gegensteckverbinderteils.
  • Die Vorrichtung 10 zur elektrischen Verbindung erlaubt eine vielfältige elektrische Verbindung für verschieden Signalarten in einem sicheren, abgeschirmten Gehäuse 30, welches in Verbindung mit der entsprechend ausgeführten elektrischen Vorrichtung mit welcher die Vorrichtung 10 zur elektrischen Verbindung in Wirkverbindung steht, in hoher Schutzart ausführbar ist, wie zum Beispiel Staub und Strahlwasser geschützt oder ähnliches. Die Vorrichtung zur elektrischen Verbindung 10 erlaubt auch eine mechanische Stabilisierung von zwei einzelnen elektrischen Vorrichtungen, zwischen denen die Vorrichtung 10 zur elektrischen Verbindung eine elektrische Verbindung bewirkt.
  • Zur besseren Verbindung der Vorrichtung 10 zur elektrischen Verbindung mit den elektrischen Vorrichtungen weist das Gehäuseteil angeformt Laschen auf, durch welche weitere Schrauben, insbesondere Rändelschrauben zur werkzeuglosen Montage führbar sind. Die weiteren Schrauben sind in entsprechende Gewindelöcher in den elektrischen Vorrichtungen schraubbar. Die zu den elektrischen Vorrichtungen gerichtet Seite der Vorrichtung 10 zur elektrischen Verbindung weist die Einführhilfen auf und ein um die Einführhilfen herumgeführtes Dichtungselement. Das Dichtungselement ist zwischen den elektrischen Vorrichtungen und dem Gehäuse 30 einklemmbar angeordnet. Die Klemmung der Dichtungselemente wird vorzugsweise durch das Anziehen der weiteren Schrauben erreicht.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Vorrichtung
    12
    erstes Steckverbinderteil
    14
    zweites Steckverbinderteil
    16
    Kontaktbereich
    18
    erste Leiterplatte
    20
    zweite Leiterplatte
    21
    Öffnung
    22
    erste elektrische Leitungen
    24
    drittes Steckverbinderteil
    26
    viertes Steckverbinderteil
    27
    Ausnehmung
    28
    zweite elektrische Leitungen
    30
    Gehäuse
    32
    erste Ebene
    34
    zweite Ebene
    36
    Haltezapfen
    37
    weitere Haltezapfen
    38
    Endabschnitt
    40
    Deckel
    42
    erste Haltestempel
    44
    zweite Haltestempel
    46
    dritter Haltestempel
    48
    vierter Haltestempel
    50
    umlaufende Wand
    52
    umlaufende Stufe
    54
    Randbereich
    56
    Innenwand
    58
    herausragende Abschnitte
    60
    Stirnfläche
    62
    Einführhilfen
    64
    passende Ausnehmungen
    66
    Fase

Claims (14)

  1. Vorrichtung (10) zur elektrischen Verbindung mit einem ersten Steckverbinderteil (12) und einem zweiten Steckverbinderteil (14), welche mit je einem von außen zugänglichen Kontaktbereich (16) in einem Gehäuse (30) angeordnet sind wobei das erste Steckverbinderteil (12) mit einer ersten Leiterplatte (18) fest verbunden ist und das zweite Steckverbinderteil (14) mit einer zweiten Leiterplatte (20) fest verbunden ist, wobei die erste Leiterplatte (18) und die zweite Leiterplatte (20) jeweils im Gehäuse (30) und relativ zum Gehäuse (30) beweglich angeordnet sind und somit jeweils eine Beweglichkeit im Gehäuse (30) aufweisen, wobei ein drittes Steckverbinderteil (24) auf einer dritten Leiterplatte (23) und ein viertes Steckverbinderteil (26) auf einer vierten Leiterplatte (25) im Gehäuse (30) angeordnet sind, wobei je ein Kontaktbereich (16) des dritten und vierten Steckverbinderteils (24, 26) von außerhalb des Gehäuses (30) zugänglich ist und die dritte und vierte Leiterplatte (23, 25) im Gehäuse (30) jeweils eine Bewegbarkeit aufweisen und über zweite elektrische Leitungen (28) miteinander verbunden sind, wobei die erste und zweite Leiterplatte (18, 20) in einer ersten Ebene (32) im Gehäuse (30) angeordnet sind und die dritte und vierte Leiterplatte (23, 25) in einer zweiten Ebene (34) im Gehäuse (30) angeordnet sind, wobei die erste Ebene (32) parallel beabstandet zur zweiten Ebene (34) liegt, wobei die Kontaktbereiche (16) der vier Steckverbinderteile (12, 14, 24, 26) von derselben Seite des Gehäuses (30) zugänglich sind.
  2. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Leiterplatte (18) mit der zweiten Leiterplatte (20) im Gehäuse (30) mittels ersten elektrischen Leitungen (22) verbunden ist, wobei eine relative Beweglichkeit der ersten Leiterplatte (18) zur zweiten Leiterplatte (20) im Gehäuse (30) durch die ersten elektrischen Leitungen (22) gegeben ist.
  3. Vorrichtung (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten elektrischen Leitungen (22) als Flachbandkabel ausgeführt sind.
  4. Vorrichtung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine relative Bewegbarkeit zwischen der dritten und vierten Leiterplatte (23, 25) vorgesehen ist.
  5. Vorrichtung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und zweite Leiterplatte (18, 20) durch mindestens je einen Haltezapfen (36), welcher zumindest teilweise senkrecht zu einer durch die erste und zweite Leitplatte (18, 20) aufgespannten Ebene (32) im Gehäuse (30) angeordnet ist, in ihrer Beweglichkeit in der aufgespannten Ebene (32) begrenzt sind.
  6. Vorrichtung (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Haltezapfen (36) mit einem Endabschnitt (38) durch eine entsprechende Ausnehmung (27) in der ersten beziehungsweise der zweiten Leiterplatte (18, 20) hindurchgeführt ist, wobei der Umfang der entsprechenden Ausnehmungen (27) größer ist als der Umfang des Endabschnitts (38) des jeweiligen Haltezapfens (36).
  7. Vorrichtung (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Haltezapfen (36) zwischen dem Endabschnitt (38) und dem Gehäuse (30) einen Umfang aufweist, welcher größer ist als der Umfang der entsprechenden Ausnehmung (27).
  8. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Deckel (40) des Gehäuses (30), welcher im Wesentlichen parallel zur ersten und zweiten Ebene (32, 34) das Gehäuse (30) gehäusebildend abschließt, einen ersten und zweiten Haltestempel (42, 44) aufweist, welche senkrecht zur ersten und zweiten Ebene (32, 34) angeordnet sind und jeweils die Beweglichkeit der ersten und zweiten Leiterplatte (18, 20) in Richtung zum Deckel (40) begrenzen.
  9. Vorrichtung (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und zweite Haltestempel (42, 44) durch je eine Öffnung (21) der dritten und vierten Leiterplatten (23, 25) hindurchführt, wobei die jeweilige Öffnung (21) einen größeren Umfang aufweist als der hindurchgeführte erste oder zweite Haltestempel (42, 44).
  10. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 8 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein dritter und vierter Haltestempel (46, 48) am Deckel (40) angeformt ist und jeweils die entsprechende Bewegbarkeit der dritten und vierten Leiterplatte (23, 25) in Richtung zum Deckel (40) hin begrenzen.
  11. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass in einer umlaufenden Wand (50) des Gehäuses (30) auf welcher der Deckel (40) aufliegt eine umlaufende Stufe (52) eingearbeitet ist, so dass die dritte und vierte Leiterplatte (23, 25) mit einem jeweiligen Randbereich (54) mit der Stufe (52) überlappt.
  12. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine dem Deckel (40) gegenüberliegende Innenwand (56) des Gehäuses (30) herausragende Abschnitte (58) mit zu der ersten und zweiten Leiterplatte (18, 20) im Wesentlichen parallelen Stirnflächen (60) aufweist, welche zur Auflage der ersten und zweiten Leiterplatte (18, 20) dienen.
  13. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass am Gehäuse (30) zwei Einführhilfen (62) angeformt sind, in welchen die ersten und zweiten (12, 14) sowie die dritten und vierten Steckverbinderteile (24, 26) zumindest teilweise in passenden Ausnehmungen (64) beweglich angeordnet sind, wobei die äußeren Kanten der passenden Ausnehmungen (64) eine Fase (66) aufweisen.
  14. Vorrichtung (10) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Einführhilfen (62) auf der gleichen Seite des Gehäuses (30) angeformt sind.
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