DE102009052364A1 - Verdrehsicherungsvorrichtung zur verdrehsicheren Befestigung einer Einspritzleitung an einem Zylinderkopf eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Verdrehsicherungsvorrichtung zur verdrehsicheren Befestigung einer Einspritzleitung an einem Zylinderkopf eines Kraftfahrzeugs Download PDF

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M61/00Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M55/00Fuel-injection apparatus characterised by their fuel conduits or their venting means; Arrangements of conduits between fuel tank and pump F02M37/00
    • F02M55/02Conduits between injection pumps and injectors, e.g. conduits between pump and common-rail or conduits between common-rail and injectors
    • F02M55/025Common rails

Abstract

Die vorliegende Erfindung stellt eine Verdrehsicherungsvorrichtung bereit, die geeignet ist, eine Einspritzleitung mittels einer Befestigungsvorrichtung an einem Zylinderkopf verdrehsicher zu befestigen. Die Befestigungsvorrichtung umfasst eine hohle Druckschraube (20) und einen Druckrohrstutzen (10) mit einem umlaufenden Bund (60), der einen Anschlag bereitstellt. Die Druckschraube (20) nimmt einen Abschnitt des Druckrohrstutzens (10) koaxial auf und schlägt mit einer an einem Einlass (20') der Druckschraube (20) vorliegenden Anlagefläche (30) an einer Anlagefläche (30') des Anschlags-Bundes (60) des Druckrohrstutzens (10) an. Die Anlagefläche (30) der Druckschraube (20) und die Anlagefläche (30') des Druckrohrstutzens (10) weisen Vertiefungen auf, wobei bei einem in Kontakt bringen der Anlagefläche (30) mit der Anlagefläche (30') ein Formschluss bereitgestellt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verdrehsicherungsvorrichtung zum verdrehsicheren Befestigen einer Einspritzleitung mittels einer Befestigungsvorrichtung an einem Zylinderkopf. In Nutzfahrzeugen werden häufig Dieselmotoren mit Direkteinspritzung des Kraftstoffs eingesetzt, die mit Einspritzdrücken von etwa 1.800 bar bei einer Common-Rail-Einspritzung oder mit bis zu 2.500 bar bei einer Pumpe-Düse-Einspritzung betrieben werden.
  • Aufgrund dieses hohen Einspritzdruckes und der Vibrationen des Motors im Betrieb sind die Einspritzleitungen der Kraftstoffeinspritzungen im Motor hohen Belastungen ausgesetzt; der Anordnung und Befestigung derartiger Einspritzleitungen liegen hohe Anforderungen zu Grunde.
  • Bereits bei der Montage, wenn die Einspritzleitungen an dem Zylinderkopf befestigt werden, unterliegt die Einspritzleitung einer hohen Belastung; ihre Montage an dem Zylinderkopf erfolgt mittels einer Überwurfsmutter, mit der die Einspritzleitung mit einem im Zylinderkopf angeordneten Druckrohrstutzen verschraubt wird. Das beim Aufschrauben erzeugte Drehmoment kann bei über 40 Nm liegen und dadurch ein Verdrehen des Druckrohrstutzens bewirken, was zur Torsion der Einspritzleitung führen kann.
  • Diese Torsion der Einspritzleitung reduziert die Eigenspannung der Wandung einer Einspritzleitung, die im Autofrettage-Verfahren eingebracht wurde: Hochdruckleitungen wie die vorgenannte Einspritzleitung werden oft bezüglich ihrer Form dem Einsatzort angepasst gebogen, wodurch ungleichmäßig über den Querschnitt verteilte Eigenspannungen in das gebogene Rohrstück eingeführt werden und dort verbleiben. Daher wird in der Autofrettage-Nachbehandlung zur Verbesserung der Materialstruktur des die Rohrwandung bildenden Werkstoffes die Materialstruktur verändert, indem im Rohrinneren eine außerordentlich hohe Druckbelastung erzeugt wird, die das Elastizitätsmodul des Materials überschreitet und dabei eine Plastifizierung des Materials und einen Aufbau von Eigenspannungen der Einspritzleitung bewirkt, verbunden mit einer Selbstverfestigung der Lei tung. Wird die Einspritzleitung bei der Montage verdreht, so wird die vorgenannte Eigenspannung nachteilig beeinflußt und eine ungewünschte Verringerung der Druckschwellfestigkeit der Einspritzleitung ist die Folge, die in einer verringerten Lebensdauer und Druckbeständigkeit resultieren kann. Ziel ist daher, ein unerwünschtes Verdrehen der Einspritzleitung bei der Montage zu verhindern.
  • In der DE 39 08 796 wird bereits eine Verdrehsicherung für den Halter der Kraftstoff- Einspritzdüse beim Festspannen im Zylinderkopf des Motors beschrieben. Diese Verdrehsicherung weist eine am Düsenhalter befestigte Kugel auf, die in eine Längsnut in der Wand der die Einspritzdüse aufnehmenden Öffnung im Zylinderkopf hineinragt und so eine Drehung des Düsenhalters durch die Kugel vermieden wird. Allerdings werden durch die Kugel Seitenkräfte eingeführt, die auf den Düsenhalter wirken und zu Dichtproblemen führen.
  • Die DE 10 2004 0360 518 beschreibt eine andere Art einer Verdrehsicherung, die eine Torsion der Einspritzleitungen verhindern soll. Diese wird in der Verbindung der Einspritzleitung mit einem am Druckrohrstutzen angebrachten Anschluss bereitgestellt, wobei eine Dichtkegelverbindung zwischen der Einspritzleitung zur Kraftstoffeinspritzung und einem an einem Druckrohrstutzen angebrachten Anschluss hergestellt wird. Der Dichtkegel oder die korrespondierende Aufnahme des Dichtkegels im Anschluss sind so ausgebildet, dass beim Anschrauben einer Überwurfmutter, die den an der Einspritzleitung ausgebildeten Dichtkegel an den Anschluss presst, ein Formschluss zwischen dem Dichtkegel und der korrespondierenden Aufnahme hergestellt wird. Hierzu können der Dichtkegel und/oder die Aufnahme senkrecht zur Kegelachse der Kreisform abweichen. Allerdings ist es erforderlich, dass Dichtkegel und Aufnahme bei der Montage eine bestimmte Winkelstellung zueinander aufweisen, was eine hohe Maßhaltigkeit erfordert und durch die spezielle Ausformung zusätzliche Kosten verursacht.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es wünschenswert, eine vereinfachte, verbesserte und preisgünstige Verdrehsicherungsvorrichtung für eine Einspritzleitung an einem Zylinderkopf bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Weiterbildungen der Vorrichtungen sind in den jeweiligen Unteransprüchen ausgeführt.
  • Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verdrehsicherungsvorrichtung, die zur verdrehsicheren Befestigung einer Einspritzleiste an einem Zylinderkopf geeignet ist, umfasst eine Befestigungsvorrichtung, die an einem Zylinderkopf vorliegt. Die Befestigungsvorrichtung umfasst eine hohle Druckschraube, die bei einem montierten Zustand in dem Zylinderkopf angeordnet ist und eine Öffnung des Zylinderkopfes durchtritt, so dass sie mit einem Druckrohrstutzen verbunden werden kann. Der Druckrohrstutzen hat einen umlaufenden Bund, der einen Anschlag bildet, so dass die Druckschraube einen Abschnitt des Druckrohrstutzens koaxial aufnimmt, bis sie an dem Bund anschlägt. Der Anschlag wird durch eine an einem Einlaß der Druckschraube vorliegenden Anlagefläche bereitgestellt, die an einer Anlagefläche des Anschlags-Bundes des Druckrohrstutzens anliegt. Erfindungsgemäß weisen nun die Anlagefläche der Druckschraube und die Anlagefläche des Druckrohrstutzens Vertiefungen der Art auf, dass sie, wenn sie aneinander anliegen, einen Formschluss bilden. So kann gefahrlos und unter Aufbringen des erforderlichen Drehmoments die Einspritzleitung in das rückwärtige Ende des Druckrohrstutzens eingeführt und montiert werden, ohne dass es zum Verdrehen des Druckrohrstutzens kommt, da der Formschluss einem Verdrehen entgegenwirkt.
  • Die vorgesehenen Vertiefungen können makroskopische oder mikroskopische Vertiefungen sein; als besonders vorteilhaft hat es sich jedoch erweisen, wenn die Vertiefungen auf den Anlageflächen radial nach außen weisen und etwa die Form von Furchen haben.
  • Günstig fertigbare Vertiefungen werden durch einfache Sandstrahlflächen geschaffen. Da durch Sandstrahlen nur eine Raustruktur erreicht werden kann, werden zum Aufbringen präziser Vertiefungen, beziehungsweise Furchen, Laser eingesetzt. Über die Lasergeschwindigkeit kann hierbei zudem noch die Rautiefe, das heißt die Tiefe dieser Vertiefung beziehungsweise Furche bestimmt werden. Je geringer die Lasergeschwindigkeit ist, desto größer ist die Rautiefe. Beispielsweise wurden mit Lasergeschwindigkeiten von 200 mm/s oder auch 100 mm/s geeignete Vertiefungen für die formschlüssige Verbindung der Anlageflächen erhalten.
  • Der Einlaß der Druckschraube – auch als „Stirnseite” bezeichnet – an dem die Anlagefläche bereitgestellt ist, verläuft in einem günstigen Fall konisch, und die Anlagefläche des Anschlags-Bundes des Druckstutzens ist entsprechend komplementär ausgebildet, da sich diese Gestaltung gerade mit radialen Furchen als besonders verdrehsicher erweist.
  • Die Anlagefläche an dem konische Einlaß der Druckschraube kann einen Winkel in einem Bereich von 1° bis 45°, bevorzugt von 10 bis 45° in Richtung der Öffnung des Einlasses der Druckschraube aufweisen.
  • Wenn die Befestigungsvorrichtung, die die Verdrehsicherung gemäß der Erfindung bereitstellt, montiert ist, durchtritt die Druckschraube eine Öffnung des Zylinderkopfes und der Druckrohrstutzen ist auf einer der Druckschraube gegenüber liegenden Seite in der Öffnung des Zylinderkopfes angeordnet; in ihn kann die Einspritzleitung montiert werden.
  • Durch den mittels der Anlagefläche der Druckschraube und der Anlagefläche des Druckrohrstutzens bereitgestellten Formschluss wird das Haltemoment des Druckrohrstutzens auf zumindest das Niveau des Montagemoments der Druckschraube erhöht.
  • Diese und weitere Vorteile werden durch die nachfolgende Beschreibung unter Bezug auf die begleitenden Figuren dargelegt.
  • Der Bezug auf die Figuren in der Beschreibung dient der Unterstützung der Beschreibung und dem erleichterten Verständnis des Gegenstandes. Gegenstände oder Teile von Gegenständen, die im Wesentlichen gleich oder ähnlich sind, können mit denselben Bezugszeichen versehen sein. Die Figuren sind lediglich eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Dabei zeigt:
  • 1a eine Seitenschnittdarstellung der Druckschraube mit darin aufgenommenem Druckrohrstutzen,
  • 1b eine perspektivische Ansicht der Druckschraube,
  • 1c ein Detail der Anlagefläche der Druckschraube mit Furchen,
  • 2a eine perspektivische Ansicht eines Druckrohrstutzens aus 1b,
  • 2b ein Detail der Anlagefläche des Druckrohrstutzens der Druckschraube aus
  • 2a mit Furchen.
  • Eine erfindungsgemäße Verdrehsicherungsvorrichtung dient dazu, eine verdrehsichere Befestigung einer Einspritzleitung mittels einer Befestigungsvorrichtung an einem Zylinderkopf bereitzustellen. Dazu umfasst die Befestigungsvorrichtung eine hohle Druckschraube 20, wie sie in 1a und 1b deutlich gezeigt ist. Die Druckschraube 20 weist eine durchgehende Öffnung 70 auf und sie hat ein Außengewinde 40, über das sie in ein in der Bohrung eines Zylinderkopfes angebrachtes korrespondierendes Innengewinde eingeschraubt werden kann.
  • Über ihren Einlaß kann sie einen Druckrohrstutzen 10 aufnehmen, siehe 1a, der mit der Einspritzleitung – nicht gezeigt – verbunden wird. Der Druckrohrstutzen 10 hat einen umlaufenden Bund 60, der einen Anschlag bereitstellt, und an den die Druckschraube 20 anschlägt. Erfindungsgemäß sind die am Anschlag aneinander zu liegen kommenden Anlageflächen 30, 30' der Druckschraube 20 und des Druckrohrstutzens 10, mit Vertiefungen versehen.
  • Das Detail der 1c und 2b zeigt dazu radial nach außen weisende Vertiefungen bzw. Furchen 50, die hier regelmäßig angeordnet sind. Die regelmäßige Anordnung der Furchen 50 gelingt mittels eines Lasers. Durch die Vertiefungen an den Anlageflächen 30, 30' der Druckschraube des Druckrohrstutzens (10) wird ein Formschluss bereitgestellt, wenn die Anlageflächen 30, 30' aneinander anliegen.
  • Dadurch, dass die Druckschraube in dem Zylinderkopf festgelegt ist, kann nun eine Haltekraft aufgebracht werden, die einem Drehmoment, das bei einer Montage der Einspritzleitung entsteht, entgegenwirkt. Damit wird die erfindungsgemäße Drehsicherung bereitgestellt, wenn das Haltemoment des Formschlusses mindestens ebenso groß ist wie das Drehmoment auf den Druckrohrstutzen.
  • Je nach gewünschtem Haltemoment des Drehrohrstutzens, das mindestens dem Montagemoment der Einspritzleitungsmontage entsprechen soll, kann die Tiefe der Furchen oder der anderen möglichen Vertiefungen gewählt werden.
  • Vorliegend ist die Druckschraube 20, siehe 1a, an ihrem Einlaß 20' konisiert; sie hat eine in Richtung der Öffnung 70 der Schraube 20 um ca. 45° geneigte Anlagefläche 30, die besonders geeignet ist zur Bereitstellung der erforderlichen Haltekräfte. Natürlich sind auch andere Neigungswinkel möglich.
  • 1a zeigt eine weitere Abbildung eines Druckrohrstutzens 10 mit seinem umlaufenden Bund 60, dessen Schulter die Anlagefläche 30 als Anschlag für die Druckschraube 20 bereitstellt.
  • Bei Verwendung der in 1a dargestellten konisierten Schrauben 20 ist es notwendig, dass die Schulter des umlaufenden Bundes 60 wie vorliegend am Druckrohrstutzen 10 um denselben Winkel nach außen radial geneigt oder alternativ – hier nicht gezeigt – die Auflagefläche 30 sphärisch bei Konizität der Auflagefläche 30' ausgebildet ist. So wird immer eine formschlüssige Verbindung der Auflageflächen 30, 30' gewährleistet, bei der die Vertiefungen 50 der jeweiligen Anlageflächen ineinander eingreifen können.
  • Untersuchungen haben gezeigt, dass die Montage der Einspritzleitung mittels einer Befestigungsvorrichtung mit der erfindungsgemäßen Verdrehsicherung, bei der die Anlageflächen der Druckschraube 20 und des Druckrohrstutzens 10 formschlüssig miteinander verbunden sind, bei einem Montagemoment von 40 Nm keine Verdrehung des Druckrohrstutzens 10 bewirkt und somit eine Torsion der Einspritzleitung verhindert wird, wodurch die die Lebensdauer erhöht und Leitungsbrüche unter hohen Drücken verhindert werden können.
  • Die erfindungsgemäße Verdrehsicherungsvorrichtung und die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung bewirken somit eine Erhöhung der Sicherheit von insbesondere PLD (Pumpe-Leitung-Düse) Einspritzmotoren und erweitern damit auch die Anwendungsmöglichkeiten dieser Motoren.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3908796 [0005]
    • - DE 1020040360518 [0006]

Claims (6)

  1. Verdrehsicherungsvorrichtung, geeignet zum verdrehsicheren Befestigen einer Einspritzleitung mittels einer Befestigungsvorrichtung an einem Zylinderkopf, wobei die Befestigungsvorrichtung eine hohle Druckschraube (20) und einen Druckrohrstutzen (10) mit einem umlaufenden Bund (60), der einen Anschlag bereitstellt, umfasst wobei die Druckschraube (20) einen Abschnitt des Druckrohrstutzens (10) koaxial aufnimmt und mit einer an einem Einlaß (20') der Druckschraube (20) vorliegenden Anlagefläche (30) an einer Anlagefläche (30') des Anschlags-Bundes (60) des Druckrohrstutzen (10) anschlägt, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlagefläche (30) der Druckschraube (20) und die Anlagefläche (30') des Druckrohrstutzens (10) Vertiefungen aufweisen, wobei bei einem in Kontakt Bringen der Anlagefläche (30) mit der Anlagefläche (30') ein Formschluss bereitgestellt wird.
  2. Verdrehsicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungen makroskopische oder mikroskopische Vertiefungen sind.
  3. Verdrehsicherungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungen auf den Anlageflächen (30, 30') radial nach außen weisende Vertiefungen sind.
  4. Verdrehsicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlaß (20') der Druckschraube (20), an dem die Anlagefläche (30') bereitgestellt ist, konisch verläuft, und dass die Anlagefläche (30') des Anschlags-Bundes (60) komplementär ausgebildet ist.
  5. Verdrehsicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckschraube (20) eine Öffnung des Zylinderkopfes durchtritt und der Druckrohrstutzen (10) auf einer der Druckschraube (20) gegenüber liegenden Seite in der Öffnung des Zylinderkopfes angeordnet ist und geeignet ist, die Einspritzleitung aufzunehmen.
  6. Verdrehsicherungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlagefläche (30) an dem konischen Einlaß (20') der Druckschraube (20) um einen Winkel von 0° bis 45°, bevorzugt 10 bis 45° in Richtung der Öffnung (70) geneigt ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3908796A1 (de) 1988-06-06 1989-12-14 Bosch Gmbh Robert Kraftstoff-einspritzduese fuer brennkraftmaschinen
DE102004036051A1 (de) 2004-07-24 2006-02-16 Arzneimittel Gmbh Apotheker Vetter & Co. Ravensburg Spritze

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3908796A1 (de) 1988-06-06 1989-12-14 Bosch Gmbh Robert Kraftstoff-einspritzduese fuer brennkraftmaschinen
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