DE102009052333A1 - Befestigungsvorrichtung - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung (1) zum Befestigen eines Anbauteils (4) an einem Tragteil (5), insbesondere bei einem Kraftfahrzeug, mit einer Konsole (2), die am Tragteil (5) befestigbar oder befestigt ist, und mit mindestens einer Schelle (3), die im montierten Zustand das Anbauteil (4) umgreift und an der Konsole (2) festlegt. Ein vergleichsweise preiswerter Aufbau sowie eine vereinfachte Handhabung lassen sich erreichen, wenn die Konsole (2) für jede Schelle (3) eine Einführöffnung (7) und eine Ausführöffnung (8) aufweist, durch welche die jeweilige Schelle (3) hindurchgeführt ist und dabei einen Halteabschnitt (9) der Konsole (2) hintergreift, und wenn die jeweilige Schelle (3) mittels eines Halteclips (12) an der Konsole (2) festgehalten ist, der zwischen der Einführöffnung (7) und der Ausführöffnung (8) durch den Halteabschnitt (9) hindurch die Schelle (3) hintergreift.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen eines Anbauteils an einem Tragteil, insbesondere bei einem Kraftfahrzeug.
  • Bei Kraftfahrzeugen, vorzugsweise bei Personenkraftwagen oder auch bei Nutzfahrzeugen, ist es häufig erforderlich, einzelne Bauteile, also Anbauteile, an anderen Bauteilen, also an Tragteilen, anzubauen. Beispielsweise können Komponenten einer Abgasanlage bei einem Personenkraftwagen an einem Motorblock oder bei einem Nutzfahrzeug an einem Tragrahmen montiert werden. Die so am Fahrzeug montierten Anbauteile müssen für Wartungszwecke austauschbar montiert sein. Ferner muss die Montage und die Demontage möglichst einfach realisierbar sein. Zu diesem Zweck kommen Befestigungsvorrichtungen zum Einsatz, die eine einfache und rasche Montage und Demontage des jeweiligen Anbauteils ermöglichen.
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für eine derartige Befestigungsvorrichtung eine verbesserte Ausführungsform anzugeben, die sich insbesondere durch eine preiswerte Herstellbarkeit und/oder durch eine besonders einfache Handhabung auszeichnet.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, die Befestigungsvorrichtung mit einer Konsole auszustatten, die am Tragteil befestigt werden kann, wobei zumindest eine Schelle vorgesehen ist, die im montierten Zustand das Anbauteil umgreift und an der Konsole festlegt. Die Schelle bildet dabei ein bezüglich der Konsole separates Bauteil, das im montierten Zustand einen Halteabschnitt der Konsole hintergreift. Hierzu ist die Konsole für jede Schelle mit einer Einführöffnung und einer Ausführöffnung ausgestattet, durch welche die jeweilige Schelle hindurchgeführt ist, so dass sie den Halteabschnitt der Konsole hintergreift. Von besonderer Bedeutung ist nun, dass die jeweilige Schelle mittels eines Halteclips an der Konsole festgehalten ist. Hierzu kann der jeweilige Halteclip zwischen der Einführöffnung und der Ausführöffnung durch den Halteabschnitt hindurch die Schelle hintergreifen. Der jeweilige Halteclip legt somit die Schelle an der Konsole fest. Hierdurch können separat von der Konsole hergestellte und somit vergleichsweise preiswert realisierbare Schellen verwendet werden. Auch können beschädigte Schellen besonders einfach ausgetauscht werden. Besondere Beachtung findet dabei der Umstand, dass der Halteclip an einer dem anzubauenden Anbauteil zugewandten Seite an der Konsole bzw. an deren Halteabschnitt angebracht wird, dabei in diesem Halteabschnitt durch die Konsole hindurchgreift und die Schelle hintergreift. Hierdurch wird mit Hilfe des Halteclips die jeweilige Schelle an einer vom anzubringenden Anbauteil abgewandten Seite der Konsole festgehalten. Insbesondere verclipst der Halteclip die Schelle an einer Rückseite mit der Konsole, obwohl der Halteclip selbst an einer Vorderseite der Konsole angeordnet ist. Hierdurch ist der Halteclip auch nach der Montage der Konsole am Tragteil zugänglich, so dass er bei montierter Konsole leicht anbringbar und lösbar ist.
  • Entsprechend einer vorteilhaften Ausführungsform kann der jeweilige Halteclip eine Basisplatte aufweisen, von der zwei Federarme abstehen. Zweckmäßig kann nun die Konsole für jeden Halteclip im Halteabschnitt zwei Stecköffnungen aufweisen, durch welche die Federarme des Halteclips durch den Halteabschnitt hindurchgreifen und die Schelle seitlich hintergreifen. Durch diese Bauweise kann der Halteclip besonders einfach gesteckt werden. Beim Durchstecken durch die Stecköffnungen können die Federarme seitlich elastisch ausweichen und federbelastet die Schelle hintergreifen, wodurch die Schelle verliersicher an der Konsole festgelegt ist.
  • Entsprechend einer anderen Ausführungsform kann zwischen dem jeweiligen Halteabschnitt der Konsole und der jeweiligen Schelle ein Einsatzteil angeordnet sein. Da der jeweilige Halteclip die Schelle gegen den Halteabschnitt der Konsole andrückt, kann dadurch auch gleichzeitig das zwischen Halteabschnitt und Schelle angeordnete Einsatzteil festgehalten werden. Dieses Einsatzteil kann beispielsweise aus Kunststoff sein, um den Verschleiß der Schelle und/oder der Konsole aufgrund von Vibrationen und Relativbewegungen zwischen Schelle und Konsole zu reduzieren. Ferner kann das Einsatzteil zusätzlich oder alternativ eine dämpfende Wirkung aufweisen, um derartige Vibrationen oder Relativbewegungen zu dämpfen. Ebenso kann das Einsatzteil als Verstärkung der Konsole im Halteabschnitt konzipiert sein und dann vorzugsweise aus Metall (Blech) bestehen.
  • Entsprechend einer anderen, besonders vorteilhaften Ausführungsform kann die jeweilige Schelle zweiteilig ausgestaltet sein. Insbesondere ist hierzu die jeweilige Schelle in ein hinteres Teil und ein vorderes Teil unterteilt. Das hintere Teil kann mit dem jeweiligen Halteclip an der Konsole gehalten sein, während das vordere Teil an einem Ende in einem Gelenkbereich gelenkig mit dem einen Ende des hinteren Teils verbunden ist, während das vordere Teil an seinem anderen Ende in einem Fixierbereich am anderen Ende des hinteren Teils fixierbar ist. Für die Montage und Demontage kann somit das vordere Teil einfach weggeklappt werden, wodurch das hintere Teil eine erhöhte Zugänglichkeit besitzt. Hierdurch kann das Anbauen und Entfernen des jeweiligen Anbauteils vereinfacht werden.
  • Besonders vorteilhaft ist nun eine Weiterbildung, bei welcher das vordere Teil der Schelle im Gelenkbereich lösbar mit dem hinteren Teil der Schelle verbunden ist, so dass das vordere Teil bei gelöster Fixierung vollständig vom hinteren Teil entfernt werden kann. Hierdurch ergibt sich eine zusätzliche Vereinfachung für das Anbauen und Entfernen des Anbauteils.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Bauteile beziehen.
  • Es zeigen, jeweils schematisch
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Befestigungsvorrichtung,
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines Halteclips,
  • 3 eine perspektivische Ansicht von innen auf einen Halteabschnitt der Konsole, ohne Schelle,
  • 4 eine Ansicht wie in 3, jedoch mit Schelle.
  • Entsprechend 1 umfasst eine Befestigungsvorrichtung 1, die im Folgenden auch verkürzt als Vorrichtung 1 bezeichnet wird, eine Konsole 2 und zumindest eine Schelle 3. Im gezeigten Beispiel umfasst die Vorrichtung 1 zwei derartige Schellen 3, die zweckmäßig baugleich sind. Grundsätzlich kann jedoch auch eine einzige Schelle 3 ausreichen. Ebenso können auch mehr als zwei Schellen 3 vorgesehen sein.
  • Die Vorrichtung 1 dient zum Befestigen eines mit unterbrochener Linie angedeuteten Anbauteils 4 an einem ebenfalls mit unterbrochener Linie angedeuteten Tragteil 5. Die Vorrichtung 1 kommt bevorzugt bei Kraftfahrzeugen, insbesondere bei Personenkraftwagen oder bei Nutzfahrzeugen, zur Anwendung. Beispielsweise kann es sich beim Anbauteil 4 um einen Bestandteil einer Abgasanlage des Fahrzeugs handeln, wie zum Beispiel ein Schalldämpfer oder ein Partikelfilter oder ein Katalysator oder einer Kombination daraus. Beim Tragteil 5 handelt es sich zweckmäßig um einen Motor oder Motorblock oder um einen Tragrahmen des Fahrzeugs.
  • Im gezeigten Beispiel sind die beiden Schellen 3 in einer Axialrichtung oder Längsrichtung des Anbauteils 4 voneinander beabstandet an der Konsole 2 angeordnet.
  • Die Konsole 2 ist am Tragteil 5 befestigbar. Beispielsweise ist die Konsole 2 im montierten Zustand der Vorrichtung 1 mit Hilfe von Schrauböffnungen 6 mit dem Tragteil 5 verschraubt. Bei der Konsole 2 handelt es sich bevorzugt um ein Blechformteil. Sie ist zweckmäßig aus einem einzigen Blechteil durch Umformung hergestellt.
  • Die jeweilige Schelle 3 ist an der Konsole 2 festgelegt und umgreift im montierten Zustand das Anbauteil 4.
  • Zum Festlegen der jeweiligen Schelle 3 an der Konsole 2 ist die Konsole 2 für jede Schelle 3 mit jeweils einer Einführöffnung 7 und einer Ausfuhröffnung 8 ausgestattet. Die jeweilige Einführöffnung 7 bildet mit der zugehörigen Ausfuhröffnung 8 ein Öffnungspaar 78 bestehend aus zwei zueinander fluchtenden Öffnungen 7, 8. Durch die zusammengehörigen Öffnungen 7, 8 ist die jeweilige Schelle 3 hindurchgeführt. Hierdurch hintergreift die jeweilige Schelle 3 jeweils einen Halteabschnitt 9 der Konsole 2. In ihrem mit dem jeweiligen Halteabschnitt 9 zusammenwirkenden Abschnitt befindet sich die jeweilige Schelle 3 an einer vom gegebenenfalls montierten Anbauteil 4 abgewandten Seite 10 der Konsole 2, die im Folgenden auch als Rückseite 10 der Konsole 2 bezeichnet wird. Im Unterschied dazu befindet sich das Anbauteil 4 im montierten Zustand an einer dem Anbauteil 4 zugewandten Seite 11 der Konsole 2, die im Folgenden auch als Vorderseite 11 der Konsole 2 bezeichnet wird.
  • Für jede Schelle 3 weist die Vorrichtung 1 zumindest einen Halteclip 12 auf, mit dessen Hilfe die jeweilige Schelle 3 an der Konsole 2 festgehalten ist. Zu diesem Zweck hintergreift der jeweilige Halteclip 12 die jeweilige Schelle 3 durch die Konsole 2 hindurch. Mit anderen Worten, der jeweilige Halteclip 12 greift durch den Halteabschnitt 9 hindurch, und zwar zwischen der jeweiligen Einlassöffnung 7 und der zugehörigen Auslassöffnung 8. Der jeweilige Halteclip 12 ist dementsprechend an der Vorderseite 11 der Konsole 2 angeordnet und wirkt jedoch an der Rückseite 10 der Konsole 2 mit der jeweiligen Schelle 3 zusammen, um diese Schelle 3 an der Konsole 2 festzulegen.
  • Entsprechend 2 ist der jeweilige Halteclip 12 entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform so ausgestaltet, dass er eine Basisplatte 13 aufweist, von der zwei Federarme 14 abstehen. Die Federarme 14 stehen dabei beispielsweise etwa senkrecht von der eben ausgestalteten Basisplatte 13 ab. Sie sind randseitig, an sich gegenüberliegenden Enden der Basisplatte 13 angeordnet. Sie besitzen jeweils eine Rastnase 15 und eine Einführschräge 16.
  • Entsprechend den 3 und 4 ist die Konsole 2 im Bereich des Halteabschnitts 9 für jeden Halteclip 12 mit zwei Stecköffnungen 17 ausgestattet. Diese Stecköffnungen 17 sind so dimensioniert und angeordnet, dass die Federarme 14 des jeweiligen Clips 12 darin einsteckbar sind, derart, dass die Federarme 14 in diesen Stecköffnungen 17 den Halteabschnitt 9 durchgreifen und die Schelle 3 an der Rückseite 10 der Konsole 2 seitlich hintergreifen.
  • Wie 3 entnehmbar ist, können die Stecköffnungen 17 und die Federarme 14, insbesondere hinsichtlich der Ausgestaltung der Rastnasen 15 und der Einführschrägen 16, so aufeinander abgestimmt sein, dass der jeweilige gesteckte Halteclip 12 an der Konsole 2 verliersicher angeordnet ist, unabhängig davon, ob die Schelle 3 vorhanden ist oder nicht. 3 zeigt, wie die Rastnasen 15 an der Rückseite 10 hierzu die Konsole 2 bzw. den jeweiligen Halteabschnitt 9 hintergreifen.
  • Die Schellen 3 sind zumindest in einem in 4 erkennbaren Clipbereich 18, der mit dem Halteclip 12 zusammenwirkt, bandförmig ausgestaltet. Zweckmäßig ist die Schelle 3 insgesamt als Bandschelle ausgestaltet. Hierdurch ist die Schelle 3 vergleichsweise preiswert herstellbar und besitzt eine gewisse Flexibilität. Besagter Clipbereich 18 befindet sich im montierten Zustand der Schelle 3 an der Rückseite 10 der Konsole 2.
  • Entsprechend 1 kann der jeweilige Halteclip 12 an einer von der Konsole 2 abgewandten Seite, also an der in 1 dem Betrachter zugewandten Seite eine Kontaktzone bilden, die hier durch die Basisplatte 13 gebildet ist. Dementsprechend wird diese Kontaktzone im Folgenden ebenfalls mit 13 bezeichnet. An besagter Kontaktzone 13 kommt im montierten Zustand das jeweilige Anbauteil 4 zur Anlage. Hierdurch kann beispielsweise ein direkter Kontakt des Anbauteils 4 mit der Konsole 2 vermieden werden. Der Halteclip 12 kann insbesondere aus Kunststoff hergestellt sein, wodurch ein Verschleiß des Anbauteils 4 und/oder der Konsole 2 reduziert werden kann. Alternativ kann der Halteclip 12 auch aus Metall, insbesondere aus Blech bzw. aus Stahl, hergestellt sein.
  • Entsprechend den 1 und 4 kann bei einer bevorzugten Ausführungsform zwischen dem Halteabschnitt 9 und der jeweiligen Schelle 3 ein Einsatzteil 19 angeordnet sein. Auch dieses Einsatzteil 19 verhindert einen direkten Kontakt der Schelle 3 mit der Konsole 2. Die Schellen 3 sind zweckmäßig aus Metall hergestellt. Bevorzugt handelt es sich hierbei um Blechformteile. Das jeweilige Einsatzteil 19 kann aus Kunststoff hergestellt sein, um einen Verschleiß der Konsole 2 sowie der jeweiligen Schelle 3 zu reduzieren. Alternativ ist es ebenso möglich, das Einsatzteil 19 aus Blech herzustellen, wodurch es als Verstärkungselement dient.
  • Zweckmäßig kann das jeweilige Einsatzteil 19 lose zwischen dem Halteabschnitt 9 und der Schelle 3 eingesetzt sein. Bezüglich der Schelle 3 befindet sich das Einsatzteil 19 dann im Clipbereich 18. Die mit Hilfe des jeweiligen Halteclips 12 realisierte Verclipsung oder Clipsverbindung kann nun so konzipiert sein, dass das lose Einsatzteil 19 durch die Verclipsung der Schelle 3 an der Konsole 2 gehalten ist. Wie in 4 erkennbar ist, übergreift der Halteclip 12 mit seinen Federarmen 14 zusätzlich auch das jeweilige Einsatzteil 19. Hierdurch ist es seitlich gehalten. Quer dazu ist das jeweilige Einsatzteil 19 durch die Schelle 3 selbst gehalten bzw. durch die Konsole 2.
  • Entsprechend 1 kann die jeweilige Schelle 3 entsprechend der hier gezeigten, besonders vorteilhaften Ausführungsform zweiteilig ausgestaltet sein. Jede Schelle 3 weist dementsprechend ein zur Konsole 2 proximales hinteres Teil 20 und ein zur Konsole 2 distales vorderes Teil 21 auf. Das jeweilige hintere Teil 20 ist mit Hilfe des jeweiligen Halteclips 12 an der Konsole 2 gehalten. Im Unterschied dazu ist das jeweilige vordere Teil 21 distal zur Konsole 2 angeordnet. Das jeweilige vordere Teil 21 ist einenends, in 1 oben, in einem Gelenkbereich 22 gelenkig mit dem hinteren Teil 20 verbunden. Anderenends, in 1 unten ist das jeweilige vordere Teil 21 in einem Fixierbereich 23 am hinteren Teil 20 fixierbar. Der jeweilige Fixierbereich 23 kann beispielsweise mit einer hier nicht gezeigten Verschraubung arbeiten. Insbesondere kann das hintere Teil 20 im Fixierbereich 23 eine Schweißmutter aufweisen. Das vordere Teil 21 besitzt im Fixierbereich 23 dann eine Durchgangsöffnung 24, durch die eine Schraube einsteckbar ist und mit der am hinteren Teil 20 angeordneten Schweißmutter zusammenwirken kann. Bei geöffnetem Fixierbereich 23 kann das vordere Teil 21 im Gelenkbereich 22 gegenüber dem hinteren Teil 20 verschwenkt werden, und zwar um eine parallel zur Längsachse des Anbauteils 4 verlaufende Schwenkachse. Hierdurch ist es möglich, das jeweilige Anbauteil 4 seitlich zu seiner Längsachse, also quer zu montieren.
  • Im jeweiligen Gelenkbereich 22 kann das eine Teil 20, 21, hier das vordere Teil 21 eine Durchgriffsöffnung 25 aufweisen, durch die ein Haken 26 hindurchgreift, der am anderen Teil 20, 21, hier am hinteren Teil 20 ausgebildet ist. Durch diese Konfiguration des Gelenkbereichs 22 ist es insbesondere auch möglich, den vorderen Teil 21 vollständig vom hinteren Teil 20 zu entfernen. Hierdurch wird die Handhabung der Vorrichtung 1 für die Montage und Demontage des jeweiligen Anbauteils 4 zusätzlich vereinfacht.
  • Bei der hier gezeigten Ausführungsform ist im jeweiligen Fixierbereich 23 außerdem eine Verrastung realisiert, die hier als Vorfixierung des vorderen Teils 21 am hinteren Teil 20 dient. Die Hauptfixierung wird mit Hilfe der zuvor genannten Verschraubung durch die Durchgangsöffnung 24 realisiert. Sofern auf eine derartige Verschraubung verzichtet wird, kann die genannte Verrastung auch die einzige Fixierung des vorderen Teils 21 am hinteren Teil 20 bilden. Diese Verrastung kann beispielsweise dadurch realisiert werden, dass das eine Teil 20, 21, hier das vordere Teil 21 im Fixierbereich 23 mit einer Rastöffnung 27 ausgestattet wird, in welche eine Rastnase 28 eingreift, die am anderen Teil 20, 21, hier am hinteren Teil 20 im Fixierbereich 23 ausgebildet ist. Im Beispiel ist das vordere Teil 21 im Fixierbereich 23 außerdem abgewinkelt, wodurch ein Griffbereich 29 entsteht, mit dessen Hilfe die Verrastung 2728 manuell gelöst werden kann.

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum Befestigen eines Anbauteils (4) an einem Tragteil (5), insbesondere bei einem Kraftfahrzeug, – mit einer Konsole (2), die am Tragteil (5) befestigbar oder befestigt ist, – mit mindestens einer Schelle (3), die im montierten Zustand das Anbauteil (4) umgreift und an der Konsole (2) festlegt, – wobei die Konsole (2) für jede Schelle (3) eine Einführöffnung (7) und eine Ausfuhröffnung (8) aufweist, durch welche die jeweilige Schelle (3) hindurchgeführt ist und dabei einen Halteabschnitt (9) der Konsole (2) hintergreift, – wobei die jeweilige Schelle (3) mittels eines Halteclips (12) an der Konsole (2) festgehalten ist, der zwischen der Einführöffnung (7) und der Ausfuhröffnung (8) durch den Halteabschnitt (9) hindurch die Schelle (3) hintergreift.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, – dass der jeweilige Halteclip (12) eine Basisplatte (13) aufweist, von der zwei Federarme (14) abstehen, – dass die Konsole (2) für jeden Halteclip (12) im Halteabschnitt (9) zwei Stecköffnungen (17) aufweist, durch welche die Federarme (14) durch den Halteabschnitt (9) hindurchgreifen und die Schelle (3) seitlich hintergreifen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stecköffnungen (17) und die Federarme (14) so aufeinander abgestimmt sind, dass der jeweilige Halteclip (12) auch bei fehlender Schelle (3) im eingesteckten Zustand verliersicher an der Konsole (2) angeordnet ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Schelle (3) zumindest in einem mit dem Halteclip (12) zusammenwirkenden Clipbereich (18) bandförmig ausgestaltet ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Halteclip (12) an einer von der Konsole (2) abgewandten Seite eine Kontaktzone (13) bildet, an welcher das Anbauteil (4) im montierten Zustand zur Anlage kommt.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem jeweiligen Halteabschnitt (9) und der jeweiligen Schelle (3) ein Einsatzteil (19) angeordnet ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Einsatzteil (19) lose zwischen Halteabschnitt (9) und Schelle (3) eingesetzt und durch die Verclipsung der Schelle (3) an der Konsole (2) gehalten ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Schelle (3) zweiteilig ist, wobei ein hinteres Teil (20) mit dem jeweiligen Halteclip (12) an der Konsole (2) gehalten ist, während ein vorderes Teil (21) einenends in einem Gelenkbereich (22) gelenkig mit dem hinteren Teil (20) verbunden und anderenends in einem Fixierbereich (23) am hinteren Teil (21) fixierbar oder fixiert ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass im Gelenkbereich (22) der jeweiligen Schelle (3) das eine Teil (20, 21) eine Durchgriffsöffnung (25) aufweist, während das andere Teil (20, 21) einen Haken (26) aufweist, der durch die Durchgangsöffnung (25) hindurchgreift.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, – dass im Fixierbereich (23) der jeweiligen Schelle (3) das eine Teil (20, 21) mit dem anderen Teil (20, 21) verrastet ist, um eine Fixierung oder eine Vorfixierung zu bilden, – wobei optional vorgesehen sein kann, dass das eine Teil (20, 21) mit einer Rastöffnung (27) und das andere Teil (20, 21) mit einer in die Rastöffnung (27) eingreifenden Rastnase (28) versehen sein kann, – wobei optional vorgesehen sein kann, dass im Fixierbereich (23) zusätzlich zur Verrastung eine Verschraubung vorgesehen ist.
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