DE102009049716A1 - Vorrichtung und Verwendung einer Druckschallquelle zur Behandlung von Pilzerkrankungen - Google Patents

Vorrichtung und Verwendung einer Druckschallquelle zur Behandlung von Pilzerkrankungen Download PDF

Info

Publication number
DE102009049716A1
DE102009049716A1 DE200910049716 DE102009049716A DE102009049716A1 DE 102009049716 A1 DE102009049716 A1 DE 102009049716A1 DE 200910049716 DE200910049716 DE 200910049716 DE 102009049716 A DE102009049716 A DE 102009049716A DE 102009049716 A1 DE102009049716 A1 DE 102009049716A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
acoustic pulses
pulses
applicator
sound source
impulse sound
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200910049716
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KOSM GmbH
KOSMIG GmbH
Original Assignee
KOSM GmbH
KOSMIG GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KOSM GmbH, KOSMIG GmbH filed Critical KOSM GmbH
Priority to DE200910049716 priority Critical patent/DE102009049716A1/de
Publication of DE102009049716A1 publication Critical patent/DE102009049716A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/22Implements for squeezing-off ulcers or the like on the inside of inner organs of the body; Implements for scraping-out cavities of body organs, e.g. bones; Calculus removers; Calculus smashing apparatus; Apparatus for removing obstructions in blood vessels, not otherwise provided for
    • A61B17/22004Implements for squeezing-off ulcers or the like on the inside of inner organs of the body; Implements for scraping-out cavities of body organs, e.g. bones; Calculus removers; Calculus smashing apparatus; Apparatus for removing obstructions in blood vessels, not otherwise provided for using mechanical vibrations, e.g. ultrasonic shock waves
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/22Implements for squeezing-off ulcers or the like on the inside of inner organs of the body; Implements for scraping-out cavities of body organs, e.g. bones; Calculus removers; Calculus smashing apparatus; Apparatus for removing obstructions in blood vessels, not otherwise provided for
    • A61B17/225Implements for squeezing-off ulcers or the like on the inside of inner organs of the body; Implements for scraping-out cavities of body organs, e.g. bones; Calculus removers; Calculus smashing apparatus; Apparatus for removing obstructions in blood vessels, not otherwise provided for for extracorporeal shock wave lithotripsy [ESWL], e.g. by using ultrasonic waves

Abstract

Die Erfindung betrifft die Verwendung einer Impulsschallquelle zur Behandlung von Pilzerkrankungen. Die Behandlung von Pilzerkrankungen ist bisher nur mit Fungiziden möglich, die starke Nebenwirkungen für den Patienten mitbringen. Die Applikation akustischer Druckwellen in das erkrankte Gewebe führt zur Ausheilung der Mykosen ohne die genannten Nebenwirkungen. Die Schallimpulse weisen einen fungiziden Effekt auf und bewirken das Absterben der Pilzkolonien.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung einer an sich bekannten Vorrichtung zur Stosswellentherapie, die einen Therapiekopf zur Erzeugung von akustischen Pulsen aufweist, welche in den menschlichen Körper eingeleitet werden.
  • Seit längerer Zeit werden Stosswellen bei der Behandlung von Nieren-, Gallen- und Speichelsteinen erfolgreich eingesetzt. Ebenso ist die Verwendung derartiger Stosswellenquellen in der Orthopädie z. B. bei verzögerter Knochenbruchheilung, bei Schulterverkalkungen, Fersenspornen und Sehenansatzentzündungen bekannt. Stosswellen werden auch in der Wundheilung, zur Regenerierung von Gewebe und zur Durchblutungsverbesserung von ischämischen Gewebezuständen und zur Bildung von neuen Blutgefällen eingesetzt ( WO 2005/075020 ), zur Behandlung von Cellulite ( DE 19721218B4 ), zur Behandlung des Herzmuskels ( EP 0929347 ), zur Förderung der Differenzierung von Stammzellen, zur Stimulierung von Wachstumsfaktoren (VEGF, TGF-β, BMF). Auch wurde eine antibakterielle Wirkung von Stosswellen beschrieben. (Gerdesmayer L., Ultrasound in Med. & Bio., Vol. 31, No. 1, pp. 115–119, 2005)
  • Unterschiedliche Stosswellenquellen verwenden unterschiedliche Erzeugungsprinzipien um einen akustischen Puls abzugeben. So finden elektrohydraulische, elektromagnetische, piezoelektrische und ballistische Systeme Verwendung. Als gemeinsames Merkmal erzeugen diese Stosswellenquellen einen akustischen Puls, der entweder als fokussierte, unfokussierte, planare oder radiale Druckwelle abgegeben wird oder deren Druckwelle mittels einer akustischen Linse oder eines Reflektors zur Stosswelle fokussiert wird, oder der schon mit der Erzeugung die Eigenschaften einer Stosswelle aufweist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine neue Verwendung für Vorrichtungen akustischer Druckimpulsquellen (Druckschallwellen und Stosswellen) mit oder ohne Fokussierung anzugeben.
  • Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe durch die Verwendung einer an und für sich bekannten Druckimpulsquelle, die einen Therapiekopf zur Erzeugung von akustischen Pulsen aufweist, welche in den menschlichen Körper eingeleitet werden, zur Behandlung von Pilzerkrankungen gelöst.
  • Aufgabenstellung:
  • Verschiedene Erkrankungen der Haut und ihrer Anhangsgebilde (Nägel, Haare) durch Pilze, pilzartige und verwandte Erreger (Dermatomykosen) sind sehr verbreitet. Unterschieden werden dabei die Dermatophyten (Fadenpilze), die pathogenen Hefen (Sproßpilze, Candida genannt) und die Schimmelpilze. Die Dermatophyten benötigen organisch gebundenen Kohlenstoff und wachsen mit fadenartigen Vegetationsorganen, den Hyphen, die ein Geflecht, das Myzel bilden.
  • Die Dermatophyten tendieren wie die Pilze auf der Wiese oder im Wald zur kreisförmigen Ausbreitung („Hexenring”). Die strukturelle Ausbreitung der Pilze ist auch unter der Problematik des Biofilms bekannt, also einer vernetzten Organisation von Mikroorganismen, die durch die Filmbildung eine erhöhte Resistenz gegen Medikamente aufweisen. So beispielsweise die erhöhte Antibiotikum-Resistenz der Bakterien im Biofilm (u. a. durch verstärkten horizontalen Gentransfer, Bildung von „Persistern”). Die Sporen sind nur schwer zu bekämpfen und können sich jahrelang lebend erhalten.
  • Unterteilt werden die Dermatophyten in Trichophyton, Epidermophyton und Mikrosporum. Die Trichophyten haben die weiteste Anpassungsmöglichkeit und rufen Mykosen am behaarten Kopf, in der Bartregion, zwischen den Zehen, auf der Fußsohle und in den Fingernägeln hervor. Das Epidermophyton dagegen kommt fast nur am Fuß, in den Leisten, den Achseln und in den Nägeln vor und befällt fast nie das Haar. Die Mikrosporumarten befallen das Kopfhaar, den behaarten Kopf und die Körperhaut, selten treten sie in den Nägeln und in Hautfalten auf.
  • Die durch Pilze hervorgerufene Erkrankungen der Haut, die Dermatomykosen werden unter dem Aspekt der von ihnen erzeugten klinischen Veränderungen – wie folgt – differenziert:
    • 1. Oberflächliche Formen mit geringer entzündlicher Reaktion
    • a. Tinea (Fadenpilzerkrankung; Pityriasis versicolor)
    • b. Mikrosporien (zum Teil Formen mit erheblicher entzündlicher Reaktion)
    • 2. Formen mit stärkerer entzündlicher Reaktion
    • a. Tinea corporis
    • b. Tinea pedis
    • c. Tinea inguinalis und axillaris (Übergangsformen zu tiefreichender entzündlicher Reaktion sind möglich).
    • 3. Formen auch mit tiefreichender entzündlicher Reaktion
    • a. Trichophytia barbae
    • b. Trichophytia capillitii
    • c. Tirchophytia der lanugobehaarten Haut (oberflächliche und tiefe Formen)
    • 4. Nagelmykosen
    • 5. Candidainfektionen
    • 6. Schimmelpilzerkrankungen
    • 7. Systemische Mykosen
  • Die derzeit bekannte Therapie richtet sich nach der Lokalisation der Erkrankung, entweder lokal oder systemisch. Die erfindungsgemäße Behandlung von Pilzerkrankungen ist für alle oben genannten Mykosen anwendbar, die sich lokal an der Körperoberfläche manifestieren. Ausgeschlossen sind deshalb Schimmelpilzerkrankungen und systemische Mykosen. Die Erfindung stellt eine Alternative und/oder Ergänzung zur pharmakologischen Behandlung dar, wann immer der Pilz für die Behandlung mit Stosswellen nahe der Körperoberfläche zugänglich ist.
  • Ausführungsbeispiel
  • Am Beispiel der Behandlung von Nagelmykosen kann die erfindungsgemäße Verwendung von Druckschallwellen exemplarisch beschrieben werden. Die Therapie der Nagelmykose erfolgt nach dem heutigen Stand der medizinischen Wissenschaft z. B. durch die Extraktion oder Abfeilen des Nagels und/oder der lokalen oder systemischen Gabe eines Fungizids über einen langen Zeitraum (6 – 9/12 Monate). Ist die lokale Anwendung eines Fungizids über einen längeren Zeitraum unwirksam, kommt als ultima ratio nur noch die systemische Gabe eines Fungizids – wiederum über 6–9/12 Monate – in Frage. Hierbei muss eine regelmäßige Kontrolle über einen Arzt gewährleistet sein, da sämtliche Medikamente bei längerer Einnahme die Leber- und Nierenfunktion beeinflussen können. Ebenfalls sind Nebenwirkungen wie Reaktionen des Muskel- und Skelettsystems (Myalgien, Arthralgien) und allergische Hautreaktionen (auch an der Schleimhaut) häufig. Für Kinder und schwangere Frauen sind sämtliche systemischen Medikamente entweder unerforscht oder ungeeignet. Ebenfalls können bei Patienten mit Zeichen einer ventrikulären Dysfunktion wie dekompensierter Herzinsuffizienz oder anamnestisch bekannter Herzinsuffizienz (außer bei lebensbedrohlichen Infektionen) nicht verordnet werden. Die Nebenwirkungen führen dazu dass die Patienten meist über Jahre unter der Erkrankung leiden ohne dass eine alternative Therapie bekannt war.
  • Die erfindungsgemäße Verwendung von Impulsquellen, welche akustische Druckwellen in das erkrankte Gewebe abgeben, führt zur Ausheilung der Nagelmykosen ohne die genannten Nebenwirkungen. Die Schallimpulse weisen einen fungiziden Effekt auf und Bewirken das Absterben der Pilzkolonien. Die Pilze selbst, als auch deren vernetzte Struktur, werden durch die Stosswellen wellen vorteilhaft reduziert, so dass der Körper über die eigene Abwehr die Infektion ausheilen kann. Insbesondere wurde gefunden, dass sich durch Schallwellen die Verkettung der Pilze reduziert, die einen Biofilm gebildet hatten und hierdurch für die Medikamente schwer zugänglich waren. Durch die Applikation von Stosswellen wird die patogene, toxische Wirkung der als Biofilm ausgebildeten Mykose derart reduziert, dass sie die Immunantwort des Körpers nicht mehr übersteigt und hierdurch eine Heilung eintritt. Bei zusätzlicher Gabe eines lokalen Fungizids wird die Wirksamkeit des Medikaments durch die Schwächung des Biofilms lokal erhöht, so dass bei Kombination beider Therapien die Dosis reduziert oder die Dauer der Medikation verkürzt werden kann. Die Gabe des lokalen Fungizids kann auch über eine Beimischung des Fungizids im Koppelmedium erfolgen.
  • Die Behandlung der Trichophytia barbae oder Tinea inguinalis erfolgt entsprechend der betroffenen Fläche. Die Stosswellen werden durch Bestreichen der befallenen Stellen mit der Maßgabe behandelt, dass die Anzahl der erforderlichen Impulse proportional zur Fläche ansteigt.
  • Es erweist sich des Weiteren als vorteilhaft, dass die durch Druckwellen ausgelöste Steigerung des Stoffwechsels und der Durchblutung sich unterstützend für die körpereigene Abwehr gegen die Pilze auswirkt. Auch die bekannte Stimulierung von Wachstumsfaktoren wirkt sich vorteilhaft auf die Regenerierung des erkrankten Gewebes aus.
  • Ausreichend und vorteilhaft für die erfindungsgemäss vorgeschlagene Verwendung ist der Einsatz einer fokussierten elektrohydraulischen, elektromagnetischen oder piezoelektrischen Impulsschallquelle, die Stosswellen mit einer Energieflussdichte von 0,02 bis 0,15 mJ/mm2 abgibt. Eine vorteilhafte Anzahl der Impulse liegt je nach Größe der zu behandelnden Fläche zwischen 200 und 400 Impulsen je cm2 Oberfläche.
  • In einer weiteren Ausführungsform werden unfokussierte Impulsschallquellen eingesetzt, deren akustische Pulse nicht zwingend die physikalische Qualität von Stosswellen verfügen müssen, die jedoch so energiereich sind, dass die Energieflussdichte im Bereich von 0,01 bis 0,08 mJ/mm2 erreicht wird. Eine vorteilhafte Anzahl der Impulse liegt je nach Größe der zu behandelnden Fläche zwischen 400 und 800 Impulsen je cm2 Oberfläche.
  • Vorteilhafte Ausführungsform des Applikators zur Behandlung von Pilzerkrankungen ist ein im Vergleich zu den herkömmlich bekannten Applikatoren von Stosswellensystemen ein besonders kleiner und leichter Applikator mit einer runden Austrittsöffnung von maximal 20 mm Durchmesser. Die Anwendung in Podologischen Praxen und in der ambulanten Pflege erfordert ein kleines, kompaktes und leichtes Gerät mit weniger als 3 kg Gesamtgewicht und einem kleinen handlichen Applikator. Als vorteilhafte Ausführung sind die Funktionen zur Einstellung der Energieparameter, Frequenz und die Schussauslösung unmittelbar am Applikator untergebracht, so dass als Versorgungseinheit lediglich ein erweiterter Spannungswandler mit Hochspannungserzeugung und Schaltung ohne weitere Bedienfunktionen nötig ist. Die Stosswellenerzeugung kann mittels der bekannten Erzeugungssysteme erfolgen, namentlich der piezoelektrischen, elektromagnetischen oder elektrohydraulischen Erzeugungstechnologie.
  • Fallbeispiel:
  • 1 zeigt die Daumen einer 52 Jahre alten Patientin mit Nagelmykose an beiden Daumen. Die Mykose bestand seit über 2 Jahren und wurde in diesem Zeitraum erfolglos mit lokalen Fungiziden behandelt. Auf beide Daumen wurden 1000 Impulse mit einer Energieflussdichte von 0,06 mJ/mm2 und einer positiven Gesamtenergie von 1,4 mJ bei einer Frequenz von 5 Hz behandelt. Der linke Daumen war 5 Wochen nach der ersten Behandlung bereits geheilt. (2) Der rechte Daumen wurde 6 Wochen nach der ersten Behandlung erneut mit der selben Dosis behandelt und war nach weiteren 8 Wochen ebenfalls vollständig ausgeheilt. (3)
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2005/075020 [0002]
    • DE 19721218 B4 [0002]
    • EP 0929347 [0002]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • Gerdesmayer L., Ultrasound in Med. & Bio., Vol. 31, No. 1, pp. 115–119, 2005 [0002]

Claims (10)

  1. Verwendung einer an sich bekannten Impulsschallquelle, die einen Therapiekopf zur Erzeugung von akustischen Pulsen aufweist, welche in den menschlichen Körper eingeleitet werden, zur Behandlung von Pilzerkrankungen.
  2. Verwendung nach Anspruch 1, wobei eine nicht-fokussierte, akustische Pulse abgebende Impulsschallquelle verwendet wird.
  3. Verwendung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die akustischen Pulse mit einer solchen Energie abgestrahlt werden, dass die Impulse im Wesentlichen den Charakter einer Stosswelle aufweisen.
  4. Verwendung nach Anspruch 1, wobei eine fokussierte, akustische Pulse abgebende Impulsschallquelle verwendet wird, die im Fokus Stosswellen erzeugt.
  5. Verwendung nach Anspruch 1 bis 5, wobei die akustischen Pulse eine Energie von mindestens 0,01 mJ und maximal 0,25 mJ/mm2, bevorzugt 0,05 bis 0,16 mJ/mm2 aufweisen.
  6. Verwendung nach Anspruch 1 bis 5, wobei die Anzahl der akustischen Pulse je Behandlung zwischen 200 und 800 Impulsen pro cm2 beträgt.
  7. Verfahren nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelmedium eine medizinische Zubereitung mit Fungiziden ist.
  8. Applikator zur Durchführung des Verfahrens nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass der Applikator eine runde Austrittsöffnung von kleiner als 20 mm Durchmesser aufweist.
  9. Applikator nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, dass die Regelung der Energiestufen, Frequenz und die Impulsauslösung unmittelbar über Schalter am Applikator erfolgt.
  10. Applikator nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, dass der Applikator unmittelbar über eine kleine Versorgungseinheit mit Transformator mit Hochspannungsgenerator ohne Bedienelemente versorgt wird.
DE200910049716 2009-10-17 2009-10-17 Vorrichtung und Verwendung einer Druckschallquelle zur Behandlung von Pilzerkrankungen Withdrawn DE102009049716A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200910049716 DE102009049716A1 (de) 2009-10-17 2009-10-17 Vorrichtung und Verwendung einer Druckschallquelle zur Behandlung von Pilzerkrankungen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200910049716 DE102009049716A1 (de) 2009-10-17 2009-10-17 Vorrichtung und Verwendung einer Druckschallquelle zur Behandlung von Pilzerkrankungen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102009049716A1 true DE102009049716A1 (de) 2011-04-28

Family

ID=43796711

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200910049716 Withdrawn DE102009049716A1 (de) 2009-10-17 2009-10-17 Vorrichtung und Verwendung einer Druckschallquelle zur Behandlung von Pilzerkrankungen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102009049716A1 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0929347A1 (de) 1996-08-22 1999-07-21 Storz Medical Ag Therapieverfahren zur behandlung des herzens etc. und vorrichtung zur durchführung des verfahrens
WO2005075020A1 (en) 2004-02-02 2005-08-18 Sanuwave, Inc. Use of an extracorporal shock wave applicator
DE19721218B4 (de) 1997-05-21 2006-12-14 Dornier Medizintechnik Gmbh Verwendung einer Impulsschallquelle

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0929347A1 (de) 1996-08-22 1999-07-21 Storz Medical Ag Therapieverfahren zur behandlung des herzens etc. und vorrichtung zur durchführung des verfahrens
DE19721218B4 (de) 1997-05-21 2006-12-14 Dornier Medizintechnik Gmbh Verwendung einer Impulsschallquelle
WO2005075020A1 (en) 2004-02-02 2005-08-18 Sanuwave, Inc. Use of an extracorporal shock wave applicator

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Gerdesmayer L., Ultrasound in Med. & Bio., Vol. 31, No. 1, pp. 115-119, 2005

Similar Documents

Publication Publication Date Title
Dymarek et al. Extracorporeal shock wave therapy as an adjunct wound treatment: a systematic review of the literature
Speed Extracorporeal shock-wave therapy in the management of chronic soft-tissue conditions
DE4447855B4 (de) Verwendung einer Quelle impulsartiger Wellen, und zwar zur Behandlung von Schmerzzuständen und Gerät für eine solche Verwendung
DE102006012204A1 (de) Vorrichtung zur Erzeugung elektrischer Entladung
DE202007002218U1 (de) Strichfokussierende Schallwellenquelle
DE19721218B4 (de) Verwendung einer Impulsschallquelle
DE202017001760U1 (de) Defibrillator - Herzpumpe
Watson et al. Therapeutic ultrasound
WO2002100484A1 (de) Hauptpfaster mit licht bzw. strahlung emittierender vorrichtung, sowie verfahren zur dessen anwendung
DE102009049716A1 (de) Vorrichtung und Verwendung einer Druckschallquelle zur Behandlung von Pilzerkrankungen
Kisch et al. Fractionated repetitive extracorporeal shock wave therapy: a new standard in shock wave therapy?
EP2347407B1 (de) Impulswellengenerator
EP3562551A1 (de) Vorrichtung für die behandlung maligner erkrankungen mit hilfe tumordestruktiver mechanischer impulse (tmi)
US20120172765A1 (en) Device and use of a pressure-sound-source for the treatment of fungal diseases
DE102016111727A1 (de) Vorrichtung zur Behandlung von Zellen mit Hilfe mechanischer Impulse sowie Verfahren zur Steuerung der Vorrichtung
DE3719331A1 (de) Geraet zur therapeutischen schallwellen-behandlung
Selle et al. Laser ablation of ventricular tachycardia
DE102005056904A1 (de) Stosswellenerzeuger mit einem parabolischen Reflektor
DE3812837A1 (de) Bauelement fuer extracorporales einbringen von stosswellen
ONOSE et al. Extracorporeal Shock Wave Therapy--A new" wave"(also) in Physiatry?
RU2375037C1 (ru) Способ лечения эндометрита у собак
US20040092819A1 (en) Method for treating laminitis in horses, ponies and other equines with acoustic waves
WO2009046819A2 (de) Verfahren zur reduktion von altershauterscheinungen
Weber et al. Modalities Part 5: Shockwave Therapy
DE102007000800A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Reduktion der Hautpigmentierung

Legal Events

Date Code Title Description
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20120501