DE102009048379A1 - Staubsauger mit einer Leitung für Reinigungsmittel - Google Patents

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    • A47L9/24Hoses or pipes; Hose or pipe couplings
    • A47L9/242Hose or pipe couplings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Staubsauger (1) mit einem Gehäuse (2) und einem daran über einen gehäuseseitigen Anschluss (5) lösbar verbindbaren, in axialer Richtung sicherbaren flexiblen Saugschlauch (4), wobei dem Saugschlauch (4) eine Leitung (8) zum Transport einer Reinigungsflüssigkeit entgegen der Saugrichtung zugeordnet ist, und der Saugschlauch (4) und die Leitung (8) gemeinsam innerhalb eines Anschlussstücks (6) enden, welches mit dem gehäuseseitigen Anschluss (5) drehfest und in axialer Richtung arretierbar verbindbar ist, und wobei der Anschluss (5) des Gehäuses (2) um eine den Saugschlauch (4) im Bereich des Anschlussstücks (6) etwa zentral durchdringende Achse (7) drehbar in axialer Richtung fest gehalten ist, und eine Drehzuführung für die Leitung (8) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Staubsauger mit einem Gehäuse und einem Saugschlauch, wobei dem Saugschlauch eine Leitung zum Transport einer Reinigungsflüssigkeit entgegen der Saugrichtung zugeordnet ist. Derartige Staubsauger werden häufig auch als Waschsauger bezeichnet.
  • Es ist bekannt, bei derartigen Waschsaugern im Wesentlichen innerhalb des flexiblen und häufig faltenbalgartig ausgebildeten Saugschlauchs eine zusätzliche Leitung vorzusehen, die Reinigungsflüssigkeit von einem Tank innerhalb des Gehäuses zu Sprühmitteldüsen am freien Ende des Saugschlauchs transportiert. Am gehäuseseitigen Ende des Saugschlauchs ist die Gegenleitung aus dem Saugschlauch herausgeführt und kann so an einem separat neben dem Anschluss des Saugschlauchs am Gehäuse vorgesehenen zweiten Anschluss flüssigkeitsdicht angeschlossen und mechanisch gesichert werden. Dadurch müssen zum Lösen oder Festlegen des Schlauches vom oder am Gehäuse jeweils zwei separate Befestigungen, nämlich für die gehäuseseitigen Enden des Saugschlauchs und der Reinigungsmittel-Leitung, geöffnet oder geschlossen werden, was die Handhabung erschwert. Zudem behindert der separate Anschluss der Reinigungsmittel-Leitung die Drehbarkeit des Saugschlauches um seine Zentralachse gegenüber dem Gehäuse.
  • Derartige Schläuche, die auch als Incord-Schläuche bezeichnet werden, gehören z. B. durch die US 45 17 404 zum Stand der Technik.
  • Die DE 93 04 985 U1 offenbart bereits eine Drehzuführung für Incord-Schläuche, ob diese Incord-Schläuche lösbar mit dem Gerät verbindbar sind, und wenn ja, ob eine axiale Sicherung möglich ist, ist nicht nahegelegt. Hinzu kommt, dass bei einem eventuellen Lösen des Schlauchs vom Gerät, die empfindlichen Dichtungen für die Drehzuführung frei zugänglich und damit leicht verletzlich sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hier eine Verbesserung zu erreichen.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch einen Staubsauger mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Hinsichtlich vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung wird auf die weiteren Ansprüche 2 bis 9 verwiesen.
  • Durch die Erfindung ist ein Staubsauger mit integrierter Flüssigkeits-Sprühfunktion geschaffen, bei dem zur Festlegung oder Lösung sowohl eines Saugschlauchs als auch einer Leitung für Flüssigkeit am oder vom Gehäuse jeweils nur ein einziges Anschlussstück zu lösen oder festzulegen ist, welches das Ende sowohl des Saugschlauchs als auch der Leitung integral umfasst und welches dennoch um eine Achse des Saugschlauchs im Bereich seines Anschlussendes drehbar im Gehäuse gehalten ist. Die Handhabung ist dadurch deutlich erleichtert. Zudem ist eine Sperrung der Drehung des Saugschlauchs durch einen separaten Anschluss der Reinigungsmittel-Leitung ebenfalls nicht mehr vorhanden. Auch kann das Anschlussstück etwa von außen völlig rundsymmetrisch ausgebildet sein und daher ein zerklüftungsfreies, hochwertiges Design aufweisen. Gleichzeitig ist die Gefahr des Hängenbleibens mit dem separaten Anschluss der Reinigungsmittel-Leitung nach der Erfindung nicht mehr vorhanden.
  • Insbesondere kann das Anschlussstück in am Gehäuse gehaltener Stellung um zumindest 360° um die genannte Achse drehbar sein. Daraus resultiert eine Dreh barkeit des Saugschlauches mit umfasster Leitung wie bei einem herkömmlichen Staubsauger ohne Leitung für die Reinigungsflüssigkeit.
  • Für eine einfache Konstruktion bei voller Drehbarkeit kann ein die Achse umlaufender, im gehäuseseitigen Anschluss angeordneter Ringkanal für die Reinigungsflüssigkeit vorgesehen sein, wobei der innere Teil des Ringkanals gegenüber der äußeren Wandung rotierbar dem gehäuseseitigen Anschluss zugeordnet ist. Die Abdichtung der Drehzuführung, bzw. des Ringkanals ist damit im gehäuseseitigen Anschluss angeordnet und keinen möglichen Verletzungen ausgesetzt.
  • Günstig weist der Ringkanal an einer vom Gehäuse bezüglich des Schlauchs axial auswärts weisenden Seite eine Einstecköffnung für einen Hohlzapfen des Anschlussstücks auf, so dass dieser formstabil, tief und zuverlässig abdichtend in den inneren, drehbaren Teil des Ringkanals eingreifen kann.
  • Der Hohlzapfen kann anderenends in eine innerhalb des Saugschlauchs verlaufende Leitung für Reinigungsmittel einmünden, so dass allein durch das Einstecken des Hohlzapfens, was mit einem axialen Aufdrücken des Anschlussstücks in einem Handgriff automatisch mit zu bewirken ist, die durchgehende Verbindung für die Flüssigkeitsleitung erreicht ist.
  • Fertigungstechnisch günstig und für eine einfache Handhabung ohne verlierbare Teile kann das Anschlussstück einstückig gefertigt sein, beispielsweise als Kunststoff-Formteil, ggf. mit einer Faserverstärkung.
  • Die Handhabung ist weiter vereinfacht, wenn das Anschlussstück in den gehäuseseitige Anschluss einsteckbar und an diesem verrastbar ist; separate Sicherungsmaßnahmen, wie etwa eine Überwurfmutter o. ä., sind dann entbehrlich. Für die Verrastung können etwa Federschenkel vorgesehen sein, die mit Druck von zwei Fingern gelöst werden können, so dass eine vollständige Einhandbedienung ermöglicht ist.
  • Zu einer Erleichterung der Handhabung trägt auch bei, wenn dem Anschlussstück bzw. dem gehäuseseitigen Anschluss Ausrichtungshilfen für seine Ausrichtung bezüglich der Achse während der Verbindung mit der gehäuseseitigen Halterung bzw. dem Anschlussstück zugeordnet sind. Dann ist ein solches Anstecken des Schlauches, bei dem die Flüssigkeitsleitung nicht korrekt verbunden wäre, ausschließbar. Die Ausrichtungshilfen können so beschaffen sein, dass nur eine einzige Winkelstellung bezüglich der Drehachse zu einem Einrasten der Verbindung führen kann. Eine Fehlbedienung mit der Gefahr eines Austritts von Flüssigkeit ist dann vollständig ausgeschlossen. Die Ausrichtungshilfen dienen dabei gleichzeitig als Mitnehmer der Kraftübertragung der Drehkräfte zwischen Anschlussstück bzw. Schlauch und dem gehäuseseitigen Anschluss.
  • Insbesondere können die Ausrichtungshilfen parallel zum Hohlzapfen verlaufen und damit durch axialen Druck in komplementäre Gegenstücke eingreifen.
  • Eine weitere Drehdurchführung mit einem Ringkanal für die Reinigungsflüssigkeit kann in prinzipiell gleichartiger Weise auch zwischen dem anderen Schlauchende und einer Düsenanordnung mit Saugdüse und Sprühdüsen für die Reinigungsflüssigkeit vorgesehen sein. Auch hier ist die unbegrenzte Drehbarkeit erreicht. Eine separat zu verbindende zweite Leitung, mit der man an Hindernissen hängenbleiben könnte, ist entbehrlich.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus in der Zeichnung dargestellten und nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen des Gegenstandes der Erfindung.
  • In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine querschnittliche Ansicht einer erfindungsgemäßen Ausbildung eines hier in einem gehäuseseitige Anschluss eingesteckte Anschlussstücks,
  • 2 eine ähnliche Ansicht wie 1, jedoch in einem abweichend gelegten Schnittverlauf,
  • 3 eine herausgezeichnete Einzelteildarstellung des Anschlussstücks nach den 1 und 2 vor seiner Montage,
  • 4 eine herausgezeichnete Einzelteildarstellung eines Abschlussrings des gehäuseseitigen Anschlusses vor seiner Montage,
  • 5 eine herausgezeichnete Einzelteildarstellung eines die Innenwandung des Ringkanals bildenden Teils des gehäuseseitigen Anschlusses vor seiner Montage,
  • 6 einen in das Teil nach 5 einrastbaren Haltering mit zwei axial ausgreifenden Federbügeln vor seiner Befestigung auf dem Anschlussstück nach 3,
  • 7 einen Hohlzapfen mit weiter in die Leitung führendem Anschluss in herausgezeichneter Einzelteildarstellung vor seiner Montage
  • 8 eine schematische Übersichtzeichnung eines erfindungsgemäßen Waschsaugers.
  • In 8 ist beispielhaft ein als Waschsauger ausgebildeter Staubsauger 1 mit einem Gehäuse 2 dargestellt, an dem in einem Anschlussbereich 3 ein Saugschlauch 4 beweglich gehalten ist, wobei der Anschlussbereich 3 einen gehäuse seitigen, um eine Achse 7 drehbeweglichen Anschluss 5 und ein darin einsteckbares Anschlussstück 6 umfasst, das den Saugschlauch 4 hält. Im Wesentlichen innerhalb es Saugschlauchs 4 ist eine Leitung 8 zum Transport einer Reinigungsflüssigkeit entgegen der Saugrichtung, zum Beispiel Wasser mit oder ohne chemische Zusätze, verlegt und somit in der Darstellung nach 8 nicht sichtbar. Der Saugschlauch 4 mündet in eine Düsenanordnung 9, die z. B. in Doppelfunktion sowohl saugen als auch Reinigungsflüssigkeit aussprühen kann. Eine solche im Saugschlauch 4 gelegene Anordnung der Leitung 8 für eine Sprühflüssigkeit wird auch als Incord-Leitung bezeichnet.
  • In 1 ist ein Anschlussbereich 3 mit gehäuseseitigem Anschluss 5 und über ein lösbares Anschlussstück 6 daran gehaltenem Saugschlauch 4 in einer Schnittansicht dargestellt, so dass Details erkennbar sind:
    Innerhalb des Saugschlauchs 4 ist die Leitung 8, mit der die Flüssigkeit entgegen der Saugrichtung zur Düsenanordnung 9 (s. 8) transportiert werden kann, nahe dem Randbereich im Saugschlauch 4 geführt. Sowohl der Saugschlauch 4 als auch die Leitung 8 enden gemeinsam innerhalb eines Anschlussstücks 6, das an dem gehäuseseitigen Anschluss 5 halterbar ist. Diese Halterung erfolgt so, dass Saugschlauch 4 und Leitung 8 auch im hier aufgesteckten Zustand um eine den Saugschlauch 4 im Bereich des Anschlussstücks 6/Anschlusses 5 etwa zentral durchdringende Achse 7 drehbar verbleiben.
  • Um diese frei drehbare Halterung – um 360° und mehr um die Achse 7 – zu ermöglichen, ist ein die Achse 7 umlaufender Ringkanal 10 für Reinigungsflüssigkeit vorgesehen, der vom Gehäuse 2 aus durch eine starre Zuleitung 11 gespeist werden kann. Dieser Ringkanal 10 umgibt auch den zentralen, einen großen Durchmesser aufweisenden Saugkanal 21.
  • Der Ringkanal 10 ist insgesamt dem gehäuseseitigen Anschluss 5 zugeordnet. Der starre Teil mit der äußeren Wandung 12 Bestandteil des Gehäuses 2 (s. 8). Ein die Innenwandung 13 des Ringkanals 10 ausbildender Teil 14 des gehäuseseitigen Anschlusses 5 ist gegenüber der äußeren Wandung 12 um die Achse 7 drehbar. In diesen inneren Teil 14 des gehäuseseitigen Anschlusses 5, der in 5 herausgezeichnet ist, ist ein mit dem Anschlussstück 6 fest verbundener, hier in Ausnehmungen 26 (s. 2 und 3) verrasteter Haltering 27 mit zwei axial ausgreifenden und einander gegenüber stehenden Federbügeln 17 gemäß 6 zur Ausbildung einer Klickhalterung beispielsweise einrastbar. In dem Teil 14 wie auch in einem Abschlussring 23 sind für die Federbügel 17 jeweils einander gegenüber liegend zwei Ausnehmungen geschaffen. Die Federbügel 17 weisen für die Rastverbindung Nasen 28 auf, die in Öffnungen 28 des drehbaren inneren Teils 14 einzurasten vermögen.
  • Ein Sicherungsring 25, der beispielsweise mit dem gehäuseseitigen Anschluss 5 in dessen Randbereich verklebt ist, sorgt dafür, dass der drehbare innere Teil 14 in axialer Richtung fest in dem gehäuseseitigen Anschluss 5 gesichert ist.
  • Der Ringkanal 10 weist an einer vom Gehäuse 2 bezüglich des Schlauchs 4 axial auswärts weisenden Seite des drehbaren Teils 14 den Abschlussring 23 mit einer eine Einstecköffnung 24 (s. 4) für einen Hohlzapfen 15 des Anschlussstücks 6 auf, wie in 1 dargestellt ist. Der Hohlzapfen 15 mündet anderenends in eine Aufstecktülle 16, wie in 7 einzeln herausgezeichnet ist. Diese Tülle 16 ist in die Leitung 8 innerhalb des Anschlussstücks 6 eingesteckt bzw. eingerastet. Das in 7 gezeigte Bauteil aus Hohlzapfen 15 und Tülle 16 kann zum Beispiel ein Kunststoff-Formteil sein.
  • Das Anschlussstück 6 ist fest mit dem Schlauch 4 verbunden und in den drehbaren inneren Teil 14 des gehäuseseitigen Anschluss 5 einsteckbar und verrastbar. Hierfür greifen, wie oben beschrieben die Nasen 28 der Federbügel 17 durch die Öffnungen 29. Die Federbügel 17 weisen an ihren Enden Handhaben 18 auf, die durch Ausnehmungen 22 des Anschlussstücks 6 von außen zugänglich sind. Durch radialen Einwärtsdruck auf ihre Handhaben 18 lassen sich die Nasen 28 aus den Öffnungen 29 lösen, so dass das Anschlussstück 6 wieder vom drehbaren inneren Teil 14 lösbar ist. Verbinden und Lösen des Saugschlauches 4 ist daher über eine mit einer Hand zu bedienende Klick-Verbindung zu erreichen, so dass sich eine sehr einfache und zeitsparende Handhabung ergibt. Mit dem Aufstecken sind in jedem Fall gleichzeitig der Saugkanal 21 und die Flüssigkeitsleitung über den Hohlzapfen 15 mit dem Gehäuse 2 verbunden.
  • Für eine einfache Handhabung sind dem Anschlussstück 6 bzw. dem gehäuseseitigen Anschluss 5 Mitnahmestifte und Ausrichtungshilfen 19 für seine Ausrichtung bezüglich der Achse 7 während der Verbindung mit dem jeweiligen Gegenstück, also dem gehäuseseitigen Anschluss 5 bzw. dem Anschlussstück 6 zugeordnet. Hier verlaufen beispielhaft mehrere, nämlich drei, zapfenartige Ausrichtungshilfen 19 axial und parallel zum Hohlzapfen 15 und sind in komplementäre Bohrungen 20 im Abschlussring 23 und drehbaren Teil 14 der gehäuseseitigen Halterung 5 einsteckbar, wobei gleichzeitig mit dem Einstecken der Ausrichtungshilfen 19 auch der Hohlzapfen 15 in seine dichtende Einstecklage in der Drehdurchführung 14 gelangt. Die Ausrichtungshilfen 19 dienen dann im eingesteckten Zustand im Wesentlichen der Mitnahme des drehbaren Teils 14. Mit den Ausrichtungshilfen 19 ist bei der Befestigung des Saugschlauches 4 zwangsweise nur eine einzige Winkelorientierung bezüglich der Achse 7 möglich, so dass dadurch zwangsweise auch die Flüssigkeitsdurchführung über den Hohlzapfen 15 abgedichtet verbunden ist und ein Betrieb der die Flüssigkeit fördernden Pumpe ohne abgedichtete Weiterleitung der Flüssigkeit hierdurch ausgeschlossen werden kann. Ein zusätzlicher Schalter, der durch Einstecken des Hohlzapfens 15 automatisch betätigt wird, kann einen Betrieb der Pumpe ohne eingesteckte Leitung 8 bzw. Hohlzapfen 15 auch elektrisch unterbinden.
  • Ähnliche Verhältnisse wie zwischen dem Saugschlauch 4 und dem Gehäuse 2 können auch zwischen dem Saugschlauch 4 und der Düsenanordnung 9 oder einem Handgriff – nicht dargestellt – vorgesehen sein und auch hier die gleichen Vorteile einer unbegrenzten Drehbarkeit der Teile gegeneinander, einer vereinfachten Handhabung, einer optisch gelungenen Integration und des Vermeidens einer zusätzlichen Leitung, die an einem Hindernis hängenbleiben könnte, bieten.
  • Bei der Halterung am Gehäuse 2 ist es besonders vorteilhaft, wenn der Anschlussbereich 3 sich nicht an einem Deckel befindet, sondern direkt am Gehäuse 2, so dass zum Öffnen des Deckels (zum Beispiel um an den Schmutzwasserbehälter im Saugraum zu gelangen) dieser nun nicht mehr gegen den Schlauchwiderstand bewegt oder der Saugschlauch demontiert werden muss, sondern der Deckel frei geöffnet werden kann.
  • Es versteht sich, dass der Anschlussbereich 3 auch abweichend von der hier gezeigten konkreten Darstellung ausgebildet sein kann. In jedem Fall sind jedoch die Leitung 8 und der Saugschlauch 4 gemeinsam und gleichzeitig an das Gehäuse 2 anschließbar und können um dieses herum durch Drehung des Saugschlauches 4 gemeinsam bewegt werden.
  • 1
    Staubsauger,
    2
    Gehäuse,
    3
    Anschlußbereich,
    4
    Saugschlauch,
    5
    Anschluss,
    6
    Anschlussstück,
    7
    Achse,
    8
    Leitung,
    9
    Düsenanordnung,
    10
    Ringkanal,
    11
    Zuleitung,
    12
    äußere Wandung,
    13
    Innenwandung,
    14
    drehbarer innerer Teil,
    15
    Hohlzapfen,
    16
    Tülle,
    17
    Federbügel
    18
    Handhabe,
    19
    Ausrichtungshilfen,
    20
    komplementäre Bohrungen,
    21
    Saugkanal,
    22
    Ausnehmungen (für Handhaben der Federbügel),
    23
    Abschlussring,
    24
    Einstecköffnung für Hohlzapfen,
    25
    Sicherungsring,
    26
    Ausnehmungen,
    27
    Haltering,
    28
    Nasen,
    29
    Öffnungen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 4517404 [0003]
    • - DE 9304985 U1 [0004]

Claims (8)

  1. Staubsauger (1) mit einem Gehäuse (2) und einem daran über einen gehäuseseitigen Anschluss (5) lösbar verbindbaren, in axialer Richtung sicherbaren flexiblen Saugschlauch (4), wobei dem Saugschlauch (4) eine Leitung (8) zum Transport einer Reinigungsflüssigkeit entgegen der Saugrichtung zugeordnet ist, und der Saugschlauch (4) und die Leitung (8) gemeinsam innerhalb eines Anschlussstücks (6) enden, welches mit dem gehäuseseitigen Anschluss (5) drehfest und in axialer Richtung arretierbar verbindbar ist, und wobei der Anschluss (5) des Gehäuses (2) um eine den Saugschlauch (4) im Bereich des Anschlussstücks (6) etwa zentral durchdringende Achse (7) drehbar in axialer Richtung fest gehalten ist, und eine Drehzuführung für die Leitung (8) aufweist.
  2. Staubsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschluss (5), und damit das Anschlussstück (6) in am Gehäuse (2) gehaltener Stellung, um zumindest 360° um die genannte Achse (7) drehbar sind.
  3. Staubsauger nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein die Achse (7) umlaufender, im Anschluss (5) angeordneter Ringkanal (10) für die Reinigungsflüssigkeit vorgesehen ist, wobei der Ringkanal (10) durch einen dessen Innenwandung bildenden, drehbaren inneren Teil (14) des Anschlusses (5) im wesentlichen geschlossen ist.
  4. Staubsauger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringkanal (10) an einer vom Gehäuse (2) bezüglich des Saugschlauchs (4) axial auswärts weisenden Seite eine Einstecköffnung für einen Hohlzapfen (15) des Anschlussstücks (6) aufweist.
  5. Staubsauger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlzapfen (15) in eine innerhalb des Saugschlauchs (4) verlaufende Leitung (8) für Reinigungsmittel einmündet.
  6. Staubsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass dem Anschlussstück (6) bzw. dem gehäuseseitigen Anschluss (5) Mitnahmestifte und Ausrichtungshilfen (19) für eine Mitnahme des drehbaren inneren Teils (14) des Anschlusses (5) und zum Ausrichtung bezüglich der Achse (7) während der Verbindung mit dem gehäuseseitigen Anschluss (5) bzw. dem Anschlussstück (6) zugeordnet sind.
  7. Staubsauger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausrichtungshilfen (19) parallel zum Hohlzapfen (15) verlaufen.
  8. Staubsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine weitere Drehdurchführung zwischen dem zweiten Ende des flexiblen Saugschlauch (4) mit dessen Leitung (8) zum Transport einer Reini gungsflüssigkeit und einer Düsenanordnung (9) vorgesehen ist, wobei auch hier der Saugschlauch (4) und die Leitung (8) gemeinsam innerhalb eines zweiten Anschlussstücks enden, das mit der Düsenanordnung (9) derart rastbar verbindbar ist, dass die Düsenanordnung (9) um eine den Schlauch im Bereich des zweiten Anschlussstücks etwa zentral durchdringende Achse über zumindest einen Vollkreis drehbar und in axialer Richtung gesichert ist.
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