DE102009048203A1 - Vorrichtung zum Auftrag von Korrosionsschutz auf Rohre und Profile - Google Patents

Vorrichtung zum Auftrag von Korrosionsschutz auf Rohre und Profile Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Korrosionsbeschichtung von Rohren und Profilen 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung 1 einen Beschichtungskopf 2 aufweist, dessen Innenausbildung von der Abmessung größer ist als das zu beschichtende Rohr oder Profil 6 außen, und der durch mindestens eine Leitung 3 von einem Behälter 4 aus mit dem vorzugsweise dem Korrosionsschutzmittel gefüllt wird, wobei das aus dem Ringspalt 5 zwischen Beschichtungskopf 2 und Rohr oder Profil 6 austretende Beschichtungsmittel in der Vorrichtung 1 eingangsseitig und ausgangseitig aufgefangen wird, wobei die Vorrichtung 1 Vertiefungen 7 aufweist, in denen sich das Beschichtungsmittel fängt, um anschließend mittels der Zuleitungen 8 in einen Behälter 9 abgeführt und anschließend wieder in den Kreislauf eingespeist zu werden.

Description

  • Rohre und Profile aus nicht rostfreiem Material müssen für den Transport und die Lagerung mit einer Beschichtung gegen Korrosion geschützt werden. Dazu werden z. B. relativ dünnflüssige Öle aufgebracht, die z. B. mittels Druckluft auf die zu schützenden Flächen der Rohre und Profile aufgesprüht werden. Die Anwendung dieses Sprühverfahrens stößt jedoch auf Schwierigkeiten, wenn das Korrosionsschutzmittel dickflüssiger ist – wie es bei vielen wasserbasierenden Korrosionsschutzmitteln der Fall ist – und/oder schnell trocknet und nur in bestimmten geringen Stärken aufgebracht werden soll.
  • Ziel und Zweck der Erfindung ist ein Verfahren, mit dem auch dickflüssige Flüssigkeiten in einer definierten Schichtstärke im Durchlaufverfahren auf Rohre und Profile jeder Art aufgetragen werden können. Zudem müssen mit kurzen Rüstzeiten auch stark unterschiedliche Abmessungen beschichtet werden können. Da die Rohre und Profile in den Abmessungen Abweichungen vom Sollmaß aufweisen können und zudem auf der zu bearbeitenden Länge Durchbiegungen auftreten können, muss das Verfahren berührungslos arbeiten, vor allem ausgangsseitig darf die Beschichtung in keiner Weise berührt und dadurch beeinträchtigt werden.
  • Die erfinderische Aufgabe wird dadurch gelöst, dass das zu beschichtende Rohr oder Profil durch eine Vorrichtung geführt wird, die einen Beschichtungskopf aufweist, der im Innendurchmesser größer ist als der Außendurchmesser des Rohres bzw. Profils und ständig mit dem Beschichtungsmittel durch eine Zuleitung gefüllt wird, die an einen das Beschichtungsmittel enthaltenden vorzugsweise höher positionierten Behälter angeschlossen ist. Das Beschichtungsmittel kann von diesem Behälter aus eigener Kraft in den Beschichtungskopf gelangen, bei Erfordernis auch über eine Pumpe. Beidseitig sind eingangsseitig und ausgangsseitig des Beschichtungskopfes Vertiefungen vorhanden, die das aus dem Ringspalt zwischen Rohr bzw. Profil und Beschichtungskopf austretende Korrosionsschutzmittel auffangen und über eine Leitung in einen Sammelbehälter abführen. Von dort aus wird das aufgefangene Korrosionsschutzmittel wieder in den Kreislauf eingespeist. Zur Einhaltung der festzulegenden Schichtstärken des Korrosiosnschutzmittels ist ausgangsseitig der Vorrichtung eine Vakuumpumpe installiert, deren Saugvolumen so eingestellt ist, dass sie überschüssiges Korrosionsschutzmittel absaugt. In einer anderen Ausführung kann die Vorrichtung eingangsseitig oder ausgangsseitig mit Druckluft beaufschlagt werden, die überschüssiges Korrosionsschutzmittel durch den Strahldruck entfernt. In beiden Fällen tritt zusätzlich der positive Effekt ein, dass die Trocknung des Korrosionsschutzmittels gefördert wird.

Claims (7)

  1. Verfahren zur Korrosionsbeschichtung von Rohren und Profilen 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung 1 einen Beschichtungskopf 2 aufweist, dessen Innenausbildung von der Abmessung größer ist als das zu beschichtende Rohr oder Profil 6 außen, und der durch mindestens eine Leitung 3 von einem Behälter 4 aus mit dem vorzugsweise dem Korrosionsschutzmittel gefüllt wird, wobei das aus dem Ringspalt 5 zwischen Beschichtungskopf 2 und Rohr oder Profil 6 austretende Beschichtungsmittel in der Vorrichtung 1 eingangsseitig und ausgangseitig aufgefangen wird, wobei die Vorrichtung 1 Vertiefungen 7 aufweist, in denen sich das Beschichtungsmittel fängt, um anschließend mittels der Zuleitungen 8 in einen Behälter 9 abgeführt und anschließend wieder in den Kreislauf eingespeist zu werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schichtstärke des Beschichtungsmittels mittels einer vorzugsweise ausgangsseitig der Vorrichtung 1 angebrachten Absaugung 10 bei Erfordernis auf die gewünschte Schichtstärke und Gleichmäßigkeit gebracht wird
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schichtstärke des Korrosionsscutzmittels durch eine eingangs- oder ausgangsseitig angebrachte Zufuhr 11 eines Trägergases wie z. B. Druckluft auf die gewünschte Schichtstärke und Gleichmäßigkeit gebracht wird
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Korrosionsschutzmittel aus dem Behälter 4 unter Druck durch mindestens eine Leitung 3 in den Beschichtungskopf 2 gefördert wird, z. B. durch eine geeignete Pumpe oder eine Druckerhöhung 12 innerhalb des Behälters
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung 1 eingangs- und ausgangseitig so ausgebildet ist, dass die Innengröße durch verstellbare oder austauschbare Aufnahmen 13 der jeweiligen Größe und Form der Rohre und Profile 6 angepasst werden kann.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass der Beschichtungskopf 2 verstellbar oder austauschbar ist annäherungsweise auf die unterschiedlichen Abmessungen der Rohre bzw. Profile 6
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1–6, dadurch gekennzeichnet, dass der Beschichtungskopf 2 vorzugsweise so ausbildet ist, dass der Ringspalt 5 sich eingangsseitig und ausgangsseitig öffnet und in der Mitte des Beschichtungskopfes 2 kleiner ist als an den Außenseiten, um eine gewisse Fixierung des Rohres bzw. Profils 6 zu erreichen
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2016070873A1 (de) 2014-11-06 2016-05-12 Jens Werner Kipp Profilbearbeitungsvorrichtung
DE102014116502A1 (de) 2014-11-06 2016-06-09 Jens Werner Kipp Profilbearbeitungsvorrichtung

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WO2016070873A1 (de) 2014-11-06 2016-05-12 Jens Werner Kipp Profilbearbeitungsvorrichtung
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