DE102009046292A1 - Verfahren und Systeme zur externen Frequenzeinstellung - Google Patents

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Abstract

Es werden Verfahren und Systeme zur externen Frequenzeinstellung geschaffen. Zunächst wird eine externe Frequenz einer elektronischen Vorrichtung von einer Anfangsfrequenz erhöht, bis eine Verarbeitungseinheit ihren ordnungsgemäßen Betrieb versagt und ein maximaler erster Frequenzwert, bei welchem die Verarbeitungseinheit ordnungsgemäß arbeiten kann, wird als externe Frequenz gespeichert. Die elektronische Vorrichtung wird zum Neustart freigegeben, und zumindest eine periphere Einrichtung wird initialisiert und entsprechend dem ersten Frequenzwert betrieben. Es wird bestimmt, ob die periphere Einrichtung bei dem ersten Frequenzwert ordnungsgemäß arbeitet. Falls die periphere Einrichtung bei dem ersten Frequenzwert nicht ordnungsgemäß arbeiten kann, wird die elektronische Vorrichtung zum Neustart freigegeben, der erste Frequenzwert wird um einen vorbestimmten Wert subtrahiert, um einen zweiten Frequenzwert zu erhalten, und der zweite Frequenzwert wird als die externe Frequenz festgelegt, wobei der zweite Frequenzwert der maximale Frequenzwert ist, bei welchem die Verarbeitungseinheit ordnungsgemäß arbeiten kann.

Description

  • VERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der taiwanesischen Patentanmeldung Nr. 098119679 , eingereicht am 12.06.2009, die in ihrer Gesamtheit hiermit durch Bezugnahme eingeschlossen wird.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Erfindungsgebiet
  • Die vorliegende Anmeldung betrifft im allgemeinen Verfahren und Systeme zur externen Frequenzeinstellung und insbesondere solche Verfahren und Systeme zur externen Frequenzeinstellung, welche automatisch die externe Frequenz einer elektronischen Vorrichtung einstellen, derart, dass eine Verarbeitungseinheit und/oder zumindest eine periphere Einrichtung der elektronischen Vorrichtung ordnungsgemäß arbeiten können.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Eine elektronische Vorrichtung wie etwa ein Computersystem kann eine Hauptplatine umfassen, und darauf angebrachte Elemente, wie etwa eine Verarbeitungseinheit und periphere Einrichtungen, wie etwa eine Speichereinheit, eine Anzeigeeinheit, einen Southbridge-Chip, und einen Northbridge-Chip, welche entsprechende Operationen durchführen. Die Elemente können durch einen Bus verbunden sein. Die Hauptplatine kann einen Taktgenerator zur Erzeugung eines Taktsignals umfassen und das Taktsignal an die Elemente weitergeben. Die Elemente können entsprechende Operationen und Kommunikationsvorgänge auf Grundlage des Taktsignals durchführen.
  • Hauptfrequenz, externe Frequenz und Frequenzmultiplikation sind auf den Takt bezogene Begriffe. Die Hauptfrequenz ist die interne Arbeitsfrequenz der Verarbeitungseinheit. Die externe Frequenz ist die Basisfrequenz der elektronischen Vorrichtung. Eine Frequenzmultiplikation ist gleich der Hauptfrequenz, geteilt durch die externe Frequenz. Im allgemeinen kann eine Übertaktung der elektronischen Vorrichtung auf der Hauptplatine durchgeführt werden, um die Arbeitseffizienz darauf bezogener Elemente zu steigern, so dass die Leistungsfähigkeit der elektronischen Vorrichtung gesteigert wird.
  • Bisher wurde nur der Betriebszustand der Verarbeitungseinheit für Übertaktungstechniken betrachtet. Beispielsweise kann die externe Frequenz der elektronischen Vorrichtung fortschreitend erhöht werden (maximale externe Frequenz), bis der Betrieb der Verarbeitungseinheit versagt. Da jedoch eine elektronische Vorrichtung gewöhnlich eine Anzahl von Elementen umfasst, muss die maximale externe Frequenz der Verarbeitungseinheit nicht notwendigerweise die maximale externe Frequenz der anderen Elemente in der elektronischen Vorrichtung sein. Infolgedessen kann die elektronische Vorrichtung abstürzen, wenn die herkömmliche Übertaktungstechnik durchgeführt wird, falls die maximale externe Frequenz der Verarbeitungseinheit nicht der maximalen externen Frequenz der anderen Elemente in der elektronischen Vorrichtung entspricht.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es werden Verfahren und Systeme zur externen Frequenzeinstellung angegeben.
  • Gemäß einer Ausführungsform des Verfahrens zur externen Frequenzeinstellung wird eine externe Frequenz einer elektronischen Vorrichtung von einer Anfangsfrequenz an erhöht, bis eine Verarbeitungseinheit ihren Betrieb versagt, und ein maximaler erster Frequenzwert, bei welchem die Verarbeitungseinheit ordnungsgemäß arbeiten kann, wird als externe Frequenz gespeichert. Dies führt dazu, dass die elektronische Vorrichtung zum Neustart freigegeben wird, und zumindest eine periphere Einrichtung initialisiert und entsprechend dem ersten Frequenzwert betrieben wird. Es wird anschließend bestimmt, ob die periphere Einrichtung ordnungsgemäß bei dem ersten Frequenzwert arbeitet. Wenn die periphere Einrichtung bei dem ersten Frequenzwert nicht ordnungsgemäß arbeiten kann, wird die elektronische Vorrichtung zum Neustart freigegeben, und vom ersten Frequenzwert wird ein vorbestimmter Wert subtrahiert, um einen zweiten Frequenzwert zu erhalten, wobei der zweite Frequenzwert als ex terne Frequenz festgelegt wird und der zweite Frequenzwert der maximale Frequenzwert ist, bei dem die Verarbeitungseinheit ordnungsgemäß arbeiten kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform des Verfahrens zur externen Frequenzeinstellung wird eine Frequenzmultiplikation der elektronischen Vorrichtung als eine Vielzahl spezifischer Frequenzmultiplikationswerte bestimmt. Die elektronische Vorrichtung wird entsprechend jedem der spezifischen Frequenzmultiplikationswerte gestartet, und eine externe Frequenz der elektronischen Vorrichtung wird von einer Anfangsfrequenz an erhöht, bis eine Verarbeitungseinheit ihren ordnungsgemäßen Betrieb versagt, und ein spezifischer Frequenzwert wird als die externe Frequenz gespeichert, wobei der gespeicherte spezifische Frequenzwert der maximale Frequenzwert ist, bei welchem die Verarbeitungseinheit ordnungsgemäß arbeiten kann. Dann wird der maximale spezifische Frequenzwert aus den spezifischen Frequenzwerten ausgewählt, die den jeweiligen spezifischen Frequenzmultiplikationswerten entsprechen, und der maximale spezifische Frequenzwert wird als externe Frequenz festgelegt.
  • Eine Ausführungsform eines Systems zur externen Frequenzeinstellung zur Verwendung in einer elektronischen Vorrichtung umfasst zumindest eine Verarbeitungseinheit, zumindest eine periphere Einrichtung und ein Frequenzeinstellungsmodul. Das Frequenzeinstellungsmodul vergrößert eine externe Frequenz der elektronischen Vorrichtung von einer Anfangsfrequenz, bis eine Verarbeitungseinheit ihren ordnungsgemäßen Betrieb versagt, und speichert einen maximalen ersten Frequenzwert, bei welchem die Verarbeitungseinheit ordnungsgemäß arbeiten kann, als die externe Frequenz. Das Frequenzeinstellungsmodul gibt die elektronische Vorrichtung zum Neustart frei und initialisiert und betreibt die periphere Einrichtung entsprechend dem ersten Frequenzwert. Das Frequenzeinstellungsmodul bestimmt, ob die periphere Einrichtung bei dem ersten Frequenzwert ordnungsgemäß arbeitet. Wenn die periphere Einrichtung bei dem ersten Frequenzwert nicht ordnungsgemäß arbeiten kann, gibt das Frequenzeinstellungsmodul die elektronische Vorrichtung zum Neustart frei, subtrahiert vom ersten Frequenzwert einen vorbestimmten Wert zum Erhalt eines zweiten Frequenzwerts, und legt den zweiten Frequenzwert als die externe Frequenz fest, wobei der zweite Frequenzwert der maximale Frequenzwert ist, bei welchem die Verarbeitungseinheit ordnungsgemäß arbeiten kann.
  • Eine Ausführungsform für ein System zur externen Frequenzeinstellung zur Verwendung in einer elektronischen Vorrichtung umfasst zumindest eine Verarbeitungseinheit und ein Fre quenzeinstellungsmodul. Das Frequenzeinstellungsmodul bestimmt eine Frequenzmultiplikation der elektronischen Vorrichtung als eine Vielzahl spezifischer Frequenzmultiplikationswerte und gibt die elektronische Vorrichtung zum Start entsprechend jedem der spezifischen Frequenzmultiplikationswerte frei. Bei dem jeweiligen spezifischen Frequenzmultiplikationswert erhöht das Frequenzeinstellungsmodul eine externe Frequenz der elektronischen Vorrichtung von einer Anfangsfrequenz, bis eine Verarbeitungseinheit ihren ordnungsgemäßen Betrieb versagt, und speichert einen spezifischen Frequenzwert als die externe Frequenz, wobei der gespeicherte spezifische Frequenzwert der maximale Frequenzwert ist, bei welchem die Verarbeitungseinheit ordnungsgemäß arbeiten kann. Das Frequenzeinstellungsmodul wählt den maximalen spezifischen Frequenzwert aus den spezifischen Frequenzwerten entsprechend den jeweiligen spezifischen Frequenzmultiplikationswerten aus und legt den maximalen spezifischen Frequenzwert als die externe Frequenz fest.
  • Verfahren und Systeme zur externen Frequenzeinstellung können die Form eines Programmcodes einnehmen, der auf einem materiellen Medium verkörpert ist. Wenn der Programmcode in eine Maschine geladen und von dieser ausgeführt wird, wird die Maschine eine Vorrichtung zur Ausübung des beanspruchten Verfahrens.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird besser anhand der folgenden detaillierten Beschreibung mit Bezug auf die folgenden beigefügten Zeichnungen verständlich.
  • 1 ist ein schematisches Diagramm, das eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems zur externen Frequenzeinstellung darstellt;
  • 2 ist ein Flussdiagramm einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens zur externen Frequenzeinstellung; und
  • 3 ist ein Flussdiagramm einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens zu externen Frequenzeinstellung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Es werden Verfahren und Systeme zur externen Frequenzeinstellung angegeben.
  • 1 ist ein schematisches Diagramm, das eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems zur externen Frequenzeinstellung darstellt. Das System 100 zur externen Frequenzeinstellung kann in einer elektronischen Vorrichtung wie etwa einem Computersystem verwendet werden.
  • Das System 100 zur externen Frequenzeinstellung umfasst eine Verarbeitungseinheit 110, zumindest eine periphere Einrichtung 120 und ein Frequenzeinstellungsmodul 130. Die periphere Einrichtung 120 kann eine Speichereinheit, eine Anzeigeeinheit, einen Southbridge-Chip, und/oder einen Northbridge-Chip umfassen. Das Frequenzeinstellungsmodul 130 führt das erfindungsgemäße Verfahren zur externen Frequenzeinstellung durch, welches nachfolgend in den folgenden Absätzen besprochen werden soll. Die Verarbeitungseinheit 110, die periphere Einrichtung 120 und das Frequenzeinstellungsmodul 130 können miteinander über zumindest einen Bus verbunden sein. Es versteht sich, dass das System 100 zur externen Frequenzeinstellung ferner einen Taktgenerator (in 1 nicht dargestellt) umfassen kann, zur Erzeugung eines Taktsignals für die Verarbeitungseinheit 110 und die periphere Einrichtung 120. Das Frequenzeinstellungsmodul 130 kann den Taktgenerator steuern, um ein Taktsignal mit unterschiedlichen Frequenzen zu erzeugen und somit die externe Frequenz der elektronischen Vorrichtung einzustellen. In einigen Ausführungsformen kann das Frequenzeinstellungsmodul 130 durch Software oder Hardware implementiert sein. In einigen Ausführungsformen kann das Frequenzeinstellungsmodul 130 in dem Taktgenerator vorhanden sein.
  • 2 ist ein Flussdiagramm eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur externen Frequenzeinstellung. Das Verfahren zur externen Frequenzeinstellung kann für eine elektronische Vorrichtung wie etwa ein Computersystem verwendet werden.
  • In Schritt S210 wird die externe Frequenz der elektronischen Vorrichtung von einer Anfangsfrequenz durch Erhöhen eines ersten vorbestimmten Werts wie etwa 1 MHz erhöht, und der Frequenzwert wird gespeichert. Es versteht sich, dass in einigen Ausführungsformen der gespeicherte Frequenzwert der maximale Frequenzwert ist, bei welchem die Verarbeitungseinheit der elektronischen Vorrichtung ordnungsgemäß arbeiten kann. In Schritt S220 wird bestimmt, ob die Verarbeitungseinheit bei dem augenblicklichen Frequenzwert ordnungsgemäß arbeiten kann. Falls die Verarbeitungseinheit bei dem augenblicklichen Frequenzwert ordnungsgemäß arbeiten kann (Ja in Schritt S220), kehrt das Verfahren zu Schritt S210 zurück, und die externe Frequenz der elektronischen Vorrichtung wird kontinuierlich erhöht, bis eine Verarbeitungseinheit ihren ordnungsgemäßen Betrieb versagt. Falls die Verarbeitungseinheit bei dem augenblicklichen Frequenzwert nicht ordnungsgemäß arbeiten kann (Nein in Schritt S220), wird in Schritt S230 die elektronische Vorrichtung zum Neustart freigegeben. Es versteht sich, dass die Bestimmung, ob die Verarbeitungseinheit bei dem augenblicklichen Frequenzwert ordnungsgemäß arbeiten kann, unter Verwendung eines Überwachungsmechanismus (Watchdog) durchgeführt werden kann. Nach einem vorbestimmten Intervall, falls die Verarbeitungseinheit keine entsprechenden Signale erzeugen kann oder nicht antwortet, wird festgestellt, dass die Verarbeitungseinheit bei dem aktuellen Frequenzwert nicht ordnungsgemäß arbeiten kann. Infolge dessen wird die elektronische Vorrichtung zum Neustart freigegeben.
  • Nachdem die elektronische Vorrichtung neu gestartet worden ist, wird in Schritt 240 die periphere Einrichtung der elektronischen Vorrichtung initialisiert und entsprechend dem gespeicherten Frequenzwert betrieben (dem maximalen Frequenzwert, bei welchem die Verarbeitungseinheit der elektronischen Vorrichtung ordnungsgemäß arbeiten kann), und in Schritt S250 wird bestimmt, ob die periphere Einrichtung bei dem Frequenzwert ordnungsgemäß arbeiten kann. Es versteht sich, dass in einigen Ausführungsformen vom gespeicherten Frequenzwert zunächst ein spezifischer Wert subtrahiert werden kann, nachdem die elektronische Vorrichtung neu gestartet wird, so dass die periphere Einrichtung initialisiert und ordnungsgemäß betrieben werden kann. Wenn die periphere Einrichtung bei dem Frequenzwert nicht ordnungsgemäß betrieben werden kann (Nein in Schritt S250), wird in Schritt S260 die elektronische Vorrichtung zum Neustart freigegeben, und nachdem die elektronische Vorrichtung neu gestartet worden ist, wird in Schritt S270 vom gespeicherten Frequenzwert ein zweiter vorbestimmter Wert subtrahiert, wie etwa 10 MHz, und gespeichert. Dann werden die Schritte S240 bis S270 wiederholt, bis die periphere Einrichtung ordnungsgemäß bei dem gespeicherten Frequenzwert betrieben werden kann.
  • Wenn die periphere Einrichtung bei dem Frequenzwert ordnungsgemäß arbeiten kann (Ja in Schritt S250), wird in Schritt S280 der gespeicherte Frequenzwert als die externe Frequenz der elektronischen Vorrichtung festgelegt. In ähnlicher Weise kann die Bestimmung, ob die periphere Einrichtung bei dem gespeicherten Frequenzwert ordnungsgemäß arbeiten kann, unter Verwendung eines Überwachungsmechanismus durchgeführt werden. Nach einem vorbestimmten Intervall, falls die periphere Einrichtung keine entsprechenden Signale erzeugen oder antworten kann, wird bestimmt, dass die periphere Einrichtung bei dem gespeicherten Frequenzwert nicht ordnungsgemäß betrieben werden kann. Infolge dessen wird die elektronische Vorrichtung zum Neustart freigegeben.
  • Es versteht sich, dass in einigen Ausführungsformen vor der Einstellung der externen Frequenz der elektronischen Vorrichtung zumindest ein Parameter wie etwa die Frequenzmulitplikation, die Spannung und/oder die Auffrischzykluszeit der Speichereinheit, bezogen auf die Übertaktung, eingestellt werden können. Dann wird die elektronische Vorrichtung auf Grundlage des eingestellten Parameters gestartet, und die nachfolgende Einstellung der externen Frequenz wird durchgeführt. In einigen Ausführungsformen kann die Einstellung des auf die Übertaktung bezogenen Parameters zur Reduktion der Frequenzmultiplikation dienen. In einigen Ausführungsformen kann die Einstellung des auf die Übertaktung bezogenen Parameters ein Anheben der Spannung sein. In einigen Ausführungsformen kann die Einstellung des auf die Übertaktung bezogenen Parameters die Anhebung der Auffrischzykluszeit der Speichereinheit sein. Es wird bemerkt, dass die Parameter und die Einstellungen derselben beispielhafte Ausführungsformen sind und die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt ist.
  • 3 ist ein Flussdiagramm einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens zur externen Frequenzeinstellung. Das Verfahren zur externen Frequenzeinstellung kann für eine elektronische Vorrichtung wie etwa ein Computersystem verwendet werden.
  • In Schritt S310 wird die Frequenzmultiplikation der elektronischen Vorrichtung als eine Vielzahl von spezifischen Frequenzmultiplikationswerten bestimmt. Falls beispielsweise der Ausgangswert der Frequenzmulitplikation der elektronischen Vorrichtung gleich X ist, können die spezifischen Frequenzmultiplikationswerte der elektronischen Vorrichtung als X – 1, X, und X + 1 bestimmt werden. Dann wird in Schritt S320 für einen der spezifischen Frequenzmultiplikationswerte die elektronische Vorrichtung entsprechend dem spezifischen Frequenzmultiplikationswert gestartet, und in Schritt S330 wird die externe Frequenz der elektronischen Vorrichtung von einem Anfangswert durch Vergrößern eines ersten vorbestimmten Werts wie etwa 1 MHz vergrößert, und der Frequenzwert wird gespeichert. Es versteht sich, dass in einigen Ausführungsformen der gespeicherte Frequenzwert der maximale Frequenz wert ist, bei welchem die Verarbeitungseinheit der elektronischen Vorrichtung ordnungsgemäß arbeiten kann. In Schritt S340 wird bestimmt, ob die Verarbeitungseinheit bei dem augenblicklichen Frequenzwert ordnungsgemäß arbeiten kann. Falls die Verarbeitungseinheit bei dem augenblicklichen Frequenzwert ordnungsgemäß arbeiten kann (Ja in Schritt S340), kehrt das Verfahren zum Schritt S330 zurück, und die externe Frequenz der elektronischen Vorrichtung wird kontinuierlich erhöht, bis eine Verarbeitungseinheit den ordnungsgemäßen Betrieb versagt. Falls die Verarbeitungseinheit bei dem augenblicklichen Frequenzwert nicht ordnungsgemäß arbeiten kann (Nein in Schritt S340), wird in Schritt S350 die elektronische Vorrichtung zum Neustart freigegeben. Es versteht sich, dass die Bestimmung, ob die Verarbeitungseinheit bei dem augenblicklichen Frequenzwert ordnungsgemäß arbeiten kann, unter Verwendung eines Überwachungsmechanismus durchgeführt werden kann. Nach einem vorbestimmten Intervall, falls die Verarbeitungseinheit keine entsprechenden Signale erzeugen oder nicht antworten kann, wird bestimmt, dass die Verarbeitungseinheit bei dem augenblickliche Frequenzwert nicht ordnungsgemäß arbeiten kann. Infolge dessen wird die elektronische Vorrichtung zum Neustart freigegeben.
  • Nachdem die elektronische Vorrichtung neu gestartet worden ist, wird in Schritt S360 bestimmt, ob alle der spezifischen Frequenzmultiplikationswerte (die Einstellungen der externen Frequenzen für die entsprechenden spezifischen Frequenzmulitplikationswerte) verarbeitet worden sind. Wenn zumindest einer der spezifischen Frequenzmulitplikationswerte noch nicht verarbeitet worden ist (Nein in Schritt S360), kehrt das Verfahren zum Schritt S320 zurück, in welchem ein weiterer spezifischer Frequenzmulitplikationswert ausgewählt wird und die Einstellung der externen Frequenz dementsprechend durchgeführt wird. Falls alle der spezifischen Frequenzmulitplikationswerte verarbeitet worden sind (Ja in Schritt S360), wird in Schritt S370 einer der spezifischen Frequenzmulitplikationswerte entsprechend dem maximalen Frequenzwert ausgewählt, unter den gespeicherten Frequenzwerten entsprechend den jeweiligen spezifischen Frequenzmulitplikationswerten, wobei der maximale Frequenzwert entsprechend dem ausgewählten spezifischen Frequenzmulitplikationswert als die externe Frequenz der elektronischen Vorrichtung festgelegt wird.
  • Es versteht sich, dass in einigen Ausführungsformen nach der Bestimmung des ausgewählten spezifischen Frequenzmulitplikationwerts die elektronische Vorrichtung auf Grundlage des ausgewählten spezifischen Frequenzmulitplikationswerts gestartet werden kann, und die Schritte S210 bis S280 in 2 werden ausgeführt.
  • Somit können die Verfahren und Systeme zur externen Frequenzeinstellung automatisch die externe Frequenz der elektronischen Vorrichtung einstellen, derart, dass die Verarbeitungseinheit und/oder die periphere Einrichtung der elektronischen Vorrichtung ordnungsgemäß arbeiten können. Zusätzlich können entsprechende Parameter, die auf die Übertaktung bezogen sind, zur Einstellung der externen Frequenz herangezogen werden.
  • Verfahren und Systeme zur externen Frequenzeinstellung oder bestimmte Aspekte oder Teile derselben können die Form eines Programmcodes (d. h. ausführbarer Befehle) annehmen, die in körperlichen Medien verkörpert sind, wie etwa Disketten, CD-ROMS, Festplatten oder eines anderen maschinenlesbaren Speichermediums, wobei dann, wenn der Programmcode in eine Maschine wie etwa einen Computer geladen und von dieser ausgeführt wird, die Maschine hierdurch eine Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens wird. Die Verfahren können ferner in Form eines Programmcodes verkörpert sein, der über ein Übertragungsmedium übertragen wird, wie etwa ein elektrisches Kabel oder eine Schaltung, durch Glasfasern oder durch jede andere Form von Übertragung, wobei dann, wenn der Programmcode empfangen und von einer Maschine wie etwa einem Computer ausgeführt wird, die Maschine zu einer Vorrichtung zur Ausführung der hier beanspruchten Verfahren wird. Bei Implementierung in einem allgemeinen Prozessor bildet der Programmcode zusammen mit dem Prozessor eine einzigartige Vorrichtung, welche analog zu anwendungsspezifischen Logikschaltkreisen arbeitet.
  • Während die Erfindung zuvor beispielhaft und anhand bevorzugter Ausführungsformen beschrieben wurde, versteht es sich, dass die Erfindung nicht hierauf beschränkt ist. Die Fachleute auf diesem Gebiet können verschiedene Abwandlungen und Veränderungen daran vornehmen, ohne dass von dem Umfang und dem Inhalt der Erfindung abgewichen wird. Daher wird der Umfang der vorliegenden Erfindung durch die folgenden Ansprüche und ihre Äquivalente definiert und geschützt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - TW 098119679 [0001]

Claims (26)

  1. Verfahren zur externen Frequenzeinstellung zur Verwendung in einer elektronischen Vorrichtung, die eine Verarbeitungseinheit (110) und zumindest eine periphere Einrichtung (120) umfasst, umfassend: Vergrößern einer externen Frequenz der elektronischen Vorrichtung von einer Anfangsfrequenz, bis zum Betriebsversagen einer Verarbeitungseinheit (110), und Aufzeichnen eines maximalen ersten Frequenzwerts, bei welchem die Verarbeitungseinheit (110) ordnungsgemäß betrieben werden kann, als externe Frequenz (S210); Freigabe der elektronischen Vorrichtung zum Neustart (S230), und Initialisierung und Betrieb der peripheren Einrichtung (120) entsprechend dem ersten Frequenzwert (S240); Bestimmung, ob die periphere Einrichtung (120) ordnungsgemäß bei dem ersten Frequenzwert betrieben wird (S250); und falls die periphere Einrichtung (120) nicht ordnungsgemäß bei dem ersten Frequenzwert betrieben werden kann, Freigabe der elektronischen Vorrichtung zum Neustart (S260), Subtraktion eines vorbestimmten Werts von dem ersten Frequenzwert zum Erhalt eines zweiten Frequenzwerts (S270), und Festlegen des zweiten Frequenzwerts als externe Frequenz, wobei der zweite Frequenzwert der maximale Frequenzwert ist, bei welchem die Verarbeitungseinheit (110) ordnungsgemäß betrieben werden kann.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, ferner umfassend: Freigabe der elektronischen Vorrichtung zum Neustart, und Initialisierung und Betrieb der peripheren Einrichtung (120) entsprechend dem zweiten Frequenzwert (S240); Bestimmung, ob die periphere Einrichtung (120) bei dem zweiten Frequenzwert ordnungsgemäß betrieben wird (S250); und falls die periphere Einrichtung (120) nicht bei dem zweiten Frequenzwert ordnungsgemäß arbeiten kann, Freigabe der elektronischen Einrichtung zum Neustart (S260), Subtraktion des vorbestimmten Werts von dem zweiten Frequenzwert zum Erhalt eines dritten Frequenzwerts (S270), und Festlegung des zweiten Frequenzwerts als externe Frequenz, wobei der dritte Frequenzwert der maximale Frequenzwert ist, bei welchem die Verarbeitungseinheit (110) ordnungsgemäß arbeiten kann.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 2, bei welchem dann, wenn die periphere Einrichtung (120) ordnungsgemäß bei dem zweiten Frequenzwert arbeitet, der zweite Frequenzwert als externe Frequenz festgelegt wird, wobei der zweite Frequenzwert der maximale Frequenzwert ist, bei welchem die Verarbeitungseinheit (110) ordnungsgemäß arbeiten kann.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 1, ferner umfassend: Einstellen zumindest eines Parameters, der auf eine Übertaktung der elektronischen Vorrichtung bezogen ist; und Neustarten der elektronischen Vorrichtung auf Grundlage des eingestellten Parameters, und Durchführung des Einstellvorgangs der externen Frequenz.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 4, bei dem der Parameter eine Frequenzmultiplikation, eine Spannung oder eine Auffrischzykluszeit einer Speichereinheit der elektronischen Vorrichtung umfasst.
  6. Verfahren gemäß Anspruch 5, bei dem die Einstellung des Parameters durch Verringern der Frequenzmultiplikation durchgeführt wird.
  7. Verfahren gemäß Anspruch 5, bei dem die Einstellung des Parameters durch Anheben der Spannung durchgeführt wird.
  8. Verfahren gemäß Anspruch 5, bei dem die Einstellung des Parameters durch Vergrößern der Auffrischzykluszeit einer Speichereinheit durchgeführt wird.
  9. Verfahren gemäß Anspruch 1, ferner umfassend: Bestimmung einer Frequenzmultiplikation der elektronischen Vorrichtung als eine Vielzahl spezifischer Frequenzmultiplikationswerte (S310); Neustart der elektronischen Vorrichtung entsprechend jedem der spezifischen Frequenzmultiplikationswerte (S320), Vergrößern der externen Frequenz der elektronischen Vorrichtung von der Anfangsfrequenz, bis eine Verarbeitungseinheit (110) ihren Betrieb versagt, und Aufzeichnen eines spezifischen Frequenzwerts als externe Frequenz (S330), wobei der aufgezeichnete spezifische Frequenzwert der maximale Frequenzwert ist, bei welchem die Verarbeitungseinheit (110) ordnungsgemäß arbeiten kann; Auswählen von einem der spezifischen Frequenzmultiplikationswerte entsprechend dem maximalen spezifischen Frequenzwert unter den aufgezeichneten spezifischen Fre quenzwerten entsprechend den jeweiligen spezifischen Frequenzmultiplikationswerten (S370); und Neustart der elektronischen Vorrichtung auf Grundlage des ausgewählten spezifischen Frequenzmultiplikationswerts, und erneute Durchführung des Einstellungsvorgangs der externen Frequenz.
  10. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei welchem die periphere Einrichtung (120) eine Speichereinheit, eine Anzeigeeinheit, einen South-Bridge-Chip, oder einen North-Bridge-Chip umfasst.
  11. Verfahren zur externen Frequenzeinstellung zur Verwendung in einer elektronischen Vorrichtung, die eine Verarbeitungseinheit (110) umfasst, umfassend: Bestimmung einer Frequenzmultiplikation der elektronischen Vorrichtung als eine Vielzahl spezifischer Frequenzmultiplikationswerte (S310); Neustart der elektronischen Vorrichtung entsprechend jedem der spezifischen Frequenzmultiplikationswerte (S320), Vergrößern einer externen Frequenz der elektronischen Vorrichtung von einer Anfangsfrequenz, bis eine Verarbeitungseinheit (110) ihren Betrieb versagt, und Aufzeichnen eines spezifischen Frequenzwerts (S330) als externe Frequenz, wobei der aufgezeichnete spezifische Frequenzwert der maximale Frequenzwert ist, bei welchen die Verarbeitungseinheit (110) ordnungsgemäß arbeiten kann; Auswahl des maximalen spezifischen Frequenzwerts aus den spezifischen Frequenzwerten entsprechend den jeweiligen spezifischen Frequenzmultiplikationswerten (S370); und Festlegen des maximalen spezifischen Frequenzwerts als externe Frequenz.
  12. Verfahren gemäß Anspruch 11, ferner umfassend den Neustart der elektronischen Vorrichtung auf Grundlage des spezifischen Frequenzmultiplikationswerts entsprechend dem maximalen spezifischen Frequenzwert, und erneute Durchführung des Einstellungsvorgangs der externen Frequenz.
  13. System (100) zur externen Frequenzeinstellung zur Verwendung in einer elektronischen Vorrichtung, umfassend: eine Verarbeitungseinheit (110); zumindest eine periphere Einrichtung (120); und ein Frequenzeinstellungsmodul (130) zur Vergrößerung einer externen Frequenz der elektronischen Vorrichtung von einer Anfangsfrequenz, bis eine Verarbeitungseinheit (110) ihren Betrieb versagt, zum Aufzeichnen eines maximalen ersten Frequenzwerts, bei welchem die Verarbeitungseinheit (110) ordnungsgemäß arbeiten kann, als externe Frequenz, Freigabe der elektronischen Vorrichtung zum Neustart, Initialisierung und Betrieb der peripheren Einrichtung (120) entsprechend dem ersten Frequenzwert, Bestimmung, ob die periphere Einrichtung (120) bei dem ersten Frequenzwert ordnungsgemäß arbeitet, und falls die periphere Einrichtung (120) bei dem ersten Frequenzwert nicht ordnungsgemäß arbeitet, Freigabe der elektronischen Vorrichtung zum Neustart, Subtraktion eines vorbestimmten Werts von dem ersten Frequenzwert zum Erhalt eines zweiten Frequenzwerts, und Festlegung des zweiten Frequenzwerts als externer Frequenz, wobei der zweite Frequenzwert der maximale Frequenzwert ist, bei welchem die Verarbeitungseinheit (110) ordnungsgemäß arbeiten kann.
  14. System (100) gemäß Anspruch 13, bei welchem das Frequenzeinstellungsmodul (130) ferner die elektronische Vorrichtung zum Neustart freigibt, die periphere Einrichtung (120) entsprechend dem zweiten Frequenzwert initialisiert und betreibt, und bestimmt, ob die perphere Einrichtung (120) bei dem zweiten Frequenzwert ordnungsgemäß arbeitet, und falls die periphere Einrichtung (120) bei dem zweiten Frequenzwert nicht ordnungsgemäß arbeiten kann, das Frequenzeinstellungsmodul (130) die elektronische Vorrichtung zum Neustart freigibt, den vorbestimmten Wert von dem zweiten Frequenzwert subtrahiert, um einen dritten Frequenzwert zu erhalten, und den zweiten Frequenzwert als die externe Frequenz festlegt, wobei der dritte Frequenzwert der maximale Frequenzwert ist, bei welchem die Verarbeitungseinheit (110) ordnungsgemäß arbeiten kann.
  15. System (100) gemäß Anspruch 14, bei welchem dann, wenn die periphere Einrichtung beim zweiten Frequenzwert ordnungsgemäß arbeitet, das Frequenzeinstellungsmodul (130) den zweiten Frequenzwert als die externe Frequenz festlegt, wobei der zweite Frequenzwert der maximale Frequenzwert ist, bei dem die Verarbeitungseinheit (110) ordnungsgemäß arbeiten kann.
  16. System (100) gemäß Anspruch 13, bei welchem das Frequenzeinstellungsmodul (130) ferner zumindest einen Parameter einstellt, der auf eine Übertaktung der elektronischen Vorrichtung bezogen ist, die elektronische Vorrichtung auf Grundlage dieses eingestellten Parameters startet, und den Einstellprozess der externen Frequenz durchführt.
  17. System (100) gemäß Anspruch 16, bei welchem der Parameter eine Frequenzmultiplikation, eine Spannung oder eine Auffrischzykluszeit einer Speichereinheit der elektronischen Vorrichtung umfasst.
  18. System (100) gemäß Anspruch 17, bei welchem die Einstellung des Parameters durch Verringern der Frequenzmultiplikation durchgeführt wird.
  19. System (100) gemäß Anspruch 17, bei welchem die Einstellung des Parameters durch Anhebung der Spannung durchgeführt wird.
  20. System (100) gemäß Anspruch 17, bei welchem die Einstellung des Parameters durch Erhöhung der Auffrischzykluszeit einer Speichereinheit durchgeführt wird.
  21. System (100) gemäß Anspruch 13, bei welchen das Frequenzeinstellungsmodul (130) ferner eine Frequenzmultiplikation der elektronischen Vorrichtung als eine Vielzahl spezifischer Frequenzmultiplikationswerte bestimmt, die elektronische Vorrichtung entsprechend jedem der spezifischen Frequenzmultiplikationswerte startet, die externe Frequenz der elektronischen Vorrichtung von der Anfangsfrequenz erhöht, bis eine Verarbeitungseinheit (110) ihren ordnungsgemäßen Betrieb versagt, einen spezifischen Frequenzwert als die externe Frequenz aufzeichnet, wobei der aufgezeichnete spezifische Frequenzwert der maximale Frequenzwert ist, bei welchem die Verarbeitungseinheit (110) ordnungsgemäß arbeiten kann, einen der spezifischen Frequenzmultiplikationswerte entsprechend dem maximalen spezifischen Frequenzwert unter den aufgezeichneten spezifischen Frequenzwerten entsprechend den jeweiligen spezifischen Frequenzmultiplikationswerten auswählt, die elektronische Vorrichtung auf Grundlage des ausgewählten spezifischen Frequenzmultiplikationswerts startet und den Einstellungsvorgang der externen Frequenz erneut durchführt.
  22. System gemäß Anspruch 13, bei welchem die periphere Einrichtung (120) eine Speichereinheit, eine Anzeigeeinheit, einen Southbridge-Chip oder einen Northbridge-Chip umfasst.
  23. System (100) zur externen Frequenzeinstellung zur Verwendung in einer elektronischen Vorrichtung, umfassend: eine Verarbeitungseinheit (110); und ein Frequenzeinstellungsmodul (130) zur Bestimmung einer Frequenzmultiplikation der elektronischen Vorrichtung als eine Vielzahl spezifischer Frequenzmultiplikationswerte, zum Starten der elektronischen Vorrichtung entsprechend jedem der spezifischen Frequenzmultiplikationswerte, zum Vergrößern einer externen Frequenz der elektronischen Vorrichtung von einer Anfangsfrequenz, bis eine Verarbeitungseinheit (110) ihren ordnungsgemäßen Betrieb versagt, Aufzeichnen eines spezifischen Frequenzwerts, wobei der aufgezeichnete spezifische Frequenzwert der maximale Frequenzwert ist, bei welchem die Verarbeitungseinheit (110) ordnungsgemäß arbeiten kann, als externer Frequenz, Auswählen des maximalen spezifischen Frequenzwerts aus den spezifischen Frequenzwerten entsprechend den jeweiligen spezifischen Frequenzmultiplikationswerten, und Festlegen des maximalen spezifischen Frequenzwerts als externer Frequenz.
  24. System gemäß Anspruch 23, bei welchem das Frequenzeinstellungsmodul (130) ferner eine elektronische Vorrichtung auf Grundlage des spezifischen Frequenzmultiplikationswerts startet, entsprechend dem maximalen spezifischen Frequenzwert und den Einstellungsvorgang der externen Frequenz erneut durchführt.
  25. Maschinenlesbares Speichermedium, umfassend ein Computerprogramm, welches bei Ausführung eine Vorrichtung, die eine Verarbeitungseinheit (110) und zumindest einen periphere Einrichtung (120) umfasst, dazu veranlasst, ein Verfahren zur externen Frequenzeinstellung durchzuführen, welches Verfahren umfasst: Vergrößerung einer externen Frequenz der Vorrichtung von einer Anfangsfrequenz, bis eine Verarbeitungseinheit (110) ihren ordnungsgemäßen Betrieb versagt, und Aufzeichnen eines maximalen ersten Frequenzwerts, bei welchem die Verarbeitungseinheit (110) ordnungsgemäß arbeiten kann, als externer Frequenz (S210); Freigabe der Vorrichtung zum Neustart (S230), und Initialisierung und Betrieb der peripheren Einrichtung (120) entsprechend dem ersten Frequenzwert (S240); Bestimmung, ob die periphere Einrichtung (120) bei dem ersten Frequenzwert ordnungsgemäß arbeiten kann (S250); und falls die periphere Einrichtung (120) beim ersten Frequenzwert nicht ordnungsgemäß arbeiten kann, Freigabe der Vorrichtung zum Neustart (S260), Subtraktion eines vorbestimmten Werts vom ersten Frequenzwert zum Erhalt eines zweiten Frequenzwerts (S270), und Festlegung des zweiten Frequenzwerts als externe Frequenz, wobei der zweite Frequenzwert der maximale Frequenzwert ist, bei welchem die Verarbeitungseinheit (110) ordnungsgemäß arbeiten kann.
  26. Maschinenlesbares Speichermedium, umfassend ein Computerprogramm, das bei Ausführung eine Vorrichtung, die eine Verarbeitungseinheit (110) umfasst, zur Durchführung eines Verfahrens zur externen Frequenzeinstellung veranlasst, das Verfahren umfasst: Bestimmung einer Frequenzmultiplikation der elektronischen Vorrichtung als eine Vielzahl spezifischer Frequenzmultiplikationswerte (S310); Starten der elektronischen Vorrichtung gemäß jedem der spezifischen Frequenzmultiplikationswerte (S320), Vergrößern einer externen Frequenz der elektronischen Vorrichtung von einer Anfangsfrequenz, bis eine Verarbeitungseinheit (110) ihren ordnungsgemäßen Betrieb versagt, und Aufzeichnen eines spezifischen Frequenzwerts (S330), wobei der aufgezeichnete spezifische Frequenzwert der maximale Frequenzwert ist, bei welchem die Verarbeitungseinheit (110) ordnungsgemäß arbeiten kann, als externe Frequenz, Auswahl des maximalen spezifischen Frequenzwerts aus den spezifischen Frequenzwerten entsprechend den jeweiligen spezifischen Multiplikationswerten (S370); und Festlegung des maximalen spezifischen Frequenzwerts als externe Frequenz.
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