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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft die Fahrzeugbeleuchtung. Insbesondere
betrifft die Erfindung ein Lichtsteuerungssystem zum Synchronisieren mehrerer
Lichtausgaben in einem Fahrzeug.
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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Derzeit
werden Beleuchtungssysteme mit Fahrzeugsystemen und -bauteilen integriert,
um ein einheitliches Beleuchtungsbild für den Fahrer und
die Passagiere des Fahrzeugs bereitzustellen. Ferner kann für
eine persönlich abgestimmte Ästhetik außen am
Fahrzeug eine Akzentbeleuchtung installiert werden. Da jedes Beleuchtungssystem
eine separate Lichtquelle und dazugehörige Lichteinstellungen (an/aus/Stärke/Farbe/usw.)
aufweist, sind ein Lichtsteuerungssystem und Verfahren notwendig,
um jedes der Beleuchtungssysteme im Fahrzeug zu steuern.
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Die
offengelegte US-Anmeldung 20050111231, im Namen von Crodian et al.,
zeigt ein anpassbares Beleuchtungssystem, das die Steuerung von
Helligkeits- und Zeiteinstellungsparametern einer Vielzahl von Leuchten
umfasst. Die bei Crodian et al. beschriebenen Verfahren
und das System sind jedoch auf Taktzyklen und Arbeitszyklen angewiesen,
um die Helligkeit der Leuchten in einem sequenziellen Beleuchtungsmuster
zu steuern.
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Derzeit
gibt es keinerlei Verfahren, um die Lichteinstellungen einer Licht
emittierenden Vorrichtung an andere Licht emittierende Vorrichtungen,
im Hinblick auf Effizienz und eine optimierte Mensch-Maschine-Schnittstelle
(HMI) in einem einzigen Schritt, fortzuleiten. Je nach Aufbau wird
die Beleuchtung des Innenraums eines Fahrzeugs durch diverse Verfahren
erreicht. Einige Originalausstatter haben eine getrennte Beleuchtungssteuerungsschaltung,
die in jeder Vorrichtung enthalten ist, und andere führen
die Lichtsteuerung durch das Fahrzeugnetzwerk aus.
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Es
wäre wünschenswert, über ein vereinheitlichtes
Beleuchtungssystem zu verfügen, das eine Vielzahl von Licht
emittierenden Vorrichtungen umfasst, wobei jede Licht emittierende
Vorrichtung eine Farbausgabe als Reaktion auf eine Vielzahl von Lichteinstellungen
erzeugt und eine Änderung der Lichteinstellungen einer
Licht emittierenden Vorrichtung automatisch an die anderen Licht
emittierenden Vorrichtungen fortgeleitet wird, wodurch eine im Wesentlichen
einheitliche Farbausgabe des Beleuchtungssystems bereitgestellt
wird.
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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In Übereinstimmung
mit und gemäß der vorliegenden Erfindung wurde überraschenderweise
ein vereinheitlichtes Beleuchtungssystem entdeckt, das eine Vielzahl
von Licht emittierenden Vorrichtungen umfasst, wobei jede Licht
emittierende Vorrichtung eine Farbausgabe als Reaktion auf eine
Vielzahl von Lichteinstellungen erzeugt und eine Änderung
der Lichteinstellungen einer Licht emittierenden Vorrichtung automatisch
an die anderen Licht emittierenden Vorrichtungen fortgeleitet wird,
wodurch eine im Wesentlichen einheitliche Farbausgabe des Beleuchtungssystems
bereitgestellt wird.
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Bei
einer Ausführungsform umfasst ein vereinheitlichtes Beleuchtungssystem:
eine Vielzahl von Licht emittierenden Vorrichtungen, wobei jede
der Licht emittierenden Vorrichtungen eine Farbausgabe als Reaktion
auf eine Vielzahl von Lichteinstellungen erzeugt; und eine Vielzahl
von Lichtsteuerungsmodulen, die miteinander in Verbindung stehen,
wobei jedes der Lichtsteuerungsmodule dazu geeignet ist, ein Steuersignal
zu empfangen, die Lichteinstellungen mindestens einer der Licht
emittierenden Vorrichtungen als Reaktion auf das Steuersignal einzustellen
und das Steuersignal an andere der Lichtsteuerungsmodule fortzuleiten.
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Bei
einer anderen Ausführungsform umfasst ein vereinheitlichtes
Beleuchtungssystem für Fahrzeuge: eine Vielzahl von Licht
emittierenden Vorrichtungen, die dazu geeignet sind, eine Farbausgabe als
Reaktion auf eine Vielzahl von Lichteinstellungen zu emittieren;
eine Vielzahl von Lichtsteuerungsmodulen, die miteinander in Verbindung
stehen, wobei jedes der Lichtsteuerungsmodule dazu geeignet ist, um
ein Steuersignal zu empfangen, die Lichteinstellung mindestens einer
der Licht emittierenden Vorrichtungen als Reaktion auf das Steuersignal
einzustellen und das Steuersignal an andere der Lichtsteuerungsmodule
fortzuleiten; und eine sekundäre Eingabevorrichtung, die
dazu geeignet ist, um mit mindestens einem der Lichtsteuerungsmodule
zusammengeschaltet zu werden, um das Steuersignal zu senden und
zu empfangen.
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Bei
einer weiteren Ausführungsform umfasst ein vereinheitlichtes
Beleuchtungssystem für Fahrzeuge: eine Vielzahl von Licht
emittierenden Vorrichtungen, die dazu geeignet sind, eine Farbausgabe als
Reaktion auf eine Vielzahl von Lichteinstellungen zu emittieren,
wobei die Lichteinstellungen die Mischung eines emittierten Farblichts
darstellen, um die Farbausgabe zu erzeugen, die ein bestimmten Farbbild
aufweist; eine Vielzahl von Lichtsteuerungsmodulen, die miteinander
in Verbindung stehen, wobei mindestens eines der Lichtsteuerungsmodule
ein Steuersignal empfängt, die Lichteinstellungen einer dazugehörigen
Vorrichtung der Licht emittierenden Vorrichtungen als Reaktion auf
das Steuersignal einstellt und das Steuersignal an andere der Lichtsteuerungsmodule
fortleitet, um die Lichteinstellungen von anderen der Licht emittierenden
Vorrichtungen einzustellen; eine sekundäre Eingabevorrichtung,
die dazu geeignet ist, um mit mindestens einem der Lichtsteuerungsmodule
zusammengeschaltet zu werden, um das Steuersignal zu senden und
zu empfangen; und eine Benutzerschnittstelle, die dazu geeignet
ist, das Steuersignal an mindestens eines der Lichtsteuerungsmodule
zu senden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
obigen sowie weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
für den Fachmann ohne Weiteres aus der nachstehenden ausführlichen
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform hervorgehen,
wenn sie im Hinblick auf die beiliegende Zeichnung gesehen wird,
die ein vereinfachtes Funktionsschema eines vereinheitlichten Beleuchtungssystems
nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN DER ERFINDUNG
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Die
nachstehende ausführliche Beschreibung und die beiliegenden
Zeichnungen beschreiben und erläutern verschiedene Ausführungsformen
der Erfindung. Die Beschreibung und Zeichnungen dienen dazu, es
dem Fachmann zu ermöglichen, die Erfindung durchzuführen
und zu benutzen, und sind nicht dazu gedacht, den Umfang der Erfindung
auf irgendeine Art und Weise einzuschränken.
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Mit
Bezug auf die Figur ist dort ein vereinheitlichtes Beleuchtungssystem 10 gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung abgebildet. Das
vereinheitlichte Beleuchtungssystem 10 umfasst eine Vielzahl
von Lichtsteuerungsmodulen 12, wobei jedes der Lichtsteuerungsmodule 12 mit
einer Licht emittierenden Vorrichtung 14 in Verbindung
steht. Wie gezeigt, umfasst das vereinheitlichte Beleuchtungssystem 10 drei
Lichtsteuerungsmodule 12, wobei jedes der Lichtsteuerungsmodule 12 mit
einer einzigen Licht emittierenden Vorrichtung 14 in direkter
Verbindung steht. Es versteht sich, dass je nach Bedarf eine beliebige
Anzahl von Lichtsteuerungsmodulen 12 in dem vereinheitlichten
Beleuchtungssystem 10 enthalten sein kann. Es versteht
sich ferner, dass jedes Lichtsteuerungsmodul 12 je nach
Bedarf mit einer beliebigen Anzahl von Licht emittierenden Vorrichtungen 14 in
Verbindung stehen kann. Als nicht einschränkendes Beispiel
können die Lichtsteuerungsmodule 12 mit einem
beliebigen System, einer beliebigen Vorrichtung oder einem beliebigen
Bauteil integriert sein, das bzw. die dazu geeignet ist, um ein farbiges
Licht zu emittieren.
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Bei
bestimmten Ausführungsformen steht ein Treiber 15 in
elektrischer Verbindung mit mindestens einer der Licht emittierenden
Vorrichtungen 14 und dem Lichtsteuerungsmodul 12,
wobei der Treiber 15 den Fluss eines elektrischen Stroms
zu der mindestens einen der Licht emittierenden Vorrichtungen 14 als
Reaktion auf eine Vielzahl von Lichteinstellungen 16 steuert.
Bei anderen Ausführungsformen steuern die Lichtsteuerungsmodule 12 die
Licht emittierenden Vorrichtungen 14 direkt.
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Jedes
der Lichtsteuerungsmodule 12 ist dazu geeignet, ein Steuersignal 17 zu
empfangen, die Lichteinstellungen 16 der dazugehörigen
Licht emittierenden Vorrichtungen 14 als Reaktion auf das Steuersignal 17 einzustellen
und das Steuersignal 17 an andere Lichtsteuerungsmodule 12 fortzuleiten.
Es versteht sich, dass die Lichteinstellungen 16 jeder der
Licht emittierenden Vorrichtungen 14 eine Farbausgabe 18 der
dazugehörigen Licht emittierenden Vorrichtung 14 darstellen.
Insbesondere steuern die Lichteinstellungen 16 die Mischung
der emittierten Farben, um die Farbausgabe 18 zu erzeugen,
die eine bestimmte Farbe aufweist. Die Lichteinstellungen 16 können
jedoch andere Eigenschaften der Farbausgabe 18 steuern,
wie z. B. die Lichtstärke und eine „an/aus”-Einstellung.
Als nicht einschränkendes Beispiel können die
Lichteinstellungen 16 mindestens eines von einer Größe
des elektrischen Stroms, der an die dazugehörige Licht
emittierende Vorrichtung 14 übertragen wird, und
einer Größe der Spannung, die an die dazugehörige
Licht emittierende Vorrichtung 14 angelegt wird, sein.
Bei bestimmten Ausführungsformen stellen die Lichteinstellungen 16 ein
Intensitätsverhältnis von rotem Licht zu grünem
Licht zu blauen Licht dar, um das Erscheinungsbild der verschiedensten Farben
zu schaffen. Es versteht sich, dass eine andere Farbmischung verwendet
werden kann, wie z. B. Verhältnisse von Cyan, Magenta und
Gelb. Jedes der Lichtsteuerungsmodule 12 ist in der Lage,
die Fortleitung der aktualisierten Lichteinstellungen 16 durch
das Steuersignal 17 auszulösen. Es versteht sich,
dass die Aktualisierung der Lichteinstellungen 16 jeder
der Licht emittierenden Vorrichtungen 14 zeitlich festgelegt
oder zeitlich nicht festgelegt sein kann und Änderungen
an der Farbausgabe linear oder nicht linear sein können.
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Jedes
der Lichtsteuerungsmodule 12 ist dazu geeignet, um das
Steuersignal 17 durch ein beliebiges Kommunikationsmittel,
wie z. B. Funkkommunikation, Blue Tooth, einen universellen seriellen Bus
(USB) und Ethernet, zu empfangen. Je nach Bedarf können
andere Kommunikationsformen verwendet werden. Wie gezeigt, stehen
die Lichtsteuerungsmodule 12 mit anderen Lichtsteuerungsmodule 12 in dem
vereinheitlichten Beleuchtungssystem 10 in Verbindung.
Als nicht einschränkendes Beispiel können die
Lichtsteuerungsmodule 12 über Funkkommunikation,
Blue Tooth, Ethernet oder eine andere geeignete Form der Signalkommunikation
zusammengeschaltet sein. Als weiteres Beispiel können die
Lichtsteuerungsmodule 12 über ein Fahrzeugnetzwerk, das
ein Protokoll, wie z. B. Controller Area Network (CAN) oder Media
Oriented System Transport (MOST) verwendet, zusammengeschaltet sein.
Je nach Bedarf können andere Netzwerke und Protokolle verwendet
werden.
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sBei
bestimmten Ausführungsformen ist jedes der Lichtsteuerungsmodule 12 vorprogrammiert, um
mit anderen Lichtsteuerungsmodulen 12 in einer vorherbestimmten
Lichtzone zu kommunizieren. Die Lichtzone wird als eine Anzahl der
Lichtsteuerungsmodule 12 definiert, die jeweils angepasst
sind, um das Steuersignal 17 untereinander zu senden und
zu empfangen (d. h. es fortzuleiten), um die Farbausgabe 18 jeder
der dazugehörigen Licht emittierenden Vorrichtungen 14 in
der gleichen Lichtzone zu vereinheitlichen. Es versteht sich, dass
eine beliebige Anzahl von Lichtsteuerungsmodulen 12 vorprogrammiert
werden kann, um mit einem beliebigen anderen Lichtsteuerungsmodul 12 zu
kommunizieren, um die Lichtzonen zu bilden. Es versteht sich ferner,
dass ein Benutzer in der Lage ist, ein beliebiges bestimmtes Lichtsteuerungsmodul 12 und
eine beliebige bestimmte Licht emittierende Vorrichtung 14 je
nach Bedarf ein- oder auszuschließen.
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Bei
bestimmten Ausführungsformen ist mindestens eines der Lichtsteuerungsmodule 12 dazu geeignet,
um mit einer Benutzerschnittstelle 19 zu kommunizieren,
um das Steuersignal 17 zu senden und zu empfangen. Insbesondere
empfängt die Benutzerschnittstelle 19 eine vom
Benutzer bereitgestellte Eingabe 20 und sendet das Steuersignal 17 an mindestens
eines der Lichtsteuerungsmodule 12 als Reaktion auf die
vom Benutzer bereitgestellte Eingabe 20. Es versteht sich,
dass die vom Benutzer bereitgestellte Eingabe 20 verwendet
werden kann, um die Lichteinstellungen 16, und dadurch
die Farbausgabe 18, mindestens einer der Licht emittierenden
Vorrichtungen 14 zu definieren. Die Benutzerschnittstelle 19 ist
ebenfalls dazu geeignet, um eine Schnittstellenfarbausgabe 22 als
Reaktion auf mindestens eines von der vom Benutzer bereitgestellten Eingabe 20 und
dem Steuersignal 17, das von mindestens einem der Lichtsteuerungsmodule 12 empfangen
wurde, zu erzeugen. Als nicht einschränkendes Beispiel
kann die Benutzerschnittstelle 19 eine Vorrichtung mit
Berührungsbildschirm sein, die dazu geeignet ist, um die
vom Benutzer bereitgestellte Eingabe 20 zu empfangen, die
Schnittstellenfarbausgabe 22 als Reaktion auf die vom Benutzer
bereitgestellte Eingabe 20 zu emittieren und das Steuersignal 17 zu
senden. Je nach Bedarf können andere Benutzerschnittstellen-Vorrichtungen
und -systeme verwendet werden.
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Bei
der gezeigten Ausführungsform ist mindestens eines der
Lichtsteuerungsmodule 12 dazu geeignet, um mit einer sekundären Eingabevorrichtung 24 zu
kommunizieren. Die sekundäre Eingabevorrichtung 24 kann
eine beliebige Vorrichtung sein, die dazu geeignet ist, mit mindestens
einem der Lichtsteuerungsmodule 12 zum Senden und Empfangen des
Steuersignals 17 zu kommunizieren. Wie gezeigt, ist die
sekundäre Eingabevorrichtung 24 dazu geeignet,
um ein Farbausgabe 26 der sekundären Eingabevorrichtung
basierend auf den Lichteinstellungen 28 der sekundären
Eingabevorrichtung 24 hervorzubringen. Es versteht sich,
dass die Lichteinstellungen 28 der sekundären
Eingabevorrichtung 24 je nach Bedarf vorprogrammiert sein
können. Es versteht sich ferner, dass die Lichteinstellungen 28 der sekundären
Eingabevorrichtung 24 als Reaktion auf das Steuersignal 17,
das von mindestens einem der Lichtsteuerungsmodule 12 empfangen
wird, geändert werden können. Bei bestimmten Ausführungsformen
erzeugt die sekundäre Eingabevorrichtung 24 das
Steuersignal 17 und sendet es an mindestens eines der Lichtsteuerungsmodule 12.
Als nicht einschränkendes Beispiel stellt das Steuersignal 17,
das von der sekundären Eingabevorrichtung 24 erzeugt und
gesendet wird, die Lichteinstellung 28 der sekundären
Eingabevorrichtung 24 dar. Entsprechend ändert
ein beliebiges Modul der Lichtsteuerungsmodule 12, welches
das Steuersignal 17 empfängt, das von der sekundären
Eingabevorrichtung 24 gesendet wird, die Lichteinstellungen 16 der
dazugehörigen Licht emittierenden Vorrichtungen 14,
damit sie im Wesentlichen die gleiche Farbausgabe 18 aufweisen wie
die Farbausgabe 26 der sekundären Eingabevorrichtung.
Es versteht sich, dass jedes der Lichtsteuerungsmodule 12 dazu
geeignet sein kann, um das Steuersignal 17 von einer beliebigen
sekundären Eingabevorrichtung 24 und/oder Benutzerschnittstelle 19 zu
empfangen. Je nach Bedarf können andere Schnittstellen
und Vorrichtungen verwendet werden.
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Bei
einer Ausführungsform umfasst mindestens eines der Lichtsteuerungsmodule 12 einen
Prozessor 30 und eine Speichervorrichtung 32.
Der Prozessor 30 ist dazu geeignet, das Steuersignal 17 auf einem
Befehlssatz 34 basierend zu analysieren. Der Befehlssatz 34,
der auf einem beliebigen computerlesbaren Datenträger ausgebildet
sein kann, umfasst von einem Prozessor ausführbare Anweisungen
zum Konfigurieren des Prozessors 30, um diverse Aufgaben
auszuführen. Es versteht sich, dass der Prozessor 30 die
verschiedensten Funktionen ausführen kann, wie z. B. das
Steuern der Änderung und das Aktualisieren der Lichteinstellungen 16 der
dazugehörigen Licht emittierenden Vorrichtungen 14.
Die Speichervorrichtung 32 kann eine einzelne Speichervorrichtung
sein oder es kann sich um mehrere Speichervorrichtungen handeln.
Bestimmte Teile der Speichervorrichtung 32 können
sich auch auf dem Prozessor 30 befinden. Ferner kann die
Speichervorrichtung 32 ein Festspeichersystem, ein magnetisches
Speichersystem, ein optisches Speichersystem oder ein anderes geeignetes
Speichersystem bzw. eine Vorrichtung sein. Es versteht sich, dass
die Speichervorrichtung 32 dazu geeignet ist, um den Befehlssatz 34 zu
speichern. Es können andere Daten und Informationen in
der Speichervorrichtung 32 gespeichert werden, wie z. B.
vorprogrammierte Lichteinstellungen, benutzerdefinierte Lichteinstellungen
und zuletzt verwendete Lichteinstellungen.
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Das
mindestens eine Lichtsteuerungsmodul 12 kann ferner ein
programmierbares Bauteil 36 umfassen. Das programmierbare
Bauteil 36 steht mit dem Prozessor 30 in Verbindung.
Es versteht sich, dass das programmierbare Bauteil 36 mit
einem beliebigen anderen Bauteil des vereinheitlichten Beleuchtungssystems 10,
wie z. B. der Benutzerschnittstelle 19 und der Speichervorrichtung 32,
in Verbindung stehen kann. Bei bestimmten Ausführungsformen
ist das programmierbare Bauteil 36 dazu geeignet, Verarbeitungsfunktionen
des Prozessors 30 zu handhaben und zu steuern. Insbesondere
ist das programmierbare Bauteil 36 dazu geeignet, um die
Analyse des Steuersignals 17 und die Änderung
der Lichteinstellungen 16 mindestens eines der Lichtsteuerungsmodule 12 zu
steuern. Das programmierbare Bauteil 36 stellt einem Benutzer
ein Mittel bereit, um den Betrieb des Prozessors 30 aktiv
zu handhaben, und um dadurch die sich ergebende Farbausgabe 18 mindestens
einer der Licht emittierenden Vorrichtungen 14 zu steuern.
Es versteht sich, dass das programmierbare Bauteil 36 dazu
geeignet sein kann, um die Benutzerschnittstelle 19 zu
handhaben und zu steuern. Es versteht sich ferner, dass das programmierbare
Bauteil 36 dazu geeignet sein kann, um Daten und Informationen
in der Speichervorrichtung 32 zu speichern, und um Daten
und Informationen aus der Speichervorrichtung 32 abzurufen.
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Die
Licht emittierenden Vorrichtungen 14 können eine
beliebige Vorrichtung, ein beliebiges Bauteil oder ein beliebiges
System sein, die bzw. das in der Lage ist, die Farbausgabe 18 als
Reaktion auf die dazugehörigen Lichteinstellungen 16 hervorzubringen,
wie z. B. Leuchtdioden und Flüssigkristalldisplays. Je
nach Bedarf können andere Vorrichtungen, Bauteile und Systeme
verwendet werden. Als nicht einschränkendes Beispiel kann
mindestens eine der Licht emittierenden Vorrichtungen 14 ein Umgebungsbeleuchtungssystem
für Fahrzeuge sein, das dazu geeignet ist, um unterschiedliche
Stufen von Farblichtstärke zu erzeugen, um eine Palette
von sichtbaren Farben hervorzubringen. Als weiteres Beispiel kann
mindestens eine der Licht emittierenden Vorrichtungen 14 ein
hintergrundbeleuchtetes Armaturenbrett sein, das dazu geeignet ist,
um eine farbige Anzeige für einen Fahrer des Fahrzeugs
zu emittieren. Es versteht sich, dass jede der Licht emittierenden
Vorrichtungen 14 zusätzliche Steuerungen und Merkmale
aufweisen kann, die von dem vereinheitlichten Beleuchtungssystem 10 unabhängig
sind.
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Im
Gebrauch erzeugt jede der Licht emittierenden Vorrichtungen 14 des
vereinheitlichten Beleuchtungssystems 10 die Farbausgabe 18 als
Reaktion auf die dazugehörigen Lichteinstellungen 16. Eine Änderung
der Lichteinstellungen 16 der Licht emittierenden Vorrichtung 14 wird
automatisch an die anderen Licht emittierenden Vorrichtungen 14 fortgeleitet,
wodurch eine im Wesentlichen einheitliche Farbausgabe 18 von
jeder der Licht emittierenden Vorrichtungen 14 bereitgestellt
wird.
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Bei
bestimmten Ausführungsformen werden die Lichteinstellungen 16 mindestens
einer der Licht emittierenden Vorrichtungen 14 durch mindestens
eines der Lichtsteuerungsmodule 12 als Reaktion auf das
Steuersignal 17 geändert. Wenn das Steuersignal 17 von
der Benutzerschnittstelle 19 empfangen wird, stellt das
Steuersignal 17 die Lichteinstellungen 16 und
die sich ergebende Farbausgabe 18 als durch eine vom Benutzer
bereitgestellte Eingabe 20 definiert dar. Z. B. kann der
Benutzer die Farbausgabe 18 mindestens einer der Licht
emittierenden Vorrichtungen 14 direkt programmieren. Insbesondere
empfängt mindestens eines der Lichtsteuerungsmodule 12 das
Steuersignal 17 von der Benutzerschnittstelle 19,
aktualisiert die Lichteinstellungen 16 der dazugehörigen
Licht emittierenden Vorrichtungen 14 als Reaktion auf das
Steuersignal 17 und leitet das Steuersignal 17,
das die aktualisierten Lichteinstellungen 16 darstellt,
an jedes der Lichtsteuerungsmodule 12 in der gleichen Lichtzone
fort. Ebenso empfängt jedes der Lichtsteuerungsmodule 12 in
der gleichen Lichtzone das Steuersignal 17 und ändert
die Lichteinstellungen 16 der dazugehörigen Licht
emittierenden Vorrichtungen 14 als Reaktion auf das Steuersignal 17.
Entsprechend emittiert jede der Licht emittierenden Vorrichtungen 14 in
der bestimmten Lichtzone im Wesentlichen die gleiche Farbausgabe 18 als
Reaktion auf die aktualisierten Lichteinstellungen 16.
Als nicht einschränkendes Beispiel kann der Benutzer die
Lichteinstellungen 16 mindestens einer der Licht emittierenden
Vorrichtungen 14 derart einstellen, dass die mindestens
eine der Licht emittierenden Vorrichtungen 14 die Farbausgabe 18 erzeugt,
die das Erscheinungsbild der Farbe „Grün” aufweist.
Als solche werden die benutzerdefinierten Lichteinstellungen 16 automatisch
an alle Lichtsteuerungsmodule 12 in der gleichen Lichtzone
durch das Steuersignal 17 fortgeleitet, wobei jede der
Licht emittierenden Vorrichtungen 14 in der gleichen Zone
als Reaktion auf die Lichteinstellungen 16 eingestellt
wird, um die Farbausgabe 18 hervorzubringen, die im Wesentlichen
das gleiche „grüne” Erscheinungsbild
aufweist.
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Wenn
das Steuersignal 17 von der sekundären Eingabevorrichtung 24 empfangen
wird, stellt das Steuersignal 17 Daten und Informationen
dar, welche die Lichteinstellungen 28 der sekundären
Eingabevorrichtung 24 definieren. Der Benutzer kann z.
B. über eine tragbare elektronische Vorrichtung verfügen,
die persönlich abgestimmte Lichteinstellungen 28 umfasst,
die eine Farbausgabe 26 der sekundären Eingabevorrichtung
darstellen, welche die Farbe Cyan aufweist. Sobald die sekundäre
Eingabevorrichtung 24 eine Kommunikation mit mindestens
einem der Lichtsteuerungsmodule 12 herstellt, werden die
Lichteinstellungen 28 der sekundären Eingabevorrichtung 24 automatisch
an das mindestens eine der Lichtsteuerungsmodule 12 in
Form des Steuersignals 17 fortgeleitet. Sobald das mindestens
eine der Lichtsteuerungsmodule 12 das Steuersignal 17 empfängt,
aktualisiert das mindestens eine der Lichtsteuerungsmodule 12 die
Lichteinstellungen 16 der dazugehörigen Licht
emittierenden Vorrichtungen 14 und leitet das Steuersignal 17,
das die Lichteinstellungen 16 darstellt, an jedes der Lichtsteuerungsmodule 12 in
der gleichen Lichtzone weiter. Ebenso empfängt jedes der
Lichtsteuerungsmodule 12 in der gleichen Lichtzone das
Steuersignal 17 und ändert die Lichteinstellungen 16 der
dazugehörigen Licht emittierenden Vorrichtungen 14 als
Reaktion auf das Steuersignal 17. Entsprechend emittiert
jede der Licht emittierenden Vorrichtungen 14 in der bestimmten
Lichtzone eine im Wesentlichen einheitliche Farbausgabe 18,
die in diesem Fall das Erscheinungsbild der Farbe Cyan aufweist.
Es versteht sich, dass die sekundäre Eingabevorrichtung 24 auch
vorprogrammiert werden kann, um das Steuersignal 17 von
mindestens einem der Lichtsteuerungsmodule 12 zu empfangen
und dadurch die Farbausgabe 18 der sekundären
Eingabevorrichtung 24 einzustellen, damit sie im Wesentlichen
der Farbausgabe 18 des dazugehörigen Lichtzone
entspricht.
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Das
vereinheitlichte Beleuchtungssystem 10 stellt eine einheitliche
Steuerung der diversen Licht emittierenden Vorrichtungen 14 in
einem Fahrzeug bereit. Eine Änderung der Lichteinstellungen 16 einer der
Licht emittierenden Vorrichtungen 14 wird automatisch an
die anderen Licht emittierenden Vorrichtungen 10 fortgeleitet,
wodurch eine im Wesentlichen einheitliche Farbausgabe 18 von
jeder der Licht emittierenden Vorrichtungen 14 bereitgestellt
wird.
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Aus
der vorstehenden Beschreibung kann der Fachmann ohne Weiteres die
wesentlichen Kennzeichen der vorliegenden Erfindung ermitteln und,
ohne ihren Geist und Umfang zu verlassen, diverse Änderungen
und Modifikationen an der Erfindung vornehmen, um sie verschiedenen
Anwendungen und Verhältnissen anzupassen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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