DE102009043774A1 - Sondersignal-Übermittlungsvorrichtung, Verfahren zur Sondersignalübermittlung und Sondersignalübertragungssystem - Google Patents

Sondersignal-Übermittlungsvorrichtung, Verfahren zur Sondersignalübermittlung und Sondersignalübertragungssystem Download PDF

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    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/09Arrangements for giving variable traffic instructions
    • G08G1/0962Arrangements for giving variable traffic instructions having an indicator mounted inside the vehicle, e.g. giving voice messages
    • G08G1/0965Arrangements for giving variable traffic instructions having an indicator mounted inside the vehicle, e.g. giving voice messages responding to signals from another vehicle, e.g. emergency vehicle

Abstract

Die vorliegende Erfindung stellt eine Sondersignal-Übermittlungsvorrichtung und ein entsprechendes Verfahren zur Übermittlung von Sondersignalen in einen Kraftfahrzeuginnenraum bereit. Die Vorrichtung weist zumindest eine akustische Signalaufnahmevorrichtung zur Aufnahme eines außerhalb des Kraftfahrzeugs erzeugten Sondersignals, eine akustische Analysevorrichtung, geeignet zur Analyse des Sondersignals, eine Steuerungsvorrichtung, die mit der akustischen Analysevorrichtung gekoppelt ist, und eine akustische Signalausgabevorrichtung, die geeignet ist, das Sondersignal in den Kraftfahrzeuginnenraum auszugeben, und die durch die mit der akustisichtung gesteuert wird, auf. Ferner wird ein Sondersignalübertragungssystem offenbart, das die Sondersignal-Übermittlungsvorrichtung und eine Zusatzsignal-Sender-Empfängervorrichtung umfasst.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Sondersignalübermittelung in einen Kraftfahrzeuginnenraum und ein Sondersignalübertragungssystem.
  • In Deutschland für den Privatgebrauch verbotene Sondersignalanlagen von entsprechenden Sondersignalerzeugern, wie Einsatzfahrzeugen der Polizei, der Feuerwehr oder von Rettungsfahrzeugen, erzeugen Tonfolgen, die gemeinhin bekannt sind. Darunter ist etwa das „Martinshorn”. Diese Sondersignale werden als Informations- und Warngeräusche verwendet, um insbesondere bei einer Fahrt eines entsprechenden Einsatzfahrzeuges im Straßenverkehr Dritten zu ermöglichen, rechtzeitig Platz zu machen und dem Einsatzfahrzeug ungehinderte Durchfahrt zu ermöglichen.
  • Vielfach werden heutzutage derartige Signaltöne, obgleich gut bekannt und sehr laut ausgegeben, im Inneren eines Kraftfahrzeugs auf Grund des dort herrschenden Geräuschpegels nicht oder nicht rechtzeitig wahrgenommen. Selbst laute Signalhörner, Einsatz- oder Martinshorngeräusche gehen vielfach in der weiteren Geräuschkulisse des Kraftfahrzeuginnenraumes unter, insbesondere wenn die Kraftfahrzeugfenster geschlossen sind. Daraus können unerwünschte Situationen resultieren, insbesondere derart, dass das entsprechende Einsatz- oder Rettungsfahrzeug nicht ungehindert passieren kann. Es kommt zu gefährlichen Situationen im Verkehr, Stau und insbesondere zu Verzögerungen des Eintreffens der Besatzung der Einsatzfahrzeuge am Einsatzort. Weiter ergeben sich durch zu spät eingeleitete Ausweichmanöver, um dem Einsatzfahrzeug Platz zu machen, gefährliche Verkehrsituationen, die vielfach unfallträchtig sind.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es wünschenswert, eine Vorrichtung zu schaffen, die die Übertragung derartiger Sondersignale in einen Kraftfahrzeuginnenraum ermöglicht, wobei die Übertragung so gestaltet werden sollte, dass sich eine akustische Differenzierung zu Kraftfahrzeug-Innenraumgeräuschen ergibt.
  • Diese Aufgabe wird durch die Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Weiter ergibt sich die Aufgabe der Schaffung eines entsprechenden Übertragungsverfahrens. Das Sondersignalübertragungsverfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 7 ist geeignet, diese Aufgabe zu lösen.
  • Weiter ergibt sich die Aufgabe der Schaffung eines Systems, das eine frühzeitige Kommunikation von Fahrzeugen, die ein Sondersignal bereitstellen, und von Kraftfahrzeugen, die die Sondersignale empfangen sollen, bereitstellen sollte.
  • Das Sondersignalübertragungssystem mit den Merkmalen des Anspruchs 9 stellt eine entsprechende Lösung bereit.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Sondersignalübermittlungsvorrichtung, mit der Sondersignale, wie sie beispielsweise von Einsatzfahrzeugen der Polizei und der Feuerwehr oder anderen Rettungsdiensten mit Signalerzeugern wie etwa dem Martinshorn erzeugt werden, in einen Kraftfahrzeuginnenraum übertragen werden können.
  • Damit soll erreicht werden, dass die Insassen eines Kraftfahrzeugs bei Annäherung eines Fahrzeugs, das derartige Sondersignale sendet, rechtzeitig in die Lage versetzt werden, diese Sondersignale wahrzunehmen. Die Wahrnehmung von Geräuschen wie Sondersignalen in Kraftfahrzeuginnenräumen wird häufig durch überlagernde Innenraumgeräusche, vielfach erzeugt durch elektronische Unterhaltungsmedien, übertönt. Mit der erfindungsgemäßen Sondersignalübermittlungsvorrichtung wird sichergestellt, dass die Sondersignale in den Kraftfahrzeuginnenraum mit geeigneter Lautstärke übermittelt werden. Dazu umfasst die Vorrichtung einen akustischen Signalaufnehmer, der die außerhalb des Kraftfahrzeugs erzeugten Sondersignale aufnimmt, und weiter eine akustische Analysevorrichtung, die dazu geeignet ist, die Sondersignale zu analysieren. Dies ist deswegen erforderlich, da ermittelt werden muss, ob etwa aufgenommene Signale tatsächlich Sondersignale sind. Die Analysevorrichtung kann daher einen Abgleich der aufgenommenen Sondersignale in Bezug zu in der Analysevorrichtung vorliegenden Basissignalen, die durch ihre Tonfolgen oder Frequenzen charakterisiert sein können, abgleichen.
  • Wenn der Abgleich erfolgreich ist und eine Erkennung des aufgenommenen Sondersignals als ein solches erfolgt, so kann die Übermittlungsvorrichtung mittels einer entsprechenden Steuerungsvorrichtung, die mit der akustischen Analysevorrichtung gekoppelt ist, bewirken, dass eine akustische Signalausgabevorrichtung, die in dem Kraftfahrzeuginnenraum angeordnet ist, in Gang gesetzt wird. Diese Signalausgabevorrichtung be wirkt, dass die aufgenommenen Sondersignale nach Analyse und Verifizierung in den Kraftfahrzeuginnenraum eingespielt werden.
  • Übliche Signalaufnahmevorrichtungen, die an geeigneten Außenpositionen eines Kraftfahrzeugs anordenbar sind, können Mikrofone sein.
  • Die akustische Signalausgabevorrichtung, mit der das Sondersignal in den Kraftfahrzeuginnenraum eingespielt wird, kann eine bekannte Tonwiedergabevorrichtung in dem Kraftfahrzeug sein. So ist eine Signalausgabe etwa über das Radio des Kraftfahrzeugs möglich. Ebenso ist es möglich, ein zentral vorliegendes Kraftfahrzeugbordinformationssystem, das über Sprach- und Klangwiedergabevorrichtungen verfügt, zu nutzen, um mittels der Steuerung nach Erkennen eines Sondersignals die entsprechenden Signale über das Bordinformationssystem auszugeben. Dabei ist es auch möglich, Informationen wie Radio- oder Navigationsansagen zu überlagern, die zu dem entsprechenden Zeitpunkt der Aufnahme von Sondersignalen in dem Kraftfahrzeuginnenraum ausgegeben werden.
  • Eine weitere Möglichkeit der Gestaltung der Sondersignalübermittlungsvorrichtung besteht darin, die akustische Analysevorrichtung zur Analyse des Sondersignals und die mit der akustischen Analysevorrichtung gekoppelte Steuerungsvorrichtung in das zentrale Kraftfahrzeugbordinformationssystem oder in eine zentrale Kraftfahrzeugbordsteuerungsvorrichtung zu integrieren.
  • Ferner ist es vorteilhaft, wenn die Übermittlungsvorrichtung über ihre Steuerungsvorrichtung, die mit der akustischen Analysevorrichtung gekoppelt ist, mit einer elektronischen Fensterhebervorrichtung operativ interagieren bzw. diese betätigen kann.
  • Damit ergibt sich, dass das Verfahren zur Sondersignalübertragung in den Kraftfahrzeuginnenraum nicht nur die Aufnahme eines außerhalb des Kraftfahrzeugs erzeugten Sondersignals durch den akustischen Signalaufnehmer und die Analyse und Auswertung des Sondersignals ermöglicht, gefolgt von der Übermittlung des empfangenen Sondersignals in den Kraftfahrzeuginnenraum, falls die Analyse ergibt, dass es sich tatsächlich um ein Sondersignal handelt, sondern zusätzlich auch das gesteuerte Betätigen der elektronischen Fensterhebervorrichtung, so dass zumindest ein Fenster geöffnet wird, das über die elektronische Fensterhebevorrichtung betätigbar ist.
  • Damit ergibt sich der weitere Vorteil, dass durch die zusätzliche Klangübertragung in den Kraftfahrzeuginnenraum durch das Fenster ein Fahrer des Kraftfahrzeugs akustisch er mitteln kann, aus welcher Richtung sich das Fahrzeug, das das Sondersignal erzeugt, nähert.
  • Dies kann andernfalls auch durch die Übermittlungsvorrichtung geleistet werden, wenn die akustische Signalausgabevorrichtung eine Lautsprecheranordnung zur Erzeugung eines Raumklanges in einem Kraftfahrzeug ist.
  • Weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Sondersignalübertragungssystem, das eine Kommunikation des Sonderfahrzeugs mit Kraftfahrzeugen ermöglicht, die sich in einer festlegbaren Reichweite befinden. Dabei umfasst das Sondersignalübertragungssystem außer der erfindungsgemäßen Sondersignalübertragungsvorrichtung auch einen Zusatzsignalsender, der in den die Sondersignale erzeugenden Fahrzeugen integriert ist.
  • Damit wird es ermöglicht, dass die Sondersignal erzeugenden Fahrzeuge zusätzlich zu den akustischen Sondersignalen ein bezüglich Frequenz beispielsweise im Hochfrequenzbereich und Codierung geeignetes Zusatzsignal zugleich mit der Benutzung der akustischen Sondersignale aussenden. Die mit entsprechenden Empfängersystemen ausgestattete Kraftfahrzeuge, die in einem vordefinierten Abstand zu dem Sondersignalerzeuger, respektive in einem Empfangsbereich sind, empfangen diese Zusatzsignale und es kann eine Zusatzinformation an den Fahrer des Kraftfahrzeugs übermittelt werden, so dass dieser auf die Annäherung des Sondersignal aussendenden Fahrzeugs hingewiesen wird.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, dass die Signalempfangssysteme in kommerziell erhältliche im Kraftfahrzeug vorliegende Radiosysteme integriert werden. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die entsprechenden Signalempfänger in Kraftfahrzeugbordinformationssysteme, die auch eine Navigationsfunktion aufweisen können, zu integrieren.
  • Eine noch weitere Ausführungsform besteht darin, dass über die Detektion des Zusatzsignals und der Nutzung des Navigationssystems eine Annäherung per GPS ermittelt und gemessen werden kann. Damit lässt sich die Annäherung des Sonderfahrzeugs verfolgen und über das Display des Navigationssystems kann der von dem das Sondersignal ausgebenden Fahrzeug zurückgelegte Weg dargestellt werden.
  • Die Einsatzfahrzeuge, die die Sondersignale versenden, können entsprechende Positionsdaten mit übermitteln, wenn GPS genutzt wird.
  • Ferner ist es möglich, die vorhandenen Mobilfunkzellinfrastruktur zur Übermittlung und Verbreitung der Sondersignale zu nutzen.
  • Schließlich kann eine Weitergabe der Sondersignale über funkvernetzte Fahrzeuge erfolgen, indem das Signal, wenn es aufgenommen wird, nicht nur über die Sondersignale emittierenden Einsatzfahrzeuge, sondern über Empfängerfahrzeuge weiter übermittelt und weitergeleitet wird, indem diese ihrerseits ein Signal nach dem Empfang eines Sonder- oder Zusatzsignals aussenden, was auf einfache Weise durch die Nutzung der Funkvernetzung der Empfängerfahrzeuge geschehen kann.
  • Damit schaffen die erfindungsgemäße Sondersignalübermittlungsvorrichtung und das Sondersignalübertragungssystem die Möglichkeit, Rettungsgassen für Einsatzfahrzeuge frühzeitig zu schaffen und auf geeignete Weise zu bilden, was insbesondere im Stau relevant ist. Damit soll ermöglicht werden, verunfallte Personen schneller zu retten bzw. ihnen zur Hilfe zu kommen. Es ist denkbar, dass hierdurch auch das unfallbedingte zu Tode Kommen von Personen verhindert werden kann, indem die Rettungskräfte schneller eintreffen. Durch die Übermittlung der Sondersignale in den Kraftfahrzeuginnenraum und die damit verbundene Information der Kraftfahrzeuginsassen über das Herannahen eines Einsatzfahrzeugs können entsprechende Reaktionen von Kraftfahrzeuglenkern frühzeitig vorbereitet werden, was ferner der Vermeidung von Folgeunfällen dient.

Claims (13)

  1. Sondersignal-Übermittlungsvorrichtung zur Übermittlung von Sondersignalen in einen Kraftfahrzeuginnenraum, wobei die Vorrichtung zumindest – eine Signalaufnahmevorrichtung zur Aufnahme eines außerhalb des Kraftfahrzeugs erzeugten Sondersignals, insbesondere eine akustische Signalaufnahmevorrichtung, – eine Analysevorrichtung, geeignet zur Analyse des Sondersignals, – eine Steuerungsvorrichtung, die mit der Analysevorrichtung gekoppelt ist, und – eine Signalausgabevorrichtung, insbesondere eine akustische Signalausgabevorrichtung, die geeignet ist, das Sondersignal in den Kraftfahrzeuginnenraum auszugeben, und die durch die mit der Analysevorrichtung gekoppelten Steuerungsvorrichtung gesteuert wird, aufweist.
  2. Übermittlungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die akustische Signalaufnahmevorrichtung ein Mikrofon ist.
  3. Übermittlungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die akustische Signalausgabevorrichtung in eine Tonwidergabevorrichtung in dem Kraftfahrzeug, insbesondere in ein zentrales Kraftfahrzeug-Bordinformationssystem integriert ist.
  4. Übermittlungsvorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die akustische Analysevorrichtung zur Analyse des Sondersignals und die mit der akustische Analysevorrichtung gekoppelte Steuerungsvorrichtung in das zentrale Kraftfahrzeug-Bordinformationssystem oder in eine zentrale Kraftfahrzeug-Bord- Steuerungsvorrichtung integriert sind.
  5. Übermittlungsvorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die akustische Signalausgabevorrichtung zumindest ein Lautsprecher, insbesondere eine Lautsprecheranordnung zur Erzeugung eines Raumklanges in einem Kraftfahrzeug, ist.
  6. Übermittlungsvorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungsvorrichtung, die mit der akustischen Analysevorrichtung gekoppelt ist, mit einer elektronischen Fensterhebervorrichtung operativ gekoppelt ist.
  7. Sondersignalübertragungsverfahren zur Übertragung eines Sondersignals in einen Kraftfahrzeuginnenraum unter Verwendung einer Vorrichtung gemäß zumindest einem der Ansprüche 1 bis 6, umfassend die Schritte – Aufnahme eines außerhalb des Kraftfahrzeugs erzeugten Sondersignals durch die akustische Signalaufnahmevorrichtung, – Analysieren des Sondersignals und Bewerten, ob ein Sondersignal vorliegt, und falls festgestellt wird, dass ein Sondersignal vorliegt – Ausgeben des empfangenen Sondersignals über die mit der akustischen Analysevorrichtung gekoppelte Steuerungsvorrichtung mittels der akustischen Signalausgabevorrichtung, die in dem Kraftfahrzeuginnenraum angeordnet ist, in den Kraftfahrzeuginnenraum.
  8. Sondersignalübertragungsverfahren nach Anspruch 7, umfassend die Schritte – wenn festgestellt wurde, dass ein Sondersignal vorliegt Betätigen der elektronischen Fensterhebervorrichtung und Öffnen von zumindest einem Fenster durch die operativ mit der Fensterhebervorrichtung gekoppelte Steuerungsvorrichtung, die mit der akustischen Analysevorrichtung gekoppelt ist.
  9. Sondersignalübertragungssystem, umfassend eine Sondersignal-Übermittlungsvorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 6 und umfassend ferner eine Zusatzsignal-Sender-Empfängervorrichtung zum Senden und zum Empfangen von elektromagnetischen Wellen oder von Schallwellen, die eine von den Sondersignalen abweichende Frequenz aufweisen, wobei die Sender der Zusatzsignal-Sender-Empfängervorrichtung in Kraftfahrzeugen angeordnet sind, die auch Sondersignale aussenden, und wobei die Empfänger der Zusatzsignal-Sender-Empfängervorrichtung in Kraftfahrzeugen angeordnet sind, die auch die Sondersignale empfangen.
  10. Sondersignalübertragungssystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzsignale Funkwellen im Hochfrequenzbereich sind.
  11. Sondersignalübertragungssystem nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Empfänger der Zusatzsignal-Sender-Empfängervorrichtung mit einem zentralen Kraftfahrzeug-Bordinformationssystem gekoppelt ist, und dass die Zusatzsignale durch das zentrale Kraftfahrzeug-Bordinformationssystem auf einen mit dem Kraftfahrzeug-Bordinformationssystem verbundenen Display grafisch darstellbar sind.
  12. Sondersignalübertragungssystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das zentrale Kraftfahrzeug-Bordinformationssystem eine Navigationsfunktion mit einem GPS umfasst, und dass die Zusatzsignal-Sender-Empfängervorrichtung Positionsdaten des Sondersignale aussendenden Kraftfahrzeugs sendet, und dass das Kraftfahrzeug-Bordinformationssystem des Empfängerkraftfahrzeugs auf dem Display eine Position des aussendenden Kraftfahrzeugs wiedergibt.
  13. Sondersignalübertragungssystem nach zumindest einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Funkübermittlungsvorrichtung in einer Mehrzahl von Empfängerkraftfahrzeugen bereitgestellt ist und dass nach dem Aufnehmen eines Sondersignals oder dem Empfangen eines Zusatzsignals das Empfängerkraftfahrzeug ein Funksignal aus sendet, dass eine durch dritte Empfängerfahrzeuge empfangbare Information bezüglich des Zusatzsignals oder des Sondersignals aussendet.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012200950B3 (de) * 2012-01-24 2013-05-16 Robert Bosch Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Erkennung einer Sondersituation im Straßenverkehr
DE102013016344A1 (de) 2013-09-30 2014-04-10 Daimler Ag Verfahren zur Analyse und Bewertung eines Sondersignals sowie Verfahren zur Übertragung eines Sondersignals
CN105374203A (zh) * 2014-08-14 2016-03-02 中国移动通信集团公司 基于车联网的车队控制方法及车载装置

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