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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine, insbesondere eine
gewerbliche Geschirrspülmaschine,
mit einer Reinigungsvorrichtung sowie eine Reinigungsvorrichtung
für solch
eine Geschirrspülmaschine.
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Es
existieren bereits Spülmaschinen,
die einen Tank zum Sammeln des verschmutzten Spülwassers aufweisen, wobei solche
Maschinen gegebenenfalls eine Reinigungs- bzw. Filtrationseinrichtung
innerhalb des Tanks umfassen.
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Bei
solchen Geschirrspülmaschinen
wird das Spülmedium
bevorzugt über
Düsen in
einen Spülraum
der Geschirrspülmaschine
zum Reinigen des Geschirrs eingebracht, wobei es gegebenenfalls
unterschiedliche Düsen
für den
Spülgang,
einen Vorspülgang
oder einen Nachspülgang
gibt.
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Das
verschmutzte Spülwasser
wird in dem Tank aufgefangen und mittels der Reinigungs- bzw. Filtrationseinrichtung
zumindest teilweise gereinigt, wobei ein Teil des gereinigten Spülwassers
mittels einer Spülpumpe
abgesaugt wird, damit dieses erneut für einen Spülprozess verwendet werden kann,
während
ein anderer Teil des im Tank aufgefangenen Spülmediums durch eine Ablaufpumpe
abgesaugt und entsorgt wird.
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4 zeigt
einen Tank einer Geschirrspülmaschine
mit einer Reinigungsvorrichtung, wie sie in Geschirrspülmaschinen
nach dem Stand der Technik eingesetzt werden:
Wie in 4 ersichtlich,
umfassen solche Geschirrspülmaschinen
einen Tank 400 zum Sammeln von Spülwasser aus dem Spülraum 20.
Die Oberseite des Tanks 400 ist von einem Flächensieb 25 und
einem Siebköcher 110 abgedeckt.
Unterhalb des Siebköchers 110 ist
ein Feinsieb 200 vorgesehen.
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Ein
Teil des Spülwassers
gelangt aus dem Spülraum 20 durch
den Siebköcher 110 in
den Innenraum des Feinsiebs 200. Ein Teil dieses Spülwassers,
das in den Innenraum des Feinsiebs gelangt ist, wird mit einer Ablaufpumpe
entsorgt, ein anderer Teil des sich im Innenraum des Feinsiebs 200 befindlichen
Spülwassers
wird durch das Feinsieb 200 weiter gereinigt und gelangt
dadurch in den Filtrat-Bereich 280 des Tanks 400.
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Ein
weiterer Teil des sich im Spülraum 20 befindlichen
Spülwassers
gelangt durch das Flächensieb 25 direkt
in den Filtrat-Bereich 280 des Tanks. Der Tank 400 weist
an einem unteren Bereich und innerhalb des Filtrat-Bereichs einen
Ablauf 440 auf, wobei mittels einer Spülpumpe 444 gereinigtes
Spülwasser
zur Wiederverwendung an das Spülsystem und
die Spüldüsen abgegeben
wird.
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Das
Flächensieb 25,
das eine größere Maschenweite
als das Feinsieb 200 aufweist, stellt dabei ggf. eine Notlaufeigenschaft
sicher für
den Fall, dass der Siebköcher 110 oder
das Feinsieb 200 aufgrund einer höheren Verschmutzung des Spülwassers
verstopft sein sollte. Da die Notlaufeigenschaft gefährdet ist,
wenn sich auch das Flächensieb
zusetzt bzw. verstopft, muss dieses Flächensieb 25 sehr große Öffnungen
bzw. eine sehr große
Maschenweite aufweisen, so dass ein Zusetzen dieses Flächensiebs auch
bei extremen Situationen, beispielsweise sehr großen Verschmutzungen,
unmöglich
ist.
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Aus
der
DE 31 14 663 A1 ist
ferner eine Geschirrspülmaschine
bekannt, deren Ablaufwanne durch ein trichterförmiges Feinsieb abgedeckt ist, das
in seinem Mittelbereich in ein hülsenförmiges,
bis zum Ansaugstutzen der Entleerungspumpe reichendes Feinsieb übergeht
und umfangsseitig von einem weiteren Siebrohr umgeben ist.
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Auf
der Grundlage eines solchen Standes der Technik ist es eine Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, eine Geschirrspülmaschine mit einer verbesserten
Reinigungsvorrichtung sowie eine verbesserte Reinigungsvorrichtung
für eine
Geschirrspülmaschine
zur Verfügung
zu stellen.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1 und
eine Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 13 gelöst. Die Ansprüche 2 bis
12 betreffen besonders vorteilhafte Ausführungsformen der Geschirrspülmaschine
gemäß Anspruch 1,
und die Ansprüche
14 bis 21 betreffen besonders vorteilhafte Ausführungsformen der Reinigungsvorrichtung
nach Anspruch 13.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine mit einem Spülraum und
einem, bevorzugt im wesentlichen unterhalb des Spülraums angeordneten,
Tank zum Sammeln verschmutzen Spülwassers
und mit einer im Bereich des Tanks angeordneten Reinigungsvorrichtung,
die mindestens zwei Siebe unterschiedlicher Maschenweite umfasst, wobei
das Sieb mit der geringsten Maschenweite so angeordnet ist, dass
es sich zumindest teilweise in einer vertikalen Richtung erstreckt
und den Tank zumindest teilweise in horizontaler Richtung in einen Filtrat-Bereich,
in dem der Tank einen Ablauf aufweist, der an eine Spülpumpe angeschlossen
ist, und einen Rest-Bereich unterteilt, in dem der Tank einen Ablauf
aufweist, der an eine Ablaufpumpe angeschlossen ist, wobei das Sieb
mit der geringsten Maschenweite so ausgebildet und angeordnet ist,
dass das zu reinigende Spülwasser
von dem Rest-Bereich in den Filtrat-Bereich ausschließlich entweder
durch den Siebbelag des Siebs mit der geringsten Maschenweite oder
durch mindestens einen Durchbruch in einer vorbestimmten Höhe des Siebs
mit der geringsten Maschenweite gelangen kann, wenn das zu reinigende
Spülwasser
in dem an das Sieb mit der geringsten Maschenweite angrenzenden
Rest-Bereich eine vorbestimmte Pegelhöhe überschreitet.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ferner eine Geschirrspülmaschine
mit einem Spülraum
und einen, bevorzugt im wesentlichen unterhalb des Spülraums angeordneten,
Tank zum Sammeln verschmutzten Spülwassers und mit einer im Bereich des
Tanks angeordneten Reinigungsvorrichtung, die mindestens zwei Siebe
unterschiedlicher Maschenweite umfasst, wobei ein erstes Sieb so
angeordnet ist, dass Spülwasser,
das sich in dem Spülraum
der Geschirrspülmaschine
befindet, vollständig
durch das erste Sieb laufen muss, um in den Tank zu gelangen, wobei
das erste Sieb und ein zweites Sieb, das eine geringere Maschenweite
als das erste Sieb aufweist, so angeordnet sind, dass das Filtrat
des ersten Siebs vollständig
in einen Rest-Bereich
des zweiten Siebs geführt
wird, wobei in diesem Rest-Bereich ein Ablauf angeordnet ist, der
an eine Ablaufpumpe angeschlossen ist, wobei das zweite Sieb so
angeordnet ist, dass es einen Filtrat-Bereich definiert, der durch
den Siebbelag des zweiten Siebs von dem Rest-Bereich getrennt ist, wobei in diesem
Filtrat-Bereich ein Ablauf angeordnet ist, an den eine Spülpumpe angeschlossen
ist, wobei das zweite Sieb in einer vorbestimmten Höhe mindestens
einen Durchbruch aufweist, der es dem Filtrat des ersten Siebs ab
einer vorbestimmten Pegelhöhe
innerhalb des Rest-Bereiches des zweiten Siebs ermöglicht,
ohne Durchlauf des Siebbelags des zweiten Siebs in den Filtrat-Bereich
des zweiten Siebs zu gelangen.
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Das
optionale Merkmal, gemäß dem der Tank „unterhalb” des Spülraums angeordnet
ist, bedeutet im Sinne dieser Erfindung, dass der Tank „in Gravitationsrichtung” unterhalb
des Spülraums
angeordnet ist, so dass Spülwasser
aufgrund der Gravitation automatisch in den Tank läuft. Der
Tank selbst kann dabei in horizontaler Richtung durchaus Abmessungen
aufweisen, die über
die entsprechenden, horizontalen Abmessungen des Spülraums selbst
hinausragen, der Tank kann beispielsweise auch in horizontaler Richtung
vollständig
neben dem Spülraum angeordnet
sein. Bei einer anderen Ausführungsform ist
es jedoch auch möglich,
dass der Tank selbst tatsächlich
nicht in Gravitationsrichtung unterhalb des Spülraums angeordnet ist, in welchem
Falle eine zusätzliche
Pumpe vorgesehen wird, die das Spülwasser aus dem Spülraum in
den Tank befördert.
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Der
Begriff „Sieb” im Sinne
dieser Erfindung umfasst sowohl Siebvorrichtungen im engeren Sinne,
also Vorrichtungen zum Trennen fester Stoffe nach unterschiedlichen
Größen, insbesondere
Korngrößen, als
auch Filtervorrichtungen zum Trennen von Feststoffen von Flüssigkeit
sowie Kombinationen hiervon. Durch das Vorsehen von mindestens zwei Sieben
im Sinne dieser Erfindung werden tatsächlich beide Funktionen, nämlich Trennen
fester Stoffe nach dem Kriterium Korngröße, als auch Trennung von Feststoffen
und Flüssigkeit,
nämlich
in der Regel Spülwasser,
realisiert.
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Ein „Sieb” im Sinne
dieser Erfindung kann unterschiedliche Formen und Ausgestaltungen
umfassen, insbesondere kann es eine im Wesentlichen flächige Vorrichtung,
eben oder gekrümmt,
mit Öffnungen
sein, wobei die Siebe aus unterschiedlichsten Materialien, insbesondere
Metall, Kunststoff und/oder Gummi verschiedener Harten hergestellt sind.
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Eine
weitere Möglichkeit
für ein „Sieb” im Sinne
dieser Erfindung ist eine im Wesentlichen 3-dimensional ausgebildete
Vorrichtung, beispielsweise in Form eines Labyrinths, die ebenfalls
sicherstellt, dass Elemente einer gewissen Größe nicht durch eine solche
3-dimensionale Struktur, bspw. ein Labyrinth, hindurchtreten können. Auch
hiermit wird sowohl eine Siebung als auch eine Filtration im engeren Sinne
realisiert.
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In
diesem Sinne ist auch der Begriff „Maschenweite” im Sinne
dieser Erfindung in einem weiten Umfang zu verstehen: Handelt es
sich bei dem „Sieb” im Sinne
dieser Erfindung beispielsweise um ein übliches, flächig ausgebildetes Element,
beispielsweise ein Geflecht, das typischerweise als Siebbelag bezeichnet
wird, entspricht diese Maschenweite der Größe der Öffnungen. Bei anders ausgebildeten
Sieben im Sinne dieser Erfindung, beispielsweise dem oben genannten
Labyrinth, ist unter dem Begriff „Maschenweite” die maximale
Größe von Festkörperelementen
zu verstehen, die noch durch das Sieb im Sinne der Erfindung durchgelassen
werden.
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Eine
Geschirrspülmaschine
gemäß der vorliegenden
Erfindung hat gegenüber
dem Stand der Technik den entscheidenden Vorteil, dass während des
normalen Betriebs eine Vollstromlaugenfiltration, unter Verwendung
des Siebs mit der geringsten Maschenweite, stattfindet, gleichzeitig
jedoch eine Notlaufeigenschaft sichergestellt ist, falls ein Sieb,
insbesondere das Sieb mit der geringsten Maschenweite, zugesetzt
oder zumindest teilweise verstopft sein sollte.
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Die
erfindungsgemäße Geschirrspülmaschine
stellt dabei sicher, dass jederzeit Spülwasser aus dem Tank für eine Rezirkulation über die
Spülpumpe sichergestellt
ist, wobei im Normalbetrieb, wenn keinerlei Sieb verstopft ist,
sichergestellt ist, dass das zu reinigende Spülwasser durch sämtliche
vorgesehenen Siebe und insbesondere durch das Sieb mit der geringsten
Maschenweite gesiebt bzw. gefiltert oder gereinigt wird.
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Bei
einer Geschirrspülmaschine
gemäß der vorliegenden
Erfindung findet daher im Normalbetrieb eine Vollstromlaugenfiltration
statt, die sicherstellt, dass das gereinigte und wiederverwendete Spülmedium
einen höheren
Reinheitsgrad aufweist, was sowohl das Spülergebnis verbessert oder die Spüldauer bis
zum Erreichen eines gewünschten Reinigungsergebnisses
verkürzt
und damit Energiekosten senkt. Ferner wird die Lebensdauer der entsprechenden
Bauteile, insbesondere der entsprechenden Spüldüsen, über die das gereinigte Spülwasser
erneut verwendet wird, erhöht,
und die Wartungsintervalle werden verlängert, was die Betriebskosten
senkt.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
umfasst die Reinigungsvorrichtung ein erstes Sieb, das bevorzugt
als Flächensieb
oder als Siebköcher
ausgebildet ist. Bevorzugt besteht der Siebköcher aus einem Siebelement ähnliche
einem Drahtgewebe, vorzugsweise mit einer Maschenweite von 5 bis
20 mm, bevorzugt 10 bis 15 mm, und einem Drahtdurchmesser von 0,5
bis 3 mm, bevorzugt 1 bis 2 mm. Bei einer besonders bevorzugten
Ausführungsform
wird ein Drahtgewebe der Größenordnung
12,5–1,5
(Maschenweite 12,5 mm und Drahtdurchmesser 1,5 mm) verwendet.
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Ein
solches Flächensieb
oder ein entsprechender Siebköcher
dient dem Rückhalten
von kleinem Spülgut
und gröbsten
Schmutzpartikeln.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
ist dieses erste Sieb, das bevorzugt als Flächensieb oder Siebköcher ausgebildet
ist, von einem Flächenblech
umgeben, das einen Teil der Oberseite des Tank abdeckt und sicherstellt,
dass sämtliches
Spülwasser
aus dem Spülraum
ausschließlich
durch dieses erste Sieb in den Bereich des Tanks gelangen kann.
Bei einer anderen Ausführungsform
ist statt des Flächenblechs
ein weiteres Sieb vorgesehen, das eine Maschenweite aufweist, die
nicht größer ist als
die Maschenweite des Siebs mit der geringsten Maschenweite innerhalb
der kompletten Reinigungsvorrichtung bzw. des Reinigungssystems.
Auf diese Weise ist es möglich,
dass ein Teil des zu reinigenden Spülmediums direkt, also mittels
einer einstufigen Siebung bzw. Filtration in den Bereich des Tanks
gelangt, der mittels der Spülpumpe
abgesaugt wird, was die Kapazität
der Reinigungsvorrichtung erhöht, gleichzeitig
jedoch sicherstellt, dass eine Vollstromlaugenfiltration mit der
geringsten Maschenweite und eine Notlaufeigenschaft weiterhin sichergestellt
ist.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
ist ein zweites Sieb im wesentlichen zylinderförmig ausgebildet und unterhalb
des Siebköchers
bzw. des ersten Siebes angeordnet, so dass das Filtrat des ersten Siebes
in einen Rest-Bereich des zweiten Siebes, typischerweise und bevorzugt
einen Innenbereich des zweiten Siebes, gelangt.
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Der
Querschnitt des zweiten Siebes ist bevorzugt im wesentlichen kreisförmig, so
dass eine maximale Fläche
eines Siebbelags zur Verfügung gestellt
wird. Es ist aber auch möglich,
dass der Querschnitt des im wesentlichen zylinderförmig ausgebildeten
zweiten Siebs andere Formen aufweist, beispielsweise kann es sich
um einen viereckigen oder auch sechseckigen Querschnitt handeln.
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Bei
dem zweiten Sieb handelt es sich bevorzugt um ein Feinsieb, bevorzugt
mit einem Siebelement ähnlich
einem Drahtgewebe, das bevorzugt eine Maschenweise von 0,1 mm bis
2 mm, besonders bevorzugt von 0,2 mm bis 1 mm oder von 0,3 mm bis
0,7 mm aufweist, wobei das Drahtgewebe bevorzugt einen Drahtdurchmesser
in einer Größenordnung
von 0,1 mm bis 0,5 mm, bevorzugt von 0,1 mm bis 0,3 mm aufweist.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird ein Feinsieb
in der Größenordnung
0,5–0,2
(Maschenweite 0,5 mm, Drahtdurchmesser 0,2 mm) verwendet.
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Bei
einer besonders bevorzugten Ausführungsform
umfasst die Reinigungsvorrichtung ein drittes Sieb. Dieses dritte
Sieb ist im Filtratbereich des zweiten Siebs angeordnet, wobei auch
dieses dritte Sieb in einer vorbestimmten Höhe mindestens einen Durchbruch
aufweist, der es dem Filtrat des ersten und/oder des zweiten Siebs
ab einer vorbestimmten Pegelhöhe
ermöglicht,
ohne Durchlauf des Siebbelags des dritten Siebs in einen Filtrat-Bereich des
dritten Siebs zu gelangen.
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Mit
dieser besonders bevorzugten Ausführungsform wird ein insgesamt
drei-stufiges Reinigungs- bzw. Filtrationssystem zur Verfügung gestellt, wobei
es sich bevorzugt um ein abgestuftes Filtrationssystem handelt,
bei dem das dritte Sieb eine geringere Maschenweite als das zweite
Sieb und/oder das zweite Sieb eine geringere Maschenweite als das
erste Sieb aufweisen.
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Bevorzugt
beträgt
die Maschenweite des ersten Siebs bei einem solchen System 10 bis
15 mm, insbesondere 11 bis 13 mm, die Maschenweite des zweiten Siebs
1 bis 4 mm, bevorzugt 1 bis 3 mm, und die Maschenweite des dritten
Siebs bevorzugt 0,2 mm bis 0,7 mm.
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Die
erste Filtrationsstufe befindet sich bei dieser bevorzugten Ausführungsform
oberhalb des Spülwasserniveaus
im Tank, während
die zweite und die dritte Filtrationsstufe bevorzugt unterhalb des Spülwasserniveaus
liegt, also innerhalb des Tankes, in dem das Spülwasser im Betriebszustand
ein gewissen Niveau einnimmt.
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Bevorzugt
werden Tanks eingesetzt, die ein Volumen von ca. 20 l bis 40 l aufweisen.
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Wird
nun das zweite und/oder das dritte Sieb im Waschbetrieb durch Partikel
innerhalb des zu reinigenden Spülwassers
verstopft, steigt das Wasserniveau im Rest-Bereich des zweiten und/oder
des dritten Siebs an, bis es schließlich die vorbestimmte Höhe, nämlich die
Notüberlaufkante,
erreicht, so dass ein Teil des Spülwassers ungefiltert in den nächsten Filtrat-Bereich
läuft,
so dass die Notlaufeigenschaft sichergestellt ist.
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Die
Notlaufeigenschaft bei Verstopfung der Siebe wird daher sowohl bei
einer Verstopfung der zweiten als auch bei einer Verstopfung der
dritten als auch bei einer Verstopfung der zweiten und der dritten
Filtrationsstufe sichergestellt.
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Bei
einer besonders bevorzugten Ausführungsform
ist der mindestens eine Durchbruch am zweiten oder am dritten Sieb
auch mit einer Sensorvorrichtung versehen, die beispielsweise durch
eine sich öffnende
Klappe realisiert ist, wobei das Öffnen/Bewegen der Klappe über einen
Sensor erfasst wird, so dass dem Nutzer der Maschine angezeigt werden
kann, wenn sich die Geschirrspülmaschine zumindest
teilweise und/oder über
einen bestimmten Zeitraum in der Notlaufeigenschaft befunden hat,
so dass die entsprechenden Siebe gegebenenfalls gereinigt werden
können.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
sind das zweite und das dritte Sieb im wesentlichen zylinderförmig ausgebildet,
insbesondere mit einem im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt, wobei das dritte
Sieb, das vorteilhafterweise eine geringere Maschenweite aufweist
als das zweite Sieb, bevorzugt um das zweite Sieb herum angeordnet
ist. Dies hat den Vorteil einer maximalen Fläche für den jeweiligen Siebbelag,
ferner wird eine zentrifugale Filtrationsrichtung erzielt, was zu
einem besonders effektiven Reinigungs- bzw. Filtrationsvorgang führt.
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Bei
einer Ausführungsform
liegt der die Notlaufeigenschaft sicherstellende Durchbruch des zweiten
Siebs auf einer niedrigeren Höhe
als der mindestens eine Durchbruch des dritten Siebs, der ebenfalls
eine Notlaufeigenschaft sicherstellt. Dies führt dazu, dass selbst in dem
Falle, dass das zweite Sieb verstopft sein sollte, zuerst die Funktion
und Siebung des dritten Siebs sichergestellt wird, so dass eine zwei-stufige
Notlaufeigenschaft erreicht wird, während bei der ersten Stufe
der Notlaufeigenschaft nach wie vor ausschließlich Spülwasser über die Spülpumpe abgesaugt wird, das
zumindest das Sieb mit der geringsten Maschenweise durchlaufen hat.
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Die
Erfindung betrifft ferner eine Reinigungsvorrichtung zum Einsatz
in einen Tank einer Geschirrspülmaschine,
wie sie oben beschrieben ist. Zur Vermeidung von Wiederholungen
wird auf die obige Beschreibung verwiesen.
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Eine
solche Reinigungsvorrichtung kann als Gesamtsystem zur Verfügung gestellt
werden, so dass die gesamte Reinigungsvorrichtung in einen Tank
einer Geschirrspülmaschine
eingesetzt werden kann. Bei einer anderen Ausführungsform sind die einzelnen
Filtrationsstufen getrennt entnehmbar, so dass es sich um eine Reinigungsvorrichtung
aus einzelnen Komponenten handelt.
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Insbesondere
ist es auch möglich,
erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtungen
für bereits auf
dem Markt befindliche Geschirrspülmaschinen nach
dem Stand der Technik zur Verfügung
zu stellen, die anstelle des bisherigen Filtrationssystems in den
Tank der Geschirrspülmaschine
eingesetzt werden.
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Diese
und weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
anhand der beigefügten
Zeichnungen, die vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung
zeigen, noch deutlicher:
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1 zeigt
schematisch ein Verfahrensfließbild
einer Spülmaschine,
insbesondere einer gewerblichen Spülmaschine;
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2 zeigt
eine erste Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung
und einen Teil der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine;
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3 zeigt
eine zweite Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung
und einen Teil der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine;
und
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4 zeigt
eine Reinigungsvorrichtung nach dem Stand der Technik, wie im einleitenden
Teil der Beschreibung erläutert.
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1 zeigt
schematisch ein Verfahrensfließbild
einer Spülmaschine,
insbesondere einer gewerblichen Spülmaschine 10, die
einen Spülraum 20 und einen
im wesentlichen unterhalb des Spülraums
liegenden Tank 40 umfasst.
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In
dem Spülraum 20 sind
Nachspüldüsen 22 und
Spüldüsen 24 schematisch
dargestellt.
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Die
Nachspüldüsen 22 werden über einen Wasserzulauf 68 versorgt,
der mittels eines Zulaufmagnetventils 66 geöffnet bzw.
geschlossen werden kann. Das Wasser, das über den Wasserzulauf 68 zur
Verfügung
gestellt wird, wird einem Boiler 62 zugeführt, der
mit einer elektrischen Heizung 64 versehen ist. Über eine
Leitung und eine Nachspülpumpe 60 wird
das bevorzugt geheizte Wasser an die Nachspüldüsen 22 abgegeben.
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1 zeigt
auch den Zirkulationskreislauf des Spülwassers, das in dem Tank 40 gesammelt wird,
wobei ein Teil des im Tank 40 gesammelten Spülwassers
durch eine Ablaufpumpe 424 und über einen Ablauf 426 entsorgt
wird, wobei ein anderer Teil des Spülwassers, der sich im Tank 40 gesammelt hat, über eine
Spülpumpe 444 den
Spüldüsen 24 für einen
erneuten Spülvorgang
zur Verfügung
gestellt wird.
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In
dem schematischen Verfahrensfließbild ist zwischen Spülraum 20 und
Tank 40 lediglich schematisch ein Flächensieb 25 angedeutet.
Im Hinblick auf die erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtungen
wird auf die Ausführungsform
in den 2 und 3 und die zugehörige, nachfolgende
Beschreibung verwiesen.
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2 zeigt
eine erste Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung
bzw. eines Teils einer erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine
mit einem Spülraum 20 und
einem Tank 400, in den die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung
eingesetzt ist.
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Die
Pfeile in 2 deuten schematisch den Verlauf
des zu reinigenden Spülwassers
während des
Normalbetriebs an.
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Die
erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung
umfasst ein erstes Sieb 100, das als Siebköcher ausgebildet
ist, wobei das Siebelement aus einem Drahtgewebe der Größenordnung
12,5–1,5
(Maschenweite 12,5 mm und Drahtdurchmesser 1,5 mm) zur Rückhaltung
von kleinem Spülgut
und gröbsten Schmutzpartikeln
ausgebildet ist.
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Die
Reinigungsvorrichtung umfasst ferner ein zweites Sieb 200,
das zylinderförmig
mit einem im wesentlichen kreisförmigen
Querschnitt ausgebildet ist, wobei der Querschnitt des zweiten Siebs 200 etwa
dem Querschnitt des ersten Siebs 100 entspricht und wobei
das als Siebköcher
ausgebildete erste Sieb 100 in den oberen Bereich des zweiten Siebs 200 eingesetzt
ist.
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Das
zweite Sieb 200 ist als Grobsiebzylinder ausgebildet, in
der Form eines Lochblechs der Größenordnung
Rv 2–3
(Lochdurchmesser 2 mm, Lochabstand 3 mm, Lochstellung Winkel 60°) über das entsprechend
große
Schmutzpartikel im Innenraum des als Grobsiebzylinders ausgebildeten
zweiten Siebs 200 zurückgehalten
werden.
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Die
groben Schmutzpartikel sammeln sich im Ansaugbereich der Ablaufpumpe 424 und
werden bei jedem Spülgang
in das bauseitige Abwasser ausgebracht.
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Durch
das zweite Sieb 200 gefiltertes Spülwasser gelangt in den Innenraum
des dritten Siebs 300, also zwischen das zweite und das
dritte Sieb, wobei das dritte Sieb 300 als Feinsiebzylinder
mit einem Siebelement ähnlich
einem Drahtgewebe der Größenordnung
0,5–0,2
(Maschenweite 0,5 mm, Drahtdurchmesser 0,2 mm) ausgebildet ist.
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Die
zurückgehaltenen
feinen Schmutzpartikel können
während
des Ausschleusvorgangs der Ablaufpumpe bei jedem Spülgang in
umgekehrter Filtrationsrichtung über
den Grobsiebzylinder und den Ansaugbereich der Ablaufpumpe 424 ausgetragen werden.
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Das
Spülwasser,
das alle drei Siebe durchlaufen hat und damit vollständig gereinigt
ist, gelangt über
eine Öffnung 442 im
unteren Bereich des Tanks 400 in einen Ablauf 440,
in dem eine Spülpumpe 444 angeordnet
ist, die das gereinigte Spülmedium
in einem Zirkulationskreislauf erneut den Spüldüsen (in 2 nicht
gezeigt, siehe 1) zuführt.
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Der
Bereich innerhalb des zweiten Siebes 200 wird als Rest-Bereich 260 bezeichnet,
während der
Bereich außerhalb
des zweiten Siebs 200 als Filtrat-Bereich 280 des
zweiten Siebs bezeichnet wird. Ähnliches
gilt für
das dritte Sieb. Der Bereich innerhalb des dritten Siebs 300 wird
als Rest-Bereich 360 bezeichnet (dies ist gleichzeitig
ein Teil des Filtrat-Bereichs 280 des zweiten Siebs), während der
Bereich außerhalb
des dritten Siebs 300 als Filtrat-Bereich 380 des
dritten Siebs bezeichnet wird.
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Neben
dem als Siebköcher
ausgebildeten ersten Sieb 100 ist umlaufend ein Flächenblech 460 vorgesehen.
Es gibt zwei Alternativen, dieses Flächenblech 460 auszubilden.
Als 1. Alternative ist es als reines Ableitblech ohne irgendwelche Öffnungen ausgebildet,
so dass sämtliches
Spülwasser,
das sich im Spülraum 20 befindet,
durch das erste Sieb 100 laufen muss, um in den Tankbereich 400 zu
gelangen. In einer zweiten Alternative ist jedoch das Flächenblech 460 mit Öffnungen
bzw. Löchern
versehen, die jedoch maximal einen Lochdurchmesser aufweisen, der
dem maximalen Lochdurchmesser oder der Maschenweite des Siebs mit
der geringsten Maschenweite, bevorzugt des dritten Siebs 300 entspricht.
Bei der zweiten Alternative kann ein Teil des sich im Spülraum 20 befindenden
Spülwassers
direkt in den Filtratbereich 380 vordringen, wobei diese ein-stufige
Filtration jedoch in ihrer Endwirkung der dreistufigen Filtration
entspricht, aufgrund der Übereinstimmung
der maximalen Lochdurchmesser bzw. der Übereinstimmung mit der Maschenweite
des dritten Siebs oder allgemein des Siebs mit der geringsten Maschenweite,
so dass nach wie vor die gewünschte
Vollfiltration und die Notlaufeigenschaft sichergestellt ist.
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Das
zweite Sieb 200 weist in seinem oberen Bereich mehrere,
umlaufende Durchbrüche 220 auf, während das
Sieb 300 in einem oberen Bereich, auf der gleichen Höhe, wie
das Sieb 200, mehrere umlaufende Durchbrüche 320 aufweist.
Wie oben beschrieben können
die Durchbrüche 320 in
dem Sieb 300 bei einer anderen Ausführungsform auf einer anderen
Höhe angeordnet
sein als die Durchbrüche 220 des
zweiten Siebs 200.
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Die
Durchbrüche 220, 320 befinden
sich bei der in 2 gezeigten Ausführungsform
auf gleicher Höhe
H innerhalb des Tanks 400, wobei das mittlere Niveau des
Waschwassers im stand-by Betrieb (oder alternativ im Waschbetrieb)
im Tank 400 mit h1 bezeichnet ist,
so dass die Durchbrüche 220, 320 bzw. deren
untere, als Notüberlaufkante
bezeichnete Kante eine Höhe
h2 oberhalb des mittleren Niveaus h1 des Spülwassers
im Tank liegt, wenn sich die Geschirrspülmaschine im stand-by Betrieb
(alternativ im Waschbetrieb) befindet.
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3 zeigt
eine zweite Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung
bzw. einer erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine
mit einer solchen Reinigungsvorrichtung, die der in 2 gezeigten
Ausführungsform ähnlich ist.
Gleiche und ähnliche
Elemente wurden daher mit den gleichen Bezugszeichen versehen, wobei
vollumfänglich
auf die Beschreibung zur 2 verwiesen wird, um Wiederholungen
zu vermeiden.
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Auch
die in 3 gezeigte zweite Ausführungsform der Reinigungsvorrichtung
umfasst insgesamt drei Siebe, ein erstes Sieb 100, ein
zweites Sieb 200 und ein drittes Sieb 300.
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Im
Gegensatz zu der in 2 gezeigten Ausführungsform
ist jedoch das dritte Sieb 300 nicht um das zweite Sieb 200 herum
angeordnet, sondern seitlich neben dem zweiten Sieb 200 angeordnet.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist der Raum, der zwischen den beiden Sieben 200 und 300 verbleibt,
deutlich größer als
bei der in 2 gezeigten Ausführungsform.
Dies führt,
je nach Verschmutzung und Betriebsweise, zu anderen Notlaufeigenschaften,
da in dem Falle, dass die Notlaufeigenschaft des zweiten Siebs 200 aktiv
ist, nämlich
wenn das zweite Sieb 200 verstopft ist und das Spülwasser
durch die Öffnung 220 tritt,
mehr Raum vorhanden, in den das Spülwasser, das durch die Durchbrechung 220 tritt, aufgenommen
werden kann, so dass die Notlaufeigenschaft des Siebs 300 zeitlich
später
erreicht wird, auch wenn sich das Sieb 300 zusetzen sollte
bzw. verstopft werden sollte.
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Auch
für das
Flächenblech 460 sind
beide im Zusammenhang mit der zweiten Ausführungsform beschriebenen Alternativen
möglich.
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Bei
einer weiteren Alternative ist es ferner möglich, die Durchbrechungen 220 in
einer anderen Höhe
anzuordnen als die Unterbrechung 320.
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Die
in der vorstehenden Beschreibung, in den Zeichnungen sowie in den
Ansprüchen
offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch
in beliebigen Kombinationen für
die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen
wesentlich sein.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Spülmaschine
- 20
- Spülraum
- 22
- Nachspüldüsen
- 24
- Spüldüsen
- 25
- Flächensieb
- 40
- Tank
- 44
- Spülpumpe
- 60
- Nachspülpumpe
- 62
- Boiler
- 64
- Heizung
- 66
- Zulaufmagnetventil
- 68
- Wasserzulauf
- 100
- erstes
Sieb
- 110
- Siebköcher
- 200
- zweites
Sieb
- 220
- Durchbrüche (zweites
Sieb)
- 260
- Rest-Bereich
(zweites Sieb)
- 280
- Filtrat-Bereich
(zweites Sieb)
- 300
- drittes
Sieb
- 320
- Durchbrüche (drittes
Sieb)
- 360
- Rest-Bereich
(drittes Sieb)
- 380
- Filtrat-Bereich
(drittes Sieb)
- 400
- Tank
- 420
- Ablauf
zur Ablaufpumpe
- 424
- Ablaufpumpe
- 426
- Ablauf
- 440
- Ablauf
zur Spülpumpe
- 442
- Öffnung
- 444
- Spülpumpe
- 460
- Flächenblech