DE102009043179B4 - Verbindungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Verbindungsvorrichtung (100) zum lösbaren Verbinden eines ersten Bauteils (102) mit einem zweiten Bauteil (104), welche eine erste Verankerungsvorrichtung (106) zum Verankern der Verbindungsvorrichtung (100) in dem ersten Bauteil (102) und eine zweite Verankerungsvorrichtung (108) zum Verankern der Verbindungsvorrichtung (100) in dem zweiten Bauteil (104) umfasst, wobei die erste Verankerungsvorrichtung (106) eine erste Spreizvorrichtung (110) mit mindestens einem ersten spreizbaren Element (112) und die zweite Verankerungsvorrichtung (108) eine zweite Spreizvorrichtung (142) mit mindestens einem zweiten spreizbaren Element (144) umfasst und wobei die Verbindungsvorrichtung (100) eine Betätigungsvorrichtung (150) zum gemeinsamen Betätigen der ersten Spreizvorrichtung (110) und der zweiten Spreizvorrichtung (142) umfasst, wobei eine Außenkontur (170) der Verbindungsvorrichtung (100) nicht rotationssymmetrisch ist, so dass eine unerwünschte Verdrehung der mittels der Verbindungsvorrichtung (100) zu verbindenden Bauteile (102, 104) wirksam verhinderbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenkontur (170) der Verbindungsvorrichtung (100) zumindest abschnittsweise zumindest näherungsweise einer Mantelfläche eines geraden Zylinders mit einer Grundfläche entspricht, welche aus einem rechteckigen Abschnitt und zwei Halbkreisen gebildet ist, wobei die zwei Halbkreise mit ihren geraden Seiten an einander gegenüberliegenden Seiten des rechteckigen Abschnitts angeordnet sind und sich über die gesamte Länge der jeweiligen Seite erstrecken.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung zum lösbaren Verbinden eines ersten Bauteils mit einem zweiten Bauteil, welche eine erste Verankerungsvorrichtung zum Verankern der Verbindungsvorrichtung in dem ersten Bauteil und eine zweite Verankerungsvorrichtung zum Verankern der Verbindungsvorrichtung in dem zweiten Bauteil umfasst.
  • Derartige Verbindungsvorrichtungen, insbesondere solche zum Verbinden zweier Möbelbauteile, sind aus dem Stand der Technik bekannt und können im Wesentlichen in zwei Gruppen eingeteilt werden.
  • Bei Verbindungsvorrichtungen gemäß einer ersten Gruppe ergeben sich beim Herstellen der Verbindung zweier Bauteile in einem Arbeitsschritt eine Verbindung zwischen den Bauteilen und der Verbindungsvorrichtung und gleichzeitig eine Verbindung zwischen den Bauteilen selbst.
  • Ein wichtiger Vertreter dieser ersten Gruppe ist die Schraube mit Gewinde und Kopf. Zum Herstellen einer Verbindung wird die Schraube durch eine Durchgangsbohrung des ersten Bauteils gesteckt und dann durch Eindrehen mit ihrem Gewinde in einer Bohrung des zweiten Bauteils verankert. Die Verbindung zwischen dem ersten Bauteil und der Schraube wird dadurch erzeugt, dass der Schraubenkopf größer ist als die Durchgangsbohrung im ersten Bauteil und der Schraubenkopf nicht durch die Durchgangsbohrung hindurch gezogen werden kann. Die Verbindung zwischen dem zweiten Bauteil und der Schraube wird dadurch erzeugt, dass sich die Schraube entweder mittels ihres Gewindes selbstschneidend in der Bohrung des zweiten Bauteils verankert oder das Gewinde in einem vorgeschnittenen Gewinde in der Bohrung des zweiten Bauteils Halt findet. In dem Fall, dass in die Bohrung des zweiten Bauteils kein Gewinde, selbstschneidend oder auch nicht selbstschneidend, eingebracht wird, kann die Verankerung des Gewindeteils der Schraube in der Bohrung des zweiten Bauteils über einen sogenannten Spreizdübel erfolgen, der dann über Reibung und/oder Formschluss die Verbindung zwischen der Schraube und dem zweiten Bauteil herstellt. Da die Schraube selbst einstückig ist, wird damit beim Eindrehen der Schraube eine lösbare Verbindung zwischen den beiden zu verbindenden Bauteilen hergestellt. Bei den Schrauben ist es von Nachteil, dass nach Herstellen der Verbindung der Schraubenkopf an einer Außenfläche der zu verbindenden Bauteile sichtbar ist. Zudem sind mit Schrauben im Wesentlichen nur Eckverbindungen herstellbar. Plattenstöße, wie sie im Möbelbau häufig vorkommen, sind damit nicht ausführbar, da die hierfür benötigten tiefen Bohrungen nicht herstellbar sind.
  • Die Verbindungsvorrichtungen gemäß einer zweiten Gruppe der bekannten lösbaren Verbindungsvorrichtungen bestehen aus zwei einzelnen Verbindungselementen, die zum Herstellen einer Verbindung in einem ersten Arbeitsschritt an jeweils einem der zu verbindenden Bauteile befestigt werden müssen. Dies erfolgt entweder durch Formschluss, Befestigungsschrauben oder mittels Klebstoff. Erst in einem zweiten Arbeitsschritt wird dann eine Verbindung zwischen den beiden Verbindungselementen und damit zwischen den beiden Bauteilen hergestellt. Alle lösbaren Verbindungsvorrichtungen dieser zweiten Gruppe, zu der fast alle bekannten lösbaren Verbindungsvorrichtungen gehören, die im Möbelbau Anwendung finden, haben den Nachteil, dass ein Herstellen einer lösbaren Verbindung durch die zwei notwendigen Arbeitsschritte zeitaufwendig ist. Zudem müssen die einzelnen Verbindungselemente genau an der exakten Position an den Bauteilen befestigt werden, sonst können die zusammengehörenden Verbindungselemente nicht passend zueinander ausgerichtet werden, um dann den zur Herstellung der Verbindung notwendigen zweiten Schritt durchführen zu können. Die Verbindungsvorrichtungen der zweiten Gruppe sind häufig in ihrer gesamten Ausdehnung sichtbar und beeinflussen das Erscheinungsbild der damit verbundenen Bauteile negativ.
  • Die US 2003/0223840 A1 offenbart eine Verbindungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbindungsvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher die Verankerung der Verbindungsvorrichtung in den zu verbindenden Bauteilen und die Verbindung der Bauteile miteinander in einem einzigen Arbeitsschritt durchführbar sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß unter Anderem dadurch gelöst, dass die erste Verankerungsvorrichtung der Verbindungsvorrichtung eine erste Spreizvorrichtung mit mindestens einem ersten spreizbaren Element und die zweite Verankerungsvorrichtung der Verbindungsvorrichtung eine zweite Spreizvorrichtung mit mindestens einem zweiten spreizbaren Element umfasst und dass die Verbindungsvorrichtung eine Betätigungsvorrichtung zum gemeinsamen Betätigen der ersten Spreizvorrichtung und der zweiten Spreizvorrichtung umfasst.
  • Dadurch, dass die Verbindungsvorrichtung eine Betätigungsvorrichtung zum gemeinsamen Betätigen der ersten Spreizvorrichtung und der zweiten Spreizvorrichtung umfasst, ist die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung mit den zu verbindenden Bauteilen, und somit auch die zu verbindenden Bauteile miteinander, in einem einzigen Arbeitsschritt verbindbar.
  • Ferner kann die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung den Vorteil bieten, dass der Abstand zwischen den Kontaktflächen der zu verbindenden Bauteile verringert, insbesondere zu null gemacht, wird. Ferner kann die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung eine materialgerechte Einleitung der zur Verbindung der miteinander zu verbindenden Bauteile notwendigen Kräfte ermöglichen. Die Verbindungsvorrichtung kann beispielsweise so in den Bauteilen positioniert werden, dass die Verankerungskräfte symmetrisch auf beide Bauteile einwirken. Eine Exzentrizität bei der Krafteinleitung wird hierdurch vermieden. Insbesondere kleinere Toleranzen werden vorzugsweise automatisch korrigiert. Somit ist eine ästhetisch ansprechende und qualitativ hochwertige lösbare Verbindung zwischen den zu verbindenden Bauteilen gewährleistet.
  • Bei einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Verbindungsvorrichtung einen Grundkörper und ein relativ zu dem Grundkörper bewegbares Spreizelement umfasst, wobei durch eine Bewegung des Spreizelements relativ zu dem Grundkörper das mindestens eine erste spreizbare Element der ersten Spreizvorrichtung und/oder das mindestens eine zweite spreizbare Element der zweiten Spreizvorrichtung spreizbar ist. Auf diese Weise ist eine besonders einfache Spreizung des mindestens einen ersten spreizbaren Elements der ersten Spreizvorrichtung und/oder des mindestens einen zweiten spreizbaren Elements der zweiten Spreizvorrichtung möglich.
  • Insbesondere kann hierbei vorgesehen sein, dass das Spreizelement in einer Verbindungsrichtung der Verbindungsvorrichtung relativ zu dem Grundkörper bewegbar ist. Hierdurch können die Kontaktflächen der miteinander zu verbindenden Bauteile in einfacher Weise gegeneinander vorgespannt werden.
  • Günstig ist es, wenn das Spreizelement mittels der Betätigungsvorrichtung bewegbar ist.
  • Mittels des Spreizelements ist vorzugsweise ein Abstand zwischen dem mindestens einen ersten spreizbaren Element der ersten Spreizvorrichtung und dem mindestens einen zweiten spreizbaren Element der zweiten Spreizvorrichtung verringerbar. Auf diese Weise ist insbesondere ein erstes Bauteil, in welchem das mindestens eine erste spreizbare Element der ersten Spreizvorrichtung verankert ist, auf das zweite Bauteil, in welchem das mindestens eine zweite spreizbare Element der zweiten Spreizvorrichtung verankert ist, zu bewegbar, so dass der Abstand zwischen den Kontaktflächen der zu verbindenden Bauteile verringert, insbesondere zu null gemacht, wird und eine Vorspannung der zu verbindenden Bauteile gegeneinander erzeugt wird, so dass die miteinander zu verbindenden Bauteile besonders stabil miteinander verbunden werden können.
  • Günstig ist es, wenn das mindestens eine erste spreizbare Element der ersten Spreizvorrichtung und/oder das mindestens eine zweite spreizbare Element der zweiten Spreizvorrichtung gegen den Grundkörper der Verbindungsvorrichtung bewegbar ist. Auf diese Weise kann das mindestens eine erste spreizbare Element der ersten Spreizvorrichtung und/oder das mindestens eine zweite spreizbare Element der zweiten Spreizvorrichtung besonders einfach und zuverlässig gespreizt werden, wobei zugleich gewährleistet werden kann, dass der Abstand zwischen dem mindestens einen ersten spreizbaren Element der ersten Spreizvorrichtung und dem mindestens einen zweiten spreizbaren Element der zweiten Spreizvorrichtung zum Herstellen einer besonders stabilen Verbindung zwischen dem ersten Bauteil und dem zweiten Bauteil verringerbar ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der Grundkörper mindestens einen gegen die Bewegungsrichtung des Spreizelements der Verbindungsvorrichtung geneigten Anlageabschnitt aufweist, an welchem das mindestens eine erste spreizbare Element der ersten Spreizvorrichtung und/oder das mindestens eine zweite spreizbare Element der zweiten Spreizvorrichtung in zumindest einem Benutzungszustand der Verbindungsvorrichtung anliegt. Auf diese Weise ist insbesondere dann eine besonders einfache Spreizung des mindestens einen ersten spreizbaren Elements der ersten Spreizvorrichtung und/oder des mindestens einen zweiten spreizbaren Elements der zweiten Spreizvorrichtung möglich, wenn das mindestens eine erste spreizbare Element der ersten Spreizvorrichtung und/oder das mindestens eine zweite spreizbare Element der zweiten Spreizvorrichtung in der Bewegungsrichtung des Spreizelements relativ zu dem Grundkörper bewegt wird.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der mindestens eine geneigte Anlageabschnitt des Grundkörpers um mindestens ungefähr 10°, insbesondere um mindestens ungefähr 25°, gegen die Bewegungsrichtung des Spreizelements der Verbindungsvorrichtung geneigt ist.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass der mindestens eine Anlageabschnitt des Grundkörpers um höchstens ungefähr 75°, insbesondere um höchstens ungefähr 45°, gegen die Bewegungsrichtung des Spreizelements der Verbindungsvorrichtung geneigt ist.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Spreizelement mindestens einen Spreizabschnitt aufweist, welcher zumindest näherungsweise kugelabschnittsförmig ausgebildet ist und an welchem in zumindest einem Benutzungszustand der Verbindungsvorrichtung das mindestens eine erste spreizbare Element der ersten Spreizvorrichtung und/oder das mindestens eine zweite spreizbare Element der zweiten Spreizvorrichtung anliegt. Durch die zumindest näherungsweise kugelabschnittsförmige Ausgestaltung des mindestens einen Spreizabschnitts des Spreizelements sind insbesondere produktions- und/oder bauteilbedingte Toleranzen, welche eine optimale Verbindung des ersten Bauteils mit dem zweiten Bauteil beeinträchtigen können, ausgleichbar. Insbesondere kann es hierdurch nicht zu einer Fehlausrichtung eines spreizbaren Elements relativ zu dem Spreizelement kommen, durch welche das Spreizelement einseitig belastet werden und dadurch brechen könnte.
  • Günstig ist es, wenn das Spreizelement mindestens zwei in der Bewegungsrichtung des Spreizelements voneinander beabstandete Spreizabschnitte zum Spreizen desselben spreizbaren Elements umfasst. Auf diese Weise kann insbesondere eine gleichmäßige Spreizung des spreizbaren Elements erfolgen.
  • Das mittels der mindestens zwei in der Bewegungsrichtung des Spreizelements voneinander beabstandeten Spreizabschnitte spreizbare Element umfasst hierzu vorzugsweise mindestens zwei in der Bewegungsrichtung des Spreizelements voneinander beabstandete Kontakt-Oberflächenabschnitte, mit welchen das spreizbare Element in zumindest einem Benutzungszustand der Verbindungsvorrichtung an den mindestens zwei in der Bewegungsrichtung des Spreizelements voneinander beabstandeten Spreizabschnitten des Spreizelements anliegt.
  • Grundsätzlich kann vorgesehen sein, dass das spreizbare Element mittels der mindestens zwei in der Bewegungsrichtung des Spreizelements voneinander beabstandeten Spreizabschnitte, insbesondere durch eine Bewegung des Spreizelements relativ zu dem Grundkörper, gleichmäßig und/oder gleichzeitig gespreizt wird. Hierzu kann vorgesehen sein, dass die mindestens zwei Spreizabschnitte des Spreizelements in der Bewegungsrichtung des Spreizelements zumindest näherungsweise gleich weit voneinander entfernt sind wie die mindestens zwei Kontakt-Oberflächenabschnitte des spreizbaren Elements.
  • Bei einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das mittels der mindestens zwei in der Bewegungsrichtung des Spreizelements voneinander beabstandeten Spreizabschnitte spreizbare Element bei einer Bewegung des Spreizelements relativ zu dem Grundkörper nacheinander zunächst von einem ersten der mindestens zwei in der Bewegungsrichtung des Spreizelements voneinander beabstandeten Spreizabschnitte und anschließend von einem zweiten der mindestens zwei in der Bewegungsrichtung des Spreizelements voneinander beabstandeten Spreizabschnitte spreizbar ist. Auf diese Weise kann eine gezielte Spreizung des spreizbaren Elements und damit eine gezielte Verankerung in einem der zu verbindenden Bauteile erfolgen.
  • Das mittels der mindestens zwei in der Bewegungsrichtung des Spreizelements voneinander beabstandeten Spreizabschnitte spreizbare Element ist vorzugsweise in zwei in der Bewegungsrichtung des Spreizelements voneinander beabstandeten Spreizbereichen spreizbar, nämlich in einem in der Bewegungsrichtung des Spreizelements hinten liegenden ersten Spreizbereich, welcher an einem dem anderen spreizbaren Element zugewandt angeordneten Teil des spreizbaren Elements angeordnet ist, und in einem in der Bewegungsrichtung des Spreizelements vorne liegenden zweiten Spreizbereich, welcher an einem dem anderen spreizbaren Element abgewandt angeordneten Teil des spreizbaren Elements angeordnet ist.
  • Vorzugsweise wird zunächst der in der Bewegungsrichtung des Spreizelements vorne liegende zweite Spreizbereich des spreizbaren Elements und anschließend der in der Bewegungsrichtung des Spreizelements hinten liegende erste Spreizbereich des spreizbaren Elements gespreizt.
  • Alternativ hierzu kann jedoch auch vorgesehen sein, dass zunächst der in der Bewegungsrichtung des Spreizelements hinten liegende erste Spreizbereich des spreizbaren Elements und anschließend der in der Bewegungsrichtung des Spreizelements vorne liegende zweite Spreizbereich des spreizbaren Elements gespreizt wird.
  • Je nach Ausgestaltung des Grundkörpers und des Spreizelements kann zur Bestimmung der zeitlichen Abfolge des Spreizens des mittels der mindestens zwei in der Bewegungsrichtung des Spreizelements voneinander beabstandeten Spreizabschnitte spreizbaren Elements einerseits vorgesehen sein, dass die mindestens zwei Spreizabschnitte des Spreizelements in der Bewegungsrichtung des Spreizelements weiter voneinander entfernt sind als die mindestens zwei Kontakt-Oberflächenabschnitte des spreizbaren Elements. Andererseits kann vorgesehen sein, dass die mindestens zwei Kontakt-Oberflächenabschnitte des spreizbaren Elements in der Bewegungsrichtung des Spreizelements weiter voneinander entfernt sind als die mindestens zwei Spreizabschnitte des Spreizelements.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das mindestens eine erste spreizbare Element der ersten Spreizvorrichtung und/oder das mindestens eine zweite spreizbare Element der zweiten Spreizvorrichtung mindestens einen gegen die Bewegungsrichtung des Spreizelements der Verbindungsvorrichtung geneigten Kontakt-Oberflächenabschnitt aufweist, mit welchem das mindestens eine erste spreizbare Element der ersten Spreizvorrichtung bzw. das mindestens eine zweite spreizbare Element der zweiten Spreizvorrichtung in zumindest einem Benutzungszustand der Verbindungsvorrichtung an dem Spreizelement und/oder an dem Grundkörper anliegt.
  • Insbesondere kann hierbei vorgesehen sein, dass der mindestens eine Kontakt-Oberflächenabschnitt des mindestens einen ersten spreizbaren Elements der ersten Spreizvorrichtung und/oder der mindestens eine Kontakt-Oberflächenabschnitt des mindestens einen zweiten spreizbaren Elements der zweiten Spreizvorrichtung um mindestens ungefähr 10°, insbesondere um mindestens ungefähr 25°, gegen die Bewegungsrichtung des Spreizelements der Verbindungsvorrichtung geneigt ist.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass der mindestens eine Kontakt-Oberflächenabschnitt des mindestens einen ersten spreizbaren Elements der ersten Spreizvorrichtung und/oder der mindestens eine Kontakt-Oberflächenabschnitt des mindestens einen zweiten spreizbaren Elements der zweiten Spreizvorrichtung um höchstens ungefähr 75°, insbesondere um höchstens ungefähr 45°, gegen die Bewegungsrichtung des Spreizelements der Verbindungsvorrichtung geneigt ist.
  • Der mindestens eine Kontakt-Oberflächenabschnitt des mindestens einen ersten spreizbaren Elements der ersten Spreizvorrichtung und/oder der mindestens eine Kontakt-Oberflächenabschnitt des mindestens einen zweiten spreizbaren Elements der zweiten Spreizvorrichtung ist vorzugsweise zumindest näherungsweise konisch ausgebildet.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das mindestens eine erste spreizbare Element der ersten Spreizvorrichtung und/oder das mindestens eine zweite spreizbare Element der zweiten Spreizvorrichtung mindestens zwei gegen die Bewegungsrichtung des Spreizelements der Verbindungsvorrichtung geneigte Kontakt-Oberflächenabschnitte aufweist, wobei in zumindest einem Benutzungszustand der Verbindungsvorrichtung das mindestens eine erste spreizbare Element der ersten Spreizvorrichtung bzw. das mindestens eine zweite spreizbare Element der zweiten Spreizvorrichtung mit einem der mindestens zwei Kontakt-Oberflächenabschnitte an dem Spreizelement und mit einem weiteren der mindestens zwei Kontakt-Oberflächenabschnitte an dem Grundkörper anliegt. Auf diese Weise ist eine besonders einfache und zuverlässige Betätigung der ersten Spreizvorrichtung und/oder der zweiten Spreizvorrichtung möglich.
  • Die mindestens zwei Kontakt-Oberflächenabschnitte des mindestens einen ersten spreizbaren Elements der ersten Spreizvorrichtung und/oder des mindestens einen zweiten spreizbaren Elements der zweiten Spreizvorrichtung sind vorzugsweise zumindest näherungsweise konisch ausgebildet.
  • Günstig ist es, wenn der mindestens eine Kontakt-Oberflächenabschnitt des mindestens einen ersten spreizbaren Elements der ersten Spreizvorrichtung und/oder des mindestens einen zweiten spreizbaren Elements der zweiten Spreizvorrichtung, mit welchem das mindestens eine erste spreizbare Element der ersten Spreizvorrichtung bzw. das mindestens eine zweite spreizbare Element der zweiten Spreizvorrichtung in zumindest einem Benutzungszustand der Verbindungsvorrichtung an dem Spreizelement anliegt, stärker gegen die Bewegungsrichtung des Spreizelements geneigt ist als der mindestens eine Kontakt-Oberflächenabschnitt des mindestens einen ersten spreizbaren Elements der ersten Spreizvorrichtung bzw. des mindestens einen zweiten spreizbaren Elements der zweiten Spreizvorrichtung, mit welchem das mindestens eine erste spreizbare Element der ersten Spreizvorrichtung bzw. das mindestens eine zweite spreizbare Element der zweiten Spreizvorrichtung in zumindest einem Benutzungszustand der Verbindungsvorrichtung an dem Grundkörper anliegt. Auf diese Weise können insbesondere durch eine Bewegung des Spreizelements relativ zu dem Grundkörper eine Spreizung des mindestens einen ersten spreizbaren Elements der ersten Spreizvorrichtung und/oder des mindestens einen zweiten spreizbaren Elements der zweiten Spreizvorrichtung und zugleich eine Verschiebung des mindestens einen ersten spreizbaren Elements der ersten Spreizvorrichtung und/oder des mindestens einen zweiten spreizbaren Elements der zweiten Spreizvorrichtung relativ zu dem Grundkörper der Verbindungsvorrichtung, insbesondere auf denselben zu, erfolgen.
  • Bei einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Betätigungsvorrichtung ein Betätigungselement umfasst, welches um eine quer zu der Bewegungsrichtung des Spreizelements der Verbindungsvorrichtung ausgerichtete Drehachse drehbar ist.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Betätigungsvorrichtung ein Betätigungselement umfasst, welches um eine zumindest näherungsweise senkrecht zu der Bewegungsrichtung des Spreizelements der Verbindungsvorrichtung ausgerichtete Drehachse drehbar ist. Auf diese Weise ist eine besonders einfache Anordnung des Betätigungselements beispielsweise an dem Grundkörper der Verbindungsvorrichtung möglich.
  • Das Betätigungselement umfasst vorzugsweise einen bezüglich der Drehachse des Betätigungselements exzentrisch angeordneten und/oder ausgebildeten Betätigungsabschnitt.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das Betätigungselement so mit dem Spreizelement der Verbindungsvorrichtung in Eingriff bringbar ist, dass durch eine Drehung des Betätigungselements um seine Drehachse das Spreizelement in der Bewegungsrichtung, insbesondere in der Verbindungsrichtung, bewegbar ist.
  • Besonders günstig ist es, wenn der exzentrisch angeordnete und/oder ausgebildete Betätigungsabschnitt des Betätigungselements so mit dem Spreizelement der Verbindungsvorrichtung in Eingriff bringbar ist, dass durch eine Drehung des Betätigungselements um seine Drehachse das Spreizelement in der Bewegungsrichtung, insbesondere in der Verbindungsrichtung der Verbindungsvorrichtung, bewegbar ist.
  • Das Betätigungselement ist vorzugsweise mittels eines Betätigungswerkzeugs von außerhalb der Verbindungsvorrichtung antreibbar, insbesondere drehbar. Hierzu weist das Betätigungselement günstigerweise ein Kopplungselement auf, an welchem das Betätigungswerkzeug ankoppelbar ist.
  • Bei einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Betätigungsvorrichtung einen Magnetrotor umfasst, welcher mittels eines von außerhalb der Verbindungsvorrichtung auf die Verbindungsvorrichtung einwirkenden Antriebsmagnetfeldes zu einer Drehbewegung antreibbar ist.
  • Derartige Magnetrotoren sind beispielsweise aus der DE 198 07 663 A1 bekannt. Die Beschreibung des Aufbaus und der Funktionsweise der Magnetrotoren aus der DE 198 07 663 A1 wird hiermit durch Inbezugnahme ausdrücklich zum Bestandteil dieser Beschreibung gemacht.
  • Eine Weiterbildung derartiger Magnetrotoren ist aus der DE 200 13 178 U1 bekannt. Die Beschreibung des Aufbaus und der Funktionsweise der Magnetrotoren aus der DE 200 13 178 U1 wird hiermit durch Inbezugnahme ausdrücklich zum Bestandteil dieser Beschreibung gemacht.
  • Dadurch, dass die Betätigungsvorrichtung vorzugsweise einen Magnetrotor umfasst, welcher mittels eines von außerhalb der Verbindungsvorrichtung auf die Verbindungsvorrichtung einwirkenden Antriebsmagnetfeldes zu einer Drehbewegung antreibbar ist, ist zur Betätigung der Betätigungsvorrichtung und somit zum Betätigen der ersten Spreizvorrichtung und der zweiten Spreizvorrichtung, d. h. zum Verankern der Verbindungsvorrichtung in dem ersten Bauteil und in dem zweiten Bauteil und somit zum Verbinden der zu verbindenden Bauteile miteinander, kein direkter Zugang zu der Verbindungsvorrichtung notwendig, so dass eine ästhetisch besonders ansprechende Verbindung zwischen dem ersten Bauteil und dem zweiten Bauteil möglich ist.
  • Der Magnetrotor der Betätigungsvorrichtung ist beispielsweise an dem Grundkörper der Verbindungsvorrichtung angeordnet und ermöglicht vorzugsweise eine Bewegung des Spreizelements zum Spreizen des mindestens einen ersten spreizbaren Elements der ersten Spreizvorrichtung und/oder des mindestens einen zweiten spreizbaren Elements der zweiten Spreizvorrichtung.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das mindestens eine erste spreizbare Element der ersten Spreizvorrichtung oder das mindestens eine zweite spreizbare Element der zweiten Spreizvorrichtung einstückig mit dem Grundkörper der Verbindungsvorrichtung ausgebildet ist. Auf diese Weise kann die Verbindungsvorrichtung mit einer besonders geringen Anzahl an Einzelteilen und somit vorzugsweise kostengünstig hergestellt werden.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass das mindestens eine erste spreizbare Element der Spreizvorrichtung und/oder das mindestens eine zweite spreizbare Element der zweiten Spreizvorrichtung relativ zu dem Grundkörper der Verbindungsvorrichtung beweglich ausgebildet ist. Das mindestens eine erste spreizbare Element der ersten Spreizvorrichtung und/oder das mindestens eine zweite spreizbare Element der zweiten Spreizvorrichtung ist hierbei beispielsweise verschieblich und/oder schwenkbar an dem Grundkörper der Verbindungsvorrichtung angeordnet.
  • Das mindestens eine erste spreizbare Element der ersten Spreizvorrichtung und/oder das mindestens eine zweite spreizbare Element der zweiten Spreizvorrichtung umfasst vorzugsweise mindestens eine Verankerungsrippe zur Verankerung in dem ersten Bauteil bzw. in dem zweiten Bauteil. Auf diese Weise ist insbesondere eine formschlüssige Verankerung der Verbindungsvorrichtung in dem ersten Bauteil bzw. in dem zweiten Bauteil möglich.
  • Alternativ oder ergänzend kann hierzu vorgesehen sein, dass die Verbindungsvorrichtung zumindest teilweise aus einem adhäsionsverstärkenden elastischen Material gebildet ist oder mit einer adhäsionsverstärkenden Beschichtung versehen ist, so dass die Verbindungsvorrichtung insbesondere mittels einer reibschlüssigen Verbindung eine besonders sichere Verbindung des ersten Bauteils mit dem zweiten Bauteil gewährleistet. So kann beispielsweise vorgesehen sein, dass die Verbindungsvorrichtung zumindest teilweise aus einem elastomeren Material, beispielsweise aus Gummi, insbesondere aus Naturkautschuk, gebildet ist. Insbesondere dann, wenn die Verbindungsvorrichtung in einem in einem Benutzungszustand der Verbindungsvorrichtung an mindestens einem der zu verbindenden Bauteile anliegenden Bereich aus einem elastomeren Material gebildet ist, ist ein besonders fester Halt der Verbindungsvorrichtung dadurch gewährleistet, dass das elastomere Material der Verbindungsvorrichtung bei der Anlage an das Bauteil nachgibt, sich dadurch an die Form des Bauteils anpasst, einen Hinterschnitt bildet und somit eine bessere Verzahnung der Verbindungsvorrichtung mit dem Bauteil bewirkt.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Außenkontur der Verbindungsvorrichtung nicht rotationssymmetrisch ist. Auf diese Weise kann eine unerwünschte Verdrehung der mittels der Verbindungsvorrichtung zu verbindenden Bauteile wirksam verhindert werden.
  • Die Außenkontur der Verbindungsvorrichtung entspricht zumindest abschnittsweise zumindest näherungsweise einer Mantelfläche eines geraden Zylinders mit einer Grundfläche, welche aus einem rechteckigen Abschnitt und zwei Halbkreisen gebildet ist, wobei die zwei Halbkreise mit ihren geraden Seiten an einander gegenüberliegenden Seiten des rechteckigen Abschnitts angeordnet sind und sich über die gesamte Länge der jeweiligen Seite erstrecken (In dieser Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen schließt der Begriff ”oval” einen solchen rechteckigen Abschnitt mit zwei daran anliegenden Halbkreisen ein). Auf diese Weise kann eine Verbindung zwischen dem ersten Bauteil und dem zweiten Bauteil mittels der Verbindungsvorrichtung nicht nur ein unerwünschtes Entfernen des ersten Bauteils von dem zweiten Bauteil sondern auch ein unerwünschtes Drehen des ersten Bauteils relativ zu dem zweiten Bauteil um eine in der Verbindungsrichtung der Verbindungsvorrichtung verlaufende Achse verhindert werden.
  • Die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung eignet sich insbesondere zur Verbindung von Bauteilen aus Holz und damit insbesondere zur Verbindung von Möbelbauteilen.
  • Ferner kann die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung die nachfolgenden Merkmale und Vorteile aufweisen:
    Mittels der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung ist eine Verbindung des ersten Bauteils mit dem zweiten Bauteil in nur einem Arbeitsschritt herstellbar.
  • Mittels der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung ist vorzugsweise eine Vorspannung zwischen den zu verbindenden Bauteilen herstellbar.
  • Die zu verbindenden Bauteile werden vorzugsweise fest gegeneinander vorgespannt, wobei in der Kontaktfuge eine mechanische Druckreserve eine Stauchung der zu verbindenden Bauteile im Kontaktbereich bewirkt. Erst wenn durch eine äußere Kraft diese Druckreserve abgebaut ist, kommt es zum Klaffen der Fuge.
  • Die Verbindungsvorrichtung ist vorzugsweise ein zusammenhängendes Teil, so dass zur erfindungsgemäßen Verbindung des ersten Bauteils mit dem zweiten Bauteil nicht mehrere einzelne Elemente zunächst zusammengesetzt werden müssen und somit eine Verwechslungsgefahr der zusammenzusetzenden Elemente ausgeschlossen ist.
  • Die mittels der Verbindungsvorrichtung erzielbaren Verankerungskräfte, die mittels der ersten Spreizvorrichtung und der zweiten Spreizvorrichtung beispielsweise in Bohrungen (Öffnungen mit durchgehendem Rand) des ersten Bauteils bzw. des zweiten Bauteils eingeleitet werden können, sind sehr hoch.
  • Zur Betätigung der ersten Spreizvorrichtung und der zweiten Spreizvorrichtung mittels der Betätigungsvorrichtung ist bei der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung entweder in nur einem der zu verbindenden Bauteile eine kleine Zugangsbohrung, nämlich dann, wenn die Betätigungsvorrichtung ein Betätigungselement umfasst, welches um eine quer zu der Bewegungsrichtung des Spreizelements der Verbindungsvorrichtung ausgerichtete Drehachse drehbar ist, oder in keinem der zu verbindenden Bauteile eine Zugangsbohrung, nämlich dann, wenn die Betätigungsvorrichtung einen Magnetrotor umfasst, welcher mittels eines von außerhalb der Verbindungsvorrichtung auf die Verbindungsvorrichtung einwirkenden Antriebsmagnetfeldes zu einer Drehbewegung antreibbar ist, notwendig.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung und der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen.
  • In den Figuren zeigen:
  • 1 eine schematische perspektivische Explosionsdarstellung einer nicht erfindungsgemäßen ersten Ausführungsform einer Verbindungsvorrichtung;
  • 2 eine der 1 entsprechende Ansicht der ersten Ausführungsform der Verbindungsvorrichtung mit Darstellung von verborgenen Linien;
  • 3 eine schematische perspektivische Darstellung der ersten Ausführungsform der Verbindungsvorrichtung und zweier zu verbindender Bauteile, wobei die Verbindungsvorrichtung teilweise in einem ersten Bauteil angeordnet ist;
  • 4 eine der 3 entsprechende Ansicht der Verbindungsvorrichtung und der zu verbindenden Bauteile mit Darstellung von verborgenen Linien;
  • 5 eine schematische perspektivische Darstellung der zu verbindenden Bauteile aus 3, wobei die erste Ausführungsform der Verbindungsvorrichtung in in dem ersten Bauteil und in dem zweiten Bauteil vorgesehenen Bohrungen angeordnet ist;
  • 6 eine der 5 entsprechende Darstellung des ersten Bauteils und des zweiten Bauteils und der das erste Bauteil und das zweite Bauteil verbindenden ersten Ausführungsform der Verbindungsvorrichtung mit Darstellung von verborgenen Linien, wobei mittels der Verbindungsvorrichtung eine feste Verbindung zwischen dem ersten Bauteil und dem zweiten Bauteil hergestellt ist;
  • 7 einen schematischen Schnitt durch das erste Bauteil, die in dem ersten Bauteil angeordnete erste Ausführungsform der Verbindungsvorrichtung und das zweite Bauteil in einem unverbundenen Zustand, in welchem eine Betätigungsvorrichtung zur Betätigung der Verbindungsvorrichtung in einer Winkelstellung von 0° angeordnet ist;
  • 8 einen schematischen Schnitt durch das erste Bauteil, die in dem ersten Bauteil angeordnete erste Ausführungsform der Verbindungsvorrichtung und das zweite Bauteil längs der Linie 8-8 in 7;
  • 9 einen der 7 entsprechenden Schnitt durch das erste Bauteil, die erste Ausführungsform der Verbindungsvorrichtung und das zweite Bauteil, wobei die Betätigungsvorrichtung in einer Winkelstellung von 45° angeordnet ist;
  • 10 einen der 7 entsprechenden Schnitt durch das erste Bauteil, die erste Ausführungsform der Verbindungsvorrichtung und das zweite Bauteil, wobei die Betätigungsvorrichtung in einer Winkelstellung von 90° angeordnet ist;
  • 11 einen der 7 entsprechenden Schnitt durch das erste Bauteil, die erste Ausführungsform der Verbindungsvorrichtung und das zweite Bauteil in einem verbundenen Zustand, in welchem die Betätigungsvorrichtung in einer Winkelstellung von 180° angeordnet ist;
  • 12 einen der 8 entsprechenden Schnitt längs der Linie 12-12 in 11 durch das erste Bauteil, die erste Ausführungsform der Verbindungsvorrichtung und das zweite Bauteil im verbundenen Zustand;
  • 13 eine schematische perspektivische Explosionsdarstellung einer erfindungsgemäßen zweiten Ausführungsform einer Verbindungsvorrichtung;
  • 14 eine der 13 entsprechende Ansicht der zweiten Ausführungsform der Verbindungsvorrichtung mit Darstellung von verborgenen Linien;
  • 15 eine schematische perspektivische Darstellung der zweiten Ausführungsform der Verbindungsvorrichtung aus 13 in einem montierten Zustand der Verbindungsvorrichtung;
  • 16 eine schematische perspektivische Darstellung eines ersten Bauteils, der zweiten Ausführungsform der Verbindungsvorrichtung und eines zweiten Bauteils in einem unverbundenen Zustand;
  • 17 einen schematischen Schnitt durch das erste Bauteil, die zweite Ausführungsform der Verbindungsvorrichtung und das zweite Bauteil in einem der 16 entsprechenden unverbundenen Zustand des ersten Bauteils und des zweiten Bauteils;
  • 18 einen der 17 entsprechenden Schnitt durch das erste Bauteil, die zweite Ausführungsform der Verbindungsvorrichtung und das zweite Bauteil, wobei das zweite Bauteil an dem ersten Bauteil zur Verbindung mittels der Verbindungsvorrichtung anliegt und eine Betätigungsvorrichtung der zweiten Ausführungsform der Verbindungsvorrichtung in einer Winkelstellung von 0° angeordnet ist;
  • 19 einen der 18 entsprechenden Schnitt durch das erste Bauteil, die zweite Ausführungsform der Verbindungsvorrichtung und das zweite Bauteil, wobei die Betätigungsvorrichtung in einer Winkelstellung von 90° angeordnet ist;
  • 20 einen der 18 entsprechenden Schnitt durch das erste Bauteil, die zweite Ausführungsform der Verbindungsvorrichtung und das zweite Bauteil in einem verbundenen Zustand, in welchem die Betätigungsvorrichtung in einer Winkelstellung von 180° angeordnet ist;
  • 21 eine schematische perspektivische Explosionsdarstellung einer nicht erfindungsgemäßen dritten Ausführungsform einer Verbindungsvorrichtung mit einem Magnetrotor zum Betätigen der Verbindungsvorrichtung;
  • 22 einen schematischen Schnitt durch ein erstes Bauteil, die dritte Ausführungsform der Verbindungsvorrichtung aus 21 und ein zweites Bauteil in einem nicht verbundenen Zustand; und
  • 23 einen der 22 entsprechenden Schnitt durch das erste Bauteil, die dritte Ausführungsform der Verbindungsvorrichtung und das zweite Bauteil in einem verbundenen Zustand.
  • Gleiche oder funktional äquivalente Elemente sind in sämtlichen Figuren mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • Eine in den 1 bis 12 dargestellte erste Ausführungsform einer Verbindungsvorrichtung 100 zum lösbaren Verbinden eines ersten Bauteils 102 mit einem zweiten Bauteil 104 umfasst eine erste Verankerungsvorrichtung 106 zum Verankern der Verbindungsvorrichtung 100 in dem ersten Bauteil 102 und eine zweite Verankerungsvorrichtung 108 zum Verankern der Verbindungsvorrichtung 100 in dem zweiten Bauteil 104.
  • Die erste Verankerungsvorrichtung 106 umfasst eine erste Spreizvorrichtung 110, welche ein erstes spreizbares Element 112 umfasst.
  • Das erste spreizbare Element 112 der ersten Spreizvorrichtung 110 der ersten Verankerungsvorrichtung 106 ist an einem Grundkörper 114 der Verbindungsvorrichtung 100 angeordnet und einstückig mit demselben ausgebildet.
  • Der Grundkörper 114 der Verbindungsvorrichtung 100 ist abschnittsweise zumindest näherungsweise hülsenförmig, insbesondere hohlzylindrisch, ausgebildet und umgibt einen Innenraum 116 des Grundkörpers 114, in welchen ein Spreizelement 118 einführbar ist.
  • Der Grundkörper 114 weist eine Ausnehmung 120 auf, durch welche zwei sich parallel zu einer Längsachse 122 des Grundkörpers 114 erstreckende Spreizflügel 124 gebildet sind, die das erste spreizbare Element 112 der ersten Spreizvorrichtung 110 der ersten Verankerungsvorrichtung 106 der Verbindungsvorrichtung 100 bilden.
  • Die Spreizflügel 124 sind aufgrund einer Formveränderlichkeit des Grundkörpers 114 um senkrecht zu der Längsachse 122 des Grundkörpers 114 ausgerichtete Schwenkachsen 126 schwenkbar, so dass ein Abstand zwischen den Spreizflügeln 124 des ersten spreizbaren Elements 112 der ersten Spreizvorrichtung 110 veränderbar ist.
  • Insbesondere ist der Abstand der Spreizflügel 124 voneinander mittels des Spreizelements 118 veränderbar.
  • Das Spreizelement 118 ist hierzu in einem montierten Zustand der Verbindungsvorrichtung 100 in dem Innenraum 116 des Grundkörpers 114 angeordnet (siehe insbesondere 7 bis 12) und in einer Bewegungsrichtung 128 des Spreizelements 118 relativ zu dem Grundkörper 114 beweglich.
  • Die Bewegungsrichtung 128 des Spreizelements 118 ist vorzugsweise zugleich eine Verbindungsrichtung 130 der Verbindungsvorrichtung 100, d. h. diejenige Richtung, in welcher ein Wegbewegen des ersten Bauteils 102 von dem zweiten Bauteil 104 mittels der Verbindungsvorrichtung 100 verhindert werden soll.
  • Das Spreizelement 118 umfasst mehrere, beispielsweise fünf, Spreizabschnitte 132, wobei ein erster Spreizabschnitt 132a, ein zweiter Spreizabschnitt 132b, ein dritter Spreizabschnitt 132c und ein vierter Spreizabschnitt 132d dem ersten spreizbaren Element 112 der ersten Spreizvorrichtung 110 und ein fünfter Spreizabschnitt 132e einem (noch zu beschreibenden) zweiten spreizbaren Element 144 einer (noch zu beschreibenden) zweiten Spreizvorrichtung 142 zugeordnet sind.
  • Mittels des ersten Spreizabschnitts 132a, des zweiten Spreizabschnitts 132b, des dritten Spreizabschnitts 132c und des vierten Spreizabschnitts 132d sind die Spreizflügel 124 des ersten spreizbaren Elements 112 spreizbar. Hierzu sind die (vorzugsweise im Wesentlichen ebenen) Oberflächen des ersten bis vierten Spreizabschnitts 132a bis 132d gegen die Bewegungsrichtung 128 des Spreizelements 118 unter einem spitzen Winkel, beispielsweise um 30°, geneigt und liegen zum Spreizen der Spreizflügel 124 des ersten spreizbaren Elements 112 an Kontakt-Oberflächenabschnitten 134 des ersten spreizbaren Elements 112 der ersten Spreizvorrichtung 110, nämlich einem dem ersten Spreizabschnitt 132a zugeordneten ersten Kontakt-Oberflächenabschnitt 134a, einem dem zweiten Spreizabschnitt 132b zugeordneten zweiten Kontakt-Oberflächenabschnitt 134b, einem dem dritten Spreizabschnitt 132c zugeordneten dritten Kontakt-Oberflächenabschnitt 134c und einem dem vierten Spreizabschnitt 132d zugeordneten vierten Kontakt-Oberflächenabschnitt 134d, an.
  • Auch die Kontakt-Oberflächenabschnitte 134a bis 134d sind gegen die Bewegungsrichtung 128 des Spreizelements 118 geneigt, so dass die Spreizabschnitte 132a bis 132d besonders einfach an den Kontakt-Oberflächenabschnitten 134a bis 134d entlang gleiten können.
  • Das erste spreizbare Element 112 der ersten Spreizvorrichtung 110 ist mittels des Spreizelements 118 in zwei unterschiedlichen Spreizbereichen 136, nämlich einem ersten Spreizbereich 136a und einem zweiten Spreizbereich 136b, spreizbar.
  • Der erste Spreizbereich 136a ist derjenige Bereich des ersten spreizbaren Elements 112, in welchem der erste Kontakt-Oberflächenabschnitt 134a und der zweite Kontakt-Oberflächenabschnitt 134b angeordnet sind, d. h. der erste Spreizbereich 136a ist in der Bewegungsrichtung 128 des Spreizelements 118 hinten liegend angeordnet.
  • Der zweite Spreizbereich 136b ist derjenige Bereich des ersten spreizbaren Elements 112, in welchem der dritte Kontakt-Oberflächenabschnitt 134c und der vierte Kontakt-Oberflächenabschnitt 134d angeordnet sind, d. h. der zweite Spreizbereich 136b ist in der Bewegungsrichtung 128 des Spreizelements 118 vorne liegend angeordnet.
  • Durch geeignete Wahl der Abstände der Kontakt-Oberflächenabschnitte 134a bis 134d voneinander, insbesondere des Abstands des ersten Kontakt-Oberflächenabschnitts 134a von dem dritten Kontakt-Oberflächenabschnitt 134c sowie des zweiten Kontakt-Oberflächenabschnitts 134b von dem vierten Kontakt-Oberflächenabschnitt 134d, kann eingestellt werden, ob bei einer Bewegung des Spreizelements 118 in der Bewegungsrichtung 128 der erste Spreizbereich 136a gleichzeitig mit dem zweiten Spreizbereich 136b gespreizt wird oder ob zunächst der erste Spreizbereich 136a oder der zweite Spreizbereich 136b und erst anschließend der zweite Spreizbereich 136b bzw. der erste Spreizbereich 136a gespreizt wird. Die zu wählenden Abstände der einzelnen Kontakt-Oberflächenabschnitten 134a bis 134d voneinander hängen von den Abständen der Spreizabschnitte 132a bis 132d des Spreizelements 118 voneinander, insbesondere von dem Abstand des ersten Spreizabschnitts 132a von dem dritten Spreizabschnitt 132c und von dem Abstand des zweiten Spreizabschnitts 132b von dem vierten Spreizabschnitt 132d, ab.
  • Wie insbesondere 10 zu entnehmen ist, sind die genannten Abstände bei der ersten Ausführungsform der Verbindungsvorrichtung 100 so gewählt, dass zunächst eine Spreizung des zweiten Spreizbereichs 136b des ersten spreizbaren Elements 112, welcher weiter entfernt von den Schwenkachsen 126 für die Spreizflügel 124 angeordnet ist als der erste Spreizbereich 136a, und erst danach eine Spreizung des ersten Spreizbereichs 136a des ersten spreizbaren Elements 112 erfolgt. Dies ist insbesondere deshalb von Vorteil, weil der zweite Spreizbereich 136b des ersten spreizbaren Elements 112 ein Ende des Grundkörpers 114 bildet und somit besonders weit in ein mittels der Verbindungsvorrichtung 100 zu verbindendes Bauteil 102, 104 hineinragt, so dass durch eine Spreizung des zweiten Spreizbereichs 136b des ersten spreizbaren Elements 112 eine feste Verankerung der Verbindungsvorrichtung 100 in dem jeweiligen Bauteil 102, 104 möglich ist.
  • An einer den Bauteilen 102, 104 zugewandten Außenseite 138 des ersten spreizbaren Elements 112 der ersten Spreizvorrichtung 110 umfasst das erste spreizbare Element 112 der ersten Spreizvorrichtung 110 vorzugsweise eine Vielzahl von Verankerungsrippen 140, welche eine besonders einfache Herstellung einer formschlüssigen Verbindung zwischen der Verbindungsvorrichtung 100 und den zu verbindenden Bauteilen 102, 104 ermöglichen (siehe insbesondere 1 und 7).
  • Die Verankerungsrippen 140 sind vorzugsweise ringabschnittsförmig ausgebildet und verlaufen in einer senkrecht zu der Verbindungsrichtung 130 der Verbindungsvorrichtung 100 ausgerichteten Ebene. Alternativ hierzu kann jedoch auch vorgesehen sein, dass die Verankerungsrippen 140 spiralförmig verlaufen, so dass die Verbindungsvorrichtung 100 bei einem unbeabsichtigten Festklemmen der Verbindungsvorrichtung 100 in einem Bauteil 102, 104 besonders einfach aus demselben herausgeschraubt werden kann.
  • Die zweite Verankerungsvorrichtung 108 der Verbindungsvorrichtung 100 umfasst eine zweite Spreizvorrichtung 142 mit einem zweiten spreizbaren Element 144 und ist im montierten Zustand der Verbindungsvorrichtung 100 an einem der ersten Spreizvorrichtung 110 abgewandten Ende 147 des Grundkörpers 114 der Verbindungsvorrichtung 100 angeordnet.
  • Das zweite spreizbare Element 144 der zweiten Verankerungsvorrichtung 108 ist ein separat von dem Grundkörper 114 ausgebildetes Element der Verbindungsvorrichtung 100. Das zweite spreizbare Element 144 ist zumindest näherungsweise ringförmig, jedoch nicht geschlossen, ausgebildet. Zum Spreizen des zweiten spreizbaren Elements 144 weist dasselbe nämlich eine Ausnehmung 146 auf, so dass das zweite spreizbare Element 144 nicht ringförmig geschlossen ist.
  • Auch das zweite spreizbare Element 144 umfasst eine Vielzahl von Verankerungsrippen 140, welche ringabschnittsförmig ausgebildet sind und in einer senkrecht zu der Verbindungsrichtung 130 der Verbindungsvorrichtung 100 ausgerichteten Ebene verlaufen. Alternativ hierzu kann auch bei den Verankerungsrippen 140 des zweiten spreizbaren Elements 144 ein spiralförmiger Verlauf vorgesehen sein.
  • Im montierten Zustand der Verbindungsvorrichtung 100 ist das zweite spreizbare Element 144 an einem den Spreizabschnitten 132a bis 132d des Spreizelements 118 zum Spreizen des ersten spreizbaren Elements 112 abgewandten Ende des Spreizelements 118, an welchem der fünfte Spreizabschnitt 132e angeordnet ist, und an dem den Spreizflügeln 124 des ersten spreizbaren Elements 112 abgewandten Ende 147 des Grundkörpers 114 angeordnet. An diesem Ende 147 weist der Grundkörper 114 einen Anlageabschnitt 148 auf, welcher zumindest näherungsweise konusförmig ausgebildet ist und dessen Oberfläche gegen die Bewegungsrichtung 128 des Spreizelements 118 geneigt ist (siehe beispielsweise 7).
  • Das zweite spreizbare Element 144 der zweiten Spreizvorrichtung 142 umfasst einen fünften Kontakt-Oberflächenabschnitt 134e, mit welchem das zweite spreizbare Element 144 im montierten Zustand der Verbindungsvorrichtung 100 an dem fünften Spreizabschnitt 132e des Spreizelements 118 anliegt, und einen sechsten Kontakt-Oberflächenabschnitt 134f, mit welchem das zweite spreizbare Element 144 der zweiten Spreizvorrichtung 142 im montierten Zustand der Verbindungsvorrichtung 100 an dem Anlageabschnitt 148 des Grundkörpers 114 anliegt.
  • Der Anlageabschnitt 148 des Grundkörpers 114 bildet somit einen sechsten Spreizabschnitt 132f der Verbindungsvorrichtung 100.
  • Der fünfte Kontakt-Oberflächenabschnitt 134e und der sechste Kontakt-Oberflächenabschnitt 134f des zweiten spreizbaren Elements 144 der zweiten Spreizvorrichtung 142 sind zumindest näherungsweise konusförmig ausgebildet, so dass das zweite spreizbare Element 144 der zweiten Spreizvorrichtung 142 bei einer Bewegung des Spreizelements 118 relativ zu dem Grundkörper 114 besonders einfach an dem fünften Spreizabschnitt 132e und dem sechsten Spreizabschnitt 132f entlang gleiten und somit gespreizt werden kann. Die Oberfläche des fünften Spreizabschnitts 132e des Spreizelements 118 weist zumindest abschnittsweise zumindest näherungsweise die Form eines Kugeloberflächenabschnitts auf.
  • Der fünfte Kontakt-Oberflächenabschnitt 134e und der sechste Kontakt-Oberflächenabschnitt 134f sind unter einem spitzen Winkel gegen die Bewegungsrichtung 128 des Spreizelements 118 geneigt.
  • Die Steigungen des fünften Kontakt-Oberflächenabschnitts 134e und des sechsten Kontakt-Oberflächenabschnitts 134f sind dabei vorzugsweise so gewählt, dass der fünfte Kontakt-Oberflächenabschnitt 134e des zweiten spreizbaren Elements 144 mit einem Winkel von beispielsweise ungefähr 27° (entspricht einer Steigung von 50% oder 1:2) stärker gegen die Bewegungsrichtung 128 des Spreizelements 118 geneigt ist als der sechste Kontakt-Oberflächenabschnitt 134f des zweiten spreizbaren Elements 144 mit einem Winkel von beispielsweise ungefähr 18° (entspricht einer Steigung von 33% oder 1:3). Dies bewirkt, dass bei einer Bewegung des Spreizelements 118 relativ zu dem Grundkörper 114 das zweite spreizbare Element 144 der zweiten Spreizvorrichtung 142 entlang des Anlageabschnitts 148, d. h. entlang des sechsten Spreizabschnitts 132f des Grundkörpers 114, verschoben und nicht nur gespreizt wird.
  • Durch die Bewegung des Spreizelements 118 in der Bewegungsrichtung 128 des Spreizelements 118 relativ zu dem Grundkörper 114 ist das zweite spreizbare Element 144 der zweiten Spreizvorrichtung 142 somit auf das fest an dem Grundkörper 114 angeordnete erste spreizbare Element 112 der ersten Spreizvorrichtung 110 zu bewegbar.
  • Die Bewegung des Spreizelements 118 relativ zu dem Grundkörper 114 wird bei der ersten Ausführungsform der Verbindungsvorrichtung 100 mittels einer Betätigungsvorrichtung 150 bewirkt (siehe insbesondere 2).
  • Hierzu umfasst die Betätigungsvorrichtung 150 ein Betätigungselement 152, welches im montierten Zustand der Verbindungsvorrichtung 100 um eine senkrecht zu der Längsachse 122 des Grundkörpers 144, d. h. senkrecht zu der Bewegungsrichtung 128 des Spreizelements 118 und senkrecht zu der Verbindungsrichtung 130 der Verbindungsvorrichtung 100, ausgerichtete Drehachse 154 des Betätigungselements 152 drehbar an dem Grundkörper 114 der Verbindungsvorrichtung 100 angeordnet ist.
  • Der Grundkörper 114 umfasst hierzu zwei Aufnahmen 156 für das Betätigungselement 152, welche auf einander gegenüberliegenden Seiten des Innenraums 116 des Grundkörpers 114 angeordnet sind. Das Betätigungselement 152 erstreckt sich von einem im montierten Zustand der Verbindungsvorrichtung 100 in einer ersten Aufnahme 156a des Grundkörpers 114 angeordneten Kopfteil 158 bis zu einem im montierten Zustand der Verbindungsvorrichtung 100 in einer zweiten Aufnahme 156b des Grundkörpers 114 angeordneten Lagerteil 160 des Betätigungselements 152, wobei das Betätigungselement 152 zwischen dem Kopfteil 158 und dem Lagerteil 160 einen bezüglich der Drehachse 154 des Betätigungselements 152 exzentrisch angeordneten Betätigungsabschnitt 162 umfasst.
  • Der Durchmesser des Lagerteils 160 entspricht im Wesentlichen dem Durchmesser des Betätigungsabschnitts 162. Der Kopfteil 158 weist einen um beispielsweise ungefähr 75% größeren Durchmesser auf als der Betätigungsabschnitt 162 und der Lagerteil 160.
  • Der Betätigungsabschnitt 162 des Betätigungselements 152 ist im montierten Zustand der Verbindungsvorrichtung 100 in einer Aufnahme 164 des Spreizelements 118 angeordnet. Die Aufnahme 164 des Spreizelements 118 ist oval, insbesondere als eine zylinderförmige Ausnehmung, bei welcher der Zylinder ein gerader Zylinder mit einer Grundfläche ist, welche aus einem rechteckigen Abschnitt und zwei Halbkreisen gebildet ist, wobei die zwei Halbkreise mit ihren geraden Seiten an einander gegenüberliegenden Seiten des rechteckigen Abschnitts angeordnet sind und sich über die gesamte Länge der jeweiligen Seite erstrecken, ausgebildet, so dass der Betätigungsabschnitt 162 des Betätigungselements 152 zwar in einer senkrecht zu der Längsachse 122 des Grundkörpers 114 und senkrecht zu der Drehachse 154 des Betätigungselements 152 verlaufenden Richtung und somit senkrecht zu der Bewegungsrichtung 128 des Spreizelements 118 frei beweglich ist. In der Bewegungsrichtung 128 des Spreizelements 118 und somit in der Verbindungsrichtung 130 der Verbindungsvorrichtung 100 ist eine Bewegung des Betätigungsabschnitts 162 in der Aufnahme 164 des Spreizelements 118 jedoch nicht möglich.
  • Vielmehr bewirkt im montierten Zustand der Verbindungsvorrichtung 100 eine Bewegung des Betätigungsabschnitts 162 in der Bewegungsrichtung 128 des Spreizelements 118 und somit in der Verbindungsrichtung 130 der Verbindungsvorrichtung 100, welche durch eine einfache Drehung des Betätigungselements 152 um die Drehachse 154 erfolgt, dass das Spreizelement 118 in der Bewegungsrichtung 128 relativ zu dem Grundkörper 114 bewegt wird.
  • Um die zur Drehung des Betätigungselements 152 um die Drehachse 154 aufzubringende Kraft besonders einfach auf das Betätigungselement 152 übertragen zu können, ist bei der ersten Ausführungsform der Verbindungsvorrichtung 100 vorgesehen, dass der Kopfteil 158 des Betätigungselements 152 eine Aufnahme 166 für ein Betätigungswerkzeug 167 mit einem in die Aufnahme 166 passenden Anschlussstück, beispielsweise für einen Innensechskant-Schraubenschlüssel 168, umfasst (siehe beispielsweise 8).
  • Wie beispielsweise 6 zu entnehmen ist, weist die in den 1 bis 12 dargestellte erste Ausführungsform der Verbindungsvorrichtung 100 eine Außenkontur 170 auf, welche zumindest näherungsweise einer Mantelfläche eines geraden Zylinders mit kreisförmiger Grundfläche entspricht. Die erste Ausführungsform der Verbindungsvorrichtung 100 eignet sich daher insbesondere zur Anordnung in zumindest näherungsweise zylinderförmigen Bohrungen 172 der zu verbindenden Bauteile 102, 104.
  • Die vorstehend beschriebene Verbindungsvorrichtung 100 wird wie folgt verwendet:
    In einem ersten Schritt wird die Verbindungsvorrichtung 100 in eine Bohrung 172 in dem ersten Bauteil 102 eingesetzt. Die Verbindungsvorrichtung 100 wird dann um die Längsachse 122 des Grundkörpers 114 gedreht, so dass der Kopfteil 158 des Betätigungselements 152 durch eine in dem ersten Bauteil 102 angeordnete Zugangsöffnung 174 zugänglich ist, um das Betätigungselement 152 mittels des beispielsweise als Innensechskant-Schraubenschlüssel 168 ausgebildeten Betätigungswerkzeugs 167 betätigen zu können (siehe insbesondere 4).
  • Die Verbindungsvorrichtung 100 ragt hierbei aus der Bohrung 172 in dem ersten Bauteil 102 heraus.
  • Das zweite Bauteil 104 wird nun in einem nächsten Schritt auf den aus der Bohrung 172 in dem ersten Bauteil 102 herausragenden Teil der Verbindungsvorrichtung 100 aufgesetzt (siehe 5). In diesem Stadium sind das erste spreizbare Element 112 der ersten Spreizvorrichtung 110 in dem ersten Bauteil 102 und das zweite spreizbare Element 144 der zweiten Spreizvorrichtung 142 in dem zweiten Bauteil 104 angeordnet.
  • Eine Verankerung der Verbindungsvorrichtung 100 in den Bauteilen 102, 104 und somit die Verbindung des ersten Bauteils 102 mit dem zweiten Bauteil 104 erfolgt nun durch eine Betätigung des Betätigungselements 152 mittels des Innensechskant-Schraubenschlüssels 168. Der Innensechskant-Schraubenschlüssel 168 wird hierfür um die Drehachse 154 des Betätigungselements 152 gedreht.
  • Wie insbesondere den 9 bis 11 zu entnehmen ist, bewirkt die Drehung des Betätigungselements 152 um die Drehachse 154 aufgrund der exzentrischen Lagerung des Betätigungsabschnitts 162 in der Aufnahme 164 des Spreizelements 118 eine Verschiebung des Spreizelements 118 in der Bewegungsrichtung 128 des Spreizelements 118.
  • Hierdurch wird das Spreizelement 118 relativ zu dem Grundkörper 114 und somit relativ zu dem ersten spreizbaren Element 112 verschoben. Aufgrund des Zusammenwirkens der geneigten Kontakt-Oberflächenabschnitte 134a bis 134d des ersten spreizbaren Elements 112 und der dem ersten spreizbaren Element 112 zugeordneten geneigten Spreizabschnitte 132a bis 132d des Spreizelements 118 wird eine Schwenkbewegung der Spreizflügel 124 um die Schwenkachsen 126 ausgelöst, so dass das erste spreizbare Element 112 der ersten Spreizvorrichtung 110 gespreizt wird und die Verankerungsrippen 140 des ersten spreizbaren Elements 112 der ersten Spreizvorrichtung 110 in die Innenfläche der Bohrung 172 in dem ersten Bauteil 102 hinein schneiden. Auf diese Weise erfolgt eine feste Verankerung der Verbindungsvorrichtung 100 in dem ersten Bauteil 102.
  • Wie insbesondere einem Vergleich der 10 und 11 zu entnehmen ist, sind die Abstände der Kontakt-Oberflächenabschnitte 134a bis 132d voneinander und die Abstände der Spreizabschnitte 132a bis 132d voneinander zum Spreizen des ersten spreizbaren Elements 112 der ersten Spreizvorrichtung 110 so gewählt, dass zunächst der zweite Spreizbereich 136b und erst danach der erste Spreizbereich 136a des ersten spreizbaren Elements 112 der ersten Spreizvorrichtung 110 gespreizt wird.
  • Auch das zweite spreizbare Element 144 der zweiten Spreizvorrichtung 142 wird aufgrund der Bewegung des Spreizelements 118 relativ zu dem Grundkörper 114 gespreizt, so dass sich dessen Verankerungsrippen 140 in die Innenfläche der Bohrung 172 in dem zweiten Bauteil 104 hinein schneiden. Zugleich wird das zweite spreizbare Element 144 der zweiten Spreizvorrichtung 142 mittels des fünften Spreizabschnitts 132e des Spreizelements 118 auf den Grundkörper 114 der Verbindungsvorrichtung 100 aufgeschoben, so dass sich der Abstand des zweiten spreizbaren Elements 144 der zweiten Spreizvorrichtung 142 von dem ersten spreizbaren Element 112 der ersten Spreizvorrichtung 110 verringert. Da das zweite spreizbare Element 144 der zweiten Spreizvorrichtung 142 in diesem Stadium bereits mit seinen Verankerungsrippen 140 an der Innenfläche der Bohrung 172 in dem zweiten Bauteil 104 verankert ist, bewirkt die Bewegung des zweiten spreizbaren Elements 144 der zweiten Spreizvorrichtung 142 in Richtung des ersten spreizbaren Elements 112 der ersten Spreizvorrichtung 110 eine Bewegung des zweiten Bauteils 104 in Richtung des ersten Bauteils 102.
  • Hierdurch wird ein eventuelles Aufklaffen einer Verbindungsfuge zwischen dem ersten Bauteil 102 und dem zweiten Bauteil 104 reduziert oder, bei von vornherein aneinander anliegenden Bauteilen 102, 104, eine Vorspannung im Bereich der Verbindungsfuge aufgebaut. Die zu diesem Zeitpunkt erreichbare Vorspannkraft ist durch die bis zu diesem Zeitpunkt erreichbare Verankerungskraft des zweiten spreizbaren Elements 144 der zweiten Spreizvorrichtung 142 begrenzt. Wird diese überschritten, lösen sich die Verankerungsrippen 140 des zweiten spreizbaren Elements 144 der zweiten Spreizvorrichtung 142 aus ihrer bis dahin vorhandenen Verankerung in der Bohrung 172 des zweiten Bauteils 104 und gleiten an der Innenfläche der Bohrung 172 in dem zweiten Bauteil 104 entlang und werden dabei immer tiefer in das zweiten Bauteil 104 gepresst. In diesem Zustand liegt das zweite spreizbare Element 144 der zweiten Spreizvorrichtung 142 mit seinem sechsten Kontakt-Oberflächenabschnitt 134f noch immer am Anlageabschnitt 148 des Grundkörpers 114 an.
  • Bei einer weiteren Drehung des Betätigungselements 152 um seine Drehachse 154 wird das Spreizelement 118 so weit relativ zu dem Grundkörper 114 verschoben, dass die Spreizung des zweiten Spreizbereichs 136b des ersten spreizbaren Elements 112 der ersten Spreizvorrichtung 110 maximal wird, wobei das erste spreizbare Element 112 dann nicht mehr mit dem dritten Kontakt-Oberflächenabschnitt 134c und dem vierten Kontakt-Oberflächenabschnitt 134d des ersten spreizbaren Elements 112 der ersten Spreizvorrichtung 110 an dem dritten Spreizabschnitt 132c bzw. an dem vierten Spreizabschnitt 132d des Spreizelements 118, sondern mit in der Bewegungsrichtung 128 des Spreizelements 118 verlaufenden ebenen Flächen 176 des ersten spreizbaren Elements 112 der ersten Spreizvorrichtung 110 an ebenfalls in der Bewegungsrichtung 128 des Spreizelements 118 verlaufenden ebenen Flächen 178 des Spreizelements 118 anliegt.
  • Da jedoch in diesem Stadium das erste spreizbare Element 112 der ersten Spreizvorrichtung 110 noch immer mit dem ersten Kontakt-Oberflächenabschnitt 134a und dem zweiten Kontakt-Oberflächenabschnitt 134b an dem ersten Spreizabschnitt 132a bzw. an dem zweiten Spreizabschnitt 132b des Spreizelements 118 anliegt, erfolgt durch eine weitere Drehung des Betätigungselements 152 um die Drehachse 154 eine Spreizung des ersten spreizbaren Elements 112 der ersten Spreizvorrichtung 110 im ersten Spreizbereich 136a. Die Spreizflügel 124 des ersten spreizbaren Elements 112 der ersten Spreizvorrichtung 110 werden dabei bogenförmig verformt, so dass die Verankerungsrippen 140 des ersten spreizbaren Elements 112 der ersten Spreizvorrichtung 110 sich auch im Bereich des ersten Spreizbereichs 136a in die Innenfläche der Bohrung 172 in dem ersten Bauteil 102 hinein schneiden.
  • Dadurch, dass der erste Spreizbereich 136a und der zweite Spreizbereich 136b des ersten spreizbaren Elements 112 der ersten Spreizvorrichtung 110 nicht gleichzeitig, sondern nacheinander gespreizt werden, müssen die zum Spreizen dieser Spreizbereiche 136a, 136b erforderlichen Kräfte mittels des Spreizelements 118 und des Betätigungselements 152 nicht gleichzeitig aufgebracht werden, sondern können zeitlich versetzt aufgebracht werden.
  • Bei einer weiteren Drehung des Betätigungselements 152 um die Drehachse 154 wird das zweite spreizbare Element 144 der zweiten Spreizvorrichtung 142 mittels des fünften Spreizabschnitts 132e des Spreizelements 118 noch stärker aufgeweitet, und die Verankerungsrippen 140 des zweiten spreizbaren Elements 144 der zweiten Spreizvorrichtung 142 werden noch weiter in die Innenfläche der Bohrung 172 des zweiten Bauteils 104 gepresst. Das zweite spreizbare Element 144 der zweiten Spreizvorrichtung 142 liegt hierbei noch immer mit dem sechsten Kontakt-Oberflächenabschnitt 134f des zweiten spreizbaren Elements 144 der zweiten Spreizvorrichtung 142 an dem Anlageabschnitt 148 des Grundkörpers 114 an.
  • Wird das Betätigungselement 152 nun in seine Endposition, d. h. in eine Winkelstellung a von 180° (bezogen auf dessen Ausgangstellung), gebracht (siehe 11 und 12), liegt das erste spreizbare Element 112 der ersten Spreizvorrichtung 110 im Bereich des ersten Spreizbereichs 136a mit dem ersten Kontakt-Oberflächenabschnitt 134a und dem zweiten Kontakt-Oberflächenabschnitt 134b nicht mehr an dem ersten Spreizabschnitt 132a bzw. an dem zweiten Spreizabschnitt 132b des Spreizelements 118 an. Vielmehr liegt das erste spreizbare Element 112 der ersten Spreizvorrichtung 110 in diesem Stadium auch im Bereich des ersten Spreizbereichs 136a mit in der Bewegungsrichtung 128 des Spreizelements 118 verlaufenden ebenen Flächen 176 an in der Bewegungsrichtung 128 des Spreizelements 118 verlaufenden ebenen Flächen 178 des Spreizelements 118 an.
  • Dadurch, dass das erste spreizbare Element 112 der ersten Spreizvorrichtung 110 nun in diesem Stadium nicht mehr mit gegen die Bewegungsrichtung 128 des Spreizelements 118 geneigten Oberflächenabschnitten an dem Spreizelement 118 anliegt, wird keine entgegen der Bewegungsrichtung 128 des Spreizelements 118 gerichtete Kraft von dem ersten spreizbaren Element 112 der ersten Spreizvorrichtung 110 auf das Spreizelement 118 übertragen.
  • Das zweite spreizbare Element 144 der zweiten Spreizvorrichtung 142 ist in diesem Stadium so weit aufgeweitet, dass es nur noch mit seinem fünften Kontakt-Oberflächenabschnitt 134e an dem fünften Spreizabschnitt 132e des Spreizelements 118 und nicht mehr mit seinem sechsten Kontakt-Oberflächenabschnitt 134f an dem Anlageabschnitt 148 des Grundkörpers 114 anliegt.
  • Dadurch wird von dem zweiten spreizbaren Element 144 der zweiten Spreizvorrichtung 142 keine entgegen der Bewegungsrichtung 128 des Spreizelements 118 wirkende Kraft auf den Grundkörper 114 der Verbindungsvorrichtung 100 übertragen.
  • Die gesamte entlang der Längsachse 122 des Grundkörpers 114, d. h. in der Bewegungsrichtung 128 des Spreizelements 118 und in der Verbindungsrichtung 130 der Verbindungsvorrichtung 100 wirkende Kraft ist nun als Vorspannkraft für die beiden Bauteile 102, 104 verfügbar. Dadurch ist eine besonders sichere und stabile Verbindung zwischen dem ersten Bauteil 102 und dem zweiten Bauteil 104 mittels der Verbindungsvorrichtung 100 gewährleistet.
  • Ein Lösen der Verbindung zwischen dem ersten Bauteil 102 und dem zweiten Bauteil 104 mittels der Verbindungsvorrichtung 100 erfolgt durch eine Drehung des Betätigungselements 152 um die Drehachse 154 aus der Winkelstellung a von 180° (bezogen auf die Ausgangstellung) entweder in der ursprünglichen Drehrichtung oder entgegen der ursprünglichen Drehrichtung. Beide Male wird der Betätigungsabschnitt 162 des Betätigungselements 152 und damit auch das Spreizelement 118 entgegen der Bewegungsrichtung 128 des Spreizelements 118 bewegt, so dass sowohl die Spreizung des ersten spreizbaren Elements 112 der ersten Spreizvorrichtung 110 und die Spreizung des zweiten spreizbaren Elements 144 der zweiten Spreizvorrichtung 142 als auch die Verschiebung des zweiten spreizbaren Elements 144 der zweiten Spreizvorrichtung 142 relativ zu dem ersten spreizbaren Element 112 der ersten Spreizvorrichtung 110 rückgängig gemacht werden. Die Verankerungsrippen 140 des ersten spreizbaren Elements 112 der ersten Spreizvorrichtung 110 und die Verankerungsrippen 140 des zweiten spreizbaren Elements 144 der zweiten Spreizvorrichtung 142 gelangen hierbei aufgrund der Formelastizität des Grundkörpers 114 bzw. des zweiten spreizbaren Elements 144 außer Eingriff mit den Innenflächen der Bohrungen 172 in dem ersten Bauteil 102 und in dem zweiten Bauteil 104, so dass die Verbindung mittels der Verbindungsvorrichtung 100 gelöst wird und das erste Bauteil 102 von dem zweiten Bauteil 104 entfernt und die Verbindungsvorrichtung 100 aus dem ersten Bauteil 102 und dem zweiten Bauteil 104 entnommen werden kann.
  • Eine in den 13 bis 20 dargestellte zweite Ausführungsform einer Verbindungsvorrichtung 100 unterscheidet sich von der in den 1 bis 12 dargestellten ersten Ausführungsform der Verbindungsvorrichtung 100 dadurch, dass die Außenkontur 170 der Verbindungsvorrichtung 100 nicht einer Mantelfläche eines geraden Zylinders mit kreisförmiger Grundfläche, sondern einer Mantelfläche eines geraden Zylinders mit einer Grundfläche, welche aus einem rechteckigen Abschnitt und zwei Halbkreisen gebildet ist, wobei die zwei Halbkreise mit ihren geraden Seiten an einander gegenüberliegenden Seiten des rechteckigen Abschnitts angeordnet sind und sich über die gesamte Länge der jeweiligen Seite erstrecken, entspricht.
  • Die zweite Ausführungsform der Verbindungsvorrichtung 100 eignet sich daher insbesondere zur Anordnung in Bohrungen 172 in den zu verbindenden Bauteiles 102, 104, welche einen nicht rotationssymmetrischen, insbesondere ovalen, Querschnitt aufweisen. Insbesondere eignet sich diese zweite Ausführungsform der Verbindungsvorrichtung 100 zur Anordnung in Ausnehmungen in Bauteilen 102, 104, welche die Form eines Zylinders mit einer Grundfläche aufweisen, die aus einem rechteckigen Abschnitt und zwei Halbkreisen gebildet ist, wobei die zwei Halbkreise mit ihren geraden Seiten an einander gegenüberliegenden Seiten des rechteckigen Abschnitts angeordnet sind und sich über die gesamte Länge der jeweiligen Seite erstrecken.
  • Die zweite Ausführungsform der Verbindungsvorrichtung 100 hat insbesondere den Vorteil, dass eine Drehung des ersten Bauteils 102 relativ zu dem zweiten Bauteil 104 um eine parallel zu der Verbindungsrichtung 130 der Verbindungsvorrichtung 100 verlaufende Achse nicht möglich ist.
  • Ferner unterscheidet sich die in den 13 bis 20 dargestellte zweite Ausführungsform der Verbindungsvorrichtung 100 von der ersten Ausführungsform der Verbindungsvorrichtung 100 dadurch, dass der Anlageabschnitt 148 des Grundkörpers 114 nicht konusförmig und der fünfte Spreizabschnitt 132e des Spreizelements 118 nicht kugeloberflächenabschnittsförmig ausgebildet sind. Vielmehr ist bei der zweiten Ausführungsform der Verbindungsvorrichtung 100 der Anlageabschnitt 148 des Grundkörpers 114 aus zwei einander gegenüberliegenden, gegen die Bewegungsrichtung 128 des Spreizelements 118 geneigten ebenen Flächen gebildet (siehe 17 und 18). Ferner ist der fünfte Spreizabschnitt 132e des Spreizelements 118 durch einander gegenüberliegende, gekrümmte, in der Bewegungsrichtung 128 des Spreizelements 118 geneigte Flächen gebildet.
  • Das zweite spreizbare Element 144 der zweiten Spreizvorrichtung 142 ist zweiteilig ausgebildet, wobei die beiden Teile mittels eines formelastischen Halteelements 180 miteinander verbunden sind, welches eine Bewegung der beiden Teile des zweiten spreizbaren Elements 144 relativ zueinander zulässt. Der fünfte Kontakt-Oberflächenabschnitt 134e und der sechste Kontakt-Oberflächenabschnitt 134f des zweiten spreizbaren Elements 144 der zweiten Spreizvorrichtung 142 weisen dabei nicht die Form eines Mantels eines Kegelstumpfs auf, sondern sind vielmehr durch einander gegenüberliegende, gegen die Bewegungsrichtung 128 des Spreizelements 118 geneigte ebene Flächen gebildet.
  • Ein unerwünschtes Ablösen des zweiten spreizbaren Elements 144 der zweiten Spreizvorrichtung 142 von dem Spreizelement 118 ist dadurch wirksam verhindert, dass das formelastische Halteelement 180, welches im montierten Zustand der Verbindungsvorrichtung 100 in einer Aufnahme 182 des Spreizelements 118 angeordnet ist, die beiden Teile des zweiten spreizbaren Elements 144 der zweiten Spreizvorrichtung 142 gegen den Grundkörper 114 und gegen das Spreizelement 118 zieht. Aufgrund der Form des fünften Spreizabschnitts 132e des Spreizelements 118 ist ein Hinterschnitt gebildet, welcher einem Verschieben des zweiten spreizbaren Elements 144 der zweiten Spreizvorrichtung 142 entgegen der Bewegungsrichtung 128 des Spreizelements 118 entgegenwirkt.
  • Im Übrigen stimmt die in den 13 bis 20 dargestellte zweite Ausführungsform der Verbindungsvorrichtung 100 hinsichtlich Aufbau und Funktion mit der in den 1 bis 12 dargestellten ersten Ausführungsform überein, auf deren vorstehende Beschreibung insoweit Bezug genommen wird.
  • Eine in den 21 bis 23 dargestellte dritte Ausführungsform einer Verbindungsvorrichtung 100 unterscheidet sich von der in den 1 bis 12 dargestellten ersten Ausführungsform insbesondere dadurch, dass die Betätigungsvorrichtung 150 kein Betätigungselement umfasst, welches für ein Betätigungswerkzeug von außerhalb des ersten Bauteils 102 aus zugänglich sein muss. Vielmehr ist bei der dritten Ausführungsform der Verbindungsvorrichtung 100 vorgesehen, dass die Betätigungsvorrichtung 150 einen Magnetrotor 184 umfasst, welcher mittels eines von außerhalb der Verbindungsvorrichtung 100 auf die Verbindungsvorrichtung 100 einwirkenden Antriebsmagnetfeldes zu einer Drehbewegung antreibbar ist.
  • Bei der dritten Ausführungsform der Verbindungsvorrichtung 100 ist vorgesehen, dass der Grundkörper 114 zwei einander in der Bewegungsrichtung 128 des Spreizelements 118 abgewandte konusförmige Anlageabschnitte 148, 148' umfasst, welche sich in einander entgegengesetzte Richtungen verjüngen. Das Spreizelement 118 umfasst zwei im Wesentlichen halbkugelförmige Spreizabschnitte 132e, 132e' und eine Verbindungsstange 186.
  • Das zweite spreizbare Element 144 der zweiten Spreizvorrichtung 142 entspricht im Wesentlichen dem zweiten spreizbaren Element 144 der zweiten Spreizvorrichtung 142 gemäß der ersten Ausführungsform der Verbindungsvorrichtung 100. Das erste spreizbare Element 112 der ersten Spreizvorrichtung 110 ist bei der dritten Ausführungsform der Verbindungsvorrichtung 100 jedoch ebenso wie das zweite spreizbare Element 144 der zweiten Spreizvorrichtung 142 der ersten Ausführungsform der Verbindungsvorrichtung 100 ausgebildet und an einer dem zweiten spreizbaren Element 144 der zweiten Spreizvorrichtung 142 abgewandten Seite des Grundkörpers 114 angeordnet.
  • Bei der dritten Ausführungsform der Verbindungsvorrichtung 100 sind somit sowohl das zweite spreizbare Element 144 der zweiten Spreizvorrichtung 142 als auch das erste spreizbare Element 112 der ersten Spreizvorrichtung 110 einerseits mittels des jeweiligen sechsten Kontakt-Oberflächenabschnitts 134f, 134f' an dem jeweils zugeordneten Anlageabschnitt 148, 148' des Grundkörpers 114 und andererseits mittels des jeweiligen fünften Kontakt-Oberflächenabschnitts 134e, 134e' an dem jeweils zugeordneten halbkugelförmigen Spreizabschnitt 132e, 132e' des Spreizelements 118 angeordnet.
  • Die halbkugelförmigen Spreizabschnitte 132e, 132e' sind mittels der Verbindungsstange 186 des Spreizelements 118 miteinander verbunden. Führungselemente 188, welche in die Ausnehmungen 146 des ersten spreizbaren Elements 112 der ersten Spreizvorrichtung 110 und des zweiten spreizbaren Elements 144 der zweiten Spreizvorrichtung 142 eingreifen, verhindern eine Drehung der halbkugelförmigen Spreizabschnitte 132e, 132e', des Grundkörpers 114, des ersten spreizbaren Elements 112 der ersten Spreizvorrichtung 110 und des zweiten spreizbaren Elements 144 der zweiten Spreizvorrichtung 142 relativ zueinander.
  • Die Verbindungsstange 186 umfasst ein Gewinde 190, welches mit einem Innengewinde 192 des dem zweiten spreizbaren Element 144 der zweiten Spreizvorrichtung 142 zugeordneten halbkugelförmigen Spreizabschnitts 132e in Eingriff bringbar ist, so dass durch eine Drehung der Verbindungsstange 186 um eine in der Verbindungsrichtung 130 der Verbindungsvorrichtung 100 verlaufende Drehachse 194 der halbkugelförmige Spreizabschnitt 132e, welcher dem zweiten spreizbaren Element 144 der zweiten Spreizvorrichtung 142 zugeordnet ist, relativ zu dem halbkugelförmigen Spreizabschnitt 132e, welcher dem ersten spreizbaren Element 112 der ersten Spreizvorrichtung 110 zugeordnet ist, bewegbar ist. Ferner ist der dem ersten spreizbaren Element 112 der ersten Spreizvorrichtung 110 zugeordnete halbkugelförmige Spreizabschnitt 132e' drehfest mit einem Gehäuse 196 der Verbindungsvorrichtung 100 verbunden. In dem Gehäuse 196 ist der Magnetrotor 184 angeordnet, mittels welchem die Verbindungsstange 186 drehbar ist. Hierzu umfasst der Magnetrotor 184 einen Vorsprung 198, welcher mittels des Magnetrotors 184 auf einer Kreisbahn um die Drehachse 194 oszillierend antreibbar ist. Durch diese oszillierende Bewegung kann der Vorsprung 198 wiederholt auf einen auf derselben Kreisbahn um die Drehachse 194 drehbaren Mitnehmer 200 der Verbindungsstange 186 aufschlagen, um bei jedem Aufschlag des Vorsprungs 198 auf den Mitnehmer 200 einen Impuls von dem Magnetrotor 184 auf die Verbindungsstange 186 zu übertragen und dieselbe um die Drehachse 194 zu drehen.
  • Die vorstehend beschriebene dritte Ausführungsform der Verbindungsvorrichtung 100 benötigt für ihre Verwendung keine Zugangsöffnung in einem mittels der Verbindungsvorrichtung 100 zu verbindenden Bauteil 102, 104. Vielmehr ist die Betätigungsvorrichtung 150 der Verbindungsvorrichtung 100 gemäß der dritten Ausführungsform der Verbindungsvorrichtung 100 mittels eines von außerhalb der Verbindungsvorrichtung 100 auf die Verbindungsvorrichtung 100 einwirkenden Antriebsmagnetfeldes betätigbar. Die Verbindungsvorrichtung 100 wird hierzu in eine Bohrung 172 eines ersten Bauteils 102 eingesetzt. Das mit dem ersten Bauteil 102 zu verbindende zweite Bauteil 104 wird anschließend mit einer Bohrung 172 auf den aus dem ersten Bauteil 102 herausstehenden Abschnitt der Verbindungsvorrichtung 100 aufgesetzt.
  • Im Bereich der Verbindungsvorrichtung 100 wird nun ein Antriebsmagnetfeld dadurch erzeugt, dass beispielsweise ein externer Permanentmagnet 202 motorisch in Rotation versetzt wird. Durch diese Rotation des externen Permanentmagneten 202 wird ein sich zeitlich veränderndes Antriebsmagnetfeld erzeugt, welches auf den Magnetrotor 184 einwirkt.
  • Der Magnetrotor 184 wird dadurch zu einer oszillierenden Drehbewegung angetrieben, wobei die Oszillationsfrequenz des Magnetrotors 184 der Frequenz des Antriebsmagnetfeldes, d. h. der Rotationsfrequenz des externen Permanentmagneten 202 entspricht.
  • Durch die oszillierende Bewegung des Magnetrotors 184 schlägt der Vorsprung 198 des Magnetrotors 184 wiederholt auf den Mitnehmer 200 der Verbindungsstange 186 auf. Bei jedem Aufschlag des Vorsprungs 198 des Magnetrotors 184 auf den Mitnehmer der Verbindungsstange 186 wird dabei die Verbindungsstange 186 ein Stück um die Drehachse 194 gedreht. Hierdurch wird der dem zweiten spreizbaren Element 144 der zweiten Spreizvorrichtung 142 zugeordnete halbkugelförmige Spreizabschnitt 132e auf den dem ersten spreizbaren Element 112 der ersten Spreizvorrichtung 110 zugeordneten halbkugelförmigen Spreizabschnitt 132e' zu bewegt. Hierdurch werden sowohl das zweite spreizbare Element 144 der zweiten Spreizvorrichtung 142 als auch das erste spreizbare Element 112 der ersten Spreizvorrichtung 110 gespreizt und in den zu verbindenden Bauteilen 102, 104 verankert.
  • Ferner wird hierdurch das zweite spreizbare Element 144 der zweiten Spreizvorrichtung 142 auf das erste spreizbare Element 112 der ersten Spreizvorrichtung 110 zu bewegt, so dass ein Abstand zwischen den Kontaktflächen der zu verbindenden Bauteile 102, 104 verringert wird und/oder eine Vorspannkraft der zu verbindenden Bauteile 102, 104 gegeneinander erzeugt wird.
  • Durch geeignete Wahl des auf die Verbindungsvorrichtung 100 einwirkenden Antriebsmagnetfeldes ist die Verbindungsstange 186 mittels des Magnetrotors 184 zum Lösen der mittels der Verbindungsvorrichtung 100 bewirkten Verbindung zwischen dem ersten Bauteil 102 und dem zweiten Bauteil 104 in die entgegengesetzte Richtung drehbar. Der dem zweiten spreizbaren Element 144 der zweiten Spreizvorrichtung 142 zugeordnete halbkugelförmige Spreizabschnitt 132e wird hierdurch dann von dem dem ersten spreizbaren Element 112 der ersten Spreizvorrichtung 110 zugeordneten halbkugelförmigen Spreizabschnitt 132e entfernt, so dass die Verankerungsrippen 140 des ersten spreizbaren Elements 112 der ersten Spreizvorrichtung 110 und des zweiten spreizbaren Elements 144 der zweiten Spreizvorrichtung 142 außer Eingriff mit den Innenflächen der Bohrungen 172 in den Bauteilen 102, 104 gelangen und die Bauteile 102, 104 voneinander entfernt werden können.
  • Im Übrigen stimmt die in den 21 bis 23 dargestellte dritte Ausführungsform der Verbindungsvorrichtung 100 hinsichtlich Aufbau und Funktion mit der in den 1 bis 12 dargestellten ersten Ausführungsform überein, auf deren Beschreibung insoweit Bezug genommen wird.
  • Dadurch, dass die erste Verankerungsvorrichtung 106 eine erste Spreizvorrichtung 110 mit mindestens einem ersten spreizbaren Element 112 und die zweite Verankerungsvorrichtung 108 eine zweite Spreizvorrichtung 142 mit mindestens einem zweiten spreizbaren Element 144 umfasst, und dadurch, dass die Verbindungsvorrichtung 100 eine Betätigungsvorrichtung 150 zum gemeinsamen Betätigen der ersten Spreizvorrichtung 110 und der zweiten Spreizvorrichtung 142 umfasst, sind bei allen beschriebenen Ausführungsformen der Verbindungsvorrichtung 100 eine Verankerung der Verbindungsvorrichtung 100 in den zu verbindenden Bauteilen 102, 104 und eine Verbindung der zu verbindenden Bauteile 102, 104 in einem Arbeitsschritt durchführbar.

Claims (16)

  1. Verbindungsvorrichtung (100) zum lösbaren Verbinden eines ersten Bauteils (102) mit einem zweiten Bauteil (104), welche eine erste Verankerungsvorrichtung (106) zum Verankern der Verbindungsvorrichtung (100) in dem ersten Bauteil (102) und eine zweite Verankerungsvorrichtung (108) zum Verankern der Verbindungsvorrichtung (100) in dem zweiten Bauteil (104) umfasst, wobei die erste Verankerungsvorrichtung (106) eine erste Spreizvorrichtung (110) mit mindestens einem ersten spreizbaren Element (112) und die zweite Verankerungsvorrichtung (108) eine zweite Spreizvorrichtung (142) mit mindestens einem zweiten spreizbaren Element (144) umfasst und wobei die Verbindungsvorrichtung (100) eine Betätigungsvorrichtung (150) zum gemeinsamen Betätigen der ersten Spreizvorrichtung (110) und der zweiten Spreizvorrichtung (142) umfasst, wobei eine Außenkontur (170) der Verbindungsvorrichtung (100) nicht rotationssymmetrisch ist, so dass eine unerwünschte Verdrehung der mittels der Verbindungsvorrichtung (100) zu verbindenden Bauteile (102, 104) wirksam verhinderbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenkontur (170) der Verbindungsvorrichtung (100) zumindest abschnittsweise zumindest näherungsweise einer Mantelfläche eines geraden Zylinders mit einer Grundfläche entspricht, welche aus einem rechteckigen Abschnitt und zwei Halbkreisen gebildet ist, wobei die zwei Halbkreise mit ihren geraden Seiten an einander gegenüberliegenden Seiten des rechteckigen Abschnitts angeordnet sind und sich über die gesamte Länge der jeweiligen Seite erstrecken.
  2. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsvorrichtung (100) einen Grundkörper (114) und ein relativ zu dem Grundkörper (114) bewegbares Spreizelement (118) umfasst, wobei durch eine Bewegung des Spreizelements (118) relativ zu dem Grundkörper (114) das mindestens eine erste spreizbare Element (112) der ersten Spreizvorrichtung (110) und/oder das mindestens eine zweite spreizbare Element (144) der zweiten Spreizvorrichtung (142) spreizbar ist.
  3. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mittels des Spreizelements (118) ein Abstand zwischen dem mindestens einen ersten spreizbaren Element (112) der ersten Spreizvorrichtung (110) und dem mindestens einen zweiten spreizbaren Element (144) der zweiten Spreizvorrichtung (142) verringerbar ist.
  4. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (114) mindestens einen gegen die Bewegungsrichtung (128) des Spreizelements (118) der Verbindungsvorrichtung (100) geneigten Anlageabschnitt (148) aufweist, an welchem das mindestens eine erste spreizbare Element (112) der ersten Spreizvorrichtung (110) und/oder das mindestens eine zweite spreizbare Element (144) der zweiten Spreizvorrichtung (142) in zumindest einem Benutzungszustand der Verbindungsvorrichtung (100) anliegt.
  5. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Spreizelement (118) mindestens einen Spreizabschnitt (132) aufweist, welcher zumindest näherungsweise kugelabschnittsförmig ausgebildet ist und an welchem in zumindest einem Benutzungszustand der Verbindungsvorrichtung (100) das mindestens eine erste spreizbare Element (112) der ersten Spreizvorrichtung (110) und/oder das mindestens eine zweite spreizbare Element (144) der zweiten Spreizvorrichtung (142) anliegt.
  6. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Spreizelement (118) mindestens zwei in der Bewegungsrichtung (128) des Spreizelements (118) voneinander beabstandete Spreizabschnitte (132) zum Spreizen desselben spreizbaren Elements (112, 144) umfasst.
  7. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das mittels der mindestens zwei in der Bewegungsrichtung (128) des Spreizelements (118) voneinander beabstandeten Spreizabschnitte (132) spreizbare Element (112, 144) bei einer Bewegung des Spreizelements (118) relativ zu dem Grundkörper (114) nacheinander zunächst von einem ersten der mindestens zwei in der Bewegungsrichtung (128) des Spreizelements (118) voneinander beabstandeten Spreizabschnitte (132) und anschließend von einem zweiten der mindestens zwei in der Bewegungsrichtung (128) des Spreizelements (118) voneinander beabstandeten Spreizabschnitte (132) spreizbar ist.
  8. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine erste spreizbare Element (112) der ersten Spreizvorrichtung (110) und/oder das mindestens eine zweite spreizbare Element (144) der zweiten Spreizvorrichtung (142) mindestens einen gegen die Bewegungsrichtung (128) des Spreizelements (118) der Verbindungsvorrichtung (100) geneigten Kontakt-Oberflächenabschnitt (134) aufweist, mit welchem das mindestens eine erste spreizbare Element (112) der ersten Spreizvorrichtung (110) bzw. das mindestens eine zweite spreizbare Element (144) der zweiten Spreizvorrichtung (142) in zumindest einem Benutzungszustand der Verbindungsvorrichtung (100) an dem Spreizelement (118) und/oder an dem Grundkörper (114) anliegt.
  9. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine erste spreizbare Element (112) der ersten Spreizvorrichtung (110) und/oder das mindestens eine zweite spreizbare Element (144) der zweiten Spreizvorrichtung (142) mindestens zwei gegen die Bewegungsrichtung (128) des Spreizelements (118) der Verbindungsvorrichtung (100) geneigte Kontakt-Oberflächenabschnitte (134) aufweist, wobei in zumindest einem Benutzungszustand der Verbindungsvorrichtung (100) das mindestens eine erste spreizbare Element (112) der ersten Spreizvorrichtung (110) bzw. das mindestens eine zweite spreizbare Element (144) der zweiten Spreizvorrichtung (142) mit einem der mindestens zwei Kontakt-Oberflächenabschnitte (134) an dem Spreizelement (118) und mit einem weiteren der mindestens zwei Kontakt-Oberflächenabschnitte (134) an dem Grundkörper (114) anliegt.
  10. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsvorrichtung (150) ein Betätigungselement (152) umfasst, welches um eine quer zu der Bewegungsrichtung (128) des Spreizelements (118) der Verbindungsvorrichtung (100) ausgerichtete Drehachse (154) drehbar ist.
  11. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (152) einen bezüglich der Drehachse (154) des Betätigungselements (152) exzentrisch angeordneten und/oder ausgebildeten Betätigungsabschnitt (162) umfasst.
  12. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (152) so mit dem Spreizelement (118) der Verbindungsvorrichtung (100) in Eingriff bringbar ist, dass durch eine Drehung des Betätigungselements (152) um seine Drehachse (154) das Spreizelement (118) in der Bewegungsrichtung (128) bewegbar ist.
  13. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsvorrichtung (150) einen Magnetrotor (184) umfasst, welcher mittels eines von außerhalb der Verbindungsvorrichtung (100) auf die Verbindungsvorrichtung (100) einwirkenden Antriebsmagnetfeldes zu einer Drehbewegung antreibbar ist.
  14. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine erste spreizbare Element (112) der ersten Spreizvorrichtung (110) oder das mindestens eine zweite spreizbare Element (144) der zweiten Spreizvorrichtung (142) einstückig mit einem Grundkörper (114) der Verbindungsvorrichtung (100) ausgebildet ist.
  15. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine erste spreizbare Element (112) der ersten Spreizvorrichtung (110) und/oder das mindestens eine zweite spreizbare Element (144) der zweiten Spreizvorrichtung (142) relativ zu einem Grundkörper (114) der Verbindungsvorrichtung (100) beweglich ausgebildet ist.
  16. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine erste spreizbare Element (112) der ersten Spreizvorrichtung (110) und/oder das mindestens eine zweite spreizbare Element (144) der zweiten Spreizvorrichtung (142) mindestens eine Verankerungsrippe (140) zur Verankerung in dem ersten Bauteil (102) bzw. in dem zweiten Bauteil (104) umfasst.
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