DE102009042352A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Handhabung von an Handhabungsgeräten angebrachten Werkzeugen - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Handhabung von an Handhabungsgeräten angebrachten Werkzeugen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein als Werkzeugmaschine eingesetztes Handhabungsgerät, zum Beispiel einen mehrachsigen Industrieroboter, mit wenigstens einem beweglichen Gelenkarm, an dessen freiem Ende ein Spindelantrieb für einen Werkzeughalter mit einem Werkzeug angeordnet ist, wobei der Gelenkarm den Spindelantrieb zu einem vorgesehenen Werkzeugablageplatz bewegt, wo dieser den mit Werkzeug versehenen Werkzeughalter aufnimmt beziehungsweise darin ablegt sowie ein Verfahren zur Durchführung der automatisierten Handhabung.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein als Werkzeugmaschine eingesetztes Handhabungsgerät, zum Beispiel einen mehrachsigen Industrieroboter, mit wenigstens einem beweglichen Gelenkarm, an dessen freiem Ende ein Spindelantrieb für einen Werkzeughalter mit einem Werkzeug angeordnet ist.
  • Mit Zunahme der Automatisierung werden verstärkt Roboter zum Einsatz als Werkzeugmaschine gebracht, wobei der wenigstens eine bewegliche Roboterarm an seinem freien Ende mit einem Spindelantrieb ausgestattet ist, der als Antrieb für ein jeweiliges in einem Werkzeughalter gehaltenes Werkzeug dient. Eine Hürde bei dem automatisierten Einsatz der Roboter bereitet der Werkzeugwechsel, das heißt die Bestückung mit dem jeweils erforderlichen Werkzeug, das üblicherweise aus einem Werkzeugspeichersystem entnommen wird.
  • Ursprünglich wurden Werkzeugspeichersysteme im Bereich Werkzeugmaschinen für Bearbeitungszentren verwendet. Diese werden eingesetzt, um unterschiedliche Werkzeuge, das heißt je nach Bauform, Fertigungsverfahren und/oder Dimension für den jeweiligen Fertigungsschritt bereitzustellen.
  • Diese sogenannten Werkzeugspeichersysteme bieten den Vorteil, dass für einen Werkzeugwechsel kein Anlagenbediener oder -betreuer in die Anlage oder in den Prozess eintreten muss, um den Werkzeugwechsel durchzuführen.
  • Gängige Werkzeugspeichersysteme werden entweder gemäß einem Standard ausgeführt oder aber sie sind für eine spezielle Anwendung als Sonderlösung vorgese hen. Hierin liegt der Grund, dass ein Werkzeugspeichersystem nicht oder nur schwer erweiterbar ist. Dies bedeutet aber auch, dass die Anordnung der Werkzeuge nicht frei wählbar ist.
  • In der Werkzeugmaschinentechnik und bei Handhabungsgeräten werden Werkzeugspeichersysteme verwendet, um unterschiedliche Anwendungen oder Fertigungsverfahren mit unterschiedlichen Werkzeugen beziehungsweise Manipulatoren durchzuführen. Ein Werkzeugspeichersystem besteht aus einzelnen Werkzeugablageplätzen. Die Anordnung der Ablageplätze resultiert aus der Tradition der Werkzeugmaschinen beziehungsweise aus Anforderungen an die Anlage. Die differierenden Bauformen des Werkzeugspeichersystems haben Einfluss auf die Anordnung beziehungsweise auf die Gestaltung des Werkzeugablageplatzes.
  • Die Werkzeugablageplätze können einerseits so ausgeführt sein, dass das Werkzeug nur abgelegt wird und durch das Eigengewicht, das heißt durch die Schwerkraft, oder durch die Bauform des Ablageplatzes auf Position bleibt. Es kann aber auch erforderlich sein, dass das Werkzeug durch vorzugsweise fernbetätigbare Spannmittel in Position gehalten wird. Solche Spannmittel können pneumatisch, elektrisch oder hydraulisch betätigt sein.
  • Darüber hinaus werden für die Durchführung der bei Werkzeugablageplätzen in Betracht kommenden Spannverfahren zu deren Betätigung üblicherweise wenigstens eine Versorgungsleitung sowie eine Steuerung mit Programm Logik benötigt.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, für einen als Werkzeugmaschine eingesetzten mehrachsigen Industrieroboter der eingangs genannten Art eine Möglichkeit für einen raschen und zuverlässig arbeitenden Werkzeugwechsel zu schaffen sowie ein Verfahren zur Handhabung der aufgezeigten Möglichkeit anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
  • Demgemäß ist vorgesehen, dass der bewegliche Gelenkarm den Spindelantrieb zu einem vorgesehenen Werkzeugablageplatz bewegt, wo dieser den dort abgelegten mit dem jeweiligen Werkzeug bestückten Werkzeughalter aufnimmt beziehungsweise darin ablegt. Wenn im Weiteren von Werkzeug die Rede ist, so ist stets die Einheit von Werkzeug und Werkzeughalter gemeint.
  • Der Werkzeughalter ist einerseits zum Anschluss an den Spindelantrieb vorbereitet, vorzugsweise zum selbsttätigen Anschluss, und andererseits zur Aufnahme jedes Werkzeugs vorgesehen, mit welchem der Werkzeughalter quasi eine Baueinheit bildet.
  • Hierbei erweist es sich als vorteilhaft, dass der an sich bereits bekannte Werkzeugablageplatz in weiterer Verbesserung der Erfindung modular gestaltet ist. Das heißt, er kann mit einem oder mehr gleichartigen Werkzeugablageplätzen zu einem Werkzeugspeichersystem ausgebaut werden, das von einem oder mehreren als Werkzeugmaschine eingesetzten Handhabungsgeräten angefahren und genutzt werden kann.
  • Gemäß einer weiteren Verbesserung der Erfindung sind die Werkzeugaufnahmen des jeweiligen modularen Werkzeugablageplatzes an das jeweils zur Ablage vorgesehene Werkzeug anpassbar.
  • In erfindungsgemäßer Weiterbildung kann die Anpassung auch dadurch gewährleistet sein, dass die Werkzeugaufnahme des modularen Werkzeugablageplatzes zwecks Anpassung an das jeweils zur Ablage vorgesehene Werkzeug auswechselbar ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist jeder modulare Werkzeugablageplatz mit einer Werkzeugpräsenzsensorik ausgestattet, welche jeweils den Ladezustand des betreffenden Werkzeugablageplatzes erfasst und zur Anzeige bringt.
  • Damit ist gewährleistet, insbesondere wenn der gesamte Werkzeugwechsel programmgesteuert durchgeführt wird, dass das betreffende Handhabungsgerät den Spindelantrieb an seinem Gelenkarm nicht zwecks Aufnahme eines Werkzeugs zu einem leeren Werkzeugablageplatz bewegt beziehungsweise dass der Handha bungsgerät nicht versucht, den mit einem Werkzeughalter bestückten Spindelantrieb an einem bereits besetzten Werkzeugablageplatz abzulegen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist jeder modulare Werkzeugablageplatz einen zweiteiligen Grundkörper, zwei Greifbacken und eine aus einer oder mehreren Federn bestehende Federeinrichtung zur Beaufschlagung der Greifbacken auf. Hierbei bietet der zweiteilige Grundkörper gleichzeitig auch die Führung für die schwenkbeweglichen Greifbacken, die mittels der ebenfalls vorgesehenen Feder in Schließrichtung aufeinander zu beaufschlagt sind.
  • Die Federeinrichtung kann dabei sowohl gleichzeitig beide Greifbacken beaufschlagen als auch so angeordnet sein, dass jede der Greifbacken unabhängig von der anderen beaufschlagt ist, das heißt, jeder Greifbacke ist wenigstens eine Feder zugeordnet. Dabei können die Federn als Schraubenfedern, als Blattfedern, als Spiralfedern oder auch gegebenenfalls als Druckfedern beziehungsweise als Zugfedern ausgebildet sein
  • Vorzugsweise ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass das Handhabungsgerät zum Werkzeugwechsel, nämlich zur Werkzeugaufnahme beziehungsweise zur Werkzeugablage, den vorgesehenen Werkzeugablageplatz Bahn- oder kraftgesteuert anfährt. Dabei erweist es sich als vorteilhaft, dass das Handhabungsgerät zum Werkzeugwechsel die Entnahmeposition beziehungsweise Übergabeposition an dem vorgesehenen Werkzeugablageplatz erreicht, wobei aufgrund der inhärenten Toleranz eine sehr gute Ausgleichsmöglichkeit für geringe örtliche Abweichungen gegeben ist.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ferner vorgesehen, dass das Handhabungsgerät in der Entnahmeposition mit dem Spindelantrieb die in der Werkzeugablage abgelegte Werkzeughalterung arretiert und entnimmt. Dies bedeutet, dass das Handhabungsgerät und das aufgenommene Werkzeug, das quasi einstückig mit dem Werkzeughalter verbunden ist, eine Einheit bilden.
  • Entsprechend ist für einen Werkzeugwechsel vorgesehen, dass das Handhabungsgerät zum Ablegen eines Werkzeuges die vorgesehene Werkzeugablage anfährt, die mit dem Spindelantrieb verbundene Werkzeughalterung darin ablegt, dann die Arretierung löst und sich von dem Werkzeugablageplatz entfernt, das heißt ohne Werkzeughalterung.
  • Entsprechend der Erfindung kann grundsätzlich jeder Werkzeughalter zum Einsatz kommen, wobei der Werkzeughalter an die jeweils vorgesehenen Spindelantriebs-Werkzeughalter-Standards, zum Beispiel ISO oder HSK, angepasst ist.
  • Ebenso kann auch vorgesehen sein, dass die vom Handhabungsgerät angesteuerten Werkzeugaufnahmen durch jeweiligen Austausch ihres Führungsteils sowie ihrer Greifbacken an andere Spindelantriebs-Werkzeughalter-Standards, zum Beispiel ISO oder HSK, anpassbar sind. Dabei können die betreffenden Teile, nämlich das jeweilige Führungsteil und die beiden Greifbacken, die vorzugsweise einfach mit der Werkzeugaufnahme verbunden sind, leicht gelöst werden.
  • Ferner ist auch ein Verfahren anzugeben, nach welchem das erfindungsgemäße Zusammenwirken des mit Spindelantrieb und daran gekoppelten Werkzeughalter ausgestatteten Handhabungsgerätes mit einem modular gestalteten Werkzeugablageplatz erfolgt.
  • Demgemäß ist ein Verfahren zur automatisierten Handhabung einer von einem am freien Ende eines Gelenkarms eines Handhabungsgerätes angeordneten Spindelantrieb gehaltenen Werkzeughalterung, welche bei einem Werkzeugwechsel zur Ablage in einem modularen Werkzeugablageplatz vorgesehen ist, erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeughalterung vom Handhabungsgerät Bahn- oder kraftgesteuert zum vorgesehenen Werkzeugablageplatz gefördert und mit dieser in Eingriff gebracht wird, dass zum Werkzeugwechsel, nämlich zur Werkzeugablage, die Arretierung des Spindelantriebs in der Werkzeughalterung gelöst wird und dass der Spindelantrieb vom Handhabungsgerät von dem betreffenden Werkzeugablageplatz entfernt wird.
  • In gleicher Weise läuft auch das Verfahren ab, das zur automatisierten Handhabung eines am freien Ende eines Gelenkarms eines Handhabungsgerätes angeordneten Spindelantriebs, welcher bei einem Werkzeugwechsel zur Aufnahme einer Werkzeughalterung an einem modularen Werkzeugablageplatz vorgesehen ist.
  • Entsprechend einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung wird der Spindelantrieb vom Handhabungsgerät bahn- oder kraftgesteuert zum vorgesehenen modularen Werkzeugablageplatz gefördert, in die darin befindliche Werkzeughalterung eingeführt und angehoben und mit dieser in Eingriff gebracht wird, woraufhin zwecks Werkzeugaufnahme der Spindelantrieb in der Werkzeughalterung arretiert wird und der Spindelantrieb mitsamt der daran kraft- und formschlüssig verbundenen Werkzeughalterung vom Handhabungsgerät von dem betreffenden Werkzeugablageplatz wegbewegt wird.
  • In Ergänzung zu den vorstehend erläuterten Verfahrensabläufen gemäß der Erfindung ist in Weiterbildung der Erfindung das Verfahren zur automatisierten Handhabung des Wechsels eines von einem Handhabungsgerät betätigten Werkzeughalters dadurch gekennzeichnet, dass die Durchführung der Bewegungsabläufe des Handhabungsgerätes manuell oder mittels programmierter Steuerung erfolgt.
  • Hierbei erweist es sich als besonders vorteilhaft, dass ein jeglicher manueller Eingriff unterbleiben kann, da das aus dem mit Werkzeug bestückten Handhabungsgerät einerseits und der Werkzeugablage andererseits gebildete System aufgrund seiner erfindungsgemäßen Gestaltung selbsttätig miteinander funktioniert.
  • Zusammenfassend werden die wesentlichen Aspekte über der Erfindung nochmals kurz aufgezeigt.
  • Als Ausgangspunkt der Erfindung ist ein Handhabungsgerät, beispielhaft ein Industrieroboter, mit einem Spindelantrieb anzusehen. Der Spindelantrieb ist mit einem manuellen oder automatischen Werkzeugwechsler ausgestattet.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein System aus dem vorgenannten Handhabungsgerät und einem modularen Werkzeugablageplatz mit einer standardisierten mechanischen Schnittstelle, welcher ohne zusätzliche Energieversorgung auskommt.
  • Auf Grundlage des modularen Werkzeugablageplatzes kann ein Werkzeugspeichersystem individuell durch eine standardisierte mechanische Schnittestelle zusammengestellt und erweitert werden. Die mechanische Schnittstelle ist dabei so ausgeführt, dass die einzelnen Werkzeugablageplätze miteinander verbunden werden können und dadurch der Werkzeugspeicher beliebig erweiterbar ist. Durch die Modularität ist die Anzahl der Werkzeugablageplätze freiwählbar.
  • Die Modulbauform des Werkzeugablageplatzes ist adaptierbar auf die verschiedenen Spindelantriebs-Werkzeughalter-Standards, zum Beispiel HSK oder ISO. Dabei müssen nur die Aufnahmen des modularen Werkzeugablageplatzes gewechselt werden. Der Werkzeugablageplatz benötigt keine zusätzliche Energieversorgung um das Werkzeug in Position zu halten.
  • Das Signal der integrierten Werkzeugpräsenzsensorik wird programmtechnisch verarbeitet und gibt dem Bediener über die grafische Oberfläche (HMI – Human Machine Interface) des Programmier-Handgerätes den aktuellen Status über den Werkzeugablageplatz wie auch über den Zustand des betreffenden Werkzeugs, zum Beispiel hinsichtlich Verschleiß oder seiner Abmessung bekannt.
  • Ferner ist auch vorgesehen, dass der jeweilige Status beim Werkzeugwechsel eines Handhabungsgerätes auf einer grafischen Bedieneroberfläche zur Anzeige gebracht wird.
  • Insbesondere ist dabei vorgesehen, die Daten des Lagerortes eines Werkzeuges, dessen jeweilige Größe oder Abmessung, dessen Gebrauchsdauer beziehungsweise dessen Auswechslungszeitpunkt wegen Verschleiß zu erfassen, so dass sie jederzeit von der Bedienperson abrufbar sind. Ergänzend kann ferner bei Erreichen der Verschleißgrenze eines Werkzeuges ein Alarm ausgelöst werden, der die Einleitung entsprechender Maßnahmen herbeiführt.
  • Diese und weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Anhand eines in der beigefügten Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles der Erfindung sollen die Erfindung, vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen der Erfindung sowie besondere Vorteile der Erfindung näher erläutert und beschrieben werden.
  • Es zeigen:
  • 1 einen erfindungsgemäßen Werkzeugablageplatz in Schrägansicht von oben;
  • 2 den Werkzeugablageplatz gemäß 1 in drei verschiedenen Stellungen beim Ablegen eines Werkzeuges und
  • 3 den Werkzeugablageplatz gemäß 1 in drei verschiedenen Stellungen beim Aufnehmen eines Werkzeugs.
  • In 1 ist ein Werkzeugablageplatz 10 gemäß der Erfindung in Schrägansicht von oben dargestellt. Er besitzt einen Grundkörper 12, der aus zwei Teilen 14, 16 besteht, in welchem zwei spiegelsymmetrische Greifbacken 18 schwenkbeweglich angeordnet sind.
  • Der Grundkörper 10 hat eine rechteckige Grundstruktur mit abgeschrägten Ecken, welche beste Voraussetzungen für einen modularen Aufbau eines aus einer Mehrzahl von erfindungsgemäßen Werkzeugablageplätzen 10 gebildeten Werkzeugspeichers bietet.
  • Der untere Teil 14 des Grundkörpers 12 bildet die Schwenkbasis für die beiden Greifbacken 18, die von dem oberen Teil 16 des Grundkörpers 12 abgedeckt sind.
  • Ferner ist in dem Grundkörper 12 eine nicht näher gezeigte Federeinrichtung angeordnet, welche beide Greifbacken 18 in Schließstellung beaufschlagt. Hierbei verlaufen die Schenkel der Greifbacken 18 parallel zu den Seitenkanten des Grundkörpers 12.
  • An den oberen Teil 16 des Grundkörpers 12 ist an dessen vorderer Zugangsseite ein Führungsteil 20 angeordnet, das mit einem halbkreisförmigen Tragkranz 22 versehen ist, der als Stützkragen und als Führung für ein Werkzeug dient, das in dem Werkzeugablageplatz 10 abgelegt ist.
  • Dieser halbkreisförmigen Tragkranz 22 findet seine Fortsetzung jeweils in entsprechenden Anformungen 24 an den Innenseiten der beiden Greifbacken 18. An ihren freien Enden sind die Greifbacken 18 mit als Einführfase 28 bezeichneten Anschrägungen versehen, die für einen druckgesteuertes Öffnen der Greifbacken 18 und damit den Zugang zum Werkzeugablageplatz 10 und die sichere Aufnahme eines Werkzeuges sorgen, das zur Ablage in dem Werkzeugablageplatz 10 vorgesehen ist.
  • Schließlich ist am oberen Teil 16 des Grundkörpers 10 mittig ein Lade- oder Präsenzsensor 26 angeordnet, der bei Ablage eines Werkzeugs in den Werkzeugablageplatz 10 vom Werkzeug aktiviert wird und so den Ladezustand des Werkzeugablageplatzes 10 anzeigt.
  • Die beiden Greifbacken 18 begrenzen in Schließstellung jeweils etwa einen Achtelkreis, wobei zwischen den sich einander zugewandten freien Enden der Greifbacken 18 eine Lücke vorgesehen ist, welche der Ablage beziehungsweise der Aufnahme eines im Werkzeugablageplatz 10 befindlichen Werkzeuges dient.
  • Wenn ein anderer Werkzeughaltertyp zum Einsatz kommt, bereitet es mit der Erfindung keinerlei Schwierigkeiten, das Führungsteil 20 sowie die beiden Greifbacken 18 komplett gegen solche auszutauschen, die an den neuen Werkzeughaltertyp angepasst sind.
  • Im Folgenden soll anhand der 2 der Werkzeugwechsel, und zwar der Ablagevorgang erläutert werden.
  • Bei der Initialisierung für einen Werkzeugwechsel fährt der Industrieroboter in die Position beim Werkzeugspeicher zu dem gewählten Werkzeugablageplatz 10, entweder aufgrund programmtechnischer oder manueller Auswahl. Der Industrieroboter fährt linear bahngesteuert oder kraftgesteuert mit dem mit Werkzeug bestückten Werkzeughalter am Spindelantrieb zu dem Werkzeugablageplatz 10. Die Greifbacken 18 sind mit einer Führungshilfe für den jeweiligen Werkzeughaltertypen ausgestattet.
  • Der mit dem Werkzeughalter 30 am freien Ende versehene Roboterarm wird gegen die Einführfase 24 an den Greifbacken 18 gedrückt und aufgrund der Krafteinwirkung des Industrieroboters öffnen sich die Backen 18. Die Anordnung der Greifba cken 18 und der Feder ist so vorgesehen, dass die Werkzeugablage 10 eine gewisse Toleranz im seitlichen Versatz beim Einführvorgang ermöglicht. Der Werkzeughalter 30 gleitet auf den Führungen 22, 24 in die Werkzeugablage. Infolge der Federkraft schließen sich die Greifbacken 18 und fixieren hierdurch den Werkzeughalter 30 in seiner Position. Die Werkzeugpräsenzsensorik 26 meldet „Werkzeug vorhanden” und die Meldung wird weiterverarbeitet in der Programmroutine und wird für den Bediener sichtbar dargestellt. Der Spindelantrieb gibt nach Lösen der integrierten Arretierung den Werkzeughalter 30 frei und der Industrieroboter fährt auf eine sichere Position. Durch die Federkraft werden die Greifbacken bis Endlage geschlossen und gewährleisten dadurch eine wiederholbare und gesicherte Ab- und Aufnahmeposition des Werkzeughalters 30 für den Werkzeugwechsel.
  • Nun soll der Vorgang des Werkzeugwechsels beim Aufnahmevorgang eines Werkzeugs erläutert werden.
  • Bei der Initialisierung der Werkzeugaufnahme fährt der Industrieroboter mit leerem Spindelantrieb zur Entnahmeposition im Werkzeugspeicher. Die Auswahl des zu holenden Werkzeuges kann programmtechnisch oder durch Auswahl durch den Bediener erfolgen. Der Industrieroboter fährt linear bahngesteuert oder kraftgesteuert auf die Entnahmeposition. Der Spindelantrieb arretiert den Werkzeughalter und fährt aus der Werkzeugablage 10 heraus. Der Werkzeughalter 30 drückt dabei die Greifbacken 18 auf und überwindet die Schließkraft der Feder. Die Anordnung der Feder und der Greifbacken 18 gestattet eine seitliche Toleranz. Wenn der größte Durchmesser des Werkzeughalters 30 die Greifbacken 18 überwunden hat, schließen sich diese durch die Federkraft wieder. Die Werkzeugpräsenzsensorik 26 meldet „Kein Werkzeug vorhanden”, diese Meldung wird weiterverarbeitet in der Programmroutine für den Bediener sichtbar dargestellt. Der Industrieroboter fährt mit dem Werkzeughalter im Spindelantrieb auf eine sichere Position und wartet auf weitere Eingaben seitens des Bedieners oder fährt im Programmablauf fort.
  • 10
    Werkzeugablageplatz
    12
    Grundkörper
    14
    unterer Teil
    16
    oberer Teil
    18
    Greifbacken
    20
    Führungsteil
    22
    halbkreisförmiger Tragkranz
    24
    Anformung an den Greifbacken
    26
    Präsenzsensor
    28
    Einführfase

Claims (20)

  1. Als Werkzeugmaschine eingesetztes Handhabungsgerät, insbesondere mehrachsiger Industrieroboter, mit wenigstens einem beweglichen Gelenkarm, an dessen freiem Ende ein Spindelantrieb für einen Werkzeughalter mit einem Werkzeug angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Handhabungsgerät den an dem Gelenkarm angeordneten Spindelantrieb zu einem vorgesehenen Werkzeugablageplatz bewegt, wo dieser den mit Werkzeug versehenen Werkzeughalter aufnimmt beziehungsweise darin ablegt.
  2. Handhabungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeugablageplatz modular gestaltet ist.
  3. Handhabungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeugaufnahmen des jeweiligen modularen Werkzeugablageplatzes an das jeweils zur Ablage vorgesehene Werkzeug anpassbar sind.
  4. Handhabungsgerät nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeugaufnahme des modularen Werkzeugablageplatzes zwecks Anpassung an das jeweils zur Ablage vorgesehene Werkzeug auswechselbar ist.
  5. Handhabungsgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeder modulare Werkzeugablageplatz mit einer Werkzeugpräsenzsensorik ausgestattet ist.
  6. Handhabungsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeugpräsenzsensorik den Ladezustand des betreffenden Werkzeugablageplatzes erfasst und zur Anzeige bringt.
  7. Handhabungsgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder modulare Werkzeugablageplatz einen zweiteiligen Grundkörper, zwei Greifbacken und eine Federeinrichtung zur Beaufschlagung der Greifbacken aufweist.
  8. Handhabungsgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Handhabungsgerät zum Werkzeugwechsel, nämlich zur Werkzeugaufnahme beziehungsweise zur Werkzeugablage, den vorgesehenen Werkzeugablageplatz bahn- oder kraftgesteuert anfährt.
  9. Handhabungsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Handhabungsgerät zum Werkzeugwechsel die Entnähmeposition beziehungsweise Übergabeposition an dem vorgesehenen Werkzeugablageplatz linear anfährt.
  10. Handhabungsgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Handhabungsgerät in der Entnahmeposition mit dem Spindelantrieb die in der Werkzeugablage abgelegte Werkzeughalterung arretiert und entnimmt.
  11. Handhabungsgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Handhabungsgerät zum Ablegen eines Werkzeuges die vorgesehene Werkzeugablage anfährt, die mit dem Spindelantrieb verbundene Werkzeughalterung darin ablegt, die Arretierung löst arretiert und sich ohne Werkzeughalterung entfernt.
  12. Handhabungsgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeughalter an die jeweils vorgesehenen Spindelantriebs-Werkzeughalter-Standards, zum Beispiel ISO oder HSK, anpassbar ist.
  13. Handhabungsgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeugaufnahme hinsichtlich ihrer Anordnung der Greifbacken und bezüglich deren Dreh- beziehungsweise Schwenkpunkte sowie der Angriffspunkte der Federeinrichtung einen Toleranzausgleich ermöglichen.
  14. Handhabungsgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vom Handhabungsgerät angesteuerten Werkzeugaufnahmen durch jeweiligen Austausch ihres Führungsteils sowie ihrer Greifbacken an andere Spindelantriebs-Werkzeughalter-Standards, zum Beispiel ISO oder HSK, anpassbar sind.
  15. Verfahren zur automatisierten Handhabung einer von einem am freien Ende eines Gelenkarms eines Handhabungsgerätes angeordneten Spindelantrieb gehaltenen Werkzeughalterung, welche bei einem Werkzeugwechsel zur Ablage in einem modularen Werkzeugablageplatz vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeughalterung vom Handhabungsgerät bahn- oder kraftgesteuert zum vorgesehenen Werkzeugablageplatz gefördert und mit dieser in Eingriff gebracht wird, dass zum Werkzeugwechsel, nämlich zur Werkzeugablage, die Arretierung des Spindelantriebs in der Werkzeughalterung gelöst wird und dass der Spindelantrieb vom Handhabungsgerät von dem betreffenden Werkzeugablageplatz entfernt wird.
  16. Verfahren zur automatisierten Handhabung eines am freien Ende eines Gelenkarms eines Handhabungsgerätes angeordneten Spindelantriebs, welcher bei einem Werkzeugwechsel zur Aufnahme einer Werkzeughalterung an einem modularen Werkzeugablageplatz vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Spindelantrieb vom Handhabungsgerät bahn- oder kraftgesteuert zum vorgesehenen modularen Werkzeugablageplatz gefördert und in die darin befindliche Werkzeughalterung abgesenkt und mit dieser in Eingriff gebracht wird, dass zur Werkzeugaufnahme der Spindelantrieb in der Werkzeughalterung arretiert wird und dass der Spindelantrieb mitsamt der daran kraft- und formschlüssig verbundenen Werkzeughalterung vom Handhabungsgerät von dem betreffenden Werkzeugablageplatz entfernt wird.
  17. Verfahren zur automatisierten Handhabung des Wechsels eines von einem Handhabungsgerät betätigten Werkzeughalters nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchführung der Bewegungs abläufe des Handhabungsgerätes manuell oder mittels programmierter Steuerung erfolgt.
  18. Verfahren zur automatisierten Handhabung des Wechsels eines von einem Handhabungsgerät betätigten Werkzeughalters nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Status des Werkzeugwechsels beim Handhabungsgerät auf einer grafischen Bedieneroberfläche zur Anzeige gebracht wird.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Daten des Lagerortes eines Werkzeuges, dessen jeweilige Größe oder Abmessung, dessen Gebrauchsdauer beziehungsweise dessen Auswechslungszeitpunkt wegen Verschleiß erfasst werden und jederzeit von der Bedienperson abrufbar sind.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass bei Erreichen der Verschleißgrenze eines Werkzeuges ein Alarm erfolgt.
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