DE102009040388A1 - System und Verfahren zum Bestimmen des Einrückpunkts einer Kupplung - Google Patents

System und Verfahren zum Bestimmen des Einrückpunkts einer Kupplung Download PDF

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Abstract

Es wird ein Verfahren zum Bestimmen einer Einrückstellung einer Kupplung eines Fahrzeugs geschaffen. Die Kupplung ist durch ein Kupplungspedal betätigbar, das so ausgelegt ist, dass es sich über einen Verstellbereich bewegt. Das Verfahren umfasst das Bestimmen einer Änderungsrate der Stellung des Kupplungspedals, das Ermitteln eines Verweilbereichs des Kupplungspedals, wobei der Verweilbereich mehrere Stellungen des Kupplungspedals entlang des Verstellbereichs umfasst, während denen die Änderungsrate der Stellung des Kupplungspedals für eine vorgegebene Zeitdauer kleiner als eine vorgegebene Änderungsrate ist, und das Aufzeichnen der Verstellstellungen des Kupplungspedals in dem Verweilbereich.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Ausführungsformen des hier beschriebenen Gegenstands beziehen sich allgemein auf Kupplungsmechanismen. Insbesondere beziehen sich Ausführungsformen des Gegenstands auf die Bestimmung des Einrückpunkts einer Kupplung.
  • HINTERGRUND
  • Kraftfahrzeuge und andere Fahrzeuge weisen üblicherweise einen Motor mit einem Mehrganggetriebe auf. Üblicherweise wird eine Kupplung verwendet, um ein ausgewähltes Zahnrad mit einer Antriebswelle in Eingriff zu bringen, wodurch Leistung auf die Antriebsräder des Kraftfahrzeugs oder auf einen ähnlichen Vortriebsmechanismus anderer Fahrzeuge übertragen wird. Die Steuerung der Kupplung in Kraftfahrzeugen wird in Kraftfahrzeugen mit Handschaltgetrieben üblicherweise durch die Bedienungsperson und in Automatikgetrieben durch einen Steuermechanismus, der unter vorgegebenen Bedingungen eine Gangschaltung ausführt, aufrechterhalten. Einige Automatikgetriebe lassen zu, dass die Bedienungsperson eine beschränkte oder vollständige Steuerung über die Gangauswahl behält, während sie das Kupplungseinrücken weiter steuern.
  • Für Teil- und Vollautomatikgetriebe ist es vorteilhaft, den Einrückpunkt der Kupplung so genau wie möglich festzustellen. Der Einrückpunkt der Kupplung ist diejenige Stellung der Kupplung, bei der das ausgewählte Zahnrad an die Antriebswelle ankoppelt und die Kraftübertragung beginnt. Kupplungen in Fahrzeugen mit Handschaltgetriebe und Teilautomatikgetriebe werden üblicherweise unter Verwendung eines Kupplungspedals betrieben. Die Bedienungsperson kann den Einrückpunkt der Kupplung durch Rückkopplung von verschiedenen Quellen einschließlich gefühlsmäßiger Rückkopplung, die über das Kupplungspedal übertragen wird, Änderungen des Drehmoments oder der Drehzahl des Motors, des Motorklangs usw. feststellen. Somit kann die Bedienungsperson die Kupplung durch seinen Betrieb langsam kommen lassen, was zu einem sanften Kupplungseinrücken und zu sanfter Beschleunigung führt.
  • Ein Automatikgetriebe-Steuersystem oder -Computersystem kann Informationen, die dem Einrückpunkt der Kupplung entsprechen, während der Herstellung oder Anfangskalibrierung erhalten. Allerdings kann sich der Einrückpunkt der Kupplung während der Lebensdauer des Fahrzeugs aus einer Vielzahl von Gründen einschließlich Komponentenverschleiß und Ausrüstungswartung und -ersatz ändern. Dementsprechend kann es schwierig sein, einige Fahrzeuge über die Lebensdauer des Fahrzeugs mit der Spitzenleistungsfähigkeit automatisch weiterzubetreiben.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG
  • Es wird ein Verfahren zum Bestimmen einer Einrückstellung einer Kupplung eines Fahrzeugs geschaffen. Die Kupplung ist durch ein Kupplungspedal betätigbar, das so ausgelegt ist, dass es sich über einen Verstellbereich bewegt. Das Verfahren umfasst das Bestimmen einer Änderungsrate der Stellung des Kupplungspedals, das Ermitteln eines Verweilbereichs des Kupplungspedals, wobei der Verweilbereich mehrere Stellungen des Kupplungspedals entlang des Verstellbereichs umfasst, während denen die Änderungsrate der Stellung des Kupplungspedals für eine vorgegebene Zeitdauer kleiner als eine vorgegebene Änderungsrate ist, und das Aufzeichnen der Verstellstellungen des Kupplungspedals in dem Verweilbereich.
  • Außerdem wird ein anderes Verfahren zum Bestimmen einer Einrückstellung einer Kupplung eines Fahrzeugs geschaffen. Die Kupplung ist durch ein Kupplungspedal betätigbar, das so ausgelegt ist, dass es sich über einen Verstellbereich bewegt. Das Verfahren umfasst das Empfangen von Sensordaten, die eine Verstellstellung des Kupplungspedals angeben, das Bestimmen einer Stellungsänderungsrate des Kupplungspedals aus den Sensordaten, das Ermitteln einer ersten Verstellstellung des Kupplungspedals, bei der die Stellungsänderungsrate während einer vorgegebenen Zeitdauer kleiner als eine vorgegebene Änderungsrate ist, und das Aufzeichnen einer ersten Verstellstellung des Kupplungspedals.
  • Außerdem wird ein Kupplungssystem für ein Fahrzeug geschaffen. Das Kupplungssystem umfasst einen Kupplungsmanipulator, der so ausgelegt ist, dass er über einen Verstellbereich arbeitet, einen Sensor, der so ausgelegt ist, dass er Sensordaten erhält, die eine Verstellstellung des Kupplungsmanipulators angeben, wobei die Verstellstellung innerhalb des Verstellbereichs liegt, und eine mit dem Sensor gekoppelte Verarbeitungsarchitektur. Die Verarbeitungsarchitektur ist so ausgelegt, dass sie die Sensordaten empfängt, aus den Sensordaten die Verstellstellung des Kupplungsmanipulators relativ zu dem Verstellbereich bestimmt, aus den Sensordaten eine Stellungsänderungsrate des Kupplungsmanipulators im Zeitablauf bestimmt, die Stellungsänderungsrate mit einer vorgegebenen Änderungsrate vergleicht und einen Verweilbereich des Kupplungsmanipulators entlang des Verstellbereichs ermittelt, während dem die Stel lungsänderungsrate wenigstens für eine vorgegebene Zeitdauer kleiner als die vorgegebene Änderungsrate ist.
  • Diese Zusammenfassung ist gegeben worden, um in vereinfachter Form eine Auswahl von Konzepten einzuführen, die in der ausführlichen Beschreibung weiter beschrieben werden. Die Zusammenfassung soll weder Schlüsselmerkmale oder wesentliche Merkmale des beanspruchten Gegenstands identifizieren noch als Hilfe bei der Bestimmung des Umfangs des beanspruchten Gegenstands verwendet werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Ein umfassenderes Verständnis des Gegenstands kann durch Bezugnahme auf die ausführliche Beschreibung und auf die Ansprüche abgeleitet werden, wenn sie in Verbindung mit den folgenden Figuren betrachtet werden, in denen sich gleiche Bezugszeichen überall in den Figuren auf ähnliche Elemente beziehen.
  • 1 ist ein schematisches Diagramm eines Fahrzeugs, das ein Kupplungseinrückpunkt-Bestimmungssystem umfasst;
  • 2 ist eine graphische Darstellung der Kupplungspedalstellung im Zeitablauf für eine fußbetätigte Kupplung; und
  • 3 ist ein Ablaufplan, der ein beispielhaftes Verfahren zum Bestimmen des Einrückpunkts einer Kupplung veranschaulicht.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Die folgende ausführliche Beschreibung ist dem Wesen nach lediglich veranschaulichend und soll die Ausführungsformen des Gegenstands oder die Anwendung oder Verwendungen dieser Ausführungsformen nicht einschränken. Wie das Wort ”beispielhaft” hier verwendet wird, bedeutet es ”als ein Beispiel, als ein Fallbeispiel oder als eine Veranschaulichung dienend”. Irgendeine hier als beispielhaft beschriebene Implementierung ist nicht notwendig als gegenüber anderen Implementierungen bevorzugt oder vorteilhaft zu verstehen. Darüber hinaus soll keine Bindung durch irgendeine in dem vorstehenden technischen Gebiet, in dem vorstehenden Hintergrund, in der vorstehenden kurzen Zusammenfassung oder in der folgenden ausführlichen Beschreibung dargestellte explizite oder implizite Theorie bestehen.
  • Techniken und Technologien können hier hinsichtlich Funktions- und/oder Logikblockkomponenten und mit Bezug auf symbolische Darstellungen von Betrieben, Verarbeitungs-Tasks und Funktionen, die durch verschiedene Computerkomponenten oder -vorrichtungen wie etwa einen Sensor und/oder ein Computersystem ausgeführt werden können, beschrieben werden. In der Praxis können eine oder mehrere Prozessorvorrichtungen die beschriebenen Betriebe, Tasks und Funktionen dadurch, dass sie elektrische Signale manipulieren, die Datenbits an Speicherplätzen in dem Systemspeicher darstellen, sowie durch eine andere Verarbeitung von Signalen ausführen. Es sollte gewürdigt werden, dass die verschiedenen in den Figuren gezeigten Blockkomponenten durch irgendeine Anzahl von Hardware-, Software- und/oder Firmwarekomponenten verwirklicht werden können, die so konfiguriert sind, dass sie die bestimmten Funktionen ausführen. Zum Beispiel kann eine Ausführungsform eines Systems oder einer Komponente verschiedene integrierte Schaltungskom ponenten, z. B. Speicherelemente, Digitalsignalverarbeitungselemente, Logikelemente, Nachschlagetabellen oder dergleichen, nutzen, die gemäß der Steuerung eines oder mehrerer Mikroprozessoren oder anderer Steuervorrichtungen eine Vielzahl von Funktionen ausführen können.
  • ”Gekoppelt”- die folgende Beschreibung bezieht sich auf Elemente oder Knoten oder Merkmale, die miteinander ”gekoppelt” sind. Soweit nicht explizit etwas anderes ausgesagt ist, bedeutet ”gekoppelt”, wie es hier verwendet wird, dass ein Element/Knoten/Merkmal direkt oder indirekt mit einem anderen Element/Knoten/Merkmal, und nicht notwendig mechanisch, verbunden ist (oder direkt oder indirekt mit ihm in Verbindung steht). Obgleich die in 1 gezeigte schematische Darstellung eine beispielhafte Anordnung von Elementen zeigt, können somit in einer Ausführungsform des gezeigten Gegenstands zusätzliche dazwischenliegende Elemente, Vorrichtungen, Merkmale oder Komponenten vorhanden sein.
  • Einige Fahrzeuge einschließlich Kraftfahrzeugen können Mehrganggetriebe aufweisen, in denen die Gangauswahl und -schaltung wenigstens teilweise durch einen Mechanismus unterstützt wird. Üblicherweise sind solche Getriebe durch die Positionierung eines mit einer Kupplung gekoppelten Kupplungspedals betätigbar. Einige Merkmale solcher Kraftfahrzeuge können die Kupplung so manipulieren, dass die Leistung des Fahrzeugs vergrößert wird, oder während des Fußbetriebs der Kupplung über das Kupplungspedal ergänzende Steuerfunktionen der Kupplung ausführen. Für diese Merkmale ist es vorteilhaft, den Einrückpunkt, bei dem die Kupplung eine Wechselwirkung zwischen einem Kraftübertragungselement und dem ausgewählten Zahnrad veranlasst, so genau wie möglich zu ermitteln.
  • Dementsprechend veranschaulicht 1 eine Ausführungsform eines Fahrzeugs 100, die ein Einrückpunkt-Bestimmungssystem 102 umfasst. Vorteilhaft umfasst das Fahrzeug 100 ein Getriebe 110, das durch eine Kupplung 112 betrieben wird. Ferner kann das Fahrzeug 100 ein mit der Kupplung 112 gekoppeltes Kupplungspedal 120 umfassen. Das System 102 kann einen Kupplungspedal-Stellungssensor 122 umfassen, der mit dem Kupplungspedal 120 gekoppelt ist und so ausgelegt ist, dass er Stellungsinformationen an eine Verarbeitungsarchitektur 130 liefert. Mit der Verarbeitungsarchitektur 130 sowie mit dem Getriebe 110 und mit der Kupplung 112 kann ein Automatikgetriebe-Wählhebel 132 gekoppelt sein. Die Verarbeitungsarchitektur 130 kann die Stellungsinformationen verwenden, um den Einrückpunkt der Kupplung 112 zu bestimmen. Die Einrückpunktinformationen können gespeichert, im Zeitablauf eingestellt und für andere Elemente oder Komponenten des Fahrzeugs 100 wie etwa für den Automatikgetriebe-Wählhebel 132 zur Verfügung gestellt werden. Diese Komponenten können die Bestimmung des Einrückpunkts nutzen, um die Kupplung 112 und/oder das Getriebe 110 bei der Ausführung von Betrieben, die wenigstens teilweise von der Verwendung des Kupplungspedals 120 durch die Bedienungsperson unabhängig sind, effizienter zu manipulieren.
  • Obgleich das Fahrzeug 100 zur Verwendung bei der Beschreibung einer Ausführungsform als ein PKW veranschaulicht ist, können andere Fahrzeuge wie etwa LKW, Sport-Utility-Cars, Zugmaschinen, Schwerlastfahrzeuge einschließlich Zugmaschinen und Bulldozern, Motorräder, Geländefahrzeuge, ein bestimmtes Flugzeug und dergleichen das System 102 ebenfalls verkörpern. Obgleich die Kupplungsmanipulationsschnittstelle als ein Kupplungspedal 120 beschrieben ist, können außerdem andere Vorrichtungen einschließlich Griffen, Hebeln usw. ebenfalls verwendet werden. Die Bedienungsperson des Fahrzeugs 100 kann als ein Fahrer bezeichnet werden.
  • Vorzugsweise umfasst das Getriebe 110 mehrere Zahnräder zur Verwendung beim Einrücken eines Kraftübertragungselements eines Motors des Fahrzeugs 100. Die Rate des Einrückens der Kupplung mit dem Getriebe 110 kann durch die Bedienungsperson des Fahrzeugs 100 unter Verwendung eines Kupplungspedals 120 eingestellt und gesteuert werden. Die Komponenten können, soweit es zur Verwendung in dem Fahrzeug 100 erforderlich ist, miteinander gekoppelt sein. Zum Beispiel kann das Kupplungspedal 120 üblicherweise hydraulisch mit der Kupplung 112 gekoppelt sein, obgleich andere Techniken wie etwa eine Verbindung oder Kopplung unter Verwendung elektromechanischer Komponenten ebenfalls verwendet werden können.
  • Vorzugsweise ist das Kupplungspedal 120 durch die Bedienungsperson des Fahrzeugs 100 über einen Verstellbereich positionierbar. Üblicherweise ist das Kupplungspedal 120 in einer gelösten Stellung positioniert, wenn es von der Bedienungsperson nicht berührt wird. Die Bedienungsperson kann das Kupplungspedal 120 über den Verstellbereich schieben, wobei er die Kupplung 112 in irgendeine Stellung bewegt, die der vollständigen Bewegung über den Verstellbereich entspricht.
  • Wenn ein Kupplungspedal 120 in der gelösten Stellung ist, ist die Kupplung 112 üblicherweise vollständig mit dem Getriebe 110 in Eingriff. Wenn das Kupplungspedal 120 durch die Bedienungsperson mit einem Druck beaufschlagt wird, kann es sich über den Verstellbereich bewegen. Während der Bewegung über den Verstellbereich kann die Stellung des Kupplungspedals 120 die Verstellstellung genannt werden, die seine Stellung wie im Folgenden beschrieben relativ zur Gesamtverstelllänge, zur Winkel stellung, zum Betrag der Drehung relativ zu einem Referenzpunkt oder dergleichen identifiziert. Falls das Kupplungspedal 120 mit ausreichendem Druck beaufschlagt wird, bewegt es sich über den Einrückpunkt hinaus, wobei es die Kupplung 112 von dem Getriebe 110 ausrückt. Nach Überschreiten des Einrückpunkts erreicht das Kupplungspedal 120 am fernen Ende des Verstellbereichs von der gelösten Stellung eine Endstellung. Üblicherweise wird eine Weiterbewegung des Kupplungspedals 120 durch den Kontakt mit einem mechanischen Anschlag verhindert. Wenn das Kupplungspedal 120 in der vollständig niedergedrückten Stellung ist, entspricht dies einer Stellung, die die Kupplung 112 von dem Getriebe 110 fernhält. Die Bewegung zum Bewegen des Kupplungspedals 120 in eine vollständig niedergedrückte Stellung ist üblicherweise als ”Einkuppeln” bekannt.
  • Hydraulikdruck oder ein anderer Mechanismus kann die Kupplung 112 und dementsprechend das Kupplungspedal 120 in Richtung der gelösten Stellung vorbelasten. Wenn die Bedienungsperson die auf das Kupplungspedal 120 ausgeübte Kraft verringert (”auskuppelt”), kann es sich somit in die gelöste Stellung zurück verstellen. Während der Bewegung des Kupplungspedals 120 in Richtung der gelösten Stellung rückt die Kupplung 112 wieder mit dem Getriebe ein. Die Stellung der Kupplung 112 beim erneuten Einrücken mit dem Getriebe ist als der Einrückpunkt der Kupplung 112 bekannt. Der Einrückpunkt der Kupplung 112 entspricht einer bestimmten Stellung des Kupplungspedals 120.
  • Es wird die Verstellstellung des Kupplungspedals 120 über den Verstellbereich während des Übergangs aus einer vollständig niedergedrückten Stellung in die gelöste Stellung beschrieben. Somit ist ein Kupplungspedal 120, das sich über 0% des Verstellbereichs in Richtung der gelösten Stellung bewegt hat, in der vollständig niedergedrückten Stellung. Ähnlich ist ein Kupplungspedal 120, das sich über 50% des Verstellbereichs bewegt hat, in der Mitte zwischen der vollständig niedergedrückten Stellung und der Lösestellung. Wenn sich das Kupplungspedal 120 über 100% des Verstellbereichs bewegt hat, ist es in der gelösten Stellung angekommen. Wenn hier ”die Stellung” des Kupplungspedals 120 verwendet wird, bezieht sie sich auf die Verstellstellung des Kupplungspedals 120.
  • Vorzugsweise ist der mit dem Kupplungspedal 120 gekoppelte Stellungssensor 122 so ausgelegt, dass er die Stellung des Kupplungspedals 120 entlang des Verstellbereichs detektiert. 2 veranschaulicht eine beispielhafte graphische Darstellung 200, die die Stellung 206 im Zeitablauf 204 als einen Prozentsatz 202 des Gesamtverstellbereichs oder der Verstellstrecke zeigt und wird im Folgenden ausführlicher diskutiert.
  • Der Stellungssensor 122 kann irgendein geeigneter Sensortyp wie etwa ein Potentiometer, ein Beschleunigungsmesser, ein optischer Sensor, ein Messwandler, eine Reihe von Kontakten oder Schaltern usw. sein. Vorzugsweise ist der Stellungssensor 122 mit dem Kupplungspedal 120 gekoppelt und tastet die Stellung direkt ab. In anderen Ausführungsformen kann er mit einer Zwischenkomponente zwischen dem Kupplungspedal 120 und der Kupplung 112 gekoppelt sein. In einer solchen Ausführungsform kann der Stellungssensor 122 die Stellung des Kupplungspedals 120 indirekt detektieren. Bestimmte Sensoren können Kupplungspedalstellungen liefern, die Zeitreferenzen zugeordnet sind, und/oder die Verarbeitungsarchitektur 130 kann Stellungsdaten der Zeit zuordnen, zu der sie empfangen werden, um die Bewegung des Kupplungspedals 120 im Zeitablauf zu bestimmen.
  • Vorzugsweise ist der Stellungssensor 122 mit der Verarbeitungsarchitektur 130 gekoppelt. Die Verarbeitungsarchitektur 130 kann einen Prozes sor, ein Speichermodul, eine Speichervorrichtung und ein Buselement sowie andere Hardware- und Softwaremerkmale, die geeignet sind, die hier beschriebenen Betriebe auszuführen, umfassen. In bestimmten Ausführungsformen kann die Verarbeitungsarchitektur 130 zusätzliche Funktionen ausführen und andere Merkmale des Fahrzeugs 100 einschließlich der automatischen und teilautomatischen Steuerung und Positionierung der Kupplung 112 steuern. Die Verarbeitungsarchitektur 130 kann so ausgelegt sein, dass sie Sensordaten von dem Stellungssensor 122 empfängt, die Sensordaten verarbeitet/analysiert und die Stellung des Kupplungspedals 120, wie sie aus den Sensordaten bestimmt wird, einer Zeit zuordnet. Vorzugsweise kann die Verarbeitungsarchitektur ferner so ausgelegt sein, dass sie wie im Folgenden beschrieben den Einrückpunkt der Kupplung bestimmt und bestimmte Aspekte der Einrückpunktbestimmung speichert.
  • In einigen Ausführungsformen kann das Fahrzeug 100 ferner einen Automatikgetriebe-Wählhebel 132 umfassen. Der Automatikgetriebe-Wählhebel 132 kann wie gezeigt mit dem Getriebe 110, mit der Kupplung 112 und mit der Verarbeitungsarchitektur 130 gekoppelt sein. Vorzugsweise kann der Automatikgetriebe-Wählhebel 132 den Fußbetrieb der Kupplung 112 teilweise oder vollständig ersetzen und das Wechseln und Einlegen der Gänge während des Betriebs des Fahrzeugs steuern. In bestimmten Ausführungsformen kann der Automatikgetriebe-Wählhebel 132 den Betrieb der Kupplung 112 in Ansprechen auf die Bewegung des Kupplungspedals 120 einstellen, was zu bestimmten Leistungs- und/oder Effizienzverbesserungen führt.
  • Die Verarbeitungsarchitektur 130 kann den Einrückpunkt oder den durchschnittlichen Einrückpunkt an den Automatikgetriebe-Wählhebel 132 liefern. Der Automatikgetriebe-Wählhebel 132 kann die Kupplung 112 ohne Eingabe oder Steuerung von der Bedienungsperson über das Kupplungspedal 120 einrücken oder kann die Steuerung der Bedienungsperson ergänzen, um die Leistung, die Effizienz oder den Komfort des Fahrzeugs 100 zu verbessern. In bestimmten Ausführungsformen betätigt die Verarbeitungsarchitektur 130 den Automatikgetriebe-Wählhebel 132, um diese Tasks auszuführen, was die Verwendung des bestimmten Einrückpunkts oder des durchschnittlichen Einrückpunkts umfasst.
  • Zusätzlich anhand von 2 und 3 kann anhand des Fahrzeugs 100 aus 1 wenigstens ein Verfahren zum Bestimmen der Einrückstellung einer Kupplung beschrieben werden. 3 veranschaulicht einen Ablaufplan eines beispielhaften Verfahrens 300 zum Bestimmen des Kupplungseinrückpunkts. Die verschiedenen in Verbindung mit dem Verfahren 300 ausgeführten Tasks, wie sie im Kontext des Fahrzeugs 100 aus 1 und der graphischen Darstellung 200 aus 2 erläutert sind, können durch Software, Hardware, Firmware oder irgendeine Kombination davon ausgeführt werden. In der Praxis können Abschnitte des Verfahrens 300 durch verschiedene Elemente des beschriebenen Systems, z. B. durch den Stellungssensor 122 oder durch die Verarbeitungsarchitektur 130, ausgeführt werden. Es sollte gewürdigt werden, dass das Verfahren 300 irgendeine Anzahl zusätzlicher oder alternativer Tasks enthalten kann, wobei die in 3 gezeigten Tasks nicht in der veranschaulichten Reihenfolge ausgeführt zu werden brauchen und wobei das Verfahren 300 in eine umfassendere Prozedur oder in einen umfassenderen Prozess mit zusätzlicher Funktionalität integriert sein kann, die/der hier nicht ausführlich beschrieben ist.
  • Ein Verfahren zum Bestimmen des Einrückpunkts der Kupplung 112 kann die Rückkopplung nutzen, die an die Bedienungsperson des Fahrzeugs 100 geliefert wird. Während der typischen Manipulation des Kupp lungspedals 120 stellt eine Bedienungsperson auf der Grundlage der Rückkopplung von dem Fahrzeug 100 und von seinem Motor das Einrücken der Kupplung 112 dadurch ein, dass er die Bewegung des Kupplungspedals 120 in der Nähe des Einrückpunkts verlangsamt. Dadurch, dass die Verarbeitungsarchitektur 130 die Positionierung und Bewegung des Kupplungspedals 120 während der Manipulation durch die Bedienungsperson untersucht, kann sie gemäß einem oder mehreren Kriterien den Einrückpunkt bestimmen. Die Bewegung des Kupplungspedals 120 im Zeitablauf kann aus Sensordaten bestimmt werden, die durch den Stellungssensor 122 geliefert werden.
  • Außerdem anhand von 2 ist die Stellung 206 des Kupplungspedals 120 während der Bewegung über den Verstellbereich gezeigt. Die graphische Darstellung 200 veranschaulicht ein typisches Einrücken der Kupplung 112. Die Bewegung des Kupplungspedals 120 gibt ein Einrücken über etwa näherungsweise zwei Sekunden bei einem Verweilpunkt 220 bei etwa 60% der Verstellung des Kupplungspedals 120 an. Der Verweilpunkt 220 tritt auf, während die Bedienungsperson die Kupplung 112 über den Einrückpunkt langsam kommen lässt, wobei irgendeine scharfe Bewegung, die sich aus dem plötzlichen Eingriff der Kupplung 112 mit dem Getriebe 110 ergibt, verringert oder beseitigt wird.
  • Der Verweilpunkt 220 manifestiert sich üblicherweise als eine Verringerung der Lösegeschwindigkeit (oder Bewegungsgeschwindigkeit) des Kupplungspedals 120 bei dem Einrückpunkt oder in der Nähe des Einrückpunkts entlang des Verstellbereichs. Der Verweilpunkt 220 kann über eine Verweilzeit 222 auftreten. Die Identifizierung des Verweilpunkts 220 kann die Stellung des Kupplungspedals 120 über den Verstellbereich bestimmen, die dem Einrückpunkt der Kupplung 112 entspricht. Somit ist es für die Verarbeitungsarchitektur 130 vorteilhaft, die Daten von dem Stellungssensor 122 auf Anzeichen eines Verweilpunkts 220 zu untersuchen.
  • Der Verweilpunkt 220 kann durch bestimmte Kriterien definiert werden. Zum Beispiel kann der Verweilpunkt 220 vorzugsweise der Punkt sein, bei dem die Änderungsrate der Stellung des Kupplungspedals 120 für eine vorgegebene Zeitdauer unter einen vorgegebenen Wert fällt. Die Änderungsrate der Stellung oder die Lösegeschwindigkeit des Kupplungspedals 120 kann durch Untersuchen der Sensordaten bestimmt werden, um die Änderung der Stellung des Kupplungspedals 120 im Zeitablauf zu ermitteln. Die Stellungsänderung der Kupplungspedals 120 über eine gegebene Zeitdauer entspricht dem Anstieg des Graphen 200, wie er beim Segment 210 gezeigt ist.
  • Über das Segment 210 ändert sich die Stellung des Kupplungspedals 120 um Δp, während die verstrichene Zeit Δt ist. Da Δp näherungsweise 20% des Verstellbereichs ist, während Δt näherungsweise 0,25 Sekunden ist, ist die Änderungsrate der Stellung des Kupplungspedals 120 über das Segment 210 näherungsweise 80%/s. Im Gegensatz dazu ist die Änderungsrate der Stellung bei dem Verweilpunkt 220 über die Verweilzeit, die näherungsweise 0,5 Sekunden sind, auf näherungsweise 0%/s gefallen. Dementsprechend ist das Kupplungspedal 120 in einer Stellung, die dem Einrückpunkt entspricht. Wie zu sehen ist, ist die Stellung näherungsweise 60% des Verstellbereichs. Diejenige Stellung der Kupplung 112, die 60% der Bewegung zugeordnet ist, kann als der Einrückpunkt aufgezeichnet werden.
  • Anhand von 3 kann die Verarbeitungsarchitektur 130, vorzugsweise mit einer ausreichend hohen Abrufrate, um eine Auflösung bereitzustel len, die ausreicht, um die Änderungsrate der Stellung des Kupplungspedals 120 über kurze Zeitdauern zu bestimmen, Sensordaten empfangen (Task 302). Ein Stellungssensor 122 mit einer höheren Abrufrate ist bevorzugt. Daraufhin kann die Verarbeitungsarchitektur 130 während des Lösens der Kupplung 112 die Änderungsrate der Stellung des Kupplungspedals 120 bestimmen (Task 304). Beim Vergleich mit bestimmten vorgegebenen Werten kann die Verarbeitungsarchitektur 130 einen Verweilpunkt 220, eine Verweilzeit 222 und die entsprechende Stellung der Kupplung 112 bei dem Einrückpunkt ermitteln (Task 306). Falls der Sensor keine Sensordaten liefert, die einen Verweilpunkt angeben, kann die Verarbeitungsarchitektur 130 zur Überwachung für den nächste Betrieb der Kupplung 112 zurückkehren, um zu bestimmen, ob ein Verweilpunkt vorhanden ist. Diesbezüglich zeigt die beispielhafte Ausführungsform des Verfahrens 300 den ”NEIN”-Zweig der Task 306, der zur Task 302 zurückführt.
  • Wie oben beschrieben wurde, kann die Verarbeitungsarchitektur 130 durch Vergleich der Stellung und/oder der Geschwindigkeit des Kupplungspedals 120 während des Lösens mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit und mit einer vorgegebenen Zeitdauer bestimmen, ob ein Verweilpunkt vorhanden ist (Task 306). In bestimmten Ausführungsformen kann ein Verweilpunkt 220 als ein Punkt identifiziert werden, bei dem die Geschwindigkeit des Kupplungspedals 120 unter 10% pro Sekunde liegt. Auf Wunsch können andere Werte für die Schwellengeschwindigkeit wie etwa 8%/s, 14%/s, 20%/s usw. verwendet werden. Vorzugsweise liegt die Kupplungspedalgeschwindigkeit für eine vorgegebene Schwellenzeitdauer unter der Schwellengeschwindigkeit, um die Schlussfolgerung zuzulassen, dass sich ein Verweilpunkt manifestiert.
  • Außerdem kann der Wert der Schwellenzeitdauer zwischen Ausführungsformen variieren. In bestimmten Ausführungsformen muss sich das Kupplungspedal 120 wenigstens 0,2 Sekunden unterhalb der Schwellengeschwindigkeit bewegen, damit festgesetzt wird, dass ein Verweilpunkt offensichtlich ist. In anderen Ausführungsformen muss die Kupplungspedal-Bewegungsgeschwindigkeit unter 0,3 Sekunden, 0,35 Sekunden, 0,4 Sekunden, 0,45 Sekunden usw. sein. Die Werte für die Schwellengeschwindigkeit und/oder -zeitdauer können zwischen den Ausführungsformen variieren und für einzelne Fahrzeuge 100 und/oder Systeme 102 eingestellt werden.
  • Vorzugsweise wird die Bestimmung (Task 306) des Einrückpunkts dadurch vorgenommen, dass während des Eingriffs des ersten oder größten Zahnrads des Getriebes 110 die Bewegung des Kupplungspedals 120 untersucht wird. Das Verlangsamen des Kupplungspedals 120 durch die Bedienungsperson bei dem Einrückpunkt und in seiner Nähe ist am stärksten ausgeprägt, wenn das Fahrzeug 100 aus einer angehaltenen Stellung in den ersten Gang beschleunigt. In bestimmten Ausführungsformen braucht das Fahrzeug 100 nicht vollständig angehalten zu sein, sondern kann ausreichend langsam arbeiten, während immer noch die gewünschten Ergebnisse erhalten werden. Dementsprechend kann die Verarbeitungsarchitektur 130 die beschriebenen Betriebe nur ausführen, wenn sie über andere Sensordaten bestimmt, dass der Betrieb des Fahrzeugs 100 diese Bedingungen erfüllt. Wenn die Verarbeitungsarchitektur 130 gewünscht und geeignet konfiguriert ist, kann sie den Einrückpunkt unter anderen Bedingungen bestimmen.
  • Da sich das Kupplungspedal 120 während des Verweilpunkts 220, wenn auch langsam, weiter bewegt, kann das Kupplungspedal 120 einen Bereich von Stellungen annehmen, der als der Verweilbereich bekannt ist.
  • Vorzugsweise kann die Verarbeitungsarchitektur 130 nach der Bestimmung, dass ein Verweilpunkt 220 festgestellt worden ist, den dem Verweilbereich entsprechenden Bereich von Stellungen des Kupplungspedals 120 bestimmen (Task 308). In einigen Ausführungsformen kann die Verarbeitungsarchitektur 130 einen Wert der Stellung des Kupplungspedals 120 zur Verwendung als die Pedalstellung bei dem Verweilpunkt 220 auswählen. Eine solche ausgewählte Stellung kann die Stellung des Kupplungspedals 120 zu dem Zeitpunkt sein, zu dem die Änderungsrate der Kupplungspedalstellung unter die vorgegebene Änderungsrate fiel. In anderen Ausführungsformen können andere Stellungen verwendet werden wie etwa die Stellung des Kupplungspedals 120 im Mittelpunkt des Verweilbereichs oder die Stellung des Kupplungspedals zu dem Zeitpunkt, zu dem die Änderungsrate der Pedalstellung die vorgegebene Änderungsrate überstieg.
  • In bestimmten Ausführungsformen kann die Stellung des Kupplungspedals 120 bei dem Verweilpunkt 220 unter Verwendung eines Durchschnitts bestimmt werden (Task 310). Wenn ein Verweilpunkt 220 festgestellt wird, kann die Verarbeitungsarchitektur 130 die Stellungsänderung des Kupplungspedals 120 über den Verweilbereich Δp während der Verweilzeit 222 bestimmen. Soweit es für eine Ausführungsform gewünscht ist, kann die Verarbeitungsarchitektur die mittlere und/oder die Medianstellung des Kupplungspedals 120 während der Verweilzeit 222 bestimmen und diese Stellung als eine durchschnittliche Pedalverweilstellung aufzeichnen (Tasks 310, 312). Für jene Ausführungsformen, die einen Durchschnitt berechnen, kann die durchschnittliche Pedalverweilstellung als die Stellung des Kupplungspedals 120 bei dem Verweilpunkt 220 bezeichnet werden. Für jene Ausführungsformen, die eine Stellung auswählen oder eine andere Technik verwenden, um eine einzelne Stellung des Kupplungspedals 120 zu bestimmen, kann die Stellung des Kupplungspedals 120 bei dem Verweilpunkt 220 als die ausgewählte oder bestimmte Stellung bezeichnet werden.
  • Außerdem bestimmt die Verarbeitungsarchitektur 130 vorzugsweise diejenige Stellung der Kupplung 112, die der Verstellstellung des Kupplungspedals 120 bei dem Verweilpunkt 220 entspricht. Soweit es für die Ausführungsform geeignet ist, kann die Verarbeitungsarchitektur 130 entweder eine ausgewählte Stellung des Kupplungspedals 120 oder einen durchschnittlichen Wert der Stellungen über den Verweilbereich verwenden. Wenn diese Bestimmung vorgenommen worden ist, kann die Verarbeitungsarchitektur 130 die Werte zusammen mit der Verweilzeit 222 zur künftigen Verwendung durch andere Merkmale oder Komponenten des Fahrzeugs 100 aufzeichnen (Task 312). Bestimmte Ausführungsformen der Verarbeitungsarchitektur 130 können weniger oder mehr Informationen einschließlich auf Wunsch der Sensordaten für die gesamte Kupplungsverstellung aufzeichnen.
  • Unter bestimmten Umständen kann die Bedienungsperson das Kupplungspedal 120 in der Weise manipulieren, dass beim Lösen der Kupplung kein Verweilpunkt auftritt. Die Verarbeitungsarchitektur 130 kann Sensordaten empfangen, die z. B. angeben, dass sich das Kupplungspedal 120 nicht weniger als den Schwellenwert oder mit einer vorgegebenen Geschwindigkeitsrate verstellt, und identifiziert dementsprechend keinen Verweilpunkt. Daraufhin kann die Verarbeitungsarchitektur 130 weiter die Sensordaten auf Bedingungen überwachen, die die Kriterien für einen Verweilpunkt erfüllen, ohne für solche Vorgänge eine Aufzeichnung vorzunehmen. In einigen Ausführungsformen kann die Verarbeitungsarchitektur 130 einen Indikator aufzeichnen und/oder sichern, dass kein Ver weilpunkt detektiert wurde, obgleich das Fahrzeug 100 aus einer Ruhestellung in dem ersten Gang angefahren ist.
  • Da sich die Stellung der Kupplung 112 bei dem Einrückpunkt im Zeitablauf ändern kann, kann die Verarbeitungsarchitektur 130 außerdem bestimmte Betriebe ausführen und/oder andere Informationen zur Verwendung speichern. Als ein Beispiel kann die Verarbeitungsarchitektur 130 z. B. jedes Mal, wenn ein Verweilpunkt 220 festgestellt wird, die Verstellstellung des Kupplungspedals 120 mit allen zuvor gespeicherten Stellungen des Kupplungspedals 120 vergleichen, um einen Durchschnitt zu bestimmen (Task 314). Die durchschnittliche Stellung – gleich, ob mittlere oder Medianstellung – kann daraufhin verwendet werden, um den durchschnittlichen Einrückpunkt zu bestimmen. Dementsprechend kann die Verarbeitungsarchitektur 130 sehr kleine, kumulative Änderungen der Stellung des Einrückpunkts berücksichtigen.
  • Bei der Berechnung des durchschnittlichen Einrückpunkts können bestimmte Faktoren genauere oder zuverlässigere Bestimmungen angeben. Zum Beispiel sind lange Verweilzeiten zuverlässigere Indikatoren der Einrückpunktstellung als kurze Verweilzeiten. Da der Verschleiß die Leistung und/oder die Wechselwirkung des Getriebes 110 und der Kupplung 112 ändern kann, können außerdem jüngere oder neuere Bestimmungen der Einrückstellung genauer als ältere Aufzeichnungen sein. Dementsprechend kann der Durchschnitt, wenn er berechnet wird, durch solche Faktoren gewichtet werden. Vorzugsweise wird während der Berechnung längeren Verweilzeiten mehr Gewichtung als kürzeren Verweilzeiten erteilt und wird jüngeren Aufzeichnungen der Einrückpunktbestimmung mehr Gewichtung als älteren Aufzeichnungen erteilt.
  • In einigen Ausführungsformen können während der Berechnung eines Durchschnitts die am weitesten abgelegenen oder äußersten Werte einiger Faktoren ignoriert werden, um die Wirkung abgelegener Aufzeichnungen abzuschwächen. Zum Beispiel kann ein Durchschnitt diejenigen Kupplungsstellungen, die den kürzesten und weitesten Verstellstellungen, den kürzesten oder längsten Verweilzeiten und/oder den neuesten oder ältesten Aufzeichnungen zugeordnet sind, ignorieren. In bestimmten Ausführungsformen können zwei von jeder der Aufzeichnungen ignoriert werden. Das heißt, die Kupplungsstellungen, die den zwei kürzesten Verweilzeiten und den zwei längsten Verweilzeiten zugeordnet sind, können auf Wunsch aus der Mittelung ausgelassen werden. Auf Wunsch kann die Anzahl ignorierter oder verworfener aufgezeichneter Einträge zwischen den Ausführungsformen variieren.
  • Nach der Bestimmung der Stellung des Einrückpunkts einschließlich des Durchschnitts oder des gewichteten Durchschnitts der Stellung kann der Automatikgetriebe-Wählhebel 132 des Fahrzeugs 100 wie oben beschrieben unter Verwendung der Informationen betrieben werden (Task 316).
  • Eine Quelle für die Änderung der Stellung des Einrückpunkts über die Lebensdauer des Fahrzeugs 100 können wie oben erwähnt Ausrüstungsänderungen sein. Unter bestimmten Umständen kann es erwünscht sein, aufgezeichnete Einruck- und/oder Verweilpunkt-Aufzeichnungen einschließlich irgendwelcher gemittelten Aufzeichnungen zu löschen, um den bestimmten Einrückpunkt zurückzusetzen. Eine solche Situation kann nach dem Einbau einer neuen Kupplung 112 auftreten. Da die Leistungseigenschaften wahrscheinlich von der alten Kupplung abweichen, sind neue Stellungsdaten bevorzugt und sollten nicht durch Aufzeichnungen, die der alten Kupplung zugeordnet sind, beeinflusst oder mit ihnen gemittelt werden.
  • Obgleich in der vorstehenden ausführlichen Beschreibung wenigstens eine beispielhafte Ausführungsform dargestellt worden ist, sollte gewürdigt werden, dass es eine gewaltige Anzahl von Änderungen gibt. Außerdem sollte gewürdigt werden, dass die hier beschriebene beispielhafte Ausführungsform bzw. die hier beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen den Umfang, die Anwendbarkeit oder die Konfiguration des beanspruchten Gegenstands in keiner Weise beschränken sollen. Vielmehr stellt die vorstehende ausführliche Beschreibung für den Fachmann auf dem Gebiet einen zweckmäßigen Plan zur Implementierung der beschriebenen Ausführungsform oder Ausführungsformen bereit. Selbstverständlich können an der Funktion und Anordnung von Elementen verschiedene Änderungen vorgenommen werden, ohne von dem durch die Ansprüche definierten Umfang, der bekannte Entsprechungen und vorhersehbare Entsprechungen zum Zeitpunkt der Einreichung dieser Patentanmeldung einschließt, abzuweichen.

Claims (20)

  1. Verfahren zum Bestimmen einer Einrückstellung einer Kupplung eines Fahrzeugs, wobei die Kupplung durch ein Kupplungspedal betätigbar ist, das so ausgelegt ist, dass es sich über einen Verstellbereich bewegt, und wobei das Verfahren umfasst: Bestimmen einer Änderungsrate der Stellung des Kupplungspedals; Ermitteln eines Verweilbereichs des Kupplungspedals, wobei der Verweilbereich mehrere Stellungen des Kupplungspedals entlang des Verstellbereichs umfasst, während denen die Änderungsrate der Stellung des Kupplungspedals für eine vorgegebene Zeitdauer kleiner als eine vorgegebene Änderungsrate ist; und Aufzeichnen der Verstellstellungen des Kupplungspedals in dem Verweilbereich.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem: das Fahrzeug ein Getriebe umfasst; das Getriebe mehrere Zahnräder mit unterschiedlichen Größen aufweist; und die Änderungsrate der Stellung des Kupplungspedals während des Eingriffs des Getriebes mit einem größten Zahnrad bestimmt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner umfasst: Berechnen eines Durchschnitts der Pedalstellungen in dem Verweilbereich, um eine durchschnittliche Pedalverweilstellung zu bestimmen.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, das ferner umfasst: Aufzeichnen mehrerer durchschnittlicher Pedalverweilstellungen zu verschiedenen Zeitpunkten zum Erzeugen mehrerer aufgezeichneter durchschnittlicher Verweilstellungen; und Berechnen eines Durchschnitts der aufgezeichneten durchschnittlichen Verstellstellungen, um eine durchschnittliche Einrückpunkt-Pedalstellung zu bestimmen.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, das ferner umfasst: Erhalten einer Kupplungsstellung der Kupplung, wobei die Kupplungsstellung der durchschnittlichen Einrückpunkt-Pedalstellung zugeordnet ist; und Aufzeichnen der Kupplungsstellung.
  6. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem das Berechnen des Durchschnitts der aufgezeichneten durchschnittlichen Verstellstellungen das Berechnen eines gewichteten Durchschnitts der aufgezeichneten durchschnittlichen Verstellstellungen umfasst.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem: das Aufzeichnen der mehreren durchschnittlichen Pedalverweilstellungen das Speichern jeweiliger Zeit- und Datumsindikatoren umfasst, die den mehreren aufgezeichneten durchschnittlichen Pedalverweilstellungen entsprechen; und das Berechnen des gewichteten Durchschnitts das Zuweisen einer höheren Gewichtung zu einer neueren Aufzeichnung der mehreren aufgezeichneten durchschnittlichen Pedalverweilstellungen als zu einer älteren Aufzeichnung der mehreren aufgezeichneten durchschnittlichen Pedalverweilstellungen umfasst.
  8. Verfahren nach Anspruch 6, das ferner umfasst: Bestimmen einer Zeitdauer, während der die Änderungsrate der Stellung des Kupplungspedals kleiner als die vorgegebene Änderungsrate ist; Identifizieren der Zeitdauer als eine Verweilzeit; und Aufzeichnen der Verweilzeiten, die den jeweiligen durchschnittlichen Einrückpunkt-Pedalstellungen zugeordnet werden.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem das Berechnen des gewichteten Durchschnitts das Zuweisen einer höheren Gewichtung zu einer ersten Stellung der mehreren aufgezeichneten durchschnittlichen Verweilstellungen als zu einer zweiten Stellung der mehreren aufgezeichneten durchschnittlichen Verweilstellungen umfasst, wobei der ersten der mehreren aufgezeichneten durchschnittlichen Verweilstellungen eine längere Verweilzeit als der zweiten der mehreren aufgezeichneten durchschnittlichen Verweilstellungen zugeordnet wird.
  10. Verfahren zum Bestimmen einer Einrückstellung einer Kupplung eines Fahrzeugs, wobei die Kupplung durch ein Kupplungspedal betätigbar ist, das so ausgelegt ist, dass es über einen Verstellbereich verstellt wird, wobei das Verfahren umfasst: Empfangen von Sensordaten, die eine Verstellstellung des Kupplungspedals angeben; Bestimmen einer Stellungsänderungsrate des Kupplungspedals aus den Sensordaten; Ermitteln einer ersten Verstellstellung des Kupplungspedals, bei der die Stellungsänderungsrate während einer vorgegebenen Zeitdauer kleiner als eine vorgegebene Änderungsrate ist; und Aufzeichnen der ersten Verstellstellung des Kupplungspedals.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem die Stellungsänderungsrate bestimmt wird, wenn das Fahrzeug aus einer Referenzstellung beschleunigt.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem das Fahrzeug in der Referenzstellung in Ruhe ist.
  13. Verfahren nach Anspruch 10, das ferner umfasst: Aufzeichnen mehrerer erster Verstellstellungen des Kupplungspedals zum Erzeugen mehrerer aufgezeichneter Verstellstellungen zu verschiedenen Zeitpunkten; und Berechnen eines Durchschnitts der aufgezeichneten Verstellstellungen zum Bestimmen einer durchschnittlichen Kupplungspedalstellung.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, bei dem das Fahrzeug ferner einen Automatikgetriebe-Wählhebel umfasst und das Verfahren das Einrücken der Kupplung mit dem Automatikgetriebe-Wählhebel in eine der durchschnittlichen Kupplungspedalstellung zugeordnete Kupplungsstellung umfasst.
  15. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem das Fahrzeug ferner ein Getriebe umfasst und die Stellungsänderungsrate während des Ein griffs der Kupplung mit einem größten Zahnrad des Getriebes des Fahrzeugs bestimmt wird.
  16. Kupplungssystem für ein Fahrzeug, wobei das Kupplungssystem umfasst: einen Kupplungsmanipulator, der so ausgelegt ist, dass er über einen Verstellbereich arbeitet; einen Sensor, der so ausgelegt ist, dass er Sensordaten erhält, die eine Verstellstellung des Kupplungsmanipulators angeben, wobei die Verstellstellung innerhalb des Verstellbereichs liegt; und eine Verarbeitungsarchitektur, die mit dem Sensor gekoppelt und so ausgelegt ist, dass sie: die Sensordaten empfängt; aus den Sensordaten die Verstellstellung des Kupplungsmanipulators relativ zu dem Verstellbereich bestimmt; aus den Sensordaten eine Stellungsänderungsrate des Kupplungsmanipulators im Zeitablauf bestimmt; die Stellungsänderungsrate mit einer vorgegebenen Änderungsrate vergleicht; und einen Verweilbereich des Kupplungsmanipulators entlang des Verstellbereichs ermittelt, während dem die Stellungsänderungsrate für wenigstens eine vorgegebene Zeitdauer kleiner als die vorgegebene Änderungsrate ist.
  17. Kupplungssystem nach Anspruch 16, bei dem die vorgegebene Änderungsrate zwischen 0% und 20% des Verstellbereichs pro Sekunde beträgt.
  18. Kupplungssystem nach Anspruch 16, bei dem die vorgegebene Änderungsrate zwischen 20% und 40% des Verstellbereichs pro Sekunde beträgt.
  19. Kupplungssystem nach Anspruch 16, bei dem die vorgegebene Zeitdauer zwischen 0,05 und 0,5 Sekunden beträgt.
  20. Kupplungssystem nach Anspruch 16, bei dem der Kupplungsmanipulator einen Kupplungshebel umfasst.
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