DE102009039383A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Schädlingsbekämpfung in Matratzen - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Schädlingsbekämpfung in Matratzen Download PDF

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Abstract

Eine Vorrichtung zur Schädlingsbekämpfung, insbesondere von Milben, in Matratzen, insbesondere in Bettmatratzen, umfasst eine Matratze und eine Wärme erzeugende Einrichtung, wobei die Wärme erzeugende Einrichtung so ausgestaltet und angeordnet ist, dass diese zumindest einen Bereich der Matratze auf eine Temperatur von wenigstens 60°C erwärmen kann. Zudem umfasst ein Verfahren zur Schädlingsbekämpfung, insbesondere von Milben, in Matratzen, insbesondere in Bettmatratzen, das Erwärmen zumindest eines Bereichs einer Matratze für wenigstens 20 Minuten auf eine Temperatur von wenigstens 60°C mit einer Wärme erzeugenden Einrichtung.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Schädlingsbekämpfung, insbesondere von Milben, in Matratzen, wie beispielsweise in Bettmatratzen.
  • Matratzen sind bekanntermaßen von Milben und anderen Schädlingen kontaminiert, weil Matratzen für Milben ein nahezu optimales Lebensumfeld bieten, zum einen, weil in Matratzen aufgrund der bei deren Benutzung von dem Benutzer abfallenden Hautschuppen genügend für Milben verwertbare Nahrung vorliegt, und zum anderen, weil in Matratzen genügend Wärme und Feuchtigkeit für eine Vermehrung von Milben herrschen. Milben produzieren im Laufe ihres Lebens ein Vielfaches ihres Körpergewichts an Exkrementen, welche sich teilweise in den Matratzen ablagern und teilweise im Haushalt verteilt und vom Menschen mit der Atemluft eingeatmet werden.
  • Insbesondere bei Allergie anfälligen Mensch kann es dadurch zu Atemwegserkrankungen, zu Augenjucken, zu Dauerschnupfen oder zu Niesanfällen führen. In schwerwiegenden Fällen kann Husten oder sogar Atemnot auftreten.
  • Um diese Probleme zumindest abzumildern, ist es bereits vorgeschlagen worden, Matratzen mit einem milbendichten Schutzbezug zu umhüllen. Allerdings wird dadurch nicht verhindert, dass sich Milben nach kurzer Zeit auf dem Schutzbezug ansiedeln.
  • Zudem sind auf dem Markt Luftreiniger erhältlich, mit denen aus der Raumluft Hausstaub und Milben abfiltriert werden. Dies bekämpft jedoch nicht die Ursache, nämlich die Milben in den Matratzen.
  • Schließlich sind chemische Mittel verfügbar, mit denen Matratzen behandelt werden können, um darin vorhandene Milben und andere Schädlinge abzutöten. Allerdings sind solche Mittel allenfalls dann effektiv, wenn diese, was oftmals nicht möglich ist, gleichmäßig in dem gesamten Innenvolumen der Matratze angewendet werden. Zudem können diese Mittel bei Allergie anfälligen Menschen ebenfalls Allergien auslösen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Bereitstellung einer Vorrichtung und eines Verfahrens zur Schädlingsbekämpfung, insbesondere von Milben, in Matratzen, mit der bzw. dem die in Matratzen vorliegenden Schädlinge wirksam abgetötet werden können, ohne dass chemische Mittel eingesetzt werden müssen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine Vorrichtung zur Schädlingsbekämpfung, insbesondere von Milben, in Matratzen, insbesondere in Bettmatratzen, umfassend eine Matratze und eine Wärme erzeugende Einrichtung, wobei die Wärme erzeugende Einrichtung so ausgestaltet und angeordnet ist, dass diese zumindest einen Bereich der Matratze auf eine Temperatur von wenigstens 60°C erwärmen kann bzw. erwärmt.
  • Diese Lösung basiert auf einer thermischen Vernichtung der Schädlinge, ohne dass chemische Mittel eingesetzt werden müssen.
  • Dabei kann die Wärme erzeugende Einrichtung jede dem Fachmann bekannte Wärmequelle sein, sofern diese in einer Matratze eine Temperatur von wenigstens 60°C erzeugen kann. Insbesondere Heizmatten, Heizdraht, Infrarotlicht erzeugende Einrichtungen und Heißluft umfassende Einrichtungen haben sich für diesen Zweck als besonders geeignet erwiesen.
  • Beste Ergebnisse werden selbstverständlich erzielt, wenn die Wärme erzeugende Einrichtung so ausgestaltet und angeordnet ist, dass diese alle Bereiche der Matratze auf eine Temperatur von wenigstens 60°C erwärmen kann. Ausreichende Ergebnisse werden jedoch auch dann erzielt, wenn die Wärme erzeugende Einrichtung so ausgestaltet und angeordnet ist, dass diese zumindest die Hohlräume im Kern der Matratze oder zumindest eine der beiden Oberflächen der Matratze auf eine Temperatur von wenigstens 60°C erwärmen kann bzw. erwärmt.
  • Gute Ergebnisse insbesondere im Hinblick auf Milben werden erreicht, wenn die die Wärme erzeugende Einrichtung so ausgestaltet und angeordnet ist, dass diese zumindest einen Bereich der Matratze, vorzugsweise zumindest die Hohlräume im Kern der Matratze oder zumindest eine der beiden Oberflächen der Matratze, auf eine Temperatur von wenigstens 65°C und besonders bevorzugt von wenigstens 70°C erwärmt.
  • Noch bessere Ergebnisse werden selbstverständlich erzielt, wenn die Wärme erzeugende Einrichtung so ausgestaltet und angeordnet ist, dass diese sowohl die Hohlräume im Kern der Matratze als auch wenigstens eine der beiden Oberflächen der Matratze auf eine Temperatur von wenigstens 65°C und besonders bevorzugt von wenigstens 70°C erwärmt.
  • Um eine Schädigung der Matratze infolge der angewendeten Temperatur zuverlässig zu vermeiden, wird es in Weiterbildung des Erfindungsgedankens vorgeschlagen, die Matratze aus schwer brennbaren Stoffen vorzusehen. Geeignete Beispiele hierfür sind insbesondere Aramid oder Mischungen aus verschiedenen Aramiden.
  • Um die von der Wärme erzeugenden Einrichtung erzeugte Wärme wirksam in die Matratze einbringen zu können, weist diese bevorzugt Kanäle auf, über die beispielsweise über einen Absaugmechanismus gleichzeitig Ablagerungen aus der Materatze entfernt werden können.
  • Dabei kann der Absaugmechanismus ein Saugsystem, vorzugsweise ein Staubsauger, sein.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die Matratze Luftkammern und an den Luftkammerübergängen Ventile auf, um die erzeugte Wärme gleichmäßig in die Matratze einbringen zu können.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die Matratze eine Luftkammer, um die erzeugte Wärme zügig in die Matratze einbringen zu können.
  • Zusätzlich dazu oder alternativ dazu kann die Matratze ein Belüftungssystem aufweisen, um ein für Milben, welche ein feucht-warmes Klima benötigen, ungünstiges Klima einzustellen.
  • Um eine Regelung der in der Matratze erzeugten Temperatur zu ermöglichen, wird es in Weiterbildung des Erfindungsgedankens vorgeschlagen, dass in der Matratze Temperatursensoren angeordnet sind.
  • Um eine Überhitzung des Matratzenmaterials beim Aufheizvorgang oder eine Brandgefahr bei Fehlfunktion der Vorrichtung zuverlässig zu verhindern, kann die Vorrichtung zudem einen Notausschalter und/oder einen Rauchmelder aufweisen.
  • Schließlich kann die erfindungsgemäß Vorrichtung Zeitschaltuhren oder weitere elektronische Zeitgeber mit Auslösemechanismus aufweisen, welche den Aufheizmechanismus automatisch in Gang setzen und sich später automatisch abschalten, um die Schädlingsbekämpfung automatisch in vorher eingestellten Zyklen durchzuführen.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Schädlingsbekämpfung, insbesondere von Milben, in Matratzen, insbesondere in Bettmatratzen, bei dem mit einer Wärme erzeugenden Einrichtung zumindest ein Bereich einer Matratze für wenigstens 20 Minuten auf eine Temperatur von wenigstens 60°C erwärmt wird.
  • Eine zuverlässige Schädlingsvernichtung, insbesondere ohne Anwendung von chemischen Mitteln, hängt zum einen von der angewendeten Temperatur und zum anderen von der Zeitdauer, für welche die Temperatur in der Matratze aufrechterhalten wird, ab. Gute Ergebnisse werden insbesondere erreicht, wenn mit der Wärme erzeugende Einrichtung zumindest ein Bereich der Matratze für wenigstens 20 Minuten auf eine Temperatur von wenigstens 65°C und bevorzugt von wenigstens 70°C erwärmt wird.
  • Noch bessere Ergebnisse werden erreicht, wenn mit der Wärme erzeugenden Einrichtung zumindest ein Bereich der Matratze für wenigstens 30 Minuten und bevorzugt für wenigstens 40 Minuten auf eine Temperatur von wenigstens 65°C und besonders bevorzugt von wenigstens 70°C erwärmt wird.
  • Vorzugsweise wird als Wärme erzeugende Einrichtung eine Heißluft erzeugende Einrichtung, eine Heizmatte, eine Infrarotlicht erzeugende Einrichtung oder eine Heizdraht umfassende Einrichtung eingesetzt.
  • In Weiterbildung des Erfindungsgedankens wird es vorgeschlagen, bei dem mit der Wärme erzeugenden Einrichtung zumindest die Hohlräume im Kern der Matratze oder zumindest eine der beiden Oberflächen der Matratze auf eine Temperatur von wenigstens 60°C zu erwärmen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden bei dem Verfahren mit der Wärme erzeugenden Einrichtung zumindest die Hohlräume im Kern der Matratze oder zumindest eine der beiden Oberflächen der Matratze auf eine Temperatur von wenigstens 65°C und bevorzugt von wenigstens 70°C erwärmt.
  • Noch bessere Ergebnisse werden erreicht, wenn bei dem Verfahren mit der Wärme erzeugenden Einrichtung sowohl die Hohlräume im Kern der Matratze als auch wenigstens eine der beiden Oberflächen der Matratze auf eine Temperatur von wenigstens 65°C oder besonders bevorzugt von wenigstens 70°C erwärmt werden.
  • Darüber hinaus hat die Temperaturregelung eine Komfortfunktion.
  • Vorzugsweise besteht die Matratze aus schwer brennbaren Stoffen, wie Aramid oder Mischungen aus verschiedenen Aramiden.
  • Ferner ist es bevorzugt, dass die in dem Verfahren eingesetzte Matratze Kanäle aufweist, über die vorzugsweise über einen Absaugmechanismus Ablagerungen aus der Materatze entfernt werden können. Dabei kann der Absaugmechanismus ein Saugsystem, vorzugsweise ein Staubsauger, sein.
  • Zudem kann die Matratze Luftkammern und an den Luftkammerübergängen Ventile aufweisen.
  • In der Matratze kann ferner ein Belüftungssystem vorgesehen sein.
  • Schließlich können in der Matratze Temperatursensoren angeordnet sein, um bei dem Verfahren eine exakte Temperatursteuerung erreichen zu können.
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung rein beispielhaft anhand vorteilhafter Ausführungsformen und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Dabei zeigen:
  • 1 einen schematischen Querschnitt einer Vorrichtung gemäß eines ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung und
  • 2 einen schematischen Querschnitt einer Vorrichtung gemäß eines zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
  • Die in der 1 dargestellte Vorrichtung 10 zur Schadlingsbekämpfung umfasst eine Bettmatratze 12 und zwei Wärme erzeugende Einrichtungen 14, 14'. Dabei sind die Wärme erzeugende Einrichtungen 14 als Heißluft erzeugende Einrichtungen ausgestaltet. Ferner weist die Matratze 12 Kanäle 16, 16' auf, durch welche die in den Einrichtungen 14, 14' erzeugte Heißluft in der Matratze verteilt wird.
  • Ferner weist die Vorrichtung 10 zwei Temperatursensoren 18, 18', welche die Temperatur in der Matratze messen können- Schließlich ist in der Vorrichtung 10 eine Steuerelektronik 20 vorgesehen, welche auf Grundlage der von den Temperatursensoren 18, 18' gemessenen Temperatur in der Matratze die Wärme erzeugenden Einrichtungen 14, 14' steuert. Das Belüftungs- und Entlüftungssystem 22, 22' sorgt für ein geregeltes Klima innerhalb der Materatze.
  • Beim Betrieb der Vorrichtung 10 erzeuge die Wärme erzeugenden Einrichtungen 14, 14' gesteuert von der Steuerelektronik 20 Heißluft, welche über die Kammern 16, 16' in der Matratze 12 verteilt wird und die Matratze für wenigstens 20 Minuten auf eine Temperatur von wenigstens 60°C, vorzugsweise wenigstens 65°C und besonders bevorzugt von wenigstens 70°C erwärmt. Dadurch werden die in der Matratze vorhandenen Milben zuverlässig abgetötet.
  • Im Unterschied zu der in der 1 dargestellten Vorrichtung weist die in der 2 gezeigte Vorrichtung 10 gemäß eines zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung Heizdrahtbündel als Wärme erzeugende Einrichtung 14, 14' auf. Zudem sind die dadurch erzeugte Heißluft verteilenden Kanäle 16, 16' geometrisch anders, nämlich im Querschnitt rechteckig, ausgestaltet.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Vorrichtung zur Schädlingsbekämpfung
    12
    (Bett)matratze
    14, 14'
    Wärme erzeugende Einrichtung
    16, 16'
    Kammern
    18, 18'
    Temperatursensor
    20
    Steuerelektronik
    22, 22'
    Belüftungs- und Entlüftungssystem

Claims (27)

  1. Vorrichtung zur Schädlingsbekämpfung, insbesondere von Milben, in Matratzen, insbesondere in Bettmatratzen, umfassend eine Matratze und eine Wärme erzeugende Einrichtung, wobei die Wärme erzeugende Einrichtung so ausgestaltet und angeordnet ist, dass diese zumindest einen Bereich der Matratze auf eine Temperatur von wenigstens 60°C erwärmt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärme erzeugende Einrichtung eine Heißluft erzeugende Einrichtung, eine Heizmatte, eine Infrarotlicht erzeugende Einrichtung oder eine Heizdraht umfassende Einrichtung ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärme erzeugende Einrichtung so ausgestaltet und angeordnet ist, dass diese zumindest die Hohlräume im Kern der Matratze oder zumindest eine der beiden Oberflächen der Matratze auf eine Temperatur von wenigstens 60°C erwärmt.
  4. Vorrichtung nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärme erzeugende Einrichtung so ausgestaltet und angeordnet ist, dass diese zumindest einen Bereich der Matratze, vorzugsweise zumindest die Hohlräume im Kern der Matratze oder zumindest eine der beiden Oberflächen der Matratze, auf eine Temperatur von wenigstens 65°C und bevorzugt von wenigstens 70°C erwärmt.
  5. Vorrichtung nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärme erzeugende Einrichtung so ausgestaltet und angeordnet ist, dass diese sowohl die Hohlräume im Kern der Matratze als auch wenigstens eine der beiden Oberflächen der Matratze auf eine Temperatur von wenigstens 65°C erwärmt.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärme erzeugende Einrichtung so ausgestaltet und angeordnet ist, dass diese sowohl die Hohlräume im Kern der Matratze als auch wenigstens eine der beiden Oberflächen der Matratze auf eine Temperatur von wenigstens 70°C erwärmt.
  7. Vorrichtung nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Matratze aus schwer brennbaren Stoffen, vorzugsweise aus Aramid oder Mischungen aus verschiedenen Aramiden, besteht.
  8. Vorrichtung nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Matratze Kanäle aufweist, über die vorzugsweise über einen Absaugmechanismus Ablagerungen aus der Materatze entfernt werden können.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Absaugmechanismus ein Saugsystem, vorzugsweise ein Staubsauger, ist.
  10. Vorrichtung nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Matratze Luftkammern und an den Luftkammerübergängen Ventile aufweist.
  11. Vorrichtung nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Matratze ein Belüftungssystem aufweist.
  12. Vorrichtung nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Matratze Temperatursensoren angeordnet sind.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass diese einen Notausschalter und/oder einen Rauchmelder aufweist.
  14. Verfahren zur Schädlingsbekämpfung, insbesondere von Milben, in Matratzen, insbesondere in Bettmatratzen, dadurch gekennzeichnet, dass mit einer Wärme erzeugenden Einrichtung zumindest ein Bereich einer Matratze für wenigstens 20 Minuten auf eine Temperatur von wenigstens 60°C erwärmt wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Wärme erzeugende Einrichtung zumindest ein Bereich der Matratze für wenigstens 20 Minuten auf eine Temperatur von wenigstens 65°C und bevorzugt von wenigstens 70°C erwärmt wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Wärme erzeugenden Einrichtung zumindest ein Bereich der Matratze für wenigstens 30 Minuten und bevorzugt für wenigstens 40 Minuten auf eine Temperatur von wenigstens 65°C und bevorzugt von wenigstens 70°C erwärmt wird.
  17. Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärme erzeugende Einrichtung eine Heißluft erzeugende Einrichtung, eine Heizmatte, eine Infrarotlicht erzeugende Einrichtung oder eine Heizdraht umfassende Einrichtung ist.
  18. Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Wärme erzeugenden Einrichtung zumindest die Hohlräume im Kern der Matratze oder zumindest eine der beiden Oberflächen der Matratze auf eine Temperatur von wenigstens 60°C erwärmt wird.
  19. Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Wärme erzeugenden Einrichtung zumindest die Hohlräume im Kern der Matratze oder zumindest eine der beiden Oberflächen der Matratze, auf eine Temperatur von wenigstens 65°C und bevorzugt von wenigstens 70°C erwärmt wird.
  20. Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Wärme erzeugenden Einrichtung sowohl die Hohlräume im Kern der Matratze als auch wenigstens eine der beiden Oberflächen der Matratze auf eine Temperatur von wenigstens 65°C erwärmt werden.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Wärme erzeugenden Einrichtung sowohl die Hohlräume im Kern der Matratze als auch wenigstens eine der beiden Oberflächen der Matratze auf eine Temperatur von wenigstens 70°C erwärmt werden.
  22. Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 14 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Matratze aus schwer brennbaren Stoffen, vorzugsweise aus Aramid oder Mischungen aus verschiedenen Aramiden, besteht.
  23. Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 14 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Matratze Kanäle aufweist, über die vorzugsweise über einen Absaugmechanismus Ablagerungen aus der Materatze entfernt werden können.
  24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Absaugmechanismus ein Saugsystem, vorzugsweise ein Staubsauger, ist.
  25. Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 14 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Matratze Luftkammern und an den Luftkammerübergängen Ventile aufweist.
  26. Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 14 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Matratze ein Belüftungssystem aufweist.
  27. Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 14 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass in der Matratze Temperatursensoren angeordnet sind.
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