DE102009038542A1 - Biosensor-Messgerät - Google Patents

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DE102009038542A1
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Meng-Yi Chung Ho Lin
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Health and Life Co Ltd
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    • G01N33/48Biological material, e.g. blood, urine; Haemocytometers
    • G01N33/483Physical analysis of biological material
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    • G01N33/48785Electrical and electronic details of measuring devices for physical analysis of liquid biological material not specific to a particular test method, e.g. user interface or power supply
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Abstract

Die vorliegende Erfindung stellt ein Biosensor-Messgerät bereit, dass eine Eingabe-Einheit, eine Analyse-Einheit, eine Prozess- bzw. Verarbeitungseinheit und eine Einstelleinheit umfasst, um die Kalibrierungsparameter eines Teststreifens in dem Messgerät so einzustellen, dass die Kalibrierung kostengünstiger und benutzerfreundlicher bewerkstelligt werden kann.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung stellt ein Biosensor-Messgerät zur Einstellung der Parameter eines Streifens bzw. Teststreifens in dem Messgerät bereit, sodass die Kalibrierung bzw. Eichung zu geringeren Kosten und benutzerfreundlicher bewerkstelligt werden kann.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Biosensor-Messgeräte sind entwickelt worden, um eine Vielzahl von biomolekularen Komplexen zu detektieren, einschließlich von Oligonukleotiden, Antikörper-Antigen-Wechselbeziehungen, Hormonrezeptor-Wechselbeziehungen und Enzym-Substrat-Wechselbeziehungen. Allgemein bestehen Biosensoren aus zwei Komponenten: einem hochspezifischen Erkennungselement und einem Messwandler, welcher das Ereignis einer molekularen Erkennung in ein quantifizierbares Signal umwandelt. Die Umwandlung eines Signals ist mit vielen Verfahren erzielt worden, einschließlich einer Fluoreszenzmessung und einer interferometrischen Messung. Biosensor-Messgeräte, welche Einweg-Teststreifen verwenden, genießen eine große Akzeptanz bei Verbrauchern. Solche Messgeräte werden zur Detektion von Analyten eingesetzt, beispielsweise von Glukose- und Cholesterin-Werten in Blutproben, und stellen allgemein genaue Messwerte bereit.
  • Um jedoch genaue Detektionsergebnisse zu erzielen, muss die zu Einweg-Teststreifen zugehörige Information (beispielsweise Kalibrierungsparameter, Streifentyp und Verfalls- bzw. Ablaufdatum etc.) in die Biosensor-Messgeräte eingegeben werden. Eine Kalibrierung des Biosensors muss zuerst erfolgen, bevor dieser verwendet wird. Die Teststreifen sind von Charge zu Charge unterschiedlich. Die Hersteller der Teststreifen müssen den Kalibrierungscode für jede Teststreifencharge zur Verfügung stellen. Die Nutzer müssen eine Einstellprozedur entsprechend einem Handbuch des Herstellers vor einer Verwendung der Teststreifen ausführen, sodass die Biosensoren eine korrekte Kalibrierungsinformation empfangen können. Es gibt aus dem Stand der Technik zwei bekannte Prozeduren zur Kalibrierung. Die eine besteht darin, dass der Nutzer einen Satz von in den Biosensor eingebauten Kalibrierungs-Codes entsprechend zu den in der Verpackung der Teststreifen gekennzeichneten Kalibrierungs-Codes auswählt. Die andere besteht darin, dass eine Code-Karte an jeder Charge von Teststreifen vorgesehen ist, um die Kalibrierungsparameter in einer Speichereinheit zu speichern. In einer weiteren Kalibrierung der Sensoreinheit wird eine Parameter-Einstellkarte, die einer Chargennummer eines darin enthaltenen Sensors entspricht, in die Haupteinheit eingeführt, sodass die Empfindlichkeit des Messgeräts kalibriert wird. In einem weiteren Kalibrierungsschritt der Sensoreinheit wird die Haupteinheit in Entsprechung zu Barcodes, die darauf aufgedruckt bzw. etikettiert sind, mit Korrekturdaten versorgt, um die Empfindlichkeit des Biosensor-Messgeräts zu kalibrieren.
  • Das US-Patent Nr. 4,637,403 stellt ein mit der Hand tragbares medizinisches Diagnostik-System in der Größe einer Hemdtasche zur Überprüfung der Messung von Blutzucker-, Harnstickstoff-, Hämoglobin- oder Blutkomponentenwerten oder anderen körpereigenen Werten bereit. Diese Druckschrift zum Stand der Technik beschreibt ein integriertes System, das ein Verfahren bereit stellt, bei dem der Benutzer in den Finger einsticht, um eine Blutprobe zu nehmen, die dann von dem Messgerät verwendet wird, um einen Messwert für den Blutzuckerspiegel oder andere Analyt-Konzentrationen bereitzustellen. Dieses System verwendet ein kompliziertes Reflexionssystem, um den Analytpegel in der Probe auszulesen.
  • Das Europäische Patent Nr. 0 351 891 beschreibt ein elektrochemisches Sensorsystem und Elektroden, die für eine Messung der Konzentration eines Analyts in einer Körperflüssigkeitsprobe geeignet sind. Das System erfordert die Verwendung von kostspieligen Elektroden sowie eine Lesegerät, um den Analyt-Konzentrationspegel zu bestimmen.
  • Das US-Patent Nr. 5,053,199 stellt ein Messgerät bereit, dass einen Träger für einen integrierten Schaltkreis und einen Sockel beinhaltet, um den Träger für den integrierten Schaltkreis herausnehmbar und in Längsrichtung ausgerichtet aufzunehmen. Es beschreibt ein Biosensor-Messgerät mit einem einsteckbaren Speicherschlüssel. Dieses Messgerät verwendet einen einsteckbaren Speicherschlüssel, um die Vorgänge des Messgeräts zu steuern.
  • Das US-Patent Nr. 5,366,609 betrifft Biosensor-Messgeräte zur Bestimmung des Vorhandenseins eines Analyts in einer biologischen Probe und betrifft insbesondere ein Biosensor-Messgerät, dessen Betrieb mit Hilfe von Daten gesteuert wird, auf die von einem herausnehmbar einsteckbaren Speichermodul zugegriffen wird. Es beschreibt ein Biosensor-Messgerät mit einem einsteckbaren Festwertspeicher (ROM), wobei Daten, die während der Verwendung des Messgeräts nacheinander aus dem Festwertspeicher ausgelesen werden, eine Bestimmung dahingehend ermöglichen, ob der Festwertspeicher während einer Testprozedur ausgewechselt wurde.
  • Wenngleich viele Verbesserungen vorgenommen wurden, sind die für eine Kalibrierung erforderlichen Kosten und Komplexität dennoch erheblich. Die Notwendigkeit, eine Kalibrierung eines Messgeräts auf die Teststreifen abzustimmen, führt zu Fehlern bei der Messung der Analyt-Konzentration. Derzeit muss bei existierenden Kalibrierungsmechanismen ein Kalibrierungschip oder -teststreifen eingeführt werden oder muss ein Kalibrierungs-Code von Hand in das Messgerät eingegeben werden. Diese Geräte können zahlreiche Male wieder verwendet werden, was zu Fehlern des Patienten führt, wenn dieser nicht die geeigneten Kalibrierungs-Daten verändert oder eingibt. Ein weiterer Gesichtspunkt stellt die Verwendung von Teststreifen dar, die das Verfallsdatum überschritten haben. Alte Teststreifen, die abgelaufen sind, können zu Fehlern und ungenauen Ergebnissen führen. Durch Bereitstellen einer Einrichtung zur Eliminierung der Verwendung von abgelaufenen Teststreifen brauchen die Patienten nicht das Verfallsdatum der Teststreifen überprüfen und werden Patientenfehler aufgrund der Verwendung veralteter Teststreifen eliminiert.
  • Es existiert weiterhin ein wesentliches Bedürfnis nach der Entwicklung einer schnellen, einfachen, günstigeren und zuverlässigen Kalibrierung für Biosensor-Messgeräte.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung stellt ein Biosensor-Messgerät bereit, das die folgenden Einheiten umfasst:
    eine Eingabeeinheit, die eine Parameter-Einstellkarte für einen Teststreifen und eine Schnittstelle (port) für das Biosensor-Messgerät umfasst, wobei die Parameter-Einstellkarte mit der Schnittstelle verbindet, sodass der Schaltkreis der Karte und der Signalerfassungs-Schaltkreis des Biosensor-Geräts einen Betriebsschaltkreis bilden und durch Versorgen des Schaltkreises mit einer Spannung oder einem Strom ein elektrisches Signal erzeugt wird;
    eine Analyse-Einheit, die das resultierende Signal mit Hilfe einer Analog-zu-Digital-Wandlerschaltung (ADC) umwandelt;
    eine Prozess- bzw. Verarbeitungseinheit, die das von der Analyse-Einheit erhaltene elektrische Signal dekodiert bzw. übersetzt, um durch Definition des Maximalwerts, des Minimum-Werts und des Auflösungswerts im Voraus die Datenwerte zur Eingabe in das Biosensor-Messgerät zu erhalten, und die die minimale Einheit einer Messung aus dem Maximalwert und dem Minimum-Wert des kennzeichnenden Verfahrens bzw. Messverfahrens bestimmt bzw. ableitet; und
    eine Einstelleinheit, welche die resultierenden Datenwerte bzw. -zahlen als Grundlage für eine Kalibrierung des Biosensor-Geräts für den Teststreifen speichert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt die Konfiguration der Signalerfassungsschaltung des Biosensor-Geräts und der Parameter-Einstellkarte eines Teststreifens in der Eingabeeinheit gemäß der Erfindung.
  • 2 zeigt in einem großen Maßstab, dass das Kodierungsverfahren gemäß der Erfindung sich auf einen Parameter bezieht.
  • 3 ist ein Kurvendiagram für das Verfahren, das gleichzeitig auf zwei oder mehr Parameter Bezug nimmt.
  • 4 zeigt die Konfiguration der Signalerfassungsschaltung des Biosensor-Geräts und der Parameter-Einstellkarte eines Teststreifens in der Eingabeeinheit gemäß der Erfindung.
  • 5 zeigt, dass die Einstelldaten mittels der Einstelleinheit durch eine Reihe von Kodierungs- und Berechnungsschritten auf der Grundlage der Größe der Spannung und der entsprechenden Parameter erhalten werden können.
  • 6 zeigt die Konfiguration der Signalerfassungsschaltung des Biosensor-Geräts und der Parameter-Einstellkarte eines Teststreifens in der Eingabeeinheit gemäß der Erfindung.
  • 7 zeigt, dass die Einstelldaten mittels der Einstelleinheit durch eine Reihe von Kodierungs- und Berechnungsschritten auf der Grundlage der Beziehung zwischen der Größe der Spannung oder der Zeitdauer und der entsprechenden Parameter erhalten werden kann.
  • 8 zeigt die Konfiguration der Signalerfassungsschaltung des Biosensor-Geräts und der Parameter-Einstellkarte eines Teststreifens in der Eingabeeinheit gemäß der Erfindung.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Die Erfindung stellt ein Biosensor-Messgerät zur Einstellung der Kalibrierungsparameter des Teststreifens in dem Messgerät bereit, sodass die Kalibrierung kostengünstiger und benutzerfreundlicher bewerkstelligt werden kann.
  • Die Erfindung stellt ein Biosensor-Messgerät bereit, das die folgenden Einheiten umfasst:
    eine Eingabeeinheit, die eine Parameter-Einstellkarte für einen Teststreifen und eine Schnittstelle (port) für das Biosensor-Messgerät umfasst, wobei die Parameter-Einstellkarte mit der Schnittstelle verbindet, sodass der Schaltkreis der Karte und der Signalerfassungs-Schaltkreis des Biosensor-Geräts einen Betriebsschaltkreis bilden und durch Versorgen des Schaltkreises mit einer Spannung oder einem Strom ein elektrisches Signal erzeugen;
    eine Analyse-Einheit, die das resultierende Signal mit Hilfe einer Analog-zu-Digital-Wandlerschaltung (ADC) umwandelt;
    eine Prozess- bzw. Verarbeitungseinheit, die das von der Analyse-Einheit erhaltene elektrische Signal dekodiert bzw. übersetzt, um durch Definition des Maximalwerts, des Minimum-Werts und des Auflösungswerts im Voraus die Datenwerte zur Eingabe in das Biosensor-Messgerät zu erhalten, und die die minimale Einheit einer Messung aus dem Maximalwert und dem Minimum-Wert des kennzeichnenden Verfahrens bzw. Messverfahrens bestimmt bzw. ableitet; und
    eine Einstelleinheit, welche die resultierenden Datenwerte bzw. -zahlen als Grundlage für eine Kalibrierung des Biosensor-Geräts für den Teststreifen speichert oder die für den Verfahrensschritt maßgeblichen Parameter bereit stellt.
  • Das Biosensor-Messgerät gemäß der Erfindung umfasst vier Einheiten, die Parameter des Messgeräts für einen darin verwendeten Teststreifen einstellen. Die vorgenannten vier Einheiten sind die Eingabeeinheit, die Analyse-Einheit, eine Verarbeitungs- bzw. Prozesseinheit und eine Einstelleinheit, die in dem nachfolgenden Schema gezeigt sind:
    Figure 00050001
    Figure 00060001
  • Die Eingabeeinheit des Biosensor-Messgeräts gemäß der Erfindung umfasst eine Parameter-Einstellkarte für einen Teststreifen und eine Schnittstelle (port) des Biosensor-Messgeräts, wobei die Parameter-Einstellkarte mit der Schnittstelle verbindet, sodass der Schaltkreis der Karte und der Signalerfassungs-Schaltkreis des Biosensor-Geräts einen Betriebsschaltkreis (siehe 1) bilden. Dieser in der 1 gezeigte Betriebsschaltkreis ist ein Spannung-zu-Spannung-Verstärker, der durch Versorgen des Schaltkreises auf der Karte mit einer Gleichspannung oder einem Gleichstrom ein elektrisches Signal erzeugen kann. Das elektrische Signal kann mit Hilfe der Erfassungsschaltung erfasst werden. Wenn das Biosensor-Messgerät eine Spannung oder einen Strom bereitstellt, erzeugt die Schaltung auf der Karte das elektrische Signal als Funktion der Zeit (vgl. 2 und 3). Das Signal ist durch eine Spannungsdifferenz (ΔV) gekennzeichnet. Die zur Verfügung gestellte Spannung bewirkt eine zeitliche Veränderung der Spannung, um eine Spannung-Zeit-Funktion zu bilden. Die Erfassungsschaltung kann außerdem einen Mutliplexer umfassen, um mehr als eine Schaltungsschleife bzw. -bahn auszuwählen, um zwei oder mehr Signale in eine Parameter-Einstellkarte hinzubekommen (vgl. 4). Die Ausgabe der Signale und deren entsprechende Art bzw. Verlauf sind in der 5 gezeigt. Eine andere Art von Parameter-Einstellkarte kann außerdem eine Kapazität umfassen. Diese sorgt für ein Signal, das entsprechend der Zeit variiert (beispielsweise ändert sich die Größe der Spannung oder des Stroms mit der Zeit). Auf der Grundlage der Spannungsdifferenz (ΔV) oder der Zeitdifferenz (ΔT) kann der Parameterwert diesen zugeordnet werden (vgl. 7). Außerdem kann die Erfassungsschaltung ein Strom-zu-Spannung-Verstärker sein, um den gleichen Zweck zu erfüllen (vgl. 8). Wie in der 8 gezeigt, hängt Vout von RA mit einer Grund- bzw. Nulllinie Vt ab. Vt stellt eine Gleichspannungsquelle dar. Der Strom, der durch RG fließt, wird durch RA festgelegt. Weil die Beziehung zwischen Vout und RA gut bekannt ist, kann die Schaltung eingesetzt werden, um den gleichen Zweck wie gemäß der 1 zu erzielen. Gemäß der Erfindung umfasst die Parameter-Einstellkarte einen offenen Schaltkreis (open-loop circuit), der zumindest aus einer Gruppe von Nichtspeicher-Elementen besteht. Der offene Schaltkreis ist bevorzugt ein Schaltkreis, der aus Widerstanden und/oder Kapazitäten besteht, und zwar in einer Reihen- oder Parallelschaltung. Nachdem die Parameter-Einstellkarte in die Schnittstelle des Biosensor-Messgeräts eingeführt wurde, wird durch Verbinden der Erfassungsschaltung des Biosensor-Messgeräts mit dem Schaltkreis der Parameter-Einstellkarte ein Betriebsschaltkreis ausgebildet.
  • Die Analyse-Einheit des Biosensor-Messgeräts gemäß der Erfindung wandelt das von der Eingabeeinheit erhaltene elektrische Signal mittels einer Analog-zu-Digital-Wandlerschaltung (ADC) um.
  • Die Prozess- bzw. Verarbeitungseinheit des Biosensor-Messgeräts gemäß der Erfindung kodiert das von der Analyse-Einheit erhaltene elektrische Signal, um die Datenwerte des Maximum-Werts (Pmax), des Minimum-Werts (Pmin) und des Auflösungswerts (Pres) im Voraus zu bestimmen, zur Eingabe in das Biosensor-Messgerät, und um die kleinste Einheit der Messung anhand des Maximum-Werts und des Minimum-Werts gemäß dem kennzeichnenden Verfahren bzw. Messverfahrens zu bestimmen bzw. abzuleiten. Durch Verwendung der Spannungsdifferenz als Verfahren zur Charakterisierung des elektrischen Signals kann man die Datenwerte (Pn) mit Hilfe der nachfolgenden Gleichung erhalten:
    Figure 00070001
  • Außerdem sollten der Maximum-Wert (Umax) und der Minimum-Wert (Umin) des zu verwendenden kennzeichnenden Verfahrens bestimmt werden, um die kleinste Einheit der Messung (Schrittweite (Step)) mit Hilfe der nachfolgenden Gleichung zu erhalten:
    Figure 00070002
  • Die erhaltenen Datenwerte (P) können mit Hilfe der folgenden Gleichung berechnet werden: (Hierbei stellt Uin den kennzeichnenden Wert des Signals dar)
    Figure 00070003
  • Die Einstelleinheit des Biosensor-Messgeräts gemäß der Erfindung speichert die resultierenden Datenwerte als Grundlage für die Kalibrierung des Biosensor-Messgeräts für den Teststreifen.
  • Beispiele
  • Beispiel 1
  • Um die Steigung der charakteristischen Gleichung des Teststreifens in das Biosensor-Messgerät einzugeben, sind in der 1 die Konfiguration der Signalerfassungsschaltung des Biosensor-Messgeräts und die Parameter-Einstellkarte eines Teststreifens in der Eingabeeinheit gemäß der Erfindung dargestellt. Die Signalerfassungsschaltung umfasst zumindest einen Referenz-Widerstand (Rf) und eine Verstärkerschaltung. Die äquivalente elektrische Impedanz (Ra) in dem Referenz-Widerstand und die Parameter-Einstellkarte bilden einen verzweigten Schaltkreis aus. Wenn man die Eingabe der Steigung der Kalibrierungsdaten als ein Beispiel heranzieht, so lautet gemäß der vorgenannten Gleichung 2-1 der Abbildungs-Datenwert (Pn), wenn die Steigung der charakteristischen Gleichung der Teststreifenbereiche von 0,5 bis 2,0 reicht und der Auflösungswert 0,02 beträgt (beispielsweise beträgt das minimale Inkrement in dem Bereich 0,02) wie folgt:
    Figure 00080001
  • Wenn die ADC-Referenzspannung 2,5 V beträgt, beträgt der Referenz-Widerstand (Rf) 10 kΩ und ist der Bereich der Spannungsänderung gemäß der Gleichung 2-2 zwischen 0,1 V und 2,5 V, beschränkt, wobei die minimale Einheit der Messung (Schrittweite; step) wie folgt lautet:
    Figure 00080002
  • Gemäß der Gleichung 2-3 kann man die Spannung und deren äquivalente Impedanzen entsprechend den in das Biosensor-Messgerät einzugebenden Datenwerten berechnen (vgl. Tab. 1 nachfolgend). Tabelle 1
    slope VRa (V) Ra (Ω) slope VRa (V) Ra (Ω) slope VRa (V) Ra (Ω)
    0.50 0.100 417 1.10 1.060 7361 1.70 2.020 42083
    0.52 0.116 557 1.12 1.092 7756 1.72 2.052 45804
    0.54 0.132 702 1.14 1.124 8169 1.74 2.084 50096
    0.56 0.148 851 1.16 1.156 8601 1.76 2.116 55104
    0.58 0.164 1004 1.18 1.188 9055 1.78 2.148 61023
    0.60 0.180 1161 1.20 1.220 9531 1.80 2.180 68125
    0.62 0.196 1322 1.22 1.252 10032 1.82 2.212 76806
    0.64 0.212 1489 1.24 1.284 10559 1.84 2.244 87656
    0.66 0.228 1660 1.26 1.316 11115 1.86 2.276 101607
    0.68 0.244 1837 1.28 1.348 11701 1.88 2.308 120208
    0.70 0.260 2019 1.30 1.380 12321 1.90 2.340 146250
    0.72 0.276 2207 1.32 1.412 12978 1.92 2.372 185313
    0.74 0.292 2401 1.34 1.444 13674 1.94 2.404 250417
    0.76 0.308 2601 1.36 1.476 14414 1.96 2.436 380625
    0.78 0.324 2807 1.38 1.508 15202 1.98 2.468 771250
    0.80 0.340 3021 1.40 1.540 16042 2.00 2.500
    0.82 0.356 3242 1.42 1.572 16940
    0.84 0.372 3470 1.44 1.604 17902
    0.86 0.388 3706 1.46 1.636 18935
    0.88 0.404 3951 1.48 1.668 20048
    0.90 0.420 4205 1.50 1.700 21250
    0.92 0.436 4468 1.52 1.732 22552
    0.94 0.452 4741 1.54 1.764 23967
    0.96 0.468 5024 1.56 1.796 25511
    0.98 0.484 5319 1.58 1.828 27202
    1.00 0.500 5625 1.60 1.860 29063
    1.02 0.516 5944 1.62 1.892 31118
    1.04 0.532 6276 1.64 1.924 33403
    1.06 0.548 6622 1.66 1.956 35956
    1.08 0.564 6984 1.68 1.988 38828
  • Wobei „slope” für die Steigung steht.
  • Die charakteristischen Werte der Signalspannung-Abbildung auf die Steigungen kann man durch Aufzeigen bzw. Hervorheben von geeigneten Impedanzen erhalten. Aufgrund der Verwendung der Verstärker-Schaltung zur Erfassung des Signals von der Parameter-Einstellkarte kann man die charakteristischen Werte durch die Verarbeitung der Analyse-Einheit erhalten. In diesem Beispiel ist der charakteristische Wert die Größe der Spannung (ΔV). Gemäß den Kodierungsbestimmungen kann man die Einstelldaten über die Einstelleinheit durch eine Reihe von Kodierungs- und Berechnungsschritten auf der Grundlage der Größe der Spannung und der entsprechenden Parameter erhalten. Die 2 zeigt, dass das vorgenannte Kodierungsverfahren auch auf die Bezugnahme auf zwei oder mehr Parameter gleichzeitig verändert werden kann, die in einem anderen Datentyp verwendet werden können, der für die gleiche Einstellung nicht eingegeben zu werden braucht. Die 3 ist ein Kurvendiagramm, welches das Verfahren ausdrückt, das gleichzeitig auf zwei oder mehr Parameter Bezug nimmt.
  • Beispiel 2
  • Wenn die Steigung und der Abschnitt (intercept) der charakteristischen Gleichung der Teststreifens gleichzeitig in das Biosensor-Messgerät eingegeben werden, ist die Konfiguration der Signalerfassungs-Schaltung des Biosensor-Messgeräts und der Parameter-Einstellkarte eines Teststreifens in der Eingabe-Einheit gemäß der Erfindung so, wie in der 4 dargestellt. Die Signalerfassungs-Schaltung umfasst zumindest einen Referenz-Widerstand (Rf), eine Verstärker-Schaltung und eine Signalauswahl-Schaltung (beispielsweise einen Multiplexer). Durch Verändern des Signals mit Hilfe der Signalauswahl-Schaltung bilden die äquivalente Impedanz (Ra oder Rb) in der Parameter-Einstellkarte und der Referenz-Widerstand einen verzweigten Schaltkreis, wobei der Schaltkreis von Ra das Signal ist, das der Steigung des Parameters zur Einstellung entspricht, und wobei der Schaltkreis von Rb das Signal ist, das dem Abschnitt des Parameters für die Einstellung entspricht. Wenn die Steigung der charakteristischen Gleichung des Teststreifens von 0,5 bis 2,0 reicht und der Auflösungswert 0,02 beträgt, ist die Abbildung so beschaffen, wie im Beispiel 1 vorstehend gezeigt. Außerdem kann der Abschnitt von 0,1 V bis 0,5 V reichen und dessen Auflösungswert 0,005 betragen. Gemäß der Gleichung 2-1, die vorstehend angeführt wurde, lautet der Abbildungs-Datenwert (Pn) wie folgt:
    Figure 00100001
  • Wenn die ADC-Referenzspannung 2,5 V beträgt, beträgt der Referenz-Widerstand (Rf) 10 kΩ und ist der Bereich der Spannungsänderung auf den Bereich zwischen 0,1 und 2,5 beschränkt, und zwar gemäß der Gleichung 2-2, wobei die minimale Einheit der Messung (Schrittweite; step) wie folgt lautet:
    Figure 00110001
  • Gemäß der Gleichung 2-3 kann man die Spannungswerte und deren äquivalente Impedanzen, die den in das Biosensor-Messgerät einzugebenden Datenwerten entsprechen, berechnen (vgl. Tabelle 2 unten). Tabelle 2
    Intercept VRb (V) Rb (Ω) Intercept VRb (V) Rb (Ω) Intercept VRb (V) Rb (Ω)
    0.100 0.100 417 0.250 1.000 6667 0.400 1.900 31667
    0.105 0.130 438 0.255 1.030 7007 0.405 1.930 33860
    0.110 0.160 460 0.260 1.060 7361 0.410 1.960 36296
    0.115 0.190 482 0.265 1.090 7730 0.415 1.990 39020
    0.120 0.220 504 0.270 1.120 8116 0.420 2.020 42083
    0.125 0.250 526 0.275 1.150 8519 0.425 2.050 45556
    0.130 0.280 549 0.280 1.180 8939 0.430 2.080 49524
    0.135 0.310 571 0.285 1.210 9380 0.435 2.110 54103
    0.140 0.340 593 0.290 1.240 9841 0.440 2.140 59444
    0.145 0.370 616 0.295 1.270 10325 0.445 2.170 65758
    0.150 0.400 638 0.300 1.300 10833 0.450 2.200 73333
    0.155 0.430 661 0.305 1.330 11368 0.455 2.230 82593
    0.160 0.460 684 0.310 1.360 11930 0.460 2.260 94167
    0.165 0.490 707 0.315 1.390 12523 0.465 2.290 109048
    0.170 0.520 730 0.320 1.420 13148 0.470 2.320 128889
    0.175 0.550 753 0.325 1.450 13810 0.475 2.350 156667
    0.180 0.580 776 0.330 1.480 14510 0.480 2.38 198333
    0.185 0.610 799 0.335 1.510 15253 0.485 2.41 267778
    0.190 0.640 823 0.340 1.540 16042 0.490 2.44 406667
    0.195 0.670 846 0.345 1.570 16882 0.495 2.47 823333
    0.200 0.700 870 0.350 1.600 17778 0.500 2.50
    0.205 0.730 893 0.355 1.630 18736
    0.210 0.760 917 0.360 1.660 19762
    0.215 0.790 941 0.365 1.690 20864
    0.220 0.820 965 0.370 1.720 22051
    0.225 0.850 989 0.375 1.750 23333
    0.230 0.880 1013 0.380 1.780 24722
    0.235 0.910 1038 0.385 1.810 26232
    0.240 0.940 1062 0.390 1.840 27879
    0.245 0.970 1086 0.395 1.870 29683
    • wobei „intercept” für „Abschnitt” steht.
  • Die charakteristischen Werte der Signalspannungs-Abbildung auf die Steigungen kann man durch Aufzeigen bzw. Hervorheben von geeigneten Impedanzen erhalten. Durch Steuern der Signalauswahl-Schaltung, Ra, können der Referenz-Widerstand und das Biosensor-Messgerät die Signalform des Ausgangsignals der Schaltung ausbilden. Die Steigung kann man durch Verwendung der Verstärker-Schaltung zur Erfassung des Signals von der Parameter-Einstellkarte und durch Kodieren der resultierenden Daten erhalten. Nach Beendigung wurde Rb von der Signalauswahl-Schaltung als der Arbeitswiderstand ausgewählt, zeigte Ra den Zustand eines offenen Schaltkreises an und wurde das auf der Grundlage von Rb erzeugte Signal unter Verwendung der Verstärker-Schaltung erzeugt und kann man den charakteristischen Wert der Größe der Spannung (ΔV) durch die Verarbeitung der Analyse-Einheit erhalten. Gemäß den Kodierungsvorschriften kann man die Einstelldaten mittels der Einstell-Einheit durch eine Reihe von Kodierungs- und Berechnungsschritten auf der Grundlage der Größe der Spannung und der entsprechenden Parameter erhalten (vgl. 5).
  • Beispiel 3
  • Das Herstellungsdatum des Teststreifens kann in das Biosensor-Messgerät eingeben werden, um das Verfallsdatum des Teststreifens zu verwalten. Die charakteristischen Verfahren gemäß der Erfindung können ein Jahr und Wochenzahlen repräsentieren. Die Konfiguration der Schaltung des Biosensor-Messgeräts und der Parameter-Einstellkarte eines Teststreifens in der Eingabe-Einheit gemäß der Erfindung sind in der 6 dargestellt. Die Signal-Erfassungsschaltung umfasst zumindest einen Referenz-Widerstand (Rf) und eine Verstärkerschaltung. Der Referenz-Widerstand und die Impedanzen, die Ra und CA betragen und in der Parameter-Einstellkarte parallel geschaltet sind, bilden einen verzweigten Schaltkreis. Die äquivalente Impedanz in der Parameter-Einstellkarte ändert sich in Abhängigkeit von den Parametern. Weil CA eine Komponente ist, die eine Funktion der Zeit oder Frequenz ist, können sowohl der Spannungswert (ΔV) als auch die Zeitdifferenz (ΔT) herangezogen werden, um für eine Parametereingabe zu kodieren. Durch Verwendung der Verstärkerschaltung zur Erfassung des Signals von der Parameter-Einstellkarte kann man den charakteristischen Wert der Signalform durch eine Verarbeitung der Analyse-Einheit erhalten. In diesem Beispiel sind die charakteristischen Werte die Größe der Spannung (ΔV) und die Zeitdifferenz (ΔT). Gemäß den Kodierungsvorschriften kann man die Einstelldaten mittels der Einstelleinheit durch eine Reihe von Kodierungs- und Berechnungsschritten auf der Grundlage der Größe der Spannung und der entsprechenden Parameter erhalten (vgl. 7).
  • Wenn beispielsweise jede Woche von 2007 bis 2011 in das Biosensor-Messgerät eingeben werden soll, sind die charakteristischen Werte, welche die Wochenzahlen bzw. das Jahr repräsentieren, die Größe der Spannung (ΔV) und die Zeitdifferenz (ΔT). Weil ein Jahr 52 Wochen hat, lautet der Abbildungs-Datenwert (Pn) zur Kodierung der Wochenzahlen gemäß der Gleichung 2-1 wie folgt:
    Figure 00140001
  • Wenn die ADC-Referenzspannung 2,5 V beträgt, beträgt der Referenz-Widerstand (Rf) 470 kΩ und ist der Bereich der Spannungsänderung auf den Bereich zwischen 0,2 V und 1,73 V beschränkt, entsprechend der Gleichung 2-2, wobei die minimale Einheit der Messung (Schrittweite; step) wie folgt lautet:
    Figure 00140002
  • Gemäß der Gleichung 2-3 kann man die Spannungswerte und deren äquivalente Impedanzen, die den in das Biosensor-Messgerät einzugebenden Datenwerten entsprechen, berechnen (vgl. Tabelle 3 unten). Tabelle 3
    Figure 00140003
    Figure 00150001
    Tabelle 3 (Fortsetzung)
    Jahr 2010 2011
    ΔT = 0.2 s ΔT = 0.1 s
    Woche VRa (ΔV) Zeit const. Ra (Ω) Ca (uF) VRa (ΔV) Zeit const. Ra (Ω) Ca (uF)
    1 0.200 0.038 40870 1.000 0.200 0.021 40870 0.560
    2 0.230 0.043 47621 1.000 0.230 0.020 47621 0.470
    3 0.260 0.040 54554 0.820 0.260 0.019 54554 0.390
    4 0.290 0.037 61674 0.680 0.290 0.021 61674 0.390
    5 0.320 0.041 68991 0.680 0.320 0.020 68991 0.330
    6 0.350 0.037 76512 0.560 0.350 0.022 76512 0.330
    7 0.380 0.040 84245 0.560 0.380 0.019 84245 0.270
    8 0.410 0.043 92201 0.560 0.410 0.021 92201 0.270
    9 0.440 0.039 100388 0.470 0.440 0.018 100388 0.220
    10 0.470 0.042 108818 0.470 0.470 0.019 108818 0.220
    11 0.500 0.037 117500 0.390 0.500 0.021 117500 0.220
    12 0.530 0.039 126447 0.390 0.530 0.022 126447 0.220
    13 0.560 0.041 135670 0.390 0.560 0.019 135670 0.180
    14 0.590 0.043 145183 0.390 0.590 0.020 145183 0.180
    15 0.620 0.038 155000 0.330 0.620 0.021 155000 0.180
    16 0.650 0.040 165135 0.330 0.650 0.018 165135 0.150
    17 0.680 0.042 175604 0.330 0.680 0.019 175604 0.150
    18 0.710 0.044 186425 0.330 0.710 0.020 186425 0.150
    19 0.740 0.038 197614 0.270 0.740 0.021 197614 0.150
    20 0.770 0.039 209191 0.270 0.770 0.022 209191 0.150
    21 0.800 0.041 221176 0.270 0.800 0.018 221176 0.120
    22 0.830 0.042 233593 0.270 0.830 0.019 233593 0.120
    23 0.860 0.044 246463 0.270 0.860 0.019 246463 0.120
    24 0.890 0.037 259814 0.220 0.890 0.020 259814 0.120
    25 0.920 0.038 273671 0.220 0.920 0.021 273671 0.120
    26 0.950 0.039 288065 0.220 0.950 0.021 288065 0.120
    27 0.980 0.041 303026 0.220 0.980 0.018 303026 0.100
    28 1.010 0.042 318591 0.220 1.010 0.019 318591 0.100
    29 1.040 0.043 334795 0.220 1.040 0.020 334795 0.100
    30 1.070 0.036 351678 0.180 1.070 0.020 351678 0.100
    31 1.100 0.037 369286 0.180 1.100 0.021 369286 0.100
    32 1.130 0.038 387664 0.180 1.130 0.021 387664 0.100
    33 1.160 0.039 406866 0.180 1.160 0.022 406866 0.100
    34 1.190 0.040 426947 0.180 1.190 0.018 426947 0.082
    35 1.220 0.041 447969 0.180 1.220 0.019 447969 0.082
    36 1.250 0.042 470000 0.180 1.250 0.019 470000 0.082
    37 1.280 0.043 493115 0.180 1.280 0.020 493115 0.082
    38 1.310 0.037 517395 0.150 1.310 0.020 517395 0.082
    39 1.340 0.038 542931 0.150 1.340 0.021 542931 0.082
    40 1.370 0.039 569823 0.150 1.370 0.021 569823 0.082
    41 1.400 0.039 598182 0.150 1.400 0.022 598182 0.082
    42 1.430 0.040 628131 0.150 1.430 0.018 628131 0.068
    43 1.460 0.041 659808 0.150 1.460 0.019 659808 0.068
    44 1.490 0.042 693366 0.150 1.490 0.019 693366 0.068
    45 1.520 0.043 728980 0.150 1.520 0.019 728980 0.068
    46 1.550 0.044 766842 0.150 1.550 0.020 766842 0.068
    47 1.580 0.045 807174 0.150 1.580 0.020 807174 0.068
    48 1.610 0.036 850225 0.120 1.610 0.021 850225 0.068
    49 1.640 0.037 896279 0.120 1.640 0.021 896279 0.068
    50 1.670 0.038 945663 0.120 1.670 0.021 945663 0.068
    51 1.700 0.038 998750 0.120 1.700 0.022 998750 0.068
    52 1.730 0.039 1055974 0.120 1.730 0.018 1055974 0.056
  • Weil die einzugebenden Jahre von 2007 bis 2012 reichen, lautet gemäß der Gleichung 2-1 der Abbildungs-Datenwert (Pn) gemäß der Gleichung 2-1 wie folgt:
    Figure 00170001
  • Wenn die ADC-Referenzspannung 2,5 V beträgt, beträgt der Referenz-Widerstand (Rf) 470 kΩ und ist der Bereich der Zeitänderung auf den Bereich zwischen 0,5 und 0,1 beschränkt, entsprechend der Gleichung 2-2, wobei die minimale Einheit der Messung (Schrittweite; step) wie folgt lautet:
    Figure 00170002
  • Gemäß der Gleichung 2-3 kann man die Zeitdifferenz (ΔT) und den äquivalenten Kapazitätswert (CA) entsprechend den in das Biosensor-Messgerät einzugebenden Datenwerte berechnen (siehe Tabelle 3 oben).
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 4637403 [0004]
    • EP 0351891 [0005]
    • US 5053199 [0006]
    • US 5366609 [0007]

Claims (9)

  1. Biosensor-Messgerät mit den folgenden Einheiten: einer Eingabeeinheit, die eine Parameter-Einstellkarte für einen Teststreifen und eine Schnittstelle (port) für das Biosensor-Messgerät umfasst, wobei die Parameter-Einstellkarte mit der Schnittstelle verbindet, sodass der Schaltkreis der Karte und der Signalerfassungs-Schaltkreis des Biosensor-Geräts einen Betriebsschaltkreis bilden und durch Versorgen des Schaltkreises mit einer Spannung oder einem Strom ein elektrisches Signal erzeugen; einer Analyse-Einheit, die das resultierende Signal mit Hilfe einer Analog-zu-Digital-Wandlerschaltung (ADC) umwandelt; einer Prozess- bzw. Verarbeitungseinheit, die das von der Analyse-Einheit erhaltene elektrische Signal dekodiert bzw. übersetzt, um durch Definition des Maximalwerts (Pmax), des Minimum-Werts (Pmin) und des Auflösungswerts (Pres) im Voraus die Datenwerte zur Eingabe in das Biosensor-Messgerät zu erhalten, und die die kleinste Einheit einer Messung (step) aus dem Maximalwert (Umax) und dem Minimum-Wert (Umax) des charakteristischen Verfahrens bzw. Messverfahrens bestimmt bzw. ableitet; und einer Einstelleinheit, welche die resultierenden Datenwerte bzw. -zahlen als Grundlage für eine Kalibrierung des Biosensor-Messgeräts für den Teststreifen speichert.
  2. Biosensor-Messgerät nach Anspruch 1, wobei die Spannung oder Strom, welche(r) dem Schaltkreis bereitgestellt wird, eine elektrische Gleichstromquelle darstellt.
  3. Biosensor-Messgerät nach Anspruch 1 oder 2, wobei die elektrische Stromquelle in das Biosensor-Messgerät eingebaut ist.
  4. Biosensor-Messgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das elektrische Signal durch eine Spannungsdifferenz, Zeitdifferenz oder eine Kombination der beiden Größen gekennzeichnet ist.
  5. Biosensor-Messgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Parameter-Einstellkarte einen Schaltkreis umfasst, der zumindest aus einer Gruppe von Nicht-Speicherelementen besteht.
  6. Biosensor-Messgerät nach Anspruch 5, wobei der Schaltkreis derjenige Schaltkreis ist, der Widerstände, Kapazitäten, eine Induktivität oder eine Kombination dieser drei Bauelemente in einer Reihen- oder Parallelschaltung umfasst.
  7. Biosensor-Messgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei unter Verwendung von Spannungsdifferenzen als das kennzeichnende Verfahren die Datenwerte mit Hilfe der folgenden Gleichung oder deren Abhängigkeit unter Verwendung der Spannungsdifferenz erhalten werden, um das elektrische Signal zu charakterisieren:
    Figure 00190001
  8. Biosensor-Messgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Maximum-Wert und der minimale Wert des zu verwendenden charakterisierenden Verfahrens dadurch bestimmt werden, dass man die minimale Einheit einer Messung (step) mit Hilfe der folgenden Gleichung oder deren Abhängigkeit erhält:
    Figure 00190002
  9. Biosensor-Messgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Datenwerte mit Hilfe der folgenden Gleichung oder deren Abhängigkeit berechnet werden können:
    Figure 00190003
    wobei Pmin und step in Anspruch 1 definiert sind und Uin der charakteristische Wert des Signals ist.
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