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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Positionierungssystem
und insbesondere auf ein Positionierungssystem, das eine Positionierung
durch Verwendung einer Phasendifferenz von Funkwellen durchführt.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Eine
Technik zum Positionieren der Phasendifferenz von Funkwellen ist
dahingehend vorteilhaft, dass eine Positionierung mit hoher Genauigkeit
von etwa mehreren Zehntelteilen von Wellenlängen durchgeführt werden
kann, ungeachtet einer Signalbandbreite. Jedoch besteht aufgrund
der Ungewissheit des ganzzahligen Phasenwerts, der von einem Wellenlängenzyklus
abgeleitet wird, eine Notwendigkeit, den ganzzahligen Phasenwert
durch ein Verfahren zu bestimmen.
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Als
das Verfahren war beispielsweise ein kinematisches GPS (GPS unter
Verwendung der Trägerphase von Radiowellen) bekannt, bei
dem eine grobe Position durch Verwendung einer Ankunftszeitdifferenz
von modulierten Signalen zuerst erhalten wird, die Kandidaten für
die ganzzahligen Phasenwerte verengt werden und danach eine endgültige
reelle Lösung erhalten wird durch Verwendung des Umstands,
dass eine reelle Lösung sich nicht bewegt, während
eine falsche Lösung sich bewegt, wenn sich ein Satellit
bewegt.
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Auch
offenbart
JP 2001-272448
A (Seite 6,
1) ein Verfahren, bei dem eine
anfängliche Position durch ein anderes Verfahren erhalten
wird, zum vorhergehenden Bestimmen des ganzzahligen Phasenwerts, und
danach die Phasendifferenz entsprechend der Größe
der Bewegung zu dem ganzzahligen Phasenwert hinzugefügt
wird, um die Positionierung zu berechnen. Auch offenbart die Veröffentlichung
ein Verfahren, das zwei Frequenzwellen verwendet, um die Bestimmung
des ganzzahligen Phasenwerts durch Verwendung zu vereinfachen.
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Unter
den vorgenannten herkömmlichen Systemen erfordert das System,
das die Zeitdifferenz-Positionierung kombiniert verwendet, einen
Transceiver für ein Breitband, was einen derartigen Nachteil
ergibt, dass das System kompliziert und kostenaufwendig ist. Alternativ
kann das System zum Messen der anfäng lichen Position durch
ein anderes Verfahren, wie es in
JP 2001-272448 A offenbart ist, nicht auf
einen Fall angewendet werden, in welchem eine anfängliche
Position nicht gemessen werden kann, was zu einem derartigen Problem
führt, dass die Messung der anfänglichen Position
selbst schwierig ist. In dem System, das zwei Frequenzwellen verwendet,
ist es einfach, den ganzzahligen Phasenwert zu bestimmen, aber die
Bestimmung des ganzzahligen Phasenwerts kann in dem System selbst
nicht sichergestellt werden, was zu dem Problem führt,
dass das System kombiniert mit einem anderen System verwendet werden
muss.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde gemacht, um das vorgenannte Problem
zu lösen, und hat daher eine Aufgabe, ein Positionierungssystem
vorzusehen, das eine Positionierung mit hoher Genauigkeit ermöglicht.
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Positionierungssystem,
welches enthält: eine Funkquelle zum Senden von Funkwellen,
die jeweils unterschiedliche Frequenzen haben; mehrere Empfänger
zum Empfangen von Funkwellen von der Funkquelle, wobei die Positionen
der mehreren Empfänger bekannt sind; Phasendifferenz-Berechnungsvorrichtungen
zum Berechnen von Phasendifferenzen der empfangenen Funkwellen der
jeweiligen Frequenzen zwischen den jeweiligen Empfängern;
Ankunftszeitdifferenz-Berechnungsvorrichtungen zum Berechnen einer
Ankunftszeitdifferenz zwischen den jeweiligen Empfängern
anhand der von den Phasendifferenz-Berechnungsvorrichtungen berechneten
Phasendifferenz der jeweiligen Frequenzen; und Posi tionierungs-Berechnungsvorrichtungen
zum Berechnen der Positionierung der Funkquelle anhand einer Kombination
der von den Ankunftszeitdifferenz-Berechnungsvorrichtungen berechneten
Ankunftszeitdifferenzen. In dem Positionierungssystem enthalten
die mehreren unterschiedlichen Sendefrequenzen von der Funkquelle
Frequenzen, die so angeordnet sind, dass eine Frequenzdifferenz
von beliebig ausgewählten zwei Frequenzwellen ein ganzzahliges
Mehrfaches einer kleinsten Frequenzdifferenz ist, die Frequenzdifferenz
nicht mit der Frequenzdifferenz von zwei Frequenzwellen anderer
Kombinationen überlappt und eine größte
Frequenzdifferenz der Frequenzdifferenz am engsten ist.
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung wird in dem Phasendifferenz-Positionierungssystem
der ganzzahlige Phasenwert zuverlässig bestimmt, wodurch
eine Positionierung mit hoher Genauigkeit ermöglicht wird.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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In
den begleitenden Zeichnungen:
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1 ist
ein Konfigurationsdiagramm, das ein Beispiel für die Konfiguration
eines Positionierungssystems gemäß der vorliegenden
Erfindung illustriert;
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2 ist
ein Flussdiagramm für den Vorgang des Suchens nach einem
Paar von Sendefrequenzen gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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3 ist
ein Diagramm zum Erläutern eines Paares von Frequenzen,
bei dem eine auf das Paar von Sendefrequenzen bezogene maximale
Frequenz am niedrigsten ist und keine Überlappung einer
Frequenz differenz bei allen Kombinationen von zwei Frequenzwellen
gemäß der vorliegenden Erfindung vorliegt; und
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4A bis 4I sind
Diagramme zum Erläutern einer ersten Auswertungsfunktion
gemäß der vorliegenden Erfindung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Nachfolgend
wird eine Beschreibung eines Positionierungssystems gemäß verschiedenen
Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung mit Bezug
auf die begleitenden Zeichnungen gegeben.
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Ausführungsbeispiel 1
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1 ist
ein Konfigurationsdiagramm, das ein Beispiel für die Konfiguration
eines Positionierungssystems gemäß der vorliegenden
Erfindung illustriert. Die Bezugszahl 1 bezeichnet einen
Sender, der eine Funkwelle ist, 2a bis 2d sind
Empfangsantennen, 3a bis 3d sind Filterbänke, 4a bis 4d sind
Umschalter, 5a bis 5f sind Phasendifferenz-Berechnungsvorrichtungen
(Phasendifferenz-Berechnungsmittel), 6a bis 6f sind
Ankunftszeitdifferenz-Kandidatenberechnungsvorrichtungen (Ankunftszeitdifferenz-Kandidatenberechnungsmittel), 7 ist
eine Ankunftszeitdifferenz-Kandidatenauswahlvorrichung (Ankunftszeitdifferenz-Kandidatenauswahlmittel),
und 8 ist eine Positionierungs-Berechnungsvorrichtung (Positionierungs-Berechnungsmittel).
Die Ankunftszeitdifferenz-Kandidatenberechnungsvorrichtungen 6a bis 6f und
die Ankunftszeitdifferenz-Kandidatenauswahlvorrichtung 7 bilden
eine Ankunftszeitdifferenz-Berechnungseinheit (Ankunftszeitdifferenz-Berechnungsmittel).
In 1 sind vier Empfänger vorgesehen, die
jeweils beispielsweise eine Empfangsantenne (2), eine Filterbank
(3) und einen Umschalter (4) enthalten.
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Nachfolgend
wird die Arbeitsweise beschrieben. Der zu positionierende Sender 1 hat
einen Mechanismus zum Ändern einer Sendefrequenz, und er ändert
die Sendefrequenz nach jeder gegebenen Zeitperiode zum Senden einer
Funkwelle in eine gegebene Frequenz, die durch ein später
beschriebenes Verfahren bestimmt wird. Die Empfangsantennen 2a, 2b, 2c und 2d in
den jeweiligen Empfängern empfangen Funkwellen von dem
Sender 1 und geben die empfangenen Funkwellen in die Filterbänke 3a bis 3d ein.
Die Filterbänke 3a bis 3d bestehen jeweils
aus mehreren Bandpassfiltern (als f1, f2, ... bezeichnet) mit mehreren
jeweiligen Frequenzen, die von dem Sender 1 als Mittenfrequenzen
gesendet werden.
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Die
Umschalter 4a bis 4d schalten jedes Mal um, wenn
der Sender 1 die Frequenz wie vorbeschrieben ändert,
um Ausgangssignale der Bandpassfilter, die jeweils die vorgenannte
Frequenz haben, auszuwählen. Signale, aus denen nur Signalkomponenten
von dem Sender 1 durch die Bandpassfilter herausgezogen
sind, werden in die Phasendifferenz-Berechnungsvorrichtungen 5a bis 5f eingegeben,
um Empfangsphasendifferenzen zwischen allen der gepaarten Empfänger
zu berechnen. Auch werden die Empfangsphasendifferenzen jedes Mal
berechnet, wenn der Sender 1 die Frequenz ändert,
und alle Frequenzen, die von dem Sender 1 gesendet werden,
werden berechnet.
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Die
Frequenz wird aufeinanderfolgend umgeschaltet, um die Phasendifferenzen
der mehreren Frequenzen wie vorstehend beschrieben zu erwerben,
was zu einem solchen Vorteil führt, dass die Struktur des Transceivermechanismus
von Funkwellen vereinfacht werden kann.
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Als
ein Verfahren zum Erwerben der Phasendifferenz der mehreren Frequenzen
kann ein Verfahren zum gleichzeitigen Erwerben der Phasendifferenz
der mehreren Frequenzen angewendet werden durch Verwendung eines
Senders mit einem Mechanismus, der gleichzeitig die mehreren Frequenzen
sendet, und eines Empfängers mit einem Mechanismus, der
gleichzeitig die mehreren Frequenzen empfängt. Dieses Verfahren ist
dahingehend vorteilhaft, dass die Messung zur Positionierung in
kurzer Zeit durchgeführt wird.
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In
jedem Fall ist die Verwendung der Phasendifferenzen der mehreren
Frequenzen bei gegebenen Frequenzintervallen die Natur der vorliegenden
Erfindung, und ein Verfahren zum Bestimmen des gegebenen Frequenzintervalls
wird später beschrieben.
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Nachfolgend
akkumulieren die Ankunftszeitdifferenz-Kandidatenberechnungsvorrichtungen
6a bis
6f die
Empfangsphasendifferenzen der jeweiligen Paare von Empfängern
mit Bezug auf alle Frequenzen und berechnen mehrere Ankunftszeitdifferenzkandidaten
unter den Empfängern. Dies wird durchgeführt durch
beliebiges Einstellen von t (geschätzte Ankunftszeitdifferenz),
durch die eine erste Auswertungsfunktion, die in dem folgenden Ausdruck
(
1) dargestellt ist, mit Bezug auf die jeweiligen Paare
von Empfängern maximiert ist, um t zu suchen. [Ausdruck
1]
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Im
Ausdruck (1) ist fk eine k-te Sendefrequenz, φk,m,n ist eine Empfangsphasendifferenz, die
zwischen einem Empfänger #m und einem Empfänger
#n in einer k-ten Frequenz berechnet ist, K ist die Anzahl sämtlicher
Frequenzen, und M ist die Anzahl sämtlicher Empfänger.
Der absolute Wert zeigt eine Phasenvektorsumme an.
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Der
Grund, dass die Ankunftszeitdifferenzkandidaten durch die Auswertungsfunktion
nach Ausdruck (1) erhalten werden können, ist folgender.
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Wenn
kein Beobachtungsfehler in der Empfangsphasendifferenz vorliegt,
wird φk,m,n durch den folgenden
Ausdruck (2) dargestellt.
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Im
Ausdruck (2) ist τm,n eine Ankunftszeitdifferenz
zwischen dem Empfänger #m und dem Empfänger #n.
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Gemäß Ausdruck
(2) ist die erste Auswertungsfunktion des Ausdrucks (1) ein maximales
K2, wenn t = τm,n.
Demgemäß wird nach t gesucht, durch das die Auswertungsfunktion
innerhalb eines Vorhersagebereichs der Ankunftszeitdifferenz, die
von dem Positionie rungsbereich vorhergesagt wird, maximal ist, wodurch
ermöglicht wird, das die Ankunftszeitdifferenz τm,n zwischen dem Empfänger #m und
dem Empfänger #n erhalten wird. Jedoch werden tatsächlich,
da die erste Auswertungsfunktion mehrere Maxima haben kann, mehrere
ts, die ein größeres Maximum als einen gegebenen
Wert haben, als die Ankunftszeitdifferenzkandidaten betrachtet.
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Nachfolgend
wird in der Ankunftszeitdifferenz-Kandidatenauswahlvorrichtung
7 die
geeignete Kombination der Ankunftszeitdifferenzkandidaten aus den
Ankunftszeitdifferenzkandidaten zwischen den jeweiligen Empfängern
ausgewählt. Dies wird durchgeführt, indem die
Ankunftszeitdifferenzkandidaten für eine zweite Auswertungsfunktion
eingesetzt werden, die durch den folgenden Ausdruck (3) dargestellt
wird, und nach der Kombination der Ankunftszeitdifferenzkandidaten,
die die zweite Auswertungsfunktion minimieren, gesucht wird. [Ausdruck
3]
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Der
Grund dafür, dass die zweite Auswertungsfunktion im Ausdruck
(3) zu der Zeit des Kombinierens der geeigneten Ankunftszeitdifferenzkandidaten
miteinander minimal ist, besteht darin, dass, wenn alle Ankunftszeitdifferenzen τ
m,n, τ
n,p und τ
m,p wahre Werte sind, ein Beziehungsausdruck
des folgenden Ausdrucks (4) hergestellt wird. [Ausdruck
4]
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Demgemäß kann
die Kombination der Ankunftszeitdifferenzkandidaten, in der Ausdruck
(3) als eine Quadratsumme aller Kombinationen des Ausdrucks (4),
der ein auf drei Empfänger bezogener Ausdruck ist, minimal
ist, als die wahrscheinlichsten Kandidaten geschätzt werden.
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Nachfolgend
berechnet die Positionierungs-Berechungsvorrichtung
8 die
Positionierung durch Verwendung der Kombination der wahrscheinlichsten
Kandidaten für die Ankunftszeitdifferenz, um die Position des
Senders 1 zu erhalten. Die Positionierungsberechnung wird durchgeführt
durch Lösen einer Simultangleichung der Ankunftszeitdifferenzen
aller Paare von Empfängern, die durch den folgenden Ausdruck
(5) dargestellt sind. [Ausdruck
5]
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Im
Ausdruck (5) sind Xm, Ym,
Zm und Xn, Yn, Zn Positionen
des Empfängers #m bzw. des Empfängers #n, die
sämtlich bekannte Werte sind. Auch entspricht c der Lichtgeschwindigkeit,
und x, y und z sind zu erhaltende Positionen des Senders 1.
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Da
die Gleichung gemäß Ausdruck (5) eine nichtlineare
Gleichung ist, wird die Gleichung gelöst durch numerische
Berechnung wie sukzessive Annäherung. Da drei Variable
unbekannt sind, nämlich x, y und z, sind drei oder mehr
unabhängige Gleichungen erforderlich, um die Gleichung
zu lösen, und zumindest vier Empfänger sind erforderlich.
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Wenn
vier oder mehr Empfänger vorhanden sind, wird die Gleichung
unter Verwendung eines Verfahrens der kleinsten Quadrate gelöst.
In diesem Fall kann der quadratische Restfehler auch als die Auswertungsfunktion
der Ankunftszeitdifferenz-Kandidatenauswahl betrachtet werden. In
der Ankunftszeitdifferenz-Kandidatenauswahlvorrichtung 7 werden
die Kombinationen der mehreren Ankunftszeitdifferenzkandidaten reserviert,
um die Positionierungsberechnung mit Bezug auf die jeweiligen Kombinationen
durchzuführen, und die Senderposition, die erhalten wird
durch Verwendung der Kombination der Ankunftszeitdifferenzkandidaten,
deren quadratischer Restfehler am kleinsten ist, kann als die wahrscheinlichste
Senderposition betrachtet werden. Weiterhin kann die Summe des quadratischen
Restfehlers der Gleichung nach Ausdruck (3) als die Auswertungsfunktion
der Ankunftszeitdifferenz-Kandidatenauswahl gesetzt werden.
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Wenn
nur eine Position innerhalb einer zweidimensionalen Ebene als das
Positionsergebnis gefordert wird, wird ein angenommener Wert für
die Höhe z des Senders 1 eingesetzt, wodurch die
Anzahl der unbekannten Variablen auf zwei verringert wird, das heißt,
x und y, und daher kann die Positionierung durch nur drei Empfänger
durchgeführt werden. Auch kann, wenn vier oder mehr Empfänger
vorhanden sind, der quadratische Restfehler als die Auswertungsfunktion
der Ankunfts zeitdifferenz-Kandidatenauswahl wie in dem Fall der vorbeschriebenen
dreidimensionalen Positionierung gesetzt werden.
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Das
bedeutendste Merkmal der vorliegenden Erfindung beruht in dem Verfahren
zum Bestimmen des Frequenzintervalls der mehreren Sendefrequenzen.
Der Grund dafür, dass die mehreren Frequenzen verwendet
werden, besteht in der Bestimmung des ganzzahligen Phasenwerts.
Daher ist es, um die Positionierung in einer minimalen Messzeit
durchzuführen, wünschenswert, dass der ganzzahlige
Phasenwert durch die kleinste Anzahl von Frequenzen bestimmt wird.
Diese Frequenzanordnung wird vorgeschlagen, da die erste Auswertungsfunktion
gemäß Ausdruck (1) so entwickelt werden kann,
dass sie durch den folgenden Ausdruck (6) dargestellt wird. [Ausdruck
6]
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Die
für einen Unbestimmtheitsausschluss des ganzzahligen Phasenwerts
geeignete Auswertungsfunktion muss den folgenden Bedingungen genügen:
- (1) Es ist kein Maximum mit einem großen
Wert vorhanden, mit Ausnahme einer reellen Ankunftszeitdifferenz;
und
- (2) eine Spitzenbreite des Maximums in der reellen Ankunftszeitdifferenz
ist schmal.
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Die
Funktion, die den vorstehenden beiden Bedingungen ideal genügt,
ist eine Dirac-Deltafunktion, die durch den folgenden Ausdruck (7)
dargestellt wird. [Ausdruck
7]
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Wenn
der Ausdruck (6) mit dem Ausdruck (7) verglichen wird, ist ersichtlich,
dass für die Auswertungsfunktion gemäß Ausdruck
(6) die Frequenzdifferenz fk – fl von zwei beliebigen Frequenzwellen wünschenswerterweise
die Frequenzkomponenten von einer so großen Anzahl wie
möglich enthält und diese erwünschten Frequenzkomponenten
gleichförmig verteilt sind. Das heißt, wenn die
Frequenzdifferenz fk – fl aller Kombinationen von zwei Frequenzwellen
in aufsteigender Ordnung angeordnet sind, sind solche Frequenzdifferenzen jeweils
ein ganzzahliges Mehrfaches der Frequenz f, das heißt,
das Paar von Frequenzen, die fk (k ist eine ganze
Zahl) sind, ist ein Paar von Frequenzen, die geeignet für
den Unbestimmtheitsausschluss des ganzzahligen Phasenwerts sind.
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Ein
Verfahren zum Suchen nach dem vorbeschriebenen Paar von Frequenzen
wird nachfolgend beschrieben. 2 ist ein
Operationsflussdiagramm zum Suchen nach den vorgenannten Paaren
f1, ... fK (hier ist
f1 < f2 < ... < fK)
der Frequenzen, wenn die Anzahl von Frequenzen gleich K ist. Das
Suchen nach den Paaren von Frequenzen wird durch einen Computer
durchgeführt, wie einen zusätzlich vorgesehenen
Computer oder einen Steuercomputer (beide sind nicht gezeigt), der
für den Sender 1 vorgesehen ist.
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Die
Verarbeitung beginnt im Schritt 21, und Anfangswerte für
f1 und fK werden
zuerst im Schritt 22 gesetzt. Da nur das Intervall der
Frequenzen Bedeutung hat, wird die niedrigste Frequenz f1 auf 0 gesetzt. Auch ist, da die Anzahl
von Kombinationen von beliebigen zwei Frequenzwellen gleich K(K – 1)/2
ist, in dem idealsten Fall, das heißt, wenn alle Frequenzdifferenzen
enthaltend 1 bis K(K – 1)/2 erhalten werden, die maximale Frequenzdifferenz
gleich K(K – 1)/2, die zwischen f1 und
fK auftritt. Daher wird fK auf
K(K – 1)/2 gesetzt.
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Dann
wird im Schritt 23 der kleinste Wert, der durch f2 bis fK-1 genommen
werden kann, gesetzt. Dies wird realisiert durch Inkrementieren
der Frequenz fk, um nacheinander gesetzt
zu werden, von einer benachbarten Frequenz fk-1.
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Nachdem
alle Frequenzen f1, f2,
..., fK so gesetzt wurden, werden die Frequenzdifferenzen
fk – f1 aller Kombinationen
von zwei Frequenzwellen im Schritt 24 berechnet.
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Im
Schritt 25 wird geprüft, ob eine Überlappung
solcher Frequenzdifferenzen vorliegt oder nicht, und wenn keine Überlappung
vorliegt, sind die Paare f1, f2,
..., fK von solchen Frequenzen die zu erhaltenden
Frequenzintervalle. Daher geht die Verarbeitung zum Schritt 35 weiter,
und die Berechnung ist beendet.
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Auch
geht, wenn eine Überlappung solcher Frequenzdifferenzen
im Schritt 25 vorliegt, die Verarbeitung weiter zu den
Schritten 26 bis 28, und irgendeine der Frequenzen
f2 bis fK-1 wird
geändert. Im Schritt 26 wird geprüft,
ob fK-1 einen größeren
Wert annehmen kann oder nicht. Wenn fK-1 kleiner
als fK – 1 ist, kann fK-1 einen
größeren Wert annehmen, und daher geht die Verarbeitung
zum Schritt 24 weiter, in welchem die Frequenzdifferenzen
aller Kombinationen von zwei Frequenzwellen berechnet werden. Dann
wird im Schritt 25 geprüft, ob eine Überlappung
der Frequenzdifferenz vorliegt oder nicht.
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Wie
vorstehend beschrieben ist, wird fK-1 nacheinander
so weit inkrementiert, wie eine Überlappung der Frequenzdifferenz
besteht, und der Wert wird in irgendeiner Stufe gleich fK –1. Daher geht die Verarbeitung vom
Schritt 26 zum Schritt 27 weiter, und es wird dann geprüft,
ob fK-2 einen größeren
Wert annehmen kann oder nicht. Wenn fK-2 kleiner
als fK – 2 ist, kann fK-2 einen
größeren Wert annehmen, und daher geht die Verarbeitung
zum Schritt 30 weiter, in welchem 1 zu fK-2 addiert
wird. Dann wird in Schritt 31 fK-1 auf
fK_2+1 gesetzt, das
der kleinste durch fK-1 angenommene Wert
ist, welches als die Paare f1, f2, ..., fK von neuen
Frequenzen gesetzt wird. Die Verarbeitung kehrt wieder zum Schritt 24 zurück
mit den Paaren von neuen Frequenzen, in welchem die Frequenzdifferenzen
aller Kombinationen von zwei Frequenzwellen wieder berechnet werden. Dann
wird im Schritt 25 geprüft, ob eine Überlappung
der Frequenzdifferenz vorliegt oder nicht.
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Wie
vorstehend beschrieben ist, wird auch fK-2 jeweils
um eins so weit inkrementiert, wie eine Überlappung der
Frequenzdifferenz besteht, und der Wert wird in irgendeiner Stufe
gleich fK – 2. Daher wird dann
geprüft, ob fK-3 einen größeren
Wert annimmt oder nicht, und die Kombination von neuen Frequenzen
wird in derselben Weise gesucht. Somit wird, da f2 auch
nacheinander inkrementiert wird, im Schritt 28 geprüft,
ob f2 einen größeren Wert
annehmen kann oder nicht. Wenn f2 kleiner
als fK – K + 2 ist, geht die Verarbeitung
zum Schritt 32 weiter, und 1 wird zu f2 addiert.
Dann werden im Schritt 33 f3 bis
fK-1 auf f2 + k – 2
(k = 3, 4, ..., K – 1) gesetzt, welche jeweils der kleinste,
durch f3 bis fK-1 angenommene
Wert sind. Die Verarbeitung geht zum Schritt 24 zurück
mit den Paaren der Frequenzen f1, f2, ..., fK, und die
Frequenzdifferenzen aller Kombinationen von zwei Frequenzwellen
werden wieder berechnet, und im Schritt 25 wird geprüft,
ob eine Überlappung der Frequenzdifferenz vorliegt oder
nicht.
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Schließlich
wird f2 gleich fK – K
+ 2, und zu einem Zeitpunkt, zu welchem kein größerer
Wert genommen werden kann, geht die Verarbeitung vom Schritt 28
zum Schritt 34 weiter, in welchem fK,
die die maximale Frequenz ist, um eins erhöht wird, und
die Verarbeitung geht zum Schritt 23 zurück, um
die vorbeschriebene Suche zu wiederholen.
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Durch
die vorbeschriebene Suche können die Paare f1,
f2, ..., fK der
Frequenzen, bei denen die maximale Frequenz fK am
kleinsten ist, und keine Überlappung der Frequenzdifferenzen
aller Kombinationen von zwei Frequenzwellen vorliegt, wiedergewonnen
werden. Ein Beispiel hiervon ist in 3 illustriert.
Beispielsweise werden in dem Fall von vier Wellen f1 =
0, f2 = 1, f3 =
4 und f4 = 6 gesetzt, um sechs Frequenzdifferenzen von
1 bis 6 zu erhalten. Wenn K gleich 5 oder mehr ist, tritt eine fehlende
Frequenzdifferenz auf. Jedoch ergibt sich kein schwerwiegendes Problem,
wie später beschrieben wird.
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Zur
Vereinfachung der Beschreibung wird vorstehend das einfachste System
zum Suchen aller Fälle beschrieben. Jedoch kann die Suchzeit
verkürzt werden durch Verfeinern des Suchbereichs von f1 bis fK. Jedoch
sind die erhaltenen Ergebnisse mit den in 3 illustrierten
identisch, ungeachtet des Suchverfahrens. Demgemäß kann
jedes Verfahren als das Suchverfahren selbst angewendet werden.
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Unter
der Annahme, dass kein Fehler in der Beobachtungsphase vorliegt,
die erhalten wird durch Verwendung der Paare von solchen Frequenzen,
und die reelle Ankunftszeitdifferenz gleich 0 ist, wird die erste Auswertungsfunktion,
die gemäß Ausdruck (1) berechnet ist, in den 4A bis 4I illustriert.
Die Ordinatenachse jeweils in den 4A bis 4I stellt
die Auswertungsfunktion dar, und die Abszissenachse stellt die normierte
Verzögerungszeit dar. Wie vorstehend beschrieben ist, liegt
eine fehlende Frequenzdifferenz vor, wenn K gleich 5 oder mehr ist,
aber wie in den 4A bis 4I illustriert
ist, wird gefunden, dass die Spitzenbreite der reellen Ankunftszeitdifferenz
schmaler ist, wenn die Anzahl von Frequenzen zunimmt, und das Maximum,
das nicht die reelle Ankunftszeitdifferenz ist, nimmt auch ab. Demgemäß wird,
wenn die Anzahl von Frequenzen zunimmt, die Unbestimmtheit leichter
ausgeschlossen, und die Positionierungsgenauigkeit wird auch erhöht.
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Da
die in 3 illustrierten Paare von Frequenzen nur die Intervalle
der Frequenzen bedeuten, werden die reellen Frequenzen auf f1 = 300 MHz, f2 =
301 MHz, f3 = 304 MHz und f4 =
306 MHz gesetzt, wenn beispielsweise die Anzahl von Frequenzen gleich
4 ist, wobei die niedrigste Trägerfrequenz gleich 300 MHz
ist und die kleinste Frequenzdifferenz gleich 1 MHz ist.
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Bei
diesem Beispiel sollte auf den Umstand geachtet werden, dass der
umgekehrte Wert der kleinsten Frequenzdifferenz in den Ankunftszeitdifferenzbereich
fällt, der sicherstellt, dass keine Unbestimmtheit auftritt. Wenn
beispielsweise die kleinste Frequenzdifferenz gleich 1 MHz ist,
beträgt der Ankunftszeitdifferenzbereich, in welchem keine
Unbestimmtheit auftritt, 0 bis 1 μ-Sekunde (umgewandelt
in einen Abstand von 0 bis 300 m), oder ±0,5 μ-Sekunden
(umgewandelt in einen Abstand von ±150 m), um 0 zentriert.
Das heißt, der Ankunftszeitdifferenzbereich, in welchem
keine Unbestimmtheit auftritt, wird vergrößert,
wenn die kleinste Frequenzdifferenz abnimmt. Demgemäß wird
der von der Größe der Positionierungsfläche
erwartete Ankunftszeitdifferenzbereich bestimmt, und die kleinste
Frequenzdifferenz wird gemäß diesem Bereich bestimmt,
wodurch sichergestellt wird, dass keine Unbestimmtheit in der Positionierungsfläche
auftritt.
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Andererseits
ist die Messgenauigkeit der Ankunftszeitdifferenz derart, dass die
reelle Ankunftszeitdifferenz eine höhere Genauigkeit hat,
wenn die Spitzenbreite schmaler ist, und die Spitzenbreite ist im
Wesentlichen im Verhältnis zu der Umkehrung der größten
Frequenzdifferenz. Das heißt, es ist unter dem Gesichtspunkt
der Messgenauigkeit erwünscht, dass die größte
Frequenzdifferenz größer ist. Mit anderen Worten,
eine hohe Messgenauigkeit unter Beibehaltung der breiten Positionsfläche
kann erhalten werden durch Erhöhen der Anzahl von Frequenzen,
Verringern der kleinsten Frequenzdifferenz und Vergrößern
der größten Frequenzdifferenz. Auch können,
wenn der geforderte Positionierungsbereich und die geforderte Messgenauigkeit
gesetzt sind, die geforderte größte Frequenzdifferenz
und die kleinste Frequenzdifferenz erhalten werden, um die kleinste
Anzahl von Frequenzen zu bestimmen.
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Als
ein spezifisches Beispiel kann f1 = 0 Hz
in der reellen Frequenz gesetzt werden. In diesem Fall ist nur erforderlich,
dass die Beobachtungsphasendifferenz φl,m,n von
f1 auf 0 gesetzt wird, und eine reelle Beobachtung
ist nicht erforderlich. Auch werden andere Frequenzen so bestimmt,
dass keine Unbestimmtheit in der kleinsten Frequenzdifferenz auftritt
wie in den Fällen, die nicht der Fall von f1 =
0 Hz sind, und in der größten Frequenzdifferenz
fK – f1,
das heißt, die maximale Frequenz fK wird
so bestimmt, dass eine geforderte Positionierungsgenauigkeit erhalten
wird.
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Wie
vorstehend beschrieben ist, wird gemäß diesem
Ausführungsbeispiel die Positionierungsberechnung durchgeführt
durch Verwendung der Phasendifferenzen der mehreren Frequenzen bei
den Frequenzintervallen, die die kleinste Phasendifferenz haben,
bei der keine Phasenunbestimmtheit in dem Messbereich auftritt,
und die erforderliche maximale Frequenzdifferenz, um die geforderte
Messgenauigkeit zu erhalten, und keine Überlappung zwischen
den Frequenzdifferenzen von beliebigen zwei Frequenzwellen auftritt.
Als eine Folge kann ein Positionierungssystem hoher Genauigkeit
realisiert werden, das eine geringe Phasenunbestimmtheit hat, durch
Verwendung der kleinsten Anzahl von Frequenzen.
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Auch
kann, da die Ankunftszeitdifferenzkandidaten ausgewählt
werden durch Verwendung des vorgenannten spezifischen Frequenzintervalls
sowie der zweiten Auswertungsfunktion gemäß Ausdruck
(3), die Möglich keit, dass die Phasenbestimmung fehlerhaft
ist, verringert werden.
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Ausführungsbeispiel 2
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Bei
dem Ausführungsbeispiel 1 wird Ankunftszeitdifferenz mit
dem Ausdruck (1) geschätzt, der die Empfindlichkeit in
der Phasendifferenz der Frequenzdifferenz als die Auswertungsfunktion
hat. Andererseits wird bei diesem Ausführungsbeispiel die
Ankunftszeitdifferenz mit dem folgenden Ausdruck (8) als der ersten Auswertungsfunktion
anstelle des Ausdrucks (1) geschätzt. [Ausdruck
8]
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Da
alle Teile mit Ausnahme der Ankunftszeitdifferenzschätzung
identisch mit denjenigen beim Ausführungsbeispiel 1 sind,
wird ihre Beschreibung weggelassen.
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Dann
werden die Vorteile dieses Ausführungsbeispiels beschrieben.
Ausdruck (8) kann als der folgende Ausdruck (9) entwickelt werden. [Ausdruck
9]
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Wenn
der Ausdruck (9) mit dem Ausdruck (6) verglichen wird, ist ersichtlich,
dass nicht nur die Frequenzdifferenzkomponente fk – fl (k, l = 1, 2, ..., K) des dritten Glieds
und des vierten Glieds auf der rechten Seite des Ausdrucks, sondern
auch die direkt Trägerfrequenzkomponente fk (k
= 1, 2, ..., K) des fünften Glieds und des sechsten Glieds
eingeschlossen sind.
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Wie
vorstehend beschrieben ist, ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel
die direkte Trägerfrequenzkomponente zu der Auswertungsfunktion
hinzugefügt, zusätzlich zu der Frequenzdifferenzkomponente,
wodurch die Anzahl von einzuschließenden Frequenzkomponenten
erhöht wird. Aus diesem Grund wird erwartet, dass die Phasenunbestimmtheit
vorteilhaft ausgeschlossen wird, und die Ankunftszeitdifferenz kann
mit höherer Genauigkeit geschätzt werden.
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Ausführungsbeispiel 3
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Im
Ausführungsbeispiel 1 wird die Ankunftszeitdifferenz mit
dem Ausdruck (1) geschätzt, der die Empfindlichkeit in
der Phasendifferenz der Frequenzdifferenz als die Auswertungsfunktion
hat. Andererseits wird bei diesem Ausführungsbeispiel die
Ankunftszeitdifferenz mit dem folgenden Ausdruck (10) als die Aus wertungsfunktion
anstelle des Ausdrucks (1) geschätzt. [Ausdruck
10]
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Da
alle anderen Teile als die Ankunftszeitdifferenzschätzung
identisch mit denjenigen im Ausführungsbeispiel 1 sind,
wird ihre Beschreibung weggelassen.
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Dann
werden die Vorteile dieses Ausführungsbeispiels beschrieben.
Der Ausdruck (10) kann als der folgende Ausdruck (11) entwickelt
werden. [Ausdruck
11]
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Wenn
der Ausdruck (11) mit dem Ausdruck (6) verglichen wird, ist ersichtlich,
dass nicht nur die Frequenzdifferenzkomponente fk – fl (k, l = 1, 2, ...., K) des zweiten Glieds
und des dritten Glieds auf der rechten Seite des Ausdrucks, sondern
auch die Frequenzsummenkomponente fk + fl (k, l = 1, 2, ..., K) des fünften Glieds
und des sechsten Glieds eingeschlossen sind.
-
Wie
vorstehend beschrieben ist, wird gemäß diesem
Ausführungsbeispiel die Frequenzsummenkomponente zu der
Auswertungsfunktion zusätzlich zu der Frequenzdifferenzkomponente
hinzugefügt, wodurch die Anzahl von einzuschließenden
Frequenzkomponenten erhöht wird. Aus diesem Grund kann
erwartet werden, dass die Phasenunbestimmtheit vorteilhaft ausgeschlossen
wird, und die Ankunftszeitdifferenz kann mit höherer Genauigkeit
geschätzt werden.
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Ausführungsbeispiel 4
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Bei
dem Ausführungsbeispiel 1 wird die Ankunftszeitdifferenz
mit dem Ausdruck (1) geschätzt, der die Empfindlichkeit
in der Phasendifferenz der Frequenzdifferenz als die Auswertungsfunktion
hat. Andererseits wird bei diesem Ausführungsbeispiel die
Ankunftszeitdifferenz mit dem folgenden Ausdruck (12) als der Auswertungsfunktion
anstelle des Ausdrucks (1) geschätzt. [Ausdruck
12]
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Da
alle Teile mit Ausnahme der Ankunftszeitdifferenzschätzung
identisch mit denjenigen im Ausführungsbeispiel 1 sind,
wird ihre Beschreibung weggelassen.
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Dann
werden die Vorteile dieses Ausführungsbeispiels beschrieben.
Der Ausdruck (12) kann als der folgende Ausdruck (13) entwickelt
werden. [Ausdruck
13]
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Wenn
der Ausdruck (13) mit dem Ausdruck (6) verglichen wird, ist ersichtlich,
dass nicht nur die Frequenzdifferenzkomponente fk – fl (k, l = 1, 2, ..., K) des dritten Glieds
und des vierten Glieds auf der rechten Seite des Ausdrucks, sondern
auch die Frequenzsummenkomponente fk + fl (k, l, = 1, 2, ..., K) des fünften Glieds
und des sechsten Glieds und die direkte Trägerfrequenzkomponente
fk (k = 1, 2, ..., K) des siebenten Glieds
und des achten Glieds eingeschlossen sind.
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Wie
vorstehend beschrieben ist, werden gemäß diesem
Ausführungsbeispiel die Frequenzsummenkomponente und die
direkte Trägerfrequenzkomponente zu der Auswertungsfunktion
zusätzlich zu der Frequenzdifferenzkomponente hinzugefügt,
wodurch die Anzahl der einzuschließenden Frequenzkomponenten erhöht
wird. Aus diesem Grund wird erwartet, dass die Phasenunbestimmtheit
vorteilhaft ausgeschlossen wird, und die Ankunftszeitdifferenz kann
mit höherer Genauigkeit geschätzt werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2001-272448
A [0004, 0005]