DE102009037086A1 - Fahrzeugschlüssel, Fahrzeug und Verfahren zur Datenkommunikation - Google Patents

Fahrzeugschlüssel, Fahrzeug und Verfahren zur Datenkommunikation Download PDF

Info

Publication number
DE102009037086A1
DE102009037086A1 DE200910037086 DE102009037086A DE102009037086A1 DE 102009037086 A1 DE102009037086 A1 DE 102009037086A1 DE 200910037086 DE200910037086 DE 200910037086 DE 102009037086 A DE102009037086 A DE 102009037086A DE 102009037086 A1 DE102009037086 A1 DE 102009037086A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vehicle
interface
nfc
radio interface
communication
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE200910037086
Other languages
English (en)
Inventor
Rainer Dr. Steffen
Tobias Schöllermann
Jörg Dr. Preißinger
Helmut Wagatha
Andreas Wojcik
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayerische Motoren Werke AG
Original Assignee
Bayerische Motoren Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bayerische Motoren Werke AG filed Critical Bayerische Motoren Werke AG
Priority to DE200910037086 priority Critical patent/DE102009037086A1/de
Publication of DE102009037086A1 publication Critical patent/DE102009037086A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/20Means to switch the anti-theft system on or off
    • B60R25/24Means to switch the anti-theft system on or off using electronic identifiers containing a code not memorised by the user

Abstract

Es wird ein Fahrzeugschlüssel vorgeschlagen mit einer ersten Funkschnittstelle zur Kommunikation mit einem Fahrzeug und mit einer zweiten Funkschnittstelle, wobei die zweite Funkschnittstelle eine NFC-Schnittstelle ist. Entsprechend wird ein Fahrzeug mit einer Funkschnittstelle vorgeschlagen, um mit einem solchen Fahrzeugschlüssel zu kommunizieren. Weiterhin wird ein Verfahren zur Datenkommunikation zwischen einem Fahrzeug und einem Fahrzeugschlüssel vorgeschlagen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugschlüssel, ein Fahrzeug umfassend eine Funkschnittstelle zur Kommunikation mit einem solchen Fahrzeugschlüssel und ein Verfahren zur Datenkommunikation zwischen einem Fahrzeugschlüssel und einem Fahrzeug.
  • Eine Near Field Communication (NFC) umfasst ein Übertragungsverfahren zum kontaktlosen Austausch von Daten über kurze Strecken.
  • Ein bekannter Ansatz der NFC-Technologie betrifft eine Kombination aus einer Smartcard und einer kontaktlosen Verbindungs-Technologie. Sie arbeitet in einem Frequenzbereich von 13,56 MHz und bietet eine Datenübertragungsrate von bis zu 424 kBit/s bei einer Reichweite von bis zu ca. 10 Zentimetern. NFC ist durch ISO 18092, ISO 21481 ECMA 340, ECMA 352, ECMA 356, ECMA 362 beziehungsweise ETSI TS 102 190 standardisiert.
  • Die Kommunikation zwischen NFC-fähigen Geräten kann sowohl aktiv-passiv als auch aktiv-aktiv sein (Peer-To-Peer). Somit kann NFC in Verbindung mit Radio Frequency Identification(RFID)-Applikationen eingesetzt werden.
  • Weiterhin ist ein Ansatz bekannt, mittels eines multifunktionalen Autoschlüssels mit einer integrierten Kreditkarte ein bargeldloses Bezahlen und einen personalisierten Zutritt zu einem Fahrzeug zu ermöglichen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Möglichkeiten der Kommunikation mit einem Fahrzeugbordnetz zu erweitern und insbesondere für verschiedene Anwendungsszenarien zugänglich zu machen.
  • Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich auch aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird ein Fahrzeugschlüssel angegeben
    • – mit einer ersten Funkschnittstelle zur Kommunikation mit einem Fahrzeug,
    • – mit einer zweiten Funkschnittstelle,
    • – wobei die zweite Funkschnittstelle eine NFC-Schnittstelle ist.
  • Die erste Funkschnittstelle ist insbesondere auch dazu geeignet, einen Zugang zu dem Fahrzeug zu ermöglichen.
  • Hierbei ist es von Vorteil, dass die NFC-Schnittstelle von dem Fahrzeug so genutzt werden kann als wäre sie fest in dem Fahrzeug verbaut.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Funktionalität der zweiten Funkschnittstelle einfach nachrüstbar ist, indem ein entsprechender Fahrzeugschlüssel bereitgestellt wird.
  • Durch die NFC-Schnittstelle ergeben sich eine Vielzahl möglicher Anwendungsszenarien zum elektronischen Datenaustausch zwischen dem Fahrzeug und einem externen Gerät, wobei der Fahrzeugschlüssel sowohl als ein Router fungieren kann und transparent die beiden Komponenten Fahrzeug und externes Gerät über seine Funkschnittstellen verbindet. Dabei kann der Datenaustausch unidirektional oder bidirektional sein. Alternativ ist es möglich, dass der Fahrzeugschlüssel eigenständig mit dem externen Gerät kommuniziert (bidirektional oder unidirektional) und ggf. zeitversetzt Informationen aus dieser Kommunikation dem Fahrzeug bereitstellt. Entsprechend kann der Fahrzeugschlüssel mit dem Fahrzeug kommunizieren und Daten zwischenspeichern, die ggf. zeitversetzt dem externen Gerät bereitgestellt werden. Mit anderen Worten kann der Fahrzeugschlüssel als eine vermittelnde Instanz zwischen dem Fahrzeug und dem externen Gerät fungieren, wobei eine transparente Ende-zu-Ende-Kommunikation (z. B. Tunneling) genauso möglich ist wie eine zeitversetzte Übermittlung von in dem Fahrzeugschlüssel (zwischen) gespeicherten Informationen.
  • Eine Weiterbildung ist es, dass eine Kommunikation zwischen dem Fahrzeug und der zweiten Funkschnittstelle herstellbar ist.
  • Somit kann das Fahrzeug direkt über die erste Funkschnittstelle und den Fahrzeugschlüssel die zweite Funkschnittstelle erreichen und entsprechend nutzen.
  • Eine andere Weiterbildung ist es, dass die erste Funkschnittstelle eine UHF-Schnittstelle, insbesondere in einem Bereich von 300 MHz bis 3 GHz ist.
  • Insbesondere ist es eine Weiterbildung, dass die zweite Funkschnittstelle in einem Frequenzbereich von 13,56 MHz betreibbar ist.
  • Insbesondere handelt es sich bei der zweiten Funkschnittstelle um eine standardisierte NFC-Schnittstelle.
  • Auch ist es eine Weiterbildung, dass die zweite Funkschnittstelle von dem Fahrzeug ansteuerbar ist.
  • Dabei kann ein lesender und/oder schreibender Zugriff erfolgen oder eine Konfiguration der zweiten Funkschnittstelle oder einer an der zweiten Schnittstelle vorhandenen externen Komponente erfolgen.
  • Ferner ist es eine Weiterbildung, dass eine Kommunikation über die zweite Funkschnittstelle mit einer externen Komponente erfolgt.
  • Im Rahmen einer zusätzlichen Weiterbildung wird die Kommunikation mit der externen Komponente an das Fahrzeug gemeldet.
  • Insbesondere kann ein Status, ein Beginn, ein Verlauf oder ein Ende einer solchen Kommunikation an das Fahrzeug gemeldet werden.
  • Das Fahrzeug bzw. das Fahrzeugbordnetz kann von dem Fahrzeugschlüssel informiert werden, sobald eine Interaktion der NFC-Schnittstelle mit der externen Komponente durchgeführt wird. Somit kann die Aktion der NFC-Schnittstelle des Fahrzeugschlüssels eine Auswirkung auf das Fahrzeug haben; beispielsweise können auf diese Art Funktionen des Fahrzeugs aufgerufen werden.
  • Eine nächste Weiterbildung besteht darin, dass das Fahrzeug über die erste Funkschnittstelle und über die zweite Funkschnittstelle mit der externen Komponente kommuniziert.
  • Beispielsweise kann die externe Komponente von dem Fahrzeug ausgelesen oder beschrieben werden.
  • Eine Ausgestaltung ist es, dass die externe Komponente eine passive oder eine aktive RFID-Komponente ist.
  • Insbesondere kann es sich bei der externen Komponente um ein aktives RFID-Gerät oder um einen passiven RFID-Tag handeln.
  • Somit kann der Fahrzeugschlüssel auch als ein RFID-Tag genutzt werden, der von einem aktiven RFID-Gerät aktiviert, beschrieben, ausgelesen und/oder konfiguriert wird. Insbesondere kann ein Zugriff auf den Fahrzeugschlüssel als passiver RFID-Tag bzw. eine Aktivierung des Fahrzeugschlüssels als passiver RFID-Tag an das Fahrzeug gemeldet werden.
  • Eine alternative Ausführungsform besteht darin, dass die NFC-Schnittstelle Teil einer aktiven RFID-Einheit ist.
  • Mittels der aktiven RFID-Einheit kann ein passiver RFID-Tag von dem Fahrzeugschlüssel ausgelesen oder beschrieben werden.
  • Eine nächste Ausgestaltung ist es, dass die NFC-Schnittstelle Daten an eine weitere NFC-Schnittstelle sendet und/oder Daten von der weiteren NFC-Schnittstelle erhält.
  • Dies erfolgt beispielsweise in einem Peer-To-Peer Modus des Fahrzeugschlüssels. Auch ein Datenaustausch bzw. ein Status einer Verbindung oder des Datenaustauschs mit dem Fahrzeugschlüssel kann an das Fahrzeug gemeldet werden.
  • Die vorstehend genannte Aufgabe wird auch gelöst durch ein Fahrzeug umfassend eine Funkschnittstelle zur Kommunikation mit der ersten Funkschnittstelle des Fahrzeugschlüssels wie hierin beschrieben.
  • Weiterhin wird die oben genannte Aufgabe gelöst durch ein Verfahren zur Datenkommunikation zwischen einem Fahrzeugschlüssel und einem Fahrzeug
    • – bei dem über eine erste Funkschnittstelle Daten zwischen dem Fahrzeugschlüssel und dem Fahrzeug übertragen werden;
    • – bei dem über eine zweite Funkschnittstelle, die eine NFC-Schnittstelle ist, Daten zwischen der zweiten Funkschnittstelle und dem Fahrzeug über die erste Funkschnittstelle übertragen werden.
  • Hierbei sei angemerkt, dass grundsätzlich die erwähnte Übertragung der Daten unidirektional oder bidirektional erfolgen kann. Also können beispielsweise sowohl Daten von dem Fahrzeugschlüssel zu dem Fahrzeug und/oder Daten von dem Fahrzeug zu dem Fahrzeugschlüssel übertragen werden.
  • Somit ist es auch von Vorteil, dass das Fahrzeug über die Kombination aus der ersten Funkschnittstelle und der zweiten Funkschnittstelle des Fahrzeugschlüssels Daten an ein externes Gerät (oder allgemein eine an der Kommunikation beteiligte externe Komponente) übertragen, insbesondere Daten mit diesem externen Gerät austauschen kann. Beispielhaft kann die Datenübertragung einen lesenden oder schreibenden Zugriff (unidirektional oder bidirektional) umfassen. Insbesondere kann ein Zugriff mit dem Ziel einer Konfiguration durchgeführt werden. Der Fahrzeugschlüssel kann hierbei als transparentes Relais dienen, das den Dienst der Weiterleitung der Daten zwischen dem Fahrzeug und dem externen Gerät erbringt. Auch kann der Fahrzeugschlüssel als eigenständiger Kommunikationspartner für das Fahrzeug oder für das externe Gerät genutzt werden, wobei nach erfolgter Kommunikation eine Information auch an den jeweils anderen Kommunikationspartner (externes Gerät oder Fahrzeug) weiterleitbar ist.
  • Die obigen Ausführungen gelten für das beanspruchte Verfahren entsprechend.
  • Auch ist es eine Ausgestaltung, dass über die zweite Funkschnittstelle Daten zwischen einer externen Komponente und dem Fahrzeugschlüssel übertragen werden.
  • Eine Weiterbildung besteht darin, dass zwischen der externen Komponente und dem Fahrzeug Daten über die zweite Funkschnittstelle und über die erste Funkschnittstelle des Fahrzeugschlüssels übertragen werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung dargestellt und erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1 ein schematisches Blockschaltbild mit einem Fahrzeugschlüssel, der über eine Funkschnittstelle mit einem Fahrzeug kommunizieren kann und der über eine NFC-Schnittstelle mit einem externen Gerät kommunizieren kann.
  • Der vorliegende Ansatz schlägt vor, eine NFC (Near Field Communication) Schnittstelle in einen Fahrzeugschlüssel zu integrieren.
  • Alternativ könnte die NFC-Schnittstelle auch fest in dem Fahrzeug, z. B. in der Mittelkonsole des Fahrzeugs, integriert werden. Dies hat allerdings den Nachteil, dass eine Nachrüstung aufwändig ist und die Einsatzmöglichkeiten gegenüber dem Fahrzeugschlüssel mit NFC-Schnittstelle eingeschränkt sind. So kann der Fahrzeugschlüssel ohne großen Aufwand in die Nähe unterschiedlicher RFID-Tags bewegt werden und dort eine aktive oder passive Nahfeldkommunikation auslösen oder an einer solchen teilnehmen.
  • Die NFC-Schnittstelle des Fahrzeugschlüssels ist insbesondere eine standardisierte NFC-Schnittstelle nach einem der gegenwärtig bekannten oder zukünftigen relevanten Standards betreffend die NFC Technologie.
  • Insbesondere basiert NFC auf einer RFID Technologie. NFC wird auch von dem NFC-Forum definiert und ist unter anderem in den Standards ISO 18092, ISO 21481, ECMA 340, ECMS 352, ECMA 356 und ECMA 362 näher spezifiziert.
  • NFC benutzt bevorzugt einen Frequenzbereich von 13,56 MHz. Weiterhin könnte für die RFID Technologie ein HF-Bereich (von 3 bis 30 MHz) und/oder ein VHF-Bereich (30 MHz bis 300 MHz) und/oder ein UHF-Bereich (von 300 MHz bis 3 GHz) benutzt werden.
  • Als für die NFC Technologie bedeutsam sind weiterhin die folgenden Standards angeführt:
    • – der Standard ISO 14443 (Proximity Coupling) insbesondere betreffend eine Implementierung in dem Fahrzeugschlüssel;
    • – der Standard ISO 15693 (Vincinity Coupling);
    • – der Standard ISO 10536 (Close Coupling).
  • Zusätzlich können im Zusammenhang mit der NFC-Schnittstelle auch proprietäre Systeme eingesetzt werden, z. B. MIFARE Produkte oder FELICA Produkte.
  • Beispielsweise umfasst NFC einen auf RFID-Technologie basierenden Übertragungsstandard zum kontaktlosen Austausch von Daten über kurze Strecken.
  • Der Fahrzeugschlüssel verfügt vorzugsweise über eine weitere Schnittstelle zur drahtlosen Kommunikation mit dem Fahrzeug. Hierbei kann es sich um eine Funkschnittstelle in einem Frequenzbereich von beispielsweise 868 MHz handeln. Über diese Funkschnittstelle kann das Bordnetz des Fahrzeugs mit der NFC-Schnittstelle des Fahrzeugschlüssels verbunden werden.
  • Hierbei sei erwähnt, dass der Fahrzeugschlüssel insbesondere ein NFC-Gerät mit einer NFC-Schnittstelle aufweisen kann. Das NFC-Gerät kann neben der NFC-Schnittstelle insbesondere eine Verarbeitungseinheit und/oder einen Speicher umfassen. Das NFC-Gerät kann derart eingerichtet sein, dass eine aktive oder passive RFID-Kommunikation ermöglicht wird. Bei der passiven RFID-Kommunikation wird durch ein von dem NFC-Gerät erzeugtes Nahfeld eine passive RFID-Komponente (auch bezeichnet als RFID-Transponder) aktiviert und aufbauend auf einer derartigen Aktivierung erfolgt eine Kommunikation mit der passiven RFID-Komponente.
  • Insbesondere kann die hier erwähnte NFC-Schnittstelle Realisierungen eines NFC-Geräts mit NFC-Schnittstelle und ggf. weiteren Komponenten wie Verarbeitungseinheit bzw. Speicher umfassen.
  • Bei der hier vorgeschlagenen Lösung ist es insbesondere von Vorteil, dass eine Vielzahl von RFID-basierten Anwendungen dem Fahrzeugschlüssel und insbesondere dem Bordnetz des Fahrzeugs zugänglich werden und somit eine effiziente (insbesondere direkte) Kommunikation zeitversetzt oder in Echtzeit mit dem Bordnetz des Fahrzeugs erfolgen kann.
  • Durch die Integration der NFC-Schnittstelle in dem Fahrzeugschlüssel kann eine effiziente Möglichkeit zur Nachrüstung der hier beschriebenen Funktionalität angeboten werden. Es ist kein aufwändiger Verbau einer NFC-Schnittstelle in dem Fahrzeug nötig, es kann stattdessen einfach der Fahrzeugschlüssel gegen einen Fahrzeugschlüssel mit NFC-Schnittstelle getauscht werden.
  • 1 zeigt schematisch ein Blockschaltbild mit einem Fahrzeugschlüssel 101, der über eine Funkschnittstelle 116 mit einem Fahrzeug 109 kommunizieren kann.
  • Der Fahrzeugschlüssel 101 weist ein NFC-Gerät 102 mit einer NFC-Schnittstelle 104, einer NFC-Verarbeitungseinheit 105 und einem Speicher 106 auf, wobei die NFC-Schnittstelle 104 über die NFC-Verarbeitungseinheit 105 angesteuert wird und der Speicher 106 für die NFC-Verarbeitungseinheit 105 vorgesehen ist. Die NFC-Verarbeitungseinheit 105 ist mit einer Schlüsselelektronik 107 verbunden und die Schlüsselelektronik 107 ist mit einem Funksystem 108 verbunden. Das Funksystem 108 stellt über die Funkschnittstelle 116 die Kommunikation mit dem Fahrzeug 109 her.
  • Hierbei sei angemerkt, dass die Verarbeitungseinheit 105 auch direkt auf das Funksystem 108 zugreifen könnte. Beispielhaft ist in 1 jedoch angenommen, dass die Ansteuerung des Funksystems 108 über die Schlüsselelektronik 107 erfolgt. Hierzu können beispielsweise die benötigten Ansteuerfunktionen für das Funksystem 108 in der Schlüsselelektronik 107 hinterlegt sein und entsprechend von der Verarbeitungseinheit 105 des NFC-Geräts 102 genutzt werden.
  • Das Fahrzeug 109 umfasst ebenfalls ein Funksystem 110 zur Kommunikation mit dem Fahrzeugschlüssel 101 über die Funkschnittstelle 116. Das Funksystem 110 ist mit einem Zugangssystem 111 und das Zugangssystem 111 ist mit einem Bus-Interface 112 verbunden. An einem Bussystem 118 des Fahrzeugs 109 sind mehrere Steuergeräte 113 bis 115 angeschlossen. Bei dem Bussystem 118 kann es sich z. B. um einen CAN-Bus, einen FlexRay-Bus oder um ein Ethernet-Bussystem handeln.
  • Die Steuergeräte 113 bis 115 können über das Bussystem 118 und das Funksystem 110 eine Kommunikationsverbindung mit dem Fahrzeugschlüssel 101 und weiter mit dem NFC-Gerät 102 in dem Fahrzeugschlüssel 101 aufbauen.
  • Somit besteht die Möglichkeit, dass das Fahrzeug 109, insbesondere ein Steuergerät 113 bis 115 Informationen aus dem NFC-Gerät liest, wenn beispielsweise ein RFID-Tag 103 an die NFC-Schnittstelle 104 (also in die Nähe des Fahrzeugschlüssels 101) gehalten wird. In diesem Fall kann das NFC-Gerät 102 den passiven RFID-Tag 103 aktivieren und über eine Nahfeldkommunikationsschnittstelle 117 z. B. auslesen. Die gelesenen Daten können an das Fahrzeug 109 bzw. an das anfragende Steuergerät 113 bis 115 weitergeleitet werden. Es kommt somit eine direkte Kommunikation zwischen dem RFID-Tag 103 und dem Fahrzeug 109 zustande. Entsprechend kann eine Information von einem Steuergerät 113 bis 115 über das NFC-Gerät 102 des Fahrzeugschlüssels 101 auf den RFID-Tag 103 geschrieben werden. Dies kann direkt, also durch Schreiben von Information auf den RFID-Tag 103, oder indirekt, über das NFC-Gerät 102, das zuerst von dem Fahrzeug 109 die benötigte Information erhält und diese dann (z. B. zeitversetzt) auf den RFID-Tag 103 schreibt, erfolgen Auch ist es möglich, dass ein Betriebsmodus in dem NFC-Gerät 102 konfiguriert wird von einem der Steuergeräte 113 bis 115. So kann je nach Anwendungsfall das NFC-Gerät 102 von dem Fahrzeug 109 entsprechend konfiguriert werden.
  • Insbesondere kann der Zugriff auf das NFC-Gerät 102 in dem Fahrzeugschlüssel 101 auf eine der folgenden Arten durchgeführt werden:
    • (i) ”Tunneling”: Die NFC-Schnittstelle 104 kann über die Funkschnittstelle 116 von dem Fahrzeug 109 direkt angesprochen werden, d. h. die Ansteuerung des NFC-Geräts 102 kann vollständig durch das Fahrzeug 109 bzw. durch ein Steuergerät 113 bis 115 des Fahrzeugs 109 erfolgen. Die Logik für die Ansteuerung des NFC-Geräts 102 liegt bei dem Fahrzeug 109; die zwischengeschalteten Komponenten des Fahrzeugschlüssels 101 erbringen für das Fahrzeug 109 den transparenten Dienst der Kommunikation mit dem NFC-Gerät 102 (Tunneling).
    • (ii) Die Elektronik des Fahrzeugschlüssels 101 stellt vorgegebene Dienste zur Nutzung des NFC-Geräts 102 zur Verfügung. Diese Dienste können per Funk (über das Funksystem 108, 110) aktiviert werden, der Fahrzeugschlüssel 101 führt nach Aktivierung eines Dienstes diesen Dienst aus und meldet gegebenenfalls ein Resultat über die Funkschnittstelle 116 an das Fahrzeug 109 zurück. Somit stellt der Fahrzeugschlüssel 101 dem Fahrzeug 109 eine Funktionsschnittstelle bereit, die für die Durchführung der Funktionen benötigte Logik ist in dem Fahrzeugschlüssel 101 vorhanden und muss dementsprechend nicht mehr von dem Fahrzeug 109 bereitgestellt werden.
  • Die Übertragung der Daten zwischen dem Fahrzeugschlüssel 101 und dem Zugangssystem 111 des Fahrzeugs 109 kann paketorientiert, z. B. gemäß dem Internetprotokoll (IP) oder in einem anderen Format, erfolgen. Insbesondere kann die paketorientierte Kommunikation bis zu den Steuergeräten 113 bis 115 erfolgen.
  • Ergänzend sei erwähnt, dass die Kommunikation zwischen dem Fahrzeugschlüssel und dem Fahrzeug nicht über das Zugangssystem erfolgen muss. Es kann auch eine weitere (Funk-)Schnittstelle in dem Fahrzeug vorgesehen sein, die (auch) mit dem Fahrzeugschlüssel kommuniziert.
  • Das NFC-Gerät 102 in dem Fahrzeugschlüssel 101 kann in unterschiedlichen Modi betrieben werden. Hierdurch lassen sich unterschiedliche Anwendungsfälle realisieren. Alle Betriebsmodi können vorzugsweise von dem Fahrzeug 109 gesteuert und/oder konfiguriert werden.
  • Insbesondere kann der Fahrzeugschlüssel 101 in einem der folgenden Betriebsmodi betrieben werden:
    • (a) Das NFC-Gerät 102 verhält sich passiv (vergleichbar einem passiven RFID-Tag). Somit kann das NFC-Gerät 102 von einem aktiven NFC/RFID Gerät (mit Lese- und/oder Schreibfunktion) ausgelesen und/oder beschrieben werden. Über die Funkschnittstelle 116 kann der Inhalt des NFC-Geräts 102 für diesen passiven Anwendungsfall von dem Fahrzeug 109 programmiert bzw. ausgelesen werden. Auch ist es möglich, dass das Fahrzeug 109 benachrichtigt wird, wenn das NFC-Gerät 102 im passiven Betriebsmodus ausgelesen oder beschrieben wird.
    • (b) Das NFC-Gerät 102 verhält sich wie ein aktives Lese-/Schreibgerät und kann dadurch passive RFID-Tags 103 auslesen und/oder beschreiben. Das Fahrzeug 109 kann über die Funkschnittstelle 116 auf die von dem NFC-Gerät 102 gelesenen Daten zugreifen bzw. die zu schreibenden Daten an das NFC-Gerät 102 senden. Insbesondere ist es möglich, dass das Fahrzeug 109 benachrichtigt wird, wenn der Fahrzeugschlüssel 101 in Kommunikationsreichweite mit dem passiven RFID-Tag 103 gebracht und/oder den RFID-Tag 103 ausgelesen wird.
    • (c) Das NFC-Gerät 102 kann in einem Peer-To-Peer Modus betrieben werden und auf diese Art mit mindestens einem anderen NFC-Gerät (nicht in 1 dargestellt) kommunizieren. Wieder erfolgt die Kommunikation zwischen dem NFC-Gerät 102 und dem Fahrzeug 109 über die Funkschnittstelle 116. Insbesondere ist es möglich, dass das Fahrzeug 109 benachrichtigt wird, falls eine Peer-To-Peer Kommunikation des NFC-Geräts 102 mit einem weiteren NFC-Gerät möglich und/oder zustande gekommen ist.
  • Nachfolgend sind beispielhaft einige Anwendungsfälle skizziert, die auf der vorstehend erläuterten Architektur basieren:
    • (1) Es ist eine fahrzeugübergreifende Personalisierung mittels des Fahrzeugschlüssels möglich. Ein Nutzer kann über ”seinen” Fahrzeugschlüssel unterschiedliche Fahrzeuge mit auf ihn abgestimmten Diensten bzw. Einstellungen nutzen. Die Personalisierung kann online, also in direkter Kommunikation mit dem Fahrzeug, oder offline, z. B. über eine zentrale Programmiereinheit des Schlüssels oder eines RFID-Tags ohne Beteiligung eines Fahrzeugs, erfolgen. Auch Kombinationen aus online- und offline-Personalisierung sind möglich.
    • (2) Mittels des hier vorgestellten Fahrzeugschlüssels kann effizient eine elektronische Bezahlung erfolgen. Insbesondere kann der Fahrzeugschlüssel über eine Kreditkarte oder über ein Guthaben für die Bezahlung kleinerer Beträge (Micropayment) verfügen.
    • (3) Entsprechend ist es möglich, dass ein elektronischer Ticketerwerb (für den öffentlichen Personennahverkehr oder für Veranstaltungen) mittels des Fahrzeugschlüssels erfolgt.
    • (4) Der Fahrzeugschlüssel kann als Zugangssystem, z. B. für weitere Fahrzeuge, Wohnungen, Hotelzimmer, etc., eingesetzt werden.
    • (5) Auch ist es möglich, dass der Fahrzeugschlüssel in Verbindung mit einem weiteren Gerät, z. B. einem Mobiltelefon, einem GPS-System oder einem Computer, zum Auffinden des Fahrzeugs eingesetzt wird. So kann die Position beim Abstellen des Fahrzeugs in dem Fahrzeugschlüssel abgelegt werden. Das NFC-Gerät kann diese Position über die Nahfeldschnittstelle an das weitere Gerät übermitteln und das weitere Gerät zeigt die Position z. B. in einer Karte an. Insbesondere kann abhängig von einer aktuellen Position eine Route zu den Zielkoordinaten, dem Stellplatz des Fahrzeugs, bestimmt und angezeigt werden.
    • (6) Der Fahrzeugschlüssel kann eingesetzt werden, um eine Paarung bzw. Anbindung oder Konfiguration mit einem Mobiltelefon durchzuführen (”Bluetooth-Pairing”). Das Fahrzeugbordnetz kann über die Nahfeldschnittstelle des Fahrzeugschlüssels mit einem NFC-fähigen Mobiltelefon kommunizieren und die für das Pairing relevanten Daten (z. B. Bluetooth Adresse und PIN) übertragen. Der Vorteil ist ein deutlich vereinfachtes Pairing ohne aufwändige Benutzerinteraktion.
    • (7) Entsprechend können Daten zur WLAN-Konfiguration auf dem Fahrzeugschlüssel gespeichert und für unterschiedliche Geräte, auch für das Fahrzeug, genutzt werden.
    • (8) Der hier vorgestellte Fahrzeugschlüssel erlaubt die Implementierung eines ”Smart Manuals”, d. h. einer elektronisches Betriebsanleitung, die durch RFID-Tags gesteuert bzw. aufgerufen wird.
    • (9) Auch können z. B. Visitenkarten bzw. Visitenkarteninformationen an den Fahrzeugschlüssel und somit in das Fahrzeug übertragen werden.
    • (10) In Verbindung mit einem Endgerät, z. B. einem GPS-Gerät oder einem Mobiltelefon, kann eine Teilnavigation durchgeführt werden, indem das Fahrzeug Navigationsdaten an den Fahrzeugschlüssel überträgt und diese Navigationsdaten an das Endgerät weitergeleitet werden. Somit kann z. B. an einem Zielort eine Navigation über die verbleibende, ggf. zu Fuß zurückzulegende, Strecke mit dem Endgerät durchgeführt werden. Allerdings ist es auch möglich, z. B. eine Wanderung oder eine Besichtigung in dem Fahrzeug zu planen bzw. diesbezüglich relevante Navigationsinformationen in dem Fahrzeug herunterzuladen und die geplanten bzw. heruntergeladenen Daten an den Fahrzeugschlüssel zu übertragen. Diese Daten können dann von dem Fahrzeugschlüssel an das (z. B. GPS-fähige) Endgerät übertragen werden (mittels der NFC-Schnittstelle) und die weitere Navigation (Wanderung, Besichtigung) erfolgt mittels des Endgeräts.
    • (11) Der Fahrzeugschlüssel kann beliebige fahrzeugspezifische Daten erhalten und speichern. Diese Daten können über die NFC-Schnittstelle weitergegeben werden. Beispielsweise kann der Fahrzeugschlüssel ein elektronisches Serviceheft enthalten.
  • Bezugszeichenliste
  • 101
    Fahrzeugschlüssel
    102
    NFC-Gerät
    103
    RFID-Tag (auch: RFID-Transponder)
    104
    NFC-Schnittstelle
    105
    Verarbeitungseinheit des NFC-Geräts 102
    106
    Speicher
    107
    Schlüsselelektronik
    108
    Funksystem des Fahrzeugschlüssels 101
    109
    Fahrzeug
    110
    Funksystem des Fahrzeugs 109
    111
    Zugangssystem
    112
    Bus-Interface
    113
    Steuergerät
    114
    Steuergerät
    115
    Steuergerät
    116
    Funkschnittstelle
    117
    Nahfeldkommunikationsschnittstelle
    118
    Bussystem
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - ISO 18092 [0003]
    • - ISO 21481 [0003]
    • - ECMA 340 [0003]
    • - ECMA 352 [0003]
    • - ECMA 356 [0003]
    • - ECMA 362 [0003]
    • - ETSI TS 102 190 [0003]
    • - ISO 18092 [0046]
    • - ISO 21481 [0046]
    • - ECMA 340 [0046]
    • - ECMS 352 [0046]
    • - ECMA 356 [0046]
    • - ECMA 362 [0046]
    • - Standard ISO 14443 [0048]
    • - Standard ISO 15693 [0048]
    • - Standard ISO 10536 [0048]

Claims (15)

  1. Fahrzeugschlüssel (101) – mit einer ersten Funkschnittstelle (108) zur Kommunikation mit einem Fahrzeug, – mit einer zweiten Funkschnittstelle (104), – wobei die zweite Funkschnittstelle eine NFC-Schnittstelle ist.
  2. Fahrzeugschlüssel nach Anspruch 1, bei dem eine Kommunikation zwischen dem Fahrzeug und der zweiten Funkschnittstelle herstellbar ist.
  3. Fahrzeugschlüssel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die erste Funkschnittstelle eine UHF-Schnittstelle ist.
  4. Fahrzeugschlüssel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die zweite Funkschnittstelle in einem Frequenzbereich von 13,56 MHz betreibbar ist.
  5. Fahrzeugschlüssel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die zweite Funkschnittstelle von dem Fahrzeug ansteuerbar ist.
  6. Fahrzeugschlüssel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem eine Kommunikation über die zweite Funkschnittstelle mit einer externen Komponente (103) erfolgt.
  7. Fahrzeugschlüssel nach Anspruch 6, bei dem die Kommunikation mit der externen Komponente an das Fahrzeug gemeldet wird.
  8. Fahrzeugschlüssel nach einem der Ansprüche 6 oder 7, bei dem das Fahrzeug über die erste Funkschnittstelle und über die zweite Funkschnittstelle mit der externen Komponente kommuniziert.
  9. Fahrzeugschlüssel nach einem der Ansprüche 6 bis 8, bei dem die externe Komponente eine passive oder eine aktive RFID-Komponente ist.
  10. Fahrzeugschlüssel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die NFC-Schnittstelle Teil einer aktiven RFID-Einheit ist.
  11. Fahrzeugschlüssel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die NFC-Schnittstelle Daten an eine weitere NFC-Schnittstelle sendet und/oder Daten von der weiteren NFC-Schnittstelle erhält.
  12. Fahrzeug umfassend eine Funkschnittstelle zur Kommunikation mit der ersten Funkschnittstelle des Fahrzeugschlüssels nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  13. Verfahren zur Datenkommunikation zwischen einem Fahrzeugschlüssel und einem Fahrzeug, – bei dem über eine erste Funkschnittstelle Daten zwischen dem Fahrzeugschlüssel und dem Fahrzeug übertragen werden; – bei dem über eine zweite Funkschnittstelle, die eine NFC-Schnittstelle ist, Daten zwischen der zweiten Funkschnittstelle und dem Fahrzeug über die erste Funkschnittstelle übertragen werden.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, bei dem über die zweite Funkschnittstelle Daten zwischen einer externen Komponente und dem Fahrzeugschlüssel übertragen werden.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, bei dem zwischen der externen Komponente und dem Fahrzeug Daten über die zweite Funkschnittstelle und über die erste Funkschnittstelle des Fahrzeugschlüssels übertragen werden.
DE200910037086 2009-08-11 2009-08-11 Fahrzeugschlüssel, Fahrzeug und Verfahren zur Datenkommunikation Pending DE102009037086A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200910037086 DE102009037086A1 (de) 2009-08-11 2009-08-11 Fahrzeugschlüssel, Fahrzeug und Verfahren zur Datenkommunikation

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200910037086 DE102009037086A1 (de) 2009-08-11 2009-08-11 Fahrzeugschlüssel, Fahrzeug und Verfahren zur Datenkommunikation

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102009037086A1 true DE102009037086A1 (de) 2011-02-17

Family

ID=43448235

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200910037086 Pending DE102009037086A1 (de) 2009-08-11 2009-08-11 Fahrzeugschlüssel, Fahrzeug und Verfahren zur Datenkommunikation

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102009037086A1 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010034977A1 (de) * 2010-08-20 2012-02-23 Hella Kgaa Hueck & Co. Schlüssel mit Funkfernbedienung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, und Anordnung mit einem solchen Schlüssel
WO2012139802A1 (de) * 2011-04-15 2012-10-18 Huf Hülsbeck & Fürst Gmbh & Co. Kg Mobiler identifikationsgeber mit einem bezahlelement
WO2013004379A1 (de) 2011-07-07 2013-01-10 Audi Ag Verfahren zum bereitstellen nutzerspezifischer einstellungen in einem kraftfahrzeug sowie verfahren zum ermitteln einer zuordnung eines mobilen kommunikationsgeräts zu einem kraftfahrzeug aus einer mehrzahl von kraftfahrzeugen
DE102011122893A1 (de) 2011-07-07 2013-05-29 Audi Ag Verfahren zum Ermitteln einer Zuordnung eines mobilen Kommunikationsgeräts zu einem Kraftfahrzeug aus einer Mehrzahl von Kraftfahrzeugen
WO2013087621A1 (de) * 2011-12-16 2013-06-20 Bayerische Motorenwerke Aktiengesellschaft Fahrzeugschlüssel mit einem sicherheitselement
DE102013221335A1 (de) * 2013-10-21 2015-04-23 Witte Automotive Gmbh Türaussengriff
US9481298B2 (en) 2013-07-09 2016-11-01 Omron Automotive Electronics Co., Ltd. Reporting system, reporting control method, and handheld device

Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4403655A1 (de) * 1994-02-05 1995-08-10 Telefunken Microelectron Schließ- und Motorstartsystem für ein motorangetriebenes Fahrzeug
EP0778183A1 (de) * 1995-12-06 1997-06-11 MAGNETI MARELLI S.p.A. Vorrichtung zur Stromversorgung einer Fernbedienungseinheit
DE19630747C1 (de) * 1996-07-30 1997-09-25 Siemens Ag Diebstahlschutzsystem für ein Kraftfahrzeug
DE19901364A1 (de) * 1998-01-19 1999-07-22 Marquardt Gmbh Schließsystem, insbesondere für Kraftfahrzeug
DE19610116C2 (de) * 1996-03-14 1999-09-02 Siemens Ag Diebstahlschutzsystem für ein Kraftfahrzeug
EP1394006A1 (de) * 2002-08-29 2004-03-03 Kabushiki Kaisha Tokai Rika Denki Seisakusho Elektronisches Fahrzeugschlüsselsystem
US20050023902A1 (en) * 2003-07-28 2005-02-03 Kabushiki Kaisha Tokai Rika Denki Seisakusho System for controlling starting and stopping of engine
EP1598246A1 (de) * 2004-05-19 2005-11-23 Kabushiki Kaisha Tokai Rika Denki Seisakusho Kontrolleinrichtung für ein elektronisches Schlosssystemtem
DE102005028677A1 (de) * 2004-06-25 2006-01-26 Lear Corporation, Southfield Integrierter Sendeempfänger für ein passives Verriegelungssystem
DE102005034477A1 (de) * 2005-07-20 2007-01-25 Sebastian Wolf Schließsystem mit digitalem Schlüssel, insbesondere für Kraftfahrzeuge

Patent Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4403655A1 (de) * 1994-02-05 1995-08-10 Telefunken Microelectron Schließ- und Motorstartsystem für ein motorangetriebenes Fahrzeug
EP0778183A1 (de) * 1995-12-06 1997-06-11 MAGNETI MARELLI S.p.A. Vorrichtung zur Stromversorgung einer Fernbedienungseinheit
DE19610116C2 (de) * 1996-03-14 1999-09-02 Siemens Ag Diebstahlschutzsystem für ein Kraftfahrzeug
DE19630747C1 (de) * 1996-07-30 1997-09-25 Siemens Ag Diebstahlschutzsystem für ein Kraftfahrzeug
DE19901364A1 (de) * 1998-01-19 1999-07-22 Marquardt Gmbh Schließsystem, insbesondere für Kraftfahrzeug
EP1394006A1 (de) * 2002-08-29 2004-03-03 Kabushiki Kaisha Tokai Rika Denki Seisakusho Elektronisches Fahrzeugschlüsselsystem
US20050023902A1 (en) * 2003-07-28 2005-02-03 Kabushiki Kaisha Tokai Rika Denki Seisakusho System for controlling starting and stopping of engine
EP1598246A1 (de) * 2004-05-19 2005-11-23 Kabushiki Kaisha Tokai Rika Denki Seisakusho Kontrolleinrichtung für ein elektronisches Schlosssystemtem
DE102005028677A1 (de) * 2004-06-25 2006-01-26 Lear Corporation, Southfield Integrierter Sendeempfänger für ein passives Verriegelungssystem
DE102005034477A1 (de) * 2005-07-20 2007-01-25 Sebastian Wolf Schließsystem mit digitalem Schlüssel, insbesondere für Kraftfahrzeuge

Non-Patent Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
ECMA 340
ECMA 352
ECMA 356
ECMA 362
ETSI TS 102 190
ISO 18092
ISO 21481
Standard ISO 10536
Standard ISO 14443
Standard ISO 15693

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010034977A1 (de) * 2010-08-20 2012-02-23 Hella Kgaa Hueck & Co. Schlüssel mit Funkfernbedienung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, und Anordnung mit einem solchen Schlüssel
WO2012139802A1 (de) * 2011-04-15 2012-10-18 Huf Hülsbeck & Fürst Gmbh & Co. Kg Mobiler identifikationsgeber mit einem bezahlelement
CN103477368A (zh) * 2011-04-15 2013-12-25 胡夫·许尔斯贝克和福斯特有限及两合公司 带有付款元件的移动识别发送器
WO2013004379A1 (de) 2011-07-07 2013-01-10 Audi Ag Verfahren zum bereitstellen nutzerspezifischer einstellungen in einem kraftfahrzeug sowie verfahren zum ermitteln einer zuordnung eines mobilen kommunikationsgeräts zu einem kraftfahrzeug aus einer mehrzahl von kraftfahrzeugen
DE102011106887A1 (de) 2011-07-07 2013-01-10 Audi Ag Verfahren zum Bereitstellen nutzerspezifischer Einstellungen in einem Kraftfahrzeug sowie Verfahren zum Ermitteln einer Zuordnung eines mobilen Kommunikationsgeräts zu einem Kraftfahrzeug aus einer Mehrzahl von Kraftfahrzeugen
DE102011122893A1 (de) 2011-07-07 2013-05-29 Audi Ag Verfahren zum Ermitteln einer Zuordnung eines mobilen Kommunikationsgeräts zu einem Kraftfahrzeug aus einer Mehrzahl von Kraftfahrzeugen
US9043049B2 (en) 2011-07-07 2015-05-26 Audi Ag Method for providing user-specific settings in a motor vehicle and method for determining an assignment of a mobile communications device to a motor vehicle from a plurality of motor vehicles
WO2013087621A1 (de) * 2011-12-16 2013-06-20 Bayerische Motorenwerke Aktiengesellschaft Fahrzeugschlüssel mit einem sicherheitselement
US9481298B2 (en) 2013-07-09 2016-11-01 Omron Automotive Electronics Co., Ltd. Reporting system, reporting control method, and handheld device
DE102013221335A1 (de) * 2013-10-21 2015-04-23 Witte Automotive Gmbh Türaussengriff

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102009037086A1 (de) Fahrzeugschlüssel, Fahrzeug und Verfahren zur Datenkommunikation
DE102007009023B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Bereitstellen von RFID-Identifizierungsdaten für einen Authentisierungsserver
DE102013225416A1 (de) Fernfunktions-Fob zum Ermöglichen einer Kommunikation zwischen einem Fahrzeug und einem Gerät sowie Verfahren für denselben
DE102010002928A1 (de) Kraftfahrzeugkonfigurationssystem
WO2016037841A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur steuerung eines kassensystems
DE102017102194A1 (de) Tragbares Gerät zur Steuerung von Fahrzeugsystemen
EP2626824A1 (de) Management durch ein mobiles Endgerät bereitgestellter virtueller Brieftaschen
DE102011103740A1 (de) Verfahren und Anordnung zum Bereitstellen und Verwalten von mit RFID-Datenträgern verknüpften Informationen in einem Netzwerk
DE102010009760A1 (de) Verarbeitung von Daten in einem Fahrzeug
DE102007038690A1 (de) Tachograph, Anordnung und Verfahren zur Daten-Übertragung über eine benutzerfreundliche Schnittstelle
DE102019130255A1 (de) System und verfahren zum verteilen digitaler fahrzeugschlüssel an passive nfc-vorrichtungen über nfc
DE102010012565A1 (de) Übertragung von Daten an einen Fahrzeugschlüssel
DE102013006070A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Übermittlung fahrzeugspezifischer Informationen an ein Endgerät eines Nutzers durch Mittel der drahtlosen Kommunikation
DE102016202328B4 (de) Verfahren und Systeme zur Datenübertragung zwischen einem elektronischen Endgerät und einem Fahrzeug
DE102014019123A1 (de) Verfahren und mobiles Endgerät zum Verwalten wenigstens eines Fahrzeugschlüssels
DE102017222434A1 (de) Verfahren zur Authentifizierung eines Kraftfahrzeugs
CH708199A2 (de) Verfahren zur Verwaltung von Medien für die drahtlose Kommunikation.
DE102017011766A1 (de) Verfahren zum Übermitteln von Daten
WO2018072930A1 (de) Schlüsselloses authentifizierungssystem für ein kraftfahrzeug, authentifizierungsverfahren für die gewährung einer bedienung eines kraftfahrzeugs und nachrüstset
DE102008025065A1 (de) Verfahren und System zur Übertragung von Daten
DE102014209191A1 (de) System und Verfahren zum Herunterladen von auf einem Tachografen gespeicherten Daten
DE102011114990A1 (de) Transaktionssystem
DE102018132421B4 (de) Handsender zur fernsteuerbaren Auslösung eines technischen Ereignisses, insbesondere Zutrittsbuchung, Zeitbuchung oder Türöffnung
EP3955221A1 (de) Elektronischer schlüssel
EP2791918A1 (de) Fahrzeugschlüssel mit einem sicherheitselement

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication