DE102009036548A1 - Verfahren zum Betrieb eines Drehzahlreglers eines Verbrennungsmotors und Drehzahlregler - Google Patents

Verfahren zum Betrieb eines Drehzahlreglers eines Verbrennungsmotors und Drehzahlregler Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb eines Drehzahlreglers (1) eines Verbrennungsmotors (2), wobei der Drehzahlregler (1) als PI-Regler ausgebildet ist. Erfindungsgemäß wird die Regelabweichung des Drehzahlreglers (1) auf Null gesetzt, wenn die Istdrehzahl (n) des Verbrennungsmotors (2) einen Wert innerhalb eines vorgebbaren Solldrehzahlbands (n) aufweist. Des Weiteren betrifft die Erfindung einen Drehzahlregler (1) zum Betreiben eines Verbrennungsmotors (2), wobei der Drehzahlregler (1) als PI-Regler ausgebildet ist, und eine Regelungseinheit eine Stellgröße (S) erzeugt, welche eine Regelabweichung von Null einstellt, wenn die Istdrehzahl (n) des Verbrennungsmotors (2) einen Wert innerhalb eines vorgebbaren Solldrehzahlbands (n) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb eines Drehzahlreglers eines Verbrennungsmotors nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie einen Drehzahlregler nach dem Oberbegriff des Anspruchs 4.
  • Im Stand der Technik erfolgt eine rein momentenbasierte Drehzahlregelung in einer Motorsteuerung eines Verbrennungsmotors beispielsweise zur Geschwindigkeitsbegrenzung.
  • In herkömmlichen seriellen Hybridantrieben in Kraftfahrzeugen verwendete Drehzahlregler haben nicht die Möglichkeit, frei definierbar die Regeldynamik einzustellen.
  • Die DE 10 2007 032 214 A1 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Überwachen einer Funktion einer Drehzahlregelung eines Verbrennungsmotors. Dabei wird eine Drehzahlüberschreitung detektiert, wenn eine Istdrehzahl des Verbrennungsmotors eine Solldrehzahl um mehr als einen vorbestimmten Schwellwert überschreitet. Wenn eine Drehzahlüberschreitung detektiert wird, wird eine Stellgröße der Drehzahlregelung auf eine zeitlich abfallende maximale Stellgröße begrenzt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Verfahren zum Betrieb eines Drehzahlreglers eines Verbrennungsmotors und einen verbesserten Drehzahlregler anzugeben.
  • Hinsichtlich des Verfahrens wird die Aufgabe erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst, hinsichtlich des Drehzahlreglers durch die im Anspruch 4 angegebenen Merkmale.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Beim erfindungsgemäßen Verfahren zum Betrieb eines Drehzahlreglers eines Verbrennungsmotors, wobei der Drehzahlregler als PI-Regler ausgebildet ist, wird die Regelabweichung des Drehzahlreglers auf Null gesetzt, wenn die Istdrehzahl des Verbrennungsmotors einen Wert innerhalb eines vorgebbaren Solldrehzahlbands aufweist.
  • Beim erfindungsgemäßen Drehzahlregler zum Betreiben eines Verbrennungsmotors, wobei der Drehzahlregler als PI-Regler ausgebildet ist, erzeugt eine Regelungseinheit eine Stellgröße, welche die Istdrehzahl des Verbrennungsmotors innerhalb des vorgebbaren Solldrehzahlbands mit einer Regelabweichung von Null einstellt.
  • Durch einen erfindungsgemäßen Drehzahlregler wird vorteilhafterweise eine Regelzeit minimiert und eine Regelgenauigkeit erhöht.
  • Diese verkürzte Regelzeit und die erhöhte Regelgenauigkeit ermöglichen eine genauere und schnellere Anpassung der Drehzahl des Verbrennungsmotors in kritischen Bereichen einer Schaltung durch gezielte Regelung des Verbrennungsmotors.
  • Durch diese gezielte motorische Unterstützung von Schaltungen eines Automatikgetriebes wird besonders vorteilhafterweise ein Fahrkomfort verbessert.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform kann bei einem seriellen Hybridantrieb eines Fahrzeugs der Verbrennungsmotor gezielt in Bereichen entlang einer verbrauchsoptimierten Bestkennlinie betrieben werden. Somit wird der Kraftstoffverbrauch des Verbrennungsmotors minimiert und der Verbrennungsmotor wird nur in den Bereichen seines größten Wirkungsgrades betrieben.
  • Durch die schnelle und genaue Drehzahlregelung wird eine Dynamik eines Verbrennungsmotors und/oder einer Verbrennungsmotor-Generator-Einheit eines Hybridantriebsstrangs verbessert. Dabei kann insbesondere der Wechsel von Betriebspunkten des Verbrennungsmotors gezielt über frei definierbare Drehzahl/Drehmomenttrajektorien geregelt werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand einer Zeichnung näher erläutert.
  • In der einzigen 1 ist eine Blockdarstellung eines erfindungsgemäßen Drehzahlreglers 1 und eines damit verbundenen Verbrennungsmotors 2 dargestellt. Der Verbrennungsmotor 2 ist beispielsweise mittels elektrischer Verbindungsleitungen mit dem Drehzahlregler 1 verbunden. Besonders bevorzugt findet ein Datenaustausch zwischen Verbrennungsmotor 2 und Drehzahlregler 1 über ein Bussystem statt. Ein solches Bussystem ist nicht näher dargestellt vorzugsweise als herkömmlicher CAN-Bus ausgebildet.
  • Am Verbrennungsmotor 2 wird eine aktuelle Istdrehzahl nist und ein aktuelles Istdrehmoment Mist ermittelt.
  • Der Drehzahlregler 1 ist beispielsweise als PI-Regler ausgeführt und liefert abhängig von einer Drehzahldifferenz Δn zwischen einem Solldrehzahlband nsoll und einer Istdrehzahl nist des Verbrennungsmotors 2 eine Stellgröße, z. B. in Form eines Solldrehmoments Msoll bzw. einer einzuspritzenden Kraftstoffmenge. Das Solldrehzahlband nsoll ist ein vorgebbarer Drehzahlbereich, welcher durch eine minimale und eine maximale Drehzahl nmin und nmax begrenzt wird.
  • Der Drehzahlregler 1 umfasst ein Differenzelement 3 zum Berechnen einer Drehzahldifferenz Δn zwischen einem vorgebbaren Solldrehzahlband nsoll und einer im Verbrennungsmotor 2 ermittelten Istdrehzahl nist.
  • Die Drehzahldifferenz Δn wird einem P-Reglerteil 4, auch als Proportionalglied bezeichnet, und einem I-Reglerteil 5, auch als Integrationsglied bezeichnet, des Drehzahlreglers 1 zugeführt.
  • Der P-Reglerteil 4 sowie der I-Reglerteil 5 stellen jeweils Teilstellgrößen S1 bzw. S2 zur Verfügung, die einem Begrenzungsglied 8 zugeführt werden.
  • Dem Begrenzungsglied 8 werden zusätzlich noch das aktuelle Istdrehmoment Mist zugeführt und ein Sollmomentenband MB. Das Sollmomentenband MB ist ein vorgebbarer Drehmomentbereich, welcher durch ein minimales und ein maximales Drehmoment Mmin und Mmax begrenzt wird.
  • Die dem Begrenzungsglied 8 zugeführten Teilstellgrößen S1 und S2 werden im Begrenzungsglied 8 in noch zu beschreibender Art und Weise zu den Teilstellgrößen S'1 und S'2 modifiziert und einem Summierglied 6 zugeführt.
  • Die Teilstellgrößen S'1 und S'2 werden in dem Summierglied 6 addiert, um die Stellgröße S zu erzeugen. Die Stellgröße S ist beispielsweise ein Korrekturmoment Mkorrektur.
  • Das vom Drehzahlregler 1 ausgegebene Solldrehmoment Msoll ergibt sich aus dem in einem weiteren Summierglied 7 addierten aktuellen Istdrehmoment Mist des Verbrennungsmotors 2 und dem im Drehzahlregler 1 ermittelten Korrekturmoment Mkorrektur.
  • Das vom Drehzahlregler 1 ermittelte und ausgegebene Solldrehmoment Msoll wird dem Verbrennungsmotor 2 zugeführt und am Verbrennungsmotor 2 eingestellt, um das Solldrehzahlband nsoll zu erreichen.
  • Im Betrieb des Verbrennungsmotors 2 stellt der Drehzahlregler 1 aufgrund einer Drehzahldifferenz Δn zwischen der Istdrehzahl nist und dem Solldrehzahlband nsoll ein Solldrehmoment Msoll ein, um dieses Solldrehzahlband nsoll zu erreichen. Innerhalb des Solldrehzahlbandes nsoll wird die Regelabweichung des Drehzahlreglers 1, d. h. die Drehzahldifferenz Δn, auf Null gesetzt.
  • Während beim Erreichen des Solldrehzahlbandes nsoll die Teilstellgröße S1 des P-Reglerteils 4 wie bei einem herkömmlichen PI-Regler einen Wert von Null annimmt, bleibt die Teilstellgröße S2 des I-Reglerteils 5 beim Erreichen des Solldrehzahlbandes nsoll auf ihrem letzten Wert stehen. Dies würde dazu führen, dass die Istdrehzahl nist aufgrund des Wertes der Teilstellgröße S2 das Solldrehzahlband nsoll wieder über- oder unterschreitet. Daher muss der Wert der Teilstellgröße S2 des I-Reglerteils 5 zeitlich verzögert abgebaut bzw. auf Null reduziert werden. Diese Reduzierung des Werts der Teilstellgröße S2 des I-Reglerteils 5 muss zumindest beim Erreichen der Grenzen des Solldrehzahlbandes nsoll abgeschlossen sein, damit die Istdrehzahl nist das Solldrehzahlband nsoll nicht verlässt.
  • Ein schlagartiges Eliminieren der Teilstellgröße S2 des I-Reglerteils 5 (I = 0) beim Erreichen des Solldrehzahlbandes nsoll hätte in Verbindung mit der Regelabweichung von Null Momentensprünge des Istdrehmoments Mist des Verbrennungsmotors 2 und dadurch eine deutliche Einbuße des Komforts zur Folge.
  • Der reduzierte Wert der Teilstellgröße S2 des I-Reglerteils 5 wird im I-Reglerteil 5 nach folgender Formel berechnet: S2neu = S2start × [(nmax – nist)/(nmax – nmin)].
  • Diese Berechnung wird nur durchgeführt, wenn die Drehzahldifferenz Δn und somit die Regelabweichung als Eingangswert des I-Reglerteils 5 einen Wert von Null angenommen hat und sich die Istdrehzahl nist im Solldrehzahlband nsoll befindet.
  • Im Begrenzungsglied 8 werden die Teilstellgrößen S1 und S2 so zu den Teilstellgrößen S'1 und S'2 modifiziert, dass das Solldrehmoment Msoll innerhalb der Begrenzungen des Sollmomentenbands MB gehalten wird.
  • Das maximale Korrekturmoment Mkorrekturmax des Drehzahlreglers 1 berechnet sich nach folgender Formel: Mkorrekturmax = Mmax – Mist
  • Das minimale Korrekturmoment Mkorrekturmin des Drehzahlreglers 1 berechnet sich nach folgender Formel: Mkorrekturmin = Mmin – Mist
  • In einer möglichen Ausführungsform kann der Anteil der Teilstellgröße S1 des P-Reglerteils 4 derart beeinflusst werden, dass nach folgender Formel: S1max = Mkorrekturmax – S2 der Wert der Teilstellgröße S1 des P-Reglerteils 4 bei gleich bleibendem Wert der Teilstellgröße S2 des I-Reglerteils 5 maximiert ist oder das nach folgender Formel: S1min = Mkorrekturmin – S2 der Wert der Teilstellgröße S1 des P-Reglerteils 4 bei gleich bleibendem Wert der Teilstellgröße S2 des I-Reglerteils 5 minimiert ist.
  • In einer weiteren möglichen Ausführungsform kann der Anteil der Teilstellgröße S2 des I-Reglerteils 5 derart beeinflusst werden, dass nach folgender Formel: S2max = Mkorrekturmax – S1 der Wert der Teilstellgröße S2 des I-Reglerteils 5 bei gleich bleibendem Wert der Teilstellgröße S1 des P-Reglerteils 4 maximiert ist oder das nach folgender Formel: S2min = Mkorrekturmin – S1 der Wert der Teilstellgröße S2 des I-Reglerteils 5 bei gleich bleibendem Wert der Teilstellgröße S1 des P-Reglerteils 4 minimiert ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann mit dem erfindungsgemäßen Drehzahlregler 1 eine dynamische Leistungsanpassung des Verbrennungsmotors 2 in einem Blockheizkraftwerk schnell und effizient geregelt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102007032214 A1 [0004]

Claims (5)

  1. Verfahren zum Betrieb eines Drehzahlreglers (1) eines Verbrennungsmotors (2), wobei der Drehzahlregler (1) als PI-Regler ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Regelabweichung des Drehzahlreglers (1) auf Null gesetzt wird, wenn die Istdrehzahl (nist) des Verbrennungsmotors (2) einen Wert innerhalb eines vorgebbaren Solldrehzahlbands (nsoll) aufweist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beim Erreichen des Solldrehzahlbands (nsoll) der P-Anteil (Teilstellgröße S1) des Drehzahlreglers (1) auf einen Wert von Null reduziert wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beim Erreichen des Solldrehzahlbands (nsoll) der I-Anteil (Teilstellgröße S2) des Drehzahlreglers (1) zeitlich verzögert derart auf einen Wert von Null reduziert wird, dass eine Verletzung der durch das Solldrehzahlband (nsoll) repräsentierten oberen und unteren Drehzahlgrenze (nmin und nmax) durch die Istdrehzahl (nist) des Verbrennungsmotors (2) vermieden wird.
  4. Drehzahlregler (1) zum Betreiben eines Verbrennungsmotors (2), wobei der Drehzahlregler (1) als PI-Regler ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Regelungseinheit eine Stellgröße (S) erzeugt, welche eine Regelabweichung von Null einstellt, wenn die Istdrehzahl (nist) des Verbrennungsmotors (2) einen Wert innerhalb eines vorgebbaren Solldrehzahlbands (nsoll) aufweist.
  5. Drehzahlregler (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Regelungseinheit einen P-Reglerteil (4) und einen I-Reglerteil (5) umfasst, wobei ein Begrenzungsglied (8) jeweils eine von dem P-Reglerteil (4) und dem I-Reglerteil (5) bereitgestellte Stellgröße (S1 und S2) begrenzt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102007032214A1 (de) 2007-07-11 2009-01-15 Robert Bosch Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Drehzahlregler-Funktionsüberwachung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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