DE102009036433A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb eines Fahrerassistenzsystems - Google Patents

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    • G06V20/582Recognition of moving objects or obstacles, e.g. vehicles or pedestrians; Recognition of traffic objects, e.g. traffic signs, traffic lights or roads of traffic signs

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb eines Fahrerassistenzsystems (2), wobei Bilder (B) der Umgebung des Fahrzeugs erfasst, aus diesen Bildern (B) Indikatoren (I) für Gefahr- und/oder Baustellen (GB) ermittelt und eine Gefahr- und/oder Baustelle (GB) erkannt wird. Erfindungsgemäß werden vor dem Beginn der Gefahr- und/oder Baustelle (GB) als Indikatoren (I) zumindest in dem Bild (B) enthaltene Verkehrszeichen (VZ) anhand einer Mustererkennung ermittelt und bei einem erkannten Muster wird auf eine Gefahr- und/oder Baustelle (GB) geschlossen. Die Erfindung betrifft weiterhin eine Vorrichtung (1) zum Betrieb eines Fahrerassistenzsystems (2).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb eines Fahrerassistenzsystems, wobei Bilder der Umgebung des Fahrzeugs erfasst werden, aus diesen Bildern Indikatoren für Gefahr- und/oder Baustellen ermittelt werden und eine Gefahr- und/oder Baustelle erkannt wird.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin eine Vorrichtung zum Betrieb eines Fahrerassistenzsystems, umfassend zumindest einen Sensor zur Erfassung von Bildern einer Umgebung des Fahrzeugs und einer Bildverarbeitungseinheit zur Ermittlung und Erkennung von Indikatoren für Gefahr- und/oder Baustellen aus diesen Bildern.
  • Aus der DE 10 2004 058 037 A1 ist eine Fahrunterstützungsvorrichtung zum Verhindern einer Fahrzeugkollision bekannt. Die Fahrunterstützungsvorrichtung beinhaltet eine Kamera, eine Ziel-Erfassungsvorrichtung und einen Prozessor, wobei die Kamera eine Abbildung eines vorbestimmten Bereichs vor einem Fahrzeug aufnimmt. Die Ziel-Erfassungsvorrichtung erfasst in der Abbildung ein Ziel, das meldet, dass das Fahrzeug anzuhalten ist, um eine Fahrzeugkollision zu verhindern. In einem Fall, in dem die Ziel-Erfassungsvorrichtung eine Mehrzahl der Ziele erfasst, hält der Prozessor automatisch das Fahrzeug an einer sicheren Position an, die erforderlich ist, um zu verhindern, dass das Fahrzeug mit einem anderen Fahrzeug kollidiert. Als Ziele werden insbesondere Bremslichter von Fahrzeugen, Stoppsignale von Ampeln oder Verkehrszeichen erfasst.
  • Weiterhin ist aus der DE 10 2004 003 848 A1 ein Verfahren zur Erkennung von gekennzeichneten Gefahr- und/oder Baustellen im Bereich von Fahrbahnen bekannt, bei dem Abstandsbilder eines Erfassungsbereichs eines an einem Fahrzeug gehaltenen Sensors für elektromagnetische Strahlung, insbesondere eines Laserscanners, verwendet werden und in den Abstandsbildern nach Kennzeichen für gekennzeichnete Gefahr- und/oder Baustellen gesucht wird. Zur Erkennung der Gefahr- oder Baustelle werden insbesondere ein Vorhandensein und/oder eine Lage von charakteristischen Gegenständen, wie Leitpfosten und/oder eine Anzahl, eine Breite und/oder ein Verlauf von erkannten Fahrspuren verwendet. Auch wird erkannt, ob sich das Fahrzeug auf einer Fahrbahn in einer vorgesehenen Richtung oder entgegen der vorgesehenen Richtung bewegt.
  • Die DE 10 2004 061 822 A1 offenbart ein Verfahren zur Erkennung von Fahrbahnmarkierungen, insbesondere im Baustellenbereich, wobei die Fahrbahnmarkierungen in Form von Bildkoordinaten vorliegen, wobei die Bildkoordinaten aus einem farbigen Umgebungsbild eines Kraftfahrzeugs ermittelt werden. Bei dem Verfahren wird in einem ersten Schritt ein Sättigungshistogramm der Fahrbahnmarkierungen errechnet, aus dem Sättigungshistogramm werden die Sättigungswerte oberhalb einer vorgegebenen ersten Schwelle bestimmt und es wird eine gelbe Fahrbahnmarkierungen anzeigende erste Marke gesetzt, wenn die Anzahl der oberhalb der Schwelle liegenden Sättigungswerte größer als ein vorgegebener Wert ist. Alle Fahrbahnmarkierungen mit einem niedrigen Sättigungsmittelwert und mit Farbtonmittelwerten, die nicht im gelben Farbtonbereich liegen, also weiße Fahrbahnmarkierungen, werden als unsicher gekennzeichnet. Ansonsten wird keine erste Marke gesetzt.
  • Ferner beschreibt die US 2008/0137908 A1 ein Verfahren zur Erfassung und Identifizierung eines Verkehrszeichens mittels einer rechnergestützen Vorrichtung, die in einem Fahrzeug angeordnet ist. Die Vorrichtung umfasst eine an dem Fahrzeug montierte Kamera, welche Bilder einer Umgebung des Fahrzeugs in einem Kamerablickfeld erfasst und an eine Bildverarbeitungseinheit sendet. Mittels der Bildverarbeitungseinheit werden in den Bildern die Verkehrszeichen detektiert und weitere Fahrerassistenzfunktionen ausgeführt. Dabei werden die Bilder in jeweils einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt unterteilt, wobei aus dem ersten Abschnitt die Verkehrszeichen detektiert werden und der zweite Abschnitt zur Ausführung der Fahrerassistenzfunktion genutzt wird. Bei Verkehrszeichen, welche mehreren Fahrspuren zugeordnet sind, wird mittels des Verfahrens erkannt, auf welcher Fahrspur sich das Fahrzeug befindet und welches Verkehrzeichen dieser Fahrspur zugeordnet ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gegenüber dem Stand der Technik verbessertes Verfahren und eine verbesserte Vorrichtung zum Betrieb eines Fahrerassistenzsystems anzugeben, anhand derer der Betrieb des Fahrerassistenzsystems derart verbesserbar ist, dass eine Sicherheit von Fahrzeuginsassen und anderen Verkehrsteilnehmern erhöht wird.
  • Hinsichtlich des Verfahrens wird die Aufgabe erfindungsgemäß durch die in Anspruch 1 angegebenen Merkmale und hinsichtlich der Vorrichtung durch die in Anspruch 10 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Bei dem Verfahren zum Betrieb eines Fahrerassistenzsystems werden Bilder der Umgebung des Fahrzeugs erfasst, aus diesen Bildern Indikatoren für Gefahr- und/oder Baustellen ermittelt und die Gefahr- und/oder Baustelle erkannt.
  • Erfindungsgemäß werden vor dem Beginn der Gefahr- und/oder Baustelle als Indikatoren zumindest in dem Bild enthaltene Verkehrszeichen anhand einer Mustererkennung ermittelt und bei einem erkannten Muster wird auf eine Gefahr- und/oder Baustelle geschlossen.
  • Aufgrund der Ermittlung der Verkehrszeichen als Indikatoren für eine Gefahr- und/oder Baustelle anhand der Mustererkennung aus den Bildern wird zum einen eine sichere Erfassung der Gefahr- und/oder Baustellen auf oder neben einer Fahrbahn, auf welcher sich das Fahrzeug bewegt, erzielt. Zum anderen ist die Erfassung bereits vor dem Beginn der Gefahr- und/oder Baustelle möglich, woraus in besonders vorteilhafter Weise die Möglichkeit einer rechtzeitigen Umschaltung des Fahrerassistenzsystems in einen so genannten ”Baustellen-Betriebsmodus” resultiert. Unter dem ”Baustellen-Betriebsmodus” wird dabei verstanden, dass das Fahrerassistenzsystem automatisch eine Bewegung des Fahrzeugs und/oder eine Funktion von Fahrzeugkomponenten an eine Fahrsituation in der Gefahr- und/oder Baustelle anpasst.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
  • 1 schematisch eine Vorrichtung zum Betrieb eines Fahrerassistenzsystems,
  • 2 schematisch eine Gefahr- und/oder Baustelle, und
  • 3A bis 3F schematisch verschiedene Beispiele von Verkehrszeichen und Fahrspurbegrenzungen, welche als Indikator für eine Gefahr- und/oder Baustelle genutzt werden.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist eine Vorrichtung 1 zum Betrieb eines Fahrerassistenzsystems 2 dargestellt, wobei die Vorrichtung 1 einen Sensor 1.1 zur Erfassung von Bildern B einer Umgebung eines nicht näher dargestellten Fahrzeugs umfasst. Bei dem Sensor 1.1 handelt es sich insbesondere um eine Kamera.
  • Die Vorrichtung 1 umfasst weiterhin eine Verkehrszeichenerkennungsvorrichtung 1.2, wobei der Sensor 1.1 Bestandteil der Verkehrszeichenerkennungsvorrichtung 1.2 ist.
  • Ferner ist eine Bildverarbeitungseinheit 1.3 zur Ermittlung und Erkennung von Indikatoren I für eine in 2 näher dargestellte Gefahr- und/oder Baustelle GB aus diesen Bildern B vorgesehen, wobei die Bildverarbeitungseinheit 1.3 ebenfalls Bestandteil der Verkehrszeichenerkennungsvorrichtung 1.2 ist.
  • Alternativ sind der Sensor 1.1 und/oder die Bildverarbeitungseinheit 1.3 in nicht näher dargestellter Weise Bestandteile der Vorrichtung 1, welche mit der Verkehrszeichenerkennungsvorrichtung 1.2 gekoppelt ist.
  • Auch ist die Vorrichtung 1 mit einer Navigationsvorrichtung 3, insbesondere einer so genannten GPS-Navigationsvorrichtung, des Fahrzeugs gekoppelt, anhand welcher Positionsdaten POS des Fahrzeugs ermittelbar und der Vorrichtung 1 zuführbar sind.
  • Wird mittels der Vorrichtung 1 eine Gefahr- und/oder Baustelle GB erfasst, wird das Fahrerassistenzsystem 2 derart angesteuert, dass es schon rechtzeitig vor der Gefahr- und/oder Baustelle GB in einem so genannten ”Baustellen-Betriebsmodus” betrieben wird. Dabei wird mittels des Fahrerassistenzsystems 1 automatisch eine Bewegung des Fahrzeugs und/oder eine Funktion von Fahrzeugkomponenten, beispielsweise eine Lichtverteilung von Scheinwerfern, eine Fahrwerkseinstellung oder Ähnliches, an eine Fahrsituation in der Gefahr- und/oder Baustelle GB angepasst. Auch kann das Fahrerassistenzsystem 2 für die Zeitdauer während einer Fahrt des Fahrzeugs durch die Gefahr- und/oder Baustelle GB in einen passiven Betrieb, in einen Betrieb, in welchem keine Warnungen ausgegeben werden, und/oder in einen Betrieb überführt werden, in welchem ein Regeleingriff in die Steuerung des Fahrzeugs bereits zu einem früheren oder erst zu einem späteren Zeitpunkt als während eines ”Normalbetriebs” erfolgt.
  • In 2 ist ein Beispiel einer Gefahr- und/oder Baustelle GB dargestellt. Die dargestellte Fahrbahn F ist aus zwei Fahrspuren FS1, FS2, welche in einer gleichen erste Fahrtrichtung verlaufen, und zwei Fahrspuren FS3, FS4, welche entgegengesetzt zu der ersten Fahrtrichtung verlaufen, gebildet. Die Fahrspuren FS1, FS2 und die Fahrspuren FS3, FS4 sind jeweils durch Fahrspurbegrenzungen FB1, bei welchen es sich um Fahrbahnmarkierungen handelt, begrenzt.
  • Zwischen den in entgegengesetzten Fahrtrichtungen verlaufenden Fahrspuren FS2, FS3 befindet sich eine weitere Fahrspurbegrenzung FB2, welche als Schutzplanke ausgebildet ist.
  • Die Gefahr- und/oder Baustelle GB zeichnet sich durch eine geänderte Spurführung aus, wobei ein befahrbarer Bereich der Fahrspuren FS1, FS2 und der Fahrspuren FS3, FS4 jeweils durch weitere Fahrspurbegrenzungen FB3 derart begrenzt ist, dass für jede Fahrtrichtung jeweils eine Fahrspur zur Verfügung steht. Bei den Fahrspurbegrenzungen FB3 handelt es sich im dargestellten Ausführungsbeispiel um so genannte Leit- oder Warnbaken.
  • Mittels des Sensors 1.1 der Vorrichtung 1 wird, wie bereits beschrieben, die Umgebung des Fahrzeugs in Bildern B erfasst. Anhand der Bildverarbeitungseinheit 1.3 werden vor dem Beginn der Gefahr- und/oder Baustelle GB als Indikatoren I zumindest in dem Bild B enthaltene Verkehrszeichen VZ, welche beispielhaft in den 3A bis 3E näher dargestellt sind, anhand einer Mustererkennung ermittelt.
  • Das heißt, dass mittels des Sensors 1.1 die Bilder B der Umgebung des Fahrzeugs erfasst werden und mittels der Auswerteeinheit 1.3 anhand eines Suchalgorithmus in den Bildern B nach Verkehrszeichen VZ gesucht wird.
  • Nach der Ermittlung der Verkehrszeichen VZ aus den Bildern B werden diese klassifiziert, d. h. die mittels der Verkehrszeichen VZ dargestellten Verbote und/oder Gebote werden erfasst. Dies geschieht insbesondere in der Art, dass die in den Bildern B ermittelten Verkehrszeichen VZ mittels der Auswerteeinheit 1.3 mit in der Vorrichtung 1 hinterlegten Verkehrszeichen-Mustern verglichen werden und den ermittelten Verkehrszeichen VZ deren Regelungsgehalt zugeordnet wird.
  • Da sich die Gefahr- und/oder Baustellen GB häufig durch eine Begrenzung einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit (= Ist-Geschwindigkeitsbegrenzung) auszeichnen, welche von einer Begrenzung (= Soll-Geschwindigkeitsbegrenzung) im ”Normalzustand” der Fahrbahn, d. h. wenn sich keine Gefahr- und/oder Baustelle GB auf dieser befindet, abweicht, wird die Gefahr- und/oder Baustelle GB dann erkannt, wenn die durch das erfasste Verkehrszeichen VZ dargestellte Ist-Geschwindigkeitsbegrenzung geringer als die für einen aktuellen Straßenabschnitt gespeicherte Soll-Geschwindigkeitsbegrenzung ist. Die Soll-Geschwindigkeitsbegrenzung wird dabei insbesondere aus dem in der Navigationsvorrichtung 3 gespeicherten Kartenmaterial entnommen.
  • In einer Gefahr- und/oder Baustelle GB, beispielsweise auf einer Autobahn, sind vor deren Beginn meist Verkehrszeichen VZ in Abständen aufgestellt, anhand derer die zulässige Höchstgeschwindigkeit in Etappen verringert dargestellt wird, beispielsweise von 100 km/h auf 80 km/h und anschließend auf 60 km/h, was auch als so genannter Baustellentrichter bekannt ist. Aus diesem Grund wird die Gefahr- und/oder Baustelle GB dann erkannt, wenn mehrere Ist-Geschwindigkeitsbegrenzungen in vorgegebenen Abständen und in einer absteigenden Reihenfolge auf den Verkehrszeichen VZ erkannt werden.
  • Auch zeichnen sich Gefahr- und/oder Baustellen GB dadurch aus, dass Verkehrszeichen VZ mit Begrenzungen der zulässigen Höchstgeschwindigkeit in relativ kurzen Abständen wiederholt aufgestellt sind, so dass die Information, dass in vorgegeben Abständen wiederholt mittels der Vorrichtung 1 erfasste Geschwindigkeitsbegrenzungen vorhanden sind, die als Indikator I für das Vorhandensein der Gefahr- und/oder Baustelle GB genutzt werden.
  • Zusätzlich wird als Indikator I für die Gefahr- und/oder Baustelle GB eine Situation erkannt, wenn die dargestellte Spurverlagerung erfasst wird. Als Indikator für die dargestellte Spurverlagerung wird insbesondere erfasst, dass der dargestellte Verlauf der als Leit- oder Warnbaken ausgebildeten Fahrspurbegrenzungen FB3 erfasst wird. Auch kann zusätzlich der Verlauf der durch die von den Fahrspurbegrenzungen FB3 begrenzten Fahrspuren FS1 bis FS4 erfasst und mit beispielsweise in der Navigationsvorrichtung 3 hinterlegten Verläufen der Fahrspuren FS1 bis FS4 verglichen werden, so dass bei einer Abweichung des Verlaufes einer oder mehrerer der Fahrspuren FS1 bis FS4 auf das Vorhandensein einer Gefahr- und/oder Baustelle GB geschlossen wird.
  • Als Fahrspurbegrenzungen FB1 bis FB3 werden neben den bereits genannten Schutzplanken, Leit- oder Warnbaken und Fahrbahnmarkierungen auch Leitpfosten, Bordsteine oder eine in der 3F näher dargestellte, als Verkehrsleitkegel ausgebildete Fahrspurbegrenzung FB4 erfasst und erkannt.
  • Zusätzlich werden nicht näher dargestellte Reflektoren oder Warnleuchten, welche insbesondere blinkend betrieben werden, als Begrenzung von Fahrspuren erkannt, wobei die Reflektoren beispielsweise an oder auf den Fahrspurbegrenzungen FB1 bis FB4 angeordnet sind. Diese Erkennung wird insbesondere bei Dunkelheit mittels eines nicht näher dargestellten Sensors eines intelligenten Fernlichtassistenten ausgeführt.
  • Als weiterer Indikator I wird für die Gefahr- und/oder Baustelle GB eine Situation erfasst, in welcher eine Bewegung des Fahrzeugs auf einer Gegenfahrspur oder dem Standstreifen ermittelt wird, insbesondere bei gleichzeitiger Erfassung der Fahrspurbegrenzungen FB1 bis FB4, welche ebenfalls auf die Gefahr- und/oder Baustelle GB hinweisen. Hierzu werden die Positionsdaten POS des Fahrzeugs ermittelt, und aus den Positionsdaten POS und vorzugsweise in der Navigationsvorrichtung 3 gespeicherten Straßendaten wird ermittelt, auf welcher Fahrspur sich das Fahrzeug befindet und ob es sich dabei um eine Gegenfahrspur handelt.
  • Als weiterer Hinweis auf eine Baustelle kann eine Reduktion einer mittels optischen Mitteln erfassten Spurweite, sowie eine von der in Kartendaten hinterlegte Spuranzahl abweichende optisch erfasste Spuranzahl verwendet werden.
  • Gleichsam wird als Indikator I für eine Gefahr- und/oder Baustelle wenigstens eine in dem Bild enthaltene Warnleuchte detektiert. Derartige Warnleuchten werden dabei häufig im Bereich von Gefahr- und/oder Baustellen eingesetzt und können sowohl permanent leuchtend als auch als Blinkleuchte ausgestaltet sein.
  • Alternativ ist in nicht näher dargestellter Weise eine optische Spurerkennung vorgesehen, anhand welcher ermittelt wird, auf welcher Fahrspur sich das Fahrzeug befindet.
  • In 3A ist ein Verkehrzeichen VZ dargestellt, welches Verkehrsteilnehmer vor einer Baustelle warnt. Wird dieses Verkehrzeichen VZ als Indikator I erfasst, wird darauf geschlossen, dass sich das Fahrzeug einer Gefahr- und/oder Baustelle GB nähert.
  • Eine alternative Ausbildung des Verkehrszeichens VZ zeigt 3B, wobei das Verkehrszeichen VZ ebenfalls vor einer Baustelle warnt.
  • In 3C ist eine Kombination aus verschiedenen Verkehrszeichen VZ1 bis VZ5 dargestellt, welche aus einer Kombination von Warnhinweisschildern (VZ1, VZ4), einem Fahrtrichtungspfeil (VZ2) und Warnbaken (VZ3, VZ5) gebildet ist. Auch eine derartige Kombination von Verkehrszeichen VZ1 bis VZ5 stellt einen Indikator I für eine Gefahr- und/oder Baustelle GB dar.
  • Ein mittels der Verkehrszeichenerkennungsvorrichtung 1.2 erfasstes Verkehrszeichen VZ gemäß 3D, welches eine so genannte Überleitungstafel darstellt, stellt ebenfalls den Indikator I für eine Gefahr- und/oder Baustelle GB dar. Zusätzlich umfasst die Überleitungstafel ein Zusatzzeichen ZZ, welches eine Entfernung bis zum Beginn der Gefahr- und/oder Baustelle GB, im dargestellten Ausführungsbeispiel 200 m, angibt.
  • Auch dieses Zusatzzeichen ZZ wird mittels der Verkehrszeichenerkennungsvorrichtung 1.2 erfasst und erkannt. Somit wird zum einen die Gefahr- und/oder Baustelle GB schon vor deren Beginn erfasst und zum anderen kann der ”Baustellen-Betriebsmodus” des Fahrerassistenzsystems 2 anhand des Zusatzzeichens ZZ genau zum Beginn der Gefahr- und/oder Baustelle GB aktiviert werden.
  • 3E zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfassten Verkehrszeichens VZ mit einem Zusatzzeichen ZZ, wobei die Kombination der beiden Zeichen angibt, dass in einer Entfernung von 2 km eine Baustelle beginnt.
  • In nicht näher dargestellter Weise können mittels der Verkehrszeichenerkennungsvorrichtung 1.2 auch auf Leuchttafeln dargestellte Verkehrszeichen erfasst werden, wobei auch alternierend oder blinkend dargestellte Verkehrzeichen erfassbar sind.
  • 3F zeigt die Fahrspurbegrenzungen FB4, welche als Verkehrsleitkegel ausgebildet und mittels der Verkehrszeichenerkennungsvorrichtung 1.2 erfassbar sind.
  • Zusammenfassend ist es aufgrund der Möglichkeit der frühzeitigen Erfassung und Erkennung der Gefahr- und/oder Baustellen GB möglich, dass das Fahrerassistenzsystem 2 während der gesamten Durchfahrt durch die Gefahr- und/oder Baustelle GB an die Fahrsituation in dieser angepasst und somit die Sicherheit für Insassen des Fahrzeugs und andere Verkehrsteilnehmer erhöht wird. Auch wird durch diese angepasste Betriebsweise des Fahrerassistenzsystems 2 insbesondere ein Komfort für die Insassen, vorzugsweise den Fahrer des Fahrzeugs erhöht.
  • 1
    Vorrichtung
    1.1
    Sensor
    1.2
    Verkehrszeichenerkennungsvorrichtung
    1.3
    Bildverarbeitungseinheit
    2
    Fahrerassistenzsystem
    3
    Navigationsvorrichtung
    B
    Bild
    FB1 bis FB4
    Fahrspurbegrenzung
    FS1 bis FS4
    Fahrspur
    GB
    Gefahr- und/oder Baustelle
    I
    Indikator
    POS
    Position
    VZ
    Verkehrszeichen
    VZ1 bis VZ5
    Verkehrszeichen
    ZZ
    Zusatzzeichen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102004058037 A1 [0003]
    • - DE 102004003848 A1 [0004]
    • - DE 102004061822 A1 [0005]
    • - US 2008/0137908 A1 [0006]

Claims (11)

  1. Verfahren zum Betrieb eines Fahrerassistenzsystems (2), wobei Bilder (B) der Umgebung des Fahrzeugs erfasst werden, aus diesen Bildern (B) Indikatoren (I) für Gefahr- und/oder Baustellen (GB) ermittelt werden und eine Gefahr- und/oder Baustelle (GB) erkannt wird, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Beginn der Gefahr- und/oder Baustelle (GB) als Indikatoren (I) zumindest in dem Bild (B) enthaltene Verkehrszeichen (VZ, VZ1 bis VZ5) anhand einer Mustererkennung ermittelt werden und bei einem erkannten Muster auf eine Gefahr- und/oder Baustelle (GB) geschlossen wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gefahr- und/oder Baustelle (GB) dann erkannt wird, wenn eine aktuell erfasste Ist-Geschwindigkeitsbegrenzung geringer als eine für einen aktuellen Straßenabschnitt gespeicherte Soll-Geschwindigkeitsbegrenzung ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gefahr- und/oder Baustelle (GB) dann erkannt wird, wenn mehrere Ist-Geschwindigkeitsbegrenzungen in vorgegebenen Abständen und in einer absteigenden Reihenfolge erkannt werden und/oder in vorgegebenen Abständen wiederholt erfasst werden.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gefahr- und/oder Baustelle (GB) dann erkannt wird, wenn als Verkehrszeichen (VZ, VZ1 bis VZ5) ein Hinweisschild für eine Gefahr- und/oder Baustelle (GB) oder eine Kombination aus mehreren Hinweisschildern erfasst wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein dem oder den Verkehrszeichen (VZ, VZ1 bis VZ5) zugeordnetes Zusatzzeichen (ZZ) erfasst, erkannt und bei der Erkennung der Gefahr- und/oder Baustelle (GB) berücksichtigt wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Indikatoren in dem Bild (B) enthaltene Fahrspurbegrenzungen (FB1 bis FB4) ermittelt werden.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Indikatoren in dem Bild (B) eine oder mehrere enthaltene Warnleuchte(n) detektiert werden.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Positionsdaten (POS) des Fahrzeugs ermittelt werden und aus den Positionsdaten (POS) und gespeicherten Straßendaten ermittelt wird, auf welcher Fahrspur (FS1 bis FS4) sich das Fahrzeug befindet und/oder anhand einer optischen Spurerkennung ermittelt wird, auf welcher Fahrspur (FS1 bis FS4) sich das Fahrzeug befindet, wobei eine Bewegung des Fahrzeugs auf einer Gegenfahrspur oder einem Standstreifen als Indikator für die Gefahr- und/oder Baustelle (GB) erkannt wird.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mittels des Fahrerassistenzsystems (2) automatisch eine Bewegung des Fahrzeugs und/oder eine Funktion von Fahrzeugkomponenten an eine Fahrsituation in der Gefahr- und/oder Baustelle (GB) angepasst wird.
  10. Vorrichtung (1) zum Betrieb eines Fahrerassistenzsystems (2), umfassend zumindest einen Sensor (1.1) zur Erfassung von Bildern (B) einer Umgebung des Fahrzeugs und eine Bildverarbeitungseinheit (1.3) zur Ermittlung und Erkennung von Indikatoren (I) für Gefahr- und/oder Baustellen (GB) aus diesen Bildern (B), dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (1.1) und/oder die Bildverarbeitungseinheit (1.2) mit einer Verkehrszeichenerkennungsvorrichtung (1.2) gekoppelt oder Bestandteil dieser sind, wobei anhand der Bildverarbeitungseinheit (1.3) vor dem Beginn der Gefahr- und/oder Baustelle (GB) als Indikatoren (I) zumindest in dem Bild (B) enthaltene Verkehrszeichen (VZ, VZ1 bis VZ5) anhand einer Mustererkennung ermittelbar sind und bei einem erkannten Muster eine Gefahr- und/oder Baustelle (GB) identifizierbar ist.
  11. Vorrichtung (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (1.1) eine Kamera ist.
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