DE102009036036A1 - Plattenelement mit Randflächenabdeckung sowie Verfahren zur Randflächenabdeckung - Google Patents

Plattenelement mit Randflächenabdeckung sowie Verfahren zur Randflächenabdeckung Download PDF

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Abstract

Das Plattenelement dient insbesondere zur Bereitstellung eines Türblattes und ist im Bereich mindestens einer das Plattenelement seitlich begrenzenden Randfläche mit einer Abdeckung versehen. Die Abdeckung ist mit dem Plattenelement verklebt. Sowohl die Randfläche als auch die Abdeckung weisen eine stufenartige Ausbildung auf. Sowohl eine Oberseite des Plattenelementes als auch eine Unterseite des Plattenelementes sind über Krümmungen in die Randfläche übergeleitet. Die Abdeckung erstreckt sich in die Bereiche der Krümmungen und ist an den Verlauf der Krümmungen angepasst ausgebildet. Das Verfahren dient zur Herstellung eines derartigen Plattenelementes.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Plattenelement, insbesondere zur Bereitstellung eines Türblattes, das im Bereich mindestens einer das Plattenelement seitlich begrenzenden Randfläche mit einer Abdeckung versehen ist, die mit dem Plattenelement verklebt ist und bei dem sowohl die Randfläche als auch die Abdeckung eine stufenartige Ausbildung aufweisen.
  • Die Erfindung betrifft darüber hinaus ein Verfahren zur Herstellung eines Plattenelementes, insbesondere zur Bereitstellung eines Türblattes, das im Bereich mindestens einer das Plattenelement seitlich begrenzenden Randfläche mit einer Abdeckung versehen ist, die mit dem Plattenelement verklebt ist und bei dem sowohl die Randfläche als auch die Abdeckung eine stufenartige Ausbildung aufweisen.
  • Derartige Abdeckungen von Randflächen für Türblätter sind in unterschiedlichen Ausführungsformen bekannt. Bei einer sogenannten Starkkante wird eine etwa 3 Millimeter starke Abdeckung über eine Verleimung mit der Randfläche verbunden und anschließend angepreßt. Nach einer ausreichenden Verfestigung des Leimes wird ein sowohl die Oberseite als auch die Unterseite des Türblattes überkragender Überstand profiliert und geschliffen.
  • Bei stufenförmigen Randflächen des Türblattes werden Starkkanten mehrteilig hergestellt. Typischerweise erfolgt bei einer einstufigen Ausbildung der Randfläche eine Herstellung der Starkkante aus drei Einzelelementen, die ebenfalls verleimt sowie bearbeitet werden.
  • Dünnere Abdeckungen werden typischerweise im Bereich von stufenförmigen Randflächen mit eckigen Kanten verarbeitet. Übergänge in die Oberseite und die Unterseite des Türblattes werden in einem abschließenden Fertigungsschritt bündig gefräst.
  • Die gemäß dem Stand der Technik verwendeten Abdeckungen und die Fertigungsverfahren erfordern in der Regel eine nachträgliche Lackierung und das optische Erscheinungsbild kann nicht allen ästhetischen Anforderungen entsprechen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Plattenelement der einleitend genannten Art derart zu konstruieren, daß eine vereinfachte Fertigung unterstützt wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sowohl eine Oberseite des Plattenelementes als auch eine Unterseite des Plattenelementes über Krümmungen in die Randfläche übergeleitet sind und daß die Abdeckung sich in den Bereich der Krümmungen erstreckt und an den Verlauf der Krümmungen angepaßt ausgebildet ist.
  • Weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren der einleitend genannten Art derart zu konstruieren, daß die Herstellung von qualitativ hochwertigen Plattenelementen mit geringem Fertigungsaufwand unterstützt wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sowohl eine Oberseite des Plattenelementes als auch eine Unterseite des Plattenelementes über Krümmungen in die Randfläche übergeleitet werden und daß die Abdeckung sich in den Bereich der Krümmungen erstreckt und an den Verlauf der Krümmungen angepaßt ausgebildet wird.
  • Die Ausbildung der Überleitungen von der Oberseite und der Unterseite des Plattenelementes in die Randfläche mit Krümmungen ermöglicht es, die Abdeckung mit einer kontinuierlichen Erstreckung anzubringen und hierdurch nachträgliche Schleif- oder Fräsarbeiten zu vermeiden. Insbesondere ist es hierdurch möglich, bereits fertig lackierte Abdeckungen mit dem Plattenelement zu verbinden und nachträgliche Lackierarbeiten zu vermeiden.
  • Eine typische Dimensionierung wird dadurch bereitgestellt, daß die Krümmungen mindestens bereichsweise einen Krümmungsradius in einem Bereich von einem bis vier Millimeter aufweisen.
  • Insbesondere ist daran gedacht, daß die Krümmungen in Richtung auf die Seiten Übergangsradien von etwa 2 mm aufweisen.
  • Eine Optimierung des Krümmungsverlaufes kann dadurch erfolgen, daß entlang der Krümmungen unterschiedliche Krümmungsradien ausgebildet sind.
  • Eine besonders zweckmäßige Kantenausbildung des Plattenelementes kann dadurch erfolgen, daß ein Übergangsradius der Krümmungen von etwa 2 mm in einen Krümmungsradius von etwa 4 mm übergeleitet ist.
  • Darüber hinaus erweist es sich als zweckmäßig, daß im Bereich der Randfläche eine Stufe angeordnet ist, die im Bereich einer äußeren Stufenkante eine Krümmung aufweist.
  • Ein Anschmiegen der Abdeckung an den stufenförmigen Verlauf der Randfläche kann dadurch unterstützt werden, daß die Stufe im Bereich einer inneren Kante eine Krümmung aufweist.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht einer Randflächenabdeckung mit gekrümmten Überleitungen,
  • 2 die Anordnung gemäß 1 mit zugeordnetem Anpreßschuh während eines Fertigungsschrittes,
  • 3 einen ersten Fertigungsschritt zur Anfasung von Ecken des Türblattes,
  • 4 einen zweiten Fertigungsschritt zum Anleimen der Abdeckung, zum Einritzen der Kante sowie zum Reaktivieren des Leims,
  • 5 einen dritten Fertigungsschritt zum Verformen des Kantenmaterials sowie zum Reaktivieren des Leims an der oberen und der unteren Fase und
  • 6 einen abschließenden Fertigungsschritt zum Verformen und Anpressen der oberen und unteren Rundung sowie zur Bearbeitung eines Kantenüberstandes mit einer Ziehklinge.
  • 1 zeigt eine teilweise Darstellung eines Plattenelementes (1), das eine Oberseite (2) und eine Unterseite (3) aufweist. Die Oberseite (2) und die Unterseite (3) sind von einer Randfläche (4) verbunden.
  • Bei einer Ausbildung des Plattenelementes (1) als Türblatt strecken sich die Oberseite (2) und die Unterseite (3) typischerweise in einer vertikalen Richtung, so daß für eine derartige Ausführungsform 1 einen Horizontalschnitt zeigt.
  • Als Material für das Plattenelement (1) werden typischerweise Spanplatten verwendet, es sind aber auch andere gepreßte oder geformte Materialien verwendbar. Gemäß der Ausführungsform in 1 ist im Bereich der Randfläche (4) eine Stufe (5) angeordnet.
  • Die Oberseite (2) und die Unterseite (3) sind jeweils mit Beschichtungen (6, 7) versehen. Die Beschichtungen (6, 7) können beispielsweise als Furniere ausgebildet sein.
  • In einem Übergangsbereich der Oberseite (2) in die Randfläche (4) und im Bereich eines Überganges der Unterseite (3) in die Randfläche (4) sind jeweils Krümmungen (8, 9) angeordnet. Die Beschichtungen (6, 7) erstrecken sich typischerweise bis zu einem Beginn der Krümmungen (8, 9), jeweils gesehen von der Oberseite (2) bzw. der Unterseite (3).
  • Im Bereich der Randfläche (4) ist eine Abdeckung (10) angeordnet, die die Krümmungen (8, 9) überdeckt und gegen die Beschichtungen (6, 7) grenzt. Typischerweise weist die Abdeckung (10) eine gleiche Dicke auf wie die Beschichtungen (6, 7).
  • 2 zeigt die Anordnung gemäß 1 während eines Fertigungsvorganges. Die Abdeckung (10) wird hierbei im oberen Bereich der Stufe (5) von einem Anpreßschuh (11) gegen die Randfläche (4) gedrückt. Der Anpreßschuh (11) weist hierbei eine plattenartige Gestaltung auf und folgt sowohl dem geradlinigen Bereich der Stufe (5) als auch dem Verlauf der Krümmung (8). Parallel zur Oberseite (2) überkragt der Anpreßschuh (11) hierbei geringfügig die Beschichtung (6).
  • Zurückkommend auf 1 ist zu erkennen, daß sich die Krümmung (8) über einen Abstandsbereich (12) zwischen der Beschichtung (6) und der seitlichen Begrenzung der Randfläche (4) erstreckt. Der Abstand (12) ist typischerweise mit etwa 2,5 mm dimensioniert. Eingezeichnet sind ebenfalls ein erster Radius (13) sowie ein zweiter Radius (14). Die Radien (13, 14) stellen hierbei Krümmungsradien der Krümmungen (8, 9) dar. Der erste Radius (13) beträgt typischerweise 2 mm, der zweite Radius (14) 4 mm. Krümmungen gemäß dem Stand der Technik liegen bei Radien von etwa 5,5 mm.
  • 3 veranschaulicht einen ersten Fertigungsschritt. Die Krümmungen (8, 9) werden hierbei durch ein Anfasen der zugeordneten Ecken hergestellt. Eine weitere Krümmung (15) wird im Bereich der Stufe (5) hergestellt. Der Fasevorgang zur Erzeugung der Krümmungen (8, 9, 15) kann mit üblichen Faseaggregaten durchgeführt werden.
  • 4 veranschaulicht einen zweiten Fertigungsschritt. Zunächst wird die Abdeckung (10) am Aufdeck angeleimt, anschließend erfolgt ein Einritzen der Abdeckung (10). Danach wird ein Reaktivieren des Leimes durchgeführt, um eine Verklebung mit dem Plattenelement (1) zu ermöglichen.
  • 5 zeigt einen weiteren Fertigungsschritt. Die Abdeckung (10) wird hier zunächst geformt und es erfolgt ein Einleimen im Falz. Danach erfolgt ein Reaktivieren des Leimes an der oberen und unteren Fase.
  • 6 veranschaulicht einen abschließenden Fertigungsschritt. Hier wird zunächst ein Verformen und ein Anpressen der oberen Rundungen im Bereich der Krümmungen (8, 9) durchgeführt. Dann erfolgt ein Bearbeiten des Kantenüberstandes mit einer speziellen Ziehklinge.
  • Die Krümmungen (8, 9) werden typischerweise mit entlang der Krümmungen (8, 9) veränderlichen Radien (13, 14) gefertigt. Die kleineren Radien (13) von etwa 2 mm befinden sich hierbei als Auslaufradien im Übergangsbereich zur Oberseite (2) bzw. zur Unterseite (3). Im Übergangsbereich der Krümmungen (8, 9) in die quer zu den Seiten (2, 3) verlaufenden Bereiche der Randfläche (4) liegt der größere Radius (14) von etwa 4 mm vor.
  • In Abhängigkeit von den jeweiligen Fertigungsgegebenheiten können einer oder mehrere Anpreßschuhe (11) verwendet werden. Die Anpreßschuhe (11) weisen hierbei Druckluftkanäle auf und stellen sogenannte Druckschuhe bereit. Typischerweise werden mehrere Anpreßschuhe (11) hintereinander angeordnet, so daß bei einem Vorbeiführen der Überstand der Abdeckung (10) in mehreren Schritten umgebogen wird. Aufgrund der vorhergehenden Aktivierung des Klebers bzw. des Leims bleibt der umgebogene Bereich der Abdeckung (10) mit der Randfläche (4) des Plattenelementes (1) verbunden.
  • Die Verwendung der Ziehklinge (16) in Kombination mit einer im wesentlichen gleichen Dicke der Beschichtungen (6, 7) und der Abdeckung (10) ermöglicht einen Übergang von der Abdeckung (10) in die Beschichtungen (6, 9) nahezu ohne eine sichtbare Naht. Ein entsprechender nahezu nicht erkennbarer Übergang von der Abdeckung (10) in die Beschichtungen (6, 7) wird dadurch unterstützt, daß sich die Abdeckung (10) über die Krümmungen (8, 9) hinweg erstreckt. Gegebenenfalls ist es auch möglich, die Abdeckung (10) bis in einen linearen Bereich der Unterseite (3) bzw. der Randfläche (4) verlaufen zu lassen und somit den entsprechenden Übergang mit einem vergrößerten Abstand zur Randfläche (4) und außerhalb der Krümmungen (8, 9) zu lokalisieren.

Claims (22)

  1. Plattenelement, insbesondere zur Bereitstellung eines Türblattes, das im Bereich mindestens einer das Plattenelement seitlich begrenzenden Randfläche mit einer Abdeckung versehen ist, die mit dem Plattenelement verklebt ist und bei dem sowohl die Randfläche als auch die Abdeckung eine stufenartige Ausbildung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl eine Oberseite (2) des Plattenelementes (1) als auch eine Unterseite (3) des Plattenelementes (1) über Krümmungen (8, 9) in die Randfläche (4) Übergeleitet sind und daß die Abdeckung (10) sich in die Bereiche der Krümmungen (8, 9) erstreckt und an den Verlauf der Krümmungen (8, 9) angepaßt ausgebildet ist.
  2. Plattenelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmungen (8, 9) mindestens bereichswei se einen Krümmungsradius in einem Bereich von einem bis vier Millimeter aufweisen.
  3. Plattenelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmungen (8, 9) in Richtung auf die Seiten (2, 3) Übergangsradien von etwa 2 mm aufweisen.
  4. Plattenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß entlang der Krümmungen (8, 9) unterschiedliche Krümmungsradien ausgebildet sind.
  5. Plattenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Übergangsradius der Krümmungen (2, 3) von etwa 2 mm in einen Krümmungsradius von etwa 4 mm übergeleitet ist.
  6. Plattenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Randfläche (4) eine Stufe (5) angeordnet ist, die im Bereich einer äußeren Stufenkante eine Krümmung (15) aufweist.
  7. Plattenelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufe (5) im Bereich einer inneren Kante eine Krümmung aufweist.
  8. Verfahren zur Herstellung eines Plattenelementes, insbesondere zur Bereitstellung eines Türblattes, das im Bereich mindestens einer das Plattenelement seitlich begrenzenden Randfläche mit einer Abdeckung versehen ist, die mit dem Plattenelement verklebt ist und bei dem sowohl die Randfläche als auch die Abdeckung eine stufenartige Ausbildung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl eine Oberseite (2) des Plattenelementes (1) als auch eine Unterseite (3) des Plattenelementes (1) über Krümmungen (8, 9) in die Randfläche (4) übergeleitet sind und daß die Abdeckung (10) sich in die Bereiche der Krümmungen (8, 9) erstreckt und an den Verlauf der Krümmungen (8, 9) angepaßt ausgebildet ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmungen (8, 9) mit einem Krümmungsradius im Bereich von ein bis vier Millimeter versehen werden.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmungen (8, 9) mit einem Krümmungsradius von etwa 2 mm versehen werden.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmungen (8, 9) mit sich entlang des Krümmungsverlaufes verändernden Krümmungsradien versehen werden.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Übergangsradius der Krümmungen (8, 9) im Bereich einer Überleitung in die Seiten (2, 3) entlang des Verlaufes der Krümmungen (8, 9) in einen Krümmungsradius von etwa 4 mm erweitert wird.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Randfläche (4) mit einer Stufe (5) versehen wird und daß eine Außenkante der Stufe (5) mit einer Krümmung (15) versehen wird.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufe (5) im Bereich einer inneren Kante mit einer Krümmung versehen wird.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Krümmungen (8, 9, 15) durch ein Anfasen erzeugt wird.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (10) mit dem Plattenelement (1) verleimt wird.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (10) eingeritzt wird.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Leim vor einer Verklebung reaktiviert wird.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (10) entlang des Verlaufes der Stufe (5) geformt wird.
  20. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (10) entlang der Krümmungen (8, 9) geformt wird.
  21. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Überstand der Abdeckung (10) mit einer Ziehklinge (16) entfernt wird.
  22. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (10) während der Verklebung von einem Anpreßschuh (11) gegen die Randfläche (4) des Plattenelementes (1) gedrückt wird.
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