DE102009035968A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Benetzen und/oder Versiegeln von elektrischen Bauteilen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Benetzen und/oder Versiegeln von elektrischen Bauteilen Download PDFInfo
- Publication number
- DE102009035968A1 DE102009035968A1 DE200910035968 DE102009035968A DE102009035968A1 DE 102009035968 A1 DE102009035968 A1 DE 102009035968A1 DE 200910035968 DE200910035968 DE 200910035968 DE 102009035968 A DE102009035968 A DE 102009035968A DE 102009035968 A1 DE102009035968 A1 DE 102009035968A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- component
- wetting
- pressure
- gas
- gas space
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 238000000034 method Methods 0.000 title claims abstract description 76
- 238000009736 wetting Methods 0.000 title claims abstract description 63
- 239000007788 liquid Substances 0.000 title claims description 77
- 238000007789 sealing Methods 0.000 claims abstract description 35
- 239000012530 fluid Substances 0.000 claims abstract description 21
- 230000008569 process Effects 0.000 claims description 26
- 238000007654 immersion Methods 0.000 claims description 20
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 claims description 8
- 230000009969 flowable effect Effects 0.000 claims description 7
- 239000013543 active substance Substances 0.000 claims description 6
- 238000004804 winding Methods 0.000 claims description 6
- 238000004891 communication Methods 0.000 claims description 3
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 3
- 230000000630 rising effect Effects 0.000 claims description 3
- 230000003247 decreasing effect Effects 0.000 claims description 2
- 238000012544 monitoring process Methods 0.000 claims description 2
- 238000004886 process control Methods 0.000 claims 1
- 239000007789 gas Substances 0.000 description 63
- 239000003795 chemical substances by application Substances 0.000 description 8
- 230000008901 benefit Effects 0.000 description 5
- 230000009471 action Effects 0.000 description 3
- 239000011248 coating agent Substances 0.000 description 3
- 238000000576 coating method Methods 0.000 description 3
- 239000011347 resin Substances 0.000 description 3
- 229920005989 resin Polymers 0.000 description 3
- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 3
- 239000000126 substance Substances 0.000 description 3
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 description 2
- 238000001816 cooling Methods 0.000 description 2
- 230000007423 decrease Effects 0.000 description 2
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 2
- 230000002349 favourable effect Effects 0.000 description 2
- 239000002920 hazardous waste Substances 0.000 description 2
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
- 230000035515 penetration Effects 0.000 description 2
- 239000000843 powder Substances 0.000 description 2
- 241001136792 Alle Species 0.000 description 1
- -1 Vacuum pumps Substances 0.000 description 1
- 238000009825 accumulation Methods 0.000 description 1
- 230000033228 biological regulation Effects 0.000 description 1
- 230000008859 change Effects 0.000 description 1
- 238000005470 impregnation Methods 0.000 description 1
- 230000006872 improvement Effects 0.000 description 1
- 238000004898 kneading Methods 0.000 description 1
- 239000003973 paint Substances 0.000 description 1
- 230000000704 physical effect Effects 0.000 description 1
- 239000011148 porous material Substances 0.000 description 1
- 238000012545 processing Methods 0.000 description 1
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 description 1
- 230000002441 reversible effect Effects 0.000 description 1
- 239000002904 solvent Substances 0.000 description 1
- 230000002123 temporal effect Effects 0.000 description 1
- 238000012546 transfer Methods 0.000 description 1
- 230000007704 transition Effects 0.000 description 1
- 239000002966 varnish Substances 0.000 description 1
- 238000005406 washing Methods 0.000 description 1
- 239000002699 waste material Substances 0.000 description 1
Images
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K15/00—Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
- H02K15/12—Impregnating, heating or drying of windings, stators, rotors or machines
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05D—PROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05D1/00—Processes for applying liquids or other fluent materials
- B05D1/18—Processes for applying liquids or other fluent materials performed by dipping
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)
Abstract
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Benetzen und/oder Versiegeln einer Oberfläche eines Innenraumes und/oder einer Außenfläche von hohlen Bauteilen, insbesondere von elektrischen Bauteilen mit spulenartigen Drahtwicklungen und/oder Stapeln von plattenartigen Metallteilen, wobei der Innenraum des Bauteils mindestens eine zur Umgebung des Bauteils gerichtete Öffnung aufweist und wobei das Benetzen und/oder Versiegeln mit Hilfe eines Bades einer Wirkflüssigkeit oder einer flüssigkeitsähnlichen fließfähigen Wirksubstanz erfolgt. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Benetzen und/oder Versiegeln einer Oberfläche eines Innenraumes und/oder einer Außenfläche von hohlen Bauteilen, insbesondere zur Durchführung des eingangs genannten Verfahrens, wobei die Vorrichtung ein Bad einer Wirkflüssigkeit oder einer flüssigkeitsähnlichen fließfähigen Wirksubstanz aufweist.
- Bei herkömmlichen Verfahren zum Benetzen und/oder Versiegeln von elektrischen Bauteilen mit aushärtbaren Flüssigkeiten, was oft auch als Imprägnieren bezeichnet wird, werden die zu benetzenden Bauteile oft vollständig bis zu der gewünschten Benetzungshöhe in ein Bad einer Wirkflüssigkeit wie z. B. Tränklacken, Harzen oder Imprägniermittel eingetaucht, wobei Wirkflüssigkeiten oder auch flüssigkeitsähnliche fließfähige Wirksubstanzen, wie etwa ein Fließbett eines Beschichtungspulvers, mit unterschiedlichsten chemischen und physikalischen Eigenschaften verwendet werden. Die zu behandelnden Bauteile werden dazu meistens zunächst in einem Ofen durch elektrische Bestromung oder ähnliche Verfahren auf eine Temperatur gebracht, die sich durch die Eigenschaften der Wirkflüssigkeit ergibt und die zu dessen Verarbeitung in den bekannten Verfahren dienlich ist, insbesondere da die Viskosität der Wirkflüssigkeit mit steigender Temperatur abnimmt, sodass diese leichter auch in Hohlräume und Kanäle der zu imprägnierenden Oberfläche eindringt und dort die Luft verdrängt. Zur Erleichterung der Verdrängung der Luft findet der gesamte Vorgang bei bekannten Verfahren manchmal auch unter Unterdruckverhältnissen oder Vakuum in einer geschlossenen Druckkammer statt.
- All diesen bekannten Verfahren des Eintauchens ist jedoch gemeinsam, dass nach der Benetzung und/oder Versiegelung des Bauteils mit der Wirkflüssigkeit sich diese auch an Stellen des Bauteils befindet, an denen sie eigentlich nicht notwendig oder nicht gewünscht ist oder sogar hinderlich sein kann. Beispielsweise soll bei Statoren von Elektromotoren oder Generatoren ein Imprägniermittel die Hohlräume zwischen dem Blechpaket und den Wicklungen ausfüllen. Auf der Außenseite des Blechpaketes ist dabei der Imprägniermittelfilm jedoch hinderlich, da die Statoren anschließend in ein Gehäuse eingefügt werden müssen. Bei den üblichen luftgekühlten, aber auch bei wassergekühlten Motoren oder Generatoren ist dabei z. B. ein Harzfilm an dieser Stelle nicht erwünscht, da er den Übergang der Verlustwärme verschlechtert, die beim Betrieb im Inneren des Stators entsteht und entweder über Kühlrippen (bei luftgekühlten Gehäusen) oder einen Doppelmantel (bei wassergekühlten Gehäusen) abgeführt wird. Dieser schlechtere Wärmeübergang muss entweder hingenommen werden oder der Imprägniermittelfilm auf der Außenseite des Blechpaketes muss entweder vor oder nach dem Aushärten des Imprägniermittels entfernt werden. Vor dem Aushärten ist dies durch Abwaschen mit geeigneten Lösungsmitteln möglich, nach dem Aushärten kann der Film nur noch mechanisch entfernt werden, was beides einen hohen Aufwand, hohe Kosten und den gleichzeitigen Anfall von Sondermüll zur Folge hat.
- Zur Verringerung des Aufwandes und des Abfalls kann man dazu die Bauteile nach dem Eintauchen zumindest einige Zeit abtropfen lassen, bevor sie zum Aushärten des Imprägniermittels in einen Ofen eingebracht werden. Dabei ergibt sich aber der Nachteil, dass das Imprägniermittel nicht nur von den Stellen abtropft, an denen es unerwünscht ist, sondern z. B. bei einem Stator auch aus den Hohlräumen zwischen dem Blechpaket und den Wicklungen, gerade da, wo es erwünscht ist. Zusätzlich entsteht der Nachteil, dass die beschriebenen Vorgänge nicht nur die die Durchlaufzeit der Bauteile erhöhen, sondern auch eine ungewollte Abkühlung der Bauteile zur Folge haben, sodass diese zum Aushärten des Imprägniermittels anschließend wieder in einem Ofen auf Temperatur gebracht werden müssen, wodurch sich ein weiterer erheblicher Zeit- und Energieverlust ergibt.
- Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zu schaffen, welches die vorstehenden Nachteile vermeidet, und welches auf einfache und sichere Weise die Einwirkung von Wirkflüssigkeiten auf unerwünschten Flächen der eingangs genannten Bauteile verhindert oder zumindest auf ein akzeptables Maß beschränkt. Damit kann neben den geringeren Herstellungskosten und einer geringeren Durchlaufzeit auch der Ressourcenverbrauch und die Erzeugung von Sondermüll erheblich verringert werden.
- Weiterhin ist es die Aufgabe der Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zu schaffen, mit der es gelingt, die Vorteile des Verfahrens technisch umzusetzen und die einfach, sicher und kostengünstig betrieben werden kann.
- Die Lösung dieser Aufgabe für das Verfahren gelingt erfindungsgemäß durch ein Verfahren der eingangs genannten Art nach dem Patentanspruch 1 und die Lösung der Aufgabe für die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gelingt erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung der eingangs genannten Art nach Patentanspruch 16.
- In dem erfindungsgemäßen Verfahren wird dabei mindestens ein hohles Bauteil, welches mindestens einen Innenraum mit mindestens einer zur Umgebung des Bauteils gerichteten Öffnung aufweist, mit seiner Öffnung nach unten in der erfindungsgemäßen Vorrichtung befestigt und gehalten, wobei die Vorrichtung dazu Mittel zum Halten des Bauteils und zu einem definierten Heben und Senken des Bauteils und/oder einem Flüssigkeitsspiegel des Bades relativ zueinander aufweist. Dazu befindet sich in der Vorrichtung ein Bad einer Wirkflüssigkeit, z. B. eines Imprägniermittels, eines Harzes, eines Tränklackes oder anderer Flüssigkeiten bzw. flüssigkeitsähnlicher fließfähiger Substanzen, wie etwa einem Fließbett eines entsprechend feinkörnigen Beschichtungspulvers. Zum Benetzen und/oder Versiegeln einer Oberfläche eines Innenraumes und/oder einer Außenfläche des hohlen Bauteiles wird dabei das Bauteil mit der Öffnung nach unten weisend zunächst in eine Dichtposition H0 mindestens bis zu einer flüssigen Abdichtung der unteren Öffnung unter einen Flüssigkeitsspiegel des Bades eingetaucht oder der Flüssigkeitsspiegel des Bades wird mindestens bis zu der Dichtposition H0 angehoben. Damit sich das Verfahren und die Vorrichtung besonders für ein Benetzen und/oder Versiegeln von elektrischen Bauteilen mit spulenartigen Drahtwicklungen und/oder Stapeln von plattenartigen Metallteilen eignen, bei denen die zu benetzenden Oberflächen kleine Zwischenräume und enge Spalten enthalten können, wird erfindungsgemäß der die Außenfläche des Bauteils umgebende Flüssigkeitsspiegel des Bades mit einem Gasdruck eines über diesem befindlichen äußeren Gasraumes beaufschlagt und der im Innenraum des Bauteils vorhandene Flüssigkeitsspiegel des Bades wird prozessabhängig mit einem Gasdruck eines über diesem befindlichen inneren Gasraumes beaufschlagt. Dabei werden der äußere Gasraum und der innere Gasraum im Bereich des Bauteils durch mindestens eine Wand des hohlen Bauteils selbst oder durch eine zusätzliche Wand an dem hohlen Bauteil gasdicht voneinander getrennt. Zur Erzielung von unterschiedlichen inneren und äußeren Flüssigkeitsspiegeln wird erfindungsgemäß zwischen dem Gasdruck des äußeren Gasraumes und dem Gasdruck des inneren Gasraumes während eines Verfahrensablaufs eine Druckdifferenz erzeugt, welche zumindest zeit- oder phasenweise ungleich Null ist.
- Dabei ist es für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens vorteilhaft, wenn der Gasdruck des inneren Gasraumes und/oder der Gasdruck des äußeren Gasraumes zur Erzielung der Druckdifferenz prozessabhängig eingestellt und überwacht wird.
- Eine weitere Form des erfindungsgemäßen Verfahrens ergibt sich dadurch, dass eine gewünschte Benetzungshöhe H1 der äußeren oder der inneren Benetzung durch die Eintauchtiefe des Bauteils unter den Flüssigkeitsspiegel des Bades eingestellt wird und die jeweilige gewünschte Höhendifferenz (H2 – H1) zwischen der gewünschten äußeren und der gewünschten inneren Benetzung dann durch das Maß der Druckdifferenz eingestellt wird.
- Bei einer Ausführungsform, bei welchem ein zu benetzendes Bauteil nicht nur im unteren Bereich eine Öffnung besitzt, sondern auch eine entgegengesetzte Öffnungen aufweist, ist eine erfindungsgemäße Verfahrensform dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Gasraum und der innere Gasraum in einem oberen Bereich des Bauteils durch eine Verschlussvorrichtung zumindest zeit- oder phasenweise gasdicht voneinander getrennt werden, indem die Öffnungen des Bauteils in seinem oberen Bereich durch die Verschlusseinrichtung prozessgesteuert verschlossen und geöffnet werden.
- Dabei zeichnet sich eine weitere vorteilhafte Verfahrensform dadurch aus, dass die Verschlusseinrichtung mit einer rohrförmigen Durchleitung versehen ist, welche mit einem Rohrstutzen bis auf die Höhe einer gewünschten inneren Benetzung H2 in den inneren Gasraum hineinragt, wobei mittels eines im Endbereich des Rohrstutzens angeordneten Füllstandsensors die Anwesenheit von Flüssigkeit oder Gas detektiert wird und wobei die Durchleitung mittels mindestens eines Ventilelements über mindestens eine Steuereinrichtung prozessgesteuert verschlossen oder mit an Druckerzeugern angeschlossenen Leitungselementen verbunden wird.
- Zur Einstellung der Höhe H2 der inneren Benetzung kann in einer weiteren Ausführungsform der in den Innenraum hineinragende Abschnitt des Rohrstutzens mit dem Füllstandsensor in seiner Länge oder Höhenlage verändert werden.
- Zur Durchführung der erfindungsgemäßen Verfahrensformen kann der äußere Gasraum in offener Verbindung mit dem Atmosphärendruck stehen oder der äußere Gasraum kann durch eine Druckkammer mit einem einstellbaren Gasdruck umschlossen werden.
- Hierbei ist in einer erfindungsgemäßen Ausführung vorgesehen, dass der innere Gasraum hierbei zumindest zeit- oder phasenweise in offene Verbindung mit dem Atmosphärendruck gebracht wird.
- Alternativ ergeben sich dabei verschiedene Möglichkeiten für die erfindungsgemäßen Verfahrensformen, die sich entweder dadurch auszeichnen können, dass der innere Gasraum nach dem Eintauchen des Bauteils bis maximal zu der gewünschten äußeren Benetzungshöhe H1 für eine steigende innere Benetzungshöhe H2 mit einem kleiner werdenden inneren Gasdruck als dem äußeren Gasdruck beaufschlagt wird, während die äußere Benetzungshöhe H1 durch Nachregeln der Eintauchtiefe des Bauteils und/oder durch Nachregeln des Füllstandes des Bades erreicht und annähernd gleich gehalten wird oder zumindest größer gleich der Dichtposition H0 gehalten wird. Das Einhalten der geringsten Eintauchtiefe H0 ist dabei für die Wirksamkeit der flüssigen Abdichtung der unteren Öffnung des Bauteils während des Verfahrensablaufes notwendig.
- Andererseits kann eine Verfahrensform auch dadurch gekennzeichnet sein, dass der äußere Gasraum nach dem Eintauchen bis maximal zu der gewünschten Höhe H1 der äußeren Benetzung für eine steigende Höhe H2 der inneren Benetzung mit einem größer werdenden Gasdruck als der innere Gasraum beaufschlagt wird, während die Höhe H1 der äußeren Benetzung durch Nachregeln der Eintauchtiefe des Bauteils und/oder durch Nachregeln des Füllstandes des Bades gehalten wird.
- Soll ein Bauteil an seinen Außenflächen mit einer größeren Benetzungshöhe versehen werden als an den Oberflächen seines Innenraumes, so ist eine erfindungsgemäße Verfahrensform dadurch erzielbar, dass der innere Gasraum nach dem Eintauchen bis maximal zu der gewünschten Höhe H1 der inneren Benetzung für das Erreichen und Gleichhalten der Höhe H1 mit einem prozessabhängig größer werdenden Druck als der äußere Gasraum beaufschlagt wird, während das Bauteil bis maximal zu der gewünschten Höhe H2 der äußeren Benetzung weiter unter den äußeren Flüssigkeitsspiegel des Bades eingetaucht wird und/oder der äußere Flüssigkeitsspiegel des Bades bis zu der Benetzungshöhe H2 mittels Hinzufügen von Flüssigkeitsvolumen angehoben wird.
- Abhängig von den Erfordernissen der zu benetzenden Bauteile und/oder den physikalischen und/oder chemischen Eigenschaften der verschiedenen möglichen Wirkflüssigkeiten, lassen sich die erfindungsgemäßen Verfahrensformen weiter verbessern, indem vorgesehen wird, dass zwischen dem Eintauchen des Bauteils bis zu der Dichtposition H0 und dem Erreichen einer maximalen Druckdifferenz zwischen dem Gasdruck des äußeren Gasraumes und dem Gasdruck des inneren Gasraumes ein oder mehrere Haltephasen mit einer gleichbleibenden Druckdifferenz kleiner als der maximalen Druckdifferenz durchlaufen werden, in denen das Eindringen der Wirkflüssigkeit in kleine Hohlräume und/oder der Ablauf der physikalischchemischen Reaktionen der Wirkflüssigkeit vorteilhaft beeinflussen lassen.
- Zur weiteren Verbesserung kann dann auch vorgesehen werden, dass nach dem Erreichen der gewünschten Höhe H1 und/oder H2 der inneren und/oder äußeren Benetzung die entsprechende Druckdifferenz für eine bestimmte Haltezeit konstant gehalten wird, indem die Druckdifferenz überwacht und erforderlichenfalls nachgeregelt wird, um eine günstige Reaktion bzw. einen optimalen Zustand der Benetzung und/oder Versiegelung zu erzielen.
- Enthält die zu benetzende Oberfläche des Bauteils problematische Stellen mit engen Spalten und kleinen Hohlräumen und Vertiefungen, kann zur Erzielung eines optimierten Ergebnisses eine Verfahrensform vorgesehen werden, bei der sich der Ablauf dadurch auszeichnet, dass nach der Haltezeit, in der die maximale Druckdifferenz konstant gehalten wird, die Druckdifferenz umgekehrt wird, um bei der Entleerung des Raumes zwischen der Höhe H1 und der Höhe H2 der erfolgten inneren oder äußeren Benetzung den an der Oberfläche des Innenraumes oder an der Außenfläche anhaftenden Flüssigkeitsfilm tiefer in mögliche Vertiefungen der Oberfläche zu drücken. Umkehren der Druckdifferenz bedeutet dabei, dass dort wo vorher ein Unterdruck oder ein Vakuum zur Unterstützung der Verdrängung von Gasblasen vorhanden war, nun zur Unterstützung des Eindringens von Wirkflüssigkeit in vorhandene Zwischenräume ein Überdruck angelegt wird. Die physikalische Größe des Überdrucks und damit der umgekehrten Druckdifferenz ergibt sich aus den Erfordernissen des entsprechenden Verfahrensschrittes und kann deshalb für diesen Verfahrensschritt vorteilhafterweise ebenfalls prozessabhängig eingestellt und ggf. auch überwacht werden.
- Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Benetzen und/oder Versiegeln einer Oberfläche eines Innenraumes und/oder einer Außenfläche von hohlen Bauteilen, insbesondere zur Durchführung der oben beschriebenen erfindungsgemäßen Verfahrensformen, weist dabei selbstredend ein Bad einer Wirkflüssigkeit oder einer flüssigkeitsähnlichen fließfähigen Wirksubstanz auf. Weiterhin zeichnet sich eine erfindungsgemäße Vorrichtung dadurch aus, dass die Vorrichtung Mittel zum Halten des Bauteils und zu einem definierten Heben und Senken von Bauteil und/oder Bad relativ zueinander aufweist und dass die Vorrichtung Mittel zum Beaufschlagen eines die Außenfläche des Bauteils umgebende Flüssigkeitsspiegel des Bades mit einem ersten Druck und Mittel zum Beaufschlagen eines im Innenraum des Bauteils vorhandenen Flüssigkeitsspiegels des Bades mit einem zweiten Druck aufweist.
- Als solche Mittel können Druckerzeugungsmittel wie Druck- oder Saugpumpen für Gase oder Flüssigkeiten, Vakuumpumpen, Flüssigkeitsverdränger wie Kolbenpumpen, aber auch der atmosphärische Umgebungsdruck für die Verfahrensdurchführung in denkbaren erfindungsgemäßen Vorrichtungen als Arbeitsmittel Verwendung finden, ohne den Kern des Erfindungsgedankens zu verändern.
- Weitere vorteilhafte Ausführungen des erfindungsgemäßen Verfahrens können aus den Unteransprüchen 2 bis 15 entnommen werden.
- Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einer Zeichnung erläutert. Die Figuren der Zeichnung zeigen:
-
1 eine schematische räumliche Gesamtansicht einer Vorrichtung zum Benetzen und/oder Versiegeln von elektrischen Bauteilen nach dem erfindungsgemäßen Verfahren mit einem offenen umgebenden Druckraum -
2 einen Schnitt durch die Vorrichtung der1 in einer Seitenansicht mit dem inneren und dem äußeren Flüssigkeitsspiegel in der niedrigen gewünschten Benetzungshöhe H1 -
3 einen Schnitt durch die Vorrichtung der1 in einer Seitenansicht mit dem inneren Flüssigkeitsspiegel in der maximalen gewünschten Benetzungshöhe H2 -
4 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung entsprechend3 -
5 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung mit einem einstellbaren und geschlossenen umgebenden Druckraum - Die
1 zeigt eine räumliche Gesamtansicht einer Vorrichtung1 zum Benetzen und/oder Versiegeln von elektrischen Bauteilen mit einem offenen umgebenden Druckraum4 , wobei sich die folgenden Erläuterungen beispielhaft auf einen hier als Bauteil2 schematisch dargestellten Stator eines Elektromotors oder Generators beziehen. - Das Bauteil
2 , hier ein bereits mit seinem Gehäuse verbundener Stator, ebenfalls nur schematisch dargestellt, wird mit seinen Öffnungen23 im unteren Bereich vertikal nach unten über einem Tauchbad31 positioniert. Das Bauteil2 ist mit der Unterkante bis zu einer Dichtposition H0 unter den äußeren Flüssigkeitsspiegel33 getaucht bzw. der Flüssigkeitsspiegel ist soweit angehoben, dass die unteren Öffnungen23 durch das Bad31 flüssig abgedichtet werden. - Dabei ist in diesem Beispiel das Gehäuse des Bauteils
2 mit einer zusätzlichen Wand26 versehen, welche druckdicht an die Gehäusewand25 des Bauteils anschließt und die Öffnungen23 des Bauteils2 im unteren Bereich verlängert, womit es bis zu einer Dichtposition H0 unter den äußeren Flüssigkeitsspiegel33 getaucht wird. Dies hat den Vorteil, dass das Bauteil an der Außenfläche22 selbst überhaupt nicht in Kontakt mit der Wirkflüssigkeit kommt, sondern nur die zusätzliche Wand26 , die vom Bauteil lösbar und sogar wiederverwendbar sein kann. Die zusätzliche Wand26 kann zur druckdichten Trennung aber auch fest in der Vorrichtung1 im Becken des Bades31 angebracht sein, wobei das Bauteil für diese Ausführung dann mit der zusätzlichen Wand26 mittels einer Dichtung druckdicht verbunden wird. Dadurch wird eine Wand der Vorrichtung1 während des Verfahrens vorübergehend zu einer trennenden Wand26 des Bauteils2 umgebildet. - In dem gezeigten Ausführungsbeispiel der
1 bis3 ist an der Öffnung24 im oberen Bereich des Bauteils2 eine Verschlusseinrichtung6 mit einer Dichtung61 druckdicht angebracht, um den inneren Gasraum42 im Innenraum21 des Bauteils2 vom äußeren Gasraum43 , der in hier durch den umgebenden Gasraum4 mit Atmosphärendruck gebildet wird, prozessabhängig druckdicht zu trennen. - Das Bauteil
2 ist mit der Öffnung23 nach unten weisend in eine Dichtposition H0 mindestens bis zu einer Abdichtung der Öffnung23 unter den Flüssigkeitsspiegel des Bades31 eingetaucht. Dies kann durch Absenken des Bauteils geschehen oder der Flüssigkeitsspiegel des Bades31 kann mindestens bis zu der Dichtposition H0 angehoben werden. Vorteilhaft daran ist, dass die Abdichtung durch das Bad31 selber erfolgt und daher keine weitere Abdichtung an der Unterseite des Bauteils2 erforderlich ist. Dies ist insbesondere dann hilfreich, wenn keine geeignete Kante für eine feste Abdichtung möglich ist, oder wenn Teile aus dem Inneren der Bauteils herausragen. - Da in der dargestellten Ausführungsform die Außenflächen
22 des Bauteil2 keinen Kontakt mit der Wirkflüssigkeit haben sollen, ist an das Gehäuse25 des Bauteils2 in seinem unteren Bereich eine zusätzliche Wand26 druckdicht angebracht, die die Öffnungen23 des Bauteils2 nach unten verlängert und bis zu ihrer Dichtposition H0 unter den Flüssigkeitsspiegel eingetaucht ist. Diese zusätzliche Wand ermöglicht dadurch über die Wirkflüssigkeit3 die gasdichte Trennung des inneren Gasraumes42 mit dem inneren Flüssigkeitsspiegel32 und des äußeren Gasraumes43 , hier die atmosphärische Gasumgebung4 , mit dem äußeren Flüssigkeitsspiegel33 des Bades31 . - Über die Rohrdurchleitung
7 , die in diesem Beispiel mit einem Rohrstutzen71 durch die Verschlusseinrichtung6 hindurch in den inneren Gasraum42 im Innenraum21 des Bauteils2 hineinragt, wird der innere Gasraum42 mit einem Unterdruck, d. h. mit einem Druck kleiner als der umgebende Atmosphärendruck beaufschlagt. Dies geschieht über ein Druckerzeugungsmittel5 , hier eine Unterdruck- oder Vakuumpumpe52 . Bei der Erzeugung des Unterdrucks ist die Verschlusseinrichtung6 verschlossen und der Unterdruck presst die Verschlusseinrichtung mit der Dichtung61 fest auf das Bauteil2 , sodass eine hohe Druckdichtheit gewährleistet ist. - Der erzeugte Unterdruck lässt die Wirkflüssigkeit
3 aus dem Bad31 mit ihrem inneren Flüssigkeitsspiegel32 nach oben steigen, bis hin zu einer gewünschte Benetzungshöhe H2, die in3 dargestellt ist. Dabei kommt die Wirkflüssigkeit3 in Kontakt mit der Oberfläche des Innenraums21 des Bauteils2 , wodurch bei dem Beispiel eines Stators die Hohlräume zwischen dem Blechpaket und den Wicklungen mit Imprägniermittel3 ausgefüllt werden. Günstig wirkt sich hierbei aus, dass das Imprägniermittel3 langsam von unten aufsteigt, so dass die zu verdrängende Luft nach oben entweichen kann, bzw. über eine Sauglanze abgesaugt wird. Unterstützt wird dieser Vorgang durch das anliegende Vakuum, d. h. die anliegende Druckdifferenz. Die Geschwindigkeit des Ansteigens wird über entsprechende prozessabhängige Regulierungen der Druckdifferenz, zu denen auch Haltephasen mit zeitweiser Konstanthaltung einer Druckdifferenz genutzt werden können, geregelt. - Die Tatsache, dass bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel die Rohrdurchleitung
7 mit ihrem in den inneren Gasraum42 hineinragenden Rohrstutzen71 in der Art einer Sauglanze direkt in die Verschlusseinrichtung6 integriert ist, hat ihre Gründe nicht im Grundgedanken der Erfindung, sondern nur in einer besonders einfachen und vorteilhaften Ausführung. Denkbar ist es auch, die Rohrdurchleitung gesondert anzuordnen, wie z. B. durch die vorhandene Öffnung23 im unteren Bereich des Bauteils2 , in der Art eines Saugschnorchels, der bis in den inneren Gasraum42 reicht. Bei einer solchen Variante wäre nicht einmal eine Verschlusseinrichtung6 notwendig, wenn das Bauteil2 außer den in der Dichtposition H0 unter dem Flüssigkeitsspiegel liegenden Öffnungen23 keine weiteren Öffnungen zum umgebenden Gasraum4 hin aufweisen würde. Trotzdem könnte ein solches Bauteil2 wie oben beschrieben nach einem erfindungsgemäßen Verfahren benetzt werden. - In dem Ausführungsbeispiel der
1 bis3 weist die Vorrichtung1 zusätzlich noch einen Ausgleichsbehälter34 für die Wirkflüssigkeit3 auf, der mit dem Bad31 über ein Druckerzeugungsmittel5 , hier eine Flüssigkeits-Druck- oder -Saugpumpe51 verbunden ist. Über diese Einrichtung kann der Flüssigkeitsspiegel des Bades31 prozessabhängig angehoben oder abgesenkt oder konstant gehalten wenden. Auch ist es denkbar, über die Flüssigkeitspumpe durch das Verschieben eines definierten Flüssigkeitsvolumens gegen einen verschlossenen Gasraum indirekt einen bestimmten Gasdruck zu erzeugen. - Die grundsätzlichen Merkmale einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
1 , mit der ein erfindungsgemäßes Verfahren wie beschrieben durchführbar ist, sind in den4 und5 schematisch dargestellt. Dabei zeigt die4 eine Ausführung ähnlich des in den1 bis3 beschriebenen Beispiels. Ein Bauteil2 , welches an seinen Außenflächen22 nur bis zu einer geringen Höhe benetzt werden soll, ist bis zu dieser äußeren Benetzungshöhe H1 unter den äußeren Flüssigkeitsspiegel33 des Bades31 der Wirkflüssigkeit3 eingetaucht. Die Eintauchtiefe liegt hierbei tiefer als die Dichtposition H0, in welcher die Öffnung23 des Bauteils2 im unteren Bereich durch den Flüssigkeitsspiegel des Bades31 dicht verschlossen ist. - Die Öffnung
24 des Bauteils2 im oberen Bereich ist durch eine Verschlusseinrichtung6 verschlossen. Demzufolge ist der innere Gasraum42 im Innenraum21 des Bauteils2 gasdicht von dem äußeren Gasraum43 , hier in dem umgebenden Gasraum4 der Atmosphäre, getrennt, und zwar im unteren Bereich durch die Wirkflüssigkeit3 , im oberen Bereich durch die Verschlusseinrichtung6 und im übrigen durch eine Gasdichtigkeit des übrigen Gehäuses25 des Bauteils2 . Eine vollständige Gasdichtigkeit des Gehäuses des Bauteils2 ist dabei grundsätzlich nicht notwendig, da die Druckerzeugungsmittel5 auch gegen einen erhöhten Druckwiderstand an arbeiten können, so dass auch ein Gehäuse mit einem hohen Gasdurchgangswiderstand ein erfindungsgemäßes Verfahren ermöglicht, wobei der Gasdurchgangswiderstand auch durch einen temporären Überzug zumindest für die Dauer des Verfahrens erhöht werden könnte. - Über eine Rohrdurchleitung
7 , die mit einem Rohrstutzen71 in den inneren Gasraum42 bis zu der gewünschten Benetzungshöhe H2 des Bauteils2 hineinragt, wird der innere Gasraum42 über ein Druckerzeugungsmittel5 , hier eine Vakuumpumpe51 , mit einem Unterdruck versorgt. Dadurch steigt der innere Flüssigkeitsspiegel32 an, bis er schließlich die gewünschte innere Benetzungshöhe H2 erreicht. Im Endbereich des Rohrstutzens71 ist ein Füllstandsensor73 angebracht, der beispielsweise die Anwesenheit von Gas oder Flüssigkeit detektieren kann und ein entsprechendes Signal an die Steuereinrichtung74 für die Verschlussventile72 sendet. Je nach den Erfordernissen des Verfahrensablaufes wird dann die Leitung zur Vakuumpumpe51 durch das Ventil72' verschlossen und das Ventil72 zum umgebenden Druckraum4 , hier der Atmosphäre53 bleibt weiterhin verschlossen, wodurch die vorhandene Druckdifferenz gehalten wird und eine Haltezeit des inneren Flüssigkeitsspiegels32 auf der Benetzungshöhe H2 erzeugt werden kann. Sollte beispielsweise durch Gasblasen in der Wirkflüssigkeit3 die maximale Druckdifferenz und damit die innere Benetzungshöhe absinken, so kann durch die Steuereinrichtung74 durch Öffnen des Ventils72' zur Vakuumpumpe51 , das Niveau des inneren Flüssigkeitsspiegels32 nachgeregelt werden. Nach Ablauf einer prozessabhängigen Haltezeit wird das Ventil72 zur Atmosphäre53 geöffnet und der innere Flüssigkeitsspiegel42 sinkt ab auf das Ausgangsniveau H1 in dem Bad31 . Nunmehr kann das Bauteil2 nach einer möglichen weiteren Haltezeit zur Einwirkung der Wirkflüssigkeit aus dem Bad entnommen werden. - Die
5 beschreibt schematisch den gleichen Zustand wie4 , nur dass der umgebende Druckraum4 hier nicht offen durch die Atmosphäre gebildet wird, sondern sich in einer geschlossenen Druckkammer41 befindet, in welcher der Druck des äußeren Gasraumes43 über ein Druckerzeugungsmittel5 mittels einem Ventil72 und einer Steuereinrichtung74 separat einstellbar ist. Hierdurch lassen sich die Verfahrensschritte noch besser an die Erfordernisse von Bauteil und Wirkflüssigkeit anpassen. - Ein besonderer Vorteil einer geschlossenen Vorrichtung nach
5 liegt darin, dass beim Absenken des inneren Flüssigkeitsspiegels42 nach dem Einwirken einer Säule der Wirkflüssigkeit3 die Druckdifferenz umgekehrt werden kann, d. h. ein Überdruck in dem Innenraum21 des Bauteils21 aufgebaut werden kann. Dieser Überdruck, der dann auf den Oberflächenfilm der Wirkflüssigkeit3 im Innenraum21 wirkt, kann die Wirkflüssigkeit tiefer in vorhandene Poren und Zwischenräume hineindrücken, was bei elektrischen Bauteilen von großem Vorteil ist. BezugszeichenlisteBezugsziffer Benennung: 1 Vorrichtung zum Benetzen und/oder Versiegeln 2 Bauteil 21 Innenraum mit Oberfläche 22 Außenfläche 23 Öffnung im unteren Bereich 24 Öffnung im oberen Bereich 25 Gehäusewand des Bauteils 26 zusätzliche Wand 3 Wirkflüssigkeit 31 Bad der Wirkflüssigkeit 32 innerer Flüssigkeitsspiegel 33 äußerer Flüssigkeitsspiegel 34 Ausgleichsbehälter 4 umgebender Gasraum 41 Druckkammer 42 innerer Gasraum 43 äußerer Gasraum 5 Druckerzeugungseinrichtung (Pumpe) 51 Flüssigkeitspumpe 52 Gaspumpe 53 Atmosphärendruck 6 Verschlusseinrichtung 61 Dichtung 7 Rohrdurchleitung 71 in Innenraum ragender Rohrstutzen 72 ,72' Verschlussventile, Ein- und/oder Auslass 73 Füllstandsensor 74 Steuereinrichtung 8 Mittel zum Halten des Bauteils H0 Eintauchtiefe des Bauteils in Dichtposition H1 Eintauchtiefe des Bauteils für die eine niedrigere Benetzungshöhe H2 Eintauchtiefe des Bauteils für die eine größere zweite Benetzungshöhe
Claims (16)
- Verfahren zum Benetzen und/oder Versiegeln einer Oberfläche eines Innenraumes (
21 ) und/oder einer Außenfläche (22 ) von hohlen Bauteilen (2 ), insbesondere von elektrischen Bauteilen mit spulenartigen Drahtwicklungen und/oder Stapeln von plattenartigen Metallteilen, wobei der Innenraum (21 ) des Bauteils (2 ) mindestens eine zur Umgebung des Bauteils (2 ) gerichtete Öffnung (23 ) aufweist und wobei das Benetzen und/oder Versiegeln mit Hilfe eines Bades (31 ) einer Wirkflüssigkeit (3 ) oder einer flüssigkeitsähnlichen fließfähigen Wirksubstanz erfolgt, dadurch gekennzeichnet, – dass das Bauteil (2 ) mit der Öffnung (23 ) nach unten weisend in eine Dichtposition H0 mindestens bis zu einer Abdichtung der Öffnung (23 ) unter einen Flüssigkeitsspiegel des Bades (31 ) eingetaucht wird oder der Flüssigkeitsspiegel des Bades (31 ) mindestens bis zu der Dichtposition H0 angehoben wird, – dass der die Außenfläche (22 ) des Bauteils (2 ) umgebende Flüssigkeitsspiegel (33 ) des Bades (31 ) mit einem Gasdruck eines über diesem befindlichen äußeren Gasraumes (43 ) beaufschlagt wird und der im Innenraum (21 ) des Bauteils (2 ) vorhandene Flüssigkeitsspiegel (32 ) des Bades (31 ) mit einem Gasdruck eines über diesem befindlichen inneren Gasraumes (42 ) beaufschlagt wird, – dass der äußere Gasraum (43 ) und der innere Gasraum (42 ) im Bereich des Bauteils (2 ) durch mindestens eine Wand (25 ) des Bauteil selbst und/oder durch eine zusätzliche Wand (26 ) gasdicht voneinander getrennt werden – und dass zwischen dem Gasdruck des äußeren Gasraumes (43 ) und dem Gasdruck des inneren Gasraumes (42 ) zur Erzielung von unterschiedlichen inneren und äußeren Flüssigkeitsspiegeln (32 ,33 ) während eines Verfahrensablaufs eine Druckdifferenz erzeugt wird, welche zumindest zeit- oder phasenweise ungleich Null ist. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzielung der Druckdifferenz der Gasdruck des inneren Gasraumes (
42 ) und/oder der Gasdruck des äußeren Gasraumes (43 ) prozessabhängig eingestellt und überwacht wird. - Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine gewünschte Benetzungshöhe H1 der äußeren oder inneren Benetzung durch die Eintauchtiefe des Bauteils unter den Flüssigkeitsspiegel des Bades eingestellt wird und die jeweilige gewünschte Höhendifferenz (H2 – H1) zwischen der gewünschten äußeren und der gewünschten inneren Benetzung durch das Maß der Druckdifferenz eingestellt wird.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Gasraum (
43 ) und der innere Gasraum (42 ) in einem oberen Bereich des Bauteils (2 ) durch eine Verschlussvorrichtung (6 ) zumindest zeit- oder phasenweise gasdicht voneinander getrennt werden, indem eine Öffnung (24 ) des Bauteils in seinem oberen Bereich durch die Verschlusseinrichtung (6 ) prozessgesteuert verschlossen und geöffnet wird. - Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusseinrichtung (
6 ) mit einer rohrförmigen Durchleitung (7 ) versehen ist, welche mit einem Rohrstutzen (71 ) bis auf die Höhe der gewünschten inneren Benetzung H2 in den inneren Gasraum (42 ) hineinragt, wobei mittels eines im Endbereich des Rohrstutzens (71 ) angeordneten Füllstandsensors (73 ) die Anwesenheit von Flüssigkeit oder Gas detektiert wird und wobei die Durchleitung mittels mindestens eines Ventilelements (72 ,72' ) von mindestens einer Steuereinrichtung (74 ) prozessgesteuert verschlossen oder mit angeschlossenen Druckerzeugern (5 ) verbunden wird. - Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Einstellung der Höhe H2 der inneren Benetzung der in den Innenraum (
21 ) hineinragende Abschnitt des Rohrstutzens (71 ) mit dem Füllstandsensor (73 ) in seiner Länge oder Höhenlage verändert wird. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Gasraum (
43 ) in offener Verbindung mit dem Atmosphärendruck steht. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Gasraum (
43 ) durch eine Druckkammer (41 ) mit einem einstellbaren Gasdruck umschlossen wird. - Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Gasraum (
42 ) hierbei zumindest zeit- oder phasenweise in offene Verbindung mit dem Atmosphärendruck gebracht wird. - Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Gasraum (
42 ) nach dem Eintauchen bis maximal zu der gewünschten äußeren Benetzungshöhe H1 für eine steigende innere Benetzungshöhe H2 mit einem kleiner werdenden inneren Gasdruck als dem äußeren Gasdruck beaufschlagt wird, während die äußere Benetzungshöhe H1 durch Nachregeln der Eintauchtiefe des Bauteils (2 ) und/oder durch Nachregeln des Füllstandes des Bades (31 ) erreicht und annähernd gleich gehalten wird oder zumindest größer gleich der Dichtposition H0 gehalten wird. - Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Gasraum (
43 ) nach dem Eintauchen bis maximal zu der gewünschten Höhe H1 der äußeren Benetzung für eine steigende Höhe H2 der inneren Benetzung mit einem größer werdenden Gasdruck als der innere Gasraum (42 ) beaufschlagt wird, während die Höhe H1 der äußeren Benetzung durch Nachregeln der Eintauchtiefe des Bauteils (2 ) und/oder durch Nachregeln des Füllstandes des Bades (31 ) gehalten wird. - Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Gasraum (
42 ) nach dem Eintauchen bis maximal zu der gewünschten Höhe H1 der inneren Benetzung für das Erreichen und Gleichhalten der Höhe H1 mit einem prozessabhängig größer werdenden Druck als der äußere Gasraum (43 ) beaufschlagt wird, während das Bauteil (2 ) bis maximal zu der gewünschten Höhe H2 der äußeren Benetzung weiter unter den äußeren Flüssigkeitsspiegel (33 ) des Bades (31 ) eingetaucht wird und/oder der äußere Flüssigkeitsspiegel (33 ) des Bades (31 ) bis zu der Benetzungshöhe H2 mittels Hinzufügen von Flüssigkeitsvolumen angehoben wird. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Eintauchen des Bauteils (
2 ) bis zu der Dichtposition H0 und dem Erreichen einer maximalen Druckdifferenz zwischen dem Gasdruck des äußeren Gasraumes (43 ) und dem Gasdruck des inneren Gasraumes (42 ) ein oder mehrere Haltephasen mit einer gleichbleibenden Druckdifferenz kleiner als der maximalen Druckdifferenz durchlaufen werden. - Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 13, dass nach dem Erreichen der gewünschten Höhe H1 und/oder H2 der inneren und/oder äußeren Benetzung die entsprechende Druckdifferenz für eine bestimmte Haltezeit konstant gehalten wird, indem die Druckdifferenz überwacht und erforderlichenfalls nachgeregelt wird.
- Verfahren nach Anspruch 14. dadurch gekennzeichnet, dass nach der Haltezeit, in der die maximale Druckdifferenz konstant gehalten wird, die Druckdifferenz prozessgesteuert umgekehrt wird, um bei der Entleerung des Raumes zwischen der Höhe H1 und der Höhe H2 der erfolgten inneren oder äußeren Benetzung den an der Oberfläche des Innenraumes (
21 ) oder an der Außenfläche (22 ) anhaftenden Flüssigkeitsfilm tiefer in mögliche Vertiefungen der Oberfläche zu drücken. - Vorrichtung (
1 ) zum Benetzen und/oder Versiegeln einer Oberfläche eines Innenraumes (21 ) und/oder einer Außenfläche (22 ) von hohlen Bauteilen (2 ), insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei die Vorrichtung (1 ) ein Bad (31 ) einer Wirkflüssigkeit (3 ) oder einer flüssigkeitsähnlichen fließfähigen Wirksubstanz aufweist. dadurch gekennzeichnet, – dass die Vorrichtung (1 ) Mittel (8 ) zum Halten des Bauteils und zu einem definierten Heben und Senken von Bauteil (2 ) und/oder Bad (31 ) relativ zueinander aufweist und – dass die Vorrichtung Mittel (5 ,51 ,52 ,53 ) zum Beaufschlagen eines die Außenfläche (22 ) des Bauteils (2 ) umgebende Flüssigkeitsspiegel (33 ) des Bades (31 ) mit einem ersten Druck und Mittel (5 ,51 ,52 ,53 ) zum Beaufschlagen eines im Innenraum (21 ) des Bauteils (2 ) vorhandenen Flüssigkeitsspiegels (32 ) des Bades mit einem zweiten Druck aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200910035968 DE102009035968B8 (de) | 2009-08-04 | 2009-08-04 | Verfahren und Vorrichtung zum Benetzen und/oder Versiegeln von elektrischen Bauteilen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200910035968 DE102009035968B8 (de) | 2009-08-04 | 2009-08-04 | Verfahren und Vorrichtung zum Benetzen und/oder Versiegeln von elektrischen Bauteilen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102009035968A1 true DE102009035968A1 (de) | 2011-02-17 |
DE102009035968B4 DE102009035968B4 (de) | 2013-02-07 |
DE102009035968B8 DE102009035968B8 (de) | 2013-05-02 |
Family
ID=43448130
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200910035968 Active DE102009035968B8 (de) | 2009-08-04 | 2009-08-04 | Verfahren und Vorrichtung zum Benetzen und/oder Versiegeln von elektrischen Bauteilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102009035968B8 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN111744733A (zh) * | 2019-03-21 | 2020-10-09 | 衢州瑞展信息科技有限公司 | 一种用于电机加工的浇浸设备出料机构 |
EP4068597A3 (de) * | 2021-03-31 | 2022-10-26 | Valeo eAutomotive Germany GmbH | Imprägnieren eines stators für eine elektrische maschine |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3025188A (en) * | 1959-08-26 | 1962-03-13 | Larsh | Insulation coating and method of application thereof |
DE29613492U1 (de) * | 1996-08-03 | 1996-11-21 | Gottlob Thumm Gmbh, 78549 Spaichingen | Vorrichtung zum Imprägnieren von Wicklungen |
DE69506653T2 (de) * | 1994-04-05 | 1999-07-22 | Societe Nationale D'etude Et De Construction De Moteurs D'aviation "S.N.E.C.M.A.", Paris | Verfahrem zum anbringen eines oxidationsschutz auf bremsscheiben aus kohlenstoff enthaltendem verbundmaterial |
-
2009
- 2009-08-04 DE DE200910035968 patent/DE102009035968B8/de active Active
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3025188A (en) * | 1959-08-26 | 1962-03-13 | Larsh | Insulation coating and method of application thereof |
DE69506653T2 (de) * | 1994-04-05 | 1999-07-22 | Societe Nationale D'etude Et De Construction De Moteurs D'aviation "S.N.E.C.M.A.", Paris | Verfahrem zum anbringen eines oxidationsschutz auf bremsscheiben aus kohlenstoff enthaltendem verbundmaterial |
DE29613492U1 (de) * | 1996-08-03 | 1996-11-21 | Gottlob Thumm Gmbh, 78549 Spaichingen | Vorrichtung zum Imprägnieren von Wicklungen |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN111744733A (zh) * | 2019-03-21 | 2020-10-09 | 衢州瑞展信息科技有限公司 | 一种用于电机加工的浇浸设备出料机构 |
CN111744733B (zh) * | 2019-03-21 | 2022-04-19 | 桐乡三元电机科技有限公司 | 一种用于电机加工的浇浸设备出料机构 |
EP4068597A3 (de) * | 2021-03-31 | 2022-10-26 | Valeo eAutomotive Germany GmbH | Imprägnieren eines stators für eine elektrische maschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE102009035968B8 (de) | 2013-05-02 |
DE102009035968B4 (de) | 2013-02-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2807249C2 (de) | Abdichtvorrichtung zum beidseitigen axialen Abdichten einer Bohrung bezüglich einer in dieser angeordneten Kanüle | |
DE7131782U (de) | Vorrichtung zur Verringerung der Konzentration eines in einer Flüssigkeit gelösten Gases | |
WO2004037696A2 (de) | Leitelemente einer bahnerzeugenden oder -verarbeitenden maschine | |
EP3265202B1 (de) | System zum filtrieren von fluiden | |
DE69718820T2 (de) | Micropumpe mit eingebautem zwischenstück | |
DE2358072A1 (de) | Oelisolierter elektrischer transformator | |
DE1293723B (de) | Absetzbehaelter fuer fluessige Medien, insbesondere fuer Wasser, Waschlaugen oder Schmieroel | |
DE859293C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Trennung von nicht mischbaren Fluessigkeiten oder Fluessigkeiten von Gasen | |
DE3308791A1 (de) | Verfahren zum abdichten eines relais | |
DE4133713A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur fuellung eines gefaesses mit einer fluessigkeit | |
DE102009035968B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Benetzen und/oder Versiegeln von elektrischen Bauteilen | |
EP3768499B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum chemischen glätten von kunststoffteilen | |
WO2013102483A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur abtrennung von gas aus einem in einem reservoir bevorrateten medium | |
DE19500350A1 (de) | Hydraulikaggregat | |
EP1712283B1 (de) | Vorrichtung , System mit einer solchen Vorrichtung und Verfahren zum Trocknen von Kavitäten in Mikrotiterfilterplatten und von darin angeordneten Filtern | |
DE102016122743A1 (de) | Lenksystem für ein Kraftfahrzeug und Verfahren zum Entlüften eines Lenksystems für ein Kraftfahrzeug | |
WO2001087511A1 (de) | Tiefziehverfahren und tiefziehwerkzeug | |
DE102016013262A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von 3D-Formteilen mit Tauchbeschichtungsvorgang | |
DE2447293A1 (de) | Vorrichtung zum daempfen von druckstoessen | |
DE19822433A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Imprägnieren von Wicklungen | |
DE2841198C2 (de) | Dosierventil | |
DE7131760U (de) | Vorrichtung zur Verringerung der Konzentration eines in einer Flüssigkeit gelösten Gases | |
DE202014104979U1 (de) | Entgasungsmodul | |
DE102015009045B4 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Überspannungsableiters und Überspannungsableiter hergestellt gemäß dem Verfahren | |
DE102011002917A1 (de) | Fluidablassschraube |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R082 | Change of representative |
Representative=s name: SCHULZE HORN & PARTNER GBR, DE |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: ALOYS MEIER GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: INTER-CONSULT GMBH, 46395 BOCHOLT, DE Effective date: 20130107 Owner name: A. MEIER KG, DE Free format text: FORMER OWNER: INTER-CONSULT GMBH, 46395 BOCHOLT, DE Effective date: 20130107 |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: SCHULZE HORN & PARTNER GBR, DE Effective date: 20130107 Representative=s name: SCHULZE HORN & PARTNER GBR PATENT- UND RECHTSA, DE Effective date: 20130107 |
|
R020 | Patent grant now final |
Effective date: 20130508 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: ALOYS MEIER GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: A. MEIER KG, 46325 BORKEN, DE |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: SCHULZE HORN - FACHANWALTSKANZLEI FUER GEWERBL, DE Representative=s name: SCHULZE HORN & PARTNER GBR, DE Representative=s name: SCHULZE HORN & PARTNER GBR PATENT- UND RECHTSA, DE |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: SCHULZE HORN, KATHRIN, DE |