DE102009035320A1 - Radhausrohbau für einen Rohbau einer Fahrzeugkarosserie - Google Patents

Radhausrohbau für einen Rohbau einer Fahrzeugkarosserie Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Radhausrohbau (10) für einen Rohbau (12) einer Fahrzeugkarosserie mit mindestens einem Innenbauteil (14) und mindestens einem Außenbauteil sowie einen Rohbau (12) einer Fahrzeugkarosserie mit mindestens einem derartigen Radhausrohbau (10). Erfindungsgemäß bilden das mindestens eine Innenbauteil (14) und das mindestens eine Außenbauteil (16) eine mindestens einen Hohlraum (18) aufweisende Tragstruktur (20).

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Radhausrohbau für einen Rohbau einer Fahrzeugkarosserie gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie einen Rohbau einer Fahrzeugkarosserie mit mindestens einem derartigen Radhausrohbau gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 10.
  • Bei der Herstellung von Fahrzeugen wird in einem ersten Schritt der Rohbau der Karosserie gefertigt, bei dem die tragenden Bauteile in der Regel durch Schweißen verbunden werden und der Struktur der Karosserie die notwendige Stabilität verleihen. Nach der Fertigstellung des in der Regel selbsttragenden Rohbaus werden in einem Montageschritt Verkleidungselemente, wie beispielsweise Radlaufverkleidung und Unterbodenverkleidung, an dem Rohbau angebracht. Diese aus Kunststoff oder Metall bestehenden Montageteile dienen der Abdeckung des Rohbaus. Die Radlaufverkleidung schirmt beispielsweise den Radhausrohbau gegen Steine und ähnliche Objekte ab, die während einer Fahrt des Fahrzeugs von einem in dem Radhausrohbau aufgehängten Rad in das Radhaus geschleudert werden können.
  • In der DE 10 2008 047 044 A1 wird beispielsweise eine Radhausanordnung für ein Fahrzeug mit einer innerhalb eines Radhausrohbaus angeordneten Radlaufverkleidung beschrieben. Innerhalb der beschriebenen Radhausanordnung befindet sich ein Rad, das an einer Radaufhängung festgesetzt ist. Zwischen dem Rad und dem Radhausrohbau erstreckt sich die Radlaufverkleidung, die über Stege mit dem Radhausrohbau verbunden ist. Durch den Radhausrohbau und die Radlaufverkleidung ist ein Zwischenraum begrenzt, in welchem eine Dämmung angeordnet ist, die den Zwischenraum nahezu vollständig ausfüllt.
  • Als nachteilig bei einer solchen Ausgestaltung der Karosserie eines Fahrzeugs kann angesehen werden, dass die Steifigkeit der Karosserie nur durch den Rohbau erzeugt wird. Zur Erhöhung der Steifigkeit der Karosserie muss bei dieser Art der Karosserie gegebenenfalls die Materialstärke der Rohbauteile vergrößert werden. Dies führt jedoch zu einer Erhöhung des Gesamtgewichts der Karosserie.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Radhausrohbau für einen Rohbau einer Fahrzeugkarosserie mit mindestens einem Innenbauteil und mindestens einem Außenbauteil anzugeben, der bei einfacher und kostengünstiger Konstruktion sowie geringem Gewicht eine ausreichende Steifigkeit aufweist.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch Bereitstellung eines Radhausrohbaus für einen Rohbau eines Fahrzeugs mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Um einen Radhausrohbau für einen Rohbau einer Fahrzeugkarosserie anzugeben, der bei einfacher und kostengünstiger Konstruktion eine ausreichende Steifigkeit aufweist, bilden das mindestens eine Innenbauteil und das mindestens eine Außenbauteil des Radhausrohbaus eine mindestens einen Hohlraum aufweisende Tragstruktur. In vorteilhafter Weise ist hierdurch eine konstruktiv einfache Verbesserung der Steifigkeit einer Fahrzeugkarosserie realisierbar, über welche eine verbesserte Einleitung der auftretenden Aufprallenergie in den Rohbau der Fahrzeugkarosserie und eine gleichmäßigere Verteilung dieser Aufprallenergie in den Rohbau erfolgen kann. Der Radhausrohbau weist über die erfindungsgemäße Tragstruktur eine hohe Steifigkeit auf, wodurch sich in vorteilhafter Weise eine Erhöhung der Stabilität der Karosserie ergibt. Über die Tragstruktur kann in baulich einfacher und kostengünstiger Weise Aufprallenergie an den Rohbau weitergeleitet werden. Die erfindungsgemäße Tragstruktur verbessert die Steifigkeit des Rohbaus des Kraftfahrzeugs, insbesondere im Bereich der A-Säule des Fahrzeugs. Die erfindungsgemäße Tragstruktur ist in besonders vorteilhafter Weise sehr leicht und verwindungssteif, kann aber trotz Leichtbauweise über die Sandwichbauweise einen großen Teil von eventuell am Fahrzeug angreifenden Kräften in den Rohbau des Fahrzeugs einleiten. Beide Bauteile des Radhausrohbaus können beispielsweise als dünne Bleche ausgeführt sein und dennoch eine Tragstruktur mit hoher Steifigkeit bilden. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist die einfache Konstruktion des Radhausrohbaus, da die Tragstruktur einfach am Rohbau der Fahrzeugkarosserie anbringbar und somit auch einfach austauschbar ist. Hierdurch kann auf einfache Weise sowohl der Austausch eines beschädigten Radhausrohbaus als auch eine Nachrüstung bestehender Rohbausysteme erfolgen. Indem der Radhausrohbau erfindungsgemäß zu der Steifigkeit des Rohbaus der Fahrzeugkarosserie beiträgt, können die Anforderungen an die Steifigkeit der Rohbauteile verringert werden. Insbesondere können die Rohbauteile, an denen der Radhausrohbau befestigt wird, mit einer geringeren Materialstärke gefertigt werden. Auf diese Weise werden sowohl die Materialkosten als auch die Herstellungskosten verringert. Zudem kann dadurch auch das Gesamtgewicht der Karosserie verringert werden, wodurch der Energiebedarf zum Betreiben des Fahrzeugs sinkt. Ferner kann die Tragstruktur aus mindestens zwei Materialien bestehen. Hierdurch wird es möglich einzelnen Bereichen der Tragstruktur die für die dort herrschenden Bedingungen notwendigen Eigenschaften zukommen zu lassen.
  • Bevorzugt ist der mindestens eine Hohlraum der Tragstruktur zur Aufnahme von mindestens einer Fahrzeugkomponente vorgesehen. Vorzugsweise handelt es sich bei der mindestens einen Fahrzeugkomponente um einen Verstärkungsträger und/oder einen Kabelkanal und/oder einen Luftkanal einer Klimaanlage und/oder einen Antrieb eines Scheibenwischers. In vorteilhafter Weise wird durch den Hohlraum zusätzlicher Stauraum zur Aufnahme notwendiger Fahrzeugkomponenten geschaffen. Hierdurch ergibt sich ein Packagevorteil, der bei den heutigen beengten Platzverhältnissen in Fahrzeugen von besonderer Bedeutung ist.
  • In einer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Radhausrohbaus stellen das mindestens eine Innenbauteil und/oder das mindestens eine Außenbauteil ein Rohbaustruktur-Montageteil dar. Als Rohbaustruktur-Montageteil wird im Sinne dieser Erfindung ein Bauteil bezeichnet, das an dem Rohbau lösbar befestigt ist und den Rohbau insbesondere bezüglich auf die Rohbaustruktur wirkenden Kräfte unterstützen kann. Als Rohbaustruktur wird im Sinne dieser Erfindung der Rohbau einer Karosserie mit den damit verbundenen zumindest teilweise die Steifigkeit des Rohbaus unterstützenden Montageteilen verstanden. Durch die Integration des Innenbauteils und/oder des Außenbauteils des Radhausrohbaus in die Rohbaustruktur kann durch den Radhausrohbau zumindest ein Teil der Festigkeit der Karosserie geliefert werden.
  • Bevorzugt ist das Außenbauteil des Radhausrohbaus als Radlaufverkleidung und/oder das Innenbauteil des Radhausrohbaus als Schließteil ausgebildet. In vorteilhafter Weise wird hierbei die Radlaufverkleidung in die Erzielung der Steifigkeit beziehungsweise der Festigkeit der Karosserie mit einbezogen. Durch die Integration der Radlaufverkleidung in den Radhausrohbau kann durch die Radlaufverkleidung zumindest ein Teil der Festigkeit der Fahrzeugkarosserie geliefert werden. In vorteilhafter Weise kann somit der Raum hinter der Radlaufverkleidung zur Unterbringung von Fahrzeugkomponenten, wie beispielsweise einem Verstärkungsträger und/oder einem Kabelkanal und/oder einem Luftkanal einer Klimaanlage genutzt werden.
  • In einer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Radhausrohbaus ist die Tragstruktur derart in dem Rohbau der Fahrzeugkarosserie verankert, dass diese bei einem Aufprall nicht absorbierte Aufprallenergie in die Fahrzeugkarosserie weiterleitet. In vorteilhafter Weise wird durch die Verankerung der Tragstruktur in dem Rohbau eine Verbesserung der Krafteinleitung in die Fahrzeugkarosserie erzielt. Vorzugsweise ist die Tragstruktur so in dem Rohbau verankert, dass der Rohbau und somit die Karosserie die weitergeleitete Aufprallenergie möglichst großflächig aufnehmen kann.
  • Vorzugsweise ist die Tragstruktur in der A-Säule und/oder in einem Längsträger des Rohbaus der Fahrzeugkarosserie verankert. Die erfindungsgemäße Ausgestaltung ermöglicht auf einfache Weise eine biegesteife Konstruktion der Tragstruktur und somit des Rohbaus der Fahrzeugkarosserie.
  • In besonders vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist ein Montageablauf des Radhausrohbaus vorgesehen, der zunächst die Montage des Innenbauteils, danach die Montage der mindestens einen Fahrzeugkomponente und anschließend die Montage des Außenbauteils umfasst. Dies ermöglicht in vorteilhafter Weise eine einfache Herstellung und eine einfache Montage der Tragstruktur beziehungsweise des Radhausrohbaus.
  • Vorzugsweise ist ein Rohbau einer Fahrzeugkarosserie vorgesehen, der mindestens einen erfindungsgemäßen Radhausrohbau nach einem der Ansprüche 1 bis 9 aufweist.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden nachfolgend beschrieben.
  • Dabei zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht eines Rohbaus einer Fahrzeugkarosserie mit einem erfindungsgemäßen Radhausrohbau, der ein Innenbauteil und ein Außenbauteil aufweist, welche eine einen Hohlraum aufweisende Tragstruktur bilden, und
  • 2 einen Querschnitt durch den erfindungsgemäßen Radhausrohbau, dessen Bauteile an einer A-Säule und an einem Längsträger der Fahrzeugkarosserie verankert sind.
  • 1 zeigt eine Seitenansicht auf einen ausschnittsweise dargestellten Rohbau 12 für eine Fahrzeugkarosserie, insbesondere eines Personenkraftfahrzeugs. Hierbei sind in 1 vom Rohbau 12 zumindest eine A-Säule 24, ein Radhausrohbau 10, eine B-Säule 30, ein Schweller 32 und zwei Längsträger 26, 28 dargestellt. Der Radhausrohbau 10 dient der Aufnahme eines hier nicht dargestellten Rades des Fahrzeugs, das an einer Radaufhängung festgesetzt ist, wobei selbstverständlich pro Rad des Fahrzeugs ein Radhausrohbau 10 vorgesehen ist. Der Radhausrohbau 10 umfasst ein Innenbauteil 14 und ein Außenbauteil 16, wobei das Innenbauteil 14 einer Fahrgastzelle 34 und das Außenbauteil 16 dem Rad des Fahrzeugs zugewandt ist.
  • Um einen Radhausrohbau 10 für einen Rohbau 12 einer Fahrzeugkarosserie mit mindestens einem Innenbauteil 14 und mindestens einem Außenbauteil 16 anzugeben, der bei einfacher und kostengünstiger Konstruktion sowie geringem Gewicht eine ausreichende Steifigkeit aufweist, bilden das mindestens eine Innenbauteil 14 und das mindestens eine Außenbauteil 16 eine mindestens einen Hohlraum 18 aufweisende Tragstruktur 20. 2 zeigt einen Querschnitt durch den erfindungsgemäßen Radhausrohbau 10.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Innenbauteil 14 als Schließteil und das Außenbauteil 16 als Radlaufverkleidung ausgebildet.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Tragstruktur 20 beziehungsweise der Radhausrohbau 10 derart in dem Rohbau 12 der Fahrzeugkarosserie verankert, dass diese bzw. dieser bei einem Aufprall nicht absorbierte Aufprallenergie in den Rohbau 12 bzw. in die Fahrzeugkarosserie weiterleitet. Besonders bevorzugt ist die Tragstruktur 20 in der A-Säule 24 und/oder in einem Längsträger 26 des Rohbaus 12 der Fahrzeugkarosserie verankert. Die Tragstruktur 20 beziehungsweise der Radhausrohbau 10 kann auf einfache, vorzugsweise großflächige und somit zuverlässige Weise zum Beispiel über eine Schweißverbindung im Rohbau 12 der Fahrzeugkarosserie verankert werden.
  • Vorzugsweise ist der mindestens eine Hohlraum 18 der Tragstruktur 20 zur Aufnahme von mindestens einer Fahrzeugkomponente 22 vorgesehen. Bei der Fahrzeugkomponente 22 kann es sich um alle einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Komponenten, wie beispielsweise einen Verstärkungsträger und/oder einen Kabelkanal und/oder einen Luftführungskanal einer Klimaanlage und/oder einen Antrieb eines Scheibenwischers handeln. Der Verstärkungsträger kann hierbei zur Erhöhung der Steifigkeit des Radhausrohbaus 10 bzw. des Rohbaus 12 der Fahrzeugkarosserie als Querträger ausgeführt werden und mit dem Innenbauteil 14 und/oder dem Außenbauteil 16 der Tragstruktur 20 vorzugsweise über eine hier nicht dargestellte Schraubverbindung verbunden werden.
  • Bevorzugt ist das mindestens eine Innenbauteil 14 und/oder das mindestens eine Außenbauteil 16 als Rohbaustruktur-Montageteil dargestellt.
  • In besonders vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist ein Montageablauf des Radhausrohbaus 10 vorgesehen, der zunächst die Montage des Innenbauteils 14, danach die Montage der mindestens einen Fahrzeugkomponente 22 und anschließend die Montage des Außenbauteils 16 umfasst. Auf diese Weise werden die Montagezeiten und somit auch die Herstellungskosten des Radhausrohbaus 10 verringert.
  • Ferner kann die Tragstruktur aus mindestens zwei Materialien bestehen. Hierdurch wird es möglich einzelnen Bereichen der Tragstruktur die für die dort herrschenden Bedingungen notwendigen Eigenschaften zukommen zu lassen. So kann beispielsweise das als Radlaufverkleidung ausgeführte Außenbauteil 16 aus einem Material gefertigt werden, das sowohl die Anforderungen bezüglich Steifigkeit als auch die Anforderungen bezüglich einer Abschirmung gegen Steine und ähnliche Objekte erfüllt, die während einer Fahrt des Fahrzeugs von dem in dem Radhausrohbau aufgehängten Rad in das Radhaus geschleudert werden.
  • Ein derartiger Radhausrohbau 10 lässt sich in einer Vielzahl verschiedener Fahrzeuge einsetzen, so kann die erfindungsgemäße Tragstruktur 20 nicht nur in klassischen Personenkraftfahrzeugen, sondern beispielsweise auch in Omnibussen oder Lastkraftwagen eingesetzt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Radhausrohbau
    12
    Rohbau
    14
    Innenbauteil
    16
    Außenbauteil
    18
    Hohlraum
    20
    Tragstruktur
    22
    Fahrzeugkomponente
    24
    A-Säule
    26
    Längsträger
    28
    Längsträger
    30
    B-Säule
    32
    Schweller
    34
    Fahrgastzelle
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102008047044 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Radhausrohbau für einen Rohbau einer Fahrzeugkarosserie mit mindestens einem Innenbauteil (14) und mindestens einem Außenbauteil (16), dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Innenbauteil (14) und das mindestens eine Außenbauteil (16) eine mindestens einen Hohlraum (18) aufweisende Tragstruktur (20) bilden.
  2. Radhausrohbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Hohlraum (18) der Tragstruktur (20) zur Aufnahme von mindestens einer Fahrzeugkomponente (22) vorgesehen ist.
  3. Radhausrohbau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der mindestens einen Fahrzeugkomponente (22) um einen Verstärkungsträger und/oder einen Kabelkanal und/oder einen Luftführungskanal einer Klimaanlage und/oder einen Antrieb eines Scheibenwischers handelt.
  4. Radhausrohbau nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Innenbauteil (14) und/oder das mindestens eine Außenbauteil (16) ein Rohbaustruktur-Montageteil darstellen.
  5. Radhausrohbau nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Außenbauteil (16) als Radlaufverkleidung ausgebildet ist.
  6. Radhausrohbau nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenbauteil (14) als Schließteil ausgebildet ist.
  7. Radhausrohbau nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragstruktur (20) derart in dem Rohbau (12) der Fahrzeugkarosserie verankert ist, dass diese bei einem Aufprall nicht absorbierte Aufprallenergie in den Rohbau (12) weiterleitet.
  8. Radhausrohbau nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragstruktur (20) in der A-Säule (24) und/oder in einem Längsträger (26) des Rohbaus (12) der Fahrzeugkarosserie verankert ist.
  9. Radhausrohbau nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch einen Montageablauf, der zunächst die Montage des Innenbauteils (14), danach die Montage der mindestens einen Fahrzeugkomponente (22) und anschließend die Montage des Außenbauteils (16) umfasst.
  10. Rohbau (12) einer Fahrzeugkarosserie, gekennzeichnet durch mindestens einen Radhausrohbau (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
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