DE102009034807A1 - Rotationseinrichtung - Google Patents

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DE102009034807A1
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DE200910034807
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Michael KÜHNLE
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Schaeffler Technologies AG and Co KG
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LuK Lamellen und Kupplungsbau Beteiligungs KG
LuK Lamellen und Kupplungsbau GmbH
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
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    • F16J15/3232Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings with at least one lip having two or more lips
    • F16J15/3236Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings with at least one lip having two or more lips with at least one lip for each surface, e.g. U-cup packings
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Rotationseinrichtung mit einem Innenbauteil und einem Außenbauteil und einem zwischen dem Innenbauteil und dem Außenbauteil anbringbaren Dichtelement mit einem Innendichtmittel und Außendichtmittel, wobei das Dichtelement ein räumlich verlagerbares und mit dem Innendichtmittel sowie Außendichtmittel unmittelbar verbundenes Massenelement aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Rotationseinrichtung mit den Merkmalen gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 und ein Verfahren zur Erhöhung der Dichtwirkung zwischen zwei durch ein Dichtelement getrennten und zwischen einem Innenbauteil und einem Außenbauteil einer Rotationseinrichtung angeordneten Räumen gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 10.
  • Derartige Rotationseinrichtungen sind allgemein bekannt. Diese können Bestandteil eines Drehmomentwandlers, einer Doppelkupplung oder einer Nasskupplung sein. So weisen diese Rotationseinrichtungen ein Außenbauteil und ein Innenbauteil auf, wobei zwischen dem Außenbauteil und zwischen dem Innenbauteil eine relative Drehung stattfinden kann. Beispielsweise führt eines der Bauteile eine schnellere Drehbewegung als das andere Bauteil durch. Zwischen dem Innenbauteil und dem Außenbauteil ist ein Dichtelement zur Abdichtung zwischen zwei durch das Dichtelement abgetrennten und zwischen dem Innenbauteil und Außenbauteil befindlichen Räumen angeordnet. Das Dichtelement weist ein mit einer Innenwirkfläche an das Innenbauteil angrenzendes und auf dieses eine Anpresskraft ausübendes Innendichtmittel und ein mit einer Außenwirkfläche an das Außenbauteil angrenzendes und auf dieses eine Anpresskraft ausübendes Außendichtmittel auf. Durch diese Anpresskräfte wird eine Abdichtung zwischen den von dem Dichtmittel begrenzten Räumen geschaffen.
  • Führt das Dichtelement eine Drehbewegung durch, beispielsweise weil das Dichtelement durch die Anpresskraft auf das entsprechende sich drehende Bauteil mitgeschleppt wird, so unterliegt das Dichtelement den der Drehbewegung zugrundeliegenden Inertialkräften. Dadurch kann sich die Dichtfunktion mit zunehmender Drehzahl verschlechtern. Dazu offenbart das Dokument DE 3841745A1 ein Dichtelement zur Kompensation des Einflusses von Fliehkräften auf die Dichtwirkung. Das als Radialwellendichtung ausgeführte Dichtelement enthält eine zwischen einem Innendichtmittel und einem Außendichtmittel angebrachte, vorgewölbte Ringscheibe, die bei einem axialen Druck auf die Ringscheibe eine Anpresskraft auf das Innendichtmittel und auf das Außendichtmittel einleitet. Der axiale Druck auf die Ringscheibe wird durch die Inertialkraft eines in einer Kammer des Dichtelements eingeschlossenen Fluids bei einer Drehung des Dichtelements und der damit anliegenden Fliehkraft erzeugt. Je stärker die Fliehkraft ist, desto größer ist der axiale Druck auf die Ringscheibe und damit einhergehend die Anpresskraft auf das Innendichtmittel und das Außendichtmittel.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Rotationseinrichtung und ein Verfahren zur Erhöhung der Dichtwirkung zwischen zwei durch ein Dichtelement getrennten und zwischen einem Innenbauteil und einem Außenbauteil einer Rotationseinrichtung angeordneten Räumen vorzuschlagen, die eine verbesserte Dichtwirkung ermöglichen, insbesondere bei erhöhter Drehzahl.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Rotationseinrichtung mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 gelöst. Im Hinblick auf das Verfahren wird die Aufgabe durch ein Verfahren zur Erhöhung der Dichtwirkung zwischen zwei durch ein Dichtelement getrennten und zwischen einem Innenbauteil und einem Außenbauteil einer Rotationseinrichtung angeordneten Räumen mit den Merkmalen gemäß Anspruch 10 gelöst.
  • Entsprechend wird eine Rotationseinrichtung mit einem eine Außenumfangsfläche aufweisenden Innenbauteil und einem eine Innenumfangsfläche aufweisenden Außenbauteil und einem zwischen der Außenumfangsfläche und der Innenumfangsfläche anbringbaren Dichtelement vorgeschlagen. Das Dichtelement weist eine Innenwirkfläche an dem Innendichtmittel und eine Außenwirkfläche an dem Außendichtmittel sowie ein räumlich verlagerbares und mit dem Innendichtmittel sowie Außendichtmittel unmittelbar verbundenes Massenelement auf. Dadurch kann bei anliegenden Inertialkräften eine Verstärkung der Anpresskraft der Innenwirkflachen auf das Innenbauteil und der Außenwirkflächen auf das Außenbauteil erfolgen. Die Eigenschaften des Massenelements wie seine Lage bezüglich der Innenwirkfläche und der Außenwirkfläche sowie seine Masse können die Stärke der Anpresskraft beeinflussen. Das Massenelement kann vorzugsweise als separates Bauteil an dem Dichtelement befestigt oder integraler Bestandteil des Dichtelements sein.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Rotationseinrichtung eine Drehachse auf und der radiale Abstand des Massenelements zu der Drehachse ist variabel. Vorteilhafterweise ist der radiale Abstand des Massenelements zu der Drehachse aufgrund der auf das Massenelement wirkenden Inertialkräfte, wie der Fliehkraft, variabel. Dazu muss das Massenelement derart ausgeführt sein, dass es einen Bewegungsfreiheitsgrad in radialer Richtung aufweist. Vorteilhafterweise sind in dem Dichtelement mehrere Massenelemente umfangsseitig um die Drehachse angeordnet, die den Einflüssen der Inertialkräfte unterliegen können. Die Anordnung des Dichtelements innerhalb des Innenbauteils und Außenbauteils sollte im Hinblick auf die auf das Dichtelement wirkenden Inertialkräfte und deren Wirkungsrichtung geeignet gewählt werden, um eine optimale Verstärkung der Anpresskraft der Wirkflächen auf die entsprechenden Bauteile zu erreichen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind das Innendichtmittel und das Außendichtmittel mittelbar oder unmittelbar miteinander verbunden. Dadurch kann ein beispielsweise durch das Massenelement eingeleitetes Drehmoment zwischen dem Innendichtmittel und dem Außendichtmittel übertragen werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das Dichtelement mindestens zwei Außenwirkflächen auf. Vorteilhafterweise können an dem Dichtmittel zwei Innenwirkflächen angeordnet sein.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind das Innenbauteil und das Außenbauteil relativ gegeneinander verdrehbar. Auch können diese eine gleichgerichtete und mit gleicher Drehzahl ausgeführte Drehbewegung durchführen.
  • Vorzugsweise kann die Innenwirkfläche auf das Innenbauteil und/oder die Außenwirkfläche auf das Außenbauteil eine Kraft ausüben. Diese Kraft kann vorzugsweise eine durch ein Federelement eingeleitete Vorspannkraft und/oder eine Inertialkraft und/oder eine durch das Massenelement eingebrachte Kraft umfassen. Das Federelement kann als Druckfeder oder als Zugfeder ausgeführt sein und an einer beliebigen, geeigneten Position an dem Dichtelement angeordnet sein. Auch kann das Federelement integraler Bestandteil des Dichtelements sein. Des Weiteren können mehrere Federelemente an dem Dichtelement angebracht sein und auch eine Kombination aus Druckfedern und Zugfeder ist denkbar.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die Innenwirkfläche und/oder die Außenwirkfläche elastisch deformierbar. Dadurch ist eine optimale Dichtwirkung zwischen den Wirkflächen des Dichtelements und dem jeweiligen Bauteil realisierbar. So kann das Außendichtmittel als Außenmantel und das Innendichtmittel als Dichtlippe ausgeführt sein.
  • Vorzugsweise ist das Dichtelement axial zentrierbar. Dazu kann eine axiale Sicherung am Innenbauteil und/oder am Außenbauteil vorgesehen sein, beispielsweise in Form eines oder mehrerer Sicherungsringe. Auch kann die axiale Begrenzung über geeignete Anhebungen im Außenbauteil und/oder Innenbauteil erfolgen.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wird des Weiteren durch ein Verfahren zur Erhöhung der Dichtwirkung zwischen zwei durch ein Dichtelement getrennten und zwischen einem Innenbauteil und einem Außenbauteil einer Rotationseinrichtung angeordneten Räumen gelöst, wobei das Dichtelement ein dem Außenbauteil zugewandtes Außendichtmittel und ein dem Innenbauteil zugewandtes Innendichtmittel und das Dichtelement ein Massenelement zur Einleitung eines Drehmoments auf das Innendichtmittel und/oder auf das Außendichtmittel aufweist. Das Massenelement kann vorteilhafterweise integraler Bestandteil des Dichtelements sein oder an diesem als separates Element angeordnet sein. Durch das beispielsweise aufgrund von Inertialkräften auf das Massenelement von diesem auf das Innendichtmittel übertragene Drehmoment kann die Dichtwirkung zwischen Innenwirkfläche und Innenbauteil verstärkt werden. Dabei kann an dem in Kraftrichtung von dem Innenbauteil beabstandet angeordneten Außenbauteil über die Außenwirkfläche eine Abstützung des Dichtelements, insbesondere bei anliegendem Drehmoment erfolgen, wodurch sich auch hier die Dichtwirkung zwischen der Außenwirkfläche und dem Außenbauteil verstärken kann.
  • Vorteilhafterweise ist das Drehmoment auf das Innendichtmittel variabel. Beispielsweise kann dieses durch die Drehzahl der Drehbewegung des Dichtelements beeinflusst werden.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Abbildungen, sowie deren Beschreibungsteile, bei deren Darstellung zugunsten der Übersichtlichkeit auf eine maßstabsgetreue Wiedergabe verzichtet wurde. Es zeigen im Einzelnen:
  • 1a: Schematische Skizze der erfindungsgemäßen Rotationseinrichtung in einer Ausführungsform in einem Halbschnitt der Querschnittsansicht.
  • 1b: Schematische Skizze der erfindungsgemäßen Rotationseinrichtung in einer weiteren Ausführungsform in einem Halbschnitt der Querschnittsansicht.
  • 1c: Schematische Skizze der erfindungsgemäßen Rotationseinrichtung in einer weiteren Ausführungsform in einem Halbschnitt der Querschnittsansicht.
  • 1d: Schematische Skizze der erfindungsgemäßen Rotationseinrichtung in einer weiteren Ausführungsform in einem Halbschnitt der Querschnittsansicht.
  • 1e: Schematische Skizze der erfindungsgemäßen Rotationseinrichtung in einer weiteren Ausführungsform in einem Halbschnitt der Querschnittsansicht.
  • 1f: Schematische Skizze der erfindungsgemäßen Rotationseinrichtung in einer weiteren Ausführungsform in einem Halbschnitt der Querschnittsansicht.
  • 2: Schematische Skizze der erfindungsgemäßen Rotationseinrichtung in einer weiteren Ausführungsform in einem Halbschnitt der Querschnittsansicht.
  • 3a: Schematische Skizze der erfindungsgemäßen Rotationseinrichtung in einer weiteren Ausführungsform in einem Halbschnitt der Querschnittsansicht.
  • 3b: Schematische Skizze der erfindungsgemäßen Rotationseinrichtung in einer weiteren Ausführungsform in einem Halbschnitt der Querschnittsansicht.
  • 4: Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Rotationseinrichtung in einer weiteren Ausführungsform.
  • 5: Draufsicht auf die erfindungsgemäße Rotationseinrichtung aus 4.
  • 6: Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Rotationseinrichtung in einer weiteren Ausführungsform.
  • 7: Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Rotationseinrichtung in einer weiteren Ausführungsform.
  • In 1a ist eine schematische Skizze der erfindungsgemäßen Rotationseinrichtung 11 in einer Ausführungsform als Halbschnitt der Querschnittsansicht dargestellt. Das Dichtelement 10 ist radial, das bedeutet senkrecht zu einer Drehachse 50, zwischen der Innenumfangsfläche 60 eines Außenbauteils 30, beispielsweise in Form einer Nabe und einer Außenumfangsfläche 58 eines Innenbauteils 32, beispielsweise in Form einer Welle eingebracht. An der radial äußeren Seite bildet das Außendichtmittel 34 mit der Außenwirkfläche 18 einen Kontakt zu dem Außenbauteil 30 und auf der radial inneren Seite grenzt das Innendichtmittel 28 mit der Innenwirkfläche 16 an das Innenbauteil 32 an. Die Innenwirkfläche 16 des Innendichtmittels 28 ist hier kleiner als die Außenwirkfläche 18 des Außendichtmittels 34. Die Innenwirkfläche 16 wie auch die Außenwirkfläche 18 bestehen dabei aus einem elastischen Material beispielsweise einem Elastomer.
  • Das Innendichtmittel 28 und das Außendichtmittel 34 sind über ein Verbindungselement 22 miteinander gekoppelt. An dem Außendichtmittel 34 ist über ein Hebelelement 24 ein Massenelement 26 angebracht. Alle nicht an das Außenbauteil 30 angrenzenden Teile, wie das Innendichtmittel 28, das Verbindungselement 22 und das Hebelelement 24 sowie das Massenelement 26 bilden eine Bewegungsmasse mit einem Bewegungsmassenschwerpunkt. Durch die Anbringung des Massenelements 26 wird eine konstruktive Verlagerung dieses Bewegungsmassenschwerpunkts erreicht. Die genaue räumliche Lage dieses Bewegungsmassenschwerpunkts kann beispielsweise über die Länge des Hebelelements 24 und die Masse des Massenelements 26 beeinflusst werden.
  • Erfährt das Dichtelement 10 eine Inertialkraft, beispielsweise verursacht durch eine nach radial außen gerichtete Fliehkraft, so ist das Dichtelement 10 geneigt, sich nach radial außen zu bewegen. Die Bewegung wird jedoch durch die Angrenzung der Außenwirkfläche 18 an das Außenbauteil 30 begrenzt. Dabei wirkt eine resultierende Inertialkraft der Bewegungsmasse auf die Außenwirkfläche 18 an einer axialen Position auf der Außenwirkfläche 18, gekennzeichnet durch die Außenkraftwirklinie 12, ein. Dieser Inertialkraft der Bewegungsmasse wirkt eine durch die Angrenzung der Außenwirkfläche 18 an das Außenbauteil 30 vorliegende Gegenkraft entgegen. Sind beide Kräfte gleich groß, so wird eine weitere Bewegung der Außenwirkfläche 18 in radialer Richtung verhindert.
  • Das Massenelement 26 ist derart angeordnet, dass der Bewegungsmassenschwerpunkt einen axialen Abstand zu der Außenkraftwirklinie 12, abgewandt von dem Innendichtmittel 28, aufweist. Dieser axiale Abstand bewirkt ein Drehmoment auf die Außenwirkfläche 18. Die Außenwirkfläche 18 ermöglicht durch ihre elastische Ausgestaltung eine Drehbewegung, womit eine Weiterleitung des Drehmoments – innerhalb der Grenzen des Spielraums der Drehbewegung der Außenwirkfläche 18 – über das an das Hebelelement 24 mittelbar über das Außendichtmittel 34 starr angekoppelte Verbindungselement 22 auf die Innenwirkfläche 16 erfolgt. Die Verbindung zwischen dem Hebelelement 24 und dem Verbindungselement 22, gekennzeichnet durch den Verbindungswinkel 40, ist derart starr, dass der Verbindungswinkel 40 unveränderlich ist. Dadurch wirkt durch die Weiterleitung des Drehmoments eine resultierende Kraft auf die Innenwirkfläche 16 an einer axialen Position auf der Innenwirkfläche 16, gekennzeichnet durch die Innenkraftwirklinie 14, ein. Die Innenkraftwirklinie 14 weist zu der Außenkraftwirklinie 12 einen axialen Abstand, axial abgewandt von der durch die Schwerpunktlinie gekennzeichneten axialen Lage des Bewegungsmassenschwerpunkts auf. Dadurch wird durch die Abstützung der Innenwirkfläche 16 an dem Innenbauteil 32 ein Gegenmoment hervorgerufen und es stellt sich ein Momentengleichgewicht ein. Durch das Anliegen dieser Drehmomente ist eine Verstärkung der Dichtwirkung zwischen der Außenwirkfläche 18 und dem Außenbauteil 30 und zwischen der Innenwirkfläche 16 und dem Innenbauteil 32 auch bei hoher Drehzahl der Rotation des Dichtelements 10 gegeben.
  • Die 1b zeigt den Halbschnitt des Querschnitts durch den schematischen Aufbau einer erfindungsgemäßen Rotationseinrichtung 11 in einer weiteren Ausführungsform. An dem Dichtelement 10 verbindet das Hebelelement 24 das Massenelement 26 mit dem Innendichtmittel 28. Die Inertialkraft des Massenelements 26 wird über das Hebelelement 24, das Innendichtmittel 28 und das Verbindungselement 22 in das Außendichtmittel 34 weitergeleitet. Durch die axialen Abstände zwischen der Schwerpunktlinie und der Außenkraftwirklinie 12 und zwischen der Außenkraftwirklinie 12 und der Innenkraftwirklinie 14 wirkt über die Inertialkraft des Massenelements 26 bei unveränderlichem Verbindungswinkel 40 ein Drehmoment auf die Innenwirkfläche 16 und die Außenwirkfläche 18 ein und resultiert in einer Verstärkung der Anpresskraft auf das Innenbauteil 32 und das Außenbauteil 30.
  • Die 1c zeigt den Halbschnitt des Querschnitts durch den schematischen Aufbau einer Rotationseinrichtung 11 in einer weiteren Ausführungsform. An dem Dichtelement 10 ist das Massenelement 26 über das Hebelelement 24 an dem Verbindungselement 22 befestigt.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Rotationseinrichtung 11 in 1d besteht in dem Dichtelement 10 zwischen dem Außendichtmittel 34 und dem Innendichtmittel 28 eine unmittelbare Kopplung über das Massenelement 26. Das Massenelement 26 ist über ein Hebelelement 24 an dem Außendichtmittel 34 und über ein Verbindungselement 22 an dem Innendichtmittel 28 angebracht. Der Verbindungswinkel 40 wird durch das Hebelelement 24 und das Massenelement 26 eingeschlossen.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Rotationseinrichtung 11 in 1e ist das Massenelement 26 des Dichtelements 10 über ein Hebelelement 24 mit dem Innendichtmittel 28 befestigt. Das Außendichtmittel 34 ist über ein Verbindungselement 22 an dem Hebelelement 24 angebracht. Dabei liegt die Außenkraftwirklinie 12 axial außerhalb des Zentrums der Außenwirkfläche 18.
  • 1f zeigt eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform der Rotationseinrichtung 11, worin das Massenelement 26 des Dichtelements 10 mit zwei Hebelementen jeweils an dem Außendichtmittel 34 und an dem Innendichtmittel 28, die beide durch ein Verbindungselement 22 miteinander befestigt sind, angeordnet ist. Durch diese Ausführung wird ein besonders stabiler Aufbau des Dichtmittels ermöglicht.
  • In 2 ist eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform der Rotationseinrichtung 11 im Halbschnitt der Querschnittsansicht dargestellt. Das Dichtelement 10 weist jeweils zwei Außendichtmittel 34 und zwei Innendichtmittel 28 auf. Die Außendichtmittel 34 befinden sich axial zwischen den beiden Innendichtmitteln 28. Zwischen den beiden Außendichtmitteln 34 ist ein Massenelement 26 angeordnet, das über zwei Hebelelemente 24 jeweils in das eine und das andere Außendichtmittel 34 eingreift. Die Innendichtmittel 28 sind über zwei Verbindungselemente 22 jeweils an dem entsprechenden Innendichtmittel 28 befestigt.
  • Bei einer radial nach außen gerichteten Fliehkraft erfolgt über das Massenelement 26 eine nach radial außen weisende Kraft über die beiden Hebelelemente 24 auf die beiden Außenwirkflächen 18 der Außendichtmittel 34. Der von den beiden Hebelelementen 24 eingeschlossene Hebelwinkel 38 kann dabei geeignet variieren, wohingegen die beiden Verbindungswinkel 40 zwischen dem Hebelelement 24 und dem Verbindungselement 22 unveränderlich sind. Durch den Bewegungsspielraum des Massenelements 26 zu dem Außenbauteil 30 und der mit variierbarem Hebelwinkel 38 flexiblen Ankopplung der beiden Hebelelemente 24 zueinander, zusammen mit der starren Anbindung der Hebelelemente 24 an den Verbindungselementen 22 mit festem Verbindungswinkel 40, erfolgt die Krafteinleitung in die Außendichtmittel 34 mit einer radialen und axialen Kraftkomponente. Die axiale Kraftkomponente verursacht eine Verschiebung der Außendichtmittel 34 axial voneinander weg, womit sich der Hebelwinkel 38 vergrößert. Dieser axialen Bewegung wirkt die durch die Drehbewegung erfolgende Verklemmung der Außendichtmittel 34 und der Innendichtmittel 28 jeweils an dem Außenbauteil 30 und dem Innenbauteil 32 aufgrund der festen Verbindungswinkel 40 entgegen. Einhergehend mit dieser Verklemmung erfolgt eine Erhöhung der Anpresskraft der Innenwirkflächen 16 an dem Innenbauteil 32 und der Außenwirkflächen 18 an dem Außenbauteil 30.
  • Betreffend die Ausführungsform in 2 ist der erfindungsgemäße Gegenstand nicht auf diese spezielle Ausgestaltung des Dichtelements 10 beschränkt sondern kann des Weiteren durch eine Kombination der in den 1a bis 1f gezeigten Dichtelemente 10 erreicht werden.
  • 3a zeigt eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform der Rotationseinrichtung 11. Basierend auf der Ausführung des Dichtelements 10 in 1a ist an dem Verbindungselement 22 über ein Haltemittel 42 ein Federelement 20 in Form einer Zugfeder angebracht. Die Zugfeder ist ringförmig ausgestaltet und bringt auf das Haltelement eine radial nach innen gerichtete Kraft auf. Das Dichtelement 10 erfährt demnach eine Vorspannung über die Außenwirkfläche 18 auf das Außenbauteil 30 und die Innenwirkfläche 16 auf das Innenbauteil 32, womit sich die Dichtfunktion verstärkt.
  • In 3b ist eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform der Rotationseinrichtung 11 basierend auf der Ausführung des Dichtelements 10 in 1a dargestellt. Das Haltelement ist an dem Hebelelement 24 angebracht und nimmt ein Federelement 20 in Form einer Druckfeder auf. Das Federelement 20 ist derart vorgespannt, dass es eine nach radial außen wirkende Kraft auf das Haltelement und über dieses auf das Hebelelement 24 ausübt.
  • Alternativ ist auch eine Kombination der Anordnungen des Federelements 20 an dem Dichtelement 10 wie in 3a und 3b gezeigt möglich.
  • In 4 ist eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform der Rotationseinrichtung 11 im Querschnitt dargestellt. Dabei ist das Verbindungselement 22 des Dichtelements 10 mit dem Hebelelement 24 einteilig in S-förmiger Gestalt ausgeführt und das Hebelelement 24 bildet mit seiner Masse das Massenelement 26. Des Weiteren ist das Hebelelement 24 zusammen mit dem Verbindungselement 22 als Verbund derart vorgespannt, dass der Verbund als integrales Federelement 20 eine axial nach innen gerichtete Kraft auf das Innendichtmittel 28 einleitet. Das Innendichtmittel 28 wie auch das Außendichtmittel 34 sind mit dem Verbindungselement 22 miteinander befestigt und von einem elastischen Material beispielsweise einem Elastomer umgeben. Die Innenwirkfläche 16 und die Außenwirkfläche 18 sind daher elastisch ausgeformt. Dabei eignet sich ein elastisches Material am besten zur Erreichung einer Dichtfunktion, da sich die Innenwirkfläche 16 und Außenwirkfläche 18 geeignet an die Kontur und/oder Unebenheit des Außenbauteils 30 und Innenbauteils 32 anpassen kann. Das Elastomer umschließt als Dichtring 44 auch das Verbindungselement 22. Der Dichtring 44, das Außendichtmittel 34 und das Innendichtmittel 28 sind umfangsseitig durchgängig und geschlossen, um die Dichtfunktion zwischen einem ersten Fluidraum und einem zweiten Fluidraum zu ermöglichen.
  • Umfangsseitig um die Drehachse 50 sind mehrere Hebelelemente 24 und daran anschließende Verbindungselemente 22 in dem Dichtelement 10 angeordnet. Die Verbindungselemente 22 sind mit dem umfangsseitig durchgängigen Dichtring 44 umschlossen und zusätzlich mit einem umfangseitig verlaufenden Sicherungsmittel 54 miteinander verbunden.
  • 5 zeigt eine Draufsicht auf die Rotationseinrichtung 11 mit Dichtelement 10 aus 4. Dabei ist erkennbar, dass mehrere Hebelelemente 24 und daran anschließende Verbindungselemente 22, die hier durch den Dichtring 44 umschlossen sind, umfangsseitig angeordnet sind. Diese umfangsseitige Aneinanderreihung ermöglicht eine nach radial außen gerichtete Bewegung der Hebelelemente 24 und damit implizit der Massenelemente 26. Dadurch wird unter dem Einfluss der Fliehkraft eine Krafteinleitung auf das Außendichtmittel 34 und auf das hier durch den Dichtring 44 verdeckte Innendichtmittel 28 ermöglicht. Der Dichtring 44 sowie das Innendichtmittel 28 und das Außendichtmittel 34 sind umfangsseitig geschlossen und ermöglichen eine Abdichtung zwischen dem erstem Fluidraum und dem zweitem Fluidraum.
  • 6 zeigt eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform der Rotationseinrichtung 11 mit einem Dichtelement 10 im Querschnitt betrachtet. Das Außendichtmittel 34 weist ein Fußelement auf, das sich in axialer Richtung erstreckt und eine vergrößerte Außenwirkfläche 18 versteift. Die Biegesteifigkeit des Fußelements ist geeignet gewählt, so dass das Außendichtmittel 34 eine Drehmomentübertragung zwischen dem Innendichtmittel 28 und dem als Hebelelement 24 ausgestalteten Massenelement 26 ermöglichen kann. Das Dichtelement 10 ist über ein Begrenzungsmittel 56 in Form zweier axial beidseitig an dem Außenbauteil 30 angeordneter Sicherungsringe in seiner axialen Bewegung begrenzt. Damit wird ein Verrutschen des Dichtelements 10 auf dem Außenbauteil 30 und Innenbauteil 32 verhindert.
  • 7 zeigt eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform der Rotationseinrichtung 11 mit einem Dichtelement 10 im Querschnitt betrachtet. Das Hebelelement 24 greift in das von einem Dichtmaterial umgebenen Innendichtmittel 28 ein. Das Dichtmaterial umschließt auch das Hebelelement 24 sowie das an dem Hebelelement 24 angrenzende Verbindungselement 22 zwischen Hebelelement 24 und Außendichtmittel 34. An dem Außendichtmittel 34 ist ein Fußelement 52 angebracht, das von dem Dichtmittel umgeben wird. Die Außenwirkfläche 18 und die Innenwirkfläche 16 sind elastisch ausgeformt.
  • An dem Hebelelement 24 ist ein Halteelement zur Aufnahme eines Federelements 20, hier einer Druckfeder, ausgebildet und das umgebende Dichtmittel weist eine entsprechende Aussparung für das Federelement 20 auf. Die Druckfeder leitet eine radial nach außen gerichtete Kraft über das Hebelelement 24 in die Außenwirkfläche 18, die sich wiederum an dem Außenbauteil 30 abstützt, ein. Die elastische Ausgestaltung der Außenwirkfläche 18 ermöglicht eine Drehmomentübertragung auf die Innenwirkfläche 16 womit sich eine Anpresskraft der Innenwirkfläche 16 auf das Innenbauteil 32 ergibt. Zusammen mit dem Hebelelement 24 und dem Dichtmaterial bildet das Federelement 20 ein integrales Massenelement 26.
  • Das erfindungsgemäße Dichtelement 10 wurde vorstehend am Beispiel einiger Ausführungsformen erklärt, kann jedoch auch eine Kombination der gezeigten Ausführungsformen umfassen. Beispielsweise kann das Dichtmittel mehrere Außenwirkflächen 18 und/oder Innenwirkflächen 16 ausbilden und verschiedene Ausbildungsmöglichkeiten des Massenelements 26, sowie der Anordnung des Verbindungselements 22 und des Hebelelements 24 aufweisen. Insbesondere ist die Integration einer Vorspannungseinrichtung durch wenigstens ein Federelement 20 bei allen Ausführungsformen einsetzbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Dichtelement
    11
    Rotationseinrichtung
    12
    Außenkraftwirklinie
    14
    Innenkraftwirklinie
    16
    Innenwirkfläche
    18
    Außenwirkfläche
    20
    Federelement
    22
    Verbindungselement
    24
    Hebelelement
    26
    Massenelement
    28
    Innendichtmittel
    30
    Außenbauteil
    32
    Innenbauteil
    34
    Außendichtmittel
    36
    Schwerpunktwirklinie
    38
    Hebelwinkel
    40
    Verbindungswinkel
    42
    Haltemittel
    44
    Dichtring
    46
    Erster Fluidraum
    48
    Zweiter Fluidraum
    50
    Drehachse
    52
    Fußelement
    54
    Sicherungsmittel
    56
    Begrenzungsmittel
    58
    Außenumfangsfläche
    60
    Innenumfangsfläche
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3841745 A1 [0003]

Claims (12)

  1. Rotationseinrichtung (11) mit einem eine Außenumfangsfläche (58) aufweisenden Innenbauteil (32) und einem eine Innenumfangsfläche (60) aufweisenden Außenbauteil (30) und einem zwischen der Außenumfangsfläche (58) und der Innenumfangsfläche (60) anbringbaren Dichtelement (10) mit einem eine Innenwirkfläche (16) aufweisenden Innendichtmittel (28) und einem eine Außenwirkfläche (18) aufweisenden Außendichtmittel (34), dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (10) ein räumlich verlagerbares und mit dem Innendichtmittel (28) sowie mit dem Außendichtmittel (34) unmittelbar verbundenes Massenelement (26) aufweist.
  2. Rotationseinrichtung (11) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Rotationseinrichtung (11) eine Drehachse (50) aufweist und der radiale Abstand des Massenelements (26) zur Drehachse (50) variabel ist, insbesondere unter dem Einfluss von Inertialkräften variabel ist.
  3. Rotationseinrichtung (11) nach einem der Ansprüche 1 bis 2 dadurch gekennzeichnet, dass das Innendichtmittel (28) und das Außendichtmittel (34) mittelbar oder unmittelbar miteinander verbunden sind.
  4. Rotationseinrichtung (11) nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (10) mindestens zwei Außenwirkflächen (18) aufweist.
  5. Rotationseinrichtung (11) nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (10) mindestens zwei Innenwirkflächen (16) aufweist.
  6. Rotationseinrichtung (11) nach einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, dass das Innenbauteil (32) und das Außenbauteil (30) relativ gegeneinander verdrehbar sind.
  7. Rotationseinrichtung (11) nach einem der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwirkfläche (16) auf das Innenbauteil (32) und/oder die Außenwirkfläche (18) auf das Außenbauteil (30) eine Kraft ausüben kann, insbesondere durch die Unterstützung von Federelementen (20).
  8. Rotationseinrichtung (11) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwirkfläche (16) und/oder die Außenwirkfläche (18) elastisch deformierbar sind.
  9. Rotationseinrichtung (11) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (10) axial zentrierbar ist.
  10. Verfahren zur Erhöhung der Dichtwirkung zwischen zwei durch ein Dichtelement (10) getrennten und zwischen einem Innenbauteil (32) und einem Außenbauteil (30) einer Rotationseinrichtung (11) angeordneten Fluidräumen (46, 48) wobei das Dichtelement (10) ein dem Außenbauteil (30) zugewandtes Außendichtmittel (34) und ein dem Innenbauteil (32) zugewandtes Innendichtmittel (28) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (10) ein Massenelement (26) zur Einleitung eines Drehmoments auf das Innendichtmittel (28) und/oder auf das Außendichtmittel (34) aufweist.
  11. Verfahren nach Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, dass das Drehmoment auf das Innendichtmittel (28) variabel ist.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 11 dadurch gekennzeichnet, dass das Massenelement (26) integraler Bestandteil des Dichtelements (10) ist.
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