DE102009034488A1 - Kolbenmaschine mit einem Teiltoruszylinder und einem Teiltoruskolben - Google Patents

Kolbenmaschine mit einem Teiltoruszylinder und einem Teiltoruskolben Download PDF

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Abstract

Im Regelfall finden bei einem Stirling-Motor das Erhitzen und das Abkühlen des Arbeitsgases in verschiedenen Zylindern statt. Zu diesem Zweck wird es mittels Verdrängerkolben in diese Zylinder gedrückt. Dabei treten beachtliche Reibungsverluste auf. Reibungsverluste können auch in anderen Motorkonzepten wie Verbrennungsmotoren im 4-Takt- oder im 2-Takt-Betrieb durch die Schmierfilmreibung zwischen Kolben und Zylinder auftreten. Diese Nachteile werden gelöst durch eine Kolbenmaschine mit einem Teiltoruszylinder und einem Teiltoruskolben, wobei der Teiltoruszylinder eine Innenzylinderfläche und eine Außenzylinderfläche aufweist und der Teiltoruskolben und der Teiltoruszylinder über ein Führungsmittel zueinander beweglich angeordnet sind, wobei die Führungsmittel so ausgestaltet sind, dass zwischen dem Teiltoruskolben und dem Teiltoruszylinder ein oberer Totpunkt und ein unterer Totpunkt ausbildbar ist und sich im oberen Totpunkt zwischen Teiltoruszylinder und Teiltoruskolben ein Expansionsraum bildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kolbenmaschine mit einem Teiltoruszylinder und einem Teiltoruskolben, wobei der Teiltoruszylinder eine Innenzylinderfläche und eine Außenzylinderfläche aufweist und der Teiltoruskolben und der Teiltoruszylinder über ein Führungsmittel zueinander beweglich angeordnet sind.
  • Seit geraumer Zeit wird zur Umwandlung der thermischen Energie in mechanischer Arbeit das Prinzip des Stirling-Motors genutzt. Dabei wird das Arbeitsgas periodisch komprimiert, dann erhitzt, anschließend expandiert und abschließend abgekühlt. Diese Arbeitstakte wiederholen sich ständig.
  • Da beim Expandieren des erhitzten Arbeitsgases mehr mechanische Arbeit freigesetzt wird, als für das Komprimieren des abgekühlten Arbeitsgases aufgewandt wird, kann diese Energie-Differenz mechanisch abgegeben werden. Dieses Arbeitsprinzip hat jedoch systembedingt beachtliche Nachteile.
  • Beim Arbeitsgas werden zwar die Temperatur und der Druck periodisch geändert, jedoch nicht der Aggregatszustand; es bleibt stets gasförmig. Nachdem das Arbeitsgas in einem geschlossenen System untergebracht ist, muss die Erhitzungswärme zuerst vom Heizmedium an die Außenfläche der Systemwand übertragen werden. Von dort muss sie dann diese Systemwand durchdringen.
  • In einem weiteren Schritt muss die Wärme von der Innenseite der Systemwand an das Arbeitsgas übertragen werden. Dabei ist die wärmeübertragende Fläche durch die Geometrie des geschlossenen Systems begrenzt. Des Weiteren ist der Wärmeübergang von einer heißen Fläche zum Gas relativ gering.
  • Ebenfalls nachteilig ist es, dass beim Abkühlen des Arbeitsgases eine entsprechende Wärmemenge vom geschlossen System nach Außen abgeleitet werden muss. Es treten ähnliche Nachteile auf wie sie für das Erhitzen beschrieben wurden.
  • Ein weiterer Nachteil ist, dass viel Energie zum Komprimieren des Arbeitsgases in das System eingebracht werden muss. Die aus dem System entnehmbare mechanische Energie besteht dann ”nur” noch aus dem Anteil der Erhitzungsenergie, von dem die Abkühlungsenergie subtrahiert ist.
  • Im Regelfall findet das Erhitzen und das Abkühlen des Arbeitsgases in verschiedenen Zylindern statt. Zu diesem Zweck wird es mittels Verdrängerkolben in diese Zylinder gedrückt. Dabei treten beachtliche Reibungsverluste auf. Diese Reibungsverluste können auch in anderen Motorkonzepten wie Verbrennungsmotoren im 4-Takt oder im 2-Takt-Betrieb auftreten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es den Stand der Technik zu verbessern.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch eine Kolbenmaschine mit einem Teiltoruszylinder und einem Teiltoruskolben, wobei der Teiltoruszylinder eine Innenzylinderfläche und eine Außenzylinderfläche aufweist und der Teiltoruskolben und der Teiltoruszylinder über ein Führungsmittel zueinander beweglich angeordnet sind, wobei das Führungsmittel so ausgestaltet ist, dass zwischen dem Teiltoruskolben und dem Teiltoruszylinder ein oberer Totpunkt und ein unterer Totpunkt ausbildbar ist und sich im oberen Totpunkt zwischen Teiltoruszylinder und Teiltoruskolben ein Expansionsraum bildet.
  • Dadurch kann eine Kolbenmaschine bereit gestellt werden, bei dem die Schmierung des Kolbens an der Zylinderfläche hinfällig ist. Dadurch können insbesondere auch hohe Verbrennungstemperaturen realisiert werden.
  • Zunächst seien folgende Begrifflichkeiten erläutert.
  • Der ”Teiltoruszylinder” hat die Form eines Teilstückes eines Torus. Dabei kann der Zylinderdurchmesser veränderlich ausgestaltet sein, so dass sich beispielsweise ein keilförmiger Teiltoruszylinder oder ein stufenförmiger Teiltoruszylinder ausbildet.
  • Der ”Teiltoruskolben” ist entsprechend so ausgestaltet, dass er ein Komplementär zum Teiltoruszylinder bildet.
  • Das ”Führungsmittel” ist so ausgestaltet, dass sich Teiltoruszylinder und Teiltoruskolben im Wesentlichen berührungsfrei zueinander bewegen können.
  • Der ”Expansionsraum” ist so ausgestaltet, dass er im oberen Totpunkt minimal ist. In diesem Expansionsraum können Explosionen, Verbrennungen oder sonstige Gasausdehnungen erfolgen. Durch Ausdehnung des Expansionsraums wird der Teiltoruskolben im Bezug zum Teiltoruszylinder zum unteren Totpunkt getrieben, wobei am unteren Totpunkt der Expansionsraum sein Maximum ausbildet.
  • In einer weiteren Ausprägungsform kann sich bei einer Bewegung des Teiltoruskolbens vom oberen Totpunkt zum unteren Totpunkt der Expansionsraum vergrößern. Dabei kann die Expansionsraumvergrößerung auch nichtlinear erfolgen. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn der Teiltoruskolben und der Teiltoruszylinder keine Verbindung zueinander aufweisen und der Expansionsraum mit einem anderen Raum, insbesondere einem Kondensationsraum, verbunden ist.
  • Um die Expansionsenergie einer Verbrennung, Explosion oder Gasausdehnung optimal zum Antreiben des Kolbens zu benutzen, kann der Expansionsraum bei der Bewegung des Teiltoruskolbens vom oberen Totpunkt bis zum unteren Totpunkt größtenteils oder vollkommen abgedichtet sein.
  • In einer weiteren Ausgestaltung kann der Expansionsraum durch eine Labyrinthdichtung zwischen Teiltoruskolben und Teiltoruszylinder abgedichtet sein. Dadurch kann vorteilhafterweise bei einer Ausdehnung des Expansionsraumes das Gas im Expansionsraum mit dem Teiltoruszylinder Wärme austauschen.
  • Um das Gas aus dem Expansionsraum zu entfernen, kann der Expansionsraum am unteren Totpunkt offen sein. Dadurch kann das Gas im Expansionsraum aus dem Expansionsraum entweichen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung können der Teiltoruskolben ein Rohrkolben und der Teiltoruszylinder ein Doppelzylinder sein. Dadurch kann eine alternative Ausgestaltung von Teiltoruskolben und Teiltoruszylinder bereitgestellt werden.
  • Um eine weitere alternative Ausgestaltung bereitzustellen, kann der Rohrkolben einen Mitteldorn und einen Rohrkörper aufweisen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung kann der Doppelzylinder einen Innenzylinder und einen Außenzylinder aufweisen. Auch hierdurch kann eine alternative Ausgestaltung für den Teiltoruszylinder bereitgestellt werden.
  • Um die erzeugte Energie einer Kolbenmaschine in eine Rotationsbewegung zu überführen, kann die Kolbenmaschine ein Kraftübertragungsmittel aufweisen, welches kraftübertragend mit dem Teiltoruszylinder oder dem Teiltoruskolben verbunden ist.
  • In einer diesbezüglichen Ausgestaltung kann das Kraftübertragungsmittel eine Pleuelstange und eine Kurbelwelle aufweisen.
  • Um im oberen Totpunkt den Expansionsraum mit einem Expansionsmedium zu befüllen, kann der Zugang zum Expansionsraum über den Teiltoruskolben erfolgen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung kann der Zugang zum Expansionsraum über ein Ventil erfolgen. Dadurch kann eine Steuerung des Zugangs zum Expansionsraum realisiert werden.
  • Um für die hier vorliegende Kolbenmaschine ein optimales Ventil bereitzustellen, kann das Ventil über eine Ventilstange und über eine Ventilachse rotierend geführt sein.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann in den Expansionsraum ein flüssiges oder festes Verdampfungsmedium eingebracht werden. Das Expansionsmedium nimmt Wärme aus der Umgebung, insbesondere dem Teiltoruszylinder, auf und ändert dadurch seinen Aggregatszustand in gasförmig. Dadurch kann eine modifizierte Wärme-Kraftmaschine bereitgestellt werden.
  • Um den Teiltoruszylinder mit Wärme zu versorgen, kann der Teiltoruszylinder Heizlamellen aufweisen. Durch die große Oberfläche dieser Heizlamellen kann der Wärmeübergang optimiert werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann der Teiltoruszylinder ein Heizelement aufweisen. Somit kann der Teiltoruszylinder mit Wärme versorgt werden.
  • In einer diesbezüglichen Ausgestaltung kann das Heizelement eine Heizschlange mit einem Heizflüssigkeitszugang und einem Heizflüssigkeitsauslass aufweisen. Dadurch kann eine Heizflüssigkeit durch den Zylinder gepumpt werden, wodurch dieser sich erwärmt. Dabei kann das Erhitzen der Heizflüssigkeit durch Abwärme eines Kraftwerkes oder einer Maschine erfolgen.
  • Um ein flüssiges Verdampfungsmedium in den gasförmigen Zustand zu überführen, kann das Verdampfungsmedium über den Teiltoruskolben dem Expansionsraum zugeführt werden, wodurch das Verdampfungsmedium vom flüssigen Zustand durch die Wärme am Teiltoruszylinder in den gasförmigen Zustand überführt wird.
  • Um das gasförmige Verdampfungsmedium aus dem Expansionsraum zu entfernen, kann, für den Fall, dass sich der Teiltoruskolben in der Nähe des unteren Totpunkts befindet, der Expansionsraum einen Zugang zu einem Kondensationsraum aufweisen. In diesem Kondensationsraum kann das Ver dampfungsmedium von dem gasförmigen Zustand in den flüssigen Zustand überführt werden. Dies kann insbesondere durch Abkühlen des Verdampfungsmediums erfolgen.
  • Um das gasförmige Verdampfungsmedium möglichst zügig aus dem Expansionsraum zu entfernen, kann der Kondensationsraum vakuumiert sein. Dabei bedeutet vakuumiert insbesondere, dass der Druck im Kondensationsraum nahe des Partialdrucks des Verdampfungsmediums ist.
  • In einer weiteren Ausprägungsform der Erfindung können Sonnenstrahlen, insbesondere fokussierte Sonnenstrahlen, das Heizelement erwärmen. Dadurch kann vorteilhafterweise Sonnenenergie zum Beheizen des Teiltoruszylinders genutzt werden.
  • Um einen Explosionsmotor oder entsprechend eine Explosionskolbenmaschine zur Verfügung zu stellen, kann in dem Expansionsraum eine Verbrennung erfolgen.
  • Um die Verbrennungsrückstände aus dem Expansionsraum zu entfernen, kann der Expansionsraum eine Auspufföffnung aufweisen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann die Kolbenmaschine einen Bypass aufweisen, welcher den Expansionsraum mit einem Kolbenhinterhohlraum verbindet. Dadurch kann vorteilhafterweise der Expansionsraum im 2-Taktverfahren beladen werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann der Bypass ein Richtungsventil aufweisen. Dadurch kann vorteilhafterweise ein Rückströmen verhindert werden.
  • Um die Leistung der Kolbenmaschine zu erhöhen, kann die Kolbenmaschine einen Steuerschieber aufweisen, durch den der Expansionsraum oder ein Kolbenfrontholraum mittels einer externen Pumpe abgesaugt und/oder aufgeladen wird.
  • Um einen möglichst effektiven Steuerschieber bereitzustellen, kann der Steuerschieber rotierend ausgestaltet sein.
  • Um einen Festbrennstoff-Verbrennungsmotor oder entsprechend eine Festbrennstoffverbrennungskolbenmaschine bereitzustellen, kann die Kolbenmaschine eine Festbrennstoffzuführung aufweisen, welche dem Expansionsraum Festbrennstoffe zuführt.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann die Kolbenmaschine eine Revolvereinrichtung mit automatisch auswechselbaren Festbrennstoff-Kartuschen aufweisen. Dadurch kann ein ständiger Betrieb der Kolbenmaschine gewährleistet werden, da die Brennstoffzuführung zum Expansionsraum vom Brennstoffnachfüllen getrennt ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltung kann die Kolbenmaschine eine Festbrennstoffbandzuführung aufweisen. Durch eine solche Festbrennstoffbandzuführung kann eine alternative Brennstoffzuführung bereit gestellt werden. Ein ”Festbrennstoffband” für eine solche Zuführung umfasst bandförmige und fadenförmige Festbrennstoffkonfigurationen und insbesondere auch Festbrennstoffkonfigurationen mit rechteckigem, quadratischem, elliptischen und kreisförmigen Querschnitt, wobei das Festbrennstoffband insbesondere durch Pressen des Festbrennstoffs erzeugt wird.
  • Um den Festbrennstoff der Verbrennungskammer bzw. dem Expansionsraum zuzuführen, kann die Festbrennstoffbandzuführung einen Festbrennstoffschlitz aufweisen.
  • In einer weiteren Ausführungsform können dem Festbrennstoffband Förderwalzen zugeordnet sein, welche so eingerichtet sind, dass das Festbrennstoffband nachführbar ist. Damit kann eine kontinuierliche Nachführung des Brennstoffs bereitgestellt werden.
  • Um die Verbrennung zu optimieren, kann die Kolbenmaschine einen beweglichen Dichtkeil aufweisen, welcher so eingerichtet ist, dass dieser während der Kompressions- und Expansionstakte des Kolbens den Festbrennstoffschlitz abdichtet und während des Nachführens den Festbrennstoffschlitz öffnet und somit ein Nachführen des Festbrennstoffbands ermöglicht.
  • In einem weiteren Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe gelöst durch ein Festbrennstoffband, bei dem der Festbrennstoff zu einem Band verarbeitet ist.
  • Sowohl für das Verbrennen des Festbrennstoffbandes als auch für das Verbrennen der Festbrennstoffpellets kann die Kolbenmaschine Aufbröselungsmittel zum Aufbröseln des Festbrennstoffes aufweisen. Damit kann die Verbrennung dosiert und optimiert werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann die Kolbenmaschine ein Zündungsheizmittel zum Zünden des Festbrennstoffes aufweisen. Somit können insbesondere auch Laser zum Zünden eingesetzt werden.
  • Im Weiteren wird die Erfindung anhand von Figuren näher erläutert.
  • Dabei zeigt
  • 1 einen schematischen Schnitt durch eine neuartige Wärmekraftmaschine wobei der Teiltoruszylinder über Lamellen beheizt wird.
  • 2a einen schematischen Schnitt durch eine neuartige Wärmekraftmaschine, wobei der Teiltoruszylinder über ein Heizelement beheizt wird.
  • 2b einen Schnitt durch eine neuartige Wärmekraftmaschine, wobei die Erhitzung des Teiltoruszylinders über Sonnenlicht erfolgt.
  • 2c einen Schnitt durch eine neuartige Wärmekraftmaschine, wobei sowohl der Teiltoruszylinder als auch der Teiltoruskolben über fokussiertes Sonnenlicht beheizt wird.
  • 3 einen schematischen Schnitt durch eine neuartige Wärmekraftmaschine, wobei der Teiltoruskolben als Rohrkolben mit Mitteldorn und der Teiltoruszylinder als Doppelzylinder ausgestaltet ist.
  • 4 einen schematischen Schnitt durch einen neuartige Wärmekraftmaschine, wobei statt der Heizlamellen aus 3 ein Heizelement vorgesehen ist.
  • 5 einen schematischen Schnitt durch einen Kompressor mit einem Einlass- und Auslassventil im Teiltoruszylinder, die durch die Strömung des Gases gesteuert werden.
  • 6 einen schematischen Schnitt in Seiten- und Draufsicht eines 4-Takt-Motors, wobei Einlass- und Auslassventil im Teiltoruszylinder verortet sind und durch Nockenwellen gesteuert werden.
  • 7a einen schematischen Schnitt durch einen Zweitaktmotor mit Bypass in einer ersten Stellung.
  • 7b einen schematischen Schnitt durch einen Zweitaktmotor mit Bypass in einer zweiten Stellung.
  • 7c einen schematischen Schnitt durch einen Zweitaktmotor mit Bypass in einer dritten Stellung
  • 8a einen schematischen Schnitt durch einen Zweitaktmotor mit Steuerschieber, wobei der Steuerschieber in einer ersten Position verortet ist.
  • 8b einen schematischen Schnitt durch einen Zweitaktmotor mit Steuerschieber, wobei der Steuerschieber in einer zweiten Position verortet ist.
  • 9a eine um 90° nach rechts gedrehte schematischen Schnittdarstellung durch den Motor, wobei ein Festkörperbrennstoff den Motor antreibt,
  • 9b eine schematische Darstellung der Festbrennstoff-Förderspiralen mit dem dazugehörigen Mehrfach-Kugelhahn
  • 10 eine schematische Darstellung der Festbrennstoffzufuhr mit Revolverfunktion
  • 11 eine schematische Darstellung der Festbrennstoffzufuhr mittels eines Festbrennstoffbands
  • In 1 ist eine Wärmekraftmaschine dargestellt. Der Teiltoruskolben 150 ist rotierend mit der Achse 152 verbunden. Die Bewegung des Teiltoruskolbens 150 wird über die Pleuelstange 154 an die Kurbelwelle 156 übertragen. Der Teiltoruszylinder 120 weist Heizlamellen 121 auf. Zwischen Teiltoruskolben 150 und Teiltoruszylinder 120 bildet sich der Expansionsraum 130. Der Expansionsraum 130 wird über die Labyrinthdichtung 110 gegenüber dem Kondensationsraum 180 abgedichtet. Im Kondensationsraum 180 befindet sich das flüssige Verdampfungsmedium 185.
  • Die Heizlamellen 121 beheizen den Teiltoruszylinder 120. Für den Fall, dass sich der Teiltoruskolben 150 gänzlich im Teiltoruszylinder 120 befindet, ist der Expansionsraum 130 minimal. Dieser Zeitpunkt wird als oberer Totpunkt bezeichnet. Zu diesem Zeitpunkt wird Wasser oder ein anderes leicht verdampfbares Flüssigmedium zerstäubt in den Expansionsraum 130 eingeführt. Durch das Zerstäuben wird der ”tanzende Wassertropfen-Effekt” vermieden. Das Wasser stellt das Verdampfungsmedium dar. Durch den Wärmeübertrag des Teiltoruszylinders 120 wird das zerstäubte, flüssige Wasser in den gasförmigen Zustand überführt. Dadurch erhöht sich der Druck im Expansionsraum 130.
  • Als Folge wird der Teiltoruskolben 150 in Richtung unterer Totpunkt bewegt. Durch die Volumenvergrößerung kühlt sich der Dampf ab und würde schnell kondensieren, wenn er nicht ständig an den heißen Flächen des Zy linders nachgeheizt würde. Nachdem der Dampf während des Ausdehnens ständig nachgeheizt wird, hat diese Wärmekraftmaschine einen wesentlich besseren Wirkungsgrad als z. B. eine Dampfturbine, bei der dieses Nachheizen nicht möglich ist.
  • Diese Bewegung führt zu einer Rotation der Kurbelwelle 156. Bis kurz vor dem unteren Totpunkt dichtet die Labyrinthdichtung 110 den Expansionsraum gegenüber dem Kondensationsraum 180 ab. Mit dem Erreichen des unteren Totpunktes ist der Teiltoruskolben 150 gänzlich aus dem Teiltoruszylinder herausgefahren und eine Dichtwirkung über die Labyrinthdichtung 110 findet nicht mehr statt. Da der Kondensationsraum 180 vakuumiert ist, wird der Wasserdampf im Expansionsraum 130 in den Kondensationsraum 180 überführt. Dort kann der Wasserdampf kondensieren und setzt sich im Wasserbad 185 nieder.
  • Anschließend fährt der Teiltoruskolben wieder zurück in den Teiltoruszylinder 120 bis er den oberen Totpunkt erreicht. Dann wiederholt sich die beschrieben Prozedur.
  • Die Funktionsweise der Wärmekraftmaschine aus 1 entspricht der Funktionsweise der Wärmekraftmaschine in 2a, jedoch ist statt der Heizlamellen 121 ein Heizelement vorgesehen. Da Flüssigkeiten Wärme effektiver übertragen als gasförmige Stoffe hat der Teiltoruszylinder 120 einen Heizflüssigkeitszugang 205, eine Heizschlange 210 und Heizflüssigkeitsauslass 206. Nachdem ein Heizmittel durch den Teiltoruszylinder gepumpt wird, wird der Teiltoruszylinder erwärmt. Heizflüssigkeitszugang 205, Heizschlange 210 und Heizflüssigkeitsauslass 206 sind Bestandteil des Heizelements. Die Arbeitsweise entspricht der in 1 beschrieben Funktionsweise.
  • In 2b ist der Teiltoruskolben 250 als Rohrkolben ausgestaltet. Der Rohrkolben ermöglicht, dass mehrere Labyrinthdichtungen hintereinander angeordnet werden können. Hat ein Teil des Arbeitsgases die erste Labyrinthfolge durchdrungen, so muss er die nächste Labyrinthfolge in der entgegengesetzten Richtung durchdringen. Durch diese Anordnung wird die Dichtwirkung des Gesamtlabyrinths wesentlich mehr erhöht, als sie durch eine alleinige Verdoppelung der Anzahl Labyrinthfurchen erreicht werden kann.
  • Die Beheizung des Teiltoruszylinders erfolgt über die Einstrahlung von Sonnenlicht, das durch optische Geräte fokussiert wird Die hoch verdichtete Strahlung wird auf kurzem Weg (über die dünne Wand des Teiltoruszylinders) großflächig an das Arbeitsmedium übertragen. Durch die dargestellte Geometrie wird die Wärmeaufnahme optimiert. Die Arbeitsweise entspricht im Weiteren der Funktionsweise wie sie zu 1 beschrieben wurde.
  • In 2c ist ebenfalls eine lichtbeheizte Wärmekraftmaschine dargestellt. Dabei wird sowohl der Teiltoruszylinder als auch der Teiltoruskolben über fokussiertes Sonnenlicht beheizt. Die Frontseite des Teiltoruszylinders besteht aus halbdurchlässigem Glas. Die einfallende Strahlungsenergie wird teilweise absorbiert und der nicht absorbierte Anteil der Strahlungsenergie nach hinten zum Kolben weitergeleitet. Diese Strahlungsenergie nimmt dann der Kolben auf.
  • Abgesehen von der sehr intensiven Wärmeeinleitung in den Expansionsraum wird auch das Arbeitsmedium sehr wirkungsvoll beheizt, da es sowohl vom Teiltoruszylinder als auch vom Teiltoruskolben mit wärmeabgebenden Flächen umschlossen wird. Bei den Varianten 1 bis 2b sind die Kolben unbeheizt; nur die heißen Zylinderflächen heizen das Arbeitsmedium auf.
  • In 3 ist eine weitere Ausgestaltung der erfinderischen Kolbenmaschine dargestellt. Der Teiltoruszylinder wird durch Heizlamellen, von außen beheizt. Der Teiltoruskolben 150 ist als Rohrkolben mit Mitteldorn 352 dargestellt. Die doppelte Labyrinthanordnung ist dabei wie bei den 2b und 2c angewendet. Die dem Arbeitsmedium zugeführte Wärme muss zuerst über die äußeren Heizlamellen aufgenommen werden. Danach wird sie vom äußeren Zylinder über den Zylinderkopf und schließlich über den inneren Zylinder an dessen Innenwand an das Arbeitsmedium übertragen.
  • Damit dieser weite Wärmetransport verlustarm stattfinden kann, sind die Zylinderkörper entsprechend dickwandig ausgestaltet. Der Mitteldorn soll dafür sorgen, dass beim Einsprühen des verflüssigten Arbeitsmediums der entstehende Dampf zwischen dem Dorn und den angrenzenden Flächen des Innenzylinders verwirbelt wird.
  • Während sich der Kolben im Bereich des Oberen Todpunktes befindet, wird dadurch Wärme vom Innenzylinder über den Wirbeldampf an den Dorn übertragen. Hat der Dampfdruck den Expansionsraum vergrößert, so kühlt sich der Dampf entsprechend ab. Der vorher aufgeheizte Dorn gibt jetzt seine Wärme wieder an den Dampf ab. Durch diesen ”Nachheizeffekt” wird der Wirkungsgrad des Gesamtsystems erhöht.
  • Der zugeordnete Teiltoruszylinder 120 ist als Doppelzylinder ausgestaltet. Der Innenzylinder 322 nimmt den Dorn 352 auf. Zudem weist der Innenzylinder 322 ein Heizelement auf. Zwischen Innenzylinder 322 und Außenzylinder 324 bildet sich ein Schlitz 323. Dieser Schlitz 323 nimmt dem Rohranteil 354 des Rohrkolbens auf. Der Außenzylinder 324 weist Heizlamellen auf, wodurch Wärme dem Teiltoruszylinder 120 zugeführt werden kann. Die übrige Funktionsweise entspricht der in 1 beschrieben Arbeitsweise.
  • Die in 4 dargestellte Kolbenmaschine entspricht der Kolbenmaschine aus 3, wobei statt der Heizlamellen der Innenzylinder mit umspülter Heizflüssigkeit beheizt wird. Zudem ist hier offenbart, wie der der Teiltoruszylinder 120 über den Heizmittelzugang 406 und den Heizmittelauslass 407 beheizt wird.
  • In 5 ist ein Kompressor dargestellt. Der Teiltoruskolben 150 ist als Rohrkolben ausgestaltet. Der Teiltoruszylinder 120 weist ein Einlassventil 580 und ein Auslassventil 570 auf. Beide Ventile werden durch den Volumenstrom des Fördermediums gesteuert. Der Expansionsraum 130 ist über die Doppellabyrinthdichtung 410 abgedichtet, deren Effekt bereits erläutert ist.
  • In 6 ist ein 4-Takt-Motor dargestellt, wobei hier eine spezielle Art der Ventilsteuerung realisiert ist. Über die Ventilstange 603 ist das Auslassventil 580 verbunden. Eine Rückstellung erfolgt über die Ventilfeder 605. Die Steuerung erfolgt über die Steuernocke 601. Trifft die Steuernocke 601 mit ihrem exzentrischen Anteil auf die Ventilstange 603 bewegt sie diese entgegen der Kraftrichtung der Ventilfeder 605 und das Einlassventil 580 öffnet sich, sobald sich die Steuernocke 601 weiterdreht, presst die Feder 605 die Ventilstange 603 so, dass sich das Einlassventil 580 im Kegelpresssitz hineinbewegt und den Expansionsraum 130 abdichtet ist.
  • Auch in diesem System sorgt das doppelte Labyrinthsystem für eine effektive Dichtung zwischen Zylinderinnenwand und Kolbenaußenfläche. Anders als bei üblichen Viertaktmotoren kann auf den Schmierfilm zwischen Kolben und Zylinder vollkommen verzichtet werden. Die sonstige Funktionsweise entspricht der Funktionsweise eines üblichen 4-Taktmotors.
  • In den 7a, 7b und 7c ist ein Zweitaktmotor mit verschiedenen Kolbenpositionen dargestellt. Der Teiltoruszylinder 120 mit dem Teiltorusrohrkolben 150 kann nicht mit herkömmlichen Überströmkanälen versehen werden. Aus diesem Grunde muss ein Bypass 780 angelegt werden, wie er in 7a dargestellt ist. Der Teiltoruszylinder 120 wird unter der unteren Totpunktlage geschlossen, damit auch der Kolbenhinterhohlraum 752 zur Fluidförderung genutzt werden kann.
  • Damit der Teiltoruskolben 150 im Teiltoruszylinder 120 geführt und bewegt wird, befindet sich ein Halteschlitz 762 im Teiltoruszylinder 120, durch den der Kolbenhalter 799 hindurchragt. Der Halteschlitz 762 im Teiltoruszylinder 120 wird von einer Dichtlasche 708 unterhalb des entsprechenden Schlitzes abgedeckt. Diese Dichtlasche 708 ist mit dem Teiltoruskolben 150 verbunden. Auch die Dichtlasche 708 ist durch eine Labyrinthdichtung zur Zylinderaußenwand derart abgedichtet, dass im Kolbenhinterhohlraum ein Über- oder Unterdruck aufgebaut werden kann. Im Bypass 780 ist auch ein Hohlraum 781 eingebracht, der durch die Wirkung der Ventildüsen 783 bevorzugt in einer Richtung durchströmt wird.
  • Der Kolbenfronthohlraum 754 wird vom Teiltoruszylinder 120 mit einem doppelten Labyrinth abgedichtet. Bewegt sich der Teiltoruskolben 150 vom unteren Totpunkt weg, so wird sowohl das Gasvolumen im Kolben fronthohlraum 754 als auch das Gasvolumen im torusförmigen Zylinderschlitz 764 simultan verdichtet. Durch die Geometrie des Labyrinths, die dem Leckagestrom aus dem Kolbenfronthohlraum entgegen gerichtet ist, strömt das Gas im Zylinderschlitz 764 der Strömung des Gases aus dem Kolbenfronthohlraum 754 entgegen. Dieser Effekt verstärkt die Dichtwirkung des Labyrinths.
  • Wenn sich der Kolben vom unteren Totpunkt wegbewegt, entsteht auch ein Unterdruck im Kolbenhinterhohlraum 752. Die Ventildüsen 783 am Bypass 780 verhindern, dass aus dem Bypass-Hohlraum 781 Gas in den Kolbenhinterraum 752 strömen kann. Ist der Teiltoruskolben 150 tief genug eingefahren, so gibt er die Einlassöffnung 756 frei, die dieser vorher verschlossen hatte. Durch den äußeren Luftdruck strömt nun Luft in den vorher vakuumierten Kolbenhinterhohlraum 752.
  • Nachdem die Luft mit relativ hoher Geschwindigkeit einströmt, wird im entsprechenden Hohlraum kurzfristig ein gewisser Überdruck aufgebaut. Dieser Überdruck wird nicht mehr abgebaut, wenn der Teiltoruskolben 150 die Einlassöffnung 756 entsprechend schnell wieder verschließt. Hat der Teiltoruskolben 150 den oberen Totpunkt erreicht, so wird das vorher im Kolbenfronthohlraum 754 komprimierte Verbrennungsgemisch gezündet.
  • Die Verbrennungsgase im Kolbenfronthohlraum drücken den Kolben zum unteren Totpunkt. Dabei wird das Gas im Kolbenhinterhohlraum über den Bypass 780 in den Bypass-Hohlraum 781 gedrückt. Das Volumen des Bypass-Hohlraumes 781 ist kleiner als das des Kolbenhinterhohlraums 752. Deshalb wird im Bypass 780 ein entsprechender Überdruck aufgebaut.
  • Vor dem Erreichen des unteren Totpunkts gibt der Teiltoruskolben 150 die Auspufföffnung 758 frei. Dadurch entweicht ein Großteil der Verbrennungsgase ins Freie. Kurz vor dem Erreichen des unteren Totpunkts gibt der Teiltoruskolben 150 die Öffnung 785 für den Bypass frei. Das vorkomprimierte Gas spült den Kolbenfronthohlraum 754 von allen Verbrennungsgasen frei. Dadurch wird dieser 2-Takt-Motor wesentlich besser gespült als die üblichen 2-Takter mit Überströmkanälen. Nach dem Spülen können die entsprechenden Arbeitsfolgen beliebig oft wiederholt werden.
  • 8a und 8b stellen den Motor aus den 7a und 7b dar, wobei statt des Bypasses ein Steuerschieber 890 vorgesehen ist. Die weiteren Erläuterungen erfolgen anhand der 8a und 8b.
  • Wenn der Rohrkolben aus dem inneren Zylinder soweit ausgefahren ist, dass der Kolbenfronthohlraum 754 offen ist, wird mittels externer Pumpe abgesaugt oder aufgeladen. Dabei wird der über den Teiltoruszylinder 120 gehende Steuerschieber 890 durch Rotation in die entsprechende Stellung gebracht. Die zur Verfügung stehende Zeit für die Rotationsbewegung des Teiltoruskolbens 150 wird durch das Verhältnis von Kurbellänge 866 zu Pleuellänge 888 beeinflusst. Ist die Pleuellänge 888 zweimal größer als die Kurbellänge 866, so ist die Schwenkbewegung des Teiltoruskolbens 150 nahezu sinusförmig.
  • Die Pleuellänge 888 kann aus geometrischen Gründen nicht kleiner als die Kurbelwellenlänge 866 sein. Je enger sich die Pleuellänge an die Kurbellänge annähert, desto größer werden die Beschleunigungskräfte, die während der Kolbenbewegung auftreten, weil sich die Bewegung immer mehr von der optimalen Sinusform unterscheidet. Durch die kurze Pleuellänge 888 wird jedoch erreicht, dass der Kolben wesentlich länger im Bereich des unteren Totpunkts verweilt, als im Bereich des oberen Totpunktes.
  • Dadurch ist ausreichend Zeit vorhanden, dass der Kolbenfrontholraum 754 zuerst abgesaugt, danach der Steuerschieber 890 umgestellt und danach der Kolbenfrontraum 754 mit Luft gefüllt wird. Wichtig dabei ist, dass der Drehpunkt der Kurbel hinter dem Unteren Totpunkt angeordnet ist. Wäre der Drehpunkt der Kurbel vor dem Oberen Totpunkt angeordnet, so würde der Kolben nicht am Unteren Totpunkt länger verweilen, sondern am Oberen Totpunkt.
  • 9a stellt einen Zweitaktmotor als Festbrennstoffbrenner dar. Bei dieser Motorvariante ist im Kolbenhalter 799 ein Mehrfach-Kugelhahn 942 untergebracht. Der Aufbau des mehrfach Kugelhahns 942 ist separat in 9b dargestellt.
  • Das entsprechende Küken 944 besteht aus drei hintereinander angeordneten Kugelköpfen 948, deren einseitige Aushöhlungen um jeweils 40 Grad verdreht sind. Der entsprechende Passsitz im Kolbenhalter 799 hat sechs kegelförmige Öffnungen. Von diesen sechs Öffnungen sind drei parallel nach vorne gerichtet. Von den verbleibenden drei Öffnungen ist eine weitere gerade nach hinten ausgerichtet. Die beiden weiteren sind jeweils um 40 Grad um beide Richtungen rotiert angeordnet. Durch diese Anordnung können die Aushöhlungen der Kugelköpfe 948 im unteren Totpunkt gleichzeitig beladen werden. Ebenso können sie einzeln nacheinander nach vorne geöffnet werden.
  • Im unteren Totpunkt ragen von hinten in die Aushöhlung der Kugelköpfe 948 drei kleine Förderspiralen 962. Durch diese Förderspiralen 962 wird in die Aushöhlung eine definierte Menge fester Kraftstoff, zum Beispiel Kohlenstaub, eingeführt. Auch dabei ist durch die entsprechende Pleuellänge 888 dafür zu sorgen, dass sich der Teiltoruskolben 150 im Bereich des unteren Totpunkts entsprechend langsam bewegt.
  • Sind die Aushöhlungen der Kugelköpfe 948 mit der entsprechenden Kraftstoffmenge gefüllt, so rotiert das Küken 944, wobei der Kugelhahn 942 geschlossen wird. Im Bereich des oberen Totpunktes wird der Kugelhahn 942 nach vorne geöffnet und die entsprechende erste Kraftstoffmenge zur Zündung gebracht. Bei Bedarf kann zur Zündung im Expansionsraum noch zusätzlich eine entsprechende Glühwendel oder Glühschale installiert sein, auf die der Festbrennstoff zum Zünden aufgebracht werden muss. Nach der Zündung bewegt sich der Teiltoruskolben vom oberen Totpunkt weg und die nachfolgenden Kraftstoffmengen können durch weiteres Rotieren des Kükens geöffnet werden.
  • Nachdem die Aushöhlung der Kugelköpfe 948 um jeweils 40 Grad rotationsversetzt sind, können die entsprechenden Kraftstoffmengen zum jeweiligen günstigsten Zeitpunkt in den Kolbenfronthohlraum 754 eingebracht werden. Dieses Prinzip kann sowohl mit den oben besprochenen Eigenschaften des Bypasses als auch mit dem des Steuerschiebers und mit dem bekannten 4-Takter-Prinzip angewendet werden.
  • Zur Erläuterung sei angeführt, dass der Begriff ”Expansionsraum” den Begriff ”Kolbenfronthohlraum” umfasst.
  • In 10 ist dargestellt wie der Expansionsraum oder entsprechend Kolbenfronthohlraum 754 mit Festbrennstoff befüllbar ist. Eine Revolvereinrichtung weist Revolverkammern auf. In den Revolverkammern sind aus tauschbare Kartuschen 1030 eingebaut. In den Kartuschen ist der Festbrennstoff als Pellet 1050 eingepresst. Ein gepresstes Pellet wird mit dem Stößel 1060 in den Kolbenfronthohlraum 754 geschoben.
  • Im Kolbenfronthohlraum befindet sich auch die rotierende Schleifscheibe 1070, die auch axial verschoben werden kann. Sobald sich der Teiltoruskolben 150 im oberen Totpunkt befindet, bewegt sich die Schleifscheibe 1070 zum Pellet 1050 und schleift es ab. Dabei wird der Schleifstaub im heißen Kolbenfronthohlraum 754 verbrannt. Auch dabei kann durch mehrfaches Zustellen der Schleifscheibe in kleinen Schritten der Verbrennungsvorgang optimiert werden. Statt der rotierenden Schleifscheibe kann auch ein vibrierend schwingendes Element die Aufbröselung des Pellet-Teils verursachen, der in den Kolbenfronthohlraum hineinragt. Die daraus entstehenden Kleinpartikel werden dann durch die Umgebungshitze zur Zündung gebracht.
  • Ebenso kann auch ein elektrisch beheiztes Zusatz-Heizelement an den vorstehenden Pellet-Teil hingedrückt werden, damit er zum entsprechend günstigen Zeitpunkt abgebrannt wird.
  • Als weitere Alternative kann durch die Entladung einer elektrischen Hochspannung das Aufbröseln und Zünden des Pellet-Teils im Kolbenfronthohlraum veranlasst werden. Dabei müssen in der unmittelbaren Umgebung des Pellets die entsprechenden Entladungs-Elektroden angebracht werden.
  • Zudem kann das vordere Pellet-Ende durch einen energiereichen Lichtimpuls wie insbesondere ein Laser, oder durch einen Ultraschallimpuls aufgebröselt und gezündet werden. Bei allen aufgelisteten Alternativen zum Aufbröseln und Zünden des Pellets können die entsprechen-den Maßnahmen auch in mehreren kleineren Einzelschritten pro Kolbenhub erfolgen. Dadurch kann der Wirkungsgrad des Gesamtsystems und die Verbrennung des Festbrennstoffes optimiert werden.
  • Sobald das Pellet einer Kartusche 1030 verbraucht ist, wird der Stößel 1060 ausgefahren und der Revolver befördert durch Rotation die nächste Kartusche 1030 an die entsprechenden Stelle im Zylinder. Die leere Kartusche 1030 wird dann durch eine gefüllte ersetzt und kann dann aus dem Revolver ausgebaut und automatisch wieder erneut befüllt werden.
  • In 11 ist eine Alternative zur Revolvereinrichtung dargestellt. Der Festbrennstoff ist zu einem Band 1120 verpresst. Dieses Band 1120 ist auf Wickelrollen (nicht dargestellt) aufgerollt und quasi als Endlosband ausgeformt.
  • Das Festbrennstoff band 1120 wird über die Förderwalzen 1140 und dem Brennstoff-Schlitz 1160 der Brennkammer zugeführt. Ein Teil des Festbrennstoffbands 1120 ragt durch den Schlitz 1160 in den Verbrennungsraum oder entsprechend der Brennkammer des Zylinders hinein.
  • Damit das komprimierte Gas nicht durch den Brennstoffschlitz 1160 entweichen kann, ist das Festbrennstoffband 1120 mit einem Dichtkeil 1180 gasdicht verpresst. Der Teil des Festbrennstoffbandes 1120, welcher in die Brennkammer hineinragt, wird mit ähnlichen Mitteln aufgebröselt und gezündet, wie sie beim Pelletmotor bereits beschrieben wurden
  • Befindet sich der Kolben nahe am Unteren Totpunkt, so wird der Dichtkeil 1180 nach hinten bewegt. Danach kann von den Förderwalzen das Brennstoffband um eine entsprechende Länge in den Verbrennungsraum wei ter hineingeschoben werden. Schließlich wird der Dichtkeil 1180 wieder nach vorne gedrückt, wodurch der Verbrennungsraum wieder abgedichtet ist.
  • Auch bei diesem System ist durch das richtige Längenverhältnis zwischen Kurbellänge und Pleuellänge dafür zu sorgen, dass der Kolben am Unteren Totpunkt entsprechend langsame Bewegungen ausführt. Das Prinzip der Revolvereinrichtung, das Prinzip des Kugelhahns im Kolben und das Prinzip des Endlosbandes können sowohl mit dem Motorprinzip des Bypasses, als auch mit dem besprochenen Steuerschieber als auch mit dem 4-Takter-Prinzip realisiert werden.

Claims (38)

  1. Kolbenmaschine mit einem Teiltoruszylinder und einem Teiltoruskolben, wobei der Teiltoruszylinder eine Innenzylinderfläche und eine Außenzylinderfläche aufweist und der Teiltoruskolben und der Teiltoruszylinder über ein Führungsmittel zueinander beweglich angeordnet sind, wobei das Führungsmittel so ausgestaltet ist, dass zwischen dem Teiltoruskolben und dem Teiltoruszylinder ein oberer Totpunkt und ein unterer Totpunkt ausbildbar ist und sich im oberen Totpunkt zwischen Teiltoruszylinder und Teiltoruskolben ein Expansionsraum bildet.
  2. Kolbenmaschine nach Anspruch 1, wobei sich bei einer Bewegung des Teiltoruskolbens vom oberen Totpunkt zum unteren Totpunkt der Expansionsraum vergrößert.
  3. Kolbenmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Expansionsraum bei der Bewegung des Teiltoruskolbens vom oberen Totpunkt bis zum unteren Totpunkt größtenteils abgedichtet ist.
  4. Kolbenmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Expansionsraum durch eine Labyrinthdichtung zwischen Teiltoruskolben und Teiltoruszylinder abgedichtet ist, wobei vorzugweise die Labyrinthdichtung geometrisch derart ausgebildet ist, dass sie in der Richtung des Leckagestromes, der aus dem Expansionsraum entweicht, einen maximalen Strömungswiderstand aufbaut.
  5. Kolbenmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Expansionsraum am unteren Totpunkt offen ist.
  6. Kolbenmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Teiltoruskolben einen oder mehrere Rohrkolben und der Teiltoruszylinder einen oder mehrere Doppelzylinder aufweist.
  7. Kolbenmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Teiltoruskolben einen oder mehrere Doppelkolben und der Teiltoruszylinder einen oder mehrere Rohrzylinder aufweist.
  8. Kolbenmaschine nach Anspruch 6 oder 7, wobei der Rohrkolben oder Rohrzylinder zusätzlich einen Mitteldorn aufweist.
  9. Kolbenmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei, der Doppelzylinder einen Innenzylinder und einen Außenzylinder aufweist.
  10. Kolbenmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 9, wobei, der Doppelkolben einen Innenkolben und einen Außenkolben aufweist.
  11. Kolbenmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Kolbenmaschine ein Kraftübertragungsmittel aufweist, welches kraftübertragend mit dem Teiltoruszylinder oder dem Teiltoruskolben verbunden ist.
  12. Kolbenmaschine nach Anspruch 11, wobei das Kraftübertragungsmittel eine Pleuelstange und eine Kurbelwelle aufweist.
  13. Kolbenmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Zugang zum Expansionsraum über den Teiltoruskolben erfolgt.
  14. Kolbenmaschine nach Anspruch 13, wobei der Zugang zum Expansionsraum über ein Ventil erfolgt.
  15. Kolbenmaschine nach Anspruch 14, wobei das Ventil über eine Ventilstange und über eine Ventilachse rotierend geführt ist.
  16. Kolbenmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei in dem Expansionsraum ein Verdampfungsmedium einbringbar ist, welches Wärme aus einer Umgebung, insbesondere aus dem Teiltoruszylinder, aufnimmt und dadurch seinen Aggregatszustand in gasförmig ändert.
  17. Kolbenmaschine nach Anspruch 16, wobei der Teiltoruszylinder Heizlamellen aufweist.
  18. Kolbenmaschine nach einem der Ansprüche 16 bis 17, wobei der Teiltoruszylinder ein Heizelement aufweist.
  19. Kolbenmaschine nach Anspruch 18, wobei das Heizelement eine Heizschlange mit einem Heizflüssigkeitszugang und einem Heizflüssigkeitsauslass aufweist.
  20. Kolbenmaschine nach einem der Ansprüche 16 bis 19, wobei das Verdampfungsmedium über den Teiltoruskolben dem Expansionsraum zugeführt wird.
  21. Kolbenmaschine nach einem der Ansprüche 16 bis 20, wobei für den Fall, dass sich der Teiltoruskolben in der Nähe des unteren Totpunkts befindet, der Expansionsraum einen Zugang zu einem Kondenssationsraum aufweist.
  22. Kolbenmaschine nach Anspruch 21, wobei der Kondensationsraum vakuumiert ist.
  23. Kolbenmaschine nach einem der Ansprüche 18 bis 22, wobei Sonnenstrahlen das Heizelement erwärmen.
  24. Kolbenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei in den Expansionsraum eine Verbrennung, insbesondere eine Explosion, erfolgt.
  25. Kolbenmaschine nach Anspruch 24, wobei der Expansionsraum eine Auspufföffnung aufweist.
  26. Kolbenmaschine nach einem der Ansprüche 24 bis 25, wobei die Kolbenmaschine einen Bypass aufweist, welche den Expansionsraum mit einem Kolbenhinterhohlraum verbindet.
  27. Kolbenmaschine nach Anspruch 26, wobei der Bypass ein Rückschlagventil aufweist.
  28. Kolbenmaschine nach einem der Ansprüche 24 bis 27, wobei die Kolbenmaschine einen Steuerschieber aufweist, durch den Kolbenfronthohlraum mittels einer externen Pumpe abgesaugt und/oder aufgeladen wird.
  29. Kolbenmaschine nach Anspruch 28, wobei der Steuerschieber rotierend ausgestaltet ist.
  30. Kolbenmaschine nach einem der Ansprüche 24 bis 29, wobei die Kolbenmaschine eine Festbrennstoffzuführung aufweist, welche dem Expansionsraum Festbrennstoffe zuführt.
  31. Kolbenmaschine nach Anspruch 30, wobei die Kolbenmaschine eine Revolvereinrichtung aufweist.
  32. Kolbenmaschine nach Anspruch 30, wobei die Kolbenmaschine eine Festbrennstoffbandzuführung aufweist.
  33. Kolbenmaschine nach Anspruch 32, wobei die Festbrennstoffbandzuführung einen Festbrennstoffschlitz aufweist, über den ein Festbrennstoffband in den Expansionsraum zuführbar ist.
  34. Kolbenmaschine nach einem der Ansprüche 32 oder 33, wobei dem Festbrennstoffband Förderwalzen zugeordnet sind, welche so eingerichtet sind, dass das Festbrennstoffband nachführbar ist.
  35. Kolbenmaschine nach einem der Ansprüche 32 bis 34, wobei die Kolbenmaschine einen beweglichen Dichtkeil aufweist, welcher so eingerichtet ist, dass dieser während der Kompression und Expansion des Expansionsraumes den Festbrennstoffschlitz abdichtet und während des Nachführens des Festbrennstoffbands den Festbrennstoffschlitz öffnet, wodurch ein Nachführen des Festbrennstoffbands ermöglicht wird.
  36. Festbrennstoffband, dadurch gekennzeichnet, dass Festbrennstoff zu einem Band verarbeitet ist.
  37. Kolbenmaschine nach einem der Ansprüche 30 bis 35 wobei die Kolbenmaschine Aufbröselungsmittel zum Aufbröseln des Festbrennstoffs aufweist.
  38. Kolbenmaschine nach einem der Ansprüche 30 bis 37 wobei die Kolbenmaschine ein Zündungsheizmittel zum Zünden des Festbrennstoffes aufweist.
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