DE102009033885A1 - Fahrzeugdach-Rolloanordnung - Google Patents

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Abstract

Eine Fahrzeugdach-Rolloanordnung (100) umfasst eine Führungsschiene (22) mit oberen und unteren Gleitnuten (221, 222), eine Zugstange (24), und ein Gleitbauteil (21) mit einem Gleitbereich (212), der sich verschiebbar in die obere Gleitnut (221) erstreckt. Ein Geweberollo (23) hat einen quer verlaufenden Endbereich (234), der mit der Zugstange (24) verbunden ist, und einen längsgerichteten Einsetzbereich (232), der verschiebbar in der unteren Gleitnut (222) aufgenommen ist und ein erstes Einsetzteil (2321), ein zweites Einsetzteil (2322) und ein abgewinkeltes Teil (2323) aufweist, durch das das erste Einsetzteil (2321) und das zweite Einsetzteil (2322) miteinander verbunden sind. Eine Führungsvorrichtung (3) ist mit dem Gleitbauteil (21) verbunden und weist einen Führungseinsatz (32) auf, der in die untere Gleitnut (222) und in das abgewinkelte Teil (2323) zwischen dem ersten und dem zweiten Einsetzteil (2321, 2322) vorsteht, um so das abgewinkelte Teil (2323) quer zum Stoffrollo (23) und in die untere Gleitnut (222) zu drücken.

Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Rolloanordnung und insbesondere eine Fahrzeugdach-Rolloanordnung.
  • Eine herkömmliche Fahrzeugdach-Rolloanordnung weist allgemein zwei Führungsschienen, die jeweils obere und unteren Gleitnuten haben, ein Stoffrollo, das mittels einer Wickelvorrichtung auf- und abgewickelt werden kann und das einen Hauptkörper sowie zwei längsgerichtete Einsetzbereiche aufweist, die jeweils von einer linken oder rechten Seite des Hauptkörpers in die untere Gleitnut der jeweiligen Führungsschiene vorstehen und eine nach oben gerichtete Rückwärtskrümmung machen, um so elastisch gegen eine innere Wandfläche der unteren Gleitnut anzuliegen, eine Zugstange, die an einem quer verlaufenden vorderen Ende des Stoffrollos befestigt ist, und zwei Gleitbauteile auf, die jeweils einen Verbindungsbereich, der an einem lateralen Ende der Zugstange angebracht ist, einen Gleitbereich, der sich gleitend in die obere Gleitnut verläuft, und einen Plattenbereich haben, der zwischen dem Verbindungsbereich und dem Gleitbereich angebracht ist. Wenn die Zugstange von einem Benutzer gezogen wird, um so das Stoffrollo von der Wickelvorrichtung abzuwickeln, dann werden die Gleitbauteile durch die Gleitstange gezogen, um sich entlang der Führungsschienen zu bewegen. Da das vordere Ende des Stoffrollos mit der Zugstange verbunden ist, wird das Geweberollo straff zwischen den Führungsschienen gedehnt.
  • Jedoch verändert sich die Festigkeit des Stoffrollos entsprechend der Umgebungstemperatur. Insbesondere dann, wenn die Umgebungstemperatur hoch ist, wird das Material des Stoffgewebes weicher. Da das Stoffrollo an der Verbindungsstelle von jedem lateralen Ende der Zugstange und dem entsprechenden längsgerichteten Einsetzbereich eine Ausnehmung hat und die Gleitbauteile jeweils in den Ausnehmungen an den lateralen Enden der Zugstange angeordnet sind, werden die längsgerichteten Einsetzbereiche des Stoffrollos nicht direkt durch die Zugstange gezogen, sondern lediglich abhängig von der Zugkraft des Hauptkörpers, um sich so entlang der Führungsschienen zu bewegen. Wenn daher das Stoffrollo weicher wird, hängt das Stoffrollo mit großer Wahrscheinlichkeit durch und ist, unter der Annahme, dass eine Öffnung in dem Fahrzeugdach offen ist, anfällig für starkes Vibrieren infolge von starkem Wind, der durch Bewegung des Fahrzeugs entsteht. Durch diese Situation kann bewirkt werden, dass sich die längsgerichteten Einsetzbereiche verformen und sogar aus den unteren Gleitnuten herausspringen. Außerdem, wenn die längsgerichteten Einsetzbereiche eine solche Verformung erfahren, dann sind sie nicht mehr in der Lage, weich in den unteren Gleitnuten zu gleiten, und zwar infolge der erhöhten Reibung zwischen jedem längsgerichteten Einsetzbereich und der zugehörigen Führungsschiene.
  • Daher besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Fahrzeugdach-Rolloanordnung zur Verfügung zu stellen, die ausgestaltet ist, um die vorstehend erläuterten Nachteile des Standes der Technik zu überwinden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung weist eine Fahrzeugdach-Rolloanordnung eine Führungsschiene mit oberen und unteren Gleitnuten, eine Zugstange, ein Gleitbauteil, ein Stoffrollo und eine Führungsvorrichtung auf. Das Gleitbauteil hat einen Verbindungsbereich, der mit einem lateralen Ende der Führungsstange verbunden ist, und einen Gleitbereich, der sich verschiebbar in die obere Gleitnut erstreckt. Das Stoffrollo hat einen quer verlaufenden Endbereich, der mit der Führungstange verbunden ist, und einen längsgerichteten Einsetzbereich, der verschiebbar in der unteren Gleitnut aufgenommen ist und der ein erstes Einsetzteil, ein zweites Einsetzteil, das sich über dem ersten Einsetzteil erstreckt, und ein abgewinkeltes Teil aufweist, durch das das erste und das zweite Einsetzteil miteinander verbunden sind. Die Führungsvorrichtung ist mit dem Gleitbauteil verbunden und weist einen Führungseinsatz auf, der in die untere Gleitnut und in das abgewinkelte Teil zwischen dem ersten und dem zweiten Einsetzteil vorsteht, um so das abgewinkelte Teil quer zum Stoffrollo und in die untere Gleitnut zu drücken.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die nachfolgende detaillierte Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen verdeutlicht, in denen:
  • 1 eine bruchstückhafte, teilweise auseinander gezogene, perspektivische Ansicht einer Fahrzeugdach-Rolloanordnung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel dieser Erfindung ist;
  • 2 eine perspektivische Ansicht des bevorzugten Ausführungsbeispiels ist, die zeigt, wie eine Führungsvorrichtung mit einem längsgerichteten Einsetzbereich eines Stoffrollos verbunden ist; und
  • 3 eine bruchstückhafte Querschnittsansicht des bevorzugten Ausführungsbeispiels ist.
  • Unter Bezugnahme auf 1 bis 3 weist die Fahrzeugdach-Rolloanordnung 100 gemäß der vorliegenden Erfindung eine linke und eine rechte Führungsschiene 22 (aus Gründen der Vereinfachung ist nur die rechte Führungsschiene gezeigt und beschrieben), eine Zugstange 24, ein linkes und ein rechtes Gleitbauteil 21 (aus Gründen der Vereinfachung ist nur das rechte Bauteil gezeigt und beschrieben), ein Stoffrollo 23 und eine linke sowie eine rechte Führungsvorrichtung 3 auf (aus Gründen der Vereinfachung ist nur die rechte Vorrichtung gezeigt und beschrieben).
  • Die Führungsschiene 22 hat eine obere und eine untere Gleitnut 221, 222, die sich von einem vorderen Ende zu einem hinteren Ende davon erstrecken und in Richtung auf die linke Seite davon offen sind.
  • Das Gleitbauteil 21 hat einen Verbindungsbereich 211, der mit einem lateralen Ende der Zugstange 24 verbunden ist, eine Gleitbereich 212, der sich verschiebbar in die oberen Gleitnut 221 erstreckt, und einen Plattenbereich 213, der zwischen dem Verbindungsbereich 211 und dem Gleitbereich 212 vorgesehen ist. Der Plattenbereich 213 hat obere und untere Rippen 2131, die gegenüberliegend von dem Plattenbereich vorstehen.
  • Das Stoffrollo 23 hat einen Hauptkörper 231, einen quer verlaufenden Endbereich 234, der mit der Zugstange 24 verbunden ist, einen längsgerichteten Einsetzbereich 232, der verschiebbar in der unteren Gleitnut 222 aufgenommen ist, und eine Ausnehmung 230, der an einer Verbindungsstelle des quer verlaufenden Endbereichs 234 und des längsgerichteten Einsetzbereichs 232 ausgebildet ist. Der längsgerichtete Einsetzbereich 232 weist ein erstes Einsetzteil 2321, ein zweites Einsetzteil 2322, das sich über dem ersten Einsetzteil 2321 erstreckt, um so gegen eine innere Wandfläche der unteren Gleitnut 222 anzuliegen, und ein abgewinkeltes Teil 2323 auf, durch das das erste und das zweite Einsetzteil 2321, 2322 miteinander verbunden sind. Der Verbindungsbereich 211 des Gleitbauteils 21 und das laterale Ende der Zugstange 24 sind in der Ausnehmung 230 angeordnet.
  • Ein Haltebauteil 233 ist quer des längsgerichteten Einsetzbereichs 232 benachbart zur Ausnehmung 230 angeordnet. In diesem Ausführungsbeispiel ist das Haltebauteil 233 eine haltende Nahtlinie 2331, durch die das zweite Einsetzteil 2322 mit dem ersten Einsetzteil 2321vernäht ist. Ein Verbindungsbauteil 233' ist in Querrichtung an dem längsgerichteten Einsetzbereich 232 beabstandet vom Haltebauteil 233 vorgesehen. In diesem Ausführungsbeispiel ist das Verbindungsbauteil 233' eine verbindende Nahtlinie 2331', durch die das zweite Einsetzteil 2322 mit dem ersten Einsetzteil 2321 an einer von der haltenden Nahtlinie 2331 beabstandeten Position vernäht ist.
  • Die Führungsvorrichtung 3 ist in der Nähe der Ausnehmung 230 angeordnet und weist einen Befestigungsbereich 31, einen Führungseinsatz 32 und eine Kerbe 320 auf. Der Befestigungsbereich 31 weist obere und untere Klemmabschnitte 311 auf, die zusammenwirkend eine im Wesentlichen kreuzförmige Haltenut 312 bilden, die an ihrem rechten Ende offen ist und die mit den oberen und unteren Rippen 2131 des Plattenbereichs 213 eingreifen, so dass der Plattenbereich 213 zwischen den oberen und unteren Klemmabschnitten 311 gehalten ist. Der Führungseinsatz 32 steht von dem Befestigungsbereich 31 in die untere Gleitnut 222 und in das abgewinkelte Teil 2323 des längsgerichteten Einsetzbereichs 232 des Stoffrollos 23 vor, um so das abgewinkelte Teil 2323 quer zum Stoffrollo 23 und in die untere Gleitnut 222 zu drücken. Die Kerbe 320 ist ein einem mittleren Bereich des Führungseinsatzes 32 ausgebildet, um mit der verbindenden Nahtlinie 2331' einzugreifen. Der Führungseinsatz 32 hat zwei Führungsabschnitte 321, 321', die an zwei gegenüberliegenden Seiten der Kerbe 320 angeordnet sind und nach außen, nach unten und von dem unteren Klemmabschnitts 311 geneigt in das abgewinkelten Teil 2323vorstehen. Der Führungsabschnitt 321 steht zwischen der Haltenahtlinie 2331 und der Verbindungsnahtlinie 2331' vor und hat ein quer verlaufendes Ende 3211, das mit der Haltenahtlinie 2331 eingreifen kann. Der Führungsabschnitt 321' steht benachbart zur Verbindungsnahtlinie 2331' vor und kann mit dieser eingreifen.
  • Die Rolloanordnung 100 der vorliegenden Erfindung wird in herkömmlicher Weise am Fahrzeugdach montiert. Wenn das Stoffrollo 23 durch Ziehen der Zugstange 24 gezogen wird, dann werden die Gleitbauteile 21 und die Führungsvorrichtungen 3 entlang der Führungsschienen 22 bewegt. Dabei wird der mittlere Bereich des Stoffrollos 23 durch die Zugstange 24 gezogen, und gleichzeitig werden die linke und rechte Seite des Stoffrollos 23, d. h. die längsgerichteten Einsetzbereiche 232, mit Hilfe der Führungsvorrichtungen 3 gezogen. Da die Führungsabschnitte 321, 321' der Führungsvorrichtungen 3 die abgewinkelten Teile 2323 der jeweiligen längsgerichteten Einsetzbereich 323 des Stoffrollos 23 quer zum Stoffrollo 23 und innerhalb der unteren Gleitnuten 222 der Führungsschienen 22 ziehen, wird das Stoffrollo 23 in Querrichtung, entgegengesetzt und straff gedehnt, so dass das Stoffrollo 23 nicht gedehnt wird und nicht durchhängt, wenn es einer hohen Umgebungstemperatur ausgesetzt ist, durch die das Geweberollo 23 weicher werden kann. Wenn das Geweberollo 23 nicht durchhängt, unter der Annahme, dass in dem Fahrzeugdach eine Öffnung offen ist, kann das Geweberollo 23 nicht einfach in einer starken Weise durch den Wind während der Bewegung des Fahrzeugs vibrieren. Dadurch können Beschädigungen des Stoffrollos 23 auf ein Maximum reduziert werden.
  • In diesem Ausführungsbeispiel besteht der Zweck des Vorsehens der Kerbe 320 in dem Führungseinsatz 32 der Führungsvorrichtung 3 darin, die Kopplung des Führungseinsatzes 32 mit dem längsgerichteten Einsetzbereich 232 des Stoffrollos 23 zu verbessern, um dadurch das Ziehen des längsgerichteten Einsetzbereichs 232 durch den Führungseinsatz 32 zu vereinfachen. Alternativ können die Kerbe 320 und die Nahtlinie 2331' hier auch weggelassen werden.
  • Aus der vorhergehenden Beschreibung ist offensichtlich, dass durch das Vorhandensein der Führungsvorrichtungen 3 in der Fahrzeugdach-Rolloanordnung 100 der vorliegenden Erfindung die Gleitbauteile 21 direkt durch die Führungsvorrichtungen 3 festgeklemmt werden können, dass die linke und rechte Seite des Stoffrollos 23 in den Führungsschienen 22 angeordnet werden können, dass das Stoffrollo 23 sanft abgewickelt werden kann, und dass ferner die linke und rechte Seite davon daran gehindert werden können, sich aus den Führungsschienen 22 heraus zu bewegen. Daher können Beschädigungen des Stoffrollos 23 auf ein Minimum reduziert werden.

Claims (10)

  1. Fahrzeugdach-Rolloanordnung (100), gekennzeichnet durch: eine Führungsschiene (22) mit oberen und unteren Gleitnuten (221, 222); eine Zugstange (24); ein Gleitbauteil (21) mit einem Verbindungsbereich (211), der mit einem lateralen Ende der Zugstange (24) verbunden ist, und einem Gleitbereich (212), der sich verschiebbar in die obere Gleitnut (221) erstreckt; ein Geweberollo (23) mit einem quer verlaufenden Endbereich (234), der mit der Zugstange (24) verbunden ist, und einem längsgerichteten Einsetzbereich (232), der verschiebbar in der unteren Gleitnut (222) aufgenommen ist und ein erstes Einsetzteil (2321), ein zweites Einsetzteil (2322), das sich über dem ersten Einsetzteil (2321) erstreckt, und ein abgewinkeltes Teil (2323) aufweist, durch das das erste Einsetzteil (2321) und das zweite Einsetzteil (2322) miteinander verbunden sind; und eine Führungsvorrichtung (3), die mit dem Gleitbauteil (21) verbunden ist und einen Führungseinsatz (32) aufweist, der in die untere Gleitnut (222) und in das abgewinkelte Teil (2323) zwischen dem ersten und dem zweiten Einsetzteil (2321, 2322). vorsteht, um so das abgewinkelte Teil (2323) quer zum Stoffrollo (23) und in die untere Gleitnut (222) zu drücken.
  2. Fahrzeugdach-Rolloanordnung (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stoffrollo (23) außerdem eine Ausnehmung (230) aufweist, die an einer Verbindungsstelle des quer verlaufenden Endbereichs (234) und des längsgerichteten Einsetzbereichs (232) vorgesehen ist, wobei die Führungsvorrichtung (3) in der Nähe der Ausnehmung (230) angeordnet ist.
  3. Fahrzeugdach-Rolloanordnung (100) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der längsgerichtete Einsetzbereich (232) außerdem ein Haltebauteil (233) aufweist, das quer zum längsgerichteten Einsetzbereich (232) benachbart zur Ausnehmung (230) angeordnet ist und das zweite Einsetzteil (2322) mit dem ersten Einsetzteil (2321) verbindet, wobei der Führungseinsatz (32) durch das Haltebauteil (233) daran gehindert wird, sich in Längsrichtung und aus dem längsgerichteten Einsetzbereich (232) heraus zu bewegen.
  4. Fahrzeugdach-Rolloanordnung (100) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltebauteil (233) eine Haltenahtlinie (2331) ist, wobei der Führungseinsatz (32) ein quer verlaufendes Ende (3211) hat, das mit der Haltenahtlinie (2331) eingreifen kann.
  5. Fahrzeugdach-Rolloanordnung (100) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der längsgerichtete Einsetzbereich (232) außerdem ein Verbindungsbauteil (233') aufweist, das in Querrichtung an dem längsgerichteten Einsetzbereich (232) vorgesehen ist und das zweite Einsetzteil (2322) mit dem ersten Einsetzteil (2321) an einer von dem Haltebauteil (233) beabstandeten Position verbindet, wobei der Führungseinsatz (32) eine Kerbe (320) aufweist, um mit dem Verbindungsbauteil (233') einzugreifen.
  6. Fahrzeugdach-Rolloanordnung (100) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsbauteil (233') eine verbindende Nahtlinie (2331') ist, die von der Haltenahtlinie (2331) beabstandet ist.
  7. Fahrzeugdach-Rolloanordnung (100) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungseinsatz (32) zwei in Längsrichtung voneinander beabstandete Führungsabschnitte (321, 321') aufweist, die an zwei gegenüberliegenden Seite der Kerbe (320) angeordnet sind und in das abgewinkelte Teil (2323) an zwei gegenüberliegenden Seiten der Verbindungsnahtlinie (2331') vorstehen, wobei einer der Führungsabschnitte zwischen der Haltenahtlinie (2331) und der Verbindungsnahtlinie (2331') vorsteht.
  8. Fahrzeugdach-Rolloanordnung (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitbauteil (21) außerdem einen Plattenbereich (213) aufweist, der zwischen dem Verbindungsbereich (211) und dem Gleitbereich (212) vorgesehen ist, wobei die Führungsvorrichtung (3) außerdem einen Befestigungsbereich (31) aufweist, der mit dem Plattenbereich (213) verbunden ist, wobei der Führungseinsatz (32) von dem Befestigungsbereich (31) in das abgewinkelte Teil (2323) vorsteht.
  9. Fahrzeugdach-Rolloanordnung (100) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsbereich (31) obere und untere Klemmabschnitte (311) aufweist, die zusammenwirkend zwischen sich eine Haltenut (312) bilden, wobei der Plattenbereich (213) in der Haltenut (312) gehalten ist.
  10. Fahrzeugdach-Rolloanordnung (100) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Plattenbereich (213) obere und untere Rippen (2131) aufweist, die gegenüberliegend von dem Plattenbereich (213) vorstehen, wobei die Haltenut (312) mit den oberen und unteren Rippen (2131) eingreift.
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