DE102009033304A1 - Computertomographiedetektor mit hoher Strahlungsfestigkeit - Google Patents

Computertomographiedetektor mit hoher Strahlungsfestigkeit Download PDF

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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01TMEASUREMENT OF NUCLEAR OR X-RADIATION
    • G01T1/00Measuring X-radiation, gamma radiation, corpuscular radiation, or cosmic radiation
    • G01T1/29Measurement performed on radiation beams, e.g. position or section of the beam; Measurement of spatial distribution of radiation
    • G01T1/2914Measurement of spatial distribution of radiation
    • G01T1/2985In depth localisation, e.g. using positron emitters; Tomographic imaging (longitudinal and transverse section imaging; apparatus for radiation diagnosis sequentially in different planes, steroscopic radiation diagnosis)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Detektor für ein Computertomographiegerät. Dieser ist gebildet mit wenigstens einem Szintillator (1) und einer Vielzahl von Auswerteelementen (9). Die Auswerteelemente (9) sind zum Reflektieren von durch den Szintillator (1) bzw. einem der Szintillatoren (1) erzeugtem Licht in einen von Röntgenstrahlung schützbaren Bereich (10) ausgestaltet und weisen eine Lichtdetektionseinheit (5) zur Detektion des reflektierten Lichts auf, die in dem von der Röntgenstrahlung schützbaren Bereich (10) angeordnet ist. Der Detektor ist ob seiner Strahlungsfestigkeit auch für Anwendungen mit hohen Strahlungsenergiedosen geeignet.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Detektor für ein Computertomographiegerät.
  • Röntgen-Computertomographiegeräte (CT-Geräte) weisen eine Strahlenquelle auf, welche zur Abtastung eines Untersuchungsobjekts um eine in die sogenannte z-Richtung verlaufende Symmetrieachse verschwenkbar ist. Ein von der Strahlenquelle ausgesendetes Strahlenbündel trifft auf einen gegenüber der Strahlenquelle angebrachten und mit ihr verschwenkbaren Detektor auf. Der Detektor weist in der Regel ein Array von mehreren, senkrecht zur z-Richtung orientierten Zeilen von Detektorelementen auf und erzeugt in Abhängigkeit von der auftreffenden Signalintensität Signale, die von einer nachgeschalteten Signalverarbeitungseinrichtung ausgelesen und verarbeitet werden. Die vom Detektor so aufgenommenen einzelnen Datensätze werden als Projektionen oder Sinogramme bezeichnet. Aus diesen Sinogrammen kann mittels Rückprojektion ein Bild des Objekts erzeugt werden, welches sich mittels Visualisierungsverfahren (z. B. Ray Casting) in einer für die Diagnose geeigneten Weise darstellen lässt.
  • 1 zeigt eine vereinfachte Darstellung eines CT-Detektors. Es ist ein Querschnitt 21 eines Detektorabschnitts dargestellt. Dieser umfasst eine Vielzahl von Detektorelementen 22, welche zur Bildung einer Detektorzeile aneinandergereiht sind. Ein Detektorelement 22 umfasst als zentrale Bestandteile einen Szintillator 23, auf welchen durch die Röntgenquelle angestrahlte Röntgenstrahlung 24 trifft. Der Szintillator 23 ist durch einen Kristall gebildet, dessen Material durch die Röntgenstrahlung zur Erzeugung sichtbaren Lichts angeregt wird. Das erzeugte Licht wird durch eine Fotodiode 25 in ein elektrisches Signal umgewandelt.
  • Bei einer Aufnahme wird Strahlung ausgesendet, welches trifft auf den Szintillator 23 trifft. Das von diesem erzeugte Licht wird von der Fotodiode 25 in ein entsprechendes elektrisches Signal umgewandelt und an weitere Halbleiterbauelemente zur Weiterverarbeitung übertragen.
  • Es ist bekannt, dass aktive Halbleiterbauelementen empfindlich gegen die bei der Computertomographie verwendete Röntgenstrahlen sind. Daher werden die weiterverarbeitenden Halbleiterelemente in der Regel geschützt. Entwicklungen zum Schutz derartiger Halbleiterbauelemente sind z. B. in der DE 100 511 62 A1 und der DE 10 2004 032 224 A1 beschrieben.
  • Dagegen stellen mögliche Schädigungen der Halbleiterfotodioden durch Röntgenstrahlung bei herkömmlichen CT-Anwendungen kein echtes Problem dar. Dies ist vor allem dadurch gegeben, dass der Szintillator die Röntgenstrahlung vollständig absorbiert. In der Regel sind Fotodioden daher keine Komponenten, die die Lebensdauer des CT-Geräts entscheidend beeinflussen.
  • Diese Situation ändert sich bei Anwendungen mit höherenergetischer Röntgenstrahlung. Bei diesen Anwendungen steigt mit der höheren Strahlungsdosis auch die Schädigungswahrscheinlichkeit für Fotodioden, denn der Szintillator kann nicht mehr ausreichend dick dimensioniert werden um die Röntgenphotonen vollständig zu absorbieren.
  • Generell wird versucht, die Strahlendosis im Hinblick auf den Patienten bei CT-Anwendungen gering zu halten. Es gibt aber auch Konstellationen, in denen ein Einsatz höherenergetischer Röntgenstrahlung wünschenswert bzw. erforderlich ist.
  • Ein Beispiel ist der Einsatz von CT-Geräten bei der Durchstrahlung von nichtlebender Materie. Dort wird zwecks besserer Durchstrahlung vor allem voluminöser Objekte möglichst eine hochenergetische Röntgenstrahlung verwendet. Dies führt jedoch zu Schäden an den verwendeten Fotodioden, so dass z. B. in der Sicherheitstechnik Detektoren von CT-Gepäckscannern häufig ausgetauscht werden müssen.
  • Ein anderes Beispiel ist die Verwendung CT-Röntgengeräten bei der Therapie mit Röntgenstrahlen. Ein derartiger Einsatz ist z. B. in der Druckschrift US 2009/0056022 A1 beschrieben. Zur Behandelung wird ein Patient mit einem Linarbeschleuniger bestrahlt, der z. B. hochenergetische Photonen erzeugt. Die vom Linerbeschleuniger abgegebene Strahlung wird teilweise durch den untersuchten Patienten transmittiert. In dem in der Druckschrift beschriebenen Szenario wird die transmittierte Strahlung durch ein CT-Gerät detektiert, um so ein Bild von dem behandelten Gewebe zu rekonstruieren. Bei therapeutischen Anwendungen sind die Komponenten des Detektors hohen Strahlungsdosen ausgesetzt, die einen Einsatz von herkömmlichen Detektoren mit Fotodioden nicht erlauben. Es werden daher zum Teil bei diesen Anwendungen Gasdetektoren verwendet. Ein derartiger Gasdetektor (Xenon-Detektor) ist in 2 dargestellt. Der Detektor umfasst einen mit unter Druck stehendem Gas gefüllten Tank 31, der für die CT-Anwendung geeignet geformt ist, und ein Fenster 32 für die zu detektierende Röntgenstrahlung. In dem Tank 31 sind in regelmäßigen Abständen Hochspannungselektroden 33 angeordnet. Einfallende Röntgenstrahlung 34 verursacht Ionisationsvorgänge 35 im Gas. Die erzeugten Ionen wandern zu den Elektroden 33. Dies führt zu einer Spannungsänderung zwischen den Elektroden 33, welche mittels äußeren Signalelektroden 36 erfasst wird. Diese sehr alte Technik ist unempfindlich gegen Strahlungsschäden, aber sehr teuer und ineffizient. Aufgrund der hohen Kosten verbieten sich z. B. mehrzeilige Systeme.
  • Die Erfindung hat zur Aufgabe, einen für CT-Anwendungen mit hochenergetischer Röntgenstrahlung geeigneten Detektor anzugeben, der die Nachteile herkömmlicher Detektoren vermeidet.
  • Die Aufgabe wird durch einen Detektor gemäß dem Anspruch 1 gelöst.
  • Der erfindungsgemäße Detektor ist für ein Computertomographiegerät konzipiert. Er umfasst wenigstens einen Szintillator für die Erfassung von Röntgenstrahlen aus einer Röntgenquelle. Zudem ist eine Vielzahl von Auswerteelementen in dem Detektor vorgesehen. Die einzelnen Auswerteelemente umfassen jeweils einen Bereich, der bzgl. der Röntgenstrahlung schätzbar ist. In diesen schätzbaren Bereich lässt sich von dem Szintillator bzw. einem der Szintillatoren erzeugtes Licht mittels wenigstens eines Reflektors bzw. Spiegel reflektieren und dort mittels einer Lichtdetektionseinheit (z. B. auf CCD- oder CMOS-Basis) detektieren. Es kann jeder Auswerteeinheit ein Szintillator zugeordnet sein. Eine alternative Konstruktion verwendet einen Szintillator für eine Mehrzahl (z. B. eine Zeile) von Auswerteelementen.
  • Gemäß einer ersten Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes ist der schätzbare Bereich dadurch schätzbar, dass bei räumlicher Kollimation der Röntgenstrahlung auf den wenigstens einen Szintillator keine direkte Einstrahlung der Röntgenstrahlung auf den schätzbaren Bereich erfolgt.
  • Eine zweite Ausgestaltung des Strahlenschutzes besteht in der Abschirmung mittels eines geeigneten Abschirmungsmaterials, wobei die erste und die zweite Ausgestaltung auch kombiniert werden können.
  • Die Erfindung ermöglicht ein CT-Gerät, in welchem die elektronischen Bestandteile zur Lichtdetektion vor der Röntgenstrahlung geschützt bzw. abgeschirmt sind. Ein entsprechendes CT-Gerät ist bei Anwendungen mit hochenergetischer Röntgenstrahlung beständiger als die für diagnostische Anwendungen marktüblichen Geräte und aufwandsärmer als auf Gasionisierung basierende Lösungen.
  • Vorzugsweise werden die Auswerteelemente derart im Detektor angeordnet, dass bei Einbau im CT-Gerät bzgl. der z-Achse oder Rotationsachse eine Trennung bzw. Versetzung von Szintillatorbereich und den schätzbaren Bereichen erfolgt. Dabei ist es sinnvoll, die Auswerteelemente im Sinne der Bildung einer oder mehrerer Detektorzeilen anzuordnen. Dabei kann eine relativ lückenlose Abdeckung entlang der φ-Richtung, d. h. in Richtung der Drehung der Meßanordnung aus Röntgenstrahler und Detektor, erzielt werden.
  • Im Folgenden wird der Erfindungsgegenstand im Rahmen eines Ausführungsbeispiels anhand von Figuren näher erläutert. Es zeigen
  • 1: Elemente eines herkömmlichen Detektors für diagnostische CT-Anwendungen
  • 2: Einen auf Gasionisierung basierenden Detektor für Anwendungen mit hochenergetischer Röntgenstrahlung
  • 3: Eine vereinfachte Darstellung eines CT-Systems
  • 4: Ein erfindungsgemäß verwendbares Auswerteelement
  • 5: Eine mögliche Anordnung einer Vielzahl von Auswerteelementen
  • 6: Einen Schnitt durch die Anordnung aus 5
  • In der 3 ist der Fokus 31 eines Röntgenstrahlers gezeigt, von dem ein durch eine nicht dargestellte Blende eingeblendetes fächerförmiges Röntgenstrahlenbündel 32 ausgeht, das ein Objekt 33 durchsetzt und auf einem Detektor 34 auftrifft, der aus mehreren parallelen Detektorzeilen besteht, von denen jede von einer Reihe von Detektorelementen gebildet ist. Das Meßsystem ist um eine Systemachse 36 in φ-Richtung drehbar, so dass das Objekt 33 unter verschiedenen Projektionen durchstrahlt wird (z. B. Axial- und Spiral-Mode). Aus den dabei gebildeten Detektorsignalen berechnet ein Rechner 37 Bilder des Objektes 33, die verschiedenen Schichtdicken entsprechen und auf einem Monitor 38 wiedergegeben werden. Die Erfassung der Detektorsignale erfolgt durch einen Multiplexer 39.
  • Der Detektor 34 ist aus einer Reihe von Modulen aufgebaut, die vorzugsweise eine Reihe von keramischen Szintillatoren mit nachgeschalteten Fotodioden aufweisen.
  • In 4 ist ein Beispiel für ein Auswertelement 9 dargestellt, mit welchem erfindungsgemäß ein CT-Detektor gebildet wird. Das Element 9 ist mit einem Szintillator 1, einem Reflektor oder Spiegel 3, einer Optik bzw. Linse 4 und einer digitaler Kamera (CCD-Kamera) gebildet. Die CCD-Kamera umfasst ein Kühlelement 51, ein Steuerungselement 52 und einen sog. Framegrabber bzw. Videograbber 53, d. h. eine elektronische Schaltung, die zur Digitalisierung von analogen Videosignalen verwendet wird. Weiter sind ein Ventilator 13, eine Energieversorgung 14, eine Steuerung 15 für die Sensordosis, eine Schnittstellenplatine 11 und andeutungsweise mechanische Befestigungen 12 für die CCD-Bestandteile an dem Gehäuse 2 des Elements 9 gezeigt. Mittels gestrichelter Linie 16 ist der Strahlengang skizziert. Bei einer Aufnahme trifft Röntgenstrahlung von oben auf den Szintillator 1. Oberhalb des Szintillators 1 ist üblicherweise noch ein Kollimator angeordnet, z. B. in Form eines Gitters 17. Durch den Szintillator 1 wird (in der Regel sichtbares) Licht erzeugt. Dieses Licht wird durch den Reflektor 3 um 45% umgelenkt, so dass die Lichtstrahlausbreitung nun im Wesentlichen parallel zum Szintillator 1 erfolgt. Durch die Umlenkung kann der Lichtstrahl den Einfallsbereich der Röntgenstrahlung verlassen, d. h. in einen geschützten Bereich vordringen. In diesem geschützten Bereich ist die Optik 4 bzw. der CCD-Sensor angeordnet. Der Schutz dieses Bereichs kann sowohl in einer räumlichen Distanz zum Einfallsbereich der Röntgenstrahlung als auch in einer Abschirmung durch geeignetes Material bestehen.
  • Anordnungen wie in 4 gezeigt sind aus der digitalen Radiografie bekannt. Vergleichbare Vorrichtungen sind z. B. auch in der WO 01/92831 A1 und der US 2004/00510245 offenbart.
  • Erfindungsgemäß wird ein CT-Detektor aus einer Vielzahl von Elementen 9 entsprechend 3 gebildet. In 5 sind 5 Elemente 9 gezeigt. Der Szintillator kann dabei ein durchgehendes Bauteil sein oder gegebenenfalls geteilt. Die Kameras der einzelnen Elemente 9 sind aufeinander abzustimmen sowohl von der optischen Ausrichtung als auch der zeitlichen Synchronisation, um Inkonsistenzen bei den Aufnahmen zu vermeiden. In 6 ist ein Schnitt A-A durch den in 5 dargestellten Detektor gezeigt. Mit der für die Beschreibung von CT-Geräten üblichen Notation ist der Schnitt von 6 senkrecht zur φ-Richtung. In der Darstellung des Detektors sind die Elemente Szintillator 1, Gehäuse 2, Spiegel 3, Optik 4, Kamera 5, Datenleitung 6, Strahlungsabschirmung 7 und Strahlung 8 angegeben. Der im Bezug auf die z-Richtung definierte Bereich 10 ist vor Röntgenstrahlung geschützt, weil er außerhalb der direkten Röntgeneinstrahlung 8 liegt. Zudem ist eine Abschirmung 7 vorgesehen. Die Abschirmung 7 bring bei Einsatz von mehrzeiligen Detektoren den Vorteil mit sich, dass eine relativ komplexe strahlerseitige Ausblendung von den schätzbaren Bereichen nicht vorgesehen werden muss.
  • Als Szintillatoren können Lanex-Folien, Cäsiumjodid-Konverter, UFC-Keramiken oder andere je nach Anforderung (Empfindlichkeit, Nachleuchten, Auflösung) zum Einsatz kommen. Die Kamera kann z. B. eine CCD-Kamera oder eine CMOS-Kamera mit digitalem Ausgang sein. Zweckmäßigerweise werden die Pixel einer kommerziell verfügbaren Kamera teilweise zusammengefasst, um eine hohe Datenauslesungsrate zu erzielen.
  • Der erfindungsgemäße Detektor ist für Anwendungen mit hochenergetischer Röntgenstrahlung gut einsetzbar. Gegenüber Lösungen mit Gasdetektoren stehen ein höhere Empfindlichkeit und ein deutlich geringere Kosten als Vorteile.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • - DE 102004032224 A1 [0005]
    • - US 2009/0056022 A1 [0010]
    • - WO 01/92831 A1 [0028]
    • - US 2004/00510245 [0028]

Claims (8)

  1. Detektor für ein Computertomographiegerät, umfassend – wenigstens einen Szintillator (1), – eine Vielzahl von Auswerteelementen (9), wobei die Auswerteelemente (9) – zum Reflektieren von durch den Szintillator (1) bzw. einem der Szintillatoren (9) erzeugtem Licht in einen von Röntgenstrahlung schätzbaren Bereich (10) ausgestaltet sind und – eine Lichtdetektionseinheit (5) zur Detektion des reflektierten Lichts aufweisen, die in dem von der Röntgenstrahlung schätzbaren Bereich (10) angeordnet ist.
  2. Detektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der von schätzbare Bereich (10) derart angeordnet ist, dass durch räumliche Beschränkung von eingestrahlter Röntgenstrahlung auf den Bereich des wenigstens einen Szintillators (1) eine direkte Einstrahlung von Röntgenstrahlung auf den schätzbaren Bereich (10) vermieden wird.
  3. Detektor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Anordnung der Auswerteelemente (9) in dem Detektor beim Einbau des Detektors im CT-Gerät zwischen den schätzbaren Bereichen (10) der Auswerteelemente und dem Szintillator (1) bzw. den Szintillatoren (1) eine Versetzung bzgl. der Rotationsachse des CT-Geräts herstellbar ist.
  4. Detektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteelemente (9) im Detektor im Sinne der Formung einer oder mehrerer Zeilen angeordnet sind.
  5. Detektor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteelemente (9) einer Zeile für eine möglichst lückenlose Szintillatorerstreckung entlang der Zeile angeordnet sind.
  6. Detektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abschirmung (7) des schätzbaren Bereichs (10) bzgl. Röntgenstrahlen vorgesehen ist.
  7. Detektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass entweder jedem Auswerteelement (9) ein Szintillator (1) oder jeweils einer Mehrzahl von Auswerteelementen (9) ein Szintillator (1) zugeordnet ist.
  8. CT-Gerät mit einem Detektor nach einem der Ansprüche 1 bis 7.
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