DE102009032932A1 - Verdeckkastendeckel - Google Patents

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Abstract

Dieser Verdeckkastendeckel ist für einen mit einem Faltverdeck ausgestatteten Personenkraftwagen geeignet, welcher Verdeckkastendeckel unter Zwischenschaltung einer Hebeleinrichtung und eines Antriebssystems zwischen einer geschlossenen Endstellung und einer offenen Endstellung bewegbar ist und in der geschlossenen Endstellung einen Aufnahmeraum zum Ablegen des Faltverdecks abdeckt, wobei das mit einem Stellantrieb versehene Antriebssystem bei Störungen mit einem als Notbetätigung arbeitenden und manuell bedienbaren Betätigungssystem beeinflussbar ist. Um diesen Verdeckkastendeckel zu optimieren, arbeitet das Betätigungssystem mit einer mit dem Stellantrieb gekoppelten Steuerhebeleinrichtung zusammen, die in der geschlossenen Endstellung des Verdeckkastendeckels eine als eine Übertotpunktstellung wirkende Verriegelungsstellung einnimmt, wobei an der Steuerhebeleinrichtung das Betätigungssystem angreift.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Verdeckkastendeckel für einen mit einem Faltverdeck ausgestatteten Personenkraftwagen, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Es ist ein Verdeckkastendeckel eines Kraftfahrzeugs bekannt, DE 198 01 853 C1 , der unter Vermittlung einer Antriebsvorrichtung von einer Schließstellung in eine Offenstellung und umgekehrt bewegbar ist. Über ein Viergelenkgetriebe wird der Verdeckkastendeckel betätigt. Mittels einer Antriebswelle ist das Viergelenkgetriebe beeinflussbar, das mit einem Notbetätigungselement zur manuellen Betätigung des Verdeckkastendeckels verbunden ist.
  • Ein Cabriolet-Fahrzeug gemäß der DE 10 2005 053 832 A1 ist mit einer Hutablage versehen, die zur Betätigung eines verstellbaren Dachs einen Aufnahmeraum für letzteres freigibt oder verschließt. Bei einer Störung der Antriebsfunktion der Hutablage ist es möglich eine Notbetätigung ohne Werkzeug zu bedienen.
  • In der DE 35 29 753 C1 wird eine Antriebsvorrichtung zum Bewegen von Fensterscheiben, Schiebedächern und dergleichen von Kraftfahrzeugen behandelt. Diese Antriebsvorrichtung besitzt ein Abtriebselement, das über ein in einem Gehäuse gelagertes Getriebe und einen Antriebsmotor antreibbar und außerdem über einen Notbetätigungshebel manuell bedienbar ist.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Verdeckkastendeckel für einen Personenkraftwagen mit einem Faltverdeck in der Weise auszubilden, dass ein Antriebssystem des Verdeckkastendeckels bei Störungen mit einem gezielt wirkenden als Notbetätigung gestalteten Betätigungssystem beeinflussbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Weitere, die Erfindung ausgestaltende Merkmale sind in den Unteransprüchen enthalten.
  • Die mit der Erfindung hauptsächlich erzielten Vorteile sind darin zu sehen, dass das Zusammenwirken des Betätigungssystems mit der Steuerhebeleinrichtung des mit einem Stellantrieb versehenen Antriebssystems ein vorbildliches Verstellen des Verdeckkastendeckels zwischen einer offenen Endstellung und einer geschlossenen Endstellung ermöglicht. Dabei nimmt in letzterer Stellung die Steuerhebeleinrichtung eine als eine Übertotpunktstellung wirkende Verriegelungsstellung ein, in der der Verdeckkastendeckel gegen eine unerwünschte Öffnungsbewegung gesichert ist. Darüber hinaus greift an der Steuerhebeleinrichtung das Betätigungssystem an, mit der bei Störungen des Antriebsystems die Steuerhebeleinrichtung nach Art einer leicht bedienbaren Notbetätigung in die Entriegelungsstellung bewegbar ist. Die Übertotpunkstellung bzw. Verriegelungsstellung ist durch die gewählte Konstruktion der Steuerhebeleinrichtung mit den Steuerhebeln und den ersten, zweiten und dritten Gelenken mit relativ geringem Aufwand realisierbar. Der Stellantrieb wird durch einen im Prinzip handelsüblichen Hydraulikzylinder gebildet, der sich musterhaft in das Antriebsystem integrieren lässt. Der Hydraulikzylinder ist mit einer Stützkonsole gekoppelt, die in der geschlossenen Endstellung des Verdeckkastendeckels sicher mit einem Hubkolben des Betätigungssystems in Wirkverbindung steht. Die Vereinigung des Hubkolbens und der Druckfeder in dem zylinderischen Gehäuse nebst der Anordnung des Steuerzapfens am Hubkolben und in der L-förmigen Kulisse stellt ein mit verhältnismäßig geringen Mitteln verwirklichbares Betätigungssystem dar, welches Betätigungssystem mittels des Betätigungsglieds musterhaft beeinflussbar ist.
  • In der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt, das nachstehend näher erläutert wird.
  • Es zeigen
  • 1 eine Schrägansicht von hinten links auf einen Personenkraftwagen mit einem Faltverdeck und einem Verdeckkastendeckel,
  • 2 eine Seitenansicht eines Antriebssystem mit einer Hebeleinrichtung und einer mit einem Betätigungssystem verbundenen Steuerhebeleinrichtung zur Verstellung des Verdeckkastendeckels gemäß 1 in größerem Maßstab,
  • 3 eine Einzelheit X der 2 mit dem Betätigungssystem in einer Verriegelungsstellung,
  • 4 eine Ansicht entsprechend 3, jedoch das Betätigungssystem in einer Entriegelungsstellung,
  • 5 eine Seitenansicht des Betätigungssystems in der Verrieglungsstellung,
  • 6 eine Ansicht in Pfeilrichtung B der 1,
  • 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII der 6,
  • 8 eine Ansicht entsprechend 5, jedoch das Betätigungssystem in der Entriegelungsstellung.
  • Ein in Fahrtrichtung A bewegbarer Personenkraftwagen 1 weist einen von Rädern 2 und 3 getragenen Aufbau 4 auf, der einen Grundkörper 5 mit einem Faltverdeck 6 besitzt. Das Faltverdeck 6 ist zwischen einer einen Fahrgastraum Fg überspannenden Schließstellung Schst in eine in einem Aufnahmeraum Ar abgelegten Offenstellung – nicht gezeigt – verstellbar. Der Aufnahmeraum Ar ist von einem Heckraum Hr zur Unterbringung von Gepäck, Gegenständen oder dgl. getrennt und ist mittels eines von einer geschlossenen Endstellung Egst in eine offene Endstellung – nicht dargestellt – und vice versa verstellbaren Verdeckkastendeckels 7 verschließbar; der Heckraum Hr ist mittels eines Heckdeckels 8 abdeckbar.
  • Der Verdeckkastendeckel 7 ist unter Zwischenschaltung einer Hebeleinrichtung 9 verstellbar, die jeweils an Fahrzeuglängsseiten FlsI und FlsII – 2 – angeordnet ist und mit einem Antriebssystem 10 zusammenarbeitet, welches Antriebssystem 10über ein Betätigungssystem 112 – beeinflussbar ist. Das Antriebssystem 10 enthält eine Lenkereinheit 12 und einen Stellantrieb 13, der mit einer Steuerhebeleinrichtung 14 in Wirkverbindung steht.
  • Die Steuerhebeleinrichtung 14 setzt sich zusammen aus einem ersten Steuerhebel 15 und einem zweiten Steuerhebel 16. Der erste Steuerhebel 15 ist mit einem ersten Verdeckkastendeckellenker 17 gekoppelt, der in ein Hauptlager 18 des Antriebssystems 10 gelenkig eingebaut ist. Der zweite Steuerhebel 16 ist an dem Hauptlager 18 angelenkt, und zwar mittels eines ersten Gelenks 19. Ein zweites Gelenk 20 verbindet den ersten Steuerhebel 15 mit dem zweiten Steuerhebel 16, welcher erste Steuerhebel 16 über ein drittes Gelenk 21 am ersten Verdeckkastendeckellenker 17 gelagert ist; ein zweiter Verdeckkastendeckellenker 22 ist über eine erste Schwenkachse 23 an das Hauptlager 18 angegliedert. Eine zweite Schwenkachse 24 dient zur Festlegung des ersten Verdeckkastenlenkers 17 am Hauptlager 18. Die Gelenke 19, 20 und 21 der Steuerhebel 15 und 16 der von dem Stellantrieb 13 beeinflussbaren Steuerhebeleinrichtung 14 nehmen in der geschlossenen Endstellung Egst des Verdeckkastendeckels 7 eine Übertotpunktstellung Ütst – 2 – ein, die einer Verriegelungsstellung Vrst der Steuerhebeleinrichtung 14 entspricht. In der Übertotpunktstellung Ütst bzw. der Verriegelungsstellung Vrst befinden sich die Steuerhebel 15 und 16 in einer gestreckten Lage – 2 –, wobei das zweite Gelenk 20 jenseits einer Ebene 25 liegt; und die Ebene 25 schneidet die Mittelachsen der Gelenke 19 und 21. Wird das Gelenk 20 auf die andere Seite der Ebene 25 bewegt, ist die Steuerhebeleinrichtung 14 aus der Verriegelungsstellung Vrst in eine Enrtiegelungsstellung Enst ausgerückt. Um letzteres zu bewerkstelligen, greifen an der Steuerhebeleinrichtung 14 das Betätigungsystem 11 und der Stellantrieb 13 an, welches Betätigungssystem 11 manuell bedienbar ist.
  • Die Betätigungssystem 11 wird dann ausgelöst, wenn der Stellantrieb 13 in Gestalt eines im Wesentlichen aufrecht stehenden Hydraulikzylinders 26 z. B. infolge eines Defekts ausfällt und der Verdeckkastendeckel 7 zum Verbringen des Faltverdecks 6 in seine Schließstellung Schst manuell in die offene Stellung bewegt wird. Anders ausgedrückt, das Betätigungsystem 11 wirkt unter diesen Umständen als Notbetätigung. Der Hydraulikzylinder 26 ist mit einem unteren Schwenklager 27 an dem Hauptlager 18 angelenkt, und eine obere Schwenkachse 28 des Hydraulikzylinders 26 ist mit einer Stützkonsole 29 verbunden, die am zweiten Steuerhebel gehalten ist. An die Stützkonsole 29 ist ein Stützarm 30 angeformt, der in der geschlossenen Endstellung Egst des Verdeckkastendeckels 7 mit einem freien Ende 32 an einer Stützfläche 33 eines Hubkolbens 34 des Betätigungssystems 11 anliegt. Ein erstes Federelement 35 sucht den Hubkolben 34 von der Verriegelungsstellung Vrst in die Entriegelungsstellung Enst zu bewegen.
  • Der Hubkolben 34 verläuft mit einem Kolbenschaft 36 innerhalb eines zylinderischen Gehäuses 37 des Betätigungssystems 11. Benachbart einem oberen Endbereich 38 des Gehäuses 37 ist der Hubkolben 34 außerhalb des besagten Gehäuses 37 mit einem Kolbenkopf 39 versehen, der mit einer Außenseite 40 mit dem Stützarm 30 der Stützkonsole 29 zusammenwirkt. Das erste Federelement 35 ist als eine Druckfeder 414 und 7 – ausgeführt, die einerseits eine Innenseite 42 des Hubkolbens 34 beaufschlägt und andererseits auf einem Widerlager 43 des Gehäuses 37 aufliegt. Dabei umgibt die Druckfeder 41 den Kolbenschaft 36 des Hubkolbens 34, und zwar in einem Innenraum 44 des Gehäuses 37.
  • An dem Kolbenschaft 36 ist ein Steuerzapfen 44 vorgesehen, der sich quer zu einer Mittellängsachse C-C des Hubkolbens 34 erstreckt. Der Steuerzapfen 45 ist in einer L-förmigen Kulisse 46 bewegbar bzw. wird darin geführt, und diese Kulisse 46 besitzt einen axialen Kulissenabschnitt 47 und einen radialen Kulissenabschnitt 48, welche Kulissenabschnitte 47 und 48 in eine Mantelwand 497 und 8 – des Gehäuses 37 eingearbeitet sind. Unter Vermittlung eines zweiten Federelements 50 wird der Steuerzapfen 45 in der Verriegelungsstellung Vrst an einem ersten Anschlag 51 des radialen Kulissenabschnitts 48 der L-förmigen Kulisse 46 in Lage gehalten. Das zweite Federelement 50 ist als eine Schenkelfeder 52 dargestellt, die sich mit einem ersten Federschenkel 53 an einer Konsole 54 des Gehäuses 37 und mit einem zweiten Federschenkel 55 an dem Steuerzapfen 45 abstützt – 8 –, will heißen, der zweite Federschenkel 55 spannt den Steuerzapfen 45 gegen den ersten Anschlag 51 des radialen Kulissenabschnitts 48 der Kulisse 46. Die ersten und zweiten Federschenkel 53 und 55 sind von einem ringförmigen Federkörper 56 der Schenkelfeder 52 weggeführt, und besagter Federkörper 56 ist koaxial zum zylinderischen Gehäuse 37 angeordnet, wobei der Federkörper 56 einen äußeren abgestuften Mantelflächenabschnitt 57 des Gehäuses 37 umringt – 8 –. Darüber hinaus ist die Konsole 54 zur Halterung des Betätigungssystems 11 bzw. des Gehäuses 37 an dem Hauptlager 18 ausgebildet. Dies erfolgt mittels Befestigungsschrauben 58 und 593 und 4 –.
  • Auf der dem Kolbenkopf 39 gegenüberliegenden Seite 60 ist der Kolbenschaft 36 mit einem Halteelement 61 fest verbunden, das mit einer Buchse 62 in einer Bohrung 62 des Gehäuses 37 ruht. An der Buchse 62 ist ein radialer Kragen 63 vorgesehen, der zur axialen Sicherung des Hubkolbens 34 und der Schenkelfeder 52 relativ zum Gehäuse 37 dient.
  • An einem außerhalb des Gehäuses 37 liegenden Steuerzapfenabschnitt 63 des Steuerzapfens 45 ist eine Aufnahme 65 für ein Betätigungsglied 66 angeformt, das als Gestänge, Seil oder dgl. ausgeführt sein kann. Wird das Betätigungsglied 6 gegen die Wirkung der Schenkelfeder 52 definiert in Richtung D bewegt – 2 –, so gelangt der Steuerzapfen 45 durch eine Radialbewegung aus dem radialen Kulissenabschnitt 48 in den axialen Kulissenabschnitt 47, wo der Steuerzapfen 45 durch Beaufschlagung der Druckfeder 41 durch eine Axialbewegung gegen einen zweiten Anschlag 66 des axialen Kulissenabschnitts 47 gespannt wird. Durch diese Radial- und Axialbewegungen wird das Betätigungssystem 11 aus der Verriegelungsstellung Vrst in die Entriegelungsstellung Enst verbracht, wodurch die Übertotpunkststellung Ütst der Steuerhebeleinrichtung 14 ausgerückt bzw. entriegelt sowie der Verdeckkastendeckel 7 händisch anhebbar und das Faltverdeck 6 in die Schließstellung Schst bewegbar ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19801853 C1 [0002]
    • - DE 102005053832 A1 [0003]
    • - DE 3529753 C1 [0004]

Claims (16)

  1. Verdeckkastendeckel für einen mit einem Faltverdeck ausgestatteten Personenkraftwagen, welcher Verdeckkastendeckel unter Zwischenschaltung einer Hebeleinrichtung und eines Antriebssystems zwischen einer geschlossenen Endstellung und einer offenen Endstellung bewegbar ist und in der geschlossenen Endstellung einen Aufnahmeraum zum Ablegen des Faltverdecks abdeckt, wobei das mit einem Stellantrieb versehene Antriebssystem bei Störungen mit einem als Notbetätigung arbeitenden und manuell bedienbaren Betätigungssystem beeinflussbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungssystem (11) mit einer mit dem Stellantrieb (13) gekoppelten Steuerhebeleinrichtung (14) zusammenarbeitet, die in der geschlossenen Endstellung (Egst) des Verdeckkastendeckels (7) eine als eine Übertotpunktstellung (Ütst) wirkende Verriegelungsstellung (Vst) einnimmt und dass an der Steuerhebeleinrichtung (14) das Betätigungssystem (11) angreift.
  2. Verdeckkastendeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerhebeleinrichtung (14) einen ersten Steuerhebel (15) und einen zweiten Steuerhebel (16) aufweist.
  3. Verdeckkastendeckel, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Steuerhebel (15) mit einem ersten an einem Hauptlager (18) des Antriebssystems (11) angelenkten Verdeckkastendeckellenker (17) verbunden ist und der zweite Steuerhebel (15 und 16) an dem Hauptlager (18) gelenkig angebracht ist.
  4. Verdeckkastendeckel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass erste, zweite und dritte Gelenke (19, 20 und 21) der von dem Stellantrieb (13) betätigbaren Steuerhebel (15 und 16) in der geschlossenen Endstellung (Egst) des Verdeckkastendeckels (7) die Übertotpunktstellung (Ütst) bzw. Verriegelungsstellung (Vrst) bewirken.
  5. Verdeckkastendeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellantrieb (13) durch einen Hydraulikzylinder (26) gebildet wird, der an der Steuerhebeleinrichtung (14) angreift.
  6. Verdeckkastendeckel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Hydraulikzylinder (26) an einer Stützkonsole (29) z. B. des zweiten Steuerhebels (16) unter Vermittlung einer oberen Schwenkachse (28) angelenkt ist.
  7. Verdeckkastendeckel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützkonsole (29) in der geschlossenen Endstellung (Egst) des Verdeckkastendeckels (7) mit einem Hubkolben (34) des Betätigungssystems (11) zusammenwirkt, welcher Hubkolben (34) ein erstes Federelement (35) von der Verriegelungsstellung (Vrst) in eine Entriegelungsstellung (Enst) zu bewegen sucht.
  8. Verdeckkastendeckel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Hubkolben (34) einen sich in einem Gehäuse (37) erstreckenden Kolbenschaft (36) und einen außerhalb des Gehäuses (37) benachbart einem oberen Endbereich (38) des Gehäuses (37) vorgesehenen Kolbenkopf (39) aufweist, der mit einer Außenseite (40) mit dem Stützarm (30) zusammenwirkt.
  9. Verdeckkastendeckel nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass das als Druckfeder (41) ausgebildete Federelement (35) einerseits an einer Innenseite (42) des Kolbenkopfs (39) des Hubkolbens (34) und andererseits an einem Widerlager (37) des Gehäuses (37) abstützt, wobei die Druckfeder (41) innerhalb des Gehäuses den Kolbenschaft (36) umgibt.
  10. Verdeckkastendeckel nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Kolbenschaft (36) ein Steuerzapfen (45) vorgesehen ist, der sich quer zu einer Mittellängsachse (B-B) des Hubkolbens (34) erstreckt und in einer L-förmigen axiale und radiale Kulissenabschnitte (47 und 48) aufweisenden Kulisse (46) in einer Mantelwand (49) des Gehäuses (37) geführt wird.
  11. Verdeckkastendeckel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerzapfen (45) unter Vermittlung eines zweiten Federelements (50) in dem radialen Kulissenabschnitt (48) der L-förmigen Kulisse (46) in der Verriegelungsstellung (Vrst) gehalten wird.
  12. Verdeckkastendeckel nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Federelement (50) durch eine Schenkelfeder (52) gebildet wird, die sich mit einem ersten Federschenkel (53) am Gehäuse (37) und mit einem zweiten Federschenkel (55) an dem Steuerzapfen (45) abstützt.
  13. Verdeckkastendeckel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein zylinderischer Federkörper (56) der Schenkelfeder (52) koaxial zum Gehäuse (37) angeordnet ist.
  14. Verdeckkastendeckel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Federkörper (56) einen z. B. abgestuften Mantelflächenabschnitt (57) des zylinderischen Gehäuses (37) umringt.
  15. Verdeckkastendeckel nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einem außerhalb des Gehäuses (37) liegenden Steuerzapfenabschnitt (64) des Steuerzapfens (45) eine Aufnahme (65) für ein Betätigungsglied (66) in Gestalt eines Seils, Gestänges oder dgl. vorgesehen ist, über welches Betätigungsglied (56) der Steuerzapfen (45) aus der Verriegelungsstellung (Vrst) in die Entriegelungsstellung (Enst) verbringbar ist.
  16. Verdeckkastendeckel nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Federkörper (56) und der Hubkolben (34) mittels einem mit besagtem Hubkolben (34) verbundenen Haltelement (61) in axialer Richtung des Gehäuses (37) gesichert ist.
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