DE102009032909A1 - Vorratsbehälter zur Aufnahme von feinen Pulvern - Google Patents

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Michael Bisges
Thomas Droste
Walter Dr.-Ing. Littmann
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Relyon Plasma GmbH
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Reinhausen Plasma GmbH
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Vorratsbehälter zur Aufnahme eines Pulvers mit mindestens einer Entnahmeöffnung zum kontinuierlichen Austrag des Pulvers. Um einen kontinuierlichen Austrag auch extrem feiner Pulver zu ermöglichen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass ein Schwingungserzeuger einen Scn eine Wand des Vorratsbehälters durch Impulsübertragung auf eine Außenfläche der Wand des Vorratsbehälters überträgt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Vorratsbehälter zur Aufnahme eines Pulvers mit mindestens einer Entnahmeöffnung zum kontinuierlichen Austrag des Pulvers.
  • Ein Silo ist ein Vorratsbehälter zur Aufnahme von Schüttgut und Pulvern. Silos werden grundsätzlich von oben befüllt, während die Entnahme des Schüttguts bzw. Pulvers von unten erfolgt. Zur Entnahme des Füllmaterials an der Entnahmeöffnung dient regelmäßig ein Schieber. Falls die Schwerkraft des Füllmaterials nicht ausreicht, um das fließfähige Füllmaterial zum Fließen zu bringen, kann eine Fördereinrichtung, wie beispielsweise eine Förderschnecke, vorgesehen werden.
  • Die Förderung und Bevorratung extrem feiner Pulver mit Korngrößen von weniger als 10 μm ist mit herkömmlichen Vorratsbehältern und deren Fördervorrichtungen und/oder Verschlusselementen praktisch nicht möglich. Unterhalb dieser Korngröße nehmen die Adhäsionskräfte zwischen den Pulverpartikeln zu. Die Oberfläche der Partikel vergrößert sich im Verhältnis zum Volumen erheblich. Ein Würfel mit einer Kantenlänge von 1 cm weist eine Oberfläche von 0,006 m2 auf. Das gleiche Volumen mit Partikeln von fünf Nanometern Kantenlänge aufgefüllt, weist indes eine Oberfläche von 2.400 m2 auf. Die starke Zunahme der Oberflächenkräfte verhindert die Förderung derart kleiner Partikel und deren Austrag aus einem Vorratsbehälter.
  • Insbesondere im Zusammenhang mit der Erzeugung so genannter kalter Plasmen müssen extrem feine Pulver in ein Gasgemisch eingebracht werden. Das Feinpulver wird in einem Vorratsbehälter gelagert. Der Austrag des Feinpulvers aus der Entnahmeöffnung in einem gleich bleibenden, insbesondere in seinem Durchsatz einstellbaren Massestrom, stellt aufgrund der hohen Oberflächenkräfte der feinen Pulver sowie der daraus resultierenden Neigung zur Agglomeration ein erhebliches Problem dar.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung daher die Aufgabe zu Grunde, einen Vorratsbehälter der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem ein Austrag auch extrem feiner Pulver möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Vorratsbehälter der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, dass ein Schwingungserzeuger einen Schwingungsüberträger zu mechanischen Schwingungen anregt und der Schwingungsüberträger Schwingungen in eine Wand des Vorratsbehälters durch Impulsübertragung auf eine Außenfläche der Wand des Vorratsbehälters überträgt.
  • Die erfindungsgemäße Lösung basiert auf dem Prinzip, dass der Impuls des beweglichen Schwingungsüberträgers, insbesondere eines Stößels, durch Stoß insbesondere unmittelbar auf die Wand des Vorratsbehälters übertragen wird, die ihrerseits hierdurch zu Schwingungen angeregt wird. Die Impulsübertragung verhindert die bei herkömmlichen Vorratsbehältern auftretende Ring- und Brückenbildung des feinen Pulvers, insbesondere im Bereich der Entnahmeöffnung, die zu Verstopfungen und Betriebsunterbrechungen beim Austrag des Pulvers führt. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dass der Schwingungserzeugers an den Vorratsbehälter beispielsweise über einen Halterahmen angebunden ist und die Impulse über den Halterrahmen auf die Wand des Vorratsbehälters übertragen werden. Diese Ausführung ist konstruktiv einfach und im Dauerbetrieb stabil Ein bevorzugter Schwingungserzeuger umfasst eine in einem stationären Magnetfeld beweglich gelagerte Spule, die auf einem mit dem Schwingungsüberträger verbundenen Spulenträger angeordnet ist. Die in dem stationären Magnetfeld gelagerte Spule wird bei Stromfluss durch die so genannte Lorentzkraft ausgelenkt. Durch Umkehrung der Stromrichtung wechselt die Richtung der Kraft. Insoweit eignet sich die beweglich gelagerte Spule zum Umwandeln von Wechselspannung in eine mechanische Schwingung.
  • Das stationäre Magnetfeld wird durch einen Permanentmagneten oder einen Elektromagneten erzeugt, der mit Gleichstrom gespeist wird, um ein konstantes Magnetfeld aufzubauen. Besonders bevorzugt wird das stationäre Magnetfeld durch einen Topfmagneten erzeugt, der aufgrund des geringen Luftspaltes zwischen der Spule und dem Topfmagneten bei gleicher Magnetfeldstärke eine größere magnetische Flussdichte im Spalt erzeugt und so bei gleichem Spulenstrom größere Stoßkräfte des Schwingungsüberträgers hervorruft.
  • Um eine definierte Stoßlinie des vorzugsweise als Stößel ausgebildeten Schwingungsüberträgers in Richtung von dessen Längsachse sicher zu stellen, sind der Spulenträger und der daran angeordnete Schwingungsüberträger mit nur einem Translationsfreiheitsgrad geführt. Aufgrund der definierten Stoßlinie lässt sich der Berührpunkt zwischen der Außenfläche des Vorratsbehälters und dem Schwingungsüberträger exakt bestimmen.
  • Wenn der Schwingungserzeuger niederfrequente Schwingungen in einem Frequenzbereich von 10 bis 500 Hz erzeugt, lassen sich insbesondere Biegeschwingungen der Wand des Vorratsbehälters anregen. Diese Schwingungen der Wand durch niederfrequente Klopfanregung verhindern eine ungewollte Unterbrechung des Pulverflusses und lösen Agglomerate des Pulvers auf. Bei typischer geometrischer Ausbildung des Vorratsbehälters zur Aufnahme von feinen Pulvern für nachgeordnete Plasmaprozesse erzeugt der Schwingungserzeuger im vorgenannten Frequenzbereich vorzugsweise Schwingungen mit einem Hub in einem Bereich von 0,1 bis 10 mm, insbesondere von 0,5 bis 4 mm.
  • Alternativ kann der Schwingungserzeuger, beispielsweise eine Sonotrode, Schwingungen im Ultraschallbereich erzeugen, insbesondere in einem Frequenzbereich von 20 kHz bis 40 kHz. Dabei erzeugt der Schwingungserzeuger Schwingungen mit einem Hub in einem Bereich von 1 μm bis 100 μm, die Schwingungen in einer Wand des Vorratsbehälters durch Impulsübertragung anregen. Dabei werden die Ultraschallschwingungen vorzugsweise derart in die Wand des Vorratsbehälters eingekoppelt, dass die Entnahmeöffnung mit einer Axial-Amplitude in vertikaler Richtung und die Behälterwand in radialer Richtung schwingen. Die Verwendung von Ultraschall reduziert insbesondere Reibung an den Grenzflächen des Pulvers zu den Innenflächen des Vorratsbehälters sowie die Reibung zwischen unterschiedlichen Schichten des Pulvers innerhalb des Vorratsbehälters.
  • Um Anhaftungen des feinen Pulvers an den Innenflächen der Wände des Vorratsbehälters weitgehend zu vermeiden, weist der Vorratsbehälter vorzugsweise einen längeren zylindrischen Abschnitt mit senkrechtem Verlauf der Behälterwand und einem darunter angeordneten konischen Abschnitt auf, der sich zur Entnahmeöffnung hin verjüngt. Alternativ ist der Vorratsbehälter als Spitztrichter ausgebildet, der sich kontinuierlich von der Einlassöffnung für das Pulver zur Entnahmeöffnung konisch verjüngt. Die Wände des Trichters bzw. des konischen Abschnitts sind vorzugsweise maximal 20 Grad gegenüber der senkrechten Längsachse des Vorratsbehälters geneigt.
  • Um eine einwandfreie Einkopplung der Schwingung des Schwingungsüberträgers in die Wand des Vorratsbehälters zu gewährleisten, ist die Berührungsfläche des nicht ausgelenkten Schwingungsüberträgers in einem Abstand von weniger als der Hälfte von dessen Hub von dem Berührungspunkt an der Außenfläche der Behälterwand angeordnet. Hierdurch wird die intermittierende Stoßbeanspruchung der Behälterwand durch den Schwingungsüberträger sichergestellt. Der Abstand des nicht ausgelenkten Schwingungsüberträgers zu dem Berührpunkt ist vorzugsweise einstellbar. Hierzu ist der Schwingungserzeuger beispielsweise auf einem in axialer Richtung verstellbaren Schiebesitz angeordnet, der durch mindestens ein lösbares Fixiermittel, z. B. eine Klemmschraube, fixierbar ist.
  • Eine insbesondere bei niederfrequenten Schwingungen des Schwingungserzeugers bestmögliche Anregung der Wand des Vorratsbehälters wird erreicht, wenn der Berührpunkt der Berührungsfläche des Schwingungsüberträgers auf der Außenfläche der Wand des Behälters in einem Bereich mit der maximalen radialen Schwingungsamplitude der Wand liegt.
  • Insbesondere wenn der Schwingungserzeuger Schwingungen im Ultraschallbereich erzeugt, liegt der Berührpunkt der Berührungsfläche vorzugsweise benachbart zur Entnahmeöffnung.
  • Die Ablösung des Pulvers an den Grenzschichten wird verbessert, wenn die Stoßlinie des Schwingungsüberträgers senkrecht zu der Oberfläche der Behälterwand im Berührpunkt der Berührungsfläche des Schwingungsüberträgers verläuft.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen erfindungsgemäßen Vorratsbehälter in schematischer Seitenansicht
  • 2 eine schematische Darstellung des Schwingungserzeugers eines Vorratesbehälters nach 1
  • 1 zeigt einen als Spitztrichter ausgeführten Vorratsbehälter (1) zur Aufnahme eines feinen Pulvers (2), das zur Agglomeratbildung neigt. Das Pulver (2) wird in den Vorratsbehälter (1) über die an der Oberseite angeordnete Befüllöffnung (3) eingefüllt. Der Vorratsbehälter verjüngt sich von der Befüllöffnung (3) konisch bis zu der an der gegenüberliegenden Stirnseite, im tiefsten Punkt angeordneten Entnahmeöffnung (4). Die umlaufende Wand (5) des hohlzylindrischen Vorratsbehälters (1) ist gegenüber der senkrechten Längsachse (6) weniger als 20 Grad geneigt.
  • Die senkrechte Ausrichtung und Halterung des Vorratsbehälters (1) stellt eine den Vorratsbehälter (1) etwa mittig umgreifende Schelle (7) sicher, die an einem den Vorratsbehälter (1) umgebenden, im Querschnitt rechteckigen Gehäuse (8) verschraubt ist. Für Wartungsarbeiten ist mindestens eine Seite des Gehäuses (8) lösbar befestigt. An der oberen Stirnseite des Gehäuses (8) ist ein Verschluss (9) für die Befüllöffnung (3) des Vorratsbehälters (1) angeordnet.
  • In räumlicher Nähe zur Entnahmeöffnung (4) ist ein Schwingungserzeuger (10) mittels einer Flanschplatte (11) an dem Gehäuse (8) befestigt. Der Schwingungserzeuger (10) regt einen Schwingungsüberträger (12) in Form eines Stößels zu mechanischen Schwingungen an. Der Stößel wird durch den Schwingungserzeuger (10) mit nur einem Translationsfreiheitsgrad in Richtung der Stoßlinie (13) geführt, so dass der Stößel stets an demselben Berührpunkt (14) auf der Außenfläche der Wand (5) des Vorratsbehälters (1) anschlägt. Die stirnseitig an dem Stößel befindliche Berührungsfläche des nicht ausgelenkten Stößels ist in einem Abstand von weniger als der Hälfte von dessen Hub von dem Berührpunkt (14) an der Außenfläche der Wand (5) des Vorratsbehälters (1) angeordnet.
  • Der Aufbau des Schwingungserzeugers (10) wird nachfolgend anhand von 2 näher erläutert. In einem Ringspalt (15) eines Topfmagneten (16) zur Erzeugung eines stationären Magnetfeldes ist eine Spule (17) beweglich gelagert. Die Spule (17) ist auf einem hohlzylindrischen Spulenträger (18) gewickelt, der in Richtung des Pfeils (19) hin und her beweglich ist. Die Führung des Spulenträgers (18) erfolgt in dem Ringspalt (15) des Topfmagneten (16). Eine an die Spule (17) angelegte Wechselspannung versetzt den Spulenträger (18) in mechanische Schwingungen. An dem Spulenträger (18) ist an einer Stirnseite der Stößel (12) befestigt, der mit gleicher Frequenz wie der Spulenträger (18) in Folge der angelegten Wechselspannung schwingt. Die Zentrierung des in Richtung des Pfeils (19) schwingenden Spulenträgers erfolgt mittels einer Zentrierhülse (20).
  • Mit dem dargestellten Vorratsbehälter wurde bei einer Betriebsfrequenz von 115 Hz, einem Hub des Stößels (12) von etwa 0,5 mm und einer Masse des an dem Spulenträger (18) befestigten Stößels von etwa 1 g ein kontinuierliche Austrag des Pulvers aus der Entnahmeöffnung (4) in einer Größenordnung von 6 g/min erzielt. Bezugszeichenliste
    Nr. Bezeichnung
    1 Vorratsbehälter
    2 Pulver
    3 Befüllöffnung
    4 Entnahmeöffnung
    5 Wand
    6 Längsachse
    7 Schelle
    8 Gehäuse
    9 Verschluss
    10 Schwingungserzeuger
    11 Flanschplatte
    12 Schwingungsüberträger/Stößel
    13 Stoßlinie
    14 Berührpunkt
    15 Ringspalt
    16 Topfmagnet
    17 Spule
    18 Spulenträger
    19 Pfeil (Schwingungsbewegung)
    20 Zentrierhülse

Claims (17)

  1. Vorratsbehälter zur Aufnahme eines Pulvers mit mindestens einer Entnahmeöffnung zum kontinuierlichen Austrag des Pulvers, dadurch gekennzeichnet, ein Schwingungserzeuger (10) einen Schwingungsüberträger (12) zu mechanischen Schwingungen anregt und der Schwingungsüberträger (12) Schwingungen in eine Wand (5) des Vorratsbehälters (1) durch Impulsübertragung auf eine Außenfläche der Wand (5) des Vorratsbehälters (1) überträgt.
  2. Vorratsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwingungserzeuger (10) eine in einem stationären Magnetfeld beweglich gelagerte Spule (17) umfasst, die auf einem mit dem Schwingungsüberträger (12) verbundenen Spulenträger (18) angeordnet ist.
  3. Vorratsbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwingungserzeuger (10) einen Topfmagneten (16) zur Erzeugung des stationären Magnetfeldes aufweist.
  4. Vorratsbehälter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Spulenträger (18) und der Schwingungsüberträger (12) mit nur einem Translationsfreiheitsgrad geführt sind.
  5. Vorratsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwingungsüberträger (12) ein Stößel ist.
  6. Vorratsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwingungserzeuger (10) Schwingungen in einen Frequenzbereich von 10 bis 500 Hz erzeugt.
  7. Vorratsbehälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwingungserzeuger (10) Schwingungen mit einem Hub in einem Bereich von 0,1–10 mm, insbesondere von 0,5–4 mm erzeugt.
  8. Vorratsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwingungserzeuger (10) Schwingungen in einen Frequenzbereich von 20 kHz bis 40 kHz erzeugt.
  9. Vorratsbehälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwingungserzeuger (10) Schwingungen mit einem Hub in einem Bereich von 1 μm–100 μm, insbesondere von 3 μm–10 μm erzeugt.
  10. Vorratsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Vorratsbehälter (1) zur Entnahmeöffnung (4) hin konisch verjüngt.
  11. Vorratsbehälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorratsbehälter (1) einen zylindrischen Abschnitt mit senkrechtem Verlauf der Wand (5) und einen darunter angeordneten konischen Abschnitt aufweist, der sich zur Entnahmeöffnung (4) hin verjüngt.
  12. Vorratsbehälter nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass jede Wand (5) des Vorratsbehälters (1) maximal 20° gegenüber der senkrechten Längsachse des Vorratsbehälters geneigt sind.
  13. Vorratsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Berührungsfläche des nicht ausgelenkten Schwingungsüberträgers (12) in einem Abstand von weniger als der Hälfte von dessen Hub von dem Berührpunkt (14) an der Außenfläche der Wand (5) des Vorratsbehälters (1) angeordnet ist.
  14. Vorratsbehälter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand einstellbar ist.
  15. Vorratsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Berührpunkt (14) der Berührungsfläche des Schwingungsüberträgers (12) auf der Außenfläche der Wand (5) des Vorratsbehälters (1) in einem Bereich mit der maximalen radialen Schwingungsamplitude der Wand (5) liegt.
  16. Vorratsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Berührpunkt (14) der Berührungsfläche des Schwingungsüberträgers (12) auf der Außenfläche der Wand (5) des Vorratsbehälters in einem Bereich benachbart zur Entnahmeöffnung (4) liegt.
  17. Vorratsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Stoßlinie (13) des Schwingungsüberträgers (12) senkrecht zu der Oberfläche des Vorratsbehälters (1) im Berührpunkt (14) der Berührungsfläche des Schwingungsüberträgers (12) verläuft.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4434708C1 (de) * 1994-09-28 1995-10-19 Siemens Ag Verfahren zur rückstandslosen Entleerung von pulverförmigem Schüttgut aus einem Behälter
DE69207917T2 (de) * 1991-11-14 1996-09-05 Ho Que Anh Kastenförmiger trichter mit rüttelboden
DE102007034045A1 (de) * 2007-07-20 2009-01-22 Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. Elektrodynamischer Erreger

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