DE102009032463A1 - Batteriesystem - Google Patents

Batteriesystem Download PDF

Info

Publication number
DE102009032463A1
DE102009032463A1 DE102009032463A DE102009032463A DE102009032463A1 DE 102009032463 A1 DE102009032463 A1 DE 102009032463A1 DE 102009032463 A DE102009032463 A DE 102009032463A DE 102009032463 A DE102009032463 A DE 102009032463A DE 102009032463 A1 DE102009032463 A1 DE 102009032463A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
battery system
drying
drying unit
gas
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102009032463A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102009032463B4 (de
Inventor
Ricarda Hilse
Michael Schiemann
Hans-Georg Schweiger
Stefan Dr. Tillmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vitesco Technologies GmbH
Original Assignee
Continental Automotive GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Continental Automotive GmbH filed Critical Continental Automotive GmbH
Priority to DE102009032463.1A priority Critical patent/DE102009032463B4/de
Publication of DE102009032463A1 publication Critical patent/DE102009032463A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102009032463B4 publication Critical patent/DE102009032463B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M10/00Secondary cells; Manufacture thereof
    • H01M10/42Methods or arrangements for servicing or maintenance of secondary cells or secondary half-cells
    • H01M10/52Removing gases inside the secondary cell, e.g. by absorption
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M50/00Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
    • H01M50/20Mountings; Secondary casings or frames; Racks, modules or packs; Suspension devices; Shock absorbers; Transport or carrying devices; Holders
    • H01M50/233Mountings; Secondary casings or frames; Racks, modules or packs; Suspension devices; Shock absorbers; Transport or carrying devices; Holders characterised by physical properties of casings or racks, e.g. dimensions
    • H01M50/24Mountings; Secondary casings or frames; Racks, modules or packs; Suspension devices; Shock absorbers; Transport or carrying devices; Holders characterised by physical properties of casings or racks, e.g. dimensions adapted for protecting batteries from their environment, e.g. from corrosion
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M50/00Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
    • H01M50/30Arrangements for facilitating escape of gases
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M10/00Secondary cells; Manufacture thereof
    • H01M10/05Accumulators with non-aqueous electrolyte
    • H01M10/052Li-accumulators
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E60/00Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
    • Y02E60/10Energy storage using batteries

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Secondary Cells (AREA)
  • Drying Of Gases (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Batteriesystem, umfassend mindestens eine Trocknungseinheit (1, 1') und ein Gehäuse (6) mit mindestens einer Gehäuseöffnung (7, 7') für einen Austausch eines Gases zwischen einem Innenraum (8) des Gehäuses (6), einem Außenraum (9) des Gehäuses (6) und der Trocknungseinheit (1, 1'), wobei die die Trocknungseinheit (1, 1') einen ein Trocknungsmittel (3) enthaltenen Hohlraum (2) aufweist zur Bindung einer Feuchtigkeit des Gases in dem Trocknungsmittel (3). Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Betreiben eines derartigen Batteriesystems sowie eine Vorrichtung, welche ein entsprechendes Batteriesystem umfasst.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Batteriesystem nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs, ein Verfahren zum Betreiben eines derartigen Batteriesystems sowie eine mit einem solchen Batteriesystem ausgestattete Vorrichtung.
  • Fahrzeuge mit einem elektrischen oder hybriden Antrieb sind in der Regel mit Batteriesystemen ausgestattet zur Speicherung von Energie in elektrochemischer oder elektrostatischer Form. Diese Energiespeicher sind dazu ausgelegt große Energiemengen in relativ kurzer Zeit aufnehmen zu können, etwa von einer Brennstoffzelle oder einem an einen Verbrennungsmotor oder einem Bremssystem angeschlossenen Generator. An die Größe der abgegebenen Leistung werden ebenso hohe Ansprüche gestellt, zum Beispiel bei der Energieversorgung eines Elektromotors.
  • In den genannten Batteriesystemen werden als Energiespeicher insbesondere Bleibatterien, Doppelschichtkondensatoren, Nickel-Metallhydrid-, Nickel-Zink- oder Lithium-Ionenzellen eingesetzt, welche in den meisten Fällen in einem gasdichten Metallgehäuse untergebracht sind. Dabei können Lithium-Ionenzellen auch von einer Aluminiumverbundfolienverpackung umgeben sein.
  • Durch die großen Energieflüsse im Betrieb eines solchen Batteriesystems kommt es regelmäßig zu starken Wärmeentwicklungen in einem derartigen Energiespeicher und mit diesen zu erheblichen Temperaturschwankungen in einem den Energiespeicher beinhaltenden Zelleneinbauraum. Damit sich in dem Zelleneinbauraum, im Folgenden auch als Batteriegehäuse oder einfach als Gehäuse bezeichnet, aufgrund dieser Temperaturschwankungen keine starken Druckänderungen entwickeln können, ist der Zelleneinbauraum in der Regel mit Druckausgleichsöffnungen ausgestattet. Diese gewährleisten eine gasdurchlässige Verbindung mit einem Außenraum des Gehäuses und somit einen Druckausgleich zwischen einem Innenraum und einem Außenraum des Gehäuses.
  • Außer durch den Energiespeicher selbst können erhebliche Temperaturunterschiede im Innenraum des Batteriegehäuses auch durch Temperaturschwankungen des Außenraums des Gehäuses, d. h. in einer Umgebung des Gehäuses, hervorgerufen werden.
  • Ebenso können signifikante Druckunterschiede innerhalb des Batteriegehäuses durch Druckunterschiede in der Umgebung des Gehäuses entstehen. So kann sich etwa ein äußerer Luftdruck aufgrund eines erfolgten Höhenunterschieds eines Betriebsortes stark ändern, etwa bei einer Fahrt eines mit einem solchen Batteriesystem ausgestatteten Fahrzeugs von einem Ort auf einer Meeresspiegelhöhe zu einem auf einem Berg gelegenen Ort.
  • Um möglichst konstante Betriebseigenschaften des Batteriesystems zu erreichen, ist es insbesondere entscheidend für möglichst konstante Temperatur- und Druckverhältnisse in einem Innenraum des Batteriegehäuses zu sorgen. Um eine möglichst konstante Temperatur zu gewährleisten werden solche Batteriesysteme oft mit speziellen Kühlungssystemen ausgestattet. Um mögliche Druckschwankungen zu minimieren, werden, wie oben bereits beschrieben, Öffnungen in dem Batteriegehäuse vorgesehen, durch die ein Gasaustausch mit einem Außenraum des Gehäuses ermöglicht wird.
  • Neben möglichst konstanten Druck- und Temperaturbedingungen im Innenraum des Gehäuses ist es außerdem wichtig, einer Bildung von Kondenswasser entgegenzuwirken. Kondenswasser entsteht, wenn die Temperatur im Innenraum des Gehäuses unter eine Taupunkt-Temperatur sinkt. Dies ist insbesondere bei einer Kühlung durch ein oben genanntes Kühlsystems möglich. Ferner können spezielle Betriebszustände der Batterie zu einer Unterschreitung der Taupunkt-Temperatur führen.
  • Vorhandenes Kondenswasser kann im Batteriegehäuse Kurzschlüssen, eine Korrosion von Kontaktflächen oder anderer metallischer Bauteile und eine Vereisung bei einer Unterschreitung einer Gefriertemperatur und ein daraus folgendes Abplatzen von Bauteilen zur Folge haben.
  • Um möglichst gleiche Druckverhältnisse zu gewährleisten und die Bildung von Kondenswasser zu verhindern, wird in der Druckschrift DE 10 2007 011 026 A1 vorgeschlagen das Gehäuse mit einer Kühlfalle auszustatten, so dass das zwischen dem Innenraum und dem Außenraum durch eine Gehäuseöffnung ausgetauschte Gas möglichst weitgehend getrocknet wird. Durch diese Trocknung der in dem Batteriegehäuse enthaltenen Luft wird deren Taupunkt-Temperatur so weit abgesenkt, dass eine Unterschreitung dieser Temperatur und die damit einhergehende Kondenswasserbildung nicht mehr oder nur noch sehr selten auftreten kann.
  • Die Verwendung einer Kühlfalle hat allerdings den wesentlichen Nachteil, dass sie erhebliche Material-, Konstruktions-, und Wartungskosten mit sich bringt. Diese werden insbesondere hervorgerufen durch die Verwendung eines Peltier-Elements zur Kühlung der ausgetauschten Luft, eines Temperaturfühlers, einer Leitungsvorrichtung zum Abführen des in der Kühlfalle gebildeten Kondensats und zum Zuführen von Kühlwasser an das Peltier-Element, sowie weiterer Bauteile wie Dichtungsringe, Gewinde und verschiedener Verschlüsse. Durch den resultierenden komplexen und somit prinzipiell störanfällige Aufbau eines entsprechenden Batteriesystem ist generell mit einem erhöhten Kosten-, Wartungs- und Reparaturaufwand zu rechnen.
  • Ein weiterer prinzipieller Nachteil einer Kühlfalle ist ihr Energieverbrauch und die daraus folgende Einschränkung ihrer Trocknungleistung auf einen eingeschalteten Betriebszustand des Batteriesystems mit einer entsprechenden Energieversorgung der Kühlfalle.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Batteriesystem mit einem Gehäuse vorzuschlagen, welches einen Druckausgleich zwischen dem Innen- und dem Außenraum des Gehäuses ermöglicht sowie der Bildung von Kondenswasser entgegenwirkt, dabei aber möglichst einfach und kostengünstig in der Herstellung ist und bei einer langen Lebensdauer nur einen geringen Wartungsbedarf aufweist. Ferner soll die Bildung von Kondenswasser auch in einem abgeschalteten Betriebszustand des Batteriesystems weitestgehend vermieden werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Batteriesystem mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1, durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 15 sowie durch eine Vorrichtung gemäß Patentanspruch 14. Vorteilhafte Weiterentwicklungen und Ausführungsformen ergeben sich mit den Merkmalen der Unteransprüche.
  • Das erfindungsgemäße Batteriesystem umfasst mindestens eine Trocknungseinheit und ein Gehäuse mit mindestens einer Gehäuseöffnung für einen Austausch eines Gases zwischen einem Innenraum des Gehäuses, einem Außenraum des Gehäuses und der Trocknungseinheit, wobei die Trocknungseinheit einen ein Trocknungsmittel enthaltenen Hohlraum aufweist zur Bindung einer Feuchtigkeit des Gases in dem Trocknungsmittel.
  • Durch die Bindung der im Gas enthaltenen Feuchtigkeit in dem Trocknungsmittel wird die Taupunkt-Temperatur des Gases, welches im einfachsten Fall durch Luft gegeben ist, soweit herabgesenkt, dass ihre Unterschreitung und die damit einhergehende Bildung von Kondensationswasser weitgehend vermieden werden. Im Gegensatz zu einer Kondensationstrocknung, wie beispielsweise durch eine Kühlfalle, wird das Problem der Abführung von Kondenswasser umgangen. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist dadurch gegeben, dass die Bindung der Feuchtigkeit in dem Trocknungsmittel von einer Energiezufuhr prinzipiell unabhängig ist. Somit bleibt die Eignung zur Feuchtigkeitsbindung auch bei einem abgeschalteten Batteriesystem erhalten. Ferner erlaubt die Verwendung eines Trocknungsmittels einen besonders einfachen Aufbau der Trocknungseinheit, welche im einfachsten Fall nur einen Hohlraum für das Trocknungsmittel sowie Öffnungen für den Gasdurchtritt benötigt, so dass der Kosten- und Wartungsaufwand minimiert wird.
  • Der Wartungsaufwand eines solchen Batteriesystems ist besonders gering, wenn, wie in einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, das Trocknungsmittel ausgelegt ist zur chemischen und/oder physikalischen Bindung der Feuchtigkeit, wobei im Trocknungsmittel beispielsweise Adsorptionsprozesse oder chemische Reaktionen ablaufen, sobald es mit Feuchtigkeit in Kontakt tritt.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Trocknungsmittel ein Natriumsulfat, ein Calciumsulfat (Sikkon), ein Aluminiumoxid (Levatid), ein Kieselgel (Blaugel), ein Molekularsieb, ein Aerogel und/oder ein Ton beinhaltet, welche allesamt bewährte Trocknungsmittel mit besonders günstigen Trocknungseigenschaften sind.
  • Allgemein ist es günstig, ein regenerierbares Trocknungsmittel vorzusehen, welches sich durch eine besonders lange Lebensdauer auszeichnet. Dabei sind solche Trocknungsmittel besonders vorteilhaft, welche regenerierbar sind durch eine Erwärmung und einem damit einhergehenden Austreiben der in dem Trockenmittel gebundenen Feuchtigkeit.
  • Eine besonders leicht handhabbare Ausführungsform des Batteriesystems sieht vor, dass das Trocknungsmittel ein Schüttgut ist oder geformt ist, insbesondere in zylindrischer oder scheibenförmiger Form, wodurch sich ein Austausch des Trocknungsmittels wesentlich vereinfacht.
  • Eine besonders effiziente Entfeuchtung des Batteriesystems wird in einer Weiterentwicklung dadurch erreicht, dass das Gehäuse eingerichtet ist für einen Umluftbetrieb, in dem eine Gasströmung innerhalb des Batteriesystems die Trocknungseinheit durchläuft. Diese Weiterentwicklung sieht insbesondere einen Umluftbetrieb mit einer Gasströmung entlang eines Weges von einem Innenraum des Gehäuses durch eine erste Gehäuseöffnung in eine erste Trocknungseinheit, von der ersten Trocknungseinheit durch ein vom Batteriesystem beinhalteten Verbindungskanal in eine zweite Trocknungseinheit und von der zweiten Trocknungseinheit durch die zweite Gehäuseöffnung zurück in den Innenraum des Gehäuses. Dabei kann außerdem eine Öffnung in dem Verbindungskanal vorgesehen sein für einen Gasaustausch zwischen dem Außenraum des Gehäuses und dem Verbindungskanal. Auf diese Weise wird Gas, welches durch diese Öffnung von dem Außenraum in den Verbindungskanal eintritt, durch die Trocknungseinheit in der zweiten Gehäuseöffnung getrocknet, bevor es in den Innenraum des Gehäuses gelangen kann.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass die genannte Gasströmung in dem Umluftbetrieb sich auf den Innenraum des Gehäuses beschränkt für eine bessere Durchmischung des Gases innerhalb des Innenraums. Eine solche Gasströmung ist durch eine geeignete Anordnung eines Ventilators im Innenraum des Gehäuses erzeugbar. Selbstverständlich kann diese Art des Umluftbetriebs mit dem zuvor beschriebenen Umluftbetrieb mit einem Verbindungskanal kombiniert werden.
  • Um eine Regeneration des Feuchthaltemittels zu unterstützen sieht eine weitere Ausführungsform des Batteriesystems vor, dass die Trocknungseinheit und/oder mindestens eine der mindestens einen Gehäuseöffnung eine Heizeinheit aufweist zum Erwärmen des Trocknungsmittels und Austreiben der Feuchtigkeit aus dem Trocknungsmittel. Dabei kann die Heizeinheit die Gestalt eines Heizdrahtes haben, welcher innerhalb des Trocknungsmittels verläuft, oder auch durch ein Heizregister gegeben sein zur Erwärmung des durch die Trocknungseinheit ausgetauschten Gases.
  • Eine Weiterentwicklung sieht vor, dass das Gehäuse im Innenraum und/oder im Außenraum in einer Nähe zur Gehäuseöffnung mindestens einen Ventilator aufweist zur Erzeugung einer Strömung des Gases in eine auf die Gehäuseöffnung oder von dieser weg weisenden Richtung zur Verstärkung des Austauschs des Gases durch die Gehäuseöffnung in dieser Richtung. Durch eine geeignete Anordnung ist durch diesen Ventilator auch der oben genannte Umluftbetrieb erzeugbar.
  • Eine besonders leicht handhabbare Ausführungsform sieht vor, dass das Gehäuse eine erste und ein zweite Gehäuseöffnung sowie ein Magazin zur Aufnahme der mindestens einen Trocknungseinheit aufweist, wobei das Magazin drehbar und/oder verschiebbar ist zum Leiten des Gases durch unterschiedliche Trocknungseinheiten und/oder unterschiedliche Bereiche einer Trocknungseinheit. Dabei sieht eine besonders praktische Weiterentwicklung dieser Ausführungsform vor, dass das Batteriesystem eine Verstelleinheit aufweist zur Drehung und/oder Verschiebung des Magazins. Diese kann beispielsweise durch einen Motor gegeben sein, welcher über einen Riemen, eine Achse oder ein Getriebe mit dem Magazin verbunden ist.
  • Zur Steuerung evtl. vorhandener Ventilatoren, Heizelementen und/oder Verstelleinheiten sieht eine Weiterentwicklung vor, dass das Batteriesystem einen Batteriekontroller beinhaltet oder mit einem Batteriekontroller verbunden ist, wobei der Batteriekontroller eingerichtet ist zur Steuerung des Batteriesystems gemäß einer in dem Batteriekontroller implementierten Betriebsstrategie. Diese implementierte Betriebstrategie erzeugt Steuersignale, wenn ein bestimmter Betriebszustand bzw. eine Betriebsbedingung einer in dem Batteriesystem enthaltenen Batterie, eines an die Batterie angeschlossenen Generators und/oder eines an die Batterie angeschlossenen Energieverbrauchers, beispielsweise eines Motors, erreicht wird. Ein solcher Betriebszustand kann beispielsweise eine Umdrehungszahl eines an das Batteriesystem angeschlossenen Motors oder Generators sein. Ein entsprechendes Signal kann beispielsweise eine Schubumkehr des Ventilators, ein Ein- bzw. ein Ausschalten des Heizelements und/oder das Ansteuern der Verstelleinheit zum Weiterdrehen des Magazins für Trocknungseinheiten sein.
  • Eine Weiterentwicklung, welche eine besonders gute Kontrolle über einen Feuchtigkeitsgehalt der mindestens einen Trocknungseinheit erlaubt, sieht vor, dass das Batteriesystem einen Feuchtigkeitssensor zur Messung eines Feuchtigkeitsgehalts des in der mindestens einen Trocknungseinheit enthaltenen Trocknungsmittels umfasst und einen Batteriekontroller zur Steuerung des Batteriesystems unter Verwendung von Feuchtigkeitsmessdaten. Ein Batteriekontroller wie oben beschrieben kann gleichzeitig eingerichtet sein zur Steuerung des Batteriesystems gemäß einer in dem Batteriekontroller implementierten Betriebsstrategie, welche evtl. auch die Feuchtigkeitsmessdaten berücksichtigt. Es kann aber auch ein von dem Batteriekontroller verschiedenes Steuergerät vorgesehen sein, welches zur Steuerung des Batteriesystems anhand der Feuchtigkeitsmessdaten eingerichtet ist.
  • In einer besonderen Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Gehäuse bis auf die mindestens eine Gehäuseöffnung im Wesentlichen luftdicht ist, so dass sichergestellt ist, dass der Austausch des Gases zwischen dem Innenraum und dem Außenraum des Gehäuses hauptsächlich durch diese mindestens eine Gehäuseöffnung geschieht und dass somit in das Gehäuse eindringendes Gas weitestgehend durch das Trocknungsmittel getrocknet wird.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Erzeugen, Speichern und/oder Verbrauchen elektrochemischer Energie umfasst ein erfindungsgemäßes Batteriesystem oder eine der oben genannten Weiterentwicklungen oder Ausführungsformen des Batteriesystem. Eine solche Vorrichtung kann ein Fahrzeug, insbesondere eines mit einem Elektro- oder Hybridantrieb sein, oder auch eine Windkraftanlage oder eine Solaranlage, also sowohl mobile als auch stationäre System umfassen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Betreiben eines Batteriesystems umfassend mindestens eine Trocknungseinheit und ein Gehäuse mit mindestens einer Gehäuseöffnung für einen Austausch eines Gases zwischen einem Innenraum des Gehäuses, einem Außenraum des Gehäuses und der Trocknungseinheit sieht vor, dass ein in einem Hohlraum der Trocknungseinheit enthaltenes Trocknungsmittel in einem Trocknungsmodus oder in einem Regenerationsmodus betrieben wird, wobei im Trocknungsmodus eine Feuchtigkeit des Gases durch das Trocknungsmittel in der Trocknungseinheit gebunden wird und im Regenerationsmodus die im Trocknungsmittel gebundene Feuchtigkeit aus dem Trocknungsmittel ausgetrieben wird.
  • Der Bildung von Kondenswasser wird besonders effektiv entgegengewirkt durch eine Weiterentwicklung des Verfahrens, welche vorsieht, dass das Batteriesystem in einem Umluftbetrieb verwendet wird. Dieser Umluftbetrieb kann in vorteilhafter Weise dadurch gegeben sein, dass durch einen im Außenraum angeordneten Verbindungskanal Gas von einer ersten Gehäuseöffnung zu einer zweiten Gehäuseöffnung geleitet wird, so dass das Gas durch die erste Gehäuseöffnung in den Verbindungskanal strömt, durch den Verbindungskanal zur zweiten Gehäuseöffnung und durch diese zurück in den Innenraum des Gehäuses gelangt. Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform des Umluftbetriebs sieht vor, dass durch eine geeignete Anordnung eines oder mehrerer Ventilatoren eine Luftzirkulation im Innenraum des Gehäuses erzeugt wird für eine verbesserte Durchmischung sowie zur Vergleichmäßigung einer Temperatur und eines Feuchtigkeitsgehaltes des Gases im Innenraum des Gehäuses. Selbstverständlich können die beschriebenen Ausführungsformen des Umluftbetriebes auch miteinander kombiniert werden.
  • Eine andere Weiterentwicklung sieht vor, dass der Wechsel zwischen Trocknungsmodus und Regenerationsmodus in konstanten zeitlichen Abständen oder mittels eines Batteriekontrollers gemäß Betriebsbedingungen durchgeführt wird, wobei durch den Batteriekontroller eine Betriebsstrategie des Batteriesystems abgearbeitet wird und/oder Feuchtigkeitsmessdaten eines Feuchtigkeitssensors des Batteriesystems verarbeitet werden, wobei der Feuchtigkeitssensor die im Trocknungsmittels gebundene Feuchtigkeit misst. Ferner kann der Wechsel auch durch ein vom Batteriekontroller getrenntes oder mit ihm verbundenes Steuergerät durchgeführt werden und dabei möglicherweise die Feuchtigkeitsmessdaten des Feuchtigkeitssensors des Batteriesystems verarbeitet.
  • Ausführungsbeispiele des Batteriesystems und des Verfahrens zur Betreibung desselben werden nachfolgend anhand der 1 bis 3 beschrieben. Es zeigen
  • 1 eine schematische Darstellung einer Trocknungseinheit mit Trocknungsmittel und einer integrierten Heizeinheit,
  • 2 eine schematische Darstellung eines Ausschnitts eines Gehäuses eines Batteriesystems mit zwei Gehäuseöffnungen,
  • 3 eine schematische Darstellung eines Ausschnitts eines Gehäuses eines Batteriesystems mit zwei Gehäuseöffnungen sowie einem Magazin zur Aufnahme zweier Trocknungseinheiten,
  • 4 eine schematische Darstellung eines Magazins mit zwei Trocknungseinheiten,
  • 5 eine schematische Darstellung eines Magazins mit einer Trocknungseinheit und
  • 6 eine schematische Darstellung eines Batteriesystems in einem Umluftbetrieb.
  • In 1 ist eine Trocknungseinheit 1 schematisch dargestellt, welche in einem Hohlraum ein Trocknungsmittel 3 zum Binden einer in einem Gas enthaltenen Feuchtigkeit beinhaltet, wobei in dem dargestellten Fall das Gas Umgebungsluft ist. Das Gas kann aber prinzipiell auch durch ein anderes zur Kühlung geeignetes Gas ersetzt werden. Das Trocknungsmittel 3 beinhaltet einen Ton, welcher durch seine sehr guten Adsorptionseigenschaften besonders gut zur physikalischen Bindung der Feuchtigkeit geeignet ist. Desweiteren ist eine im Ton gebundenen Feuchtigkeit 5 durch Erwärmen des Tons austreibbar. Auf diese Weise ist das Trocknungsmittel 3 regenerierbar. Neben Ton ist prinzipiell ein beliebiges anderes Trocknungsmittel einsetzbar, wobei durch Erwärmung regenerierbare Trocknungsmittel besonders vorteilhaft sind. So kann das Trocknungsmittel 3 auch ein Natriumsulfat, ein Calciumsulfat (Sikkon), ein Aluminiumoxid (Levatid), ein Kieselgel (Blaugel), ein Molekularsieb und/oder ein Aerogel beinhalten. Ferner kann das Trocknungsmittel 3 auch als Schüttgut vorliegen. Zur Erwärmung des Trocknungsmittels 3 ist in die Trocknungseinheit 1 eine Heizeinheit 5 integriert, welche in diesem Ausführungsbeispiel als ein elektrisch leitender Heizdraht ausgestaltet ist. Prinzipiell kann eine Erwärmung des Trocknungsmittels zur dessen Regenerierung auch durch eine Heizeinheit außerhalb des Trocknungsmittels oder außerhalb der Trocknungseinheit, etwa durch ein Heizregister, erfolgen. Das Trocknungsmittel 3 ist ferner zylindrisch geformt und kann auf diese Weise leicht ausgewechselt werden.
  • In 2 ist ein Ausschnitt eines aus Metall bestehenden Gehäuses 6 eines Batteriesystems mit einer ersten Gehäuseöffnung 7 und einer zweiten Gehäuseöffnung 7' dargestellt, wobei in der ersten Gehäuseöffnung 7 eine erste Trocknungseinheit 1 mit einer ersten Heizeinheit 5 und in der zweiten Gehäuseöffnung 7' eine zweite Trocknungseinheit 1' mit einer zweiten Heizeinheit 5' angeordnet ist. Ferner ist in einem Innenraum 8 des Gehäuses 6 in einer Nähe zur ersten Gehäuseöffnung 7 ein erster Ventilator 10 angeordnet zur Erzeugung einer Strömung des Gases in eine von dieser Gehäuseöffnung 7 weg weisenden Richtung, gekennzeichnet durch einen Pfeil, zur Verstärkung des Austauschs des Gases durch diese Gehäuseöffnung 7 in dieser Richtung. Im Innenraum 8 des Gehäuses 6 ist außerdem in einer Nähe zur zweiten Gehäuseöffnung 7' ein zweiter Ventilator 10' angeordnet zur Erzeugung einer Strömung des Gases in eine auf diese Gehäuseöffnung 7' weisenden Richtung, gekennzeichnet durch einen Pfeil, zur Verstärkung des Austauschs des Gases durch diese Gehäuseöffnung 7' in dieser Richtung. Die erste Heizeinheit 5 ist ausgeschaltet zur Bindung der im Gas enthaltenen Feuchtigkeit in dem Trocknungsmittel der ersten Trocknungseinheit 1, wohingegen die zweite Heizeinheit 5' eingeschaltet ist zum Austreiben der Feuchtigkeit, welche in dem in der zweiten Trocknungseinheit 1' enthaltenen Trocknungsmittel gebunden ist. Diese Feuchtigkeit ist auf diese Weise in den Außenraum 9 des Gehäuses 6 transportierbar.
  • Eine Zeitdauer für das Austreiben der Feuchtigkeit aus dem Trocknungsmittel ist von einer Temperaturabhängigkeit von Bindungseigenschaften des Trocknungsmittels und einer Erwärmungstemperatur des Trocknungsmittels abhängig. In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Trocknungsmittel und die Erwärmungstemperatur so aufeinander abgestimmt, dass die Zeitdauer für das Austreiben der Feuchtigkeit, also für ein Regenerieren des Trocknungsmittels, möglichst kurz ist.
  • Das dargestellte Batteriesystem weist einen ersten Feuchtigkeitssensor 11 auf zur Messung eines Feuchtigkeitsgehalts des in der ersten Trocknungseinheit 1 enthaltenen Trocknungsmittels sowie einen zweiten Feuchtigkeitssensor 11' zur Messung eines Feuchtigkeitsgehalts des in der zweiten Trocknungseinheit 1' enthaltenen Trocknungsmittels. Ferner umfasst das Batteriesystem einen Batteriekontroller (nicht abgebildet) zur Steuerung des Batteriesystems unter Verwendung von Feuchtigkeitsmessdaten der beiden Feuchtigkeitssensoren 5, 5'. Der Batteriekontroller ist beispielsweise eingerichtet zur Erzeugung einer Schubumkehr der beiden Ventilatoren bei Erreichen eines bestimmten Feuchtigkeitswertes in einer der beiden Trocknungseinheiten sowie zum Einschalten bzw. Ausschalten der jeweiligen Heizeinheiten.
  • Ferner ist in dem Batteriesystem ein Akkumulator mit einem Kühlungssystem zur Kühlung des Akkumulators enthalten (beides nicht abgebildet). Der Akkumulator basiert in diesem Fall auf Lithium-Ionen Zellen, kann aber genauso gut Doppelschichtkondensatoren, Nickel-Metallhydrid- oder Nickel-Zink Zellen beinhalten. Der Akkumulator ist mit dem Batteriekontroller verbunden, welcher über Sensoren einen Betriebszustand und/oder eine Temperatur des Akkumulators misst und das Kühlungssystem steuert.
  • In einer Weiterentwicklung ist der Batteriekontroller ferner zur Messung der Betriebsbedingungen eines an den Akkumulator angeschlossenen Motors (nicht abgebildet) mit entsprechenden Sensoren verbunden (nicht abgebildet). Ferner ist Batteriekontroller eingerichtet zur Verarbeitung der Messdaten dieser Sensoren und zum Steuern des Batteriesystems anhand der Messdaten und einer Betriebsstrategie.
  • In 3 ist ein Ausschnitt eines Gehäuses 6 einer speziellen Ausführungsform eines Batteriesystems dargestellt, wobei das Gehäuse eine erste Gehäuseöffnungen 7 und eine zweite Gehäuseöffnung 7' sowie ein Magazin 12 zur Aufnahme einer ersten Trocknungseinheit 1 und einer zweiten Trocknungseinheit 1' aufweist, wobei das Magazin um eine an dem Gehäuse befestigte Drehachse 13 drehbar ist. Vor der ersten Gehäuseöffnung 7 ist ein Ventilator 10 angeordnet, mit dem eine Gasströmung in eine auf die erste Gehäuseöffnung weisende Richtung erzeugt wird. Das somit in die erste Trocknungseinheit 1 aus einem Innenraum 8 des Gehäuses 6 strömende Gas wird durch eine an der ersten Gehäuseöffnung angebrachten Heizeinheit 5 erwärmt zum Austreiben einer Feuchtigkeit, welche in einem in der ersten Trocknungseinheit enthaltenen Trocknungsmittel gebunden ist, in einen Außenraum 9. Gleichzeitig strömt aufgrund eines Druckausgleichs Gas durch die zweite Trocknungseinheit 1' und die zweite Gehäuseöffnung 7' vom Außenraum 9 in den Innenraum 8 des Gehäuses 6, wobei eine in dem Gas enthaltene Feuchtigkeit durch ein in der zweiten Trocknungseinheit 1' enthaltenes Trocknungsmittel gebunden wird. Somit werden die erste Trocknungseinheit in einem Trocknungsmodus und die zweite Trocknungseinheit in einem Regenerationsmodus betrieben.
  • Das Magazin ist mit einer Verstelleinheit (nicht abgebildet) verbunden und wird durch diese gleichmäßigen Zeitintervallen weitergedreht, so dass die in dem Magazin enthaltenen Trocknungseinheiten abwechselnd im Trocknungs- und im Regenerationsmodus betrieben werden. Alternativ kann der Motor und somit der Wechsel zwischen Trocknungsmodus und Regenerationsmodus auch über einen Batteriekontroller gesteuert werden wie oben im Zusammenhang mit 1 beschrieben.
  • Die Verstelleinheit ist in dieser Ausführungsform durch einen Motor realisiert, welcher über einen Riemen mit dem Magazin verbunden ist. Der Motor könnte aber genauso gut über eine Achse oder ein Getriebe mit dem Magazin verbunden sein.
  • In 4 ist das anhand von 3 beschriebene Magazin 12 zur Aufnahme der beiden Trocknungseinheiten 1, 1' in einer Draufsicht schematisch dargestellt. In alternativen Ausführungsformen enthält das Magazin 12 mehr als zwei Trocknungseinheiten, wobei diese vorteilhafter Weise rotationssymmetrisch um eine Rotationssymmetrieachse des Magazins angeordnet sind, so das ein paarweise Betrieb möglich ist, wobei sich jeweils eine Trocknungseinheit im Regenerationsmodus und eine andere im Trocknungsmodus befindet.
  • Eine weitere Ausführungsform eines solchen Magazins 12 ist in 5 schematisch dargestellt. In dieser Ausführungsform enthält das Magazin 12 nur eine einzige zylindrische Trocknungseinheit 1, welche zentral im Magazin eingesetzt ist und einen so großen Durchmesser besitzt, dass durch sie mindestens zwei Gehäuseöffnungen eines Gehäuses abdeckbar sind. Ein bevorzugter Betriebsmodus einer derartigen Trocknungseinheit sieht eine gleichzeitige Verwendung der Trocknungseinheit in einem Trocknungsmodus und in einem Regenerationsmodus vor. Dabei wird ein erster Anteil oder Bereich 13 des in der Trocknungseinheit 1 befindlichen Trocknungsmittel in einem Regenerationsmodus und ein zweiter Anteil oder Beriech 14 des in der Trocknungseinheit 1 befindlichen Trocknungsmittels in einem Trocknungsmodus betrieben. Diese Anteile oder Bereiche 13, 14 sind in 5 mit einer gestrichelten Umrandung markiert. Durch ein kontinuierliches Weiterdrehen des Magazins werden auf diese Weise wechselnde Anteile oder Bereiche des Trocknungsmittels jeweils im Regenrationsmodus bzw. Trocknungsmodus betrieben.
  • In 6 ist ein Ausschnitt eines Gehäuses 6 einer speziellen Ausführungsform des Batteriesystems dargestellt, welches in einem Umluftmodus betrieben wird und somit eine kontinuierliche Trocknung gewährleistet. Das Gehäuse weist eine erste Gehäuseöffnungen 7 und eine zweite Gehäuseöffnung 7' sowie einen Verbindungskanal 15 auf, welcher die erste Gehäuseöffnungen 7 mit der zweiten Gehäuseöffnung 7' verbindet. In der ersten Gehäuseöffnung 7 ist eine ersten Trocknungseinheit 1 mit einem Trocknungsmittel und in der zweiten Gehäuseöffnung eine zweite Trocknungseinheit 1' mit einem Trocknungsmittel enthalten. Vor der ersten Gehäuseöffnung 7 in einem Innenraum 8 des Gehäuses ist ein Ventilator 10 angeordnet, mit dem eine Gasströmung in eine auf die erste Gehäuseöffnung weisende Richtung erzeugt wird. Das somit in die erste Trocknungseinheit 1 aus einem Innenraum 8 des Gehäuses 6 strömende Gas wird durch den Verbindungskanals 15 zur zweiten Trocknungseinheit 1' geleitet und strömt durch diese und durch die zweite Gehäuseöffnung 7' zurück in den Innenraum 8 des Gehäuses 6. Dabei wird eine in dem Gas enthaltene Feuchtigkeit durch das in der ersten und in der zweiten Trocknungseinheit 1, 1' enthaltene Trocknungsmittel kontinuierlich gebunden. Es werden somit die erste Trocknungseinheit wie auch die zweite Trocknungseinheit gleichzeitig in einem Trocknungsmodus betrieben. Durch zusätzliche Gehäuseöffnungen und Trocknungseinheiten (hier nicht dargestellt) kann ein besonders effizienter Druckausgleich mit einem Außenraum des Gehäuses erreicht werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102007011026 A1 [0010]

Claims (17)

  1. Batteriesystem umfassend mindestens eine Trocknungseinheit (1, 1') und ein Gehäuse (6) mit mindestens einer Gehäuseöffnung (7, 7') für einen Austausch eines Gases zwischen einem Innenraum (8) des Gehäuses (6), einem Außenraum (9) des Gehäuses (6) und der Trocknungseinheit (1, 1'), dadurch gekennzeichnet, dass die Trocknungseinheit (1, 1') einen ein Trocknungsmittel (3) enthaltenen Hohlraum (2) aufweist zur Bindung einer Feuchtigkeit des Gases in dem Trocknungsmittel (3).
  2. Batteriesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Trocknungsmittel (3) ausgelegt ist zur chemischen und/oder physikalischen Bindung der Feuchtigkeit des Gases.
  3. Batteriesystem nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Trocknungsmittel (3) ein Natriumsulfat, ein Calciumsulfat (Sikkon), ein Aluminiumoxid (Levatid), ein Kieselgel (Blaugel), ein Molekularsieb, ein Aerogel und/oder ein Ton beinhaltet.
  4. Batteriesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Trocknungsmittel (3) regenerierbar ist.
  5. Batteriesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Trocknungsmittel (3) ein Schüttgut ist oder geformt ist, insbesondere in zylindrischer oder scheibenförmiger Form.
  6. Batteriesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse eingerichtet ist für einen Umluftbetrieb, in dem eine Gasströmung innerhalb des Batteriesystems die Trocknungseinheit (1, 1') durchläuft, insbesondere für einen Umluftbetrieb mit einer Gasströmung entlang eines Weges durch die erste Gehäuseöffnung in die Trocknungseinheit (1, 1'), von der Trocknungseinheit (1, 1') durch einen vom Batteriesystem beinhalteten Verbindungskanal (15) zurück in die Trocknungseinheit (1, 1') und von der Trocknungseinheit (1, 1') durch die zweite Gehäuseöffnung in den Innenraum (8) des Gehäuses.
  7. Batteriesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Trocknungseinheit (1, 1') und/oder mindestens eine der mindestens einen Gehäuseöffnung eine Heizeinheit (5) aufweist zum Erwärmen des Trocknungsmittels (3) und Austreiben der Feuchtigkeit (4) aus dem Trocknungsmittel (3).
  8. Batteriesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse im Innenraum (8) und/oder im Außenraum (9) in einer Nähe zur Gehäuseöffnung mindestens einen Ventilator (10, 10') aufweist zur Erzeugung einer Strömung des Gases in eine auf die Gehäuseöffnung oder von dieser weg weisenden Richtung zur Verstärkung des Austauschs des Gases durch die Gehäuseöffnung in dieser Richtung.
  9. Batteriesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse eine erste und ein zweite Gehäuseöffnung sowie ein Magazin (12) zur Aufnahme der mindestens einen Trocknungseinheit (1, 1') aufweist, wobei das Magazin (12) drehbar und/oder verschiebbar ist zum Leiten des Gases durch unterschiedliche Trocknungseinheiten (1, 1') und/oder unterschiedliche Bereiche einer Trocknungseinheit (1, 1').
  10. Batteriesystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet dass das Batteriesystem eine Verstelleinheit aufweist zur Drehung und/oder Verschiebung des Magazins (12).
  11. Batteriesystem nach mindestens einem der Ansprüche 7, 8 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Batteriesystem einen Batteriekontroller beinhaltet oder mit einem Batteriekontroller verbunden ist, wobei der Batteriekontroller eingerichtet ist zur Steuerung des Batteriesystems gemäß einer in dem Batteriekontroller implementierten Betriebsstrategie.
  12. Batteriesystem nach Anspruche 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Batteriesystem einen Feuchtigkeitssensor (11, 11') zur Messung eines Feuchtigkeitsgehalts des in der mindestens einen Trocknungseinheit (1, 1') enthaltenen Trocknungsmittels (3) umfasst und einen Batteriekontroller zur Steuerung des Batteriesystems unter Verwendung von Feuchtigkeitsmessdaten.
  13. Batteriesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse bis auf die Gehäuseöffnung im Wesentlichen luftdicht ist.
  14. Vorrichtung zum Erzeugen, Speichern und/oder Verbrauchen elektrochemischer Energie, insbesondere ein Fahrzeug, eine Windkraftanlage oder eine Solaranlage, umfassend ein Batteriesystem nach einem der vorangehenden Ansprüche.
  15. Verfahren zum Betreiben eines Batteriesystems umfassend mindestens eine Trocknungseinheit (1, 1') und ein Gehäuse mit mindestens einer Gehäuseöffnung für einen Austausch eines Gases zwischen einem Innenraum (8) des Gehäuses, einem Außenraum (9) des Gehäuses und der Trocknungseinheit (1, 1'), dadurch gekennzeichnet, dass ein in einem Hohlraum (2) der Trocknungseinheit (1, 1') enthaltenes Trocknungsmittel (3) in einem Trocknungsmodus oder in einem Regenerationsmodus betrieben wird, wobei im Trocknungsmodus eine Feuchtigkeit des Gases durch das Trocknungsmittel (3) in der Trocknungseinheit (1, 1') gebunden wird und im Regenerationsmodus die im Trocknungsmittel (3) gebundene Feuchtigkeit (4) aus dem Trocknungsmittel (3) ausgetrieben wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Batteriesystem in einem Umluftbetrieb verwendet wird.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass ein Wechsel zwischen Trocknungsmodus und Regenerationsmodus in konstanten zeitlichen Abständen oder mittels eines Batteriekontrollers gemäß Betriebsbedingungen durchgeführt wird, wobei durch den Batteriekontroller eine Betriebsstrategie des Batteriesystems abgearbeitet wird und/oder Feuchtigkeitsmessdaten eines Feuchtigkeitssensors (11, 11') des Batteriesystems verarbeitet werden, wobei der Feuchtigkeitssensor (11, 11') die im Trocknungsmittels gebundene Feuchtigkeit (4) misst.
DE102009032463.1A 2009-07-09 2009-07-09 Batteriesystem Active DE102009032463B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009032463.1A DE102009032463B4 (de) 2009-07-09 2009-07-09 Batteriesystem

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009032463.1A DE102009032463B4 (de) 2009-07-09 2009-07-09 Batteriesystem

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102009032463A1 true DE102009032463A1 (de) 2011-01-20
DE102009032463B4 DE102009032463B4 (de) 2022-07-07

Family

ID=43382725

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102009032463.1A Active DE102009032463B4 (de) 2009-07-09 2009-07-09 Batteriesystem

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102009032463B4 (de)

Cited By (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010028861A1 (de) * 2010-05-11 2011-11-17 Sb Limotive Company Ltd. Trocknungseinrichtung zur Minderung der Feuchtigkeit eines Gases, Gehäuse, Verfahren zur Herstellung des Gehäuses, Batterie und Kraftfahrzeug
DE102010030367A1 (de) * 2010-06-22 2011-12-22 Sb Limotive Company Ltd. Batterie mit einem Formkörper aus einem porösen, Feuchtigkeit aufnehmenden Werkstoff zum Feuchtigkeitstransport aus dem Batteriegehäuse
DE102011015925A1 (de) * 2011-04-02 2012-10-04 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Batteriesystem mit einem Batteriegehäuse mit einer Luftaustauscheinrichtung
EP2533325A1 (de) * 2011-06-10 2012-12-12 Tesla Motors, Inc. Batteriepackentfeuchter mit aktivem Reaktivierungssystem
WO2013053653A3 (de) * 2011-10-12 2013-06-06 Robert Bosch Gmbh Batteriesystem, verfahren zur reduzierung der feuchtigkeit des trockenmittels der trocknungseinrichtung eines batteriesystems, kraftfahrzeug und verfahren zum betreiben eines kraftfahrzeuges
DE102012209299A1 (de) 2012-06-01 2013-12-05 Robert Bosch Gmbh Batterie mit gewichts- und/oder volumenoptimierter Integration von Trockenmitteln
DE102013200796A1 (de) 2013-01-18 2014-07-24 Robert Bosch Gmbh Vorrichtung zur Reduzierung von Feuchtigkeit in einem Innenraum eines Gehäuses einer Energieeinheit
DE102013222630A1 (de) 2013-11-07 2015-05-07 Volkswagen Ag Energiespeicher und/oder Energiewandler
CN104795514A (zh) * 2014-01-17 2015-07-22 罗伯特·博世有限公司 用于至少一个电池模块或电池系统的壳体及具有一包围电池系统的壳体的电池组
DE102014200821A1 (de) 2014-01-17 2015-07-23 Robert Bosch Gmbh Gehäuse für wenigstens ein Batteriemodul oder ein Batteriesystem sowie Batteriepack mit einem ein Batteriesystem umgebenden Gehäuse und Verfahren zur Regenerierung eines in dem Gehäuse angeordneten Trocknungsmittels
DE102014203927A1 (de) * 2014-03-04 2015-09-10 Robert Bosch Gmbh Vorrichtung und Verfahren zur Trocknung einer Batterie sowie Batterie, Batteriesystem und Fahrzeug
DE102014216377A1 (de) * 2014-08-19 2016-02-25 Robert Bosch Gmbh Luftentfeuchtungsvorrichtung für ein Batteriesystem
CN106257736A (zh) * 2015-06-17 2016-12-28 福特全球技术公司 电池组过滤装置和方法
US20220328896A1 (en) * 2020-02-27 2022-10-13 Lg Energy Solution, Ltd. Battery module having structure capable of rapid cooling, and ess comprising same

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007011026A1 (de) 2007-03-07 2008-09-11 Daimler Ag Batterietrocknungssystem

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008034698A1 (de) 2008-07-26 2009-06-18 Daimler Ag Batterie mit einem Batteriegehäuse

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007011026A1 (de) 2007-03-07 2008-09-11 Daimler Ag Batterietrocknungssystem

Cited By (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010028861A1 (de) * 2010-05-11 2011-11-17 Sb Limotive Company Ltd. Trocknungseinrichtung zur Minderung der Feuchtigkeit eines Gases, Gehäuse, Verfahren zur Herstellung des Gehäuses, Batterie und Kraftfahrzeug
DE102010030367A1 (de) * 2010-06-22 2011-12-22 Sb Limotive Company Ltd. Batterie mit einem Formkörper aus einem porösen, Feuchtigkeit aufnehmenden Werkstoff zum Feuchtigkeitstransport aus dem Batteriegehäuse
WO2011160888A1 (de) * 2010-06-22 2011-12-29 Sb Limotive Company Ltd. Batterie mit einem formkörper aus einem porösen, feuchtigkeit aufnehmenden werkstoff zum feuchtigkeitstransport aus dem batteriegehäuse
US9490471B2 (en) 2010-06-22 2016-11-08 Samsung Sdi Co., Ltd. Battery comprising a moulded body made of a porous, moisture-absorbing material for transporting moisture out of the battery housing
DE102011015925A1 (de) * 2011-04-02 2012-10-04 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Batteriesystem mit einem Batteriegehäuse mit einer Luftaustauscheinrichtung
DE102011015925B4 (de) * 2011-04-02 2014-04-30 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Batteriesystem mit einem Batteriegehäuse mit einer Luftaustauscheinrichtung
US9040184B2 (en) 2011-06-10 2015-05-26 Tesla Motors, Inc. Battery pack dehumidifier with active reactivation system
EP2533325A1 (de) * 2011-06-10 2012-12-12 Tesla Motors, Inc. Batteriepackentfeuchter mit aktivem Reaktivierungssystem
WO2013053653A3 (de) * 2011-10-12 2013-06-06 Robert Bosch Gmbh Batteriesystem, verfahren zur reduzierung der feuchtigkeit des trockenmittels der trocknungseinrichtung eines batteriesystems, kraftfahrzeug und verfahren zum betreiben eines kraftfahrzeuges
DE102012209299A1 (de) 2012-06-01 2013-12-05 Robert Bosch Gmbh Batterie mit gewichts- und/oder volumenoptimierter Integration von Trockenmitteln
DE102013200796A1 (de) 2013-01-18 2014-07-24 Robert Bosch Gmbh Vorrichtung zur Reduzierung von Feuchtigkeit in einem Innenraum eines Gehäuses einer Energieeinheit
DE102013222630A1 (de) 2013-11-07 2015-05-07 Volkswagen Ag Energiespeicher und/oder Energiewandler
CN104795514A (zh) * 2014-01-17 2015-07-22 罗伯特·博世有限公司 用于至少一个电池模块或电池系统的壳体及具有一包围电池系统的壳体的电池组
DE102014200789A1 (de) 2014-01-17 2015-07-23 Robert Bosch Gmbh Gehäuse für wenigstens ein Batteriemodul oder ein Batteriesystem sowie Batteriepack mit einem ein Batteriesystem umgebenden Gehäuse
DE102014200821A1 (de) 2014-01-17 2015-07-23 Robert Bosch Gmbh Gehäuse für wenigstens ein Batteriemodul oder ein Batteriesystem sowie Batteriepack mit einem ein Batteriesystem umgebenden Gehäuse und Verfahren zur Regenerierung eines in dem Gehäuse angeordneten Trocknungsmittels
CN104916798A (zh) * 2014-01-17 2015-09-16 罗伯特·博世有限公司 用于至少一个蓄电池模块或蓄电池系统的壳体、蓄电池组和用于再生干燥剂的方法
DE102014203927A1 (de) * 2014-03-04 2015-09-10 Robert Bosch Gmbh Vorrichtung und Verfahren zur Trocknung einer Batterie sowie Batterie, Batteriesystem und Fahrzeug
DE102014216377A1 (de) * 2014-08-19 2016-02-25 Robert Bosch Gmbh Luftentfeuchtungsvorrichtung für ein Batteriesystem
CN106257736A (zh) * 2015-06-17 2016-12-28 福特全球技术公司 电池组过滤装置和方法
CN106257736B (zh) * 2015-06-17 2021-11-05 福特全球技术公司 电池组过滤装置和方法
US20220328896A1 (en) * 2020-02-27 2022-10-13 Lg Energy Solution, Ltd. Battery module having structure capable of rapid cooling, and ess comprising same

Also Published As

Publication number Publication date
DE102009032463B4 (de) 2022-07-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102009032463B4 (de) Batteriesystem
DE2610222C2 (de) Schwefel-Natrium-Batterie, insbesondere für elektrischen Fahrzeugantrieb
DE10325754A1 (de) Brennstoffzellen-System
DE112007003163B4 (de) Verfahren zum Betreiben eines Brennstoffzellensystems sowie Brennstoffzellensystem
EP2514022A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur minderung der feuchtigkeit eines gases in einem gehäuseinnenraum
EP2457301A2 (de) Ladevorrichtung für elektroenergiespeicher, versorgungsstation und verfahren zum laden von elektroenergiespeichern
DE102007017019A1 (de) Kühlsystem für Fahrzeugbatterien
DE60037037T2 (de) Kaltluft-kälteanlage und entspannungsturbine für diese anlage
DE102011084351A1 (de) Batteriesystem, Verfahren zur Reduzierung der Feuchtigkeit des Trockenmittels der Trocknungseinrichtung eines Batteriesystems, Kraftfahrzeug und Verfahren zum Betreiben eines Kraftfahrzeuges
DE102015120284B4 (de) System und verfahren zur reduzierung einer kondensat-bildung in einem batteriefach
DE102009014743A1 (de) Brennstoffzellensystem mit einer Niedertemperatur-Brennstoffzelle
DE102013203615A1 (de) Gehäuse für galvanisches Element
DE102013222663A1 (de) Trockeneinheit und Verfahren zum Betrieb derselben
WO2016087194A2 (de) Akkumulator-anordnung für ein fahrzeug
DE102008058960A1 (de) Vorrichtung zur Versorgung einer Brennstoffzelle in einem Brennstoffzellensystem mit Brenngas
DE102018110315B4 (de) Elektronische Steuereinheit
DE102013015755A1 (de) Elektrische Batterie für ein Fahrzeug
DE102011110068B4 (de) Vorrichtung zum Betreiben einer Lithium-Luft-Batterie eines Luftfahrzeugs und zur Aufbereitung von Kabinenluft des Luftfahrzeugs
DE102014018230B4 (de) Akkumulator-Anordnung für ein Fahrzeug
WO2010108605A2 (de) Brennstoffzellensystem mit wenigstens einer brennstoffzelle
WO2013110509A2 (de) Elektrischer energiespeicher
DE102008060533A1 (de) Flüssigkeitsabscheider für ein Brennstoffzellensystem
DE102012004767A1 (de) Fahrzeug mit einem Brennstoffzellensystem
WO2016026764A1 (de) Ladevorrichtung und system zum laden eines kraftfahrzeugs
DE102009009674A1 (de) Brennstoffzellensystem mit wenigstens einer Brennstoffzelle

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R016 Response to examination communication
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: VITESCO TECHNOLOGIES GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: CONTINENTAL AUTOMOTIVE GMBH, 30165 HANNOVER, DE

R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: H01M0002120000

Ipc: H01M0050300000

R084 Declaration of willingness to licence
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: VITESCO TECHNOLOGIES GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: VITESCO TECHNOLOGIES GMBH, 30165 HANNOVER, DE

R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: H01M0050300000

Ipc: H01M0050240000

R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final