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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung
von Dehnbändern aus Kunststoffmaterial.
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Verfahren
zur Herstellung von Dehnbändern aus Kunststoffmaterial,
insbesondere Kunststofffolie, sind bereits bekannt. So ist beispielsweise
in der
EP 0 672 592
B1 ein Dehnband beschrieben, das zum Sichern von gepackten
Waren dient. Das Dehnband besteht aus einer elastisch verformbaren
Kunststofffolie, die sich im elastisch verformten Zustand um die Waren
herumlegen lässt, wobei die Waren bei nachlassender Zugspannung
mittels des Dehnbandes unverrutschbar am zugeordneten Träger,
beispielsweise Palette, gesichert sind. Bei der Herstellung werden
zunächst zwei Kunststofffolien deckungsgleich übereinandergelegt,
so dass eine Doppelfolie entsteht. Danach wird die Doppelfolie an
mehreren Verbindungsstellen, die quer zur Längsrichtung
des Folienverbundes verlaufen, miteinander verbunden, insbesondere
verschweißt, so dass die beiden Kunststofffolien im Bereich
der Verbindungsstellen fest miteinander verbunden sind, während
sie in den Zwischenräumen zwischen den einander benachbarten Verbindungsstellen
lose sind. In der Mitte einer jeweiligen Verbindungsstelle erstreckt
sich eine Trennstelle, so dass der Bereich zwischen zwei benachbarten Trennstellen
als definierter, flächiger Folienabschnitt herausgetrennt
werden kann. Aus diesem flächigen Folienabschnitt lassen
sich dann durch Längsschnitte parallel zur Längskante
des Folienabschnitts einzelne Dehnbänder heraustrennen.
Als Alternative wird beschrieben, eine einzelne Kunststofffolie
um eine Faltlinie herum zusammenzufalten, wobei die beiden Folienhälften
deckungsgleich übereinanderliegen. Die freien Enden der
Folienhälften lassen sich dann durch eine Schweißnaht
miteinander verbinden. Einzelne Dehnbänder lassen sich
dann durch Abtrennen quer zur Schweißnaht herstellen.
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Die
Herstellung solcher Dehnbänder ist relativ aufwändig,
da einzelne Kunststofffolien verwendet werden müssen und
auch diese Kunststofffolien an definierten Bereichen miteinander
verbunden, insbesondere miteinander verschweißt werden
müssen. Die herausgetrennten Dehnbänder besitzen
daher wenigstens eine Verbindungsnaht.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung
von Dehnbändern zu schaffen, mit dem bzw. mit der sich
mit wesentlich weniger Aufwand gegenüber dem aus dem Stand
der Technik bekannten Verfahren oder Vorrichtungen Dehnbänder
herstellen lassen.
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Diese
Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des unabhängigen
Anspruchs 1 und eine Vorrichtung mit den Merkmalen des unabhängigen
Anspruchs 7 gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind
in den Unteransprüchen dargestellt.
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Beim
erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung von
Dehnbändern aus Kunststoffmaterial wird Kunststoffmaterial
bereitgestellt und dieses in plastifizierter Form zu wenigstens
einer Ausblasdüse zugeführt. Das plastifizierte
Kunststoffmaterial wird aus der Ausblasdüse zu einem folienartigen
Endlos-Kunststoffschlauch ausgeblasen. Der Endlos-Kunststoffschlauch
wird als flachliegender Endlos-Kunststoffschlauch mittels einer
Transportvorrichtung in einer in Längsrichtung des Endlos-Kunststoffschlauchs
ausgerichteten Produktionslaufrichtung weitertransportiert. Aus
dem Endlos-Kunststoffschlauch werden entlang quer zur Produktionslaufrichtung
verlaufender Trennlinien bzw. -nähten einzelne Schlauchabschnitte
abgetrennt, wodurch einzelne Dehnbänder entstehen.
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Es
ist also möglich, zunächst mittels Blas-Extrussion
einen Endlos-Kunststoffschlauch zu Blasen, der dann als flachliegender
Endlos-Kunststoffschlauch weitertransportiert wird. Aus diesem flachliegenden
Endlos-Kunststoffschlauch lassen sich in einfacher Weise quer zur
Produktionslaufrichtung einzelne Dehnbänder heraustrennen.
Somit entfällt der zeitaufwändige und somit kostenintensive
Schritt des Verbindens, insbesondere Verschweißens einzelner
Kunststofffolien zu einem Schlauch, da nach dem Blasvorgang bereits
ein Endlos-Kunststoffschlauch vorliegt. Gegenüber dem aus
dem Stand der Technik bekannten Verfahren ist dieses Verfahren also
wesentlich effektiver, schneller und somit kostengünstiger.
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Bei
einer Weiterbildung der Erfindung umfasst die Transportvorrichtung
eine Wickelrolle, auf die der flachliegende Endlos-Kunststoffschlauch
zunächst bis das ausgeblasene Kunststoffmaterial aufbraucht
ist fertig aufgewickelt wird und von dem aus dann je nach Bedarf
ein bestimmter Schlauchlängenabschnitt abgewickelt wird,
der dann in einzelne Dehnbänder konfektioniert wird. Es
ist also möglich, die Rotationsbewegung bzw. den Wickelvorgang
der Wickelrolle – die auch als Mutterrolle bezeichnet werden
kann – dafür zu verwenden, dass der ausgeblasene,
zunächst aufgeblähte Endlos-Kunststoffschlauch
stets weitertransportiert und dann letztendlich auf die Wickelrolle
aufgewickelt wird.
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In
bevorzugter Weise verlaufen die Trennlinie jeweils von einer Längskante
zur anderen Längskante des flachliegenden Endlos-Kunststoffschlauches.
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In
besonders bevorzugter Weise werden die Dehnbänder nach
dem Vereinzeln in definierter Stückzahl in einer Spenderbox
bevorratet, von der aus dann die Dehnbänder bei Bedarf
einzeln entnehmbar sind. Das Bevorraten in der Spenderbox kann gleich
anschließend an das Vereinzeln, insbesondere automatisiert
erfolgen.
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Bei
einer Weiterbildung der Erfindung wird zunächst ein definierter
Schlauchlängenabschnitt des Endlos-Kunststoffschlauches
gewählt, wobei dann quer zur Produktionslaufrichtung zunächst
Perforationslinien bzw. -nähte eingebracht werden, wobei
der Schlauchlängenabschnitt vor oder nach dem Einbringen
der Perforationslinien vom Rest des Endlos-Kunststoffschlauchs abgetrennt
wird, wobei sich dann aus dem perforierten Schlauchlängenabschnitt entlang
der mit den Perforationslinien zusammenfallenden Trennlinien bei
Bedarf einzelne Dehnbänder abtrennen lassen.
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Das
Einbringen der Perforationslinien in den Endlos-Kunststoffschlauch
kann beispielsweise auch bereits beim Aufwickeln des flachliegenden
Endlos-Kunststoffschlauchs auf die Wickelrolle erfolgen, bevorzugt
jedoch wird ein definierter Schlauchlängenabschnitt ausgewählt
und dieser von der Wickelrolle abgewickelt, der dann anschließend
mit den Perforationslinien versehen wird. Dabei kann der Schlauchlängenabschnitt
zunächst vom Rest der Wickelrolle abgetrennt werden bevor
die Perforationslinien eingebracht werden oder auch es werden zunächst
die Perforationslinien eingebracht und danach wird abgetrennt. Der
mit den Perforationslinien versehene Schlauchlängenabschnitt
kann dann beispielsweise in einer Spenderbox bevorratet werden, von
wo er dann bei Bedarf herausgezogen werden kann, so dass entlang
den Perforationslinien einzelne Dehnbänder abgetrennt werden
können.
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Bei
einer Weiterbildung der Erfindung werden vereinzelte Dehnbänder
aufeinandergestapelt und an einer in Umfangsrichtung der Dehnbänder verlaufenden
Blockschweißnaht zu einem Dehnbandblock verschweißt,
wobei insbesondere daran anschließend eine durch den gesamten
Dehnbandblock und somit jedes Dehnband erfassende Perforationsnaht
eingebracht wird. Bei Bedarf können also einzelne Dehnbänder
entlang der Perforationsnaht vom Dehnbandblock abgetrennt werden.
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Bei
einer Weiterbildung der Erfindung wird ein definierter Schlauchlängenabschnitt
aus dem Endlos-Kunststoffschlauch abgetrennt und dieser wird dann
zu einer Verbraucher- oder Kleinrolle aufgewickelt, von der dann
mittels eines Trennwerkzeugs quer zur Peforationslaufrichtung einzelne Dehnbänder
abgetrennt werden können. Die Verbraucherrolle kann ebenfalls
in einer Spenderbox untergebracht werden, von der aus dann bei Bedarf
ein gewünschter Rollenabschnitt herausgezogen und mittels
eines Trennwerkzeugs abgetrennt werden kann. In besonders bevorzugter
Weise ist das Trennwerkzeug als Schiebemesser ausgebildet und an
der Spenderbox angeordnet.
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In
besonders bevorzugter Weise handelt es sich bei dem Kunststoffmaterial
um Polyethylen, insbesondere lineares Polyethylen (LLDPE). Es ist
jedoch auch möglich von Polyethylen verschiedenes Kunststoffmaterial
einzusetzen.
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Die
Erfindung umfasst ferner eine Vorrichtung zur Herstellung von Dehnbändern
mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 7.
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Die
erfindungsgemäße Vorrichtung besitzt eine Schlauchblaseinrichtung
mit wenigstens einer Ausblasdüse durch die flüssiges
Kunststoffmaterial zu einem Endlos-Kunststoffschlauch ausblasbar
ist. Ferner ist eine Transporteinrichtung zum Transport des Endlos-Kunststoffschlauchs
als flachliegender Endlos-Kunststoffschlauch in einer in Längsrichtung des
Endlos-Kunststoffschlauchs ausgerichteten Produktionslaufrichtung
und eine Konfektioniereinrichtung zum Abtrennen einzelnen Schlauchabschnitte aus
dem Endlos-Kunststoffschlauch entlang quer zur Produktionslaufrichtung
verlaufenden Trennlinien vorgesehen, wodurch einzelne Dehnbänder
entstehen.
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Die
Schlauchblaseinrichtung kann wenigstens einen Extruder aufweisen,
in dem Kunststoffmaterial in Form von Granulat oder Pulver einbringbar, plastifizierbar
bzw. aufschmelzbar und mittels wenigstens einer Extruderdüse
der Ausblasdüse zuführbar ist.
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Die
Konfektionsiereinrichtung kann wenigstens ein Schneidmesser aufweisen,
mit dem quer zur Produktionslaufrichtung Trennlinien in den Endlos-Kunststoffschlauch
einbringbar sind. Das Abtrennen kann jedoch auch durch einen Stanzvorgang oder
durch einen Wasserstrahlschneidvorgang erfolgen.
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Ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt
und wird im Folgenden näher erläutert. In der
Zeichnungen zeigen:
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1 eine
schematische Darstellung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
eines Teils der erfindungsgemäßen Vorrichtung
zur Herstellung von Dehnbändern mit der ein Teil des erfindungsgemäßen
Verfahrens durchführbar ist,
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2 in
Ergänzung zur 1 den anderen Teil der erfindungsgemäßen
Vorrichtung, mit der der restliche Teil des erfindungsgemäßen
Verfahrens durchführbar ist,
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3 eine
perspektivische Darstellung eines durch das erfindungsgemäße
Verfahren in der erfindungsgemäßen Vorrichtung
hergestellten Dehnbandes,
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4 eine
schematische Darstellung des Dehnbandes von
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3 beim
Einsatz an der auf einem Träger zu sichernden Ware,
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5 eine
perspektivische Darstellung einer Variante für die Bevorratung
von Dehnbändern als Dehnbandblock und
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6 eine
perspektivische Darstellung einer weiteren Variante der Bevorratung
in Form einer Spenderbox mit Verbraucherrolle.
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Die 1 und 2 zeigen
ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Vorrichtung 11 zur Herstellung von Dehnbändern 12 aus Kunststoffmaterial.
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Die
Vorrichtung 11 besitzt eine Schlauchblaseinrichtung 13 oder
Blasfolienanlage mit wenigstens einem Extruder 14. Der
Extruder ist in 1 nur beispielhaft schematisch
dargestellt. Er besitzt einen Einfülltrichter 15 über
den Kunststoffgranulat einfüllbar ist. Als Kunststoffmaterial
wird hierbei Polyethylen, insbesondere lineares Polyethylen (LLDPE)
verwendet.
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Im
Extruder wird das Kunststoffgranulat oder Pulver plastifiziert.
Das plastifizierte Kunststoffmaterial wird dann über wenigstens
eine Extruderschnecke zu einer Ausblasdüse 16 befördert.
Es ist möglich, dass die Ausblasdüse 16 durch
mehrere, jeweils beispielsweise unterschiedliche Kunststoffmaterialen befördernde
Extruderschnecken versorgt wird, so dass auch mehrschichtige Kunststofffolien
geblasen werden können. Das plastifizierte Kunststoffmaterial wird
also über die Ausblasdüse 16 zu einem
aufgeblähten Endlos-Kunststoffschlauch ausgeblasen. Dabei
kann eine Heißluftdüse 30 vorgesehen
sein, die vorzugsweise mittig innerhalb des Endlos-Kunststoffschlauches
angeordnet ist und diesen zu einem bestimmten Durchmesser ausbläst.
Dabei kann der Durchmesser des ausgeblasenen Endlos-Kunststoffschlauch
beispielsweise durch Wahl des Heißluftdüsendurchmessers
genau eingestellt werden Zur Vorrichtung 11 gehört
ferner noch eine Transporteinrichtung 18 zum Transport
des ausgeblasenen Endlos-Kunststoffschlauchs 17. Der Weitertransport
erfolgt dabei als flachliegender Endlos-Kunststoffschlauch 17,
der dann gegebenenfalls über zwei Umlenkrollen 19a, 19b auf
eine Wickelrolle 20 aufgewickelt wird.
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Ferner
ist noch eine Konfektioniereinrichtung 21 vorgesehen, die
zum Abtrennen einzelner Schlauchabschnitte des auf der Wickelrolle 20 aufgewickelten
Endlos-Kunststoffschlauchs 17 entlang quer zu einer Produktionslaufrichtung 22 verlaufenden
Trennlinien 23 dient. Die Konfektioniereinrichtung weist
wenigstens ein Trennwerkzeug, beispielsweise in Form eines Schneidmessers 24 auf,
mit dem quer zur Produktionslaufrichtung 22 Trennlinien 23 in den
Endlos-Kunststoffschlauch 17 eingebracht werden können.
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Bei
der Herstellung von Dehnbändern 12 wird also zunächst
Kunststoffgranulat oder -pulver über den Trichter 15 in
den Extruder 14 eingefüllt. Das Kunststoffgranulat – bzw.
Pulver wird plastifiziert und mittels wenigstens einer Extruderschnecke
zu einem Vordüsenraum transportiert, von wo aus eine Zuführung
zur Ausblasdüse 16 erfolgt. Danach wird das plastifiziertes
Kunststoffmaterial zu einem Endlos-Kunststoffschlauch aus der Ausblasdüse 16 ausgeblasen,
wobei die Heißluftdüse den Durchmesser des aufgeblähten
Kunststoffschlauchs vorgibt. Über die Transporteinrichtung 18 wird
der nun flachliegende Endlos-Kunststoffschlauch 17 stetig
auf eine Wickelrolle 20 aufgewickelt, wobei die Rotationsbewegung
der Wickelrolle 20 maßgeblich für die
Weiterbeförderung des ausgeblasenen Endlos-Kunststoffschlauchs
sorgt. Es wird solange Endlos-Kunststoffschlauch auf die Wickelrolle
aufgewikkelt, bis alles plastizifierte Kunststoffmaterial verbraucht
ist.
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Als
Nächstes wird nun ein definierter Schlauchabschnitt 25 von
der Wickelrolle 20 abgewickelt. In den abgewickelten Schlauchabschnitt 25 werden
dann mittels wenigstens eine Trennwerkzeugs quer, insbesondere senkrecht
zur Produktionslaufrichtung 22 Trennlinien 23,
und zwar von einer Längskante zur anderen Längskante
des Schlauchabschnitts 25 eingebracht, wodurch einzelne
Dehnbänder 12 entstehen. Gegebenenfalls kann der
definierte Schlauchabschnitt 25 auch zunächst vom
Rest der Wickelrolle 20 getrennt werden und danach die
Trennlinien 23 eingebracht werden. Alternativ ist es möglich,
quer zur Produktionslaufrichtung Perforationslinien 26 einzubringen,
so dass also noch keine vereinzelten Dehnbänder 12 vorliegen. Die
vereinzelten Dehnbänder 12 oder alternativ der perforierte
Schlauchabschnitt 25 werden bzw. wird dann in einer Spenderbox
bevorratet. Aus dieser Spenderbox können dann bei Bedarf
einzelne Dehnbänder 12 entnommen werden um bestimmte
Waren an einem zugeordneten Träger zu sichern. Alternativ ist
es bei dem perforierten Schlauchabschnitt möglich, ein
Teil des Schlauchabschnitts 25 aus der Spenderbox herauszuziehen
und dann ein einzelnes Dehnband 12 entlang der Perforationslinie 26 abzutrennen.
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3 zeigt
ein durch die erfindungsgemäße Vorrichtung 11 bzw.
das erfindungsgemäße Verfahren hergestelltes Dehnband 12,
das elastische Eigenschaften aufweist. Wie insbesondere in 4 dargestellt,
lässt sich das Dehnband 12 elastisch aufweiten,
so dass ein Gegenstand, beispielsweise Kiste 27, der eine
größere Abmessung als das Dehnband 12 im
nicht aufgeweiteten Zustand besitzt durch dieses Dehnband 12 umschlossen
werden kann. Durch die Rückstellkräfte des Dehnbandes 12 wird dann
der Gegenstand am zugeordneten Träger, beispielsweise Palette,
gesichert.
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5 zeigt
eine Variante der Bevorratung von Dehnbändern 12.
Dabei sind mehrere Dehnbänder 12 deckungsgleich
aufeinandergestapelt und mittels einer Blockschweißnaht 35 zu
einem Dehnbandblock 36 verschweißt. Die Blockschweißnaht 35 verläuft
dabei in Umfangsrichtung der Dehnbänder 12 also
quer zur Produktionslaufrichtung 22. Beim Schweißvorgang
werden sämtliche Dehnbänder auf einmal miteinander
verschweißt.
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Gleichzeitig
mit dem oder anschließend an den Schweißvorgang
wird noch durch sämtliche Dehnbänder 12 des
Dehnbandblocks eine Perforationsnaht 37 eingebracht, beispielsweise
eingestanzt oder eingeprägt. Aus dem Dehnbandblock lassen sich
dann je nach Bedarf ein oder mehrere Dehnbänder entlang
der Perforationsnaht 37 abtrennen.
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6 zeigt
eine weitere Variante der Bevorratung. Hier wird ein definierter
Schlauchlängenabschnitt 40 aus dem Endlos-Kunststoffschlauch 17 abgetrennt.
Dies wird zweckmäßigerweise nach dem Aufwickeln
auf die Wickelrolle 20 durchgeführt, in dem der
definierte Schlauchlängenabschnitt abgewikkelt und dann
abgetrennt wird. Der abgetrennte Schlauchlängenabschnitt 40 wird
dann seinerseits zu einer Verbraucher- oder Kleinrolle 41 aufgewickelt, von
der dann bei Bedarf ein Rollenabschnitt gewünschter Länge
abgewickelt und als Dehnband 12 abgetrennt werden kann.
Die Verbraucherrolle 41 wird ihrerseits in einer Spenderbox 42 bevorratet
aus der ein Rollenabschnitt der Verbraucherrolle 41 herausgezogen,
so dass mittels eines an der Spenderbox 42 verschieblich
gelagerten Schiebemessers 43 ein Dehnband 12 gewünschter
Länge abgeschnitten werden kann.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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