DE102009031612A1 - Galette - Google Patents

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Jürgen Gärtner
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Oerlikon Textile GmbH and Co KG
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Oerlikon Textile GmbH and Co KG
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/02Induction heating
    • H05B6/10Induction heating apparatus, other than furnaces, for specific applications
    • H05B6/14Tools, e.g. nozzles, rollers, calenders
    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02JFINISHING OR DRESSING OF FILAMENTS, YARNS, THREADS, CORDS, ROPES OR THE LIKE
    • D02J13/00Heating or cooling the yarn, thread, cord, rope, or the like, not specific to any one of the processes provided for in this subclass
    • D02J13/005Heating or cooling the yarn, thread, cord, rope, or the like, not specific to any one of the processes provided for in this subclass by contact with at least one rotating roll

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Galette zum thermomechanischen Behandeln von Fäden. Eine besonders einfache Montagemöglichkeit ergibt sich, wenn der Walzenmantel topfförmig und zur auskragenden Seite hin geöffnet ist. Erfindungsgemäß werden Heizeinrichtung und Drehübertrager zum Übertragen von Temperaturmesswerten auf ein Tragrohr montiert, welches durch die hohl ausgeführte Antriebswelle der Walze hindurchgeführt und drehfest mit dem Träger verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine einseitig auskragenden Galette zum Heizen und Führen eines laufenden Fadens gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Gattungsgemäße Galetten sind beispielsweise aus der Patentanmeldung WO 99/61692 A1 bekannt. Sie werden in Fäden verarbeitenden Anlagen eingesetzt, um Fäden zu führen und zu fördern. Hierzu weist die Galette eine drehbaren Walze auf, über den der Faden in einer halben Umschlingung oder aber, in Verbindung mit einer zweiten Galette, in mehreren Umschlingungen geführt wird. Aufgrund der Eytelweinschen Beziehung ist es so möglich, auf den Faden Kräfte zu übertragen. Hierzu wird die Walze über eine Welle mittels eines Elektromotors angetrieben. Um dem Faden bestimmte physikalische Eigenschaften zu vermitteln, ist die Walze beheizt. Dazu ist innerhalb der Walze ein auf einem rohrförmigen Träger montiertes feststehendes Magnetspulensystem integriert, das in dem Walzenmantel Wirbelströme erzeugt, die diesen beheizen. Für eine Regelung der Temperaturen des Walzenmantels ist zudem im Walzenmantel ein Temperatursensor vorgesehen, der die Temperatur misst und die Daten an einen Regler überträgt. Dazu ist es erforderlich, die Daten von der drehenden Walze auf ein ortsfestes Teil zu übertragen. Dies erfolgt mittels eines Drehübertragers.
  • Die übliche Aufbau ist, dass durch einen rohrförmigen Träger, der das Magnetspulensystem fixiert, eine Antriebswelle hindurchgeführt ist, die am auskragenden Ende der Galette mit der Walze verbunden ist. Dazu weist die Walze am auskragenden Ende einen Flansch auf.
  • Der Nachteil des aus dem Stand der Technik bekannten Aufbaus einer gattungsgemäßen Galette ist die aufwändige Montage, sowohl bei der Herstellung als auch bei der Wartung. So ist der beispielsweise der Heizer nur zugänglich, wenn die Walze von der Antriebswelle getrennt wird. Der Montagevorgang wirkt sich somit ungünstig auf die empfindliche Trennstelle zwischen Welle und Walze sowie die Wuchtfreiheit der Walze aus. Zudem ist für nahezu sämtliche Wartungsarbeiten der Ausbau der Galette aus dem Gestell erforderlich.
  • Aus der Patentanmeldung JP 2008-262926 A ist eine Galette bekannt, bei der die Antriebswelle mit einem großen Durchmesser und hohl ausgeführt ist und der Träger für das Magnetspulensystem von einem durch die Antriebswelle hindurchgeführten Tragrohr gehalten wird. Der Drehübertrager zur Übertragung der Temperaturmesswerte ist rückseitig vorgesehen. Ziel dieser Ausführung ist es, einen größeren Wellendurchmesser für den Antrieb der Walze zu erreichen, was eine verbesserte Steifigkeit zur Folge hat. Nachteil dieser Anordnung ist jedoch, dass für den großen Wellendurchmesser auch große Lagerdurchmesser erforderlich sind, die grundsätzlich bei hohen Drehzahlen nachteilig sind. Zudem zieht der große Durchmesser hohe Herstellungskosten der Welle nach sich. Auch wenn der Heizer von der Vorderseite der Galette zugänglich ist, wird auch hier eine vereinfachte Montage nicht erreicht, da gerade der Drehübertrager aufgrund von Frequenzdrift bei induktiven Übertragungssystemen oder Verschmutzung bei optischen Übertragungssystemen ein wartungsintensives Bauteil ist und nicht ohne Ausbau der Galette erreichbar ist.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, die gattungsgemäßen Galetten dahingehend weiterzuentwickeln, dass eine besonders einfache Montage erfolgen kann und dass das Magnetspulensystem sowie der Drehübertrager für Wartungszwecke ohne Demontage der Walze zugänglich sind. Dabei sollen die Galetten auch für hohe Drehzahlen geeignet sein.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Drehübertrager innerhalb der Walze angeordnet ist. Dadurch ist die einfache Montage von vorne möglich, ohne den Walzenmantel zu demonterien.
  • Bevorzugt ist der feststehende Teil des Drehübertagers mit einem feststehen Tragrohr verbunden, das durch die Hohlwelle geführt ist.
  • Vorteilhaft ist auch die Heizeinrichtung feststehend im vorderen Teil der Walze angeordnet und mit dem Tragrohr verbunden.
  • Grundsätzlich liegen bei einem Fachmann Vorbehalte vor, einen empfindlichen Drehübertrager innerhalb einer Heizvorrichtung vorzusehen. Der Wärmebelastung des Drehübertragers wird durch ein Isoliermittel zwischen Drehübertrager und Heizeinrichtung vermindert.
  • Durch die besonders vorteilhafte Weiterbildung wird ein Kühlluftstrom mittels eines Kühlgebläses durch die Hohlwelle oder durch das Tragrohr dem Drehübertrager zugeführt. Gerade in Kombination mit dem Isoliermittel zwischen Drehübertrager und Heizeinrichtung kann der Drehübertrager so effektiv vor Wärmebelastung geschützt werden, da dann nur geringe durch die Isolierung zufließende Wärmemengen durch die Kühlluft abgeführt werden müssen und das Temperaturniveau niedrig gehalten werden kann.
  • Bevorzug weist der Walzenmantel eine Form auf, die sich aus einem Geometrieelement Zylindermantel und einem Geometrieelement Scheibenförmiger Flansch zusammensetzt. Dabei weist der Flansch die Aufnahme für die Welle auf, die einen deutlich kleineren Durchmesser als der Walzenmantel hat, bevorzugt weniger als den halben Durchmesser. Dabei ist der Flansch auf der dem auskragenden Ende gegenüberliegenden Seite, also der Lagerseite, vorgesehen, so dass von der auskragenden Seite Heizer und Drehübertrager montierbar sind. Der Vorteil dieser Ausführung ist eine preiswert herzustellende Welle mit kleinem Durchmesser, demzufolge eine Lagerung mit kleinem Durchmesser, die für hohe Drehzahlen geeignet ist. Der Walzenmantel muss nicht kostspielig spanend aus einem Vollmaterial bearbeitet werden, sondern kann zunächst durch eine Schmiedevorgang in seine ungefähre Endkontur umgeformt werden und anschließend spanend fertig gestellt werden. Dies stellt geringe Material- und Fertigungskosten sicher.
  • Ebenfalls bevorzugt ist auf der Hohlwelle der Rotor eines Elektromotors angeordnet.
  • Besonders bevorzugt ist das Tragrohr so ausgebildet, dass sich die Heizeinrichtung mit der elektrischen Zuleitung sowie der feststehende Teil des Drehübertragers zunächst auf dem Tragrohr vormontiere lassen, so dass diese Einheit dann sowohl zur Montage als auch zur Wartung als eine Einheit montierbar sind.
  • In einer Variante der Erfindung weisen die Zuleitungen für die Heizeinrichtung und den Drehübertrager innerhalb der Walze mittels einen trennbaren Leitungsverbinder auf, so dass für eine Montage die Verbindungen besonders einfach getrennt werden können.
  • Ein Ausführungsbeispiel wird im Folgenden unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.
  • Es stellen dar:
  • 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Galette.
  • In 1 ist ein Schnitt durch eine erfindungsgemäße Galette dargestellt. Im Träger 1, der mittels eines Flansches an einem Gestell montiert werden kann, ist eine Hohlwelle 4 drehbar gelagert. Die Hohlwelle 4 ist vorderseitig verbunden mit einer Walze 2, die einen Walzenmantel 3 und eine Abdeckung 22 aufweist. Die Verbindung zwischen Hohlwelle 4 und Walzenmantel 3 kann beispielsweise durch den dargestellten Kegelsitz oder durch äquivalente Verbindungstechniken erfolgen. Auch eine einteilige Ausführung von Hohlwelle und Walzenmantel ist möglich.
  • In der nachfolgenden Beschreibung wird die Seite der Galette, an der die Walze 2 angeordnet ist, als Vorderseite oder mit vorne bezeichnet. Rückseitig trägt die Hohlwelle 4 einen Rotor 16 eines Elektromotors 15, der dem Antrieb der Walze 2 dient. Innerhalb der Hohlwelle 4 ist ein in Stützlagern 20 gelagertes fest stehendes Tragrohr 5 vorgesehen, das über eine rückseitig angedeutete Verbindung drehfest mit dem Träger 1 verbunden ist. Die Stützlager dienen zur radialen Fixierung. Auf der Vorderseite ist der Durchmesser des Tragrohres 5 erweitert, um eine Heizeinrichtung 11 auf dem Außendurchmesser des erweiterten Tragrohres 5 aufzunehmen. Hierbei handelt es sich um elektromagnetische Spulen, die den Walzenmantel 3 induktiv beheizten. Diese können, wie in 1 dargestellt, aus einer oder auch aus mehreren axial unterteilten Zonen bestehen. Die Versorgung der Spulen erfolgt über eine Heizungszuleitung 13, die durch das Tragrohr 5 hindurch geführt ist.
  • Um die Regelung der Walzenmantel-Temperatur gewährleisten zu können, sind ein oder mehrere Temperatursensoren 6 vorgesehen, der die Temperatur in ein elektrisches Signal wandelt und über eine Temperatursensorleitung 7 an einen rotierenden Teil 9 eines Drehübertragers 8 leitet. Dort wird das Messsignal an einen feststehenden Teil 10 des Drehübertragers 8 übertragen, von wo es durch eine innerhalb des Tragrohres 5 verlegte Temperatursensorzuleitung 14 angeschlossen ist. Der Drehübertrager 8 überträgt die Messsignale induktiv per Spulen oder optisch vom rotierenden 9 zum feststehenden Teil 10. Dazu ist die Temperatursensorleitung 7 vom Walzenmantel 3 über die Abdeckung 23 und den Halter 24 zum rotierenden Teil 9 des Drehübertragers 8 geführt.
  • Durch Entfernen der Abdeckung 22 der Walze ist der rotierende Teil 9 des Drehübertragers 8, der über den Halter 24 mit der Abdeckung 22 verbunden ist, demontierbar. Dadurch sind zudem auch die Heizeinrichtung 11 und der feststehende Teil 10 des Drehübertragers 8 zugänglich.
  • Da sich innerhalb der Heizeinrichtung 11 durch den Wärmeeinfluss des beheizten Walzenmantels 3 und die Verlustwärme des Heizmittels 11 ein hohes Temperaturniveau ausbilden kann, wird der Drehübertrager 8 durch ein Isoliermittel 12thermisch abgeschirmt und mittels eines Kühlluftstromes gekühlt. Dieser Kühlluftstrom wird durch Lufteintrittsöffnungen 18 an dem Drehübertrager 8 vorbei und durch das Tragrohr hindurch geleitet. Am hinteren Ende der Galette ist ein mit der Hohlwelle 4 verbundenes Gebläse 17 vorgesehen, das die Kühlluft durch die Luftaustrittsöffnungen 19 hindurch nach außen fördert. Erfindungsgemäß sind auch andere Varianten der Luftförderung vorgesehen, die die Kühlluft durch die Hohlwelle hindurch hin zum oder weg vom Drehübertrager fördern.
  • Die Lager 20 sind in der dargestellten erfindungsgemäßen Galette möglichst weit vorne angeordnet. Dies hat den Vorteil, dass der Abstand und somit der Hebelarm zwischen dem vorderen Lager 21 und dem Kraftangriffspunkt der Fadenzugkraft bzw. den Schwerpunkt gering ist. Dies wird vor allem Vorteile für die dynamische Steifigkeit und ermöglicht höhere Drehzahlen. Um das vordere Lager 21 möglichst weit vorne zu platzieren ist der im Träger 1 rohrförmig bis in die Walze hinein ausgebildet, um das vordere Lager im Bereich des Walzenmantels zu platzieren. Durch diese Bauweise ist es zwar nicht her möglich, die Heizeinrichtung 11 über die gesamte Länge des Walzenmantels 3 auszubilden. Es hat sich jedoch gezeigt, das für eine hinreichende Erwärmung des Fadens eine Beheizung eines Teilbereichs des Walzenmantels 3 ausreichend ist.
  • Die Montage der erfindungsgemäßen Galette erfolgt wie nachfolgend beschrieben. Zunächst werden in einem ersten Schritt die Hohlwelle 4 mit dem Rotor 16 und dem Gebläse 17 über die Lagerung 21 in den Träger 1 montiert und der Walzenmantel 3 mit der Hohlwelle 4 verbunden. Eine Abdeckung 22 wird mit dem rotierenden Teil 9 des Drehübertragers 8 montiert sowie mit dem Temperatursensor 6 und der Temperatursensorleitung 7 bestückt. Walzenmantel 3 und Abdeckung 22 mit Halter 24 und dem rotierenden Teil 9 des Drehübertragers 8 können vorab zum Auswuchten montiert und anschließend wieder demontiert werden, wobei die Verbindung zwischen Walzenmantel und Abdeckung so gestaltet sind, dass der ausgewuchtete Zustand bei erneuter Montage erhalten bleibt.
  • Parallel wird das Tragrohr 5 mit der Heizeinrichtung 11 und dem feststehenden Teil 10 des Drehübertragers 8 bestückt. Die Heizungszuleitung 13 und Temperatursensorzuleitung 14 werden durch das Tragrohr 5 gezogen.
  • Nun wird die vormontierte Tragrohr-Einheit bei demontierter Abdeckung 22 mit den Stützlagern 22 in die Hohlwelle 4 eingesetzt und die Zuleitungen 13, 14 rückseitig angeschlossen. Das Tragrohr weist nach dem Einbau in die Hohlwelle eine drehfeste Verbindung mit dem Träger 1 auf. Für Wartungszwecke sind im feststehenden Bereich der Walze 2 hier nicht dargestellte Leitungsverbinder vorgesehen, die leicht aufgetrennt und wieder verbunden werden können.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Träger
    2
    Walze
    3
    Walzenmantel
    3.1
    Zylindermantel
    3.2
    Flansch
    3.3
    Aufnahme
    4
    Hohlwelle
    5
    Tragrohr
    6
    Temperatursensor
    7
    Temperatursensorleitung
    8
    Drehübertrager
    9
    rotierender Teil des Drehübertragers
    10
    feststehender Teil des Drehübertragers
    11
    Heizeinrichtung
    12
    Isoliermittel
    13
    Heizungszuleitung
    14
    Temperatursensorzuleitung
    15
    Elektromotor
    16
    Rotor
    17
    Gebläse
    18
    Lufteinstrittsöffnung
    19
    Luftaustrittsöffnung
    20
    Stützlager
    21
    Lagerung
    22
    Abdeckung
    23
    Kühlluftstrom
    24
    Halter
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 99/61692 A1 [0002]
    • - JP 2008-262926 A [0005]

Claims (10)

  1. Galette zum Beheizen und Führen eines laufenden Fadens mit einer mittels einer Hohlwelle (4) drehbar gelagerten einseitig auskragenden Walze (2) mit einem den Faden führenden Walzenmantel (3), einer innerhalb des Walzenmantels (3) vorgesehenen feststehenden Heizeinrichtung (11), mit einem mit dem Walzenmantel (3) verbundenen Temperatursensor (6) zum Erfassen einer Temperatur an dem Walzenmantel (3), und mit einem Drehübertrager (8) zum Übertragen von Temperaturmesswerten von einem rotierenden Teil (9) zu einem ortsfesten Teil (10) dadurch gekennzeichnet, dass der Drehübertrager (8) innerhalb des Walzenmantels (3) angeordnet ist.
  2. Galette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der feststehende Teil (10) des Drehübertragers (8) mit einem durch die Hohlwelle (4) hindurchgeführten Tragrohr (5) verbunden ist.
  3. Galette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass dass die Heizeinrichtung (11) mit dem Tragrohr (5) verbunden ist.
  4. Galette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Heizeinrichtung (11) und Drehübertrager (8) ein Isoliermittel (12) vorgesehen ist.
  5. Galette nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gebläse (17) vorgesehen ist, das durch die Hohlwelle (4) oder durch das Tragrohr (5) dem Drehübertrager (8) Kühlluft zuführt.
  6. Galette nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Walzenmantel (3) aus einem Zylindermantel (3.1), einem scheibenförmigen Flansch (3.2) mit einer Aufnahme (3.3) für die Hohlwelle (4) gebildet wird und dass der Flansch (3.2) in axialer Richtung im Bereich zwischen der Mitte des Zylindermantels (3.1) und der der Lagerung (21) zugeordneten Seite des Zylindermantels (3.1), bevorzugt an der der Lagerung (21) zugeordneten Seite, vorgesehen ist.
  7. Galette nach Anspruchs 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der Aufnahme (3.3) für die Welle weniger als die Hälfte des Außendurchmessers des Walzenmantels (3) beträgt.
  8. Galette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Hohlwelle (4) der Rotor (16) eines Elektromotors (15) angeordnet ist.
  9. Galette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragrohr (5) so ausgebildet ist, dass die Heizeinrichtung (11) mit der Heizungszuleitung (13) und der feststehende Teil (10) des Drehübertragers (8) mit der Temperatursensorzuleitung (14) zusammen mit dem Tragrohr (5) zu einer Einheit vormontierbar sind.
  10. Galette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Heizungszuleitung (13) und/oder Temperatursensorzuleitung (14) innerhalb der Walze 2 einen trennbaren Leitungsverbinder aufweisen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102021113680A1 (de) 2020-06-03 2021-12-09 Oerlikon Textile Gmbh & Co. Kg Vorrichtung zum Verstrecken von synthetischen Fäden

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WO1999061692A1 (de) 1998-05-28 1999-12-02 Barmag Ag Galette zum führen, erwärmen und fördern eines fadens
JP2008262926A (ja) 2008-07-23 2008-10-30 Tokuden Co Ltd 誘導発熱ローラ装置

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