DE102009029377A1 - Benutzerschnittstelle für eine Rollendruckmaschine - Google Patents

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Wolfgang Hiesinger
Wolfgang Mayer
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Benutzerschnittstelle für eine Rollendruckmaschine, wobei mittels der Benutzerschnittstelle Rollendruckmaschinen-relevante Betriebsparameter darstellbar und/oder steuerbar sind, wobei Bedruckstoffbahnverläufe in der Rollendruckmaschine in einer virtuellen Darstellung an der Benutzerschnittstelle anzeigbar sind und wobei die virtuell dargestellten Bedruckstoffbahnverläufe real in der Rollendruckmaschine stattfindenden Bedruckstoffbahnverläufen hinsichtlich der Rollendruckmaschinen-relevanten Betriebsparameter entsprechen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Benutzerschnittstelle zum Überwachen und Steuern von Betriebszuständen einer Rollendruckmaschine.
  • Aus dem Stand der Technik sind Benutzerschnittstellen zum Überwachen und Steuern von Betriebszuständen einer Rollendruckmaschine bekannt, wobei die Benutzerschnittstellen auf einem oder mehreren Monitoren Betriebsparameter der Rollendruckmaschine anzeigen, wie z. B. die Bahnspannung. Solche Benutzerschnittstellen sind in der Regel in einen Druckmaschinen-Leitstand integriert, um so einem Nutzer in übersichtlicher Form möglichst viele Informationen, d. h. beispielsweise Ist- und Soll-Werte von Zugwalzen, über einen momentanen Betriebszustand der Druckmaschine zu liefern, und gegebenenfalls durch Eingabe von neuen Soll-Werten den Betriebszustand entsprechend zu ändern.
  • Druckschrift EP 1 433 606 A1 beispielsweise beschreibt eine Benutzerschnittstelle, welche Bahnspannungswerte entweder numerisch oder in Form einer Balkenanzeige darstellt. Gleichzeitig kann der Nutzer über dieselbe Benutzerschnittstelle mittels eines berührungsempfindlichen Monitors beispielsweise den Soll-Wert für einen Walzenantrieb ändern, was in der Folge die Bahnspannung an einem bestimmten Punkt im Bahnverlauf ändert. Ein solcher Soll-Wert kann beispielsweise die Stromaufnahme des Antriebs sein, d. h. durch Erhöhung der Stromaufnahme an dem entsprechenden Antrieb wird sein Drehmoment erhöht, und somit der Bahnzug bzw. die Bahnspannung. Die darauf folgenden Änderungen der Ist-Werte der Bahnspannung können an der Benutzerschnittstelle bzw. dem Monitor vom Nutzer verfolgt werden. In ähnlicher Weise kann der Nutzer auch andere Betriebsparameter wie Feuchtigkeits- oder Farbzufuhr steuern.
  • Nachteilig am beschriebenen Stand der Technik ist jedoch, dass aufgrund der Vielzahl der dargestellten Informationen und auch aufgrund der Art, wie die Informationen dargestellt sind, d. h. mehr oder weniger abstrakt bzw. symbolisch, eine einfache und effektive Überwachung bzw. Steuerung der Betriebsparameter erschwert wird.
  • Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Benutzerschnittstelle für eine Rollendruckmaschine bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Hauptanspruchs gelöst.
  • Hierzu schlägt die Erfindung eine Benutzerschnittstelle für eine Rollendruckmaschine vor, wobei mittels der Benutzerschnittstelle Rollendruckmaschinen-relevante Betriebsparameter darstellbar und/oder steuerbar sind, wobei Bedruckstoffbahnverläufe in der Rollendruckmaschine in einer virtuellen Darstellung an der Benutzerschnittstelle anzeigbar sind, und wobei die virtuell dargestellten Bedruckstoffbahnverläufe den tatsächlich bzw. real in der Rollendruckmaschine stattfindenden Bedruckstoffbahnverläufen hinsichtlich der Rollendruckmaschinen-relevanten Betriebsparameter entsprechen. Dabei ist von Vorteil, dass ein Nutzer alle Rollendruckmaschinen-relevanten Parameter einer Funktion auf einen Blick erfassen kann, da die virtuelle Darstellung die Erfassung für den Nutzer vereinfacht.
  • Es wird bevorzugt, dass die virtuelle Darstellung eine Ansicht der Rollendruckmaschine mit einer oder mehreren Rollendruckmaschinenkomponenten wiedergibt, und zwar einschließlich der Bedruckstoffbahnverläufe in und/oder zwischen den Rollendruckmaschinenkomponenten. Hierbei ist von Vorteil, dass eine abstrahierte Anordnung der hier relevanten Komponenten einer Druckmaschine gewählt wird, um dem Bediener eine funktionsspezifische, übersichtliche Darstellung der wesentlichen Informationen zu bieten.
  • Eine bevorzugte Auswahl an dargestellten Rollendruckmaschinenkomponenten umfasst beispielsweise Bahnspannungsaggregate, Messvorrichtungen zum Messen der Bahnspannung, wie zum Beispiel Messwalzen; eine Wendeeinheit mit zugeordneten Bahnführungselementen und Antrieben; eine Falztrichterebene mit zugeordneten Falztrichtern, Zuggruppen und Antrieben; sowie ein Falzwerk mit zugeordneten Zuggruppen und Antrieben.
  • Zusätzlich zu der Darstellung dieser Rollendruckmaschinenkomponenten wird bevorzugt, dass zu den jeweiligen Komponenten die Betriebsparameter, d. h. die Betriebszustände, die momentanen Ist-Werte sowie die Soll-Werte angezeigt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Benutzerschnittstelle wenigstens zwei Monitore, wobei auf einem ersten Monitor Ist- bzw. Soll-Werte der Betriebsparameter und die Bedruckstoffbahnverläufe darstellbar sind, und auf wenigstens einem zweiten Monitor zusätzlich zur Anzeige der Ist- und Soll-Werte eine Eingabe bzw. Änderung der Betriebsparameter durchführbar ist. Dabei kann der zweite Monitor entweder als Monitor mit einem herkömmlichen Zeiger- und Aktivier-Instrument (z. B. Maus) oder als berührungsempfindlicher Monitor ausgebildet sein.
  • Dadurch, dass eine Eingabe bzw. Änderung von Betriebsparametern nur auf dem zweiten Monitor durchführbar ist, und die Darstellung auf dem ersten Monitor im Wesentlichen unverändert bleibt, d. h. abgesehen von sich ändernden Betriebsparametern, kann der Nutzer stets alle wesentlichen Informationen im Blick behalten, während er auf dem zweiten Monitor gegebenenfalls Korrekturen an den Soll-Werten vornehmen kann, zum Beispiel hinsichtlich der Bahnspannung. Die Anzeige der Betriebsparameter (Ist-/Soll-Werte) auf dem zweiten Monitor erfolgt in Parameterfeldern. Eine Änderung der Parameter in den Parameterfeldern kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass der Nutzer das Parameterfeld auf dem berührungsempfindlichen Monitor berührt, wobei sich ein Eingabefenster mit numerischer Tastatur öffnet, über welches der Nutzer einen neuen Soll-Wert eingeben kann. Hierbei wird das Eingabefenster möglichst in einem Bereich des Monitors angeordnet, welcher keinen oder nur einen geringen Informationsgehalt für die aktuelle Situation enthält.
  • In bevorzugter Ausführung werden in der virtuellen numerischen Tastatur die für die Komponente im System hinterlegten Grenzwerte angezeigt und darüber hinausgehende Eingabewerte wahlweise entsprechend angepasst und/oder als nicht gültig markiert.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführung enthält die aufgeschaltete virtuelle Tastatur Anwahlmöglichkeiten, um den eingegebenen Wert als relativen oder absoluten Eingabewert definieren zu können. Parallel zur digitalen Eingabe kann es dem Benutzer ermöglicht werden, über weitere Verstelltasten analoge Verstellungen durchzuführen.
  • Eine weitere Ausführungsform kann sein, dass eine erste Berührung des jeweiligen Parameterfeldes lediglich die Komponente anwählt, und in einem weiteren Bedienschritt erst die gewünschte Funktion durchgeführt werden kann. Diese Variante hat den Nachteil, dass mehr Tastenbetätigungen nötig sind, ist jedoch unter Umständen aufgrund zusätzlicher Funktionsmöglichkeiten nötig und eventuell auch vom Bedienpersonal gewünscht. Es empfiehlt sich deshalb, die unterschiedlichen Möglichkeiten der Bedienung projektspezifisch einstellbar zu machen.
  • In bevorzugter Weise werden auf dem zweiten Monitor wahlweise nur solche Komponenten einschließlich ihrer Betriebsparameter dargestellt, die für den jeweiligen Produktionszustand relevant sind.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführung wird eine Möglichkeit geschaffen, alle für die Funktion spezifischen Komponenten für Servicezwecke anwählen zu können.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Figuren näher erläutert. Hierbei zeigt:
  • 1 eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Benutzerschnittstelle;
  • 2 eine Detailansicht der erfindungsgemäßen Benutzerschnittstelle in 1;
  • 3 eine Detailansicht eines Parameterfelds aus 2;
  • 4 eine Detailansicht eines weiteren Parameterfelds aus 2;
  • 5 eine Detailansicht eines Parameterfelds aus 1; und
  • 6 eine Detailansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Benutzerschnittstelle.
  • 1 zeigt eine schematische Ansicht einer Benutzerschnittstelle 1 für eine Rollendruckmaschine. Die Benutzerschnittstelle 1 ist in der Regel in einen hier nicht dargestellten Druckmaschinen-Leitstand integriert bzw. verbunden, von dem aus sich die Rollendruckmaschine steuern lässt.
  • Die Benutzerschnittstelle 1 umfasst im dargestellten Beispiel einen ersten Monitor 10 und einen zweiten Monitor 100, in der 1 jeweils hervorgehoben durch eine fettere Umrandung. Obwohl die beiden Monitore 10 und 100 in der 1 als zusammen in der Benutzerschnittstelle 1 angeordnet dargestellt sind, können die Monitore 10 und 100 auch räumlich voneinander getrennt sein, jedoch sollen sie über den Leitstand bzw. eine Steuerung miteinander in Verbindung stehen.
  • Die Anzahl der Monitore muss nicht auf zwei beschränkt sein, vielmehr ist auch denkbar, dass zum Beispiel nur ein Monitor verwendet wird, der mit einer Software in unterschiedliche Funktionsbereiche aufgeteilt werden kann, wie es beispielsweise bei einem PC-Betriebssystem mittels verschiedener Fenster möglich ist. Es ist allerdings auch denkbar, mehr als zwei Monitore zu verwenden. Beispielsweise kann ein dritter Monitor derart ausgeführt sein, dass er als reiner Informationsmonitor für eine gesamte Maschine bzw. Produktion dient, und an ihm die hier beschriebenen Dateninhalte zusammen mit den Dateninhalten anderer produktionsrelevanter Funktionen dargestellt werden.
  • Zunächst soll die Darstellungsstruktur von Monitor 10 näher erläutert werden. Mit dem Monitor 10 können verschiedene Funktionsbereiche 20, 30, 31 (einschließlich der gestrichenen Bezugsziffern), 40, 41 (einschließlich der gestrichenen Bezugsziffern), und 50 dargestellt werden, wobei die Anordnung der Funktionsbereiche in 1 in Relation zueinander nicht strikt festgelegt ist, und hier nur als Beispiel gelten soll.
  • In Funktionsbereich 20 wird eine virtuelle Darstellung des Trichteraufbaus mit Falzwerk einer Rollendruckmaschine angezeigt, wie mit Bezug auf 2 näher erläutert werden soll, in der eine Detailansicht des in 1 mit gestrichelter Linie gekennzeichneten Bereichs 5 dargestellt ist.
  • Im Funktionsbereich 20 in 2 ist eine virtuelle Darstellung 21 eines Teils einer Rollendruckmaschine angeordnet, wobei die Darstellung 21 zusammengesetzt ist aus Darstellungen verschiedener Rollendruckmaschinenkomponenten. Diese Komponenten sind im dargestellten Beispiel die Auslaufetagen (bzw. deren Bahnbelegung) einer ersten Wendeeinheit 22, eine erste Trichterebene 23, die Auslaufetagen (bzw. deren Bahnbelegung) einer zweiten Wendeeinheit 24, sowie ein Falzwerk 26. Im gezeigten Beispiel umfassen die beiden Trichterebenen 23, 25 jeweils zwei Falztrichter T1, T2 bzw. T3, T4. Jedoch ist denkbar, dass je nach tatsächlicher Ausstattung der Rollendruckmaschine auch mehr oder weniger als zwei Trichterebenen und mehr oder weniger als zwei Falztrichter pro Trichterebene dargestellt werden.
  • Dieser an sich bekannte Aufbau umfasst für jede Komponente 22, 23, 24, 25, 26 auch dazugehörige Antriebe M1, M2, M3 und M4. Um in der virtuellen Darstellung die Zugehörigkeit der Antriebe M1, M2, M3 und M4 zu den einzelnen Komponenten zu verdeutlichen, sind zwischen den Komponenten und den Antrieben Verbindungslinien dargestellt.
  • Außerdem wird in der virtuellen Darstellung 21 angezeigt, mit welchen Bedruckstoffbahnen bzw. -teilbahnen die Falztrichter belegt sind, und wie die einzelnen Bahnen zwischen den hier betrachteten Maschinenkomponenten verlaufen.
  • In 2 sind beispielhaft für Trichter T1 und T2 die Bahnbreiten und Positionen von Teilbahnen A1, A2, A3, A4 bzw. B1, B2, B3, B4 auf den Trichtern dargestellt. Die Teilbahnen A1, A2, A3, A4 bzw. B1, B2, B3, B4 sind vor dem Zuführen zu den jeweiligen Trichtern aus einer Bahn A bzw. aus einer Bahn B durch Schneiden und Neupositionieren erzeugt worden. Detaillierte Informationen über die Bahnzustände der Bahnen A bzw. B und der jeweiligen Teilbahnen vor dem Einlaufen in die Wendeeinheit 22 werden in den Parameterfeldern 40 bzw. 40' angezeigt. Eine nähere Beschreibung der Parameterfelder 40 und 40' findet weiter unten statt mit Bezug auf 3.
  • Wie bereits oben beschrieben, sind den jeweiligen Komponenten die Antriebe M1 bis M4 zugeordnet, was der besseren Übersicht halber durch entsprechende Verbindungslinien kenntlich gemacht ist. Mit den Antrieben M1 bis M4 ebenfalls in der virtuellen Darstellung durch Verbindungslinien verbunden sind Parameterfelder 30, 30', 30'' und 30''', die Informationen über den jeweiligen Betriebszustand der Antriebe M1 bis M4 anzeigen. Eine genaue Beschreibung der Parameterfelder 30, 30', 30'' und 30''' wird auch hier weiter unten mit Bezug auf 4 gegeben.
  • Die Teilbahnen A1, A2 werden gemeinsam über den Trichter T1 geführt, während die Teilbahn A3/A4 über den Trichter T2 geführt wird. In gleicher Weise wird die Teilbahn B1/B2 über den Trichter T1, jedoch unter den Teilbahnen A1, A2, geführt. Das Gleiche gilt für die Teilbahn B3/B4, die unter der Teilbahn A3/A4 über den Trichter T2 geführt wird.
  • Durch den Schrägstrich zwischen ”A3” und ”A4” soll angedeutet werden, dass es sich hier um eine Halbbahn handelt. Im Gegensatz dazu sind die Teilbahnen A1 und A2 Viertelbahnen, die gemeinsam über den Trichter T1 laufen. In der virtuellen Darstellung 21 sind die Teilbahnen A1 und A2 deshalb durch einen Strich voneinander getrennt.
  • Ebenso über den Trichter T1 und unter den Teilbahnen A1, A2, B1/B2 wird die Teilbahn C1/C2 geführt.
  • Die über den Trichter T1 geführten Teilbahnen werden zu einem Teilstrang TS1 zusammengeführt, und die über den Trichter T2 geführten Teilbahnen werden zu einem Teilstrang TS2 zusammengeführt. Dabei wird in der virtuellen Darstellung 21 der momentane Verlauf der Bahnen entsprechend angezeigt, wobei die Bahnspannung beispielsweise des Teilstrangs TS2 über eine Zuggruppe Z1 gesteuert werden kann. Die Zuggruppe Z1 ist mit dem Antrieb M2 verbunden, dessen aktueller Betriebszustand (Soll-Wert, Ist-Wert) in dem Parameterfeld 30' angezeigt wird. Eine genauere Beschreibung hierzu wird weiter unten mit Bezug zu 4 gegeben.
  • Der Bahnverlauf der Teilstränge TS1 und TS2 kann allgemein über Bahnführungselemente wie z. B. Leitwalzen geführt werden, die in der virtuellen Darstellung 21 mit 28 gekennzeichnet sind.
  • Das für die Trichter T1 und T2 oben Gesagte gilt in gleicher Weise auch für in der zweiten Trichterebene 25 angeordneten Trichter T3 und T4. Beispielsweise werden, von der Wendeeinheit 24 kommend, insgesamt acht Teilbahnen D1/D2, E1/E2, F1/F2, G1/G2, H1/H2, J1/J2, K1/K2 und L1/L2 über den Trichter T3 geführt, wobei diese Teilbahnen dann in einen Strang TS3 zusammengeführt werden. Ebenso werden im dargestellten Beispiel neun Teilbahnen D3/D4, E3/E4, F3/F4, G3/G4, C3/C4, H3/H4, J3/J4, K3/K4, L3/L4 über den Trichter T4 geführt, wobei diese Teilbahnen dann in einen Strang TS4 zusammengeführt werden. Die Bahnspannung für den Strang TS4 kann über eine Zuggruppe Z2 geregelt werden, welche mit dem Antrieb M3 verbunden ist, dessen Betriebszustand im Parameterfeld 30'' angezeigt wird.
  • Alle Teilstränge TS1, TS2, TS3 und TS4 werden zu einem Gesamtstrang GS zusammengeführt, dessen Bahnspannung über eine Zuggruppe Z3 geregelt werden kann, die mit einem Antrieb M4 verbunden ist, dessen Betriebszustand im Parameterfeld 30''' angezeigt wird.
  • Der Gesamtstrang GS wird schließlich in das Falzwerk 26 geführt, wo der Gesamtstrang GS in bekannter Weise weiterverarbeitet wird.
  • Wie bereits oben erwähnt, ergibt sich der besondere Vorteil der virtuellen Darstellung 21 im Parameterfeld 20 in 2 daraus, dass neben der Anzeige der Bahnspannungen an den verschiedenen Zuggruppen im Bahnverlauf auch die Trichterbelegung, die Strangführung, Wendungen, Bahnschnitte, und Bahnbreite in übersichtlicher Weise dargestellt wird.
  • Mit Bezug auf 3 wird nun exemplarisch das Parameterfeld 40 beschrieben, wobei Entsprechendes für die Parameterfelder 40', 41, 41', 41'', 41''' gelten soll.
  • Im Parameterfeld 40 wird schematisch die bereits oben erwähnte Bahn A in Form eines Balkens dargestellt, wobei die Bahn A im Parameterfeld 40 von rechts nach links verläuft. Die Bahn A wird im linken Bereich des Parameterfelds 40 an einer (imaginären) Stelle S von hier nicht schematisch dargestellten Schneideinrichtungen in die zwei Teilbahnen A1 und A2 geschnitten, wobei die Teilbahnen A1 und A2 Viertelbahnen sind, und in die Teilbahn A3/A4, die eine Halbbahn ist. Die Bahnen A1, A2 und A3/A4 werden schematisch durch Balken BA1, BA2, BA3/4 dargestellt, wobei die vertikale Ausrichtung dieser Balken mit Bezug auf die Bahnkennzeichnung ”A1”, ”A2”, ”A3” bzw. ”A4” und deren Dicke angibt, ob es sich um eine Viertelbahn BA1, BA2 (= Balken dünner, Ausrichtung auf Bahnkennzeichnungen) oder um eine Halbbahn BA3/4 (= Balken dicker, Ausrichtung zwischen zwei Bahnkennzeichnungen) handelt.
  • Entlang der Bahn A sind (von rechts nach links) Informationsfelder I1, I2, I3, I4, I5 dargestellt, in denen die Bahnspannung in [N/m] an der jeweiligen Stelle im Bahnverlauf angegeben ist. Dabei bedeutet ”TW” über dem Informationsfeld I1 ”Tänzerwalze”, was bedeutet, dass die in dem Informationsfeld I1 angezeigte Bahnspannung in [N/m] mittels einer Tänzerwalze generiert wird.
  • Für das Informationsfeld I2 wird die Bahnspannung über eine Einzugswalze (= ”EZW”) ermittelt. Angezeigt ist im Feld I2 die Voreilung in [‰], die Stromaufnahme des Antriebs in [%], sowie Soll-Wert und Ist-Wert für die Bahnspannung an diesem Punkt der Bahn.
  • Seitlich von Informationsfeld I2 sind zwei kleinere Informationsfelder I2' und I2'' dargestellt, wobei im Feld I2' ein nach links weisender Pfeil oder Dreieck dargestellt ist, und in Feld I2'' ein nach rechts weisender Pfeil oder Dreieck. Mit den Pfeilen kann angezeigt werden, ob sich ein in Feld I2 angezeigter Wert unterhalb (Feld I2' mit Pfeil nach links) oder oberhalb (Feld I2'' mit Pfeil nach rechts) eines vorgegebenen Idealwertbereichs befindet. Sowie ein Wert den Idealwertbereich verläßt, wird entweder Feld I2' sichtbar gemacht bzw. hervorgehoben, falls der Wert unter dem Idealwertbereich liegt, oder es wird Feld I2'' sichtbar gemacht bzw. hervorgehoben, falls der Wert über dem Idealwertbereich liegt. Diese Anzeigen dienen dem Nutzer, um rechtzeitig festzustellen, ob sich ein Wert in eine für die Bahnspannung ”kritische” Richtung bewegt. In gleicher Weise können natürlich auch die Informationsfelder I3, I4, I5 zusätzliche Felder für das Anzeigen einer Unter- oder Überschreitung eines vorgegebenen Wertebereichs umfassen.
  • Für das Informationsfeld I3 wird die Bahnspannung über eine virtuelle Messwalze (= ”VMW”) ermittelt.
  • Das Informationsfeld I4 ist beispielsweise für eine Zugwalze (”ZW_EE” = Zugwalze_Einlaufetage) vorhanden. Angezeigt ist im Feld I4 – analog zu dem Feld I2 – die Voreilung in [‰], die Stromaufnahme des Antriebs in [%], sowie Soll-Wert und Ist-Wert für die Bahnspannung an diesem Punkt der Bahn.
  • Für das Informationsfeld I5 wird die Bahnspannung über eine Messwalze ermittelt (”MW_EE” = Messwalze_Einlaufetage).
  • Unterhalb der Informationsfelder I4 und I5 sind Informationsfelder I6 und I7 angeordnet, welche dazu dienen, zusätzliche Betriebsmodi darzustellen. Beispielsweise wird im Informationsfeld I7, z. B. durch ein Aufleuchten oder Nicht-Aufleuchten des Feldes, angezeigt, ob die Bahnspannung an dieser Stelle des Bahnverlaufs geregelt wird oder nicht. Weitere Betriebszustände einer Regelung, wie z. B. ein aktiver so genannter Suchlauf oder Optimierungslauf, werden über weitere Symbole dargestellt, wie in Feld I6 für z. B. ZW_EE (= ”Zugwalze_Einlaufetage”) ersichtlich.
  • Die Modus-Art kann über Parameterfelder/Bedienfelder in den auf Monitor 100 (siehe 1) dargestellten Bereichen 150, 160, 170, 180 geändert werden.
  • Die in 2 und in 3 dargestellten Teilbahnen mit den Bezeichnungen A1, A2, ... können aus Gründen der besseren und einfacheren Erkennbarkeit auch farblich gekennzeichnet sein, wobei beispielsweise in 2 die Teilbahnen A1, A2 und A3/4 in der virtuellen Darstellung 21 die gleiche Farbe aufweisen wie die Bahnkennzeichnungen A1, A2, A3, A4 im Parameterfeld 40 in 3. Ebenso können auch die Informationsfelder I1 bis I5 im Parameterfeld 40 mit der gleichen Farbe hinterlegt sein. Auf diese Weise erhält der Bediener auf dem Monitor 10 relativ einfach eine logische Zuordnung zwischen einer virtuell dargestellten Teilbahn im Funktionsbereich 20 (z. B. A1, A2, A3 oder A4) und dem zu dieser Teilbahn gehörigen Parameterfeld (z. B. 40).
  • Es ist auch denkbar, dass die Informationsfelder im Funktionsbereich 40 frei konfigurierbar sind, d. h. dass beispielsweise Bezeichnungen und Platzierungen der Bahnspannungsaggregate sowie die Auswahl der anzuzeigenden Soll- und Ist-Werte bzw. Betriebszustände flexibel sind.
  • Mit Bezug auf 4 wird exemplarisch das Parameterfeld 30' beschrieben, wobei Entsprechendes für die Parameterfelder 30, 30'' und 30''' gelten soll. Wie oben bereits beschrieben, dienen die Parameterfelder 30, 30', 30'', 30''' dazu, Informationen über den Betriebszustand der Antriebe M1, M2, M3, M4 bzw. den damit verbundenen Zugwalzen oder Zuggruppen zu geben.
  • Wie in 2 zu erkennen, ist das Parameterfeld 30' mit dem Antrieb M2 verbunden, welcher wiederum mit der Zuggruppe Z1 verbunden ist, weshalb im Parameterfeld 30' in der rechten oberen Ecke ”Z1” angegeben ist. Daneben ist ein Informationsfeld I8 angeordnet, welches angibt, ob für die Zuggruppe Z1 der Suchlauf aktiv ist oder nicht.
  • Unterhalb des Informationsfelds I8 sind untereinander die Werte für Voreilung in [‰], Ist-Stromaufnahme des Antriebs in [%], sowie Soll-Wert und darunter Ist-Wert der Bahnspannung in [N/m] angezeigt.
  • In 5 ist ein Parameterfeld 130' auf Monitor 100 aus 1 dargestellt, wobei Entsprechendes für die Parameterfelder 130, 130'' und 130''', sowie 131, 131', 131'', 131''' gelten soll. Im Parameterfeld 130' angeordnet sind Bedienfelder 130'A und 130'B, sowie ein Informationsfeld I9. Das Informationsfeld I9 entspricht im Wesentlichen dem in 4 in Parameterfeld 30' dargestellten Informationsfeld I8, d. h. es wird angezeigt, ob für die Zuggruppe Z1 der Suchlauf aktiv ist oder nicht.
  • Auf dem Bedienfeld 130'A ist der Soll-Wert der Bahnspannung für die Zuggruppe Z1 angezeigt, und darunter der momentane Ist-Wert der Bahnspannung, jeweils in [N/m].
  • Auf dem Bedienfeld 130'B ist der Soll-Wert der Voreilung für die Zuggruppe Z1 in [‰] angezeigt.
  • Die Bedienfelder 130'A und 130'B sind auf dem Monitor 100 als berührungsempfindliche Felder ausgebildet, d. h. bei Berührung eines der Felder durch den Nutzer öffnet sich auf dem Monitor 100 ein Eingabefenster z. B. in Form einer numerischen Tastatur (nicht dargestellt), über welche der Nutzer einen neuen Soll-Wert eingeben kann. Über weitere, hier nicht dargestellte Tasten werden dem Bediener analoge Verstellmöglichkeiten angeboten. Das Wechseln zwischen manuellem Betrieb und Automatikbetrieb erfolgt über ein hier nicht dargestelltes Bedienfeld, welches z. B. in dem Bereich 170 auf Monitor 100 angeordnet sein kann.
  • Weitere berührungsempfindliche Bedienfelder können auf dem Monitor 100 in den Bereichen 150, 160, 180 angeordnet sein, um beispielsweise andere virtuelle Darstellungen oder andere Betriebsmodi der Rollendruckmaschine auszuwählen.
  • Von der auf Monitor 100 dargestellten Ansicht bzw. Bedienfläche, der so genannten ”Strangwerte-Bedienfläche”, kann auch auf eine andere Bedienfläche umgeschaltet werden, beispielsweise auf eine ”Bahnenwerte-Bedienfläche”, die der ”Strangwerte-Bedienfläche” bis auf die Darstellung des Funktionsbereichs 120, die in der ”Bahnenwerte-Bedienfläche” nicht enthalten ist, im Wesentlichen entspricht. Die ”Bahnenwerte-Bedienfläche” ist eine graphische Darstellung der Bahnspannungen vor den Trichtern.
  • Außerdem kann die Darstellung auf Monitor 10 in der 1 alternativ so beschaffen sein, dass zusätzlich die Bahnspannungen der über die verschiedenen Trichter laufenden Teilbahnen in einem Balkendiagramm angezeigt werden. Eine solche alternative Darstellung ist in 6 gezeigt.
  • Beispielsweise ist TB3 in 6 ein Teilbereich eines für die maximale Trichteranzahl einer Maschine ausgelegten Anzeigebereichs. In ihm wird der Trichter T3 mit den Teilbahnen B5 und C5/C6 dargestellt. Ein Parameterfeld 42 enthält die Bahnspannungen für die Teilbahnen einer Ursprungsbahn in Form eines Balkendiagramms. So repräsentiert beispielsweise für die Teilbahn C5/C6 der linke Balken im Bereich TB3 deren Bahnspannung, während der rechte Balken die Bahnspannung für die Teilbahn B5 repräsentiert. Der Vorteil dieser Darstellung ist, dass der Nutzer anhand der Höhe der Balken schnell und einfach erkennen kann, wie sich die Bahnspannungen der einzelnen Bahnen auf den Trichtern zueinander verhalten. Auch hier können die Teilbahnen und die dazugehörigen Balken für eine bessere Erkennbarkeit mit der gleichen Farbe hinterlegt sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Benutzerschnittstelle
    10
    Erster Monitor
    20
    Funktionsbereich
    21
    Virtuelle Darstellung
    22
    Darstellung erste Wendeeinheit
    23
    Darstellung erste Trichtereinheit
    24
    Darstellung zweite Wendeeinheit
    25
    Darstellung zweite Trichtereinheit
    26
    Darstellung Falzwerk
    28
    Bahnführungselemente, Wendestangen
    30, 30', 30'', 30'''
    Parameterfeld
    31, 31', 31'', 31'''
    Parameterfeld
    40,40'
    Parameterfeld
    41, 41', 41'', 41'''
    Parameterfeld
    42
    Parameterfeld
    50
    Bereich
    100
    Zweiter Monitor
    120
    Funktionsbereich
    130 bis 130'''
    Parameterfelder/Bedienfelder
    131 bis 131'''
    Parameterfelder/Bedienfelder
    150 bis 180
    Bereiche
    A
    Balken
    BA1, BA2, BA3/4
    Balken
    GS
    Gesamtstrang
    I1 bis I9, I2', I2''
    Informationsfelder
    M1, M2, M3, M4
    Antriebe
    S
    Schnittstelle
    T1, T2, T3, T4
    Trichter
    TB1, TB2, TB3
    Bereich
    TS1, TS2, TS3, TS4
    Teilstränge
    Z1, Z2, Z3
    Zuggruppen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1433606 A1 [0003]

Claims (7)

  1. Benutzerschnittstelle (1) für eine Rollendruckmaschine, wobei mittels der Benutzerschnittstelle (1) Rollendruckmaschinen-relevante Betriebsparameter darstellbar und/oder steuerbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass Bedruckstoffbahnverläufe (TS1, TS2, TS3, TS4) in der Rollendruckmaschine in einer virtuellen Darstellung (21) an der Benutzerschnittstelle (1) anzeigbar sind, und wobei die virtuell dargestellten Bedruckstoffbahnverläufe (TS1, TS2, TS3, TS4) real in der Rollendruckmaschine stattfindenden Bedruckstoffbahnverläufen hinsichtlich der Rollendruckmaschinen-relevanten Betriebsparameter entsprechen.
  2. Benutzerschnittstelle (1) nach Anspruch 1, wobei die virtuelle Darstellung (21) eine Ansicht der Rollendruckmaschine mit einer oder mehreren Rollendruckmaschinenkomponenten (22, 23, 24, 25, 26) wiedergibt, und zwar einschließlich der Bedruckstoffbahnverläufe (TS1, TS2, TS3, TS4) in und/oder zwischen den Rollendruckmaschinenkomponenten (22, 23, 24, 25, 26).
  3. Benutzerschnittstelle (1) nach Anspruch 2, wobei die dargestellten Rollendruckmaschinenkomponenten (22, 23, 24, 25, 26) eine oder mehrere der folgenden Komponenten umfassen: – Bahnspannungsaggregate vor der Wendeeinheit; – Messvorrichtung zum Messen der Bahnspannung; – Wendeeinheit mit zugeordneten Bahnführungselementen und Antrieben; – Bahnschneidevorrichtung mit zugeordneten Antrieben; – Falztrichterebene mit zugeordneten Falztrichtern, Zuggruppen und Antrieben; und – Falzwerk mit zugeordneten Zuggruppen und Antrieben.
  4. Benutzerschnittstelle (1) nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Betriebsparameter Ist- und/oder Soll-Werte der einen oder mehreren Komponenten umfassen: – Bahnspannungsaggregate vor der Wendeeinheit; – Messvorrichtung zum Messen der Bahnspannung; – Wendeeinheit mit zugeordneten Bahnführungselementen und Antrieben; – Bahnschneidevorrichtung mit zugeordneten Antrieben; – Falztrichterebene mit zugeordneten Falztrichtern, Zuggruppen und Antrieben; und – Falzwerk mit zugeordneten Zuggruppen und Antrieben.
  5. Benutzerschnittstelle (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Benutzerschnittstelle (1) wenigstens zwei Monitore (10, 100) umfasst, wobei auf einem ersten Monitor (10) Ist- bzw. Soll-Werte der Betriebsparameter und die Bedruckstoffbahnverläufe (TS1, TS2, TS3, TS4) virtuell darstellbar sind, und auf wenigstens einem zweiten Monitor (100) eine Eingabe bzw. Änderung der Werte durchführbar ist.
  6. Benutzerschnittstelle (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei wahlweise nur die Betriebsparameter bzw. Bedruckstoffbahnverläufe (TS1, TS2, TS3, TS4) virtuell darstellbar sind, die für eine Überwachung und/oder Steuerung des jeweiligen Betriebszustands benötigt werden.
  7. Benutzerschnittstelle (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Darstellung der Betriebsparameter zusätzlich eine Darstellung umfasst, welche eine Über- oder Unterschreitung eines vorgegebenen Wertebereichs für einen Betriebsparameter anzeigt.
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