DE102009028800A1 - Hochdruckpumpe - Google Patents

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DE102009028800A1
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housing
flange
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Andreas Dutt
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B1/00Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
    • F04B1/04Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement
    • F04B1/0404Details or component parts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • F02M59/44Details, components parts, or accessories not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M59/02 - F02M59/42; Pumps having transducers, e.g. to measure displacement of pump rack or piston
    • F02M59/48Assembling; Disassembling; Replacing

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Hochdruckpumpe für ein Kraftstoffeinspritzsystem einer Brenkkraftmaschine, umfassend ein Gehäuse (4; 4'), das in einer Längsbohrung (3) eine Antriebswelle (1) aufnimmt, welche zur Verdichtung eines Fluids auf Hochdruck mindestens ein Pumpenelement antreibt, wobei im Bereich der Längsbohrung (3) ein Flansch (2; 2') unter Ausbildung eines Pressverbandes (7; 7') in das Gehäuse (4; 4') eingebracht ist, der in einer Durchgangsbohrung (5) eine Lagerstelle der Antriebswelle (1) trägt, wobei ferner im Bereich des Pressverbandes (7; 7') zwischen Flansch (2; 2') und Gehäuse (4; 4') Mittel vorgesehen sind, durch welche eine höhere Steifigkeit des Flansches (2; 2') gegenüber einem umliegenden Bereich des Gehäuses (4; 4') erreichbar ist, um aufgrund des Pressverbandes (7; 7') hervorgerufene Verformungen im Bereich der Lagerstelle zu vermeiden.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine Hochdruckpumpe für ein Kraftstoffeinspritzsystem einer Brennkraftmaschine, umfassend ein Gehäuse, das in einer Längsbohrung eine Antriebswelle aufnimmt, welche zur Verdichtung eines Fluids auf Hochdruck mindestens ein Pumpenelement antreibt, wobei im Bereich der Längsbohrung ein Flansch unter Ausbildung eines Pressverbandes in das Gehäuse eingebracht ist, der in einer Durchgangsbohrung eine Lagerstelle der Antriebswelle trägt.
  • Aus der DE 10 2006 041 673 A1 ist eine Hochdruckpumpe bekannt, bei welcher eine Antriebswelle in einem Gehäuse rotiertbar gelagert ist. Bei Rotation betreibt die Antriebswelle über einen Nocken ein Pumpenelement in Form eines Pumpenkolbens, was aufgrund der hierdurch hervorgerufenen, translatorischen Bewegung des Pumpenkolbens für ein Verdichten von Fluid auf Hochdruck sorgt. Eine Lagerung der Antriebswelle ist hierbei zum Einen im Endbereich einer Längsbohrung des Gehäuses und zum Anderen in einem, in das Gehäuse eingebrachten Flansch ausgebildet, welcher diese Lagerstelle in einer Durchgangsbohrung trägt.
  • Es ist im Allgemeinen bekannt, dass der, in das Gehäuse eingebrachte Flansch mit dem umliegenden Gehäusebereich einen Pressverband ausbilden kann, um eine Rechtwinkligkeit zwischen der Nockenbahn der Antriebswelle und einer Führung des jeweiligen Pumpenelements zu gewährleisten. Denn durch die Pressverbindung werden ansonsten auftretende Fügespiele zwischen Flansch und Gehäuse eliminiert, wodurch sonst mögliche Rechtwinkligkeitsfehler entsprechend entfallen. Des Weiteren hat eine Pressverbindung zwischen Gehäuse und Flansch den Vorteil, dass Radialkräfte unmittelbar auf das Flanschlager ohne zusätzliche Verbindungsmittel übertragen werden können, sowie eine zuverlässige Abdichtung eines Pumpeninnenraumes garantiert wird. Somit können Dichtungselemente in diesem Bereich entfallen.
  • Allerdings tritt bei einer Hochdruckpumpe gemäß dem Stand der Technik mit einer Pressverbindung zwischen Gehäuse und Flansch das Problem auf, dass aufgrund des Pressmaßes auftretende Verformungen in den Bereich der Lagerstelle der Antriebswelle übertragen werden und dadurch die Maßhaltigkeit der Lagerstelle entsprechend beeinträchtigen.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Hochdruckpumpe zur Verfügung zu stellen, bei welcher zwischen einem Gehäuse und einem eingebrachten Flansch ein Pressverband ausgebildet ist, gleichzeitig aber aufgrund des Pressmaßes auftretende Verformungen nicht in den Bereich einer, durch den Flansch aufgenommenen Lagerstelle einer Antriebswelle übertragen werden.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Diese Aufgabe wird ausgehend vom Oberbegriff des Anspruchs 1 in Verbindung mit dessen kennzeichnenden Merkmalen gelöst. Die darauf folgenden, abhängigen Ansprüche geben jeweils vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung wieder.
  • Die Erfindung umfasst die technische Lehre, dass im Bereich des Pressverbandes zwischen Flansch und Gehäuse Mittel vorgesehen sind, durch welche eine höhere Steifigkeit des Flansches gegenüber einem umliegenden Bereich des Gehäuses erreichbar ist, um aufgrund des Pressverbandes hervorgerufene Verformungen im Bereich der Lagerstelle zu vermeiden.
  • Vorteile der Erfindung
  • Durch eine Erhöhung der Steifigkeit des Flansches im Bereich des Pressverbandes wirken sich Verformungen, welche aufgrund des Pressmaßes auftreten, zum überwiegenden Teil nur auf das Gehäuse aus. Dementsprechend werden Beeinträchtigungen des Bereichs der Lagerstelle im Flansch vermieden, was die Maßhaltigkeit dieser Lagerstelle deutlich verbessert.
  • Entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung liegen die Mittel in Form einer, im Bereich des Pressverbandes ausgeprägten, größeren Wandstärke des Flansches gegenüber dem umliegenden Bereich des Gehäuses vor. Durch die größere Wandstärke kann die Steifigkeit des Flansches im Vergleich zum Gehäuse auf einfache Art und Weise deutlich gesteigert und somit die erfindungsgemäße Spannungsentlastung des Lagerbereichs erzielt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung liegen die Mittel in Form eines höheren Elastizitätsmoduls eines Materials des Flansches gegenüber einem Material des umliegenden Bereichs des Gehäuses vor. Vorteilhafterweise besteht der Flansch hierbei aus Stahl, während das Gehäuse aus Aluminium gefertigt ist. Mittels eines höheren Elastizitätsmoduls des Flanschmaterials wirken sich die, durch die Pressverbindung hervorgerufenen Verformungen vorwiegend im Bereich des weicheren Materials des Gehäuses aus. Dabei ist das Gehäuse zumindest im Bereich der Pressverbindung mit diesem weicheren Material ausgestattet.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist der Pressverband über den Umfang nur partiell ausgebildet. Dies hat den Vorteil, dass durch die somit nur Bereichsweise auftretenden Materialbelastungen die beteiligten Bauteile im Fügedurchmesser unrund werden, was zu einer Reduzierung des Pressmaßes führt und damit auch geringere Materialspannungen und Verformungen des Pressverbandes erzeugt. Dementsprechend werden schon allgemein geringere Verformungen hervorgerufen.
  • Es ist eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung, dass der Pressverband über den Umfang nur noch an drei oder vier Stellen ausgeprägt ist. Hierdurch treten nahezu punktuelle Belastungen auf, was in einer weiteren Reduzierung der Bauteilbelastungen resultiert.
  • Entsprechend einer weiteren, vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist ein Durchmesser des Flansches durch, in radialer Richtung eingezogene Bereiche partiell ausgespart, wobei nicht eingezogene Partien mit der Längsbohrung des Gehäuses den Pressverband ausbilden. Vorteilhafterweise lässt sich hierdurch der partiell ausgebildete Pressverband mit niedrigem Herstellungsaufwand erreichen. Alternativ hierzu kann allerdings auch der Durchmesser der Bohrung des Gehäuses ausgespart sein, indem Bereich nach radial außen zurückgezogen sind.
  • In Weiterbildung der Erfindung sind Bereiche des partiell ausgebildeten Pressverbandes nicht in der Nähe von Verschraubungen des Flansches mit dem Gehäuse vorgesehen. Durch diese Maßnahme werden die, durch die Verschraubungen hervorgerufenen Verformungen mittels der, zwischen Gehäuse und Flansch ausgebildeten Zwischenräume ebenfalls von der Lagerung ferngehalten.
  • Besonders vorteilhaft ist, die Lagerstelle der Antriebswelle als Gleitlagerung auszubilden. Hierdurch kann eine sehr kompakte Lagerung der Antriebswelle erreicht werden, welche relativ unempfindlich im Bezug auf Verformungen im Lagerbereich ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahmen werden nachstehend gemeinsam mit der Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung anhand von Figuren näher dargestellt.
  • Es zeigen
  • 1 eine Schnittansicht der erfindungsgemäßen Hochdruckpumpe gemäß einer ersten Ausführungsform, geschnitten entlang einer Antriebswelle und im Bereich eines Flansches, und
  • 2 einen Querschnitt der erfindungsgemäßen Hochdruckpumpe gemäß einer zweiten Ausführungsform.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • In 1 ist eine Schnittansicht der erfindungsgemäßen Hochdruckpumpe gemäß einer ersten Ausführungsform und geschnitten entlang der Längsmittelachse einer Antriebswelle 1 und im Bereich eines Flansches 2 dargestellt. Die Antriebswelle 1 wird hierbei in einer Längsbohrung 3 eines Gehäuses 4 aufgenommen und kann bezüglich des Gehäuses 4 eine Rotation ausführen, um auf dem Fachmann bekannte Art und Weise zumindest ein zugeordnetes Pumpenelement anzutreiben und hierüber Fluid auf Hochdruck zu verdichten.
  • Durch den Flansch 2 wird eine der Lagerstellen der Antriebswelle 1 in einer Durchgangsbohrung 5 aufgenommen, wobei die Lagerstelle in diesem Fall als Gleitlagerung 6 ausgebildet ist. Da es bei der Lagerung der Antriebswelle 1 insbesondere darauf ankommt, eine möglichst genaue Führung der Antriebswelle 1 in radialer Richtung zu gewährleisten, um einen radialen Versatz der Antriebswelle 1 im Bereich des zumindest einen Pumpenelements zu vermeiden, ist der Flansch 2 im Bereich der Längsbohrung 3 in das Gehäuse 4 unter Ausbildung eines Pressverbandes 7 eingebracht. Denn durch den Pressverband 7 werden Fügespiele, welche aufgrund vorherrschender Bauteiletoleranzen des Außendurchmessers des Flansches 2 und des Innendurchmessers der Längsbohrung 3 auftreten können, vermieden. Um nun allerdings zu verhindern, dass aufgrund des Pressmaßes auftretende Verformungen in den Bereich der Gleitlagerung 6 übertragen werden, was die Maßhaltigkeit der Lagerstelle wesentlich beeinträchtigen würde, ist eine Wandstärke xF des Flansches 2 im Bereich des Pressverbandes 7 größer ausgebildet als eine Wandstärke xG des umliegenden Bereichs des Gehäuses 4. Hierdurch wird erreicht, dass der Flansch 2 im Bereich des Pressverbandes 7 eine höhere Steifigkeit aufweist als der umliegende Bereich des Gehäuses 4, so dass Verformungen aufgrund des Pressmaßes zum überwiegenden Teil in das Gehäuse 4 eingeleitet werden. Somit kann also eine Verformung im Bereich des Gleitlagers 6 vermindert werden.
  • Um den Flansch 2 neben dem Pressverband 7 zuverlässig am Gehäuse 4 zu sichern, sind zudem mehrere Verschraubungen 8 vorgesehen, durch welche über die Antriebswelle 1 in den Flansch 2 eingeleitete Radialkräfte sicher in das Gehäuse 4 eingeleitet werden können.
  • In 2 ist ein Querschnitt der erfindungsgemäßen Hochdruckpumpe gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ohne Antriebswelle und Lagerung dargestellt. Im Unterschied zu der im Vorfeld beschriebenen Variante wird eine höhere Steifigkeit des Flansches 2' gegenüber dem Gehäuse 4' dadurch erreicht, dass der Flansch 2' aus einem Material mit einem höheren Elastizitätsmodul gefertigt ist als das Material des Gehäuses 4'. Hierbei handelt es sich vorzugsweise um Stahl, während das Gehäuse 4' aus Aluminium besteht. Mittels der hierdurch gewonnenen, höheren Steifigkeit des Flansches 2 werden erneut geringere Verformungen in den Bereich der Durchgangsbohrung 5 eingebracht. Als weitere Besonderheit ist aber zudem ein, zwischen Flansch 2' und Gehäuse 4' ausgebildeter Pressverband 7' über den Umfang nur partiell, und zwar an vier Stellen ausgeprägt. Dies wird dadurch erreicht, dass ein Durchmesser des Flansches 2' durch in radialer Richtung eingezogene Bereiche 9a bis 9d bereichsweise ausgespart ist, so dass sich der Pressverband 7' nur in den übrigbleibenden Partien mit dem Gehäuse 4' ausbilden kann. Als Folge hiervon treten Verformungen im Bereich der Durchgangsbohrung 5 des Flansches 2' auch nur auf Höhe des jeweils wirksamen Pressverbandes 7' auf, wie veranschaulicht durch den gestrichelt dargestellten Verformungsverlauf 10. Es wird also neben einer Verminderung des Verformungsausmaßes im Bereich der Durchgangsbohrung 5 auch eine Beschränkung auf bestimmte Bereiche erzielt. Schließlich sind die eingezogenen Bereiche 9a bis 9d des Flansches 2' in der Nähe von Verschraubungen 8 vorgesehen, so dass durch die Verschraubungen 8 hervorgerufene Verformungen nicht über die Längsbohrung 3 vom Gehäuse 4' auf den Flansch 2' übertragen werden können.
  • Mittels der erfindungsgemäßen Hochdruckpumpe kann somit ein Pressverband 7 oder 7' zwischen einem Flansch 2 bzw. 2' und einem Gehäuse 4 bzw. 4' ausgebildet werden, mit den Vorteilen, dass eine Rechtwinkligkeit zwischen einer Antriebswelle 1 und einem zu betätigenden Pumpenelement gewährleistet und zudem eine Dichtheit eines Innenraums der Hochdruckpumpe sichergestellt wird. Gleichzeitig kann hierbei aber auch eine Beeinträchtigung der Lagerung der Antriebswelle 1 im Flansch 2 bzw. 2' weitestgehend ausgeschlossen werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102006041673 A1 [0002]

Claims (9)

  1. Hochdruckpumpe für ein Kraftstoffeinspritzsystem einer Brennkraftmaschine, umfassend ein Gehäuse (4; 4'), das in einer Längsbohrung (3) eine Antriebswelle (1) aufnimmt, welche zur Verdichtung eines Fluids auf Hochdruck mindestens ein Pumpenelement antreibt, wobei im Bereich der Längsbohrung (3) ein Flansch (2; 2') unter Ausbildung eines Pressverbandes (7; 7') in das Gehäuse (4; 4') eingebracht ist, der in einer Durchgangsbohrung (5) eine Lagerstelle der Antriebswelle (1) trägt, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Pressverbandes (7; 7') zwischen Flansch (2; 2') und Gehäuse (4; 4') Mittel vorgesehen sind, durch welche eine höhere Steifigkeit des Flansches (2; 2') gegenüber einem umliegenden Bereich des Gehäuses (4; 4') erreichbar ist, um aufgrund des Pressverbandes (7; 7') hervorgerufene Verformungen im Bereich der Lagerstelle zu vermeiden.
  2. Hochdruckpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel in Form einer, im Bereich des Pressverbandes (7) ausgeprägten, größeren Wandstärke (xF) des Flansches (2) gegenüber dem umliegenden Bereich des Gehäuses (4) vorliegen.
  3. Hochdruckpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel in Form eines höheren Elastizitätsmoduls eines Materials des Flansches (2') gegenüber einem Material des umliegenden Bereichs des Gehäuses (4') vorliegen.
  4. Hochdruckpumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (2') aus Stahl besteht, während das Gehäuse (4') aus Aluminium gefertigt ist.
  5. Hochdruckpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Pressverband (7') über den Umfang nur partiell ausgebildet ist.
  6. Hochdruckpumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Pressverband (7') über den Umfang an drei oder vier Stellen ausgeprägt ist.
  7. Hochdruckpumpe nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Durchmesser des Flansches (2') durch, in radialer Richtung eingezogene Bereiche (9a9d) partiell ausgespart ist, wobei nicht eingezogene Partien mit der Längsbohrung (3) des Gehäuses (4') den Pressverband (7') ausbilden.
  8. Hochdruckpumpe nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass Bereiche des partiell ausgebildeten Pressverbandes (7') nicht in der Nähe von Verschraubungen (8) des Flansches (2') mit dem Gehäuse (4') vorgesehen sind.
  9. Hochdruckpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagestelle der Antriebswelle (1) als Gleitlagerung (6) ausgebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006041673A1 (de) 2006-02-20 2007-08-23 Robert Bosch Gmbh Hochdruckpumpe, insbesondere für eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung einer Brennkraftmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006041673A1 (de) 2006-02-20 2007-08-23 Robert Bosch Gmbh Hochdruckpumpe, insbesondere für eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung einer Brennkraftmaschine

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