DE102009027908B3 - Verfahren und Vorrichtung zum Zuführen eines Blechbands zu einer Blechbearbeitungsvorrichtung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Zuführen eines Blechbands zu einer Blechbearbeitungsvorrichtung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zuführen eines Blechbands (B) zu einer in einer Transportrichtung (T) stromabwärts nachgeordneten Bearbeitungsvorrichtung (1), wobei das Blechband (B) in einer ersten Betriebsweise mittels eines Walzenantriebs (6) der Bearbeitungsvorrichtung (1) zugeführt wird. Zur Ermöglichung einer Zuführung eines Blechband-Rests wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass von der ersten in eine zweite Betriebsweise gewechselt wird, wenn ein Ende des Blechbands (B) sich im Bereich des Walzenantriebs (6) befindet, und dass in der zweiten Betriebsweise der Blechband-Rest mittels einer ersten Greifeinrichtung (9) einer an der Bearbeitungsvorrichtung (1) vorgesehenen Transfereinrichtung (7) gegriffen und damit der Bearbeitungsvorrichtung (1) zugeführt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Zuführen eines Blechbands zu einer in einer Transportrichtung stromabwärts nachgeordneten Bearbeitungsvorrichtung, wobei das Blechband in einer ersten Betriebsweise mittels eines Walzenantriebs der Bearbeitungsvorrichtung zugeführt wird.
  • Die EP 1 520 640 B offenbart eine Transferpresse, bei der an einem Transferbalken Greifeinrichtungen zum schrittweisen Transport eines zu bearbeitenden Werkstücks von einer Bearbeitungsstation zur nächsten vorgesehen ist. Einer solchen Transferpresse kann ein Blechband zugeführt werden. Zu diesem Zweck ist stromaufwärts der Bearbeitungsvorrichtung ein Walzenantrieb vorgesehen, mit dem das Blechband schrittweise zugeführt wird.
  • Bei solchen herkömmlichen Bearbeitungsvorrichtungen tritt das Problem auf, dass mit dem Walzenantrieb das Blechband nicht mehr zugeführt werden kann, sobald ein Ende des Blechbands den Walzenantrieb verlassen hat. Es ist dann erforderlich, einen sich vom Walzenantrieb bis zum stromabwärts davon befindlichen Ende der Bearbeitungsvorrichtung sich erstreckenden Blechband-Rest zu entnehmen und zu entsorgen. Das verursacht einen relativ hohen Zeit- und Kostenaufwand.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile nach dem Stand der Technik zu beseitigen. Es sollen insbesondere ein möglichst einfaches Verfahren sowie eine möglichst einfache Vorrichtung angegeben werden, mit denen ein Blechband-Rest zur weiteren Bearbeitung einer Bearbeitungsvorrichtung zugeführt und verarbeitet werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 7 gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Ansprüche 2 bis 6 und 8 bis 16.
  • Nach der verfahrensseitigen Maßgabe der Erfindung ist vorgesehen, dass von der ersten in eine zweite Betriebsweise gewechselt wird, wenn ein Ende des Blechbands sich im Bereich des Walzenantriebs befindet, und dass in der zweiten Betriebsweise ein Blechband-Rest mittels einer ersten Greifeinrichtung einer an der Bearbeitungsvorrichtung vorgesehenen Transfereinrichtung gegriffen und damit der Bearbeitungsvorrichtung zugeführt wird.
  • Im Sinne der vorliegenden Erfindung wird unter einer ”ersten Betriebsweise” eine herkömmliche Betriebsweise verstanden, bei welcher das Blechband mittels des Walzenantriebs der Bearbeitungsvorrichtung zugeführt wird. Die Bearbeitungsvorrichtung weist mehrere Bearbeitungsstationen auf. Das Blechband wird üblicherweise in einer der Bearbeitungsstationen in Platinen geschnitten. Die Platinen werden sodann mittels der Transfereinrichtung schrittweise zu weiteren Bearbeitungsstationen transportiert und schließlich aus der Bearbeitungsvorrichtung entladen.
  • Erfindungsgemäß ist neben dieser ”ersten Betriebsweise” eine ”zweite Betriebsweise” vorgesehen, auf welche gewechselt wird, sobald sich ein Ende des Blechbands im Bereich des Walzenantriebs befindet. In der ”zweiten Betriebsweise” werden erste Greifeinrichtungen in Betrieb gesetzt, welche zum Zuführen eines Blechband-Rests an der an der Bearbeitungsvorrichtung vorgesehenen Transfervorrichtung vorgesehen sind. Der ”Blechband-Rest” erstreckt sich etwa vom Walzenantrieb bis in den Bereich der ersten Greifeinrichtung. – Vorteilhafterweise wird zum Zuführen des Blechband-Rests zur Bearbeitungsvorrichtung eine Transfereinrichtung verwendet. Das Verfahren ist einfach und kostengünstig durchführbar. Damit ist es möglich, einen Blechband-Rest weiter zu verarbeiten und Materialverlust zu vermeiden. Eine Entnahme des Blechband-Rests aus der Bearbeitungsvorrichtung sowie eine nachfolgende Entsorgung desselben ist nicht mehr erforderlich.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die erste Greifeinrichtung an einem ersten Transferendabschnitt angebracht, welcher einlaufseitig an der Bearbeitungsvorrichtung angebracht ist. Ein solcher Transferendabschnitt ist bei einer herkömmlichen Transfereinrichtung nicht mit Greifeinrichtungen versehen. Er dient üblicherweise der Übertragung der zum schrittweisen Transport der Werkstücke erforderlichen Bewegungen in Transport bzw. X-Richtung, einer senkrecht zur X-Richtung verlaufenden horizontalen Y-Richtung sowie einer senkrecht zu den Horizontalrichtungen stehenden Z-Richtung.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die zweite Greifeinrichtung mit einem sich stromabwärts am ersten Transferendabschnitt angebrachten Transportbalken in Transportrichtung bewegt wird. Die zweite Greifeinrichtung umfasst üblicherweise eine Mehrzahl an Greifern, welche in Transportrichtung aufeinanderfolgend am Transportbalken angebracht sind. Der Transportbalken kann an einem an einem auslaufseitigen Ende der Bearbeitungsvorrichtung vorgesehenen weiteren Transferendabschnitt befestigt sein, welcher analog zum einlaufseitigen Transferabschnitt ausgebildet ist. Vorteilhafterweise wird die zweite Greifeinrichtung mit einem sich stromabwärts am ersten Transferendabschnitt angebrachten Transportbalken bewegt. Dazu werden die zweiten Greifeinrich tungen üblicherweise zum Greifen beispielsweise von teilweise bearbeiteten Platinen in Y-Richtung bewegt. Sodann werden sie durch eine Bewegung in Z-Richtung von der jeweiligen Bearbeitungsstation abgehoben, durch eine weitere Bewegung in X-Richtung zur stromabwärts folgenden nächsten Bearbeitungsstation transportiert und dort durch eine Bewegung in -Z-Richtung abgesetzt. Anschließend öffnen sich die zweiten Greifeinrichtungen und werden in Y-Richtung aus dem Bearbeitungsbereich zurückgezogen. Sie werden dann entgegen der Transportrichtung in eine Ausgangsstellung zum Transport der nächsten Platine zurückbewegt.
  • Zum Transport des Blechband-Rests ist eine Bewegung der ersten Greifeinrichtungen in Z-Richtung nicht erforderlich. Sofern die zweiten Greifeinrichtungen über einen Transferbalken an den ersten Transferendabschnitt gekoppelt sind, erfolgt zum Vorschub des Restbands zweckmäßigerweise ein Zwischenschritt. Dabei werden die zweiten Greifeinrichtungen nicht betätigt. Mit den ersten Greifeinrichtungen wird das Restband gegriffen und unter Vermeidung einer Bewegung in Z-Richtung lediglich in Transportrichtung transportiert. Nachfolgend wird zweckmäßigerweise der Blechband-Rest stromabwärts der ersten Greifeinrichtung in Platinen geschnitten und die Platinen werden von der zweiten Greifeinrichtung gegriffen und dann weiter in Transportrichtung transportiert.
  • Dabei erfolgt üblicherweise eine Bewegung der Platinen in Z-Richtung. D. h. in der zweiten Betriebsweise kann es also sein, dass wechselweise die ersten und die zweiten Greifeinrichtungen betrieben werden, wobei während des Betriebs der ersten Greifeinrichtungen lediglich ein Vorschub des Blechband-Rests in Transportrichtung erfolgt, wohingegen die geschnittenen Platinen in der ersten Betriebsweise zur Übergabe von einer Bearbeitungsstation an die nächstfolgende Bearbeitungsstation auch in Z-Richtung bewegt werden.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die erste Greifeinrichtung lediglich in der zweiten Betriebsweise zum Greifen und zum Transport des Blechband-Rests in Betrieb gesetzt wird. D. h. die erste Greifeinrichtung ist in der ersten Betriebsweise zweckmäßigerweise inaktiv. Die erste Greifeinrichtung wird nach einer weiteren Ausgestaltung in der ersten Betriebsweise in einer in einer senkrecht zur Transportrichtung verlaufenden Y-Richtung in Richtung des Transferendabschnitts zurückgezogen. In diesem Fall stört die erste Greifeinrichtung nicht das Zuführen des Blechbands mittels des Walzenantriebs.
  • Nach der vorrichtungsseitigen Maßgabe der Erfindung ist vorgesehen, dass eine Steuerung vorgesehen ist, mit der von der ersten in die zweite Betriebsweise gewechselt wird, sobald ein Ende des Blechbands sich im Bereich des Walzenantriebs befindet, und dass an der Transfereinrichtung eine erste Greifeinrichtung vorgesehen ist, welche mittels der Steuerung in der zweiten Betriebsweise zum Zuführen eines Blechband-Rests zur Bearbeitungsvorrichtung ansteuerbar ist. – Indem an der Transfereinrichtung die erfindungsgemäß vorgeschlagene erste Greifeinrichtung in einer zweiten Betriebsweise zum Zuführen des Blechband-Rests ansteuerbar ist, kann auf einfache und kostengünstige Weise der Blechband-Rest weiter verarbeitet werden.
  • Die Steuerung kann einen Sensor zum Detektieren eines Endes des Blechbands umfassen. Der Sensor ist zweckmäßigerweise im Bereich des Walzenantriebs angeordnet. Er befindet sich vorteilhafterweise stromaufwärts des Walzenantriebs. Er kann beispielsweise auch an einer Spule zur Aufnahme des Blechbands vorgesehen sein. Zweckmäßigerweise ist der Sensor als Lichtschranke oder dgl. ausgebildet. – Das Ende des Blechbands kann aber auch auf andere Weise ermittelt werden. Beispielsweise ist es möglich, aus einer bekannten Länge des Blechbands und einer gemessenen Anzahl der Umdrehungen einer Blechbandspule zu berechnen, wann sich das Ende des Blechbands im Bereich des Walzenantriebs befindet.
  • Die erste Greifeinrichtung wird zweckmäßigerweise lediglich in der zweiten Betriebsweise zum Greifen und zum Zuführen des Blechband-Rests in Betrieb gesetzt.
  • Zum Bewegen des Transferendabschnitts in die Transportrichtung sowie eine senkrecht dazu verlaufende Y-Richtung kann eine Bewegungseinrichtung vorgesehen sein. Mit der Bewegungseinrichtung kann auch eine Bewegung in die Z-Richtung erfolgen. Ferner kann eine weitere Bewegungseinrichtung zum Bewegen der ersten Greifeinrichtung in die Y-Richtung vorgesehen sein. Das ermöglicht es, die erste Greifeinrichtung in der ersten Betriebsweise in Richtung des Transferendabschnitts zurückzuziehen, so dass ein Zuführen des Blechbands mittels des Walzenantriebs durch die erste Greifeinrichtung nicht gestört wird.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist an einem auslaufseitig an der Bearbeitungsvorrichtung angebrachten zweiten Transferendabschnitt eine dritte Greifeinrichtung vorgesehen. Der zweite Transferendabschnitt kann konstruktiv analog zum ersten Transferendabschnitt ausgebildet sein. Desgleichen kann die dritte Greifeinrichtung konstruktiv analog zur ersten Greifeinrichtung ausgestaltet sein. Das Vorsehen einer solchen dritten Greifeinrichtung ermöglicht einen aus laufseitigen Abtransport geschnittener Platinen sowie beispielsweise die Herstellung eines aus den abtransportierten Platinen gebildeten Stapels am auslaufseitigen Ende der Bearbeitungsvorrichtung.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung handelt es sich bei der Bearbeitungsvorrichtung um eine Transferpresse. Es ist aber auch denkbar, dass die vorgeschlagene Vorrichtung auf andere Bearbeitungsvorrichtungen, bei denen ein zu bearbeitendes Werkstück schrittweise von einer Bearbeitungsstation zur nächsten transportiert wird, anwendbar ist. Dabei kann es sich beispielsweise um Vorrichtungen zum Aufbringen einer Beschichtung auf ein Blech oder dgl. handeln.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer ersten Vorrichtung in der ersten Betriebsweise,
  • 2 die erste Vorrichtung gemäß 1 in der zweiten Betriebsweise,
  • 3 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Vorrichtung,
  • 4 einen Transferendabschnitt mit einer ersten Greifeinrichtung in einer ersten Position und
  • 5 eine erste Greifeinrichtung gemäß 4 in einer zweiten Greifposition.
  • Die 1 und 2 zeigen eine erste Vorrichtung. Eine Bearbeitungsvorrichtung 1, bei der es sich um eine Transferpresse handeln kann, weist einlaufseitig zwei erste Säulen 2 und auslaufseitig zwei zweite Säulen 3 auf. Ein in eine Transportrichtung T mehrere Bearbeitungsstationen 4 aufweisender Tisch ist mit dem Bezugszeichen 5 bezeichnet. Entgegen der Transportrichtung T ist stromaufwärts der Bearbeitungsvorrichtung 1 ein Walzenantrieb 6 vorgesehen, durch den ein Blechband B geführt ist. Das Blechband B kann ferner über ein (hier nicht gezeigtes) Förderband geführt sein, welches als Magnetband ausgeführt sein kann. Ein solches Förderband ist zwischen dem Walzenantrieb 6 und der Bearbeitungsvorrichtung 1 vorgesehen.
  • An den einlaufseitigen Säulen 2 sind erste Transferendabschnitte 7 angebracht, welche jeweils mit einer hier nicht näher dargestellten Bewegungseinrichtung in Transport- T bzw. X-Richtung, einer senkrecht dazu verlaufenden Y-Richtung sowie einer vertikalen Z-Richtung bewegbar sind. Mit den ersten Transferendabschnitten 7 ist jeweils ein Transferbalken 8 verbunden. Mit dem Bezugszeichen 9 sind an den ersten Transferendabschnitten 7 vorgesehene erste Greifeinrichtungen und mit dem Bezugszeichen 10 am Transferbalken 8 vorgesehene zweite Greifeinrichtungen bezeichnet. – Eine die ersten Transferendabschnitte 7 und ggf. den Transferbalken 8 umfassende Transfereinrichtung muss nicht an den Säulen 2, 3 befestigt sein. Die Transfereinrichtung kann auch neben dem Tisch 5 stehen.
  • Zur Detektion eines Endes des Blechbands B ist im Bereich des Walzenantriebs 6 ein Sensor 11, z. B. eine Lichtschranke oder dgl., vorgesehen.
  • Die Funktion der ersten Vorrichtung ist Folgende:
    Das Blechband B wird zunächst mit dem Walzenantrieb 6 der Bearbeitungsvorrichtung 1 zugeführt. In der Bearbeitungsvorrichtung 1 wird das Blechband B in Platinen geschnitten und dann in Transportrichtung T von einer Bearbeitungsstation 4 zur nächsten transportiert. Dazu greifen die am Transferbalken 8 vorgesehenen zweiten Greifeinrichtungen 10 die jeweilige Platine und transportieren sie durch Bewegung in Z- und X-Richtung zur nächstfolgenden Bearbeitungsstation 4. Nachfolgend wird der Transferbalken 8 entgegen der Transportrichtung T um eine Schrittweite zurückbewegt. Die zweiten Greifeinrichtungen 10 greifen erneut die in den Bearbeitungsstationen 4 befindlichen Platinen und transportieren sie zur nächstfolgenden Bearbeitungsstation 4.
  • Sobald mit dem Sensor 11 ein Ende des Blechbands B detektiert wird, wird die oben beschriebene erste Betriebsweise geändert. Spätestens nach dem Durchlauf des Endes des Blechbands B durch den Walzenantrieb 6 werden in einer zweiten Betriebsweise zum Zuführen des verbliebenen Blechband-Rests die ersten Greifeinrichtungen 9 in Betrieb gesetzt. Die ersten Greifeinrichtungen 9 können unabhängig von den zweiten Greifeinrichtungen 10 geöffnet und geschlossen werden. Ferner sind die ersten Greifeinrichtungen 9 mit einer weiteren (hier nicht gezeigten) Bewegungseinrichtung versehen, welche unabhängig von den Bewegungen der ersten Transferendabschnitte 7 eine Bewegung in Y-Richtung ermöglicht. Die ersten Greifeinrichtungen 9 greifen den Blechband-Rest und führen diesen durch eine Bewegung in Transportrichtung T den einer ersten Bearbeitungsstation 4 zu. Bei der ersten Bearbeitungsstation 4 kann eine Platine vom Blechband B abgeschnitten werden. Nachfolgend werden die ersten Greifeinrichtungen 9 zurückge zogen. Die Platinen werden gleichzeitig mit den zweiten Greifeinrichtungen 10 gegriffen, durch eine Bewegung in Z-Richtung von der jeweiligen Bearbeitungsstation 4 abgehoben und durch eine weitere Bewegung in X- und -Z-Richtung auf der nächstfolgenden Bearbeitungsstation 4 abgesetzt. Sodann werden die Greifeinrichtungen 9, 10 durch eine entsprechende Bewegung des Transferbalkens 8 entgegen der Transportrichtung T in ihre Ausgangslage zurückbewegt. Es werden nun wiederum lediglich die ersten Greifeinrichtungen 9 aktiviert, damit der Blechband-Rest gegriffen und lediglich in Transportrichtung T zur ersten Bearbeitungsstation 4 transportiert. Die zweiten Greifeinrichtungen 10 sind bei diesem Vorgang inaktiv. Eine Bewegung in Z-Richtung findet beim Restbandvorschub in Transportrichtung T nicht statt.
  • Bei der in 3 gezeigten zweiten Vorrichtung sind erste Transferendabschnitte 7 an den ersten Säulen 2 und zweite Transferendabschnitte 12 an den zweiten Säulen 3 angebracht. Bei dieser Ausgestaltung wird das Blechband B nicht in Platinen geschnitten. Eine Vereinzelung der damit vorbereiteten Werkstücke kann in einer weiteren Bearbeitungsvorrichtung (hier nicht gezeigt) erfolgen. Infolge dessen ist bei der zweiten Vorrichtung der Transferbalken 8 samt den zweiten Greifeinrichtungen 10 weggelassen. In der ersten Betriebsweise erfolgt der Vorschub des Blechbands B in Transportrichtung T mittels des (hier nicht gezeigten) Walzenantriebs 6.
  • Sobald ein Ende des Blechbands B den Walzenantrieb 6 verlassen hat, werden in einer zweiten Betriebsweise die ersten Greifeinrichtungen 9 aktiviert und greifen den Blechband-Rest zum weiteren schrittweisen Zuführen zu den Bearbeitungsstationen 4.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung können bei der zweiten Vorrichtung an den zweiten Transferendabschnitten 12 entsprechend den ersten Greifeinrichtungen 9 ausgebildete dritte Greifeinrichtungen (hier nicht gezeigt) angebracht sein. Bei dieser Ausgestaltung kann das Blechband B in der Bearbeitungsvorrichtung 1 in Platinen geschnitten werden. Die Platinen können mit den an den zweiten Transferendabschnitten 12 angebrachten dritten Greifeinrichtungen (hier nicht gezeigt) gegriffen, auslaufseitig abtransportiert und optional nachfolgend gestapelt werden.
  • Die 4 und 5 zeigen einen ersten Transferendabschnitt 7 mit einer daran vorgesehenen ersten Greifeinrichtung 9. Mit dem Bezugszeichen 13 ist eine weitere Bewegungseinrichtung bezeichnet, mit der die erste Greifeinrichtung 9 in eine Y-Richtung bewegbar ist. Die weitere Bewegungseinrichtung 13 kann ein Parallelogrammstelltrieb sein. Die ersten Greifeinrichtungen 9 können aber auch mittels eines pneumatisch, elektrisch oder hydraulisch betriebenen Stellglieds in Y-Richtung bewegbar sein.
  • An den zweiten Transferendabschnitten 12 ggf. vorgesehene dritte Greifeinrichtungen können analog zu den in 4 und 5 gezeigten ersten Transferendabschnitten 7 mit den daran vorgesehenen ersten Greifeinrichtungen 9 und der weiteren Bewegungseinrichtung 13 ausgebildet sein.
  • Mit den in der zweiten Betriebsweise betriebenen ersten Greifeinrichtungen 9 kann ein Blechband-Rest den Bearbeitungsstationen 4 zugeführt und bearbeitet werden. Es ist nicht mehr erforderlich, einen Blechband-Rest nach dem Durchlauf durch den Walzenantrieb 6 aus der Bearbeitungsvorrichtung 1 zu entnehmen und zu entsorgen.
  • 1
    Bearbeitungsvorrichtung
    2
    erste Säule
    3
    zweite Säule
    4
    Bearbeitungsstation
    5
    Tisch
    6
    Walzenantrieb
    7
    erster Transferendabschnitt
    8
    Transferbalken
    9
    erste Greifeinrichtung
    10
    zweite Greifeinrichtung
    11
    Sensor
    12
    zweiter Transferendabschnitt
    13
    weitere Bewegungseinrichtung
    B
    Blechband
    T
    Transportrichtung

Claims (16)

  1. Verfahren zum Zuführen eines Blechbands (B) zu einer in einer Transportrichtung (T) stromabwärts nachgeordneten Bearbeitungsvorrichtung (1), wobei das Blechband (B) in einer ersten Betriebsweise mittels eines Walzenantriebs (6) der Bearbeitungsvorrichtung (1) zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass von der ersten in eine zweite Betriebsweise gewechselt wird, wenn ein Ende des Blechbands (B) sich im Bereich des Walzenantriebs (6) befindet, und dass in der zweiten Betriebsweise ein Blechband-Rest mittels einer ersten Greifeinrichtung (9) einer an der Bearbeitungsvorrichtung (1) vorgesehenen Transfereinrichtung gegriffen und damit der Bearbeitungsvorrichtung (1) zugeführt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die erste Greifeinrichtung (9) an einem ersten Transferendabschnitt (7) angebracht ist, welcher einlaufseitig an der Bearbeitungsvorrichtung (1) angebracht ist.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zweite Greifeinrichtung (10) mit einem sich stromabwärts am ersten Transferendabschnitt (7) angebrachten Transportbalken (9) bewegt wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Blechband-Rest stromabwärts der ersten Greifeinrichtung (9) in Platinen geschnitten und die Platinen von der zweiten Greifeinrichtung (10) gegriffen und damit weiter in Transportrichtung (T) transportiert werden.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste Greifeinrichtung (9) lediglich in der zweiten Betriebsweise zum Greifen und zum Transport des Blechband-Rests in Betrieb gesetzt wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste Greifeinrichtung (9) in der ersten Betriebsweise in einer in einer senkrecht zur Transportrichtung (T) verlaufenden Y-Richtung in Richtung des ersten Transferendabschnitts (7) zurückgezogen wird.
  7. Vorrichtung zum Zuführen eines Blechbands (B) zu einer in einer Transportrichtung (T) stromabwärts nachgeordneten Bearbeitungsvorrichtung (1), mit einem Walzenantrieb (6) zum Transport des Blechbands (B) in die Transportrichtung (T) und einer an der Bearbeitungsvorrichtung (1) vorgesehenen Transfereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuerung vorgesehen ist, mit der von der ersten in eine zweite Betriebsweise gewechselt wird, sobald ein Ende des Blechbands (B) sich im Bereich des Walzenantriebs (6) befindet, und dass an der Transfereinrichtung eine erste Greifeinrichtung (9) vorgesehenen ist, welche mittels der Steuerung in der zweiten Betriebsweise zum Zuführen eines Blechband-Rests zur Bearbeitungsvorrichtung (1) ansteuerbar ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Steuerung einen Sensor (11) zum Detektieren eines Endes des Blechbands (B) umfasst.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei die erste Greifeinrichtung (9) an einem ersten Transferendabschnitt (7) vorgesehen ist, welcher einlaufseitig an der Bearbeitungsvorrichtung (1) angebracht ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, wobei an der Transfereinrichtung stromabwärts der ersten Greifeinrichtung (9) eine zweite Greifeinrichtung (10) vorgesehen ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei die zweite Greifeinrichtung (10) an einem mit dem ersten Transferendabschnitt (7) verbundenen Transportbalken (8) angebracht ist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, wobei die erste Greifeinrichtung (9) lediglich in der zweiten Betriebsweise zum Greifen und zum Zuführen des Blechband-Rests in Betrieb gesetzt wird.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, wobei eine Bewegungseinrichtung zum Bewegen des ersten Transferendabschnitts (7) in die Transportrichtung (T) und eine senkrecht dazu verlaufende Y-Richtung vorgesehen ist.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, wobei eine weitere Bewegungseinrichtung (13) zum Bewegen der ersten Greifeinrichtung (9) in die Y-Richtung vorgesehen ist.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 14, wobei an einem auslaufseitig an der Bearbeitungsvorrichtung (1) angebrachten zweiten Transferendabschnitt (12) eine dritte Greifeinrichtung vorgesehen ist.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 14, wobei die Bearbeitungsvorrichtung (1) eine Transferpresse ist.
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