DE102009027214A1 - Kraftstoffeinspritzgerät - Google Patents

Kraftstoffeinspritzgerät Download PDF

Info

Publication number
DE102009027214A1
DE102009027214A1 DE102009027214A DE102009027214A DE102009027214A1 DE 102009027214 A1 DE102009027214 A1 DE 102009027214A1 DE 102009027214 A DE102009027214 A DE 102009027214A DE 102009027214 A DE102009027214 A DE 102009027214A DE 102009027214 A1 DE102009027214 A1 DE 102009027214A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fuel
pressure
pressure chamber
damper
chamber
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102009027214A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102009027214B4 (de
Inventor
Takashi Nishio-city Suzuki
Kouichi Kariya-city Mochizuki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Denso Corp
Soken Inc
Original Assignee
Denso Corp
Nippon Soken Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Denso Corp, Nippon Soken Inc filed Critical Denso Corp
Publication of DE102009027214A1 publication Critical patent/DE102009027214A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102009027214B4 publication Critical patent/DE102009027214B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M51/00Fuel-injection apparatus characterised by being operated electrically
    • F02M51/06Injectors peculiar thereto with means directly operating the valve needle
    • F02M51/0603Injectors peculiar thereto with means directly operating the valve needle using piezoelectric or magnetostrictive operating means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2200/00Details of fuel-injection apparatus, not otherwise provided for
    • F02M2200/31Fuel-injection apparatus having hydraulic pressure fluctuations damping elements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2200/00Details of fuel-injection apparatus, not otherwise provided for
    • F02M2200/70Linkage between actuator and actuated element, e.g. between piezoelectric actuator and needle valve or pump plunger
    • F02M2200/703Linkage between actuator and actuated element, e.g. between piezoelectric actuator and needle valve or pump plunger hydraulic
    • F02M2200/704Linkage between actuator and actuated element, e.g. between piezoelectric actuator and needle valve or pump plunger hydraulic with actuator and actuated element moving in different directions, e.g. in opposite directions
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M61/00Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
    • F02M61/16Details not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M61/02 - F02M61/14
    • F02M61/20Closing valves mechanically, e.g. arrangements of springs or weights or permanent magnets; Damping of valve lift
    • F02M61/205Means specially adapted for varying the spring tension or assisting the spring force to close the injection-valve, e.g. with damping of valve lift

Abstract

Eine Nadel (3) ist in einem Düsenkörper (2) aufgenommen und ist angepasst, um sich relativ zu einem Einspritzloch (21) hin- und herzubewegen, um das Einspritzloch (21) zu öffnen und zu schließen. Eine Druckkammer (70) empfängt den Kraftstoff und übt einen Druck gegen die Nadel (3) in eine Öffnungsrichtung weg von dem Einspritzloch (21) bei Erhöhung des Kraftstoffdrucks in der Druckkammer (70) aus. Eine Dämpferanordnung (8) wird bei Erhöhung des Drucks in der Druckkammer (70) betätigt, um eine Druckänderung in der Druckkammer (70) abzumildern. Ein Druckbeaufschlagungskolben (5) bewegt sich hin und her, um den Kraftstoffdruck in der Druckkammer (70) zu erhöhen und zu verringern.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kraftstoffeinspritzgerät.
  • Ein Kraftstoffeinspritzgerät, das Kraftstoff in eine Brennkammer einer Brennkraftmaschine einspritzt, ist bekannt.
  • Beispielsweise lehrt die JP 2006-214317 A ein Kraftstoffeinspritzgerät, das eine Drucksteuerungsanordnung hat. Die Drucksteuerungsanordnung hat eine Druckkammer, die einen Druck gegen eine Nadel aufbringt, um die Nadel weg von Einspritzlöchern anzuheben, um diese zum Einspritzen von Kraftstoff zu öffnen, wenn ein Kolben angetrieben wird, um den Kraftstoff in der Druckkammer mit Druck zu beaufschlagen. Diese Art von Kraftstoffeinspritzgerät ist entwickelt, um eine Forderung nach einer Verbesserung einer Zerstäubung von Kraftstoff durch Erhöhen eines Kraftstoffeinspritzdrucks auf einen höheren Druck in einer Kraftstoffdirekteinspritzbrennkraftmaschine zu erfüllen, in der Kraftstoff direkt in jeden Zylinder eingespritzt wird.
  • In dem Kraftstoffeinspritzgerät der JP 2006-214317 A wird ein Aktuator (beispielsweise eine piezoelektrische Antriebseinrichtung), der eine hohe Antriebskraft ausübt, verwendet, um den Kolben zu verschieben, um den Druck der Druckkammer relativ zu dem Druck des Kraftstoffdurchgangs zu erhöhen, der zu dem Kraftstoffeinspritzdruck korrespondiert, so dass die Kraftstoffeinspritzmenge unter der hohen Einspritzdruckbedingung gesteuert wird. Jedoch bringt die vorstehende Technik des Anhebens der Nadel durch den mit Druck beaufschlagten Kraftstoff den folgenden Nachteil mit sich. Das heißt wenn die Nadel angehoben wird, wird ein Volumen der Druckkammer erhöht, um eine Verringerung des Drucks der Druckkammer zu bewirken. Wenn der Druck der Druckkammer verringert wird, verringert sich die Anhebegeschwindigkeit der Nadel unmittelbar in nachteiliger Weise.
  • In solch einem Fall kann die Anhebegeschwindigkeit der Nadel unmittelbar nach dem Öffnen der Einspritzlöcher nicht aufrechterhalten werden. Deshalb kann der Druck der Druckkammer nicht bei einem erforderten minimalen Druck (nachstehend als ein erforderter Ventilöffnungsdruck bezeichnet) aufrechterhalten werden, der erfordert ist, um die Einspritzlöcher durch Anheben der Nadel gegen eine Drängkraft (beispielsweise einem Druck in dem Kraftstoffdurchgang) anzuheben, die in Richtung zu den Einspritzlöchern aufgebracht ist. Als eine Folge wird die Nadel allmählich nach unten in Richtung zu den Einspritzlöchern bewegt, um die Einspritzlöcher zu schließen. Wenn dieser Zustand eintritt, werden die Einspritzlöcher durch die Nadel unverzüglich geschlossen, um die Kraftstoffeinspritzung zu beenden, obwohl ein Einspritzsignal zum Ausführen der Kraftstoffeinspritzung immer noch zu dem Aktuator zugeführt wird. Somit ist es schwierig, die Kraftstoffeinspritzmenge gemäß dem Einspritzsignal zu steuern. Dadurch kann in dem früher vorgeschlagenen Kraftstoffeinspritzgerät, das vorstehend beschrieben ist, das stabile Ventilöffnungsbetriebsansprechen nicht erhalten werden.
  • Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kraftstoffeinspritzgerät vorzusehen, das eine Anhebegeschwindigkeit einer Nadel zu der Zeit des Ausführens eines Ventilöffnungsbetriebs im Wesentlichen beibehält und dadurch eine Kraftstoffeinspritzung in einer Weise steuert, die ein stabiles Betriebsansprechen realisiert.
  • Um die Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu lösen, ist ein Kraftstoffeinspritzgerät vorgesehen, das einen Düsenkörper, eine Nadel, eine Drucksteuerungsanordnung und eine Druckbeaufschlagungseinrichtung hat. Der Düsenkörper hat einen Kraftstoffdurchgang und ein Einspritzloch. Kraftstoff wird von einer externen Kraftstoffquelle zu dem Kraftstoffdurchgang zugeführt. Das Einspritzloch ist an einer stromabwärtigen Seite des Kraftstoffdurchgangs angeordnet und ist angepasst, um den Kraftstoff zu der Außenseite des Düsenkörpers einzuspritzen. Die Nadel ist in dem Düsenkörper aufgenommen und ist angepasst, um sich bezüglich des Einspritzlochs in einer Hin- und Herbewegungsrichtung hin- und herzubewegen, um das Einspritzloch zu öffnen und zu schließen. Die Drucksteuerungsanordnung hat eine Druckkammer und einen Dämpfer. Die Druckkammer empfängt den Kraftstoff und übt einen Druck gegen die Nadel in einer Öffnungsrichtung weg von dem Einspritzloch bei Erhöhung des Drucks des Kraftstoffs in der Druckkammer aus. Der Dämpfer wird beim Erhöhen des Drucks in der Druckkammer betätigt, um eine Änderung des Drucks in der Druckkammer abzumildern bzw. abzuschwächen. Die Druckbeaufschlagungseinrichtung dient zum Erhöhen des Drucks des Kraftstoffs in der Druckkammer.
  • Um die Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu lösen ist auch ein Kraftstoffeinspritzgerät vorgesehen, das einen Düsenkörper, eine Nadel, ein erstes Drängbauteil, eine Drucksteuerungsanordnung, einen Druckbeaufschlagungskolben, ein zweites Drängbauteil und eine piezoelektrische Antriebseinrichtung hat. Der Düsenkörper hat einen Kraftstoffdurchgang und ein Einspritzloch. Kraftstoff wird von einer externen Kraftstoffquelle zu dem Kraftstoffdurchgang zugeführt. Das Einspritzloch ist an einer stromabwärtigen Seite des Kraftstoffdurchgangs angeordnet und ist angepasst, um den Kraftstoff zu der Außenseite des Düsenkörpers einzuspritzen. Die Nadel ist in den Düsenkörper aufgenommen und ist angepasst, um sich relativ zu dem Einspritzloch in einer Hin- und Herbewegungsrichtung hin- und herzubewegen, um das Einspritzloch zu öffnen und zu schließen. Das erste Drängbauteil hat ein Ende, das an einer Innenwand des Düsenkörpers installiert ist, und ein anderes Ende, das die Nadel in eine Schließrichtung zu dem Einspritzloch hin drängt. Die Drucksteuerungsanordnung hat eine Druckkammer und einen Dämpfer. Die Druckkammer empfängt den Kraftstoff und übt einen Druck gegen die Nadel in eine Öffnungsrichtung weg von dem Einspritzloch gegen eine Drängkraft des ersten Drängbauteils bei Erhöhung des Drucks des Kraftstoffs in der Druckkammer aus. Der Dämpfer wird bei Erhöhen des Drucks in der Druckkammer betätigt, um ein Volumen der Druckkammer zu erhöhen. Der Druckbeaufschlagungskolben ist in dem Düsenkörper aufgenommen und ist angepasst, um sich in dem Düsenkörper hin- und herzubewegen, um den Druck in der Druckkammer zu erhöhen und zu verringern. Das zweite Drängbauteil drängt den Druckbeaufschlagungskolben in eine Verringerungsrichtung, um den Druck der Druckkammer zu verringern. Die piezoelektrische Antriebseinrichtung hat ein Ende, das an dem Düsenkörper fixiert ist, und ist im Ansprechen auf einen Betrag von elektrischer Energiezufuhr zu der piezoelektrischen Antriebseinrichtung ausdehnbar bzw. verlängerbar, um den Druckbeaufschlagungskolben gegen eine Drängkraft des zweiten Drängbauteils in eine zu der Verringerungsrichtung entgegengesetzte Erhöhungsrichtung zu drängen, um den Druck der Druckkammer zu erhöhen.
  • Die Erfindung, zusammen mit zusätzlichen Aufgaben, Merkmalen und Vorteilen von dieser, wird am Besten von der folgenden Beschreibung, den angehängten Ansprüchen und den begleitenden Zeichnungen verstanden.
  • 1 ist eine Längsquerschnittsansicht eines Kraftstoffeinspritzgeräts gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, das in einem Zustand gehalten ist, in dem Einspritzlöcher des Kraftstoffeinspritzgeräts geschlossen sind;
  • 2 ist eine Längsquerschnittsansicht des Kraftstoffeinspritzgeräts, das in 1 gezeigt ist und das in einem anderen Zustand gehalten ist, in dem die Einspritzlöcher des Kraftstoffeinspritzgeräts geöffnet sind;
  • 3 ist ein Diagramm, das einen Betrieb des Kraftstoffeinspritzgeräts der ersten Ausführungsform im Gegensatz zu einem Betrieb eines früher vorgeschlagenen Kraftstoffeinspritzgeräts zeigt;
  • 4 ist eine Längsquerschnittsansicht eines Kraftstoffeinspritzgeräts gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 5 ist eine Längsquerschnittsansicht eines Kraftstoffeinspritzgeräts gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 6 ist eine Längsquerschnittsansicht eines Kraftstoffeinspritzgeräts gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • (Erste Ausführungsform)
  • 1 zeigt eines von Kraftstoffeinspritzgeräten 1 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Kraftstoffeinspritzgeräte 1 sind jeweils in Zylindern von beispielsweise einer Dieselmaschine (einer Brennkraftmaschine) installiert, um einen Hochdruckkraftstoff, der in einer Common Rail gespeichert ist, in die Zylinder einzuspritzen. Jedes Kraftstoffeinspritzgerät 1 hat einen Düsenkörper 2, eine Nadel 3, einen Druckbeaufschlagungskolben 5 und eine Antriebsanordnung 9. Der Düsenkörper 2 ist ein rohrförmiger Körper und hat Einspritzlöcher 21 an einem Endabschnitt von sich. Die Einspritzlöcher 21 sind mit dem Inneren und mit dem Äußeren des Düsenkörpers 2 verbunden. Des Weiteren bildet der Düsenkörper 2 eine Kraftstoffkammer 101 in seinem Inneren aus. Die Kraftstoffkammer 101 ist als ein Raum ausgebildet, der mit den Einspritzlöchern 21 verbunden ist.
  • Ein Kraftstoffdurchgang 100 ist in dem Inneren des Düsenkörpers 2 ausgebildet. Der Kraftstoffdurchgang 100 ist mit einem Druckspeicher (einer externen Kraftstoffquelle) 4 über einen Strömungseinlass 22 verbunden, der in dem Düsenkörper 2 ausgebildet ist. Der Druckspeicher 4 ist beispielsweise eine Common Rail, die an der Dieselmaschine vorgesehen ist. Der Kraftstoffdurchgang 100 wird mit dem Kraftstoff versorgt, der den Druck hat, der im Wesentlichen derselbe ist, wie der im Inneren des Druckspeichers 4. Die Kraftstoffkammer 101 bildet einen Teil des Kraftstoffdurchgangs 100.
  • In dem Inneren des Düsenkörpers 2 ist der Kraftstoffdurchgang 100 mit einem Kraftstoffbohrloch bzw. -reservoir 102, einer Nadelkammer 103, einer Gleitkammer 104 und einer Kolbenkammer 105 verbunden. Das Kraftstoffreservoir 102 ist mit der Kraftstoffkammer 101 verbunden. Die Nadelkammer 103 nimmt einen Abschnitt 30 mit großem Durchmesser der Nadel 3 auf. Die Gleitkammer 104 nimmt einen Abschnitt 31 mit kleinem Durchmesser der Nadel 3 auf. Die Kolbenkammer 105 nimmt einen Kolben 50 des Druckbeaufschlagungskolbens 5 auf. Die Nadelkammer 103 ist mit dem Kraftstoffreservoir 102 über die Gleitkammer 104 verbunden. Die Nadel 3 hat den Abschnitt 30 mit großem Durchmesser, den Abschnitt 31 mit kleinem Durchmesser und einen Ventilabschnitt 32. Der Abschnitt 30 mit großem Durchmesser und der Abschnitt 31 mit kleinem Durchmesser sind jeweils im Allgemeinen als zylindrische Körper gestaltet und der Abschnitt 30 mit großem Durchmesser hat einen Außendurchmesser, der größer ist als der des Abschnitts 31 mit kleinem Durchmesser. Der Ventilabschnitt 32 hat einen Außendurchmesser, der kleiner ist als der des Abschnitts 31 mit kleinem Durchmesser und erstreckt sich von dem Abschnitt 31 mit kleinem Durchmesser an einer Seite entgegengesetzt zu dem Abschnitt 30 mit großem Durchmesser. Die Nadel 3 ist in dem Inneren des Düsenkörpers 2 wie folgt angeordnet. Das heißt der Abschnitt 30 mit großem Durchmesser gleitet entlang einer Innenumfangswand der Nadelkammer 103, und der Abschnitt 31 mit kleinem Durchmesser gleitet entlang einer Innenumfangswand der Gleitkammer 104. Des Weiteren bewegt sich der Ventilabschnitt 32 in dem Inneren des Kraftstoffreservoirs 102 hin und her. Der Abschnitt 30 mit großem Durchmesser der Nadel 3 wird in Richtung zu den Einspritzlöchern 21 durch eine Feder 33 gedrängt, die als ein erstes Drängbauteil dient und die zwischen dem Abschnitt 30 mit großem Durchmesser und einer gegenüberliegenden Innenwand der Nadelkammer 103 vorgesehen ist, die an einer axialen Seite entgegengesetzt zu den Einspritzlöchern 21 vorgesehen ist. Des Weiteren ist in 1 der Ventilabschnitt 32 mit einem Ventilsitz 23 in Eingriff, d. h. auf diesen gesetzt, der zwischen der Kraftstoffkammer 101 und dem Kraftstoffreservoir 102 in dem Düsenkörper 2 ausgebildet ist, um den Kraftstoffdurchgang 100 in dem Inneren des Düsenkörpers 2 von der Außenseite des Düsenkörpers 2 abzuschneiden.
  • Der Druckbeaufschlagungskolben 5, der als eine Druckbeaufschlagungseinrichtung dient, hat einen Stababschnitt 51 und einen Flanschabschnitt 52. Der Stababschnitt 51 erstreckt sich von dem Kolben 50, der entlang der Innenumfangswand der Kolbenkammer 105 gleitet, an der Seite des Kolbens 50, die entgegengesetzt zu den Einspritzlöchern 21 ist. Der Flanschabschnitt 52 ist mit dem Stababschnitt 51 an der Seite entgegengesetzt zu dem Kolben 50 verbunden. Der Stababschnitt 51 erstreckt sich durch eine Wand des Düsenkörpers 2 in das Innere der Antriebseinrichtungsaufnahmekammer 90, die in dem Düsenkörper 2 ausgebildet ist. Ein Durchmesser der Kolbenkammer 105 ist an einem Endabschnitt von dieser verringert, der an der Seite entgegengesetzt zu den Einspritzlöchern 21 angeordnet ist. Eine Gummidichtung 61 ist vorgesehen, um zwischen dem Stababschnitt 51 und der Innenwand des Düsenkörpers 2 zu dichten, die den Endabschnitt der Kolbenkammer 105 an der Seite entgegengesetzt zu den Einspritzlöchern 21 bildet. Die Gummidichtung 61 begrenzt eine Strömung des Kraftstoffs, der in das Innere der Kolbenkammer 105 gefüllt ist, in Richtung zu der Antriebseinrichtungsaufnahmekammer 90.
  • Ein Ende einer piezoelektrischen Antriebseinrichtung (piezoelektrischer Stapelaktuator) 91 ist an einer Endfläche der Antriebseinrichtungsaufnahmekammer 90 installiert, die entgegengesetzt zu den Einspritzlöchern 21 ist, um die Antriebsanordnung 9 zu bilden. Wenn die elektrische Energie von einer elektrischen Energiequelle (nicht gezeigt) zu der piezoelektrischen Antriebseinrichtung 91 zugeführt wird, verlängert sich das andere Ende der piezoelektrischen Antriebseinrichtung 91 in Richtung zu dem Druckbeaufschlagungskolben 5. Der Druckbeaufschlagungskolben 5 wird von den Einspritzlöchern 21 weg in Richtung zu der piezoelektrischen Antriebseinrichtung 91 durch eine Feder 53 gedrängt, die den Flanschabschnitt 52 berührt, die als ein zweites Drängbauteil dient und die an der der piezoelektrischen Antriebseinrichtung 91 gegenüberliegenden Innenwand der Antriebseinrichtungsaufnahmekammer 90 vorgesehen ist.
  • Die Nadelkammer 103 hat eine Drucksteuerungskammer 71 und eine erste Gegendruckkammer 72. Die Drucksteuerungskammer 71 ist an der einen axialen Seite des Abschnitts 30 mit großem Durchmesser angeordnet, wo die Einspritzlöcher 21 angeordnet sind. Die erste Gegendruckkammer 72 ist an der anderen axialen Seite des Abschnitts 30 mit großem Durchmesser angeordnet, die entgegengesetzt zu der Drucksteuerungskammer 71 ist. Die Kolbenkammer 105 hat eine Druckbeaufschlagungskammer 73 und eine zweite Gegendruckkammer 74. Die Druckbeaufschlagungskammer 73 ist an einer axialen Seite des Kolbens 50 angeordnet, wo die Einspritzlöcher 21 angeordnet sind. Die zweite Gegendruckkammer 74 ist an der anderen axialen Seite des Kolbens 50 angeordnet, die entgegengesetzt zu der Druckbeaufschlagungskammer 73 ist. Die Drucksteuerungskammer 71 und die Druckbeaufschlagungskammer 73 sind unabhängig von dem Kraftstoffdurchgang 100 über einen Druckkammerverbindungsdurchgang 75 miteinander verbunden, der in der Innenwand des Düsenkörpers 2 ausgebildet ist. Die Drucksteuerungskammer 71, die Druckbeaufschlagungskammer 73 und der Druckkammerverbindungsdurchgang 75 bilden eine Druckkammer 70 in einer Drucksteuerungsanordnung 7. In der vorliegenden Ausführungsform bildet die Drucksteuerungsanordnung 7 einen Teil des Düsenkörpers 2. Die erste Gegendruckkammer 72 und die zweite Gegendruckkammer 74 der Drucksteuerungsanordnung 7 bilden einen Zufuhrdruckraum 40 in Verbindung mit dem Kraftstoffdurchgang 100 und dem Kraftstoffreservoir 102. Auf diese Weise erfüllt der Kraftstoff, der in das Innere des Düsenkörpers 2 gefüllt ist, den folgenden Zustand. Das heißt der Druck in dem Zufuhrdruckraum 40 ist gleich zu dem Druck des Kraftstoffs in dem Druckspeicher 4 und dem Kraftstoffeinspritzdruck. Des Weiteren ist der Druck in der Druckkammer 70 gleich zu oder höher als der Druck in dem Zufuhrdruckraum 40.
  • Der Zufuhrdruckraum 40 und die Druckkammer 70 sind über einen Verbindungsdurchgang 107 miteinander verbunden, der die erste Gegendruckkammer 72 und die Druckbeaufschlagungskammer 73 verbindet. Des Weiteren ist ein Rückschlagventil 77 in dem Verbindungsdurchgang 107 vorgesehen. Das Rückschlagventil 77 begrenzt das Entweichen des mit Druck beaufschlagten Kraftstoffs in der Druckbeaufschlagungskammer 73 über den Verbindungsdurchgang 107 zu der ersten Gegendruckkammer 72. Ein Dämpferdurchgang 108 ist zwischen der ersten Gegendruckkammer 72 und der Druckbeaufschlagungskammer 73 parallel zu dem Verbindungsdurchgang 107 ausgebildet. Der Dämpferdurchgang 108 hat einen Dämpferkolben 81 und eine Dämpferkammer 82. Der Dämpferkolben 81 ist in der Dämpferkammer 82 gleitbar aufgenommen, um zwischen der Seite der Druckbeaufschlagungskammer 73 und der Seite der ersten Gegendruckkammer 72 hin- und herbewegbar zu sein. Eine Dämpferfeder 83 ist in der Dämpferkammer 82 derart aufgenommen, dass ein Ende der Dämpferfeder 83 an einer Innenwand der Dämpferkammer 82 installiert ist, die an der Seite der ersten Gegendruckkammer 72 gelegen ist. Die Dämpferfeder 83 drängt den Dämpferkolben 81 in Richtung zu der Druckbeaufschlagungskammer 73. Der Dämpferkolben 81 und die Dämpferfeder 83, die in der Dämpferkammer 82 vorgesehen sind, bilden eine Dämpferanordnung 8, die als ein Dämpfer der vorliegenden Erfindung dient. Des Weiteren sind die Dämpferkammer 82, der Dämpferdurchgang 108 und der Raum des Verbindungsdurchgangs 107 an der Seite der ersten Gegendruckkammer 72 in dem Zufuhrdruckraum 40 enthalten. Des Weiteren sind die Dämpferkammer 82, der Dämpferdurchgang 108 und der Raum des Verbindungsdurchgangs 107 an der Seite der Druckbeaufschlagungskammer 73 in der Druckkammer 70 enthalten.
  • Als nächstes wird ein Betrieb des Kraftstoffeinspritzgeräts 1 mit Bezug auf 1 und 2 beschrieben.
  • Wie in 1 gezeigt ist, wenn die piezoelektrische Antriebseinrichtung 91 nicht elektrisch geladen ist, ist die piezoelektrische Antriebseinrichtung 91 zusammengezogen. Wenn die piezoelektrische Antriebsanordnung 91 in dem Zustand zusammengezogen ist, in dem der Kraftstoff in die Druckkammer 70 und den Zufuhrdruckraum 40 mit dem Kraftstoffdurchgang 100 gefüllt ist, sind der Druck in der Druckkammer 70 und der Druck in dem Zufuhrdruckraum 40 gleich zu dem Druck in dem Kraftstoffdurchgang 100. Zu dieser Zeit ist der Ventilabschnitt 32 der Nadel 3 durch die Drängkraft der Feder 33 auf den Ventilsitz 23 gesetzt. Deshalb ist die Verbindung zwischen dem Kraftstoffreservoir 102 und der Kraftstoffkammer 101 unterbrochen, und dadurch wird der Kraftstoff nicht durch die Einspritzlöcher 21 eingespritzt.
  • Wie in 2 gezeigt ist, wenn das elektrische Laden der piezoelektrischen Antriebseinrichtung 91 beginnt, verlängert sich die piezoelektrische Antriebseinrichtung 91 axial, um den Flanschabschnitt 52 des Druckbeaufschlagungskolbens 5 in Richtung zu den Einspritzlöchern 21 gegen die Drängkraft der Feder 53 zu drängen. Auf diese Weise wird in der Drucksteuerungsanordnung 7 der Kolben 50 über den Stababschnitt 51 in eine Verringerungsrichtung zum Verringern des Volumens der Druckbeaufschlagungskammer 73 gedrängt. Deshalb wird der Kraftstoff in der Druckbeaufschlagungskammer 73 mit Druck beaufschlagt. Wenn der Kraftstoff in der Druckbeaufschlagungskammer 73 mit Druck beaufschlagt wird, erhöht sich der Druck des Kraftstoffs in der Drucksteuerungskammer 21, die über den Druckkammerverbindungsdurchgang 75 mit der Druckbeaufschlagungskammer 73 verbunden ist. Der Druck in der Drucksteuerungskammer 71 wirkt auf die Nadel 3 und jede Wandfläche der Nadelkammer 103 des Düsenkörpers 2. Wenn sich der Druck des Kraftstoffs in der Drucksteuerungskammer 71 erhöht, wird deshalb der Abschnitt 30 mit großem Durchmesser der Nadel 3 axial in eine Richtung entgegengesetzt zu dem Ventilsitz 23 gedrängt. Deshalb wird der Ventilabschnitt 32 der Nadel 3 weg von dem Ventilsitz 23 angehoben. Auf diese Weise wird der Kraftstoff in der ersten Gegendruckkammer 72 zu dem Kraftstoffreservoir 102 über den Kraftstoffdurchgang 100 zugeführt. Dann, wenn der Ventilabschnitt 32 der Nadel 3 von dem Ventilsitz 23 weg angehoben ist, sind das Kraftstoffreservoir 102 und die Kraftstoffkammer 101 miteinander verbunden. Somit wird der Kraftstoff von den Einspritzlöchern 21 eingespritzt.
  • Des Weiteren werden in dem Zustand, in dem der Kraftstoff in der Druckbeaufschlagungskammer 73 mit Druck beaufschlagt ist, der Druck des Kraftstoffs in dem Abschnitt des Verbindungsabschnitts 107, der in der Druckkammer 70 enthalten ist und an der Seite des Rückschlagventils 77 bei der Druckbeaufschlagungskammer 73 angeordnet ist, und Druck des Kraftstoffs in dem Abschnitt des Dämpferdurchgangs 108, der in der Druckkammer 70 enthalten ist und an der Seite des Dämpferkolbens 81 bei der Druckbeaufschlagungskammer 73 angeordnet ist, auch erhöht. Der Druck der Druckkammer 70 wird auf das Rückschlagventil 77, den Dämpferkolben 81 und die Wandflächen des Düsenkörpers 2 aufgebracht, die den Verbindungsdurchgang 107 und den Dämpferdurchgang 108 bilden. Auf diese Weise wird das Rückschlagventil 77 in Richtung zu der ersten Gegendruckkammer 72 gedrängt, um die Verbindung über den Verbindungsdurchgang 107 zwischen der Druckbeaufschlagungskammer 73 und der ersten Gegendruckkammer 72 zu unterbrechen. Des Weiteren wird der Dämpferkolben 81 durch den mit Druck beaufschlagten Kraftstoff in der Druckkammer 70 in Richtung zu der Seite der Gegendruckkammer 73 gegen die Drängkraft der Dämpferfeder 83 gedrängt, die an der Seite der ersten Gegendruckkammer 72 in der Dämpferkammer 82 angeordnet ist und in Richtung zu der Druckbeaufschlagungskammerseite wirkt. Deshalb entwickelt sich vor der Aufwärtsbewegung der Nadel 3 weg von den Einspritzlöchern 21 ein Druckunterschied zwischen dem Kraftstoff in der Druckkammer 70 und dem Kraftstoff in dem Zufuhrdruckraum 40 aufgrund der Unterbrechung der Verbindung durch das Rückschlagventil 77. Der Betrag einer Verringerung des Volumens der Druckkammer 70, die durch die Kompression durch den Kolben 50 verursacht wird, wird aufgrund einer Aufhebung bzw. Beseitigung durch die Erhöhung des Volumens in der Druckbeaufschlagungskammerseite des Dämpferkolbens 81 in der Dämpferkammer 82 kleiner, die durch die Bewegung des Dämpferkolbens 81 verursacht wird. Der Betrag einer Verringerung des Volumens der Druckkammer 70 wird verringert, d. h. wird durch die Bewegung des Dämpferkolbens 81 minimiert, so dass der Betrag einer Erhöhung des Drucks der Druckkammer 70 begrenzt ist. Während der Aufwärtsbewegung der Nadel 3 weg von den Einspritzlöchern 21, erhöht sich der Abstand zwischen dem Abschnitt 30 mit großem Durchmesser der Nadel 3 und der Wandfläche des Düsenkörpers 2, die die Drucksteuerungskammer 71 definiert und dem Abschnitt 30 mit großem Durchmesser gegenüberliegt. Dadurch erhöht sich das Volumen der Druckkammer 70, um den Druck des Kraftstoffs in der Druckkammer 70 zu verringern. Als eine Folge drängt die Dämpferfeder 83 den Dämpferkolben 81 in Richtung zu der Druckbeaufschlagungskammer 73 gegen die Drängkraft des Kraftstoffs in der Druckkammer 70, so dass der Dämpferkolben 81 zu der Zeit des Anhebens des Ventilabschnitts 32 der Nadel 3 weg von dem Ventilsitz 23 zu seiner Anfangsposition zurückkehrt.
  • Wenn danach die elektrische Entladung der piezoelektrischen Antriebseinrichtung 91 beginnt, zieht sich die piezoelektrische Antriebseinrichtung 91 axial zusammen. Auf diese Weise beginnt der Endabschnitt der piezoelektrischen Antriebseinrichtung 91, der den Flanschabschnitt 52 des Druckbeaufschlagungskolbens 5 gedrängt hat, sich von dem Kolben 50 wegzubewegen. Zu dieser Zeit wird der Druckbeaufschlagungskolben 5 durch die Drängkraft der Feder 53 in Richtung zu der Antriebsanordnung 9 bewegt, d. h. in die Erhöhungsrichtung (entgegengesetzt zu der Verringerungsrichtung) zum Erhöhen des Volumens der Druckbeaufschlagungskammer 73 bewegt. Deshalb wird der Druck des Kraftstoffs in der Druckbeaufschlagungskammer 73 verringert, und der Kraftstoff strömt von der ersten Gegendruckkammer 72 über den Verbindungsdurchgang 107 in die Druckbeaufschlagungskammer 73. Wenn der Kraftstoff in der Druckbeaufschlagungskammer 73 druckentlastet wird, wird der Druck des Kraftstoffs in der Drucksteuerungskammer 71 verringert, die über den Druckkammerverbindungsdurchgang 75 mit der Druckbeaufschlagungskammer 73 verbunden ist. Zu dieser Zeit wird die Nadel 3 durch die Drängkraft der Feder 33 in Richtung zu dem Ventilsitz 23 bewegt, so dass der Ventilabschnitt 32 der Nadel 3 auf den Ventilsitz 23 gesetzt wird. Deshalb wird die Verbindung zwischen dem Kraftstoffreservoir 102 und der Kraftstoffkammer 101 unterbrochen, und dadurch wird die Kraftstoffeinspritzung von den Einspritzlöchern 21 beendet.
  • Die vorstehend beschriebenen Charakteristiken der Hauptbestandteile des Kraftstoffeinspritzgeräts sind in dem in 3 gezeigten Zeitablaufdiagramm dargestellt. In 3 kennzeichnen die durchgehenden Linien die Charakteristiken des Kraftstoffeinspritzgeräts 1 der ersten Ausführungsform. Des Weiteren kennzeichnen in 3 gepunktete Linien die entsprechenden Charakteristiken des früher vorgeschlagenen Kraftstoffeinspritzgeräts (der Bauart, in der das Ventil durch die Druckbeaufschlagung geöffnet wird), das ähnlich zu dem Kraftstoffeinspritzgerät 1 der ersten Ausführungsform mit der Ausnahme ist, dass der Dämpferdurchgang 108 und die Dämpferanordnung 8 von dem Kraftstoffeinspritzgerät 1 entfernt sind.
  • In dem Fall von 3 wird die Energiebeaufschlagung der piezoelektrischen Antriebseinrichtung 91 zu dem Zeitpunkt t0 gestartet, zu dem das Einspritzsignal zu der Antriebsanordnung 9 zugeführt wird, die die Funktion des Aktuators hat, der die Einspritzzeitabstimmung und die Einspritzmenge des Kraftstoffs durch das Kraftstoffeinspritzgerät 1 steuert. Somit wird die Druckkammer 70 durch den Druckbeaufschlagungskolben 5 mit Druck beaufschlagt, der durch die piezoelektrische Antriebseinrichtung 91 angetrieben wird (siehe in 3 Aktuatorverschiebung, die der Betrag der Verschiebung der piezoelektrischen Antriebseinrichtung 91 ist), so dass der Druck in der Drucksteuerungskammer 71 zu dem Zeitpunkt t1 einen erforderten Ventilöffnungsdruck erreicht, der der erforderte minimale Druck ist, um die Nadel 3 von dem Ventilsitz 23 weg anzuheben. Deshalb wird die Nadel 3 von dem Ventilsitz 23 weg angehoben, um die Einspritzlöcher 21 zu öffnen, um den Kraftstoff von den Einspritzlöchern 21 einzuspritzen. Normalerweise wird die Kraftstoffeinspritzung aufrechterhalten, solange das Einspritzsignal zugeführt wird. Danach, wenn das Einspritzsignal, das zu der Antriebsanordnung 9 (die als der Aktuator dient) zugeführt wird, gestoppt wird, beginnt die elektrische Entladung der piezoelektrischen Antriebseinrichtung 91. Deshalb wird der Druck der Druckkammer 70 im Vergleich zu dem Druck des Kraftstoffs temporär verringert, der von dem Strömungseinlass 22 zugeführt wird, und die Nadel 3 wird verschoben. Als eine Folge werden die Einspritzlöcher 21 mit dem Ventilabschnitt 32 der Nadel 3 geschlossen, um die Kraftstoffeinspritzung zu beenden. Nach der Beendigung der Kraftstoffeinspritzung von den Einspritzlöchern 21 empfängt die Druckkammer 70 den Kraftstoff, der von dem Druckspeicher 4 zu dem Kraftstoffdurchgang 100 zugeführt wird. Deshalb kehrt der Druck in der Druckkammer 70, der temporär verringert worden ist, auf den Druck vor dem Öffnen der Einspritzlöcher 21 zurück.
  • Während des vorstehenden Betriebs ist zu einem Zeitpunkt t2, zu dem die Nadel 3 von dem Ventilsitz 23 weg angehoben ist, der Druck der Drucksteuerungskammer, der der Druckunterschied zwischen der Druckkammer 70 und dem Zufuhrdruckraum 40 ist, von dem erforderten Ventilöffnungsdruck in dem Fall des früher vorgeschlagenen Kraftstoffeinspritzgeräts verringert, so dass die Geschwindigkeit der Verschiebung der Nadel 3 (siehe in 3 Düsennadelverschiebung, die der Betrag der Verschiebung der Nadel 3 ist) relativ zu dem Düsenkörper 2 zu dem Zeitpunkt t2 verringert ist, und dadurch ist auch die Erhöhungsrate der Einspritzmenge des Kraftstoffs verringert. Als eine Folge ist die Zeit verlängert, die erfordert ist, damit die Kraftstoffeinspritzmenge pro Zeiteinheit (Einspritzrate) eine gewünschte Menge erreicht. Dadurch ist es schwierig, die Kraftstoffeinspritzmenge in Übereinstimmung mit dem Einspritzsignal zu steuern, das zu der Antriebsanordnung 9 zugeführt wird, so dass das gute Ansprechverhalten nicht erreicht werden kann. Der Grund, warum das Betriebsansprechen in dem früher vorgeschlagenen Kraftstoffeinspritzgerät, das keine Dämpferanordnung 8 hat, verzögert ist, ist wie folgt. Das heißt der Betrag einer Änderung des Volumens der Druckkammer 70 von dem Zeitpunkt t1 zu dem Zeitpunkt t2 ist groß, so dass die große Druckänderung in der Druckkammer 70 auftritt. In Anbetracht des vorstehenden Punkts ist in dem Kraftstoffeinspritzgerät 1 der ersten Ausführungsform die Dämpferanordnung 8 vorgesehen, um das Volumen der Druckkammer 70 durch Verwenden des Dämpferkolbens 81 in Erwiderung auf die Druckänderung in der Druckkammer 70 temporär zu erhöhen, und dann wird das Volumen der Druckkammer 70 durch Verwenden des Dämpferkolbens 81 in Erwiderung auf die Erhöhung des Volumens der Druckkammer 70 wieder verringert, die durch das Anheben der Nadel 3 verursacht wird. Dadurch ist der Betrag einer Änderung des Volumens der Druckkammer 70 von dem Zeitpunkt t1 bis zu dem Zeitpunkt t2 auf einen kleinen Betrag begrenzt. Somit ist, wie klar mit der durchgehenden Linie in 3 gekennzeichnet ist, der Betrag einer Druckänderung der Steuerungskammer auf einen kleinen Betrag begrenzt, und dieser Druck der Steuerungskammer wird von dem Zeitpunkt t1 bis zu dem Zeitpunkt t2 größer gehalten als der erforderte Ventilöffnungsdruck.
  • Auf diese Weise wird gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Druckänderung in der Druckkammer 70 verringert, um die Verringerung der Anhebegeschwindigkeit der Nadel 3 zu begrenzen. Somit kann die Kraftstoffeinspritzmenge pro Zeiteinheit schnell auf die gewünschte Menge erhöht werden, so dass die Kraftstoffeinspritzmenge in Übereinstimmung mit dem zugeführten Einspritzsignal gesteuert werden kann. Dadurch kann die Kraftstoffeinspritzung mit dem stabilen Betriebsansprechen gesteuert werden. Als eine Folge ist es insbesondere möglich, eine Verschlechterung der Zerstäubung des Kraftstoffs zu dem Beginn der Kraftstoffeinspritzung während der Ventilöffnungsdauer zu verhindern, so dass die Emissionen der Brennkraftmaschine verringert werden können und der Verbrennungswirkungsgrad des Kraftstoffs verbessert werden kann, um den Kraftstoffverbrauch zu verbessern.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Ein Kraftstoffeinspritzgerät gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf 4 beschrieben. In der folgenden Beschreibung sind Komponenten, die gleich zu denjenigen der ersten Ausführung sind, mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet und werden nicht weiter beschrieben.
  • In der zweiten Ausführungsform sind ein Verbindungsdurchgang 507 (Verbindung zwischen der Druckkammer 70 und dem Zufuhrdruckraum 40) und ein Dämpferdurchgang 508, die entsprechend zu dem Verbindungsdurchgang 107 und dem Dämpferdurchgang 108 der ersten Ausführungsform korrespondieren, indem Inneren des Druckbeaufschlagungskolbens 5 vorgesehen. Im Speziellen sind der Verbindungsdurchgang 507 und der Dämpferdurchgang 508 in der Innenwand des Kolbens 50 ausgebildet, um die Druckbeaufschlagungskammer 73 und die zweite Gegendruckkammer 74 miteinander zu verbinden. Das Rückschlagventil 77 ist in dem Verbindungsdurchgang 507 vorgesehen, um ein Entweichen des Kraftstoffs, der in der Druckbeaufschlagungskammer 73 mit Druck beaufschlagt wird, zu der zweiten Gegendruckkammer 74 zu begrenzen. Die Dämpferanordnung 8, die in dem Dämpferdurchgang 508 vorgesehen ist, ist wie folgt aufgebaut. Das heißt der Dämpferkolben 81 und die Dämpferfeder 83 sind in der Kolbenkammer 84 aufgenommen, die in der Innenwand des Kolbens 50 ausgebildet ist, und die Dämpferfeder 83 drängt den Dämpferkolben 81 von der Seite der zweiten Gegendruckkammer 74 in Richtung zu der Seite der Druckbeaufschlagungskammer 73. Wie vorstehend beschrieben ist, können die Durchgänge, in denen das Rückschlagventil 77 und die Dämpferanordnung 8 jeweils vorgesehen sind, in der Komponente, die anders als der Düsenkörper 2 ist, als die Durchgänge ausgebildet sein, die den Zufuhrdruckraum 40 und die Druckkammer 70 miteinander verbinden.
  • (Dritte und vierte Ausführungsform)
  • Als Modifikationen der zweiten Ausführungsform sind eine dritte und eine vierte Ausführungsform in 5 bzw. 6 gezeigt. In der folgenden Beschreibung werden Komponenten, die gleich zu denjenigen der ersten und/oder der zweiten Ausführung sind, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und werden nicht weiter beschrieben.
  • In dem Kraftstoffeinspritzgerät der dritten Ausführungsform, die in 5 gezeigt ist, ist der Dämpferdurchgang 508 in dem Kolben 50 vorgesehen, und der Verbindungsdurchgang 107 ist in dem Düsenkörper 2 ausgebildet. Des Weiteren ist die Dämpferanordnung 8, die den Aufbau hat, der im Wesentlichen derselbe wie der der zweiten Ausführungsform ist, in dem Dämpferdurchgang 508 vorgesehen. Des Weiteren ist das Rückschlagventil 77 in dem Verbindungsdurchgang 107 in einer gleichen Weise wie bei der ersten Ausführungsform vorgesehen.
  • Des Weiteren ist in dem Kraftstoffeinspritzgerät der vierten Ausführungsform, die in 6 gezeigt ist, der Dämpferdurchgang 108 in dem Düsenkörper 2 ausgebildet, und der Verbindungsdurchgang 507 ist in dem Kolben 50 ausgebildet. Die Dämpferanordnung 8, die den Aufbau hat, der im Wesentlichen derselbe wie der der ersten Ausführungsform ist, ist in dem Dämpferdurchgang 108 vorgesehen. Des Weiteren ist das Rückschlagventil 77 in dem Verbindungsdurchgang 507 in einer gleichen Weise wie bei der zweiten Ausführungsform vorgesehen.
  • Nun werden Modifikationen der vorstehenden Ausführungsform beschrieben.
  • Wie in den vorstehenden Ausführungsformen beschrieben ist, kann die Lage der Dämpferanordnung 8 und des Rückschlagventils 77 irgendeine geeignete Lage sein, solange die Dämpferanordnung 8 und das Rückschlagventil 77 jeweils in den entsprechenden Durchgängen vorgesehen sind, die die Druckkammer 70 und den Zufuhrdruckraum 40 miteinander verbinden. Neben den vorstehend beschriebenen Aufbauten kann die Nadel 3 wenigstens einen Durchgang haben, der die Druckkammer 70 und den Zufuhrdruckraum 40 miteinander verbindet und der wenigstens ein Bauteil von den Bauteilen Dämpferanordnung 8 und Rückschlagventil 77 aufnimmt.
  • Des Weiteren ist der Aufbau des Dämpfers nicht auf den begrenzt, der in dem Kolben vorgesehen ist, der den Durchgang hat, der die Druckkammer und den Raum miteinander verbindet, der mit dem Kraftstoffdurchgang verbunden ist. Das heißt solange der Dämpfer die Druckänderung der Druckkammer abmildern kann, kann der Aufbau des Dämpfers beliebig sein. Insbesondere ist der Dämpfer bevorzugt aufgebaut, um das Volumen der Druckkammer einzustellen. Beispielsweise kann ein Raum vorgesehen sein, der mit einem Durchgang verbunden ist, der mit der Druckkammer verbunden ist, und es kann eine Anordnung vorgesehen sein, die sich ausdehnt und zusammenzieht, um ein Volumen dieses Raums zu erhöhen und zu verringern.
  • Des Weiteren ist in den vorstehenden Ausführungsformen das Kraftstoffeinspritzgerät auf die Dieselmaschine der Common-Rail-Bauart angewendet. Alternativ kann das Kraftstoffeinspritzgerät der vorstehenden Ausführungsformen auf eine Dieselmaschine oder irgendeine andere geeignete Bauart oder eine Benzinmaschine angewendet sein.
  • Des Weiteren wird in den vorstehenden Ausführungsformen der Druckbeaufschlagungskolben als die Druckbeaufschlagungseinrichtung verwendet, und dieser Druckbeaufschlagungskolben wird durch die piezoelektrische Antriebseinrichtung angetrieben. Alternativ ist es möglich, anstelle der piezoelektrischen Antriebseinrichtung eine andere Bauart eines elektrostriktiven Elements, eines magnetostriktiven Elements oder eines Linearsolenoids zu verwenden, bei denen sich der Betrag einer Verschiebung in Erwiderung auf den Betrag von elektrischer Energiezufuhr zu diesen ändert. Solange es möglich ist, den Kraftstoff in der Druckkammer mit Druck zu beaufschlagen, kann eine andere Druckbeaufschlagungseinrichtung anstelle des Druckbeaufschlagungskolbens verwendet werden.
  • Zusätzliche Vorteile und Modifikationen kommen einem Fachmann leicht in den Sinn. Die Erfindung in ihrer breiteren Hinsicht ist deshalb nicht auf die bestimmten Details, das repräsentative Gerät und die veranschaulichenden Beispiele begrenzt, die gezeigt und beschrieben sind.
  • Eine Nadel (3) ist in einem Düsenkörper (2) aufgenommen und ist angepasst, um sich relativ zu einem Einspritzloch (21) hin- und herzubewegen, um das Einspritzloch (21) zu öffnen und zu schließen. Eine Druckkammer (70) empfängt den Kraftstoff und übt einen Druck gegen die Nadel (3) in eine Öffnungsrichtung weg von dem Einspritzloch (21) bei Erhöhung des Kraftstoffdrucks in der Druckkammer (70) aus. Eine Dämpferanordnung (8) wird bei Erhöhung des Drucks in der Druckkammer (70) betätigt, um eine Druckänderung in der Druckkammer (70) abzumildern. Ein Druckbeaufschlagungskolben (5) bewegt sich hin und her, um den Kraftstoffdruck in der Druckkammer (70) zu erhöhen und zu verringern.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2006-214317 A [0003, 0004]

Claims (9)

  1. Kraftstoffeinspritzgerät mit einem Düsenkörper (2), der einen Kraftstoffdurchgang (100), zu dem Kraftstoff von einer externen Kraftstoffquelle (4) zugeführt wird, und ein Einspritzloch (21) hat, das an einer stromabwärtigen Seite des Kraftstoffdurchgangs (100) angeordnet ist und angepasst ist, um den Kraftstoff zu der Außenseite des Düsenkörpers (2) einzuspritzen; einer Nadel (3), die in dem Düsenkörper (2) aufgenommen ist und angepasst ist, um sich relativ zu dem Einspritzloch (21) in einer Hin- und Herbewegungsrichtung hin- und herzubewegen, um das Einspritzloch (21) zu öffnen und zu schließen; einer Drucksteuerungsanordnung (7), die eine Druckkammer (70), die den Kraftstoff empfängt und einen Druck gegen die Nadel (3) in eine Öffnungsrichtung weg von dem Einspritzloch (21) bei Erhöhung des Kraftstoffdrucks in der Druckkammer (70) ausübt; und einen Dämpfer (8) hat, der bei Erhöhung des Drucks in der Druckkammer (70) betätigt wird, um eine Änderung des Drucks in der Druckkammer (70) abzumildern; und einer Druckbeaufschlagungseinrichtung (5) zum Erhöhen des Kraftstoffdrucks in der Druckkammer (70).
  2. Kraftstoffeinspritzgerät nach Anspruch 1, wobei der Dämpfer (8) angepasst ist, um ein Volumen der Druckkammer (70) einzustellen.
  3. Kraftstoffeinspritzgerät nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Dämpfer (8) in einem Dämpferdurchgang (108, 508) vorgesehen ist, der mit der Druckkammer (70) verbunden ist.
  4. Kraftstoffeinspritzgerät nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Nadel (3) einen Abschnitt (30) mit großem Durchmesser hat, der entlang einer Innenwand des Düsenkörpers (2) gleitbar ist; die Drucksteuerungsanordnung (7) eine Gegendruckkammer (72) hat, die an einer Seite des Abschnitts (30) mit großem Durchmesser angeordnet ist, die entgegengesetzt zu der Druckkammer (70) in der Hin- und Herbewegungsrichtung der Nadel (3) ist; die Gegendruckkammer (72) mit dem Kraftstoffdurchgang (100) verbunden ist; und die Gegendruckkammer (72) einen Druck gegen die Nadel (3) in eine Schließrichtung zu dem Einspritzloch (21) hin bei Erhöhung eines Kraftstoffdrucks in der Gegendruckkammer (72) ausübt.
  5. Kraftstoffeinspritzgerät nach Anspruch 4, wobei der Dämpfer (8) in einem Dämpferdurchgang (108, 508) vorgesehen ist, der die Druckkammer (70) und den Kraftstoffdurchgang (100) miteinander verbindet; und der Dämpfer (8) einen Kolben (81) hat, der in dem Dämpferdurchgang (108, 508) gleitbar aufgenommen ist, um ein Volumen der Druckkammer (70) zu erhöhen, wenn sich ein Druckunterschied zwischen der Druckkammer (70) und der Gegendruckkammer (72) auf einen vorbestimmten Druck oder höher erhöht.
  6. Kraftstoffeinspritzgerät mit einem Düsenkörper (2), der einen Kraftstoffdurchgang (100), zu dem Kraftstoff von einer externen Kraftstoffquelle (4) zugeführt wird, und ein Einspritzloch (21) hat, das an einer stromabwärtigen Seite des Kraftstoffdurchgangs (100) angeordnet ist und angepasst ist, um den Kraftstoff zu der Außenseite des Düsenkörpers (2) einzuspritzen; einer Nadel (3), die in dem Düsenkörper (2) aufgenommen ist und angepasst ist, um sich relativ zu dem Einspritzloch (21) in einer Hin- und Herbewegungsrichtung hin- und herzubewegen, um das Einspritzloch (21) zu öffnen und zu schließen; einem ersten Drängbauteil (33), das ein Ende hat, das an einer Innenwand des Düsenkörpers (2) installiert ist, und ein anderes Ende hat, das die Nadel (3) in eine Schließrichtung zu dem Einspritzloch (21) hin drängt; einer Drucksteuerungsanordnung (7), die eine Druckkammer (70), die den Kraftstoff empfängt und einen Druck gegen die Nadel (3) in eine Öffnungsrichtung weg von dem Einspritzloch (21) gegen eine Drängkraft des ersten Drängbauteils (33) bei Erhöhung des Kraftstoffdrucks in der Druckkammer (70) ausübt; und einen Dämpfer (8) hat, der bei Erhöhen des Drucks in der Druckkammer (70) betätigt wird, um ein Volumen der Druckkammer (70) zu erhöhen; einem Druckbeaufschlagungskolben (5), der in dem Düsenkörper (2) aufgenommen ist und angepasst ist, um sich in dem Düsenkörper (2) hin- und herzubewegen, um den Druck in der Druckkammer (70) zu erhöhen und zu verringern; einem zweiten Drängbauteil (53), das den Druckbeaufschlagungskolben (5) in eine Verringerungsrichtung drängt, um den Druck der Druckkammer (70) zu verringern; und einer piezoelektrischen Antriebseinrichtung (91), die ein Ende hat, das an dem Düsenkörper (2) fixiert ist und die in Erwiderung auf einen Betrag einer elektrischen Energiezufuhr zu der piezoelektrischen Antriebseinrichtung (91) verlängerbar ist, um den Druckbeaufschlagungskolben (5) gegen eine Drängkraft des zweiten Drängbauteils (53) in eine zu der Verringerungsrichtung entgegengesetzte Erhöhungsrichtung zu drängen, um den Druck der Druckkammer (70) zu erhöhen.
  7. Kraftstoffeinspritzgerät nach Anspruch 6, wobei der Dämpfer (8) in einem Dämpferdurchgang (108, 508) vorgesehen ist, der mit der Druckkammer (70) verbunden ist.
  8. Kraftstoffeinspritzgerät nach Anspruch 6, wobei die Nadel (3) einen Abschnitt (30) mit großem Durchmesser hat, der entlang einer Innenwand des Düsenkörpers (2) gleitbar ist; die Drucksteuerungsanordnung (7) des Weiteren eine Gegendruckkammer (72) hat, die an einer Seite des Abschnitts (30) mit großem Durchmesser angeordnet ist, die entgegensetzt zu der Druckkammer (70) in der Hin- und Herbewegungsrichtung der Nadel (3) ist; die Gegendruckkammer (72) mit dem Kraftstoffdurchgang (100) verbunden ist; und die Gegendruckkammer (72) einen Druck gegen die Nadel (3) in einer Schließrichtung zu dem Einspritzloch (21) hin bei Erhöhung eines Kraftstoffdrucks in der Gegendruckkammer (72) ausübt.
  9. Kraftstoffeinspritzgerät nach Anspruch 8, wobei der Dämpfer (8) in einem Dämpferdurchgang (108, 508) vorgesehen ist, der die Druckkammer (70) und den Kraftstoffdurchgang (100) miteinander verbindet; und der Dämpfer (8) einen Kolben (81) hat, der in dem Dämpferdurchgang (108, 508) gleitbar aufgenommen ist, um ein Volumen der Druckkammer (70) zu erhöhen, wenn sich ein Druckunterschied zwischen der Druckkammer (70) und der Gegendruckkammer (72) auf einen vorbestimmten Wert oder höher erhöht.
DE102009027214.3A 2008-07-14 2009-06-25 Kraftstoffeinspritzgerät Expired - Fee Related DE102009027214B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2008-182372 2008-07-14
JP2008182372A JP4662292B2 (ja) 2008-07-14 2008-07-14 燃料噴射装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102009027214A1 true DE102009027214A1 (de) 2010-01-21
DE102009027214B4 DE102009027214B4 (de) 2018-09-20

Family

ID=41427444

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102009027214.3A Expired - Fee Related DE102009027214B4 (de) 2008-07-14 2009-06-25 Kraftstoffeinspritzgerät

Country Status (3)

Country Link
US (1) US8342424B2 (de)
JP (1) JP4662292B2 (de)
DE (1) DE102009027214B4 (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2806149A1 (de) * 2013-05-23 2014-11-26 Delphi International Operations Luxembourg S.à r.l. Kraftstoffeinspritzdüse
US20150101323A1 (en) * 2013-10-15 2015-04-16 Edwin Newman Using gravity and piezoelectric elements to produce electric power
US10209779B2 (en) * 2014-02-21 2019-02-19 Samsung Electronics Co., Ltd. Method for displaying content and electronic device therefor
DE102014211334B3 (de) * 2014-06-13 2015-08-27 Continental Automotive Gmbh Verfahren zur Charakterisierung eines hydraulischen Koppelelementes eines Piezo-Injektors
DE102014219199A1 (de) * 2014-09-23 2016-03-24 Robert Bosch Gmbh Kraftstoffinjektor
US20160377040A1 (en) * 2015-06-24 2016-12-29 Great Plains Diesel Technologies, L.C. Fuel injection rate modulation by magnetostrictive actuator and fluidomechanical coupler
CN112221736B (zh) * 2020-09-14 2021-06-29 安徽工程大学 一种压力可调型稳压喷嘴

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2006214317A (ja) 2005-02-02 2006-08-17 Toyota Motor Corp 燃料噴射弁

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5287838A (en) * 1993-02-26 1994-02-22 Caterpillar Inc. Compact reverse flow check valve assembly for a unit fluid pump-injector
JPH1150930A (ja) * 1997-07-30 1999-02-23 Toyota Motor Corp 蓄圧式燃料噴射装置
DE19952512A1 (de) * 1999-10-30 2001-05-10 Bosch Gmbh Robert Druckverstärker und Kraftstoffeinspritzsystem mit einem Druckverstärker
JP4019934B2 (ja) * 2002-12-26 2007-12-12 株式会社デンソー 制御弁および燃料噴射弁
DE10329732A1 (de) 2003-07-02 2005-02-03 Robert Bosch Gmbh Kraftstoffeinspritzsystem für Brennkraftmaschinen
JP4380549B2 (ja) * 2005-01-31 2009-12-09 株式会社デンソー 燃料噴射弁

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2006214317A (ja) 2005-02-02 2006-08-17 Toyota Motor Corp 燃料噴射弁

Also Published As

Publication number Publication date
US20100006676A1 (en) 2010-01-14
US8342424B2 (en) 2013-01-01
DE102009027214B4 (de) 2018-09-20
JP4662292B2 (ja) 2011-03-30
JP2010019213A (ja) 2010-01-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4118237C2 (de) Einspritzsystem für Brennkraftmaschinen
EP1387940B1 (de) Kraftstoffeinspritzventil für brennkraftmaschinen
DE102009027214B4 (de) Kraftstoffeinspritzgerät
DE102005007543A1 (de) Kraftstoffinjektor mit direkter Nadelsteuerung für eine Brennkraftmaschine
EP1399666B1 (de) Kraftstoffeinspritzeinrichtung
DE102009047559A1 (de) Kraftstoffinjektor
DE102006055486A1 (de) Kraftstoffeinspritzventil für Brennkraftmaschinen
WO2007000371A1 (de) Injektor mit zuschaltbarem druckübersetzer
DE2608937A1 (de) Einspritzduese
DE102016220326A1 (de) Ventil zum Zumessen eines gasförmigen oder flüssigen Kraftstoffs
DE102008002416A1 (de) Kraftstoffinjektor
DE102004054108B4 (de) Dreiwegeventil und dieses aufweisende Brennstoffeinspritzvorrichtung
EP1872008B1 (de) Zweistufig öffnender kraftstoffinjektor
EP1682769B1 (de) Kraftstoffinjektor mit mehrteiligem, direktgesteuertem einspritzventilglied
DE102012222127A1 (de) Kraftstoffinjektor
DE102012223166A1 (de) Kraftstoffinjektor
DE112016002905T5 (de) Injektor
EP1651855A1 (de) Kraftstoffeinspritzvorrichtung
DE102005015733A1 (de) Zweistufige direkte Ansteuerung eines Einspritzventilglieds mit Schieber
DE10218635A1 (de) Kraftstoffeinspritzeinrichtung
EP1260702A2 (de) Kraftstoffeinspritzeinrichtung für eine Brennkraftmaschine
DE102005002768A1 (de) Kraftstoffeinspritzvorrichtung für einen Verbrennungsmotor
DE102018211557A1 (de) Ventil zum Zumessen eines Fluids
DE10312738B4 (de) Einspritzventil mit hydraulisch betätigter Nadel und Hohlnadel und Verfahren zum Steuern einer Einspritzung
DE102017112714A1 (de) Kraftstoffeinspritzventil

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R084 Declaration of willingness to licence
R020 Patent grant now final
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee