DE102009026155A1 - System zur Beprobung der in dem Verdichter einer Turbomaschine eintretenden Luft - Google Patents

System zur Beprobung der in dem Verdichter einer Turbomaschine eintretenden Luft Download PDF

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Jeff P. Czapiewski
Rahul J. Chillar
Steve D. Hiner
Rebecca E. Hefner
William K. Eyers
Stephen F. Banks
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Abstract

Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt ein Luftprobenahmesystem (200) zum Messen Korrosion bewirkender Stoffe in einem Luftstrom, der in ein Einlasssystem (100) strömt, bereit. Das Luftprobenahmesystem (200) kann eine Luftprobenahmeeinheit (230) mit mehreren darin befestigten Probenahmecoupons (265) enthalten. Teile des Luftprobenahmesystems (200) können außerhalb von dem Einlasssystem (100) montiert sein, was einen Zugriff eines Betreibers auf die Probenahmecoupons (265) während des Betriebs des Einlasssystems (100) ermöglicht. Im Betrieb ist in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Probenahmeleitung mit dem Luftprobenahmesystem (200) verbunden; wobei der Luftstrom in der Probenahmeleitung die Probenahmecoupons (265) passiert und dann in das Einlasssystem (100) zurückkehrt.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegenden Erfindung betrifft allgemein die in eine Turbomaschine eintretende Luft; und insbesondere eine System zur Beprobung des in das Einlasssystem eintretenden Luftstroms.
  • Einige Turbomaschinen wie z. B., jedoch nicht darauf beschränkt, Gasturbinen und Flugturbinen-Abkömmlinge haben ein Lufteinlasssystem, das den ankommenden Luftstrom einem Verdichter zuführt. Das Einlasssystem besitzt üblicherweise einen Filterabschnitt, der Fremdobjekte und andere unerwünschte Materialien aus dem Luftstrom aussiebt. Typischerweise bestehen das Einlasssystem und der Verdichter aus Metallen, die aufgrund der Umgebung (Umgebungsbedingungen usw.), in der die Turbomaschine arbeitet, korrodieren können. Industriestandards stellen Techniken zur Überwachung der Korrosionsrate einer Umgebung bereit.
  • Diese Turbomaschinen können bezüglich der Umgebungsbedingungen Mikroumgebungen entwickeln, in denen die Turbomaschine arbeitet. Diese Mikroumgebungen, die beschleunigte Luftströmungen und Drücke haben, erhöhen typischerweise die Korrosionsrate der Komponenten des Verdichters. Daher sollte man, um die Korrosionsrate genau zu bestimmen, nicht nur einfach die Umgebungsbedingungen messen und eine Schlussfolgerung bezüglich des Luftstroms und der Mikroumgebung ziehen. Der Luftstrom stromabwärts von dem Filterabschnitt sollte überwacht werden, um die Umgebungsauswirkungen des Luftstroms auf die Verdichterkomponenten zu bestimmen.
  • Ein Verfahren zum Ermitteln der Korrosionsrate in der Mikroumgebung besteht in der Anordnung von Streifen (hierin nachstehend als ”Coupons” bezeichnet) in dem Luftstrom. Mit der Zeit werden die Coupons korrodiert und fallen aus. Ein Benutzer überwacht die Coupons und die Zeit bis zum Ausfall. Die Coupons können an ein Labor gesendet werden, um die Art(en) oder den Auslöser der Korrosion zu bestimmen.
  • Es gibt einige Bedenken bezüglich des beschriebenen Verfahrens zur Bestimmung der Korrosionsrate. Ein Coupon innerhalb des Einlasssystems kann korrodieren, sich ablösen und zu einem Projektil innerhalb des Einlasses werden, das möglicherweise die Verdichterkomponenten beschädigt. Zusätzlich kann die Platzierung der Coupons in dem Einlasskanal Strömungsverformungswellen erzeugen, welche ebenfalls Turbomaschinenkomponenten beschädigen können.
  • Aus den vorgenannten Gründen gibt es einen Bedarf nach einem System, das die Korrosion verursachenden Stoffe in einem in einem Einlasssystem strömenden Luftstrom misst. Das System sollte die Korrosionsrate des Einlasssystems überwachen. Das System sollte im Einsatz keine Verformungswellen erzeugen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Probenahmesystem 200 für ein Einlasssystem 100 bereitgestellt, wobei das Probenahmesystem 200 aufweist:
    Wenigstens eine Probenahmeeinheit 230 zum Messen von Korrosion verursachenden Stoffen in dem in das Einlasssystem 100 strömenden Luftstrom, wobei die wenigstens eine Probenahmeeinheit 230 aufweist: einen Deckel für einen Zugang zu einem Innenabschnitt der wenigstens einen Probenahmeeinheit 230; eine Probenahmekammer 240 in dem inneren Abschnitt, wobei die Probenahmekammer 240 aufweist: ein Befestigungssystem 245 zum Befestigen wenigstens eines Probenahmecoupons 265, wobei das Befestigungssystem 245 wenigstens eine Position definiert, wobei das Befestigungssystem 245 die Befestigung wenigstens eines Probenahmecoupons 265 an der wenigstens einen Position ermöglicht; einen Strömungsausrichter 250 zum Führen des Luftstroms so, dass er über den wenigstens einen Probenahmecoupon 265 strömt, wobei der Strömungsausrichter 250 einen stromaufwärts befindlichen Abschnitt aufweist, der angrenzend an eine Zuführungsleitung 215 angeordnet ist und einen stromabwärts befindlichen Abschnitt, der angrenzend an eine Ausgabeleitung 225 angeordnet ist; wobei die stromaufwärts und stromabwärts befindlichen Abschnitte sich angenähert über die Breite der Probenahmekammer 240 erstrecken; eine Strömungsausgleichseinrichtung 225 zum Ausfiltern von Fremdobjekten aus dem Luftstrom, wobei die Tiefe der Strömungsausgleichseinrichtung 255 nahezu gleich der Tiefe der Probenahmekammer 240 ist; und wobei die Strömungsausgleichseinrichtung 255 zwischen dem stromabwärts befindlichen Abschnitt der Strömungsausrichter 250 und der Ausgabeleitung 225 angeordnet ist; und einen Luftverstärker 220 zur Unterstützung bei der Bewegung des Luftstroms durch die Probenahmekammer 240; wobei Anteile des Luftstroms in eine Zuführungsleitung 215 eintreten, durch die Probenahmekammer 240 strömen, über eine Ausgabeleitung 225 austreten und wieder in das Einlasssystem 100 eintreten.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Diese und weitere Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden besser verständlich, wenn die nach stehende detaillierte Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen gelesen wird, in welchen gleiche Zeichen gleiche Elemente durchgängig durch die Zeichnungen repräsentieren.
  • 1 ist eine schematische Veranschaulichung einer Umgebung, in welcher eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung arbeiten kann.
  • 2 ist eine schematische Veranschaulichung einer isometrischen Ansicht eines Luftprobenahmesystems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 3 ist eine schematische Veranschaulichung einer isometrischen Ansicht eines Luftprobenahmesystems ohne eingebaute Probenahmecoupons gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 4 ist eine schematische Veranschaulichung einer isometrischen Ansicht eines Luftprobenahmesystems mit eingebauten Probenahmecoupons gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die nachstehende detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen bezieht sich auf die beigefügten Zeichnungen, welche spezifische Ausführungsformen der Erfindung veranschaulichen. Weitere Ausführungsformen mit unterschiedlichen Strukturen und Operationen weichen nicht von dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung ab.
  • Eine bestimmte Terminologie wird hierin zur Vereinfachung für den Leser verwendet und ist nicht als eine Einschränkung bezüglich des Schutzumfangs der Erfindung anzusehen. Beispielsweise beschreiben Worte wie z. B. ”oberer”, ”unterer”, ”links”, ”rechts”, ”vorderer”, ”hinterer”, ”unten”, ”unten”, ”horizontal”, ”vertikal”, ”stromaufwärts”, ”stromabwärts”, ”vorne”, ”hinten”, und dergleichen lediglich die in den Figuren dargestellte Konfiguration. Stattdessen können das Element oder Elemente einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in jeder beliebigen Richtung ausgerichtet sein und die Terminologie sollte sich daher als solche Varianten mit umfassend verstehen, sofern es nicht anderweitig spezifiziert wird. Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt ein Luftprobenahmesystem zum Messen von Korrosion verursachenden Stoffen in einem Luftstrom bereit, der in ein Einlasssystem einer Turbomaschine strömt. Dieses Luftprobenahmesystem kann eine Luftprobenahmeeinheit mit mehreren darin befestigten Probenahmecoupons enthalten. Teile der Luftprobenahmeeinheit können außerhalb von dem Einlasssystem montiert sein, was es einem Betreiber ermöglicht, auf die Probenahmecoupons zuzugreifen, während die Turbomaschine in Betrieb ist.
  • In Betrieb besitzt eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine mit der Luftprobenahmeeinheit verbundene Probenahmeleitung, und der in die Probenahmeleitung strömende Luftstrom streicht über die Probenahmecoupons und kehrt dann zu dem Einlasssystem zurück. Die Coupons werden überwacht und dann entnommen, um den Anteil der Korrosion verursachenden Stoffe in dem Luftstrom zu bestimmen. Die Korrosionsrate der Coupons kann mit dem Lochfraß korrelieren, der auf den Verdichterkomponenten, wie z. B. den Laufschaufeln und anderen Komponenten, auftritt. Diese Korrelation kann bei der Entwicklung von Wartungsplänen für Turbomaschinen usw. nützlich sein.
  • In den Figuren, in welchen verschiedene Zahlen gleiche Elemente durchgängig durch die verschiedenen Ansichten bezeich nen, ist 1 eine schematische Veranschaulichung einer Umgebung, in welcher eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung arbeiten kann. 1 veranschaulicht ein Einlasssystem 100, das typischerweise mit einem Verdichter 145 einer (nicht dargestellten) Turbomaschine zusammengefasst ist. Die nachstehende Beschreibung liefert eine Übersicht über eine typische Konfiguration eines Einlasssystems 100, wobei aber die vorliegende Erfindung mit anderen Konfigurationen des Einlasssystems 100 verwendet werden kann, welche nicht in den Figuren dargestellt sind.
  • Das Einlasssystem 100 führt den durch den Verdichter 145 angesaugten Luftstrom. Der Luftstrom kommt üblicherweise aus der Umgebung, in welcher die Turbomaschine arbeitet. Zu Beginn strömt der Luftstrom um eine Wetterabdeckung 105 herum, welche den Eintritt von Wetterelementen, wie z. B. Regen, Schnee usw., in den Verdichter 145 verhindern kann. Der Luftstrom kann dann durch ein Einlassfiltergehäuse 110 strömen, welches im Wesentlichen Fremdobjekte und Schmutz aus dem Luftstrom entfernt. Anschließend kann der Luftstrom durch ein Kühlmodul 115, wie z. B., jedoch nicht darauf beschränkt, ein Wasserwaschsystem strömen. Anschließend kann der Luftstrom durch ein Übergangsstück 120 und in einen Einlasskanal 125 strömen; diese Komponenten können die Geschwindigkeit und den Druck des Luftstroms anpassen. Anschließend kann der Luftstrom durch einen Schalldämpferabschnitt 130 strömen. Anschließend kann der Luftstrom durch ein Einlasswärmeabzweigsystem 135 strömen, welches im Wesentlichen die Luftstromtemperatur vor dem Eintritt in den Verdichter 145 erhöht. Ein Schmutzsieb 140 oder dergleichen kann stromabwärts von dem Einlasskanal 125 angeordnet sein und dient im Wesentlichen dazu, den Eintritt von Schmutz in den Verdichter 145 zu verhindern.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann mehrere Luftprobenahmesysteme 200 aufweisen, wobei jedes System 200 an variierenden Stellen in dem Einlasssystem 100 positioniert sein kann. Gemäß Darstellung in 1 kann ein erstes Luftprobenahmesystem 200 stromaufwärts vor dem Einlassfiltergehäuse 110 positioniert sein; ein zweites Luftprobenahmesystem 200 kann stromabwärts von dem Einlassfiltergehäuse 110 positioniert sein; und ein drittes Luftprobenahmesystem 200 kann stromabwärts von dem Einlassschalldämpferabschnitt 130 positioniert sein.
  • 2 ist eine schematische Darstellung, die eine isometrische Ansicht eines Luftprobenahmesystems 200 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Die Komponenten einer Ausführungsform des Luftprobenahmesystems 200 können umfassen: eine Wetterabdeckhaube 205, welche mehrere Ventilationslöcher 210 haben kann; eine Luftstromzuführungsleitung 215; einen Luftverstärker 220; eine LuftstromAusgabeleitung 225; eine Probenahmeeinheit 230 mit einem Deckel 235.
  • Gemäß Darstellung in den 24 kann die Wetterabdeckung 205 Abschnitte der Probenahmeeinheit 230 vor den Elementen wie z. B., jedoch nicht darauf beschränkt, der Sonne, Regen, Schneeregen, Schnee, Hagel oder dergleichen abschirmen. Die Ventilationslöcher 210 können auf einer oder beiden Seiten der Wetterhaube 205 vorhanden sein, und können die Luftzirkulation um die Probenahmeeinheit 230 herum erhöhen. Die Wetterabdeckung 205 kann aus jedem beliebigen Material bestehen, das in der Lage ist, der Umgebung zu widerstehen, welcher die Probenahmeeinheit 230 ausgesetzt ist. Beispielsweise kann, jedoch nicht darauf beschränkt, die Wetterabdeckung 205 aus einem rostfreien Stahl, einem Kunststoff oder dergleichen bestehen.
  • Die Zuführungsleitung 215 dient dazu, einen Innenabschnitt des Einlasssystems 100 mit der Probenahmeeinheit 230 zu verbinden. Die Zuführungsleitung 215 kann ein mit dem Einlasssystem 100 verbundenes erstes Ende und ein mit einem Einlassabschnitt der Probenahmeeinheit 230 verbundenes zweites Ende haben. Die Zuführungsleitung 215 kann aus jedem beliebigen Material bestehen, das in der Lage ist, der Betriebsumgebung des Einlasssystems 100 und des Luftprobenahmesystems 200 zu widerstehen. Die Zuführungsleitung 215 kann so bemessen sein, dass sie einen gewünschten Druck, Strömungsrate und Geschwindigkeit des in die Probenahmeeinheit 230 eintretenden Luftstroms erzeugt. Die Einlassleitung 225 dient zum Verbinden eines Auslassabschnittes der Probenahmeeinheit 230 mit dem Einlasssystem 100.
  • Die Ausgabeleitung 225 kann ein mit dem Einlasssystem 100 verbundenes erstes Ende und ein mit einem Auslassabschnitt der Probenahmeeinheit 230 verbundenes zweites Ende enthalten. Die Ausgabeleitung 225 kann aus jedem beliebigen Material bestehen, das in der Lage ist, der Betriebsumgebung des Einlasssystems 100 und des Luftprobenahmesystems 200 zu widerstehen. Die Ausgabeleitung 225 kann so bemessen sein, dass sie einen gewünschten Druck, Strömungsrate und Geschwindigkeit des die Probenahmeeinheit 230 verlassenden Luftstroms erzeugt. Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann eine Ausgabeleitung 225 mit einem Luftverstärker 220 enthalten. Der Luftverstärker 220 dient dazu, den Luftstrom durch die Probenahmeinheit 230 zu bewegen. Der Luftverstärker 220 kann beispielsweise, jedoch nicht darauf beschränkt, die Form annehmen von: einem Sauggebläse, das den Luftstrom über die Probenahmecoupons 265 zieht; wie es in den 3 und 4 dargestellt und nachstehend beschrieben wird. Die physikalischen Eigenschaften des Luftverstärkers 220 werden im Wesentlichen durch die Art des Einlasssystems 100 und die Turbomaschine bestimmt, in wel cher das Luftprobenahmesystem 200 arbeitet. In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann der Luftverstärker 220 nur eine Druckluftquelle benötigen, wie sie am Aufstellort einer Turbomaschine üblich ist.
  • Die Probenahmeeinheit 230 ermöglicht es dem Luftprobenahmesystem 200, den Luftstrom aus dem Einlasssystem 100 zu entnehmen, verteilt den Luftstrom über mehrere Probenahmecoupons 265 und gibt dann den Luftstrom wieder in das Einlasssystem 100 ein. Der Deckel 235 ermöglicht der Probenahmeeinheit 230, eine abgedichtete Umgebung für die Messung der Korrosion bewirkenden Stoffe innerhalb des Luftstroms zu bilden. In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann der Deckel 235 aus einem transparenten Material bestehen. Hier kann ein Benutzer die Probenahmecoupons 265 ohne Öffnung des Deckels 235 betrachten. Der Deckel 235 kann auch einem Benutzer ermöglichen, die Probenahmecoupons 265 während des Betriebs der Turbomaschine zu entnehmen und/oder auszutauschen.
  • In einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist der Deckel 235 einen äußeren Abschnitt und einen inneren Abschnitt auf. Hier kann der äußere Abschnitt dazu dienen, die Probenahmeeinheit 230 einzuschließen und ist die Gesamtabdeckung. Der äußere Abschnitt kann aus einem Material bestehen, das den inneren Abschnitt schützt und die inneren Komponenten der Probenahmeeinheit 230 abschirmt. Dieses Material kann beispielsweise, jedoch nicht darauf beschränkt, dasselbe Material wie das der äußeren Abschnitte der Probenahmeeinheit 230 sein. Der äußere Abschnitt kann vor den Umgebungsauswirkungen schützen, denen die Probenahmeeinheit 230 ausgesetzt werden kann. Diese Effekte können beispielsweise, jedoch nicht darauf beschränkt, Ultraviolettstrahlen, Strahlungserwärmung, Schmutz, Ausfällung oder Kombinationen davon sein.
  • Der innere Abschnitt dieser Ausführungsform des Deckels 235 kann als eine durchsichtige Barriere zwischen dem äußeren Abschnitt und den inneren Komponenten der Probenahmeeinheit 230 dienen. Der innere Abschnitt kann zur Aufrechterhaltung einer abgedichteten Umgebung in der Probenahmeeinheit 230 beitragen. Der innere Abschnitt kann aus einem transparenten Material bestehen, das eine Betrachtung der inneren Komponenten der Probenahmekammer ohne Aussetzung an die Umgebung ermöglicht.
  • Diese alternative Ausführungsform erlaubt dem Benutzer, die inneren Komponenten der Probenahmeeinheit 230 zu nutzen, ohne die Unversehrtheit des Luftprobenahmesystems 200 zu beeinträchtigen. Hier kann die Abdichtung des Luftprobenahmesystems 200 aufrechterhalten bleiben.
  • Es wird nun Bezug auf die 3 und 4 genommen. 3 ist eine schematische Veranschaulichung einer isometrischen Ansicht der Probenahmeeinheit 230 von 2 mit entferntem Deckel 235 und ohne eingebaute Probenahmecoupons 265 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 4 ist eine schematische Veranschaulichung einer isometrischen Ansicht der Probenahmeeinheit 230 von 2 mit entferntem Deckel 235 und mit eingebauten Probenahmecoupons 265 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Die Probenahmeeinheit 230 kann umfassen: eine Probenahmekammer 240; ein Befestigungssystem 245; Strömungsausrichter 250; Strömungsausgleichseinrichtungen 255; Isolation 260; und (in 4 dargestellte) Probenahmecoupons 265. Die Probenahmekammer 240 kann als der Bereich innerhalb der Probenahmeeinheit 230 betrachtet werden, in dem der Luftstrom mit den Probenahmecoupons 265 in Eingriff steht. Die Probenahmekammer 240 kann wenigstens ein Befestigungssystem 245 enthalten, welches wenigstens einen Probenahmecoupon 265 festhält. Die Probenahmekammer 240 umschließt einen ausreichend größeren Bereich, um einen gleichmäßigen Luftstrom über jeden Probenahmecoupon 265 zu ermöglichen. Die Probenahmekammer 240 ermöglicht im Wesentlichen, einen Durchstrom des Luftstroms dadurch. Der Strömungsausrichter 250 kann eine vordere und eine hintere Begrenzungswand der Probenahmekammer 240 definieren. Der Strömungsausrichter 250 bewirkt einen Druckabfall in der Probenahmeeinheit 230 und hilft, die Strömung des Luftstroms auszugleichen, was eine gleichmäßige Strömung über die Probenahmecoupons 265 ermöglicht. Der Strömungsausrichter 250 kann die Form haben von: beispielsweise, jedoch nicht darauf beschränkt, eines Gittersiebs, eines Wabenströmungstrenners, eines Perforationsbleches oder dergleichen. Die Breite deStrömungsausrichters 50 kann ähnlich der Breite der Probenahmekammer 240 sein.
  • In einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist der Strömungsausrichter 250 auf: einen vorderen Abschnitt, einen hinteren Abschnitt, einen Filterabschnitt zwischen den vorderen und hinteren Abschnitten. Hier dient der Filterabschnitt dazu, einen Teil des Schmutzes in dem Luftstrom und/oder auf den Probenahmecoupons 265 zu erfassen.
  • Eine stromaufwärts befindliche Strömungsausgleichseinrichtung 255 kann angrenzend an die Zuführungsleitung 215 angeordnet sein und eine stromabwärts befindliche Strömungsausgleichseinrichtung 255 kann angrenzend an die Ausgabeleitung 255 (dargestellt in 2) angeordnet sein. Jede Strömungsausgleichseinrichtung 255 kann beispielsweise, jedoch nicht darauf beschränkt, die Form eines Drahtgittersiebs haben. Die Strömungsausgleichseinrichtungen 255 können die Strömung in einer gleichmäßigen Weise über die Probenahmecoupons 265 führen. Die stromaufwärts befindliche Strömungsausgleichseinrich tung 255 kann auch das Auftreffen von Schmutz und anderen Fremdobjekten auf die Probenahmecoupons 265 verhindern. Die stromabwärts befindliche Strömungsausgleichseinrichtung 255 kann ebenfalls das Austreten von Schmutz und anderen Fremdobjekten in der Probenahmeeinheit 230 aus der Probenahmekammer 240 und den Eintritt in das Einlasssystem 100 verhindern. Die Größe jeder Strömungsausgleichseinrichtung 255 kann ausreichen, um den Durchmesser der Zuführungsleitung 215 oder der Ausgabeleitung 225 zu überdecken.
  • Die Probenahmeeinheit 230 kann die Form eines Kastens haben, der die vorstehend erwähnten Komponenten einschließt. In einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Abtasteinheit 230 die Form einer doppelwandigen Struktur mit Isolation 260 zwischen den Doppelwänden haben. Hier kann ein Metallflansch die Doppelwände verbinden und einen Teil der Isolation 260 gemäß Darstellung in den 3 und 4 überdecken. Die Isolation 260 kann dazu beitragen, dass die Probenahmekammer 240 vor äußerer Wärme isoliert wird. Die Isolation 260 kann dazu beitragen, die Probenahmekammer 240 auf einer Temperatur und Feuchtigkeit ähnlich dem Bereich des Einlassystems 100 zu halten, aus dem der Luftstrom abgeleitet wird. Die Isolation 260 kann die Form beispielsweise, jedoch nicht darauf beschränkt, einer Steinwolle-artigen Substanz oder dergleichen haben. In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Isolation 260 eine Dicke von etwa 25 mm bis etwa 75 mm haben.
  • Gemäß Darstellung in 4 können die Probenahmecoupons 265 eine rechteckige Form haben; und sind so in dem Befestigungssystem 245 befestigt. Das Befestigungssystem 245 kann die Probenahmecoupons 265 so anordnen, dass jeder Probenahmecoupon 265 elektrisch von den anderen Probenahmecoupons 265 isoliert ist. Eine Ausführungsform des Befestigungssystems 245 kann die Probenahmecoupons 265 beispielsweise, jedoch nicht darauf beschränkt, in einer vertikalen Anordnung anordnen.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann auch Probenahmecoupons 265 verwenden, welche aus Materialien wie z. B., jedoch nicht darauf beschränkt, aus Kohlenstoffstählen, Legierungsstählen, Kupfer, Aluminium, Zink, anderen Legierungen oder dergleichen bestehen. Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann eine Probenahmeeinheit 230 mit einem Befestigungssystem 245 bereitstellen, das in der Lage ist, angenähert 50 Probenahmecoupons 265 zu befestigen. Die Probenahmeeinheit 230 einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann verschiedene Arten von Probenahmecoupons 265 enthalten, die aus unterschiedlichen Arten von Materialien bestehen. Dieses kann einem Benutzer ermöglichen, Daten bezüglich unterschiedlicher Arten von in dem Luftstrom vorhandener korrodierender Stoffe zu sammeln. Dieses kann einem Benutzer auch ermöglichen, einen Probenahmecoupon 265 zu verwenden, der aus dem Komponentenmaterial des Verdichters 145 besteht.
  • Im Einsatz sind Abschnitte des Einlasssystems 100, der Probenahmeeinheit 230, der Zuführungsleitung 215 und der Ausgabeleitung 225 verbunden, um einen geschlossenen Strömungspfad auszubilden. Der Luftverstärker 220 versucht im Wesentlichen, die Probenahmeeinheit 230 auf einen Druck ähnlich dem des Druckes in dem Einlasssystem 100 zu halten. Die Probenahmeeinheit 230 kann kleine Anteile des Luftstroms aufnehmen, welcher über jeden Probenahmecoupon 265 strömt. Möglicherweise können die in dem Luftstrom vorhandenen Korrosion verursachenden Stoffe einen Ausfall der Probenahmecoupons 265 bewirken. Die Strömungsausgleichseinrichtungen 255 verhindern, dass der bzw. die ausgefallenen Probenahmecoupons 265 in das Einlasssystem 100 eintreten. Während die Turbomaschine arbeitet, kann ein Benutzer den ausgefallenen Coupon 265 durch einen neuen Coupon 265 ersetzen. Der ausgefallene Coupon 265 kann analysiert werden, um beispielsweise, jedoch nicht darauf beschränkt, die Art und Gefährlichkeit der in dem Luftstrom vorhandenen Korrosion verursachenden Stoffe zu bestimmen.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Strömungsrate des Luftstroms von etwa 45,4 kg/s (100 lb/s) bis etwa 907 kg/s (2000 lb/s) reichen. Der Druck an der Stelle angrenzend an den Punkt, wo die Zuführungsleitung 215 in die Probenahmekammer 240 eintritt, kann von Umgebungsdruck bis etwa 1,27 cm (0,5 inch) Wassersäule reichen. Der Druck an einer Stelle angrenzend an den Punkt, wo die Ausgabeleitung 225 mit der Probenahmeeinheit (230) verbunden ist, kann von etwa 2,54 cm (1,0 inch) Wassersäule bis etwa 7,62 cm (3,0 inch) Wassersäule reichen. Die Strömungsrate des Luftstroms im Inneren der Probenahmekammer 240 variiert mit der Anzahl der Probenahmecoupons 265 in dem Kasten; und kann von etwa 10 CEM bis etwa 100 CEM reichen. Die Probenahmeeinheit 230 kann aus beliebigem Material(en) bestehen, die in der Lage sind, den vorstehend erwähnten Drücken und Strömungsraten und den Umgebungselementen, welchen die Probenahmeeinheit 230 ausgesetzt werden kann, zu widerstehen. Beispielsweise, jedoch nicht darauf beschränkt, kann eine Ausführungsform der Probenahmeeinheit 230 aus einem rostfreien Stahl bestehen.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung ziemlich detailliert in Bezug auf nur wenige exemplarische Ausführungsformen davon dargestellt und beschrieben wurde, dürfte es sich für den Fachmann auf diesem Gebiet verstehen, da wir keinesfalls die Erfindung auf die Ausführungsformen beschränken möchten, da verschiedene Modifikationen, Weglassungen und Hinzufügungen an den offengelegten Ausführungsformen durchgeführt werden können, ohne im Grunde von den neuen Lehren und Vorteilen der Erfindung insbesondere im Licht der vorstehenden Lehren abzuwei chen. Demzufolge möchten wir alle derartigen Modifikationen, Weglassungen, Hinzufügungen und Äquivalente soweit sie in dem Erfindungsgedanken und Schutzumfang der Erfindung gemäß Definition durch die nachstehenden Ansprüche enthalten sein können, mit abdecken.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt ein Luftprobenahmesystem 200 zum Messen Korrosion bewirkender Stoffe in einem Luftstrom, der in ein Einlasssystem 100 strömt, bereit. Das Luftprobenahmesystem 200 kann eine Luftprobenahmeeinheit 230 mit mehreren darin befestigten Probenahmecoupons 265 enthalten. Teile des Luftprobenahmesystems 200 können außerhalb von dem Einlasssystem 100 montiert sein, was einen Zugriff eines Betreibers auf die Probenahmecoupons 265 während des Betriebs des Einlasssystems 100 ermöglicht. Im Betrieb ist in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Probenahmeleitung mit dem Luftprobenahmesystem 200 verbunden; wobei der Luftstrom in der Probenahmeleitung die Probenahmecoupons 265 passiert und dann in das Einlasssystem 100 zurückkehrt.
  • 100
    Einlasssystem
    105
    Wetterabdeckung
    110
    Einlassfiltergehäuse
    115
    Kühlmodul
    120
    Übergangsstück
    125
    Einlasskanal
    130
    Schalldämpferabschnitt
    135
    Einlassabzweigwärme
    140
    Schmutzsieb
    145
    Verdichter
    200
    Luftprobenahmesystem
    205
    Wetterabdeckung
    210
    Belüftungslöcher
    215
    Zuführungsleitung
    220
    Luftverstärker
    225
    Ausgabeleitung
    230
    Probenahmeeinheit
    235
    Deckel
    240
    Probenahmekammer
    245
    Montageeinrichtung
    250
    Strömungsausrichter
    255
    Strömungsausgleichseinrichtung
    260
    Isolation
    265
    Probenahmecoupon

Claims (10)

  1. Probenahmesystem (200) für ein Einlasssystem (100), wobei das Probenahmesystem (200) aufweist: wenigstens eine Probenahmeeinheit (230) zum Messen von Korrosion verursachenden Stoffen in dem in das Einlasssystem (100) strömenden Luftstrom, wobei die wenigstens eine Probenahmeeinheit (230) aufweist: einen Deckel für einen Zugang zu einem Innenabschnitt der wenigstens einen Probenahmeeinheit (230); eine Probenahmekammer (240) in dem inneren Abschnitt, wobei die Probenahmekammer (240) aufweist: ein Befestigungssystem (245) zum Befestigen wenigstens eines Probenahmecoupons (265), wobei das Befestigungssystem (245) wenigstens eine Position definiert und wobei das Befestigungssystem (245) die Befestigung des wenigstens einen Probenahmecoupons (265) an der wenigstens einen Position ermöglicht; einen Strömungsausrichter (250) zum Führen des Luftstroms so, dass er über den wenigstens einen Probenahmecoupon (265) strömt, wobei der Strömungsausrichter (250) einen stromaufwärts befindlichen Abschnitt aufweist, der angrenzend an eine Zuführungsleitung (215) angeordnet ist und einen stromabwärts befindlichen Abschnitt, der angrenzend an eine Ausgabeleitung (225) angeordnet ist; wobei die stromaufwärts und stromabwärts befindlichen Abschnitte sich angenähert über die Breite der Probenahmekammer (240) erstrecken; eine Strömungsausgleichseinrichtung (225) zum Ausfiltern von Fremdobjekten aus dem Luftstrom, wobei die Tiefe der Strömungsausgleichseinrichtung (255) nahezu gleich der Tiefe der Probenahmekammer (240) ist; und wobei die Strömungsausgleichseinrichtung (255) zwischen dem stromabwärts befindlichen Abschnitt des Strömungsausrichters (250) und der Ausgabeleitung (225) angeordnet ist; und einen Luftverstärker (220) zur Unterstützung bei der Bewegung des Luftstroms durch die Probenahmekammer (240); wobei Anteile des Luftstroms in eine Zuführungsleitung (215) eintreten, durch die Probenahmekammer (240) strömen, über eine Ausgabeleitung (225) austreten und wieder in das Einlasssystem (100) eintreten.
  2. System nach Anspruch 1, welches ferner eine Isolation (260) aufweist, um die Auswirkung von äußeren Wetterbedingungen auf die Umgebung der Probenahmekammer (240) zu reduzieren; wobei die Isolation (260) zwischen dem Außenumfang der wenigstens einen Probenahmeeinheit (230) und den Begrenzungen der Probenahmekammer (240) angeordnet ist.
  3. System nach Anspruch 1, wobei der Deckel (235) einen äußeren Abschnitt und einen inneren Abschnitt aufweist, wobei der äußere Abschnitt die Probenahmeinheit (230) verschließt und den inneren Abschnitt abschirmt.
  4. System nach Anspruch 3, wobei der innere Abschnitt aus einem transparenten Material besteht, das eine Betrachtung der Probenahmekammer (240) bei geschlossenem Deckel (235) ermöglicht.
  5. System nach Anspruch 1, wobei das Probenahmesystem (200) außerhalb des Einlasssystems (100) montiert ist.
  6. System nach Anspruch 1, wobei das Befestigungssystem (245) wenigstens einen Rahmen aufweist, der in der Lage ist, mehrere Probenahmecoupons (265) in der Probenahmekammer (240) zu befestigen.
  7. System nach Anspruch 1, wobei der Druck des Luftstroms einen Bereich von etwa 1,27 cm (0,5 inch) Wassersäule bis etwa –7.62 cm (–5.0 inch) Wassersäule umfasst.
  8. System nach Anspruch 6, wobei das Befestigungssystem (245) elektrisch jeden Probenahmecoupon (265) von anderen Probenahmecoupons (265) isoliert.
  9. System nach Anspruch 1, welches ferner eine zweite Strömungsausgleichseinrichtung (255) enthält, die zwischen dem stromaufwärts befindlichen Abschnitt des Strömungsausrichters (250) und der Zuführungsleitung (215) angeordnet ist.
  10. System nach Anspruch 6, wobei die mehreren Probenahmecoupons (265) so angeordnet sind, dass sie eine nahezu gleichförmige Strömung des Luftstroms über die mehreren Probenahmecoupons (265) ermöglichen.
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