DE102009026060A1 - Verfahren zur Präparierung und Aufrüstung einer Hämodialysemaschine zur Durchführung einer Hämodialysebehandlung sowie Hämodialysemaschine - Google Patents

Verfahren zur Präparierung und Aufrüstung einer Hämodialysemaschine zur Durchführung einer Hämodialysebehandlung sowie Hämodialysemaschine Download PDF

Info

Publication number
DE102009026060A1
DE102009026060A1 DE102009026060A DE102009026060A DE102009026060A1 DE 102009026060 A1 DE102009026060 A1 DE 102009026060A1 DE 102009026060 A DE102009026060 A DE 102009026060A DE 102009026060 A DE102009026060 A DE 102009026060A DE 102009026060 A1 DE102009026060 A1 DE 102009026060A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dialysate
temperature
time
hemodialysis
signal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102009026060A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102009026060B4 (de
Inventor
Rolf Naeder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fresenius Medical Care Deutschland GmbH
Original Assignee
Fresenius Medical Care Deutschland GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fresenius Medical Care Deutschland GmbH filed Critical Fresenius Medical Care Deutschland GmbH
Priority to DE102009026060.9A priority Critical patent/DE102009026060B4/de
Priority to PCT/DE2010/075055 priority patent/WO2011000371A1/de
Publication of DE102009026060A1 publication Critical patent/DE102009026060A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102009026060B4 publication Critical patent/DE102009026060B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M1/00Suction or pumping devices for medical purposes; Devices for carrying-off, for treatment of, or for carrying-over, body-liquids; Drainage systems
    • A61M1/14Dialysis systems; Artificial kidneys; Blood oxygenators ; Reciprocating systems for treatment of body fluids, e.g. single needle systems for hemofiltration or pheresis
    • A61M1/16Dialysis systems; Artificial kidneys; Blood oxygenators ; Reciprocating systems for treatment of body fluids, e.g. single needle systems for hemofiltration or pheresis with membranes
    • A61M1/1654Dialysates therefor
    • A61M1/1656Apparatus for preparing dialysates
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M1/00Suction or pumping devices for medical purposes; Devices for carrying-off, for treatment of, or for carrying-over, body-liquids; Drainage systems
    • A61M1/14Dialysis systems; Artificial kidneys; Blood oxygenators ; Reciprocating systems for treatment of body fluids, e.g. single needle systems for hemofiltration or pheresis
    • A61M1/16Dialysis systems; Artificial kidneys; Blood oxygenators ; Reciprocating systems for treatment of body fluids, e.g. single needle systems for hemofiltration or pheresis with membranes
    • A61M1/1654Dialysates therefor
    • A61M1/1656Apparatus for preparing dialysates
    • A61M1/166Heating

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Urology & Nephrology (AREA)
  • Anesthesiology (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Emergency Medicine (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Hematology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • External Artificial Organs (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Präparierung und Aufrüstung einer Hämodialysemaschine auf die Durchführung einer Hämodialysebehandlung, wobei die Hämodialysemaschine eine steuer- bzw. regelbare Heizeinrichtung für das Dialysat aufweist, wobei zu einem Zeitpunkt T2, der zwischen dem Zeitpunkt T1 als Beginn der Präparierung und Aufrüstung der Hämodialysemaschine und dem Zeitpunkt T3 als Beginn der Hämodialysebehandlung des Patienten liegt, ein Signal erzeugt wird, das die Aktivierung der Heizeinrichtung zur Aufheizung des Dialysats auf die erste Solltemperatur bewirkt, die der Körpertemperatur entspricht. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Hämodialysemaschien mit einer steuer- bzw. regelbaren Heizeinrichtung für das Dialysat, wobei weiterhin eine Steuer- bzw. Regeleinrichtung für die Heizeinrichtung vorhanden ist, wobei die Steuer- bzw. Regeleinrichtung derart ausgelegt ist, dass diese zu einem Zeitpunkt T2, der zwischen dem Zeitpunkt T1 als Beginn der Präparierung und Aufrüstung der Hämodialysemaschine und dem Zeitpunkt T3 als Beginn der Hämodialysebehandlung des Patienten liegt, ein Signal ausgibt, das die Aktivierung der Heizeinrichtung zur Aufheizung des Dialysats auf eine erste Solltemperatur bewirkt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Präparierung und Aufrüstung einer Hämodialysemaschine zur Durchführung einer Hämodialysebehandlung.
  • Im Zusammenhang mit der Durchführung einer Hämodialysebehandlung eines Patienten mit einer Hämodialysemaschine wird die Hämodialysemaschine vor der Durchführung der Behandlung des Patienten präpariert und aufgerüstet. Der Beginn dieser Tätigkeit der Präparierung und Aufrüstung soll im Zusammenhang mit der vorliegenden Anmeldung als Aufrüstungszeitpunkt T1 bezeichnet werden. Dazu können beispielsweise bestimmte Selbsttests der Maschine gehören, die Aufrüstung mit einem extrakorporalen Blutschlauchset, der Anschluss eines Dialysefilters, der Anschluss der Behältnisse für Dialysekonzentrate zur Herstellung der Dialysierflüssigkeit in der Maschine bzw. für Dialysierflüssigkeit und die Aufrüstung der Maschine mit dem Schlauchset für die Dialysierflüssigkeit. Dabei wird das Dialysat auf Körpertemperatur gebracht und der Dialysefilter dialysatseitig gefüllt.
  • Üblicher Weise wird – unter anderem aus Hygienegründen – ein Dialysatfluss auch dann aufrecht erhalten, wenn der Patient noch nicht an die Hämodialysemaschine angeschlossen ist. Diese Maßnahme dient dazu, stehende Flüssigkeiten zu vermeiden. Dieser Fluss kann gegebenenfalls gegenüber dem Fluss während der Behandlung reduziert sein. Eine typische Flussrate des Dialysats kann bei 500 ml/min liegen.
  • Das Dialysat wird entweder aus flüssigem oder pulverförmigen Konzentrat unter Beimischung von gereinigtem Wasser (RO-Wasser) vor Ort hergestellt. Die Dialysaterwärmung geschieht üblicher Weise über einen geregelten Durchlauferhitzer, der das Dialysat auf die gewünschte Temperatur bringt. Diese Temperatur ist die Körpertemperatur des Patienten. Die elektrische Leistung des Durchlauferhitzers liegt typischer Weise in der Größenordnung von 500 W.
  • Der Zeitpunkt, zu dem der Patient an die Hämodialysemaschine angeschlossen ist und zu dem die eigentliche Hämodialysebehandlung beginnt, zu dem die Blutpumpe Blut aus dem vaskulären in den extrakorporalen Blutkreislauf fördert, soll im Zusammenhang mit der vorliegenden Anmeldung als Zeitpunkt T3 bezeichnet werden. Ab diesem Zeitpunkt wird das Blut dialysiert.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, den Energieverbrauch bei der Hämodialysebehandlung zu reduzieren.
  • Diese Aufgabe wird nach der vorliegenden Erfindung gemäß Anspruch 1 gelöst, indem die Hämodialysemaschine eine steuer- bzw. regelbare Heizeinrichtung für das Dialysat aufweist, wobei erfindungsgemäß zu einem Zeitpunkt T2, der zwischen dem Zeitpunkt T1 als Beginn der Präparierung und Aufrüstung der Hämodialysemaschine und dem Zeitpunkt T3 als Beginn der Dialysebehandlung liegt, ein Signal erzeugt wird, das die Aktivierung der Heizeinrichtung zur Aufheizung des Dialysats auf eine erste Solltemperatur bewirkt.
  • Vorteilhaft wird dabei nicht während der vollständigen Phase der Präparierung und Aufrüstung der Hämodialysemaschine (das heißt in der vollen Zeitspanne zwischen den Zeitpunkten T1 und T3) die Heizeinrichtung betrieben. Abhängig von der therapeutischen Praxis kann eine durchaus beträchtliche Zeitspanne zwischen dem Beginn der Präparierung und Aufrüstung der Hämodialysemaschine und dem Beginn der eigentlichen Hämodialysebehandlung des Patienten liegen. Vorteilhaft kann daher durch die Reduzierung der Einschaltzeit der Heizeinrichtung Energie gespart werden.
  • Gemäß der Ausgestaltung nach Anspruch 2 entspricht die erste Solltemperatur der Körpertemperatur des Patienten.
  • Das Dialysat kommt indirekt durch den Stoffaustausch über die Dialysierfiltermembran mit dem Blut in Kontakt. Da die blutführenden Fasern im Filter vom Dialysat umflossen werden, kommt es zu einem Wärmetransport zwischen Dialysat und Blut, sofern das Dialysat und das Blut unterschiedliche Temperaturen aufweisen.
  • Deshalb sollte bei der Hämodialysebehandlung das Dialysat im Normalfall Körpertemperatur haben, um dem Patienten weder Wärme zu entziehen noch zuzuführen.
  • Alternativ kann das Patientenblut durch eine gezielt eingestellte Temperaturdifferenz über die Dialysattemperatur gekühlt werden, wenn beispielsweise eine erhöhte Körpertemperatur vorliegt, oder auch erwärmt werden, wenn eine kurzfristige Körpertemperaturerhöhung therapeutisch sinnvoll ist oder wenn die Körpertemperatur zu niedrig ist.
  • Gemäß Anspruch 3 besteht das Signal aus einer Ansteuerung einer Anzeigeeinrichtung, durch deren Darstellung eine Bedienperson zur Einschaltung der Heizeinrichtung aufgefordert wird.
  • Die eigentliche Kontrolle über den Betriebszustand der Heizeinrichtung („Ein” bzw. „Aus”) bleibt hierbei bei der Bedienperson. Beispielsweise kann die Bedienperson die Einschaltung der Heizeinrichtung vornehmen, wenn nach der Präparierung und Aufrüstung der Hämodialysemaschine der Patient geholt wird. Dieser Zeitraum reicht üblicher Weise aus, um das Dialysat auf die Solltemperatur zu bringen.
  • Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 4 bewirkt das Signal eine automatische Aktivierung der Heizeinrichtung.
  • Vorteilhaft wird bei dieser Ausgestaltung kein zusätzlicher manueller Eingriff der Bedienperson mehr erforderlich.
  • Bei der Ausgestaltung des Verfahrens nach Anspruch 5 werden die arterielle sowie die venöse Klemme, die den vaskulären vom extrakorporalen Blutkreislauf trennen, erst dann geöffnet, wenn nach der Aktivierung der Heizeinrichtung das Dialysat einen stationären Temperaturzustand erreicht hat, der der ersten Solltemperatur entspricht.
  • In Kombination mit Anspruch 1 und insbesondere mit Anspruch 4 ergibt sich bei dieser Ausgestaltung eine vorteilhafte Kombination zwischen den Parametern der Energieersparnis sowie der Betriebssicherheit der Hämodialysemaschine.
  • Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 6 wird zwischen den Zeitpunkten T1 und T2 ein Signal erzeugt, das eine Aktivierung einer Heizeinrichtung zur Vorheizung des Dialysats auf eine zweite Solltemperatur unterhalb der ersten Solltemperatur bewirkt, wenn das Dialysat eine Temperatur unterhalb eines Temperaturschwellwertes aufweist.
  • Dies erweist sich bei besonders kaltem Dialysat als vorteilhaft, weil durch diese Maßnahme das Dialysat dann vorgewärmt wird. Das Dialysat muss dann also nicht zum Zeitpunkt T2 erst von einem relativ niedrigen Temperaturwert auf den ersten Sollwert der Temperatur aufgewärmt werden. Die zweite Solltemperatur kann beispielsweise der Raumtemperatur im Behandlungsraum entsprechen. Der Temperaturschwellwert liegt dann unterhalb der Raumtemperatur.
  • Durch diese Maßnahme wird ein Kompromiss erreicht zwischen der Energieersparnis ab dem Zeitpunkt T1 und einer eventuellen notwendigen zeitlichen Verzögerung des Beginns der Dialysebehandlung zum Zeitpunkt T3, wenn ab dem Zeitpunkt T2 ein langer dauernder Aufheizvorgang gestartet werden müsste, der eventuell so lange dauert, dass sich dadurch der Beginn der Dialysebehandlung zum Zeitpunkt T3 verzögern würde. Indem ab dem Zeitpunkt T1 mit einem geringeren Energiebedarf eine Vorheizung des Dialysats erfolgt, kann eine eventuelle Verzögerung des Beginns der Dialysebehandlung zum Zeitpunkt T3 vermieden werden, weil nicht erst zum Zeitpunkt T2 eine Aufheizung des Dialysats von einer niedrigen Temperatur auf die Solltemperatur erfolgen muss.
  • Das erzeugte Signal im Zusammenhang mit Anspruch 6 kann wiederum eine Ansteuerung einer Anzeigeeinrichtung sein, durch die eine Bedienperson wiederum veranlasst wird, die Heizeinrichtung einzuschalten. Ebenso kann mittels dieses Signals die Heizeinrichtung automatisch aktiviert werden.
  • Es kann sich hierbei um eine separate Heizeinrichtung handeln. Vorteilhaft handelt es sich aber um dieselbe Heizeinrichtung, die auch für die Erwärmung des Dialysats auf Körpertemperatur vorhanden ist. Diese Heizeinrichtung wird dann vorteilhaft mit dem anderen (niedrigeren) Sollwert der Temperatur geregelt.
  • Weiterhin wird diese Aufgabe vorteilhaft nach Anspruch 7 gelöst durch eine Hämodialysemaschine mit einer steuer- bzw. regelbaren Heizeinrichtung für das Dialysat, wobei weiterhin eine Steuer- bzw. Regeleinrichtung für die Heizeinrichtung vorhanden ist. Erfindungsgemäß ist die Steuer- bzw. Regeleinrichtung derart ausgelegt, dass diese zu einem Zeitpunkt T2, der zwischen dem Zeitpunkt T1 als Beginn der Präparierung und Aufrüstung der Hämodialysemaschine und dem Zeitpunkt T3 als Beginn der Hämodialysebehandlung des Patienten liegt, ein Signal ausgibt, das die Aktivierung der Heizeinrichtung zur Aufheizung des Dialysats auf eine erste Solltemperatur bewirkt.
  • Vorteilhaft wird dabei nicht während der vollständigen Phase der Präparierung und Aufrüstung der Hämodialysemaschine (das heißt in der vollen Zeitspanne zwischen den Zeitpunkten T1 und T3) die Heizeinrichtung betrieben. Abhängig von der therapeutischen Praxis kann eine durchaus beträchtliche Zeitspanne zwischen dem Beginn der Präparierung und Aufrüstung der Hämodialysemaschine und dem Beginn der eigentlichen Hämodialysebehandlung des Patienten liegen. Vorteilhaft kann daher durch die Reduzierung der Einschaltzeit der Heizeinrichtung Energie gespart werden.
  • Gemäß der Ausgestaltung nach Anspruch 8 entspricht die erste Solltemperatur der Körpertemperatur des Patienten.
  • Das Dialysat kommt indirekt durch den Stoffaustausch über die Dialysierfiltermembran mit dem Blut in Kontakt. Da die blutführenden Fasern im Filter vom Dialysat umflossen werden, kommt es zu einem Wärmetransport zwischen Dialysat und Blut, sofern das Dialysat und das Blut unterschiedliche Temperaturen aufweisen.
  • Deshalb sollte bei der Hämodialysebehandlung das Dialysat im Normalfall Körpertemperatur haben, um dem Patienten weder Wärme zu entziehen noch zuzuführen.
  • Alternativ kann das Patientenblut durch eine gezielt eingestellte Temperaturdifferenz über die Dialysattemperatur gekühlt werden, wenn beispielsweise eine erhöhte Körpertemperatur vorliegt, oder auch erwärmt werden, wenn eine kurzfristige Körpertemperaturerhöhung therapeutisch sinnvoll ist oder wenn die Körpertemperatur zu niedrig ist.
  • Bei einer Ausgestaltung der Hämodialysemaschine nach Anspruch 9 ist das von der Steuer- bzw. Regeleinrichtung ausgegebene Signal eine Ansteuerung einer Anzeigeeinrichtung, durch deren Darstellung eine Bedienperson zur Einschaltung der Heizeinrichtung aufgefordert wird.
  • Die eigentliche Kontrolle über den Betriebszustand der Heizeinrichtung („Ein” bzw. „Aus”) bleibt hierbei bei der Bedienperson. Beispielsweise kann die Bedienperson die Einschaltung der Heizeinrichtung vornehmen, wenn nach der Präparierung und Aufrüstung der Hämodialysemaschine der Patient geholt wird. Dieser Zeitraum reicht üblicher Weise aus, um das Dialysat auf die Solltemperatur zu bringen.
  • Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 10 aktiviert das von der Steuer- bzw. Regeleinrichtung ausgegebene Signal die Heizeinrichtung automatisch.
  • Vorteilhaft wird bei dieser Ausgestaltung kein zusätzlicher manueller Eingriff der Bedienperson mehr erforderlich.
  • Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 11 wird der Steuer- bzw. Regeleinrichtung ein die aktuelle Temperatur des Dialysats repräsentierendes Messsignal zugeführt, wobei weiterhin durch ein Ansteuersignal der Steuer- bzw. Regeleinrichtung die arterielle sowie die venöse Klemme, die den vaskulären vom extrakorporalen Blutkreislauf trennen, geöffnet werden, wobei dieses Ansteuersignal erst dann ausgegeben wird, wenn nach der Aktivierung der Heizeinrichtung das Dialysat einen stationären Temperaturzustand erreicht hat, der der ersten Solltemperatur entspricht.
  • In Kombination mit Anspruch 7 und insbesondere mit Anspruch 10 ergibt sich bei dieser Ausgestaltung eine vorteilhafte Kombination zwischen den Parameter der Energieersparnis sowie der Betriebssicherheit der Hämodialysemaschine.
  • Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 12 wird der Steuer- bzw. Regeleinrichtung ein die aktuelle Temperatur des Dialysats repräsentierendes Messsignal zugeführt, wobei zwischen den Zeitpunkten T1 und T2 von der Steuer- bzw. Regeleinrichtung ein Ansteuersignal ausgegeben wird, durch das eine Heizeinrichtung zur Vorheizung des Dialysats auf eine zweite Solltemperatur unterhalb der ersten Solltemperatur aktiviert wird, wenn das Dialysat eine Temperatur unterhalb dieser zweiten Solltemperatur aufweist.
  • Dies erweist sich bei besonders kaltem Dialysat als vorteilhaft, weil durch diese Maßnahme das Dialysat dann vorgewärmt wird. Das Dialysat muss dann also nicht zum Zeitpunkt T2 erst von einem relativ niedrigen Temperaturwert auf den ersten Sollwert der Temperatur aufgewärmt werden. Die zweite Solltemperatur kann beispielsweise der Raumtemperatur im Behandlungsraum entsprechen. Der Temperaturschwellwert liegt dann unterhalb der Raumtemperatur.
  • Durch diese Maßnahme wird ein Kompromiss erreicht zwischen der Energieersparnis ab dem Zeitpunkt T1 und einer eventuellen notwendigen zeitlichen Verzögerung des Beginns der Dialysebehandlung zum Zeitpunkt T3, wenn ab dem Zeitpunkt T2 ein länger dauernder Aufheizvorgang gestartet werden müsste, der eventuell so lange dauert, dass sich dadurch der Beginn der Dialysebehandlung zum Zeitpunkt T3 verzögern würde. Indem ab dem Zeitpunkt T1 mit einem geringeren Energiebedarf eine Vorheizung des Dialysats erfolgt, kann eine eventuelle Verzögerung des Beginns der Dialysebehandlung zum Zeitpunkt T3 vermieden werden, weil nicht erst zum Zeitpunkt T2 eine Aufheizung des Dialysats von einer niedrigen Temperatur auf die Solltemperatur erfolgen muss.
  • Das erzeugte Signal im Zusammenhang mit Anspruch 12 kann wiederum eine Ansteuerung einer Anzeigeeinrichtung sein, durch die eine Bedienperson wiederum veranlasst wird, die Heizeinrichtung einzuschalten. Ebenso kann mittels dieses Signals die Heizeinrichtung automatisch aktiviert werden.
  • Es kann sich hierbei um eine separate Heizeinrichtung handeln. Vorteilhaft handelt es sich aber um dieselbe Heizeinrichtung, die auch für die Erwärmung des Dialysats auf Körpertemperatur vorhanden ist. Diese Heizeinrichtung wird dann vorteilhaft mit dem anderen (niedrigeren) Sollwert der Temperatur geregelt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt dabei
  • 1: ein erstes Ablaufdiagramm zur Überprüfung, ob die Hämodialysebehandlung begonnen wurde,
  • 2: ein weiteres Ablaufdiagramm zur Überprüfung, ob die erste Solltemperatur erreicht wurde und
  • 3: ein weiteres Ablaufdiagramm, das eine Sicherheitsüberprüfung während des Hämodialyseprozesses darstellt.
  • Die Ablaufdiagramme der 1 und 2 sind als Programme auf einem Steuergerät integriert, das Bestandteil der Hämodialysemaschine ist. Mit diesem Steuergerät wird zumindest die Heizeinrichtung für das Dialysat geregelt. Auf dem Steuergerät ist weiterhin ein Steuerprogramm für die einzelnen Programme des Steuergerätes implementiert. Über dieses Steuerprogramm werden die einzelnen Programme des Steuergerätes zyklisch angestoßen, so dass diese dann durchlaufen werden. Ein Anstoßen der Programme entfällt, wenn eine Kennung gesetzt wird, dass dieses Programm nicht mehr angestoßen werden soll. Mit dem Ende der Hämodialysebehandlung werden diese Kennungen normiert.
  • 1 zeigt ein erstes Ablaufdiagramm, das einem ersten Programm entspricht, das auf dem Steuergerät implementiert ist. Gemäß Schritt 101 wird überprüft, ob der Zeitpunkt T2 erreicht wurde zwischen dem Zeitpunkt T1 als Beginn der Präparierung und Aufrüstung der Hämodialysemaschine und dem Zeitpunkt T3 als Beginn der eigentlichen Hämodialysebehandlung des Patienten. Der Zeitpunkt T2 kann beispielsweise definiert werden über eine bestimmte Zeitspanne, die nach dem Beginn der Präparierung und Aufrüstung der Hämodialysemaschine zum Zeitpunkt T1 vergangen sein muss. Dabei wird davon ausgegangen, dass mit dem Beginn der Aufrüstung der Hämodialysemaschine diese zügig und ohne Unterbrechungen vorbereitet wird und unmittelbar anschließend der Patient angeschlossen wird, so dass die Hämodialysebehandlung beginnen soll. Der Zeitpunkt T2 kann auch bestimmt werden, indem für ein Dialysezentrum eine zentrale Leiteinheit vorgesehen ist zur Einteilung der Patienten auf die einzelnen Hämodialysemaschinen dieses Dialysezentrums. Im Rahmen der Vorausplanung der Belegung der einzelnen Hämodialysemaschinen kann jeweils eine Zeitspanne zur Aufheizung des Dialysats vor dem geplanten Beginn einer Hämodialysebehandlung definiert werden. Aus dem geplanten Beginn der Hämodialysebehandlung und der Zeitspanne ergibt sich dann für die einzelnen Hämodialysemaschinen der Zeitpunkt T2. Ebenso kann im Rahmen der Präparierung und Aufrüstung der Hämodialysemaschine ein Sollzeitpunkt für den Zeitpunkt T3 vorgegeben werden. Entsprechend der Zeitdauer, die für die Aufheizung des Dialysats benötigt wird, kann von diesem vorgegebenen Zeitpunkt T3 der Zeitpunkt T2 abgeleitet werden.
  • Wurde in dem Schritt 101 festgestellt, dass der Zeitpunkt T2 erreicht ist, erfolgt ein Übergang zu dem Schritt 102, in dem die Heizeinrichtung eingeschaltet wird, um das Dialysat auf die erste Solltemperatur zu erwärmen. Die Einschaltung der Heizeinrichtung kann über das Steuergerät automatisch erfolgen. Es ist auch möglich, über das Steuergerät eine Anzeigeeinrichtung anzusteuern, auf der die Information für eine Bedienperson angezeigt wird, dass die Heizeinrichtung manuell eingeschaltet werden muss. Weiterhin wird eine Kennung gesetzt, nach der dieses Ablaufdiagramm während dieses Dialyseprozesses (d. h. Präparierung und Aufrüstung der Hämodialysemaschine sowie der eigentlichen Hämodialysebehandlung) nicht mehr aufgerufen wird.
  • Wurde in dem Schritt 101 festgestellt, dass der Zeitpunkt T2 noch nicht erreicht wurde, wird in dem Schritt 103 überprüft, ob das Dialysat kälter ist als dies einer zweiten Solltemperatur entspricht. Diese zweite Solltemperatur liegt dabei vorteilhaft unter der Zimmertemperatur bzw. entspricht gerade der Zimmertemperatur.
  • Wird in dem Schritt 103 festgestellt, dass das Dialysat warmer ist als dies der zweiten Solltemperatur entspricht, wird der Durchlauf des Ablaufdiagramms beendet.
  • Andernfalls wird in dem Schritt 104 die Heizeinrichtung eingeschaltet. Diese Einschaltung kann wiederum automatisch über das Steuergerät erfolgen. Alternativ kann über das Steuergerät auch eine Anzeigeeinrichtung angesteuert werden, so dass durch die Anzeige eine Bedienperson veranlasst wird, die Vorheizung des Dialysats zu aktivieren. Diese Vorheizung kann gegebenenfalls mit einer geringeren Heizleistung erfolgen im Vergleich zur Heizleistung bei der Aufheizung des Dialysats ab dem Zeitpunkt T2. Dadurch wird vorteilhaft erreicht, dass die Aufheizphase des Dialysats ab dem Zeitpunkt T2 bis zum Beginn der Hämodialysebehandlung zum Zeitpunkt T3 verkürzt werden kann. Liegt die zweite Solltemperatur in der Größenordnung der Zimmertemperatur, ergeben sich auch bei einer längeren Zeitspanne bis zum Beginn der Hämodialysebehandlung keine oder allenfalls vernachlässigbare Energieverluste durch eine Wärmeabgabe des Dialysats an die Umgebung, weil keine oder allenfalls eine vernachlässigbare Temperaturdifferenz vorhanden ist.
  • 2 zeigt ein weiteres Ablaufdiagramm, das einem weiteren Programm entspricht, das auf dem Steuergerät implementiert ist. In dem Schritt 201 wird überprüft, ob das Dialysat die erste Solltemperatur als stationären Zustand erreicht hat. Diese erste Solltemperatur entspricht in dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Körpertemperatur des Patienten. Damit wird also überprüft, ob der Zeitpunkt T3 erreicht ist, zu dem die eigentliche Hämodialysebehandlung des Patienten erfolgen kann.
  • Ist dies der Fall, wird in dem Schritt 202 die eigentliche Hämodialysebehandlung gestartet. Dazu werden die arterielle sowie die venöse Klemme geöffnet, die den vaskulären vom extrakorporalen Blutkreislauf trennen. Dies kann über das Steuergerät automatisch erfolgen. Es ist auch hier wiederum möglich, eine Anzeigeeinrichtung anzusteuern, so dass das Öffnen der Klemmen von einer Bedienperson veranlasst wird. Weiterhin wird eine Kennung gesetzt, so dass der Programmteil, der dem Ablaufdiagramm der 2 entspricht, während der laufenden Hämodialysebehandlung nicht mehr angesteuert wird. Im Verlaufe der weiteren Hämodialysebehandlung wird die Heizeinrichtung über (hier nicht im Detail beschriebene Programme) derart geregelt, dass das Dialysat auf der ersten Solltemperatur gehalten wird.
  • Wird in dem Schritt 201 festgestellt, dass das Dialysat die erste Solltemperatur noch nicht erreicht bzw. noch nicht in einem stationären Zustand erreicht hat, wird der Durchlauf des Ablaufdiagramms nach 2 beendet.
  • 3 zeigt ein weiteres Ablaufdiagramm, das eine Sicherheitsüberprüfung während des laufenden Hämodialyseprozesses darstellt. Das bedeutet, dass dieser Programmteil sowohl während der Phase der Präparierung und Aufrüstung der Hämodialysemaschine ab dem Zeitpunkt T1 als auch noch weiter anschließend ab den Zeitpunkten T2 und T3 durchlaufen wird.
  • In dem Schritt 301 wird überprüft, ob die Temperatur des Dialysats oberhalb der ersten Solltemperatur liegt. Dies kann beispielsweise bei einer fehlerhaften Steuerung bzw.
  • Regelung der Heizeinrichtung des Dialysats auftreten oder bei extrem hohen Außentemperaturen und nicht temperaturüberwachtem RO-Wasser.
  • Sofern dieser Fehlerzustand erkannt wird, wird in dem Schritt 302 eine Kennung gesetzt, mit der der Start der Hämodialysebehandlung zum Zeitpunkt T3 unterbunden wird und ein entsprechendes Alarmsignal ausgegeben wird.
  • Wird dieser Fehlerzustand bei einer bereits laufenden Hämodialysebehandlung erkannt, werden auf Grund der gesetzten Kennung Sicherheitsmaßnahmen ergriffen, die in der Ausgabe eines Alarmsignals bestehen sowie ggf. auch in einem Anhalten einer laufenden Dialysebehandlung.
  • Wird in dem Schritt 301 erkannt, dass die erste Solltemperatur von der Temperatur des Dialysats nicht überschritten wird, wird in dem Schritt 303 eine eventuell bei einem vorherigen Durchlauf des dem Ablaufdiagramms der 3 entsprechenden Programmteils vorher in dem Schritt 302 gesetzte Kennung zurückgesetzt.

Claims (12)

  1. Verfahren zur Präparierung und Aufrüstung einer Hämodialysemaschine auf die Durchführung einer Hämodialysebehandlung, wobei die Hämodialysemaschine eine steuer- bzw. regelbare Heizeinrichtung für das Dialysat aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass zu einem Zeitpunkt T2, der zwischen dem Zeitpunkt T1 als Beginn der Präparierung und Aufrüstung der Hämodialysemaschine und dem Zeitpunkt T3 als Beginn der Hämodialysebehandlung des Patienten liegt, ein Signal erzeugt wird (101), das die Aktivierung der Heizeinrichtung zur Aufheizung des Dialysats auf eine erste Solltemperatur bewirkt (102).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Solltemperatur der Körpertemperatur des Patienten entspricht.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Signal aus einer Ansteuerung einer Anzeigeeinrichtung besteht, durch deren Darstellung eine Bedienperson zur Einschaltung der Heizeinrichtung aufgefordert wird (101, 102).
  4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Signal eine automatische Aktivierung der Heizeinrichtung bewirkt (1010, 102).
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die arterielle sowie die venöse Klemme, die den vaskulären vom extrakorporalen Blutkreislauf trennen, erst dann geöffnet werden (202), wenn nach der Aktivierung der Heizeinrichtung das Dialysat einen stationären Temperaturzustand erreicht hat, der der ersten Solltemperatur entspricht (201).
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Zeitpunkten T1 und T2 ein Signal erzeugt wird, das eine Aktivierung einer Heizeinrichtung zur Vorheizung des Dialysats auf eine zweite Solltemperatur unterhalb der ersten Solltemperatur bewirkt (104), wenn das Dialysat eine Temperatur unterhalb dieser zweiten Solltemperatur aufweist (103).
  7. Hämodialysemaschine mit einer steuer- bzw. regelbaren Heizeinrichtung für das Dialysat, wobei weiterhin eine Steuer- bzw. Regeleinrichtung für die Heizeinrichtung vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer- bzw. Regeleinrichtung derart ausgelegt ist, dass diese zu einem Zeitpunkt T2, der zwischen dem Zeitpunkt T1 als Beginn der Präparierung und Aufrüstung der Hämodialysemaschine und dem Zeitpunkt T3 als Beginn der Hämodialysebehandlung des Patienten liegt, ein Signal ausgibt (101), das die Aktivierung der Heizeinrichtung zur Aufheizung des Dialysats auf eine erste Solltemperatur bewirkt (102).
  8. Hämodialysemaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Solltemperatur der Körpertemperatur des Patienten entspricht.
  9. Hämodialysemaschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das von der Steuer- bzw. Regeleinrichtung ausgegebene Signal eine Ansteuerung einer Anzeigeeinrichtung ist, durch deren Darstellung eine Bedienperson zur Einschaltung der Heizeinrichtung aufgefordert wird (101, 102).
  10. Hämodialysemaschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das von der Steuer- bzw. Regeleinrichtung ausgegebene Signal die Heizeinrichtung automatisch aktiviert (1010, 102).
  11. Hämodialysemaschine nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuer- bzw. Regeleinrichtung ein die aktuelle Temperatur des Dialysats repräsentierendes Messsignal zugeführt wird, dass durch ein Ansteuersignal der Steuer- bzw. Regeleinrichtung die arterielle sowie die venöse Klemme, die den vaskulären vom extrakorporalen Blutkreislauf trennen, geöffnet werden, wobei dieses Ansteuersignal erst dann ausgegeben wird (202), wenn nach der Aktivierung der Heizeinrichtung das Dialysat einen stationären Temperaturzustand erreicht hat, der der ersten Solltemperatur entspricht (201).
  12. Hämodialysemaschine nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuer- bzw. Regeleinrichtung ein die aktuelle Temperatur des Dialysats repräsentierendes Messsignal zugeführt wird, und dass zwischen den Zeitpunkten T1 und T2 von der Steuer- bzw. Regeleinrichtung ein Ansteuersignal ausgegeben wird, durch das eine Heizeinrichtung zur Vorheizung des Dialysats auf eine zweite Solltemperatur unterhalb der ersten Solltemperatur aktiviert wird (104), wenn das Dialysat eine Temperatur unterhalb dieser zweiten Solltemperatur aufweist (103).
DE102009026060.9A 2009-06-29 2009-06-29 Verfahren zur Präparierung und Aufrüstung einer Hämodialysemaschine zur Durchführung einer Hämodialysebehandlung sowie Hämodialysemaschine Active DE102009026060B4 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009026060.9A DE102009026060B4 (de) 2009-06-29 2009-06-29 Verfahren zur Präparierung und Aufrüstung einer Hämodialysemaschine zur Durchführung einer Hämodialysebehandlung sowie Hämodialysemaschine
PCT/DE2010/075055 WO2011000371A1 (de) 2009-06-29 2010-06-28 Verfahren zur präparierung und aufrüstung einer hämodialysemaschine zur durchführung einer hämodialysebehandlung sowie hämodialysemaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009026060.9A DE102009026060B4 (de) 2009-06-29 2009-06-29 Verfahren zur Präparierung und Aufrüstung einer Hämodialysemaschine zur Durchführung einer Hämodialysebehandlung sowie Hämodialysemaschine

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102009026060A1 true DE102009026060A1 (de) 2010-12-30
DE102009026060B4 DE102009026060B4 (de) 2018-05-24

Family

ID=42932013

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102009026060.9A Active DE102009026060B4 (de) 2009-06-29 2009-06-29 Verfahren zur Präparierung und Aufrüstung einer Hämodialysemaschine zur Durchführung einer Hämodialysebehandlung sowie Hämodialysemaschine

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102009026060B4 (de)
WO (1) WO2011000371A1 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN104623750B (zh) 2013-11-13 2017-09-12 甘布罗伦迪亚股份公司 透析监控器、与流体加热相关的方法以及透析监控器电池单元的使用
CN112354033A (zh) * 2020-11-11 2021-02-12 湖南旺旺医院有限公司 一种血透信息化管理系统、方法、计算机设备及存储介质

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2237529A1 (de) * 1971-08-03 1973-02-22 Sorin Spa Geraet zur haemodialyse
DE2740062A1 (de) * 1976-09-07 1978-03-09 Union Carbide Corp Haemodialysegeraet
US5484397A (en) * 1991-08-21 1996-01-16 Twardowski; Zbylut J. Artificial kidney for frequent (daily) hemodialysis
DE19605260A1 (de) * 1995-02-13 1996-11-28 Aksys Ltd Modulares Heimdialysesystem

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4229299A (en) * 1978-03-22 1980-10-21 Hoechst Aktiengesellschaft Peristaltic dialysate solution pump
US5486286A (en) * 1991-04-19 1996-01-23 Althin Medical, Inc. Apparatus for performing a self-test of kidney dialysis membrane
US5624572A (en) * 1995-06-07 1997-04-29 Cobe Laboratories, Inc. Power management system and method for maximizing heat delivered to dialysate in a dialysis machine
WO2008065470A1 (en) * 2006-12-01 2008-06-05 Gambro Lundia Ab Blood treatment apparatus

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2237529A1 (de) * 1971-08-03 1973-02-22 Sorin Spa Geraet zur haemodialyse
DE2740062A1 (de) * 1976-09-07 1978-03-09 Union Carbide Corp Haemodialysegeraet
US5484397A (en) * 1991-08-21 1996-01-16 Twardowski; Zbylut J. Artificial kidney for frequent (daily) hemodialysis
DE19605260A1 (de) * 1995-02-13 1996-11-28 Aksys Ltd Modulares Heimdialysesystem

Also Published As

Publication number Publication date
WO2011000371A1 (de) 2011-01-06
DE102009026060B4 (de) 2018-05-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2504045B1 (de) Verfahren zum vorübergehenden unterbrechen einer extrakorporalen blutbehandlung, steuervorrichtung und blutbehandlungsvorrichtung
EP2247329B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum erwärmen von lösungen, vorzugsweise dialyselösungen
EP0930080B1 (de) Verfahren zur Steuerung einer Dialysevorrichtung mit einer Einrichtung zur Bereitstellung betriebsbereiter Dialysierflüssigkeit und Vorrichtung hierzu
EP0167745A1 (de) Hämodialysevorrichtung
DE2853077A1 (de) Tragbares regenerationsdialysegeraet
DE102007024463A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Überprüfung der korrekten Ankopplung einer Zugabevorrichtung an ein Therapiegerät
WO2016042078A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum steuern einer blutbehandlungsvorrichtung unter berücksichtigen von patientenfeedback bei der blutbehandlung und blutbehandlungsvorrichtung
DE102009026060B4 (de) Verfahren zur Präparierung und Aufrüstung einer Hämodialysemaschine zur Durchführung einer Hämodialysebehandlung sowie Hämodialysemaschine
CN105561416A (zh) 用于体外血液处理的系统
WO2018219981A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur herstellung einer peritonealdialyselösung
WO2008022792A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum befüllen einer zugabevorrichtung eines therapiegerätes
EP2583702B1 (de) Verfahren zum Beenden einer Hämodialyse
EP3377140B1 (de) Dialysegerät mit heiz- und kühlmechanismus
WO2019175306A1 (de) Verfahren zum einstellen einer steuer- oder regelvorrichtung einer blutbehandlungsvorrichtung, und vorrichtungen
DE102009054415B4 (de) Verfahren zum vorübergehenden Unterbrechen einer extrakorporalen Blutbehandlung, Steuervorrichtung und Blutbehandlungsvorrichtung
EP2988661B1 (de) Steuereinheit und verfahren zur bestimmung eines drucks in einem blutgefäss, insbesondere in einer arteriovenösen fistel
DE102014008546B4 (de) Haemofiltrationsgerät, Schlauchset und dessen Verwendung und Verfahren zum Betrieb eines Haemofiltationsgeräts
EP3407931B1 (de) Verfahren zum regeln einer heizvorrichtung zum erwärmen eines fluids für einen dialysierflüssigkeitskreislauf, steuervorrichtung sowie blutbehandlungsvorrichtung
EP3129081A1 (de) Verfahren zur abschätzung der behandlungsdauer einer peritonealdialyse-behandlung
EP4273465B1 (de) Verfahren zum betreiben einer einrichtung zur warmwasserbereitstellung, computerprogramm und einrichtung zur warmwasserbereitstellung
EP4069330B1 (de) Automatisches primen einer extrakorporalen blutbehandlungsvorrichtung unter verwendung eines push-pull-verfahrens
DE60030494T2 (de) Verbinderanordnung für Gerät zur Temperaturregelung einer Flüssigkeit
WO2023083824A1 (de) Steuervorrichtung für eine blutbehandlungsvorrichtung, blutbehandlungsvorrichtung, system und verfahren
DE102010010928A1 (de) Verfahren zum vorübergehenden Unterbrechen einer extrakorporalen Blutbehandlung, Steuervorrichtung und Blutbehandlungsvorrichtung
DE102020128296A1 (de) Ventilvorrichtung, Effluentbeutel und Verfahren

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R082 Change of representative

Representative=s name: LORENZ SEIDLER GOSSEL RECHTSANWAELTE PATENTANW, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: LORENZ SEIDLER GOSSEL RECHTSANWAELTE PATENTANW, DE

R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final