DE102009025125A1 - Anlage zur Erzeugung elektrischer Energie aus Wasserkraft - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anlage zur Erzeugung elektrischer Energie aus Wasserkraft, umfassend eine in einem Gewässer (15) unter der Wasseroberfläche (10) angeordnete, von diesem Gewässer gespeiste Zuflussleitung (16), wenigstens eine von dem zufließenden Wasser beaufschlagte Einrichtung (27), die die mechanische Energie des zufließenden Wassers in elektrische Energie umwandelt, wenigstens eine Wasserauffangeinheit (11), in die das zufließende Wasser gelangt, sowie wenigstens eine Pumpvorrichtung, um das Wasser aus dem Wasserauffangbecken zurück in das Gewässer zu pumpen, welche erfindungsgemäß wenigstens eine Kolben-Zylinder-Einheit (21) umfasst, die über wenigstens eine Leitung (31, 32) mit der Wasserauffangeinheit (11) verbunden ist, wobei die Kolben-Zylinder-Einheit einen oder zwei in dieser axial beweglichen vorzugsweise horizontal angeordneten Kolben (37) umfasst, bei dessen Bewegung das Wasser durch in der Wandung des Zylinders (36) vorgesehene Öffnungen (38) pumpbar ist. Gegenüber herkömmlichen Wasserkraftwerken ist beispielsweise vorteilhaft, dass der Bau eines in das Gewässer eingebrachten Behälters (12) einer Wasserauffangeinheit erheblich kostengünstiger ist als der Bau eines Staudamms.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anlage zur Erzeugung elektrischer Energie aus Wasserkraft umfassend eine in einem Gewässer unter der Wasseroberfläche angeordnete von diesem Gewässer gespeiste Zuflussleitung, wenigstens eine von dem zufließenden Wasser beaufschlagte Einrichtung, die die mechanische Energie des zufließenden Wassers in elektrische Energie umwandelt, wenigstens eine Wasserauffangeinheit, in die das zufließende Wasser gelangt, sowie wenigstens eine Pumpvorrichtung, um das Wasser aus der Wasserauffangeinheit zurück in das Gewässer zu pumpen.
  • Aus der DE 42 21 657 A1 ist eine Anlage zur Gewinnung elektrischer Energie mit den eingangs genannten Merkmalen bekannt. Bei dieser bekannten Lösung wird vorgeschlagen, eine Wasserturbinenanlage in einem tiefen Gewässer auf dem Gewässerboden zu platzieren. Aus dem Gewässer strömt aufgrund des hydrostatischen Drucks Wasser über ein Zulaufrohr zu einem Turbinenrad, welches dadurch angetrieben wird und Strom erzeugt. Das Wasser gelangt dann in ein Auffangbecken, welches unterhalb der Turbine liegt, wird dort aufgefangen und dann mit Hilfe von Pumpen zur Wasseroberfläche zurückgepumpt. Diese bekannte Anlage basiert bereits auf der grundlegenden Idee, eine Einrichtung zur Erzeugung von Energie aus Wasserkraft unabhängig von den klimatischen Bedingungen zu machen, das heißt, dass anders als bei einem herkömmlichen Wasserkraftwerk mit Staudamm, bei dem der Betrieb vom jeweiligen Anfall an Niederschlagswasser abhängig ist, dieses gleichmäßig und kontinuierlich betrieben werden kann.
  • Diese bekannte Anlage weist jedoch keine gute Energiebilanz auf. Durch die Kraft des in dem Zulaufrohr abwärts strömenden Wassers wird die Turbine angetrieben und Strom erzeugt. Um anschließend das Wasser vom Boden des Gewässers wieder an die Wasseroberfläche zurück zu pumpen wird die elektrische Energie wieder verbraucht. Das System soll dadurch wirtschaftlich werden, dass der erzeugte Strom zu Spitzenzeiten zu hohen Preisen verkauft wird und zum Hochpumpen des Wassers an die Oberfläche billiger Nachtstrom eingesetzt wird. Hier wird bereits deutlich, dass dies dem angestrebten Ziel einer kontinuierli chen Arbeitsweise widerspricht. Bei der bekannten Anlage ist weiterhin nachteilig, dass die Turbine in einem Gehäuse in großer Tiefe in Nähe des Gewässergrunds angeordnet ist und damit für Wartungsarbeiten nur sehr schlecht zugänglich ist.
  • Grundsätzlich ist es aus dem Stand der Technik auch bekannt, Turbinen zur Erzeugung von elektrischer Energie aus Wasserkraft direkt in einem Fallrohr unterzubringen. Die DE 101 60 916 A1 beschreibt ein solches Strömungsrohr, innerhalb dessen eine Turbine angeordnet ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Anlage zur Erzeugung von elektrischer Energie aus Wasserkraft zur Verfügung zu stellen, bei der eine gleichmäßige kontinuierliche Gewinnung der Energie mit höherem Wirkungsgrad und unabhängig von äußeren Faktoren wie beispielsweise anfallendem Niederschlagswasser möglich ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe liefert eine Anlage zur Erzeugung elektrischer Energie aus Wasserkraft der eingangs genannten Gattung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs.
  • Die vorliegende Erfindung schlägt zur Lösung der vorgenannten Aufgabe vor, dass als Pumpvorrichtung wenigstens eine der Wasserauffangeinheit zugeordnete Kolben-Zylinder-Einheit dient, mit wenigstens einem innerhalb eines Zylinders axial beweglichen Kolben, bei dessen Bewegung das Wasser durch in der Wandung des Zylinders vorgesehene Öffnungen zurück in das Gewässer pumpbar ist.
  • Der Arbeitshub der Kolben dieser Kolben-Zylinder-Einheiten kann beispielsweise über einen hydraulischen Antrieb erfolgen. Es ist auch möglich, beispielsweise einen Kolben im Zylinder bevorzugt in beide Richtungen über einen Antrieb umfassend beispielsweise Zugelemente wie Zugseile oder dergleichen zu bewegen, das heißt hin- und her zu bewegen.
  • Gemäß einer möglichen bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung können Kolben mit teleskopierend ausfahrbaren Segmenten verwendet werden, wobei die teleskopierend ausfahrbaren Segmente der Kolben beispielsweise hydraulisch ausfahrbar sind.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung kann man beispielsweise vorsehen, dass wenigstens zwei Kolben-Zylinder-Einheiten vorhanden sind, deren Kolben sich in unterschiedlichen Arbeitsphasen bewegen. Dies hat den Vorteil, dass kontinuierlich aus dem Wasserauffangbehälter Wasser abgepumpt wird, da dann, wenn sich die eine Kolben-Zylinder-Einheit in der Pumpphase befindet, eine andere Kolben-Zylinder-Einheit sich in der Zuflussphase befindet. Mehrere Kolben-Zylinder-Einheiten können beispielsweise parallel zueinander angeordnet sein. Vorzugsweise sind die Kolben-Zylinder-Einheiten in der Anlage jeweils etwa horizontal angeordnet.
  • Weiterhin ist es besonders vorteilhaft, wenn in einem Zylinder jeder Kolben-Zylinder-Einheit jeweils zwei sich gegenläufig aufeinander zu und auseinander bewegende Kolben angeordnet sind. In der Pumpphase bewegen sich dabei vorzugsweise die beiden Kolben aufeinander zu und in der Zuflussphase bewegen sich die beiden Kolben der gleichen Kolben-Zylinder-Einheit voneinander weg, also nach außen.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung kann beispielsweise die Wasserauffangeinheit mindestens zwei etwa horizontal angeordnete Kolben-Zylinder-Einheiten umfassen mit wenigstens jeweils einer verschließbaren Zuflussleitung für Wasser, die in einem mittleren Bereich zwischen den im Zylinder gegenläufig zueinander beweglichen Kolben in das Innere des Zylinders mündet, so dass sich in einer Zuflussphase der Hohlraum im Zylinder zwischen den beiden Kolben mit Wasser füllt und die beiden Kolben nach außen drängt, wobei in dem mittleren Bereich weiterhin wenigstens eine verschließbare Abflussleitung vorgesehen ist, durch die in der Pumpphase bei sich aufeinander zu bewegenden Kolben Wasser aus dem jeweiligen Zylinder heraus in das Gewässer pumpbar ist. Der Zylinder der Kolben-Zylinder-Einheit ist dabei stirnseitig jenseits der Kolben jeweils nach außen zum Gewässer hin offen, so dass in der Zuflussphase die Bewegung der beiden Kolben nach außen jeweils gegen den hydrostatischen Druck, der in dieser Tiefe des Gewässers herrscht, erfolgen muss, wozu die Bewegung der Kolben durch einen geeigneten Antrieb, der an diesen angreift, unterstützt wird. Beim Rückhub in der Pumpphase, in der sich die beiden Kolben aufeinander zu nach innen hin bewegen, wird jedoch die Bewegung der Kolben durch den von außen auf diese wirkenden hydrostatischen Druck unterstützt, da dieser höher ist als der Druck im Hohlraum des Zylinders zwischen den beiden Kolben.
  • Anders als in dem eingangs genannten Stand der Technik ergibt sich für die erfindungsgemäße Anlage eine wesentlich bessere Energiebilanz, denn es muss zum einen nicht das Wasser auf die Ausgangshöhe zurückgepumpt werden, wozu ja praktisch die zuvor aus Wasserkraft gewonnene Energie wieder verbraucht würde, sondern es wird vielmehr nur durch die Öffnungen in der Wandung der Kolben-Zylinder-Einheit auf gleicher Höhe von innen nach außen gepumpt. Zum anderen kann ein Teil der durch das in die Wasserauffangeinheit über die Zuflussleitung zufließende Wasser gewonnenen Energie eingesetzt werden, beispielsweise um einen Elektromotor einer Hydraulikpumpe zu betreiben, so dass man letztlich für den Antrieb der Kolben mindestens teilweise Energie einsetzt, die im System erzeugt wird und hier nicht ausschließlich Fremdenergie eingesetzt werden muss.
  • Man kann bei der Konzeption einer erfindungsgemäßen Anlage beispielsweise wie folgt vorgehen. In einem Gewässer von möglichst nicht zu geringer Tiefe ordnet man eine Zuflussleitung an. Als Zuflussleitung dient beispielsweise ein Rohr mit Gefälle, welches an seinem einen unteren Ende in die Wasserauffangeinheit mündet. Diese Zuflussleitung ist in dem Gewässer verlegt und ist an ihrem anderen oberen Ende offen, so dass Wasser aus dem Gewässer in das offene Ende der Zuflussleitung fließt. Dieses andere offene Ende kann beispielsweise eine trichterförmige Erweiterung haben, um den Zustrom des Wassers zu vereinfachen, und es endet in einer ausreichenden Höhe unter dem Wasserspiegel des Gewässers, so dass das Wasser unter dem entsprechenden Druck gemäß dem dort herrschenden hydrostatischen Druck in die Zuflussleitung eintritt.
  • Das zufließende Wasser gelangt in die Wasserauffangeinheit und beispielsweise über ein Rohrleitungssystem, welches mit einer bzw. bevorzugt mehreren Kolben-Zylinder-Einheiten in Verbindung steht, in das Innere der Zylinder dieser Kolben-Zylinder-Einheiten, von wo aus über die beweglichen Kolben wiederum das Wasser kontinuierlich aus dem Wasserauffangeinheit herausgepumpt wird. Bei der Auseinanderbewegung der Kolben, welche der Zuflussphase entspricht, wird der Hohlraum im Zylinder gefüllt und beim Rückhub bewegen sich die beiden Kolben aufeinander zu , was der Pumpphase entspricht, in der das Wasser aus dem Hohlraum der Zylinder zurück in das Gewässer gepumpt wird. Wenn bei mindestens zwei vorgesehenen Kolben-Zylinder-Einheiten die Kolben der einen sich in der Zuflussphase befinden und diejenigen der anderen sich in der Pumpphase befinden, wird kontinuierlich Wasser aus der Wasserauffangeinheit gepumpt und das System kann folglich kontinuierlich arbeiten.
  • Da es sich um ein größeres Gewässer handelt, läuft aus der Zuflussleitung stets Wasser in die Auffangeinheit nach. Idealerweise ist die Kapazität der Pumpvorrichtung so berechnet, dass in einer Zeiteinheit genau die Menge an Wasser, die in die Auffangeinheit zufließt, auch wieder aus dieser heraus gepumpt wird, so dass sich eine Art Gleichgewicht ergibt. Länge und Gefälle sowie Durchmesser der Zuflussleitung, die den Druck in der Zuflussleitung und die zufließende Wassermenge bestimmen und Größe und Anzahl der Kolben-Zylinder-Einheiten und somit Pumpkapazität der Pumpvorrichtung können entsprechend berechnet und aufeinander abgestimmt werden, so dass sich ein gleichmäßiger Betrieb der Anlage ergibt. Solange das Gewässer ausreichend tief ist und der Wasserspiegel im Gewässer nicht zu stark absinkt, ist die Anlage von den äußeren Witterungsbedingungen und zufließendem Niederschlagswasser unabhängig. Wenn das Gewässer ausreichend groß ist, wirkt sich auch eine Trockenperiode kaum aus. Bei einem Absinken des Pegels sinkt der hydrostatische Druck in der Zuflussleitung zwar etwas, aber die übrigen Parameter der Anlage können entsprechend angepasst werden.
  • Der Pumpvorgang in den Kolben-Zylinder-Einheiten erfolgt in einiger Tiefe unterhalb des Wasserspiegels des Gewässers. Demgemäß muss der durch die Kolben der Kolben-Zylinder-Einheiten in der Pumpphase erzeugte Druck auf das zu verdrängende Wasser so groß sein, dass er den hydrostatischen Druck, der außerhalb des Systems im Gewässer herrscht, übersteigt, so dass das Wasser problemlos durch Öffnungen in der Wandung des Zylinders nach außen in das Gewässer gepumpt werden kann. Es werden deshalb die zuvor genannten Kolben-Zylinder-Einheiten für den Pumpvorgang verwendet, da mittels dieser hohe Kräfte aufgebracht werden können und große Wasservolumina in kurzer Zeit aus der Wasserauffangeinheit herausgepumpt werden können.
  • Vorzugsweise sind im Bereich der Öffnungen der Zuflussleitung zum Zylinder und der Öffnungen zur Abflussleitung jeweils periodisch verschließbare einseitig sperrende Einrichtungen vorgesehen, die einen Rückstrom des Wassers entgegen der Zuflussrichtung bzw. Abflussrichtung verhindern, insbesondere in einer Richtung sperrende Klappen oder Ventile, so dass in der Zuflussphase Wasser nur aus der Zuflussleitung in den Zylinder, aber nicht in umgekehrter Richtung fließen kann. In dieser Phase sind die Öffnungen zur Abflussleitung geschlossen. In der Pumpphase schließt sich die Öffnung von der Zuflussleitung zum Zylinder und die Öffnung zur Abflussleitung öffnet sich, sobald der Druck im Inneren des Zylinders durch die Bewegung der Kolben einwärts den hydrostatischen Druck außerhalb des Zylinders übersteigt.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung werden mehrere Kolben-Zylinder-Einheiten für den Pumpvorgang verwendet, die sich in jeweils unterschiedlichen Arbeitsphasen befinden, so dass in dem für den Rückhub des einen Kolbens erforderlichen Zeitraum einer oder mehrere andere Kolben weiter Wasser aus dem System pumpen, so dass der Pumpvorgang insgesamt gleichmäßig ablaufen kann und kein Wasser in der Auffangeinheit oder der Zuflussleitung aufgestaut wird.
  • Die Einrichtung zur Erzeugung der elektrischen Energie aus Wasserkraft umfasst bevorzugt wenigstens eine Turbine in der Zuflussleitung, welche stromaufwärts des Eintritts der Zuflussleitung in die Wasserauffangeinheit angeordnet ist. Die elektrische Energie wird also erfindungsgemäß bevorzugt mindestens teilweise oberhalb des Niveaus erzeugt, an dem das Wasser in die Kolben-Zylinder-Einheiten gelangt. Man kann beispielsweise die Zuflussleitung in dem Gewässer so verlegen, dass sie stromabwärts von ihrem zum Gewässer hin offenen Eintrittsende in einem Bogen nach oben geführt wird, beispielsweise bis in das Niveau des Wasserspiegels oder darüber hinaus, so dass man dort in der Zuflussleitung quasi im Bereich des Scheitelpunkts Turbinen anordnen kann. Im Falle einer Wartung sind dann diese Turbinen sogar oberirdisch zugänglich, was Wartungsarbeiten erheblich vereinfacht. Da die Zuflussleitung eine geschlossene Röhre darstellt, in der ein Wasserdruck entsprechend ihrem Gesamtgefälle herrscht, ist eine solche Führung im Bogen ohne weiteres möglich. Die Zuflussleitung muss auch nicht unbedingt nur innerhalb des Gewässers verlegt sein, sondern könnte beispielsweise auch abschnittsweise in einem Uferbereich oder über Land verlegt sein.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist weiterhin ein Verfahren zur Erzeugung elektrischer Energie aus Wasserkraft, insbesondere unter Verwendung einer Anlage der zuvor beschriebenen Art, bei dem man in einer Zuflussleitung, deren eines Ende offen ist und in einem Gewässer mit Abstand unter der Wasseroberfläche angeordnet ist, so dass die Zuflussleitung von diesem Gewässer gespeist wird, wenigstens eine von dem zufließenden Wasser beaufschlagte Einrichtung anordnet, die die mechanische Energie des zufließenden Wassers in elektrische Energie umwandelt, wobei das andere Ende der Zuflussleitung in wenigstens eine in dem Gewässer angeordnete Wasserauffangeinheit mündet, wobei man das zufließende Wasser mittels einer Pumpvorrichtung umfassend Kolben-Zylinder-Einheiten aus der Wasserauffangeinheit gegen den hydrostatischen Druck zurück in das Gewässer pumpt.
  • Die in den Unteransprüchen genannten Merkmale betreffen bevorzugte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Aufgabenlösung. Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Detailbeschreibung.
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigt:
  • 1 eine schematisch vereinfachte Darstellung einer erfindungsgemäßen Anlage;
  • 2 eine schematisch vereinfachte Darstellung eines beispielhaften Antriebssystems zur Erzeugung der Zugkraft für die Bewegung des Kolbens bei einer Anlage gemäß 1;
  • 3 einen schematisch vereinfachten vertikalen Schnitt durch eine Kolben-Zylinder-Einheit gemäß einer alternativen Bauvariante mit zwei teleskopierenden Kolben;
  • 4 eine Ansicht einer Anordnung mit mehreren Kolben-Zylinder-Einheiten mit je zwei Kolben in verschiedenen Arbeitsphasen gemäß einer beispielhaften alternativen Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung.
  • Es wird zunächst auf 1 Bezug genommen und anhand dieser die grundlegende Funktionsweise einer erfindungsgemäßen Anlage erläutert. Es ist darauf hinzuweisen, dass in 1 Teile des Antriebs zur Erzeugung der Zugkraft für die Bewegung des Kolbens nicht dargestellt sind. Die Anlage umfasst eine auf der Wasseroberfläche 10 eines Gewässers 15 schwimmende Plattform 30, in der ein Behälter 12 einer Wasserauffangeinheit 11 verankert ist. Dieser als Wasserauffangbecken dienende Behälter 12 kann beispielsweise zylindrisch sein, weist eine Behälterwandung auf und ist nach oben hin offen. Er ist an der Plattform 30 so angebracht, dass er den Wasserspiegel 10 des ihn umgebenden Gewässers 15 so weit überragt, dass kein Wasser über den oberen Rand der Wandung in den Behälter 12 laufen kann. Der Behälter hat einen Durchmesser D von beispielsweise 10 m bis 30 m und eine Tiefe von beispielsweise 50 m bis 100 m. Die Darstellung ist nicht maßstabsgerecht und soll nur das Prinzip erläutern.
  • Die Anlage umfasst weiterhin mit dem Behälter 12 der Wasserauffangeinheit 11 über ein System von Leitungen 13 verbundene Kolben-Zylinder-Einheiten 21, in die das Wasser aus dem Gewässer 15 über das Leitungssystem 13 gelangt. Es kann auch nur eine Kolben-Zylinder-Einheit vorhanden sein. In der Zeichnung 1 ist zur Vereinfachung nur eine solche Kolben-Zylinder-Einheit 21 dargestellt.
  • In einer gewissen Höhe von beispielsweise 50 m unterhalb des Wasserspiegels 10 des Gewässers mündet eine Zuflussleitung 16 in den Behälter 12, die durch dessen Wandung hindurch geführt ist. Das dort zufließende Wasser 17 stürzt im freien Fall in den Behälter und treibt zuvor eine Turbine 27 an, welche elektrische Energie erzeugt. In der Zuflussleitung 16 ist diese mindestens eine Turbine 27 möglichst so angeordnet, dass man im Fall einer Reparatur oder Wartung von dem trockenen Bereich im Inneren des Behälters 12 aus Zugang zu dieser Turbine 27 hat. In der Nähe dieser Turbine befindet sich auch ein Generator, der hier nicht dargestellt ist. Der über Turbine und Generator erzeugte Strom kann beispielsweise für den Betrieb von Komponenten des Pumpsystems gewonnen werden kann, zum Beispiel für den Betrieb einer Hydraulikpumpe wie später noch näher erläutert werden wird. Das zufließende Wasser gelangt in den Behälter 12 der Wasserauffangeinheit 11 und wird dort gesammelt und fließt von dort aus im Freigefälle über das Leitungssystem 13 in den Zylinder der Kolben-Zylinder-Einheit 21, deren Aufgabe es ist, das Wasser in das Gewässer 15 zu rück zu pumpen. Es sind in der Regel mehrere dieser Kolben-Zylinder-Einheiten 21 notwendig, um das zufließende Wasser rasch genug abzupumpen, wobei die Kolben teilweise phasenverschoben arbeiten, damit kontinuierlich abgepumpt wird.
  • Bei dieser Anordnung fließt das Wasser mit vergleichsweise hoher Geschwindigkeit in der Zuflussleitung 16 entsprechend der Höhendifferenz über die Länge dieser Zuflussleitung und den damit im Bereich des Austritts des Wassers 17 aus dieser Zuflussleitung 16 herrschenden hydrostatischen Druck. Hingegen ist die Höhe des Wasserpegels des sich in dem Behälter 12 sammelnden gestauten Wassers 20 vergleichsweise gering (Zeichnung ist nicht maßstäblich), so dass der Druck, welcher in dem Leitungssystem 13 herrscht nur wenig über dem atmosphärischen Druck liegt. Die Zuflussleitung 16 endet an ihrem oberen offenen Ende 22 trichterförmig in dem Gewässer 15, wobei dieses obere offene Ende im Gewässer in ausreichender Höhe unter dem Wasserspiegel 10 liegt, so dass dieses Ende 22 auch bei Absinken des Wasserspiegels immer unterhalb dieses liegt und somit immer neues Wasser aus dem Gewässer in die Zuflussleitung 16 nachfließen kann. Durch die Trichterform wird gewährleistet, dass das Wasser ausreichend rasch in die Zuflussleitung 16 einfließen kann und diese nicht etwa durch Verunreinigungen verstopft wird.
  • Die Anzahl der Hübe der Kolben-Zylinder-Einheiten der Pumpvorrichtung sollte bevorzugt so angepasst werden, dass die über die Zuflussleitung 16 zufließende Menge an Wasser 17 immer zeitgleich abgepumpt werden kann und somit der Wasserspiegel 20 im Auffangbehälter 12 immer niedrig und in etwa gleich bleibt. Der Wasserstrom in der Zuflussleitung 16 lässt nicht nach, so dass man mittels der Turbine 27 kontinuierlich und gleichmäßig elektrische Energie erzeugen kann.
  • Die Arbeitsweise der als Pumpvorrichtungen dienenden Kolben-Zylinder-Einheiten 21 wird nun nachfolgend zunächst weiter unter Bezugnahme auf die 1 näher erläutert. 1 zeigt eine der Kolben-Zylinder-Einheiten 21 umfassend einen Zylinder 36, der im wesentlichen horizontal angeordnet ist. Der Zylinder 36 hat in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel einen rechteckigen Querschnitt. In diesem Zylinder 36 befindet sich ein Kolben 37, der eine Hubbewegung in Richtung des Doppelpfeils vollzieht und der in 1 etwa in seiner mittleren Position dargestellt ist. Wenn der Kolben 37 sich in der Zeichnung nach links bewegt, dann wird an der rechten Zweigleitung 32 Wasser über die Öffnung 33 in den Zylinder 36 gesaugt und durch die Bewegung des Kolbens 37 entlang der Öffnungen 38 in der Wandung des Zylinders 36 wird das Wasser nach außen zurück in das Gewässer 15 gepumpt. Dabei erfolgt dieser Pumpvorgang entgegen den hydrostatischen Druck im Gewässer, da der Druck im Zylinderraum 39 zunimmt und den außerhalb des Zylinders herrschenden hydro statischen Druck übersteigt. Während sich der Kolben 37 nach links bewegt, ist die rechte Klappe 34 geöffnet, während die linke Klappe 35, die die andere Zuleitung des Zuleitungssystems 13 verschließt geschlossen ist. Es handelt sich hier immer um Klappen oder Ventile, die sich in einer Richtung öffnen, sich aber bei Druck von der anderen Seite gegen eine Strömung in entgegengesetzter Richtung sperren. Die Öffnungen 38 in der Wandung des Zylinders 36 sind in Abständen entlang dieser angeordnet und ebenfalls über derartige Klappen verschließbar, so dass sie sich beim Pumpvorgang öffnen, wodurch das Wasser dann aus dem Zylinder nach außen in das Gewässer 15 austreten kann. Ist der Druck im Gewässer außerhalb des Zylinders hingegen höher als im Innenraum des Zylinders, schließen sich diese Klappen.
  • Der Kolben 37 wird im Zylinder 36 mittels der Zugseile 41, 42 hin und her bewegt mittels eines Antriebs, welcher in der 1 nicht im Detail dargestellt ist und weiter unten noch näher erläutert wird. Die Flächen des Kolbens 37, an denen diese beiden Zugseile 41, 42 jeweils angreifen sind wie man in 1 erkennt leicht geneigt, so dass der Kolben in der Draufsicht gesehen von der Mitte nach außen leicht konisch ausgebildet ist, was den Grund hat, dass beim Angreifen einer Zugkraft eine Kippbewegung des Kolbens vermieden werden soll. Da über die Länge des Zylinders jeweils abwechselnd geschlossene Bereiche der Wandung des Zylinders 36 und Öffnungen 38 angeordnet sind, wird das Wasser bei Bewegung des Kolbens 37 auf der Druckseite immer jeweils aus dem Zylinderraum nach außen gepumpt. Wenn der Kolben 37 in die Nähe des linken Endes des Zylinders 36 gelangt ist, wird die Bewegung umgekehrt, das heißt es wird nun eine Zugkraft auf das andere Zugseil 42 ausgeübt und der Kolben wird nun im Zylinderraum nach rechts bewegt. Es fließt nun Wasser über die linke Zuflussleitung 31 des Leitungssystems 13 in den Zylinderraum links des Kolbens, während die Zuflussleitung 32 nun geschlossen ist und der Kolben pumpt wiederum Wasser aus dem Zylinderraum nach außen zurück in das Gewässer 15. Der Kolben bewegt sich somit im Zylinder hin und her und pumpt dadurch kontinuierlich.
  • Wie man in 1 weiterhin erkennt, befinden sich stirnseitig an dem Kolben 37 jeweils an der der Wandung des Zylinders 36 zugewandten außenseitigen Fläche Dichtlippen 43, die breiter sind als der Kolben selbst. Diese Dichtlippen 43 bestehen bevorzugt aus einem etwas nachgiebigen gleitfähigen Material. Durch diese Dichtlippen werden jeweils die in Bewegungsrichtung nachfolgenden Öffnungen 38 in der Wandung des Zylinders 36 verschlossen. Das Wasser wird durch die vor den Dichtlippen auf der Druckseite liegenden Öffnungen 38 nach außen gedrückt.
  • Es bestehen im Rahmen der Erfindung verschiedene Möglichkeiten, Antriebe mit vergleichsweise geringem konstruktiven Aufwand und hohem Wirkungsgrad zu schaffen, um die für den Pumpvorgang notwendige Hin- und Herbewegung des Kolbens 37 zu bewerkstelligen. Eine Möglichkeit ist die Verwendung von Zugseilen 41, 42 wie in 2 dargestellt, die über einen Hebelmechanismus 28 angetrieben werden, der oberhalb der Plattform 30 angeordnet ist, in 1 nur angedeutet und in 2 für sich separat dargestellt ist und nun nachfolgend unter Bezugnahme auf 2 näher erläutert wird.
  • Auf der Plattform 30, die auf der Oberfläche des Gewässers schwimmt sind zwei voneinander unabhängige analog aufgebaute Antriebssysteme installiert, wobei das erste Antriebssystem einen Masten 45 umfasst sowie im Bereich der Mastspitze ein Auflager 53 für eine Tragarmkonstruktion mit einem kurzen Hebelarm 47, der sich zu einer Seite des Masten 45 hin erstreckt und mit einem langen Hebelarm 48, der sich zur anderen Seite des Masten 45 hin erstreckt. Am Ende des kurzen Hebelarms 47 ist der oberste Abschnitt 41a des einen Zugseils 41 (siehe auch 1) befestigt, während am Ende des langen Hebelarms 48 ein Zugseil 51 befestigt ist, welches mittels eines Motors, insbesondere Elektromotors 50 auf eine Seilwinde 54 aufwickelbar ist. Bei Betätigung dieser Seilwinde wird ein Zug auf das Zugseil 51 ausgeübt, wodurch sich das Ende des langen Hebelarms 48 absenkt. Da die Tragarmkonstruktion gelenkig auf dem Auflager 53 an der Mastspitze gelagert ist, schwenkt dann die erste Tragarmkonstruktion um dieses Auflager 53 und der kurze Hebelarm 47 wird angehoben, wodurch wiederum das Zugseil 41a nach oben gezogen wird. Dieses Zugseil läuft über eine Umlenkrolle 49 im Bereich der Plattform 30 und hat einen mittleren Abschnitt 41b unterhalb dieser Plattform, der sich bis zu einer weiteren Umlenkrolle 52 in Höhe der Kolben-Zylinder-Einheit 21 erstreckt, wo das Zugseil dann erneut umgelenkt wird in einen etwa horizontalen Abschnitt 41c, der an dem Kolben 37 angreift. Dadurch wird bei Anheben des kurzen Hebelarms 47 über das Zugseil 41a, 41b, 41c der Kolben in der Zeichnung nach links gezogen.
  • Es ist ein zweites analog aufgebautes Antriebssystem vorgesehen mit einem zweiten Masten 46, auf dem ebenfalls eine Tragarmkonstruktion mit einem kurzen Hebelarm 55 und einem langen Hebelarm 56 gelenkig gelagert ist. Am Ende des kurzen Hebelarms 55 greift der obere Abschnitt 42a eines zweiten Zugseils an, welches entsprechend umgelenkt wird, so dass der unterste Abschnitt 42c des zweiten Zugseils an der anderen Seite des Kolbens 37 angreift. An dem langen Hebelarm 56 greift wiederum endseitig ein Zugseil 57 an, welches über einen Elektromotor 58 und eine Seilwinde aufgewickelt werden kann, so dass auch die zweite Tragarmkonstruktion mit den beiden ungleich langen Hebelarmen schwenkbar ist. Bei Anheben des kurzen Hebelarms 55 und somit Ausüben einer Zugkraft auf den obersten Ab schnitt des zweiten Zugseils 42a wird eine Bewegung des Kolbens 37 in der Zeichnung nach rechts ausgelöst.
  • Die in 1 dargestellte Turbine 27, die in der Zuflussleitung 16 angeordnet ist, kann über eine elektrische Leitung mit den Elektromotoren 50 und 58 verbunden sein und der im System erzeugte Strom kann somit teilweise genutzt werden, um diese Elektromotoren anzutreiben.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die 3 eine beispielhafte zweite alternative Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung näher erläutert. Alternativ zu dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel kann man anstelle eines einzigen Kolbens, der sich in dem Zylinder hin- und her bewegt, auch zwei Kolben 59, 60 verwenden, die aufeinander zu bzw. voneinander weg verfahrbar sind. In der Variante gemäß 3 sind diese beiden Kolben 59, 60 zudem nicht einstückig ausgebildet, sondern teleskopierend ausfahrbar. Der in der Zeichnung linke Kolben 59 umfasst ein ausfahrbares mittleres ringförmiges Segment 61 und ein inneres ebenfalls ausfahrbares zentrisches Segment 62. Ebenso umfasst der zweite in der Zeichnung rechte Kolben 60 ein teleskopierend ausfahrbares mittleres ringförmiges Segment 63 und ein ausfahrbares inneres zentrisches Segment 64. Der hier nicht im Detail dargestellte Antrieb zum Ausfahren der Segmente 61, 62 bzw. 63, 64 kann zum Beispiel hydraulisch über Wasserdruck erfolgen, der die verfahrbaren Segmente der beiden Kolben 59, 60 von der Außenseite her mit Wasserkraft beaufschlagt oder der Antrieb erfolgt hydraulisch über Öldruck.
  • Wenn die beiden Kolben 59, 60 in Richtung der Pfeile in 3 teleskopierend ausgefahren und aufeinander zu bewegt werden, wird dadurch der Druck in dem zwischen den beiden Kolben gelegenen Druckraum 65 des Zylinders erheblich erhöht, so dass dieser dann den außerhalb des Zylinders 36 herrschenden hydrostatischen Druck übersteigt, wodurch sich eine Klappe 66 öffnet und das Wasser durch die Öffnung 67 aus dem Zylinder strömen kann, was der Pumpphase der Kolben-Zylinder-Einheit entspricht. Wenn die beiden Kolben 59, 60 hingegen in entgegengesetzter Richtung voneinander weg fahren wird die Klappe 66 geschlossen und es wird Wasser über eine in 3 gestrichelt eingezeichnete Öffnung 68 in den Zylinderraum 65 aus der Zuflussleitung 69 angesaugt, welche aus einem hier nicht dargestellten Reservoir 20 von gestautem Wasser gespeist wird (es wird auf die Darstellung von 1 verwiesen.) Die Öffnung 68 ist in der Pumpphase über eine in einer Strömungsrichtung sperrende Klappe verschlossen. Wenn die beiden Kolben sich auseinander bewegen entspricht dies somit der Zuflussphase. Da sich diese Zuflussphase jeweils mit der Pumpphase abwechselt, ist es bei dieser Variante der Erfindung empfehlenswert, dass wenigstens zwei dieser Kolben-Zylinder-Einheiten verwendet werden, die jeweils in einem zueinander verschobenen Takt arbeiten. Während sich dann die eine Kolben-Zylinder-Einheit in der Zuflussphase befindet, befindet sich die andere Einheit in der Pumpphase, so dass ständig Wasser aus dem gestauten Reservoir abgepumpt und somit der Wasserpegel dort gehalten werden kann.
  • Ähnlich zu der zuvor anhand von 3 beschriebenen Variante sind auch Lösungen im Rahmen der vorliegenden Erfindung erfasst, bei der zwei einstückige (also nicht teleskopierend auseinanderfahrbare) Kolben in der Pumpphase von außen zur Mitte aufeinander zu bewegt werden, wobei diese in der Zuflussphase über einen geeigneten Antrieb, beispielsweise über Zugseile nach außen gezogen werden. Dabei kann man den hydrostatischen Wasserdruck des Wassers in der entsprechenden Gewässertiefe nutzen, wenn man den Zylinder jeweils nach außen hin offen gestaltet, so dass auf jeden Kolben jeweils von der Außenseite her der hydrostatische Druck einwirkt. In der Zuflussphase muss durch Ziehen der Kolben nach außen mittels der Antriebe dieser Druck überwunden werden. In der Pumpphase hingegen werden die Kolben dann durch den außen einwirkenden hydrostatischen Druck beaufschlagt und es genügt, wenn die Antriebsmittel eine Differenzkraft ausüben, die die beiden Kolben jeweils aufeinander zu bewegt, denn dies ist dann ausreichend, um das Wasser aus dem Zylinderraum zwischen den beiden Kolben in das Gewässer zu pumpen.
  • 4 zeigt eine Ansicht einer Anordnung mit mehreren Kolben-Zylinder-Einheiten 21 mit je zwei Kolben in verschiedenen Arbeitsphasen gemäß einer beispielhaften alternativen Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung. Auch hier bewegen sich die beiden Kolben in jedem der Zylinderräume jeweils abwechselnd aufeinander zu und voneinander weg, wobei das Wasser aus dem mittig zwischen den beiden Kolben gelegenen Zylinderraum 65 über wenigstens eine Öffnung 67 aus dem Zylinder heraus gepumpt wird. An die Öffnung 67 ist bei dieser Ausführungsvariante eine Abflussleitung 70 angeschlossen, die in das Gewässer führt. Es sind hier insgesamt fünf Kolben-Zylinder-Einheiten 21 vorhanden. Die Form der Kolben 59, 60 ist hier etwas anders als bei der zuvor beschriebenen Variante von 3. Es handelt sich nicht um teleskopierend ausfahrbare sondern um einstückig ausgebildete Kolben 59, 60, die beispielsweise über einen hydraulischen Antrieb aufeinander zu verfahrbar sind. Das Wasser wird bei der synchronen Auseinanderbewegung der Kolben in den Zylinderraum 65 eingesaugt über die Öffnung 68 der Zuflussleitung. Die Antriebsmittel für die Bewegung der Kolben werden hier nicht im Detail erläutert.
  • Wie die 4 zeigt besteht der Vorteil der Verwendung mehrerer Kolben-Zylinder-Einheiten 21 darin, dass diese phasenverschoben arbeiten können, so dass ein kontinuierli cher Pumpvorgang gewährleistet ist. Die Kolben der Einheit in der Zeichnung ganz rechts befinden sich hier etwa in der Endphase des Pumpvorgangs, wonach dann die Bewegungsrichtung umgekehrt wird. Die Kolben der zweiten Einheit von rechts befinden sich in der Pumpphase. Die Kolben der mittleren Einheit befinden sich etwa am Beginn der Pumpphase und das Wasser wird über die Öffnung 67 aus dem Zylinderraum 65 heraus in die Abflussleitung 70 gepumpt und bei der zweiten Einheit von links, die sich in der Zuflussphase befindet, wird Wasser über die Öffnung 68 in den Zylinderraum 65 eingesaugt. Die Kolben der Einheit ganz links befinden sich in der Phase nach der Bewegungsumkehr und das Wasser beginnt hier über die Öffnung 68 in den Zylinderraum 65 einzulaufen.
  • 10
    Wasseroberfläche
    11
    Wasserauffangeinheit
    12
    Behälter
    13
    Leitungssystem
    15
    Gewässer
    16
    Zuflussleitung
    17
    stürzendes Wasser
    20
    gestautes Wasser
    21
    Kolben-Zylinder-Einheiten
    21a
    Kolben-Zylinder-Einheit
    21b
    Kolben-Zylinder-Einheit
    22
    Ende der Zuflussleitung
    23
    Durchtritt
    27
    Turbine
    28
    Hebelmechanismus
    31
    Zuflussleitung links
    32
    Zuflussleitung rechts
    33
    Öffnung
    34
    Klappe
    35
    Klappe
    36
    Zylinder
    37
    Kolben
    38
    Öffnungen
    39
    Innenraum des Zylinders
    40
    Innenraum des Zylinders
    41
    Zugseil
    41a
    oberster Abschnitt
    41b
    mittlerer Abschnitt
    41c
    unterster Abschnitt
    42
    Zugseil
    42a
    oberster Abschnitt
    42c
    unterster Abschnitt
    43
    Dichtlippen
    44
    Rückschlagklappen
    45
    Mast
    46
    Mast
    47
    kurzer Hebelarm
    48
    langer Hebelarm
    49
    Umlenkrolle
    50
    Elektromotor
    51
    Zugseil
    52
    Umlenkrolle
    53
    Mastspitze/Auflager
    54
    Seilwinde
    55
    kurzer Hebelarm
    56
    langer Hebelarm
    57
    Zugseil
    58
    Elektromotor
    59
    ausfahrbarer Kolben
    60
    ausfahrbarer Kolben
    61
    ringförmiges Segment des Kolbens
    62
    zentrisches Segment
    63
    ringförmiges Segment des Kolbens
    64
    zentrisches Segment
    65
    Zylinderraum
    66
    Klappe
    67
    Öffnung
    68
    Öffnung
    69
    Zuflussleitung
    70
    Abflussleitung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 4221657 A1 [0002]
    • - DE 10160916 A1 [0004]

Claims (11)

  1. Anlage zur Erzeugung elektrischer Energie aus Wasserkraft umfassend eine in einem Gewässer (15) unter der Wasseroberfläche (10) angeordnete von diesem Gewässer gespeiste Zuflussleitung (16), wenigstens eine von dem zufließenden Wasser beaufschlagte Einrichtung (27), die die mechanische Energie des zufließenden Wassers in elektrische Energie umwandelt, wenigstens eine Wasserauffangeinheit (11), in die das zufließende Wasser gelangt, sowie wenigstens eine Pumpvorrichtung (21), um das Wasser aus der Wasserauffangeinheit zurück in das Gewässer zu pumpen, dadurch gekennzeichnet, dass als Pumpvorrichtung wenigstens eine der Wasserauffangeinheit zugeordnete Kolben-Zylinder-Einheit (21) dient, mit wenigstens einem innerhalb eines Zylinders axial beweglichen Kolben, bei dessen Bewegung das Wasser durch in der Wandung des Zylinders (36) vorgesehene Öffnungen zurück in das Gewässer pumpbar ist.
  2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Zuflussleitung zu der Wasserauffangeinheit (11) wenigstens eine Turbine (19) angeordnet ist, die von dem zufließenden Wasser (17) unmittelbar beaufschlagt wird.
  3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Kolben-Zylinder-Einheiten (21) vorgesehen sind, die in zueinander zeitlich verschobenen Arbeitsphasen arbeiten.
  4. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Zylinder einer Kolben-Zylinder-Einheit (21) jeweils zwei sich gegenläufig aufeinander zu und auseinander bewegende Kolben angeordnet sind.
  5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kolben (37) mehrere teleskopierend auseinanderfahrbare Segmente (42a, b, c, d) umfasst.
  6. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserauffangeinheit mindestens zwei etwa horizontal angeordnete Kolben-Zylinder-Einheiten (21) umfasst mit wenigstens jeweils einer verschließbaren Zuflussleitung für Wasser, die in einem mittleren Bereich zwischen den im Zylinder gegenläufig zueinander beweglichen Kolben in das Innere des Zylinders mündet, so dass sich in einer Zuflussphase der Hohlraum im Zylinder zwischen den beiden Kolben mit Wasser füllt, wenn sich die beiden Kolben nach außen bewegen, wobei in dem mittleren Bereich weiterhin wenigstens eine verschließbare Abfluss leitung vorgesehen ist, durch die in der Pumpphase bei sich aufeinander zu bewegenden Kolben Wasser aus dem jeweiligen Zylinder heraus in das Gewässer pumpbar ist.
  7. Anlage nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Öffnungen der Zuflussleitung zum Zylinder (36) und der Abflussleitung jeweils periodisch verschließbare einseitig sperrende Einrichtungen (44) vorgesehen sind, die einen Rückstrom des Wassers entgegen der Zuflussrichtung bzw. Abflussrichtung verhindern, insbesondere in einer Richtung sperrende Klappen oder Ventile.
  8. Anlage nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die die teleskopierend ausfahrbaren Segmente aufweisenden Kolben hydraulisch ausfahrbar sind oder einstückige Kolben über hydraulische Antriebe aufeinander zu bewegbar sind.
  9. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Kolben-Zylinder-Einheit (21) ein Kolben (37) im Zylinder durch Antriebsmittel hin- und her bewegbar ist, der Innenraum (39, 40) des Zylinders (36) beidseitig des Kolbens jeweils in einer Strömungsrichtung verschließbare Öffnungen (38) nach außen zum Gewässer hin aufweist und an den Innenraum des Zylinders beidseitig des Kolbens jeweils Zuleitungen (31, 32) angeschlossen sind, die über ein Leitungssystem mit in der Wasserauffangeinheit (11) gestautem Wasser (20) gespeist werden.
  10. Anlage nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Kolben (37) oder die beiden Kolben (59, 60) innerhalb des Zylinders über Zugelemente, insbesondere Zugseile (41, 42), in einer Richtung oder in beide Richtungen, axial beweglich sind.
  11. Verfahren zur Erzeugung elektrischer Energie aus Wasserkraft, insbesondere unter Verwendung einer Anlage gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, bei dem man in einer Zuflussleitung (16), deren eines Ende (22) offen ist und in einem Gewässer (15) mit Abstand unter der Wasseroberfläche (10) angeordnet ist, so dass die Zuflussleitung von diesem Gewässer gespeist wird, wenigstens eine von dem zufließenden Wasser beaufschlagte Einrichtung anordnet, die die mechanische Energie des zufließenden Wassers in elektrische Energie umwandelt, wobei das andere Ende der Zuflussleitung in wenigstens eine in dem Gewässer angeordnete Wasserauffangeinheit (11) mündet, wobei man das zufließende Wasser mittels einer Pumpvorrichtung umfassend Kolben-Zylinder-Einheiten aus der Wasserauffangeinheit gegen den hydrostatischen Druck zurück in das Gewässer pumpt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4221657A1 (de) 1992-07-02 1994-01-05 Guenter H Born Wasserkraftwerk, versenkbar in einem Gewässer, Anlage und Verfahren zur Gewinnung elektrischer Energie
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