DE102009023448A1 - Anfahrunterstützung eines Fahrers eines Fahrzeugs - Google Patents

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Stephan Dipl.-Ing. Czupalla (BA)
Dieter Dipl.-Ing. Kleene (Fh)
Markus Dipl.-Ing. Knor (Fh)
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Unterstützen eines Fahrers eines Fahrzeugs (1) bei einem Anfahren des Fahrzeugs (1), mit den Schritten: - Ermitteln einer einen Anfahrwunsch kennzeichnenden ersten Einflussgröße (9), - Steuern eines Bremsmoments (MB) des Fahrzeugs in Abhängigkeit der ersten Einflussgröße (9) und zumindest einer Vorgabegröße (MV) einer zweiten Einflussgröße (MH,m) während des Anfahrens, wobei eine Erhöhung der ersten Einflussgröße (9) eine Verringerung des Bremsmoments (MB) bewirkt, und umgekehrt, während des Anfahrens. Um ein verbessertes Anfahren zu ermöglichen, sind die Schritte: - Ermitteln einer von der zweiten Einflussgröße (MH) abhängigen Reaktionsgröße (13) während des Anfahrens, - Adaptieren der Vorgabegröße (MV) der zweiten Einflussgröße (MH) in Abhängigkeit der Reaktionsgröße (13) vorgesehen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Unterstützen eines Fahrers eines Fahrzeugs bei einem Anfahren des Fahrzeugs, mit den Schritten: Ermitteln einer einen Anfahrwunsch des Fahrers kennzeichnenden ersten Einflussgröße und Steuern eines Bremsmoments des Fahrzeugs in Abhängigkeit der ersten Einflussgröße und zumindest einer Vorgabegröße einer zweiten Einflussgröße während des Anfahrens, wobei eine Erhöhung der ersten Einflussgröße eine Verringerung des Bremsmoments bewirkt, und umgekehrt, während des Anfahrens.
  • Vorrichtungen zum Unterstützen eines Fahrers eines Fahrzeugs beim Anfahren des Fahrzeugs sind bekannt. Solche Fahrzeuge können über eine Rückwärtsfahrkontrolle verfügen, die bei einem Stillstand des Fahrzeugs auch bei einem Loslassen eines Bremspedals des Fahrzeugs ein Rückwärtsrollen verhindert. Dies kann beispielsweise mittels einer geeignet ansteuerbaren Bremsvorrichtung des Fahrzeugs erfolgen. Im Falle eines Anfahrwunsches des Fahrers des Fahrzeugs und/oder eines Assistenzsystems des Fahrzeugs kann die Rückwärtsfahrkontrolle deaktiviert werden, um das Anfahren zu ermöglichen. Aus der DE 103 06 363 A1 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Erkennung der Einleitung eines Anfahrvorgangs durch einen Fahrer eines Fahrzeugs bekannt. Dabei wird wenigstens eine auszuwertende Größe ermittelt, aus der dann auf die Einleitung des Anfahrvorgangs geschlossen wird. Als wenigstens eine Messgröße wird ein Motormoment und/oder eine Motordrehzahl und/oder eine mit der wenigstens einen auszuwertenden Größe korrelierte Größe verwendet. Die Erkennung des Anfahrvorgangs ist beispielsweise bei Verfahren und Vorrichtungen zur Vermeidung eines unbeabsichtigten Rollens des Fahrzeugs insbesondere beim Anfahren am Berg einsetzbar. Aus der DE 101 51 846 A1 ist ein Verfahren zum Verhindern eines unbeabsichtigten Wegrollens eines stillstehenden Fahrzeugs bekannt. Hierzu ist bei stillstehendem Fahrzeug durch Betätigung des Bremspedals eine Haltemodus aktivierbar, in welchem wenigstens eine Radbremseinrichtung des Fahrzeugs zur Erzeugung einer Bremskraft derart angesteuert wird, dass das Fahrzeug automatisch im Stillstand gehalten wird. Dieser Haltemodus ist durch eine erneute Betätigung des Bremspedals oder durch eine Betätigung des Fahrpedals deaktivierbar. Aus der DE 100 63 061 A1 ist eine Anfahrhilfe für ein Kraftfahrzeug bekannt. Das Kraftfahrzeug weist eine Bremsausrüstung auf, die im Stillstand des Kraftfahrzeuges automatisch oder unter Steuerung eines Fahrzeugführers für den Stillstand erforderliche Bremskräfte aufbringt. Um ein Anfahren des Kraftfahrzeuges durch einen Abbau der im Stillstand erzeugten Bremskräfte zu unterstützen, wird ein Anfahrwunsch eines Fahrzeugführers ermittelt, wenn im Stillstand vorgegebene für ein Anfahren des Kraftfahrzeuges zu erfüllende Bedingungen vorliegen. Wird ein Anfahrwunsch erkannt, wird nachfolgend der Betriebszustand des Kraftfahrzeugs solange überprüft, bis ein für ein Anfahren erforderlicher Betriebszustand vorliegt. Wird ein solcher Betriebszustand erreicht, wird die Bremsausrüstung des Kraftfahrzeuges so gesteuert, dass deren im Stillstand erzeugten Bremskräfte abgebaut werden, um ein Anfahren des Kraftfahrzeuges zuzulassen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Anfahrunterstützung für einen Fahrer eines Fahrzeuges zu ermöglichen, insbesondere den Anfahrvorgang beeinflussende Einflussgrößen besser zu berücksichtigen.
  • Die Aufgabe ist bei einem Verfahren zum Unterstützen eines Fahrers eines Fahrzeugs bei einem Anfahren des Fahrzeugs, mit den Schritten: Ermitteln einer einen Anfahrwunsch des Fahrers kennzeichnenden ersten Einflussgröße und Steuern eines Bremsmoments des Fahrzeugs in Abhängigkeit der ersten Einflussgröße und zumindest einer Vorgabegröße einer zweiten Einflussgröße während des Anfahrens, wobei eine Erhöhung der ersten Einflussgröße eine Verringerung des Bremsmoments bewirkt, und umgekehrt, während des Anfahrens durch die Schritte: Ermitteln einer von der zweiten Einflussgrößen abhängigen Reaktionsgröße während des Anfahrens und Adaptieren des Vorgabewerts der zweiten Einflussgröße in Abhängigkeit der Reaktionsgröße gelöst. Vorteilhaft kann der Anfahrvorgang abhängig von der den Anfahrwunsch kennzeichnenden Einflussgröße vorgesteuert werden. Außerdem kann vorteilhaft, für den Fall, dass sich zwischen dem Vorgabewert der zweiten Einflussgröße und eines tatsächlich auftretenden Ist-Werts der zweiten Einflussgröße eine unerwünscht große Abweichung ergibt, der Vorgabewert adaptiert werden. Vorteilhaft kann mittels der Reaktionsgröße ein Rückschluss gezogen werden, dass der Vorgabewert der zweiten Einflussgröße anzupassen ist. Vorteilhaft kann die Reaktionsgröße ein Maß für die Adaption liefern. Alternativ und/oder zusätzlich ist es denkbar, lediglich zu ermitteln, dass die Reaktionsgröße auftritt und unabhängig von einer tatsächlichen Größe der Reaktionsgröße eine Adaption in eine Richtung vorzunehmen, die dem Auftreten der Reaktionsgröße entgegenwirkt. Insofern ergibt sich vorteilhaft eine negative Rückkopplung, die lediglich über die Adaption des Vorgabewertes erfolgt. Vorteilhaft kann das Verfahren während des Anfahrens iterativ bzw. rekursiv mehrmals hintereinander durchgeführt werden, insbesondere solange bis die Reaktionsgröße nicht mehr auftritt. Bei der Reaktionsgröße kann es sich beispielsweise um eine negative Geschwindigkeit, also ein Rückwärtsrollen des Fahrzeuges handeln. Es ist denkbar, die Adaption des Vorgabewertes für jeden einzelnen Anfahrvorgang des Fahrzeuges neu vorzunehmen. Es ist jedoch auch denkbar, die Adaption für einen längeren Zeitraum, beispielsweise für einen gesamten Fahrzyklus aufrechtzuerhalten, wobei vorteilhaft die Annahme getroffen werden kann, dass die zu der Adaption führende Abweichung des Vorgabewertes und der zweiten Einflussgröße während des gesamten Fahrzyklus konstant bleibt.
  • Bei einer Ausführungsform des Verfahrens ist ein Steuern des Bremsmoments mittels eines Momentengleichgewichts mit der Formel MV – MB – MS = 0,wobei
    MV eine Vorgabegröße für ein auf Räder des Fahrzeugs 1 tatsächlich wirkendes Hangabtriebsmoment MH,
    MB das Bremsmoment, und
    MS ein mittels einer Antriebsquelle des Fahrzeugs erzeugbares und auf die Räder des Fahrzeugs wirkendes Seitenwellenmoment der ersten Einflussgröße sind.
  • Vorteilhaft kann der Fahrerwunsch mittels einer Betätigung des Fahrpedals oder einer entsprechenden Momentenansteuerung eines Fahrassistenzsystems, beispielsweise einer Längsregelung mit einer Abstandsregelung des Fahrzeuges ermittelt werden. Daraus kann in Abhängigkeit einer Getriebeübersetzung und eines entsprechend hinterlegten Momentenkennfelds der Antriebsquelle, beispielsweise einer Brennkraftmaschine, des Fahrzeuges das auf die Antriebsräder des Fahrzeugs wirkende Seitenwellenmoment ermittelt werden. Für den Fall, dass das Hangabtriebsmoment und das Seitenwellenmoment den gleichen Betrag und unterschiedliche Vorzeichen aufweisen, wirken keine Beschleunigungskräfte auf das Fahrzeug. Für den Fall eines Anfahrvorgangs, bei dem die Beträge unterschiedlich sind und Beschleunigungskräfte wirken, kann vorteilhaft das Fahrzeug mittels des Bremsmoments mit einer Geschwindigkeit von 0 km/h solange gehalten werden, bis das Seitenwellenmoment das Hangabtriebsmoment überwiegt. Um dabei ein Wegrollen während des Anfahrvorgangs zu verhindern, wird das Bremsmoment nur in dem Maß verringert, wie das Seitenwellenmoment erhöht wird. Dadurch ergibt sich ein besonders sanfter Anfahrvorgang. Vorteilhaft kann die Vorgabegröße mittels der Adaption so eingestellt werden, dass sich auch bei unterschiedlichen Zuständen des Fahrzeugs ein komfortables Anfahren, insbesondere ohne ein Zurückrollen und ohne anfahren gegen das Bremsmoment, ergibt.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens ist vorgesehen, dass die Vorgabegröße eine vorgegebene oder vorgebbare Hangabtriebsmasse aufweist und von einer Neigung α einer von dem Fahrzeug befahrenen Fahrbahn abhängt. Vorteilhaft kann die Vorgabegröße eine Hangabtriebsmasse aufweisen, unter der beispielsweise eine Gesamtfahrzeugmasse, insbesondere zusammen mit einer Anhängelast, verstanden werden kann. Zusammen mit der Neigung der Fahrbahn lässt sich das Hangabtriebsmoment bestimmen. Die Neigung der Fahrbahn kann mittels eines geeigneten Sensors ermittelt werden, beispielsweise mittels eines Beschleunigungssensors, der beispielsweise für eine Fahrdynamikregelung bzw. Schwimmwinkelregelung des Fahrzeuges vorgesehen ist. Es ist jedoch auch denkbar, die Neigung der Fahrbahn zu schätzen, beispielsweise mittels einer Motorsteuerung des Fahrzeuges, beispielsweise aus dieser einen Schätzwert bzw. einen zuletzt vorliegenden Schätzwert vor einem Anhalten des Fahrzeugs auszulesen, der beispielsweise mittels eines abgegebenen Motormoments und/oder Bremsmoments und einer entsprechenden Reaktion des Fahrzeugs darauf schätzbar ist. Ferner ist es denkbar, mittels geeigneter Sensoren, beispielsweise optischer, akustischer und/oder elektromagnetischer, eine Neigung der Fahrbahn zu messen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens ist ein Erhöhen der Hangabtriebsmasse in Abhängigkeit der Reaktionsgröße vorgesehen. Die Hangabtriebsmasse geht in die Vorgabegröße ein und kann vorteilhaft an die tatsächlichen Gegebenheiten, also beispielsweise einen tatsächlichen Beladungszustand und/oder eine Masse eines gezogenen Anhängers des Fahrzeugs angepasst werden.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens sind ein Vorsteuern der Reaktionsgröße mittels des Vorgabewerts auf ein Wert von 0, ein Regeln der Reaktionsgröße in Abhängigkeit von einer Abweichung von einem Soll-Wert, falls trotz der Vorsteuerung die Reaktionsgröße einen negativen Schwellwert unterschreitet, ein Abbrechen der Vorsteuerung, falls die Reaktionsgröße einen positiven Schwellwert überschreitet und ein Adaptieren der Vorsteuerung mittels einer bei dem Regeln ermittelten Stellgröße vorgesehen. Vorteilhaft kann, sobald die Vorsteuerung einen zu schwachen Eingriff ausgibt, also es zu einem Rückwärtsrollen des Fahrzeugs kommt, auf die Regelung der Reaktionsgröße umgeschaltet werden. Dabei kann beispielsweise eine sehr geringe, noch tolerierbare Geschwindigkeit, beispielsweise von einem km/h rückwärts, zunächst eingeregelt werden. Anhand der dazu notwendigen Stellgröße, die beispielsweise eine entsprechende Bremsvorrichtung des Fahrzeugs ansteuern kann, kann in einer entsprechenden Höhe der Vorgabewert, insbesondere die Hangabtriebsmasse korrigiert werden bzw. mit einem Offset, einem Faktor, einem Polynom n-ter Ordnung und/oder einem anderen Korrekturwert, verändert bzw. angepasst werden. Durch diese Anpassung der Vorsteuerung kann vorteilhaft noch während des Anfahrens die Vorsteuerung so adaptiert werden, dass das Fahrzeug wieder zum Stillstand kommt, wobei vorteilhaft automatisch die Regelung der Reaktionsgröße wieder abgeschaltet werden kann. Für den Fall, dass die Reaktionsgröße einen positiven Schwellwert überschreitet, beispielsweise von 1 km/h, kann darauf geschlossen werden, dass der Anfahrvorgang soweit abgeschlossen ist, dass die Absicherung gegen ein Rückrollen, also ein entsprechendes Bremsen des Fahrzeugs nicht mehr notwendig ist. Der weitere Anfahrvorgang kann also ohne zusätzlich eingeleitetes Bremsmoment sicher erfolgen.
  • Die Aufgabe ist außerdem bei einem Kraftfahrzeug, eingerichtet, ausgelegt und/oder konstruiert zum Durchführen eines vorab beschriebenen Verfahrens gelöst. Es ergeben sich die vorab beschriebenen Vorteile.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der – gegebenenfalls unter Bezug auf die Zeichnung – zumindest ein Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben ist. Beschriebene und/oder bildlich dargestellte Merkmale bilden für sich und/oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der Erfindung, gegebenenfalls auch unabhängig von den Ansprüchen, und können insbesondere zusätzlich auch Gegenstand einer oder mehrerer separaten Erfindungen sein. Gleiche, ähnliche und/oder funktionsgleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Die einzige
  • 1 zeigt ein Blockschaltbild eines Verfahrens zum Unterstützen eines Fahrers eines Fahrzeugs bei einem Anfahren des Fahrzeugs.
  • 1 zeigt ein Ansteuer- und Regelschema zum Unterstützen eines Anfahrvorgangs eines nicht näher dargestellten Fahrzeugs 1. Bei dem Fahrzeug 1 kann es sich beispielsweise um ein Kraftfahrzeug, insbesondere mit einem Verbrennungsmotor oder einem Hybriden (Verbrennungsmotor und Elektromotor) oder um einen Elektromotor oder ein sonstiges Antriebsystem, handeln. Das Fahrzeug 1 kann ein Personenkraftwagen, ein Nutzfahrzeug, ein Lastkraftwagen, ein Motorrad und/oder ein Omnibus darstellen.
  • Das Fahrzeug 1 stellt eine Strecke dar, auf die eine Hangabtriebsmasse m sowie eine Neigung α einer von dem Fahrzeug 1 befahrenen Fahrbahn als Einflussgrößen beziehungsweise Störgrößen wirken. Das Fahrzeug 1 weist eine Bremsvorrichtung 3 auf, mittels der ein auf nicht näher dargestellte Räder des Fahrzeug 1 wirkendes Bremsmoment MB steuerbar ist. Die Bremsvorrichtung 3 kann mittels einer Vorsteuerung 5 während eines Anfahrens des Fahrzeugs 1 gesteuert werden. Die Vorsteuerung 5 gibt eine das Bremsmoment MB kennzeichnende Vorsteuergröße 7 an die Bremsvorrichtung 3 aus. Die Vorsteuergröße 7 wird mittels eines Momentengleichgewichts der Formel: MV – MB – MS = 0,wobei
    MV eine Vorgabegröße für ein auf Räder des Fahrzeugs 1 tatsächlich wirkendes Hangabtriebsmoment MH,
    MB das Bremsmoment,
    MS ein mittels einer nicht näher dargestellten Antriebsquelle des Fahrzeugs 1 erzeugbares und auf angetriebene Räder des Fahrzeugs 1 wirkendes Seitenwellenmoment einer ersten Einflussgröße 9 sind ermittelt. Die erste Einflussgröße 9 wird mittels der Antriebsquelle 11 des Fahrzeugs 1 bereitgestellt und kann der Vorsteuerung 5 beispielsweise mittels eines entsprechenden Kennfelds bereitgestellt werden. Die Vorgabegröße MV hängt ebenfalls von der Neigung α der Fahrbahn des Fahrzeugs 1 ab. Die Neigung α des Fahrzeugs 1 kann mittels geeigneter Vorrichtungen, beispielsweise Messsensoren und/oder Schätzeinrichtungen des Fahrzeugs 1 ermittelt werden und der Vorsteuerung 5 zur Verfügung gestellt werden. Die Vorgabegröße MV kann für jeden Anfahrvorgang mittels der Vorsteuerung 5 ermittelt werden. Ein tatsächlicher Wert der Hangabtriebsmasse m geht nicht in die Vorgabegröße ein. Die Vorgabegröße MV weist die Vorgabehangabtriebsmasse mV auf.
  • Als Reaktion auf das Hangabtriebsmoment MH, insbesondere die Hangabtriebsmasse m und die Neigung α, das Bremsmoment MB sowie die erste Einflussgröße 9, also das Seitenwellenmoment MS stellt sich eine Reaktionsgröße 13 des Fahrzeugs 1 ein. Bei der Reaktionsgröße 13 kann es sich beispielsweise um eine Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs 1 handeln. Zur Ermittlung der Reaktionsgröße 13 können geeignete Sensoren, beispielsweise Radsensoren des Fahrzeugs 1 genutzt werden, beispielsweise ohnehin für Antiblockierregelungen, Schlupfregelungen, Fahrdynamikregelungen und/oder Schwimmwinkelregelungen vorhandene, insbesondere mit einer Drehrichtungserkennung. Die Reaktionsgröße 13 wird einem Regler 15 zugeführt. Der Regler 15 ermittelt eine Adaptionsgröße 17, die auf die Vorgabegröße MV der Vorsteuerung 5 derart wirkt, dass während des Anfahrvorgangs ein größeres Bremsmoment, also eine größere Vorsteuergröße 7 an die Bremsvorrichtung 3 ausgegeben wird, so dass das Fahrzeug 1 zumindest nicht mehr so stark zurückrollt oder wieder zum Stillstand kommt. Vorteilhaft kann in einer folgenden Iteration durch ein weiteres Erhöhen des Seitenwellenmoments MS der Anfahrvorgang des Fahrzeugs 1 bei stillstehendem Fahrzeug 1 unter Fortführung der Vorsteuerung 5 fortgesetzt werden, wobei vorteilhaft die Vorgabegröße MV bereits adaptiert ist. Sollte es zu einem weiteren Rückwärtsrollen des Fahrzeugs 1 kommen, kann dieser Vorgang solange wiederholt werden, bis die Vorgabegröße MV, insbesondere die Vorgabehangabtriebsmasse, so weit einer zweiten Einflussgröße, einem tatsächlich auftretenden Hangabtriebsmoment oder der in diese eingehende tatsächliche Hangabtriebsmasse angenähert ist, das mittels der Vorsteuerung 5 wieder ein Momentengleichgewicht, also ein Stillstand des Fahrzeugs 1 beziehungsweise an den Rädern des Fahrzeugs 1 herrscht.
  • Alternativ und/oder zusätzlich ist es möglich, dass der Regler 15 bei einem Auftreten der Reaktionsgröße 13 eine Stellgröße 19 an die Bremsvorrichtung 3 zur Steuerung des Bremsmoments MB ausgibt. Die Stellgröße 19 ist mittels einer gestrichelten Linie in 1 symbolisiert. Ebenfalls gestrichelt ist ein Soll-Wert 21 in 1 symbolisiert, der mit der Reaktionsgröße 13 verglichen werden kann. Mittels des Reglers 15 kann die Reaktionsgröße 13 auf den Soll-Wert 21 geregelt werden, falls die Vorsteuerung 5 kein ausreichendes Bremsmoment für einen Stillstand des Fahrzeugs 1 ausgibt. Vorteilhaft kann der Regler 15 in Abhängigkeit eines Schwellwerts der Reaktionsgröße, beispielsweise eines negativen Schwellwerts, der ein Rückwärtsrollen des Fahrzeugs 1 anzeigt, angeschaltet werden, so dass während des weiteren Anfahrvorgangs lediglich ein minimales Rückrollen mit dem Soll-Wert 21 erfolgt. Parallel dazu kann die Adaptionsgröße 17 ausgegeben werden, so dass die Vorsteuerung 5 wieder ein genügend großes Bremsmoment MB für einen Stillstand des Fahrzeugs 1 steuert. Sobald die Vorsteuerung 5 wieder das Momentengleichgewicht vorsteuert, kann der Regler 15 wieder abgeschaltet werden, so dass der weitere Anfahrvorgang gesteuert erfolgen kann.
  • Sobald der Anfahrvorgang des Fahrzeugs 1 soweit abgeschlossen ist, dass die Reaktionsgröße 13 einen positiven Schwellwert, beispielsweise von einem 1 km/h, überschreitet, kann auch die Vorsteuerung 5 abgeschaltet werden, wobei eine weitere Erhöhung der ersten Einflussgröße 9, also des Seitenwellenmoments MS das Anfahren, also eine Beschleunigung des Fahrzeugs 1 bewirkt.
  • Die Antriebsquelle 11 kann mittels eines Fahrpedalmoduls 23 und/oder mittels einer Abstandsregelung 25 angesteuert werden. Das Fahrpedalmodul 23 kann einen Anfahrwunsch eines Fahrers 27 an die Antriebsquelle 11 weiterleiten. Die Abstandsregelung 25 kann so ausgelegt sein, dass sie das Fahrzeug 1 im Falle eines vor diesem anhaltenden weiteren Fahrzeugs auf eine Geschwindigkeit von 0 km/h abbremst und mittels der Bremsvorrichtung 3 im Stillstand hält, wobei vorteilhaft auf die Vorsteuerung 5 nach dem Anhalten des Fahrzeugs 1 umgeschaltet werden kann. Es ist jedoch auch denkbar, dass Fahrzeug nach einem Anhalten zunächst mittels einer höheren Bremskraft gesichert festzusetzen und erst bei einem Beginn des Anfahrens des Fahrzeugs, also bei einem Beginn einer Ansteuerung mittels des Fahrpedalmoduls 23 und/oder der Abstandsregelung 25 auf die Vorsteuerung 5 mit dem Momentengleichgewicht umzuschalten. Nach einer gegebenenfalls erfolgten Aktivierung durch einen Fahrer des Fahrzeugs 1, kann mittels der Abstandsregelung 25 die Antriebsquelle 11 während des Anfahrvorgangs des Fahrzeugs 1 angesteuert werden, wobei das beschriebene Verfahren zur Anwendung kommt.
  • Vorteilhaft kann zumindest eine Größe des Momentengleichgewichts bei einem erkannten Anrollen des Fahrzeugs 1 entgegen der gewünschten Fahrtrichtung, also bei Auftreten einer negativen Reaktionsgröße 13, angepasst bzw. adaptiert werden, wobei vorteilhaft, insbesondere unterschiedliche Beladungszustände inklusive eines Anhängerbetriebs, also die Hangabtriebsmasse m und/oder Messungenauigkeiten der Neigung α berücksichtigt bzw. ausgeglichen werden können. Als Eingangsgröße der Vorsteuerung 5 bzw. der Momentenbilanz kann die gemessene oder geschätzte Neigung α, das aktuelle gemessene und/oder geschätzte Bremsmoment MB sowie das gemessene bzw. geschätzte gesamte Antriebsmoment bzw. Seitenwellenmoment MS der Räder des Fahrzeugs 1 sowie eine in einer entsprechenden Software des Fahrzeugs 1 hinterlegte Fahrzeugmasse des Fahrzeugs 1, die Vorgabehangabtriebsmasse mV der Vorgabegröße MV eingehen. Die in die Vorgabegröße MV eingehende Fahrzeugmasse stellt einen der Vorsteuerung 5 zur Verfügung stehenden Kompromiss dar und deckt vorteilhaft möglichst viele Variationen der tatsächlich vorhandenen Hangabtriebsmasse m des Fahrzeugs 1 ab. Die tatsächlich auftretende Hangabtriebsmasse m variiert im Sinne einer Störgröße beziehungsweise Einflussgröße durch mögliche Beladungszustände des Fahrzeugs und/oder zusätzlich durch einen Betrieb des Fahrzeugs 1 mit einem nicht näher dargestellten Anhänger. Vorteilhaft kann durch die Adaption der Vorgabegröße MV die Momentenbilanz beim Anfahren des Fahrzeugs 1 genauer berechnet werden. Vorteilhaft kann ein unerwünschtes Anfahren entgegen der Fahrtrichtung des Fahrzeugs 1 verhindert oder zumindest minimiert werden. Dazu kann die Vorgabegröße MV bei einem erkannten Anrollen entgegen der Fahrtrichtung, also bei einem Auftreten eines negativen Werts der Reaktionsgröße 13 iterativ korrigiert und der realen Situation angepasst werden. Das System stellt einen sogenannten Lernalgorithmus bereit. Vorteilhaft kann der Lernalgorithmus bei dem Anfahrvorgang mehrmals hintereinander erfolgen, vorteilhaft solange bis die Vorgabegröße MV einen zufriedenstellenden Wert für die Vorsteuerung bereitstellt. Die so gewonnene Abweichung bzw. der so gewonnene Korrekturwert der Vorgabegröße MV kann für einen definierten Zeitraum beibehalten werden oder bis zu einer bestimmten Aktion in die Berechnung der Vorsteuerung 5 einfließen. Bei der Aktion kann es sich beispielsweise um das Aktivieren eines neuen Fahrzyklus oder ein mittels eines Klappenschalters erkennbares Öffnen einer Tür zum Ein- oder Aussteigen einer Person handeln.
  • Es wird eine für einen Stillstand des Fahrzeugs 1 aufgebaute Bremskraft bzw. das Bremsmoment MB gezielt derart abgebaut, dass das Anfahren des Fahrzeugs möglich ist. Dabei wird geprüft, ob das aktuelle Motordrehmoment bzw. das sich daraus ergebende Seitenwellenmoment MS für das Anfahren aus dem Stillstand ausreicht. Vorteilhafterweise erfolgt diese Prüfung unter Berücksichtigung von sensorisch erfassten Daten, z. B. der Neigung α der Fahrbahn oder einer gemessenen Fahrzeugmasse.
  • Erfindungsgemäß erfolgt die Steuerung der Bremsvorrichtung 3 aufgrund der Momentenbilanz der Vorsteuerung 5, in die nicht tatsächliche Werte für die Fahrzeugmasse und/oder die Neigung α der Fahrbahn als Eingangsgrößen einfließen, sondern Vorgabewerte, die von den tatsächlichen Werten abweichen können. Falls beim Lösen der Bremse mittels der Vorsteuerung 5 ein Rückrollen, beispielsweise ein negativer Wert der Reaktionsgröße 13 detektiert wird, werden die Eingangsgrößen iterativ korrigiert und an die tatsächliche Situation angepasst. Vorteilhaft kann die Reaktionsgröße 13 leicht mittels vorhandener Sensoren ermittelt werden.
  • 1
    Fahrzeug
    3
    Bremsvorrichtung
    5
    Vorsteuerung
    7
    Vorsteuergröße
    9
    Einflussgröße
    11
    Antriebsquelle
    13
    Reaktionsgröße
    15
    Regler
    17
    Adaptionsgröße
    19
    Stellgröße
    21
    Soll-Wert
    23
    Fahrpedalmodul
    25
    Abstandsregelung
    27
    Fahrer
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10306363 A1 [0002]
    • - DE 10151846 A1 [0002]
    • - DE 10063061 A1 [0002]

Claims (6)

  1. Verfahren zum Unterstützen eines Fahrers eines Fahrzeugs (1) bei einem Anfahren des Fahrzeugs (1), mit den Schritten: – Ermitteln einer einen Anfahrwunsch kennzeichnenden ersten Einflussgröße (9), – Steuern eines Bremsmoments (MB) des Fahrzeugs in Abhängigkeit der ersten Einflussgröße (9) und zumindest einer Vorgabegröße (MV, mV) einer zweiten Einflussgröße (MH, m) während des Anfahrens, wobei eine Erhöhung der ersten Einflussgröße (9) eine Verringerung des Bremsmoments (MB) bewirkt, und umgekehrt, während des Anfahrens, gekennzeichnet durch die Schritte: – Ermitteln einer von der zweiten Einflussgröße (MH) abhängigen Reaktionsgröße (13) während des Anfahrens, – Adaptieren der Vorgabegröße (MV) der zweiten Einflussgröße (MH) in Abhängigkeit der Reaktionsgröße (13).
  2. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, mit dem Schritt: – Steuern des Bremsmoments (MB) mittels eines Momentengleichgewichts mit der Formel MV – MB – MS = 0,wobei MV die Vorgabegröße für ein auf Räder des Fahrzeugs (1) tatsächlich wirkendes Hangabtriebsmoment (MH), MB das Bremsmoment, und MS ein mittels einer Antriebsquelle des Fahrzeugs (1) erzeugbares und auf die Räder des Fahrzeugs wirkendes Seitenwellenmoment der ersten Einflussgröße (9) sind.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vorgabegröße (MV) eine vorgegebene oder vorgebbare Hangabtriebsmasse (m) auf, und von einer Neigung α einer von dem Fahrzeug (1) befahrenden Fahrbahn abhängt.
  4. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, mit dem Schritt: – Erhöhen der Hangabtriebsmasse (m) in Abhängigkeit der Reaktionsgröße (13).
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit den Schritten: – Vorsteuern der Reaktionsgröße (13) mittels des Vorgabewerts (MV) auf einen Wert von 0, – Regeln der Reaktionsgröße (13) in Abhängigkeit von einer Abweichung von einem Soll-Wert (21), falls trotz der Vorsteuerung (5) die Reaktionsgröße (13) einen negativen Schwellwert unterschreitet, – Abbrechen der Vorsteuerung (5), falls die Reaktionsgröße (13) einen positiven Schwellwert überschreitet, – Adaptieren der Vorsteuerung (5) mittels einer bei dem Regeln ermittelten Stellgröße (19).
  6. Fahrzeug (1) mit einer bei einem Anfahrvorgang des Fahrzeugs (1) aktiven Vorsteuerung (5) zum Vorsteuern einer Bremsvorrichtung (3), eingerichtet, ausgelegt und/oder konstruiert zum Durchführen eines Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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