DE102009023328A1 - Planetengetriebe und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

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DE102009023328A1
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planetary gear
planet carrier
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gear
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Ümit AKAY
Christian Martin Dr.-Ing. Erdmann
Michael Goerdeler
Friedrich Dipl.-Ing. Ludwig
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Daimler AG
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H57/00General details of gearing
    • F16H57/08General details of gearing of gearings with members having orbital motion
    • F16H57/082Planet carriers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H57/00General details of gearing
    • F16H57/08General details of gearing of gearings with members having orbital motion
    • F16H2057/085Bearings for orbital gears

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Planetengetriebes.
Erfindungsgemäß wird eine Anlaufscheibe (2) in einen Planetenträger (1) des Planetengetriebes derart eingegossen, dass sie an einer Unterseite und an einem Außenumfang von einem Material des Planetenträgers (1) zumindest teilweise umschlossen wird.
Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Planetengetriebe, bei dem ein inneres Zentralrad mit mindestens einem Planetenrad (3) kämmt, und das Planetenrad (3) seinerseits mit einem Hohlrad in kämmender Verbindung steht, wobei jedes Planetenrad (3) auf einem Planetenbolzen gelagert ist, der sich auf einem Planetenträger (1) abstützt, und mit mindestens einer, dem Planetenrad (3) zugeordneten Anlaufscheibe (2), die zwischen dem Planetenrad (3) und dem Planetenträger (1) angeordnet ist.
Erfindungsgemäß ist die Anlaufscheibe (2) in den Planetenträger (1) derart eingegossen, dass sie an einer Unterseite und an einem Außenumfang von einem Material des Planetenträgers (1) zumindest teilweise umschlossen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Planetengetriebes nach den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 und ein Planetengetriebe nach den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 6.
  • Aus dem Stand der Technik ist, wie in der EP 1 686 290 A1 beschrieben, ein Planetengetriebe bekannt, bei dem ein inneres Zentralrad mit mindestens einem Planetenrad kämmt, und das Planetenrad seinerseits mit einem Hohlrad in kämmender Verbindung steht. Jedes Planetenrad ist auf einem Planetenbolzen gelagert, der sich auf einem Planetenträger abstützt. Das Planetengetriebe umfasst mindestens eine dem Planetenrad zugeordnete Anlaufscheibe, die zwischen dem Planetenrad und dem Planetenträger angeordnet ist. Die Anlaufscheibe weist eine Verdrehsicherung in Form von mindestens einem Noppen/Stollen auf, die in entsprechende Vertiefungen/Erhöhungen im Planetenträger eingreift. Die Verdrehsicherung ist so ausgeführt, dass eine radiale Montage der Anlaufscheibe möglich ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Verfahren zur Herstellung eines Planetengetriebes und ein verbessertes Planetengetriebe anzugeben.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren zur Herstellung eines Planetengetriebes mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und ein Planetengetriebe mit den Merkmalen des Anspruchs 6 gelöst.
  • Bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • In einem Verfahren zur Herstellung eines Planetengetriebes wird erfindungsgemäß eine Anlaufscheibe in einen Planetenträger des Planetengetriebes derart eingegossen, dass sie an einer Unterseite und an einem Außenumfang von einem Material des Planetenträgers zumindest teilweise umschlossen wird.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird ein Automatisierungsgrad bei der Herstellung des Planetengetriebes gesteigert, da die Anlaufscheibe automatisiert in eine Gussform eingebracht und positioniert und die Gussform vorzugsweise automatisiert, beispielsweise mittels eines robotergeführten Druckgusswerkzeugs, ausgegossen wird. Dadurch ist eine Produktionssteigerung erreichbar und ein Fertigungsaufwand sowie Fertigungskosten sind reduziert. Die Anlaufscheibe ist durch das Eingießen in den Planetenträger gegen eine Verdrehung gesichert, so dass ein Verschleiß der Anlaufscheibe und des Planetenträgers reduziert sind. Mittels des Verfahrens kann auf zumindest einer Oberfläche der Anlaufscheibe eine hydrodynamisch optimierte Oberflächenstruktur erzeugt werden, so dass eine optimale Schmiermittelversorgung zwischen der Anlaufscheibe und einem Planetenrad und/oder eine optimale Schmiermittelversorgung eines Lagers zwischen dem Planetenrad und einem Planetenbolzen sichergestellt ist, wodurch eine Verschleißreduzierung erzielbar ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines Planetenträgers mit Anlaufscheiben nach dem Stand der Technik,
  • 2 eine perspektivische Darstellung eines Planetenträgers mit erfindungsgemäß eingegossenen unteren Anlaufscheiben, und
  • 3 eine perspektivische Darstellung eines Planetenträgers mit erfindungsgemäß eingegossenen oberen Anlaufscheiben.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Planetenträgers 1 mit Anlaufscheiben 2 nach dem Stand der Technik. Der Planetenträger 1 umfasst eine Mehrzahl von Planetenrädern 3, welche in kämmender Verbindung mit einem nicht näher dargestellten inneren Zentralrad stehen. Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist lediglich ein Planetenrad 3 dargestellt und ein weiteres Planetenrad 3 wurde, um die Anlaufscheibe 2 detailliert darzustellen, in der Darstellung weggelassen. Das Planetenrad 3 ist über ein Lager auf einem Planetenbolzen gelagert, der an jedem Ende im Planetenträger 1 gehalten ist. Zwischen dem Planetenrad 3 und dem Planetenträger 1 ist zur Reibungsminimierung beim Anlauf des Planetenrades 3 und zum Verschleißschutz des Planetenträgers 1 jeweils eine Anlaufscheibe 2 angeordnet.
  • In der in 1 dargestellten Ausführungsform nach dem Stand der Technik sind diese Anlaufscheiben 2 nicht verdrehgesichert, so dass sie bei Drehbewegungen des Planetenrades 3 mit diesem mitrotieren. Daraus resultiert eine Reibung der rotierenden Anlaufscheiben 2 auf Auflageflächen des Planetenträgers 1, wodurch ein Verschleiß des Planetenträgers 1 auftritt. Aus dem Stand der Technik sind des Weiteren verdrehgesicherte Anlaufscheiben 2 bekannt, wodurch ein solcher Verschleiß verhinderbar ist. Allerdings erfordern derartige Anlaufscheiben 2 einen hohen Montageaufwand, da sie exakt zu positionieren und auf die Auflageflächen des Planetenträgers 1 aufzusetzen sind. Daraus resultiert ein geringer Automatisierungsgrad und somit ein hoher Fertigungsaufwand und hohe Fertigungskosten eines Planetengetriebes.
  • 2 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Planetenträgers 1 mit erfindungsgemäß eingegossenen unteren Anlaufscheiben 2 und 3 die erfindungsgemäß in diesen Planetenträger 1 eingegossenen oberen Anlaufscheiben 2. Zwischen jeweils einer unteren und der korrespondierenden oberen Anlaufscheibe 2 ist das Planetenrad 3 positioniert und auf dem Planetenbolzen gelagert, welcher an jedem Ende im Planetenträger 1 gehaltert ist. Zur Durchführung des Planetenbolzens sind in die Anlaufscheiben 2 Bohrungen 4 eingebracht. Der Planetenträger 1 ist vorzugsweise aus einer Aluminiumlegierung gefertigt, wodurch eine Gewichtsreduktion realisierbar ist. Er ist mittels eines Gießverfahrens herstellbar, beispielsweise mittels eines Aluminiumdruckgussverfahrens. Die Anlaufscheiben 2 sind vorzugsweise aus Stahl.
  • Im Verfahren zur Herstellung werden zunächst die Anlaufscheiben 2 aus Stahl gefertigt und die Bohrung 4 zur Durchführung des Planetenbolzens wird eingebracht. Um eine optimale verdrehsichere Verankerung der Anlaufscheiben 2 im Planetenträger 1 sicherzustellen, werden die Anlaufscheiben 2 vorzugsweise derart gefertigt, dass der Außenumfang der Anlaufscheibe 2 eine von der Kreisform abweichende Form aufweist.
  • Um eine optimale Schmiermittelversorgung des Lagers zwischen dem Planetenbolzen und dem Planetenrad 3 und/oder eine optimale Schmiermittelversorgung einer dem Planetenrad 3 zugewandten Oberfläche 5 der Anlaufscheibe 2 sicherzustellen, werden die Anlaufscheiben 2 vorzugsweise vorbearbeitet, um auf der dem Planetenrad 3 zugewandten Oberfläche 5 eine hydrodynamisch optimierte Oberflächenstruktur 6 zu erzeugen. Im hier dargestellten Ausführungsbeispiel ist in die dem Planetenrad 3 zugewandte Oberfläche 5 eine Rille eingebracht, die sich von einem inneren, die Bohrung 4 begrenzenden Rand bis nahezu zu einem äußeren Rand der Anlaufscheibe 2 erstreckt. Das sich in dieser Rille sammelnde Schmiermittel benetzt im Betrieb des Planetengetriebes während einer Drehbewegung des Planetenrades 3 eine zur Anlaufscheibe 2 gerichtete Stirnfläche des Planetenrades 3. Die Oberflächenstruktur 6 ist beispielsweise durch Prägen oder Fräsen erzeugbar.
  • Danach werden die Anlaufscheiben 2 in eine Gussform zur Herstellung des Planetenträgers 1 eingebracht und positioniert, vorzugsweise derart, dass die nach Fertigstellung dem Planetenrad 3 zugewandte Oberfläche 5 der Anlaufscheibe 2 auf der Gussform aufliegt, d. h. von der Gussform bedeckt wird, so dass während des Gießvorgangs diese Oberfläche 5 der Anlaufscheibe 2 nicht vom Material des Planetenträgers 1 bedeckt wird. Alternativ kann diese Oberfläche 5 auch beispielsweise während des Gießverfahrens durch ein Gießwerkzeug, beispielsweise durch ein Druckgusswerkzeug, abgedeckt sein. Beispielsweise werden die Anlaufscheiben 2 mittels des Druckgusswerkzeugs, an welchem sie mittels eines Elektromagneten gehaltert sind, in die Gussform eingebracht und positioniert und danach wird die Gussform mittels des Druckgusswerkzeugs vorzugsweise mit der Aluminiumlegierung ausgegossen, wodurch die Anlaufscheiben 2 in den Planetenträger 1 eingegossen werden. Danach wird der Elektromagnet des Druckgusswerkzeugs abgeschaltet und dadurch das Druckgusswerkzeug von den nun eingegossenen Anlaufscheiben 2 getrennt und aus der Gussform ausgefahren.
  • Die Anlaufscheiben 2 sind dadurch an einer Unterseite und an einem Außenumfang von dem Material des Planetenträgers 1 zumindest teilweise umschlossen und auf diese Weise optimal verdrehgesichert im Planetenträger 1 gehaltert. Dadurch ist ein Verschleiß des Planetenträgers 1 durch Reibung zwischen dem Planetenträger 1 und der Anlaufscheibe 2 verhindert. Die dem Planetenrad 3 zugewandte Oberfläche 5 der Anlaufscheibe 2, welche von der Gussform oder dem Druckgusswerkzeug bedeckt war, ist frei von Material des Planetenträgers 1, so dass die Funktionsfähigkeit der Anlaufscheibe 2 sichergestellt ist.
  • Je nach Toleranz- und Oberflächenanforderungen kann nach dem Gießen eine Nachbearbeitung der Anlaufscheiben 2 durchgeführt werden, beispielsweise ein Abschleifen oder ein Planfräsen der Anlaufscheiben 2, um Materialreste des Planetenträgers 1 von den Anlaufscheiben 2 zu entfernen, beispielsweise falls eine Benetzung der dem Planetenrad 3 zugewandten Oberfläche 5 der Anlaufscheibe 2 mit Material des Planetenträgers 1 während des Gießvorgangs nicht vollständig verhinderbar ist.
  • Des Weiteren kann beispielsweise auch nach dem Gießen noch eine Dicke der Anlaufscheiben 2 zum Beispiel durch Abschleifen oder Planfräsen reduziert werden und dadurch eine optimale Dicke der Anlaufscheibe 2 sowie eine Einhaltung eines vorgegebenen Abstands zwischen korrespondierenden Anlaufscheiben 2 sichergestellt werden, um das Planetenrad 3 optimal zwischen diese einzupassen. Auf diese Weise sind auch Fertigungstoleranzen des Gießverfahrens ausgleichbar, indem die Anlaufscheiben 2 etwas dicker gefertigt und nach dem Guss entsprechend abgeschliffen oder abgefräßt werden, um das Planetenrad 3 einpassen zu können.
  • Sind im Planetenträger 1 mehrere Anlaufscheiben 2 nebeneinander auf einer Ebene positioniert, so können diese auch derart hergestellt werden, dass sie miteinander verbunden sind, beispielsweise werden sie in dieser Form ausgestanzt. Auf diese Weise ist nach dem Eingießen in den Planetenträger 1 ebenfalls eine Verdrehsicherung sichergestellt.
  • Das Einbringen und Positionieren der Anlaufscheiben 2 erfolgt vorzugsweise automatisiert. Dadurch wird bei der Herstellung des Planetengetriebes ein im Vergleich zum Stand der Technik höherer Automatisierungsgrad der Fertigung ermöglicht, wodurch der Fertigungsaufwand und die Fertigungskosten reduziert sind. Ein manuelles Einbringen und Positionieren der Anlaufscheiben 2 während der Endmontage des Planetengetriebes und der damit verbundene hohe Montageaufwand entfällt.
  • 1
    Planetenträger
    2
    Anlaufscheibe
    3
    Planetenrad
    4
    Bohrung
    5
    dem Planetenrad zugewandte Oberfläche
    6
    Oberflächenstruktur
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1686290 A1 [0002]

Claims (9)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Planetengetriebes, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anlaufscheibe (2) in einen Planetenträger (1) des Planetengetriebes derart eingegossen wird, dass sie an einer Unterseite und an einem Außenumfang von einem Material des Planetenträgers (1) zumindest teilweise umschlossen wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Eingießen durch ein Vorbearbeiten der Anlaufscheibe (2) auf einer Oberfläche (5), welche einem Planetenrad (3) zugewandt ist, eine hydrodynamisch optimierte Oberflächenstruktur (6) erzeugt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenstruktur (6) eingeprägt und/oder eingefräst wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlaufscheibe (2) nach dem Eingießen nachbearbeitet wird.
  5. Verfahren nach einem der Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlaufscheibe (2) nach dem Eingießen plangefräßt und/oder abgeschliffen wird.
  6. Planetengetriebe, bei dem ein inneres Zentralrad mit mindestens einem Planetenrad (3) kämmt, und das Planetenrad (3) seinerseits mit einem Hohlrad in kämmender Verbindung steht, wobei jedes Planetenrad (3) auf einem Planetenbolzen gelagert ist, der sich auf einem Planetenträger (1) abstützt, und mit mindestens einer, dem Planetenrad (3) zugeordneten Anlaufscheibe (2), die zwischen dem Planetenrad (3) und dem Planetenträger (1) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlaufscheibe (2) in den Planetenträger (1) derart eingegossen ist, dass sie an einer Unterseite und an einem Außenumfang von einem Material des Planetenträgers (1) zumindest teilweise umschlossen ist.
  7. Planetengetriebe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenumfang der Anlaufscheibe (2) eine von der Kreisform abweichende Form aufweist.
  8. Planetengetriebe nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Anlaufscheiben (2) miteinander verbunden sind.
  9. Planetengetriebe nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine dem Planetenrad (3) zugewandte Oberfläche (5) der Anlaufscheibe (2) eine hydrodynamisch optimierte Oberflächenstruktur (6) aufweist.
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WO2023208280A1 (de) 2022-04-27 2023-11-02 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Planetengetriebe mit einer verdrehgesicherten anlaufscheibe der planetenlagerung

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DE102022110183A1 (de) 2022-04-27 2023-11-02 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Planetengetriebe mit einer verdrehgesicherten Anlaufscheibe seitens der Planetenlagerung

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