DE102009022251A1 - Verfahren und Mittel zur extraktiven Gewinnung organischer Substanzen - Google Patents

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    • B01DSEPARATION
    • B01D17/00Separation of liquids, not provided for elsewhere, e.g. by thermal diffusion
    • B01D17/02Separation of non-miscible liquids
    • B01D17/04Breaking emulsions
    • B01D17/047Breaking emulsions with separation aids

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und Mittel zur Extraktion von organischen Komponenten aus Emulsionen bzw. zur Verhinderung der Emulsionsbildung, insbesondere bei Ganzzell-Biotransformationsansätzen und Fermentationen. Aufgabe der Erfindung ist es, die Extraktion von organischen Substanzen aus Emulsionen zu vereinfachen bzw. die Bildung von Emulsionen, insbesondere Biotransformationsansätzen und Fermentationen, zu unterdrücken. Insbesondere soll die Erfindung die Aufarbeitung von Reaktionsansätzen und die Aufreinigung von organischen Substanzen erleichtern. Erfindungsgemäß führt die Zugabe eines kationischen Tensids, bevorzugt gemäß der folgenden Formel: $F1 zur Agglomeration der Bioemulgatoren und verhindert damit vorteilhaft die bei Biotransformationen und Fermentationen auftretende Gelbildung. Überraschend kann die Phasentrennzeit (Phasenseparationszeit), die nach dem Stand der Technik über 24 Stunden beträgt, durch die Zugabe des Tensids auf wenige Minuten reduziert werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und Mittel zur Extraktion von organischen Komponenten aus Emulsionen bzw. zur Verhinderung der Emulsionsbildung, insbesondere bei Ganzzell-Biotransformationsansätzen und Fermentationen.
  • Die biotechnologisch-chemische Synthese von Chemikalien mit Hilfe von Mikroorganismen oder Enzymen wird heute in vielen Bereichen der Synthesechemie angewandt Dabei erfolgt eine biokatalytische Stoffumwandlung (Biotransformation) einer nicht-natürlichen (xenobiotischen) organisch-chemischen Verbindung (Substrat) in eine andere (Produkt) (Csuk, R., Glaenzer, B. I. 1991 Chem. Rev. 91, 49–9; Yamada, H.; Shimizu, S., 1988 Angew. Chem. 100, 640–661). Die Biotransformation wird durch ein isoliertes oder ein in Zellen vorliegendes Enzym bzw. Enzymsystem katalysiert. Erfolgt die enzymatische Umwandlung durch ein in lebenden Zellen vorliegendes Enzym oder Enzymsystem, spricht man von einer Ganzzell-Biotransformationen. Bei den lebenden Zellen handelt es sich zumeist um Mikroorganismen wie z. B. Saccharomyces cerevisiae, die in hohen Zelldichten kultiviert werden können. Im Unterscheid zu einer Ganzzell-Biotransformation wird bei einer Fermentation ein natürliches Substrat umgesetzt.
  • Bei der Extraktion von organischen Komponenten aus Hochzelldichte-Ganzzellbiotransformationen oder Fermentationen kommt es, aufgrund der Bildung von Bioemulgatoren, die durch die Zellen in das Medium abgegeben werden, beim Kontakt mit Extraktionsmitteln zur Ausbildung von äußerst stabilen Gelen und Schleimen. Diese Gele und Schleime verhindern eine klare Phasentrennung und behindern eine einfache extraktive Gewinnung, was zu einem erheblichen Produktverlust führt. Auch in zellfreien Systemen können, wenn technische Enzyme verwendet werden, entsprechende Probleme durch die in der Enzympräparation enthaltenen Bioemulgatoren entstehen.
  • Die Gewinnung von organischen Komponenten aus Biotransformationsansätzen, speziell Hochzelldichte-Ganzzellbiotransformationen oder Fermentationen im technischen Maßstab, stellt daher eine große Herausforderung dar.
  • Im Stand der Technik erfolgt die Isolierung von organischen Komponenten aus Ganzzellbiotransformationsansätzen oder Fermentationen daher in der Regel durch eine aufwendige Membranfiltration oder eine chemische Spaltung von Bioemulgatoren durch Enzyme. Durch diese zusätzlichen Aufarbeitungsschritte wird die Biotransformation oder Fermentation aufwendig und kostenintensiv. Um eine problemlose Extraktion zu ermöglichen, müssen zunächst die Zellen vom Medium abgetrennt werden und im Anschluss die in der wässrigen Lösung zurückgebliebenen Bioemulgatoren durch eine chemische Spaltung unter Verwendung von Enzymen zersetzt werden. Erst nach diesen Arbeitsschritten ist eine problemlose Extraktion möglich. Die große Anzahl der Schritte, aber vor allem der hohe zeitliche Aufwand hat eine schlechte Raum-Zeit-Ausbeute zur Folge.
  • DE 10 2005 031 536 A1 offenbart ein Verfahren zur Isolierung von Produkten einer Biotransformation aus einer Zellsuspension oder dem zellfreien Kulturmedium, wobei der Zellsuspension oder dem zellfreien Kulturmedium nach der Biotransformation Bakterien zugesetzt werden, die in der Zellsuspension oder im zellfreien Kulturmedium enthaltene emulgierende Substanzen abbauen.
  • In US 4 704 360 wird Schweröl durch den Zusatz von Wasser und einer emulgierenden Substanz (Emulsan) zu einer Öl-in-Wasser-Emulsion mit geringer Viskosität umgesetzt, die leichter zu transportieren ist, als Schweröl selbst. Zur Rückgewinnung des Öls ist nach erfolgtem Transport die Spaltung der Emulsion notwendig, was durch die emulsionsstabilisierenden Eigenschaften des Emulsans erschwert wird. Zur Abbau des Emulsans wird daher in US 4 704 360 zielgerichtet ein Enzym (Emulsanase) aus Bakterien isoliert, das in der Lage ist, Emulsan abzubauen. Das isolierte Enzym Emulsanase wird in US 4 704 360 eingesetzt, um Emulsan zu spalten und so die Emulsion wieder zu brechen.
  • US 61 71 500 offenbart ein Verfahren zum Brechen einer Öl-Wasser-Emulsion, die zusätzlich Feststoffe enthält. Dieses Verfahren dient zur Aufarbeitung von Rückständen der Erdölgewinnung, sog. „slop oil”. Bei der Erdölaufbereitung werden Emulsionen aus Rohöl und Wasser durch chemische oder physikalische Methoden gebrochen (Zentrifugation, Hitze, emulsionsbrechende Chemikalien, usw.). Zurück bleibt eine nur schwer zu brechende stabile Emulsionsschicht, das sog. „slop oil”. Beim Verfahren nach US 61 71 500 werden zum Abbau des „slop oils” Mikroorganismen eingesetzt, die Kohlenwasserstoffe (Öl) abbauen können. Diese werden in US 61 71 500 durch Anreicherung von Bakterienkulturen, die Petroleum, Diesel, Motorenöl usw. verwerten können, gewonnen. Die Zusammensetzung der eingesetzten Kultur(en) ist nicht bekannt.
  • US 44 32 887 offenbart ein Verfahren zum Brechen einer Öl-Wasser-Emulsion, insbesondere zur Aufarbeitung von industriellen Abwässern, die Altöl enthalten bzw. zur Herstellung von Kunstkautschuk. Beim Verfahren nach US 44 32 887 werden Kulturbrühen eingesetzt, die durch die Fermentation von Bakterien der Gattungen Nocardia, Rhodococcus, Arthrobacter, Corynebacterium, Mycobacterium in Hexadecan-haltigem Medium gewonnen werden.
  • GB 20 07 205 offenbart ein Verfahren zur Aufarbeitung der flüssigen Rückstände, die bei der Extraktion von Palmöl aus der Palmfrucht anfallen. Diese Rückstände enthalten noch Reste von Palmöl sowie einen hohen Anteil Pektin, der dazu führt, dass die Rückstände beim Abkühlen leicht aushärten. Nach dem Verfahren von GB 20 07 205 wird der wässrige Rückstand einer Fermentation unter thermophilen und anaeroben Bedingungen unterzogen, was zum Abbau des Pektins führt. Die so behandelte Mischung kann leicht in Öl, Wasser und festen Rückstand getrennt werden. Die Deemulsifikation des Öl-Wasser-Gemisches wird in GB 20 07 205 mittels Hitzebehandlung (60–85°C) durchgeführt.
  • EP1870390 offenbart ein Verfahren zur Aufarbeitung von Reaktionslösungen, enthaltend Ganzzellkatalysatoren, eine wässrige Komponente und eine organische Komponente, wobei die organische Komponente das anzureichernde Produkt enthält. Das Verfahren ist gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: a) Einstellen des pH-Wertes auf kleiner 4 und b) Filtration der Reaktionslösung in Anwesenheit eines Filterhilfsstoffes, vorzugsweise in der Reaktionslösung. Problematisch an dem Verfahren ist der saure pH-Wert, bei dem einige Produkte instabil sind. So eignet sich das Verfahren z. B. nicht für die Gewinnung von stereoisomerenreinen β-Hydroxyestern, da die bei pH-Werten unter 4 partiell racemisieren und dehydratisieren.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Extraktion von organischen Substanzen aus Emulsionen zu vereinfachen bzw. die Bildung von Emulsionen, insbesondere Biotransformationsansätzen und Fermentationen, zu unterdrücken. Insbesondere soll die Erfindung die Aufarbeitung von Reaktionsansätzen und die Aufreinigung von organischen Substanzen erleichtern.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Verfahren zur Aufreinigung von organischen Komponenten aus Reaktionsansätzen, insbesondere Biotransformationsansätzen und Fermentationen wie in Anspruch 1 definiert.
  • Die Reaktionsansätze enthalten eine wässrige Komponente, Bioemulgatoren und eine organische Komponente, wobei das zu isolierende oder anzureichernde Produkt bevorzugt die organische Komponente ist oder in der organischen Komponente enthalten ist.
  • Während der Reaktion oder nach erfolgter Durchführung der Reaktion wird dem Reaktionsansatz zur Aufarbeitung erfindungsgemäß ein kationisches Tensid zugesetzt.
  • Die Zugabe des kationischen Tensids im Vorfeld der Zugabe des organischen Extraktionsmittels führt vorteilhaft zur Agglomeration der Bioemulgatoren und verhindert damit vorteilhaft die bei Biotransformationen und Fermentationen auftretende Gelbildung. Bevorzugt wird das kationischen Tensid bereits während der Biotransformation oder Fermentation zugegeben. Bevorzugt erfolgt die Zugabe des Tensids 0 bis 30 Minuten nach Beginn der Biotransformation.
  • Anschließend erfolgt die Aufarbeitung bevorzugt durch Filtration und Extraktion. Durch das durch das kationische Tensid vermittelte Agglomerieren der Bioemulgatoren und der anschließenden Abtrennung der Agglomerate über Filtration kann die Phasentrennung, insbesondere die benötigte Zeit zur vollständigen Trennung erheblich verringert werden. Das erfindungsgemäße Verfahren ist somit eine interessante Alternative zu herkömmlichen Trennverfahren.
  • Überraschend kann die Phasentrennzeit (Phasenseparationszeit), die nach dem Stand der Technik über 24 Stunden beträgt, durch die Zugabe des Tensids auf wenige Minuten, bevorzugt unter 5 Minuten, besonders bevorzugt 1 bis 3 Minuten, reduziert werden.
  • Bevorzugt werden dem Reaktionsansatz zur Aufarbeitung neben dem kationischen Tensid zusätzlich Fluoridionen, vorzugsweise in Form anorganischer Salze, zugesetzt. Die Salze sind bevorzugt ausgewählt aus Ammoniumsalzen und Salzen der 1., 2. oder 3. Hauptgruppe oder ein oder zweiwertigen 2. Nebengruppe des Periodensystems, besonders bevorzugt ausgewählt aus Ammoniumfluorid, Tetrabutylammoniumfluorid, Zinn(II)-fluorid und Natriumfluorid.
  • Durch die Zugabe des Fluoridsalzes kann die Phasentrennzeit auf deutlich unter 1 Minute weiter reduziert werden.
  • Die Inkubationszeit mit dem kationischen Tensid, d. h. die Zeit zwischen Zugabe des Tensids und anschließender Aufarbeitung, beträgt vorzugsweise unter 1 Stunde, bevorzugt 30 Sekunden bis 30 Minuten, bevorzugt unter 5 Minuten.
  • Bei Ganzzellbiotransformationen bzw. Fermentationen erfolgt bevorzugt zur Abtrennung der Zellen zusätzlich die Zugabe eines Filtrierhilfsstoffes, wie z. B. Kieselgel, Kieselgur.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren umfasst bevorzugt die Schritte:
    • a.) Zugabe des kationischen Tensids und gegebenenfalls Fluoridsalz und/oder Filtrierhilfsstoff,
    • b.) Filtration,
    • c.) optional: Waschen des in b.) erhaltenen Filtrierkuchens,
    • d.) Extraktion des in b.) und ggf. c.) erhaltenen Filtrates mit einem organischen Lösungsmittels oder einem Gemisch organischer Lösungsmittel,
    • e.) Entfernen des organischen Lösungsmittels.
  • Das zur Extraktion verwendete Lösungsmittel wird bevorzugt im Schritt d.) zugegeben.
  • Das erfindungsgemäß verwendete kationische Tensid ist bevorzugt ein tertiäres Amin. Dieses enthält bevorzugt 1 bis 4, besonders bevorzugt 2 oder 3, Ammoniumgruppen pro Molekül, die bevorzugt über eine Methylenbrücke miteinander verbunden sind.
  • Das kationische Tensid ist vorzugsweise ausgewählt aus folgender allgemeinen Formel:
    Figure 00050001
  • X, Y und Z sind unabhängig voneinander ausgewählt aus Hydroxyl, Thiol, Phosphat, Carboxyl, Sulfonsäuren und deren Ester, Halogen, Ester, Ether, Aminen, Thioether und Phosphorsäureestern, bevorzugt einer der Reste OH, NH2, SH, OPO3H2, CO2H, SO3H, OSO3H, F, Cl, Br, I, CO2R, OR, NRR', NRR'R''R'''+, SR, SO3R, OSO3R, OPO3RR' Besonders bevorzugt sind die Reste X, Y und Z Hydroxylgruppen.
  • R1, R2 und R3 sind unabhängig voneinander ausgewählt aus Wasserstoff, Alkyl und Aryl. Bevorzugt sind einer oder zwei der Reste R1 bis R3 unabhängig voneinander ausgewählt aus Alkyl, vorzugsweise linearen Alkylresten, mit 10 bis 30 C-Atomen, bevorzugt 15 bis 25 C-Atomen. Der oder die anderen verbleibenden Reste R1, R2 und R3 sind bevorzugt unabhängig voneinander ausgewählt aus H oder Alkyl mit 1 bis 7 C-Atomen oder Aryl mit 5 bis 7 C-Atomen, bevorzugt Alkylresten mit 1 bis 3 C-Atomen.
  • n m, k und l sind unabhängig voneinander ausgewählt aus 1 bis 10, bevorzugt 1 bis 5.
  • Ein besonders bevorzugtes kationische Tensid ist Olaflur, welches nach dem Stand der Technik insbesondere in Zahnpasten zur Anwendung kommt:
    Figure 00060001
  • Das zum Waschen des Filterkuchens und zur Extraktion verwendete Lösungsmittel wird in Abhängigkeit von dem zu isolierenden Produkt gewählt, es können vorteilhaft klassische Lösungsmittel wie tert-Butylmethylether, Toluol, Essigester Chloroform und Methylenchlorid verwendet werden.
  • Das kationische Tensid wird vorzugsweise in Konzentrationen von 0,001 bis 0,10 mmol/l, bevorzugt 1 bis 10 μmol/l, besonders bevorzugt 2 bis 5 μmol/l, eingesetzt.
  • Das Fluoridsalz wird bevorzugt in Konzentrationen von 1 μmol bis 1 mol/l, bevorzugt 0,05 bis 0,5 mol/l, besonders bevorzugt 0,01 bis 0,1 mol/l bezogen auf die Fluoridionenkonzentration eingesetzt.
  • Vorteilhaft kann das erfindungsgemäße Verfahren bei Raumtemperatur oder auch bei der Reaktionstemperatur (bei Biotransformationen oder Fermentationen in der Regel zwischen 25 und 30°C) erfolgen. Bevorzugt wird die Temperatur zwischen 0 und 80°C, bevorzugt 20 und 50°C gewählt.
  • Der pH-Wert kann vorteilhaft so gewählt werden, wie es für die Stabilität des Produkts am besten ist. Für Produkte wie stereoisomerenreine β-Hydroxyester, die im Sauren oder Alkalischen zur Hydrolyse und/oder Racemisierung neigen, wird der pH-Wert vorzugsweise mindestens 4 bzw. unter pH 10 gewählt. Bevorzugt ist der pH-Wert im erfindungsgemäßen Verfahren pH 5 bis 9, besonders bevorzugt pH 6 bis 8.
  • Die Biotransformation oder Fermentation wird durch ein isoliertes Enzym oder ein in Zellen vorliegendes Enzym oder Enzymsystem katalysiert. Bevorzugt werden zur Biotransformation (Ganzzell-Biotransformation) oder Fermentation Hefezellen, Algen oder Bakterien oder andere Mikroorganismen eingesetzt, die bevorzugt in hohen Zelldichten kultiviert werden können. Diese Mikroorganismen gehören bevorzugt der Gattung Saccharomyces, Candida, Lactobacillus oder Escherichia an. Besonders bevorzugt werden Zelldichten von 108...1011 Zellen/ml eingesetzt.
  • Durch die Erfindung ergibt sich vorteilhaft eine Effizienzsteigerung bei der Produktgewinnung durch
    • – Verringerung der Prozessschritte im Downstream-Prozess,
    • – Agglomerieren der Bioemulgatoren.
  • Durch die Zugabe von kationischen Tensiden und ggf. Fluoriden während der Biotransformation oder Fermentation können sowohl Organismen als auch die Agglomerate der Bioemulgatoren nach Beendigung der Transformation über Filtration von der wässrigen Phase abgetrennt werden. Die gewonnene Lösung kann ohne weitere Aufreinigungsschritte der Extraktion mit typischen Extraktionsmitteln, wie tert-Butylmethylether, zugeführt werden.
  • Der nach dem Stand der Technik beobachtete und durch die Bildung von Schleimen und Gelen hervorgerufene Produktverlust kann durch die Abtrennung der Biotenside stark reduziert werden. Zudem kommt es zu einer hohen Zeitersparnis, da eine chemische Spaltung der Bioemulgatoren durch Enzyme nicht notwendig ist. Auch kann durch die mögliche zeitgleiche Abtrennung von Zellmaterial und Bioemulgatoren eine Minimierung der Prozessschritte erzielt werden.
  • Gegenstand der Erfindung ist auch eine Zubereitung zur Verhinderung der Gelbildung in Emulsionen oder Suspensionen, insbesondere bei der Aufarbeitung von Biotransformations- und Fermentationsansätzen enthaltend
    • a.) ein kationisches Tensid, bevorzugt, wie in einem der Ansprüche 2 bis 4 definiert,
    • b.) ein Fluoridsalz und
    • c.) optional ein Filtrierhilfsstoff.
  • Die Erfindung betrifft auch die Verwendung eines kationischen Tensids, bevorzugt wie oben näher definiert, oder der erfindungsgemäßen Zubereitung zur Verhinderung der Gelbildung in Emulsionen oder Suspensionen, insbesondere bei der Aufarbeitung von Biotransformations- oder Fermentationsansätzen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend durch Ausführungsbeispiele und Vergleichsbeispiele näher erläutert, ohne auf die Ausführungsbeispiele beschränkt zu sein.
  • Ausführungsbeispiel 1:
  • Die Biotransformation von β-Ketoestern durch S. cerevisiae zu den respektiven β-Hydroxyestern erfolgt bei 30°C. In einem 1 l-Reaktor werden 600 ml Wasser, 125 g Hefe (FALA), 15 g CaCO3 sowie 100 g Zucker vorgelegt. Nach 30 min Temperieren auf 30°C werden bei konstanter Temperatur und Luftzufuhr 10 ml β-Ketoester zugeführt. Die Reaktion wird unter Sauerstoffversorgung und Rührung (120 UpM) über 24 h durchgeführt. Das Reaktionsgemisch wird im Anschluss mit 0,0124 mol/l Olaflur, 0,02 mol/l Zinn(II)fluorid (in wässriger Lösung) sowie 100 g/l Kieselgur (Celit) versetzt, intensiv gerührt und über einen Büchnertrichter abgesaugt. Die erhaltene klare Lösung kann im Anschluss ohne die Bildung von Schäumen bzw. Gelen mit tert-Butylmethylether extrahiert werden.
  • Die Eignung der Extraktionsmethode wurde unter anderem für die β-Ketoester Acetessigester, 4,4,4-Trifluoracetessigester und Cyclopentanoncarbonsäureethylester erfolgreich nachgewiesen.
  • Ausführungsbeispiel 2:
  • Die Biotransformation und die Aufarbeitung wird wie in Ausführungsbeispiel 1 durchgeführt.
  • Es werden jedoch die Konzentrationen an Olaflur und Zinn(II)fluorid variiert.
  • Nachfolgend werden die Phasentrennzeiten nach Zugabe verschiedener Mengen an Olaflur ohne Zugabe von Zinn(II)fluorid verglichen:
    Menge im Olaflur in ml/l Trennzeit
    0 (Vergleichsbeispiel) > 24 h
    1 > 10 h
    2 > 1 h
    3 > 30 min
    4 240 s
    5 70 s
    6 82 s
    7 94 s
    8 87 s
    9 165 s
    10 175 s
    11 > 300 s
    12 > 1 h
    1 ml/l Olaflur entspricht 2 μmol/l.
  • Nachfolgend werden die Phasentrennzeiten nach Zugabe von 3%iger Zinn(II)-fluorid-Lösung (30 ml/l) und verschiedener Mengen an Olaflur verglichen:
    Menge an Olaflur in ml/l Trennzeiten
    6 41 s
    7 76 s
    8 52 s
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102005031536 A1 [0006]
    • - US 4704360 [0007, 0007, 0007]
    • - US 6171500 [0008, 0008, 0008]
    • - US 4432887 [0009, 0009]
    • - GB 2007205 [0010, 0010, 0010]
    • - EP 1870390 [0011]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - Csuk, R., Glaenzer, B. I. 1991 Chem. Rev. 91, 49–9; Yamada, H.; Shimizu, S., 1988 Angew. Chem. 100, 640–661 [0002]

Claims (15)

  1. Verfahren zur Aufreinigung von organischen Komponenten aus Reaktionsansätzen, insbesondere Biotransformations- und Fermentationsansätzen, dadurch gekennzeichnet, dass dem Reaktionsansatz ein kationisches Tensid zugesetzt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für die Biotransformationen isolierte Enzyme und/oder ganze Zellen eingesetzt werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Enzyme rein, angereinigt oder als technische Enzympräparation vorliegen.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das kationische Tensid zwei tertiäre Ammoniumgruppen enthält.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das kationische Tensid ausgewählt ist aus folgender allgemeinen Formel:
    Figure 00100001
    mit X, Y und Z unabhängig voneinander ausgewählt aus Hydroxyl, Thiol, Phosphat, Carboxyl, Sulfonsäuren und deren Ester, Halogen, Ester, Ether, Aminen, Thioether und Phosphorsäureestern, R1, R2 und R3 unabhängig voneinander ausgewählt aus Wasserstoff, Alkyl und Aryl, sowie n m, k und l unabhängig voneinander ausgewählt aus 1 bis 10.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das kationische Tensid
    Figure 00100002
    ist.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich Fluoridsalze zugesetzt werden.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Inkubationszeit mit dem kationischen Tensid unter 5 Minuten beträgt.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Phasenseparationszeit unter 5 Minuten beträgt.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der pH-Wert mindestens 4 beträgt.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zur Biotransformation Mikroorganismen eingesetzt werden.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Mikroorganismen Hefezellen, Algen oder Bakterien sind.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Mikroorganismen der Gattung Saccharomyces, Candida, Lactobacillus oder Escherichia angehören.
  14. Zubereitung zur Verhinderung der Gelbildung in Emulsionen oder Suspensionen, insbesondere bei der Aufarbeitung von Biotransformations- und Fermentationansätzen enthaltend a.) ein kationisches Tensid, bevorzugt, wie in einem der Ansprüche 4 bis 6 definiert, b.) ein Fluoridsalz und c.) optional ein Filtrierhilfsstoff.
  15. Verwendung eines kationischen Tensids, bevorzugt wie in einem der Ansprüche 4 bis 6 definiert, oder einer Zubereitung nach Anspruch 14 zur Verhinderung der Gelbildung in Emulsionen oder Suspensionen, insbesondere bei der Aufarbeitung von Biotransformations- und Fermentationsansätzen.
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