DE102009021997A1

DE102009021997A1 - Stackable container, particularly stackable can, for storage and transport of liquids, has pouring neck molded in border area at container upper side with lockable outlet opening

Info

Publication number: DE102009021997A1
Application number: DE102009021997A
Authority: DE
Inventors: Josef Schaub
Original assignee: FHW MOULDS GmbH; FHW-MOULDS GmbH
Current assignee: FHW MOULDS GmbH; FHW-MOULDS GmbH
Priority date: 2009-05-19
Filing date: 2009-05-19
Publication date: 2010-11-25

Abstract

The stackable container has a pouring neck (2) molded in the border area at the container upper side (1) with a lockable outlet opening (3). A handle (5) is provided on the container upper side. The handle is formed hollow in certain areas with a gripping channel arranged in the interior. The gripping channel has a connecting through hole or a connecting channel in its channel-recess, which connects the gripping channel with the container interior. The container is made of thermoplastic plastic.

Description

Die Erfindung betrifft einen stapelbaren Behälter, insbesondere einen stapelbaren Kanister, für die Lagerung und/oder den Transport von Flüssigkeiten, hergestellt aus thermoplastischem Kunststoff, mit zumindest einem an die Behälteroberseite im Randbereich angeformten Ausgießstutzen mit einer Auslassöffnung und mit zumindest einem an die Behälteroberseite angeformten Griff, welcher zumindest bereichsweise hohl mit im Innern angeordnetem Griffkanal ausgebildet ist, wobei der Griffkanal zumindest bereichsweise als Lüftungskanal ausgebildet ist und sich mit seinem dem Auslassstutzen zugewandten offenen Ende bis in den Bereich des Auslassstutzens oder den Bereich unterhalb des Auslassstutzens erstreckt und dort in diesen Bereich mit einem offenen Ende mündet. – Stapelbarer Behälter meint im Rahmen der Erfindung insbesondere einen Behälter, der im Bereich der Behälteroberseite Formschlusselemente, z. B. Einformungen und/oder Ausformungen und im Bereich der Behälterunterseite Formschlusselemente, z. B. Einformungen und/oder Ausformungen aufweist, so dass im Zuge des Stapelns mehrerer Behälter die oberen Formschlusselemente eines Behälters in die unteren Formschlusselemente des darüber angeordneten Behälters eingreifen oder umgekehrt. Der Behälter wird vorzugsweise im Wege der Blasformgebung hergestellt. Er dient dem Transport und der Lagerung von Flüssigkeiten bzw. fluiden Medien, z. B. Chemikalien, Ölen oder dergleichen. Ein solcher Behälter weist in der Regel einen Belüftungskanal auf, welcher einen beim Entleeren des Behälters entstehenden Unterdruck ausgleichen soll. Damit soll ein ”gluckerfreies” Entleeren des Behälters ermöglicht werden. Der Ausgießstutzen wird auch als Auslassstutzen bezeichnet.The The invention relates to a stackable container, in particular a stackable canister, for storage and / or the Transport of liquids made of thermoplastic Plastic, with at least one of the container top In the edge area molded pouring spout with an outlet opening and with at least one molded onto the container top Handle, which at least partially hollow with arranged inside handle channel is formed, wherein the handle channel at least partially as Ventilation duct is formed and with its outlet facing open end to the area of the outlet or extends the area below the outlet and there enters this area with an open end. - Stackable Container means in the context of the invention, in particular a Container standing in the area of the tank top Positive locking elements, eg. B. indentations and / or formations and in the area of the container underside interlocking elements, z. B. has indentations and / or formations, so that in the course stacking a plurality of containers, the upper interlocking elements a container in the lower positive locking elements of engage above container or vice versa. The container is preferably by blow molding produced. It is used for the transport and storage of liquids or fluid media, for. As chemicals, oils or the like. Such a container usually has a ventilation channel on, which a resulting from the emptying of the container To compensate for negative pressure. This is a "gluckerfreies" emptying the container are enabled. The spout is also referred to as outlet.

Aus der WO 00/27712 A1 kennt man einen derartigen Behälter, bei welchem der im Innern des Griffs gebildete Hohlraum als Lüftungskanal ausgebildet ist, welcher sich von dem (vorderen) Bereich des Auslassstutzens bis in den (hinte ren) Bereich des Behälters erstreckt, so dass der im Behälter beim Entleeren entstehende Unterdruck über den Hohlraum im Griff ausgeglichen wird. Um die Lüftungsfunktion zu optimieren ist der Lüftungskanal bis in den Auslassstutzen hochgezogen, und zwar auf ein Niveau etwas unterhalb der Auslassöffnung. Um zu verhindern, dass sich z. B. während des Transportes oder auch nach einer Teilentleerung des Behälters Flüssigkeit im Bereich des Kanaltiefsten des Lüftungskanals sammelt, ist bei der bekannten Ausführungsform in der im Auslassstutzen angeordneten Wand, welche den Lüftungskanal begrenzt, eine schlitzartige Öffnung vorgesehen, welche sich bis nahezu in den Bereich Kanaltiefsten erstreckt. Auf diese Weise soll gewährleistet werden, dass Flüssigkeit, welche in den Griffkanal gelangt, über diese Öffnung und folglich über den Bereich des Auslassstutzens abfließen kann. Die Herstellung eines derartigen Behälters im Wege der Blasformgebung ist verhältnismäßig aufwendig.From the WO 00/27712 A1 one knows such a container in which the cavity formed in the interior of the handle is formed as a ventilation channel which extends from the (front) region of the outlet to the (rear ren) region of the container, so that the resulting in the container during emptying Negative pressure is balanced across the cavity in the handle. In order to optimize the ventilation function, the ventilation duct is pulled up into the outlet port, to a level slightly below the outlet opening. To prevent z. B. during transport or after a partial emptying of the container liquid collects in the region of the channel deepest of the ventilation duct is provided in the known embodiment in the arranged in the outlet wall, which limits the ventilation duct, a slot-like opening which extends almost into the area Channel deepest extends. In this way it should be ensured that liquid which enters the grip channel, can flow through this opening and consequently over the region of the outlet. The preparation of such a container by way of blow molding is relatively expensive.

Außerdem kennt man einen stapelbaren Behälter, der im Blasverfahren aus Kunststoff hergestellt ist und zum Zwecke der Entlüftung beim Entleeren einen speziellen Belüftungskanal aufweist, welcher bis in den Auslassstutzen hochgezogen ist und mit seinem hinteren Ende mit einer Austrittsöffnung in den Behälterinnenraum mündet. Bei dieser Ausführungsform steht der Innenraum des Griffs nicht mit dem Lüftungskanal in Verbindung, es ist vielmehr ein separater Lüftungskanal vorgesehen (vgl. EP 0 677 445 B1 ).In addition, a stackable container is known, which is made by blowing on plastic and for the purpose of venting during emptying has a special ventilation channel, which is pulled up into the outlet and opens with its rear end with an outlet opening into the container interior. In this embodiment, the interior of the handle is not in communication with the ventilation duct, but rather a separate ventilation duct is provided (cf. EP 0 677 445 B1 ).

Im Übrigen kennt man nicht stapelbare Behälter für z. B. Öl, bei denen der Griff ebenfalls als Lüftungskanal hohl ausgebildet sein kann. Bei derartigen Ausführungsformen wurde bereits vorgeschlagen, eine Verbindung zwischen dem Lüftungskanal und dem Behälterinnern vorzusehen (vgl. EP 0 058 624 ). Auf die Entwicklung stapelbarer Behälter hatten derartige Ausführungsformen keinen Einfluss.Incidentally, you do not know stackable container for z. As oil, in which the handle may also be formed as a ventilation duct hollow. In such embodiments has already been proposed to provide a connection between the ventilation duct and the container interior (see. EP 0 058 624 ). Such embodiments have had no influence on the development of stackable containers.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen stapelbaren Behälter, insbesondere stapelbaren Kanister, für die Lagerung und/oder den Transport von Flüssigkeiten der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, welcher bei einfacher und kostengünstiger Herstellung eine einwandfreie Lagerung von Flüssigkeiten und ein einwandfreies Entleeren ermöglicht.Of the Invention is based on the object, a stackable container, in particular stackable canisters, for storage and / or the transport of liquids of the type described above Art to create, which in simple and inexpensive production a perfect storage of liquids and a flawless Emptying allows.

Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung bei einem gattungsgemäßen stapelbaren Behälter der Eingangs beschriebenen Art, dass der Griffkanal in seinem Kanaltiefsten (d. h. im tiefsten Punkt des Kanals) zumindest eine Verbindungsdurchbrechung aufweist, welche den Griffkanal mit dem Behälterinnenraum verbindet. Die Verbindungsdurchbrechung kann auch von einem (kurzen) Verbindungskanal gebildet werden, welcher von dem Griffkanal abgezweigt ist und den Griffkanal mit dem Behälterinnern verbindet. Der Griff bzw. Griffkanal weist dabei in an sich bekannter Weise einen den Griffbereich bildenden Griffabschnitt auf, welcher eine Grifföffnung bzw. eine Durchgreiföffnung begrenzt und einen sich an den Griffabschnitt anschließenden Auslassabschnitt, welcher in den Bereich des Auslassstutzens mündet. Die Erfindung schlägt vor, dass die Verbindungsdurchbrechung (bzw. der Verbindungskanal) in dem Auslassabschnitt angeordnet ist oder in dem Übergangsbereich zwischen Auslassabschnitt und Griffabschnitt angeordnet ist. Besonders bevorzugt ist die Verbindungsdurchbrechung (bzw. der -kanal) an dem dem Griffabschnitt zugewandten Ende des Auslassabschnittes angeordnet.to Solution of this problem teaches the invention in a generic stackable containers of the type described in the introduction that the grip channel in its lowest channel (i.e., at the lowest point the channel) has at least one connection opening, which connects the handle channel with the container interior. The Connection breakthrough can also be from a (short) connection channel are formed, which is branched off from the handle channel and the Handle channel connects with the container interior. The handle or handle channel has in a conventional manner a grip area forming handle portion, which has a handle opening or a punch-through opening limited and on the handle section subsequent outlet section, which in the area of the outlet nozzle opens. The invention suggests that the connection opening (or the connection channel) is arranged in the outlet section or in the transition region is arranged between the outlet portion and the handle portion. Especially Preferably, the connection opening (or the channel) is on the handle portion facing the end of the outlet arranged.

Die Erfindung geht dabei zunächst einmal von der Erkenntnis aus, dass es zweckmäßig ist, wenn der Griff selbst zumindest bereichsweise hohl ausgebildet ist und wenn der Griffinnenraum oder zumindest Bereiche des Griffinnenraums als Lüftungskanal ausgebildet sind. Um zu verhindern, dass sich z. B. während des Transportes oder auch nach einer Entleerung oder Teilentleerung Flüssigkeit im Bereich des Griffkanals und insbesondere im Bereich des Auslassabschnittes ansammelt, ist die Verbindungsdurchbrechung (bzw. der Ver bindungskanal) vorgesehen. Diese gewährleistet, dass die gegebenenfalls in den Lüftungskanal eintretende Flüssigkeit einwandfrei in den Behälterinnenraum abfließen kann. Darüber hinaus erfolgt über die Verbindungsdurchbrechung aber auch eine einwandfreie Belüftung bzw. Entlüftung von z. B. beim Entleeren entstehenden Unterdruckbereichen im Behälterinnenraum. Die Verbindungsdurchbrechung erfüllt folglich eine Doppelfunktion, denn sie dient einerseits der Belüftung bzw. Entlüftung und andererseits vermeidet sie das Ansammeln von Flüssigkeit im Bereich des Griffhohlraums und insbesondere im Bereich des Auslassabschnittes des Griffkanals.The The invention is initially based on the knowledge from that it is expedient if the handle itself at least partially hollow and when the handle interior or at least areas of the handle interior as a ventilation duct are formed. To prevent z. During during transport or after emptying or partial emptying Liquid in the region of the handle channel and in particular accumulates in the region of the outlet section, is the connection opening (or the connection channel Ver) provided. This ensures that optionally entering the ventilation duct Liquid properly in the container interior can drain away. In addition, over the connection opening but also a proper ventilation or venting z. B. resulting in emptying vacuum areas in the container interior. The connection opening met thus a double function, because it serves on the one hand the ventilation Venting and on the other hand, it avoids the accumulation of liquid in the area of the handle cavity and in particular in the region of the outlet section of the grip channel.

Die Erfindung umfasst dabei zunächst einmal solche Ausführungsformen, bei denen der Griffkanal, z. B. der Griffabschnitt, mit seinem dem Auslassstutzen abgewandten Ende offen ausgebildet ist und folglich über eine Öffnung in den Behälterinnenraum mündet. Der gesamte Griffkanal selbst bildet dabei einen Lüftungskanal, so dass die Verbindungsdurchbrechung (lediglich) für eine zusätzliche Belüftung sorgen muss und darüber hinaus selbstverständlich die Entleerungsfunktion erfüllt.The The invention comprises, first of all, such embodiments, where the grip channel, z. B. the handle portion, with his Outlet end facing away from open is formed and therefore over an opening opens into the container interior. The entire handle channel itself forms a ventilation duct, so that the connection opening (only) for a must provide additional ventilation and above in addition, of course, the emptying function met.

Die Erfindung umfasst aber auch solche Ausführungsformen, bei denen der Griff, z. B. der Griffabschnitt, an seinem dem Auslassstutzen abgewandten Ende verschlossen ist. Über den Griffabschnitt selbst erfolgt bei dieser Ausführungsform dann keine Belüftung und folglich kein Unterdruckausgleich mehr, sondern die Verbindungsdurchbrechung, welche bevorzugt im Bereich des Auslassabschnittes angeordnet ist, übernimmt die vollständige Belüftung bzw. Entlüftung. Überraschenderweise ermöglicht auch eine solche Ausführungsform eine gluckerfreie Restentleerung.The However, the invention also encompasses such embodiments which the handle, z. B. the handle portion, at its the outlet opposite end is closed. About the grip section itself takes place in this embodiment, no ventilation and consequently no negative pressure compensation, but the connection opening, which is preferably arranged in the region of the outlet section takes over the complete ventilation or venting. Surprisingly also allows such an embodiment a Gluckerfreie emptying.

Besonders bevorzugt ist die Verbindungsdurchbrechung als schräg verlaufende Durchbrechung bzw. als schräg verlaufender Kanal ausgebildet, und zwar derart, dass das untere Ende der Verbindungsdurchbrechung (bzw. des Kanals) von dem Auslassstutzen einen weiteren Abstand aufweist als das obere Ende der Verbindungsdurchbrechung bzw. der Verbindungskanal). Die Verbindungsdurchbrechung kann z. B. unter einem Winkel von 20° bis 80°, z. B. 30° bis 60° gegenüber der Horizontalen angeordnet sein. Die Angaben ”horizontal” und ”vertikal” sowie ”oben” und ”unten” beziehen sich im Rahmen der Erfindung auf eine Position, in welcher der Behälter auf einer horizontalen Fläche steht und bei welcher folglich die untere Standfläche des Behälters und auch die Behälteroberseite horizontal bzw. im Wesentlichen horizontal ausgerichtet sind.Especially Preferably, the connection opening is as inclined Opening or designed as an inclined channel, in such a way that the lower end of the connection opening (or the channel) of the outlet port a further distance has as the upper end of the connection opening or the Link channel). The connection opening can z. More colorful an angle of 20 ° to 80 °, z. B. 30 ° to 60 ° relative to the horizontal. The terms "horizontal" and "vertical" as well as "top" and "bottom" relate in the context of the invention to a position in which the container is on a horizontal surface and in which consequently the bottom footprint of the container and also the container top horizontally or substantially horizontally are aligned.

Der Auslassabschnitt des Lüftungskanals bzw. Griffkanals weist an seinem dem Auslassstutzen zugeordneten Ende eine sich über die Breite des Auslassstutzens erstreckende horizontal verlaufende Kante bzw. Schwelle auf. Nach besonders bevorzugter Ausführungsform schlägt die Erfindung vor, dass diese horizontal verlaufende Kante (über ihre gesamte Breite) auf einem Niveau angeordnete ist, welches in etwa auf dem Niveau des unteren Endes des Auslassstutzens oder darunter angeordnet ist. Der Auslassstutzen ist üblicherweise zylindrisch (z. B. mit einem Außengewinde) ausgebildet, so dass mit dem unteren Ende des Auslassstutzens der Bereich gemeint ist, in dem der z. B. zylindrische Stutzen in den ”eigentlichen” Behälterbereich übergeht.Of the Outlet section of the ventilation duct or handle channel has at its end associated with the outlet one over the width of the outlet stub extending horizontally extending edge or threshold. According to a particularly preferred embodiment proposes the invention that these horizontally extending Edge (over its entire width) arranged on a level which is approximately at the level of the lower end of the outlet or below it. The outlet is common cylindrical (eg with an external thread), so that meant with the lower end of the outlet nozzle of the area is, in which the z. B. cylindrical neck goes into the "actual" tank area.

Die Erfindung verzichtet folglich darauf, den Lüftungskanal und insbesondere die den Lüftungskanal begrenzende Wand oder Kante bis ins Innere des Auslassstutzens hochzuziehen, so dass sich die Fertigung im Wege der Blasformgebung erheblich vereinfacht. Überraschenderweise wird die Be- und Entlüftung durch diese Maßnahmen nicht beeinträchtigt.The Consequently, the invention dispenses with the ventilation duct and in particular the wall bounding the ventilation duct or edge up into the interior of the outlet, so that the production by blow molding considerably simplified. Surprisingly is the ventilation by these measures not impaired.

Insgesamt wird im Rahmen der Erfindung ein stapelbarer Behälter und insbesondere stapelbarer Kanister für den Transport und/oder die Lagerung von Flüssigkeiten geschaffen, welcher sich einfach und kostengünstig im Wege der Blasformgebung herstellen lässt und eine gluckerfreie Restentleerung ermög licht, ohne dass die Gefahr besteht, dass sich Flüssigkeiten oder Flüssigkeitsreste im Bereich des Griffkanals sammeln.All in all is in the context of the invention, a stackable container and in particular stackable canisters for transport and / or created the storage of liquids, which is easy and inexpensive to produce by blow molding leaves and a gluckerfreie emptying made light, without the risk of getting fluids or Collect liquid residues in the area of the grip channel.

Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigenin the The invention will be described below with reference to a purely exemplary embodiment illustrative drawing explained in more detail. Show it

1 eine Draufsicht auf einen stapelbaren Behälter, 1 a top view of a stackable container,

2 ausschnittsweise einen Vertikalschnitt durch den Gegenstand nach 1, 2 partially a vertical section through the object 1 .

3 einen Schnitt A-A durch den Gegenstand nach 2, 3 a section AA through the object after 2 .

4 einen Schnitt B-B durch den Gegenstand nach 2, 4 a section BB through the object after 2 .

5 einen Schnitt C-C durch den Gegenstand nach 2, 5 cut CC through the object 2 .

6 eine Ansicht aus Richtung des Pfeils P auf den Gegenstand nach 2 und 6 a view from the direction of arrow P on the object 2 and

7 eine abgewandelte Ausführungsform des Gegenstandes nach 2. 7 a modified embodiment of the article according to 2 ,

In den Figuren ist ein stapelbarer Behälter in der Ausführungsform als stapelbarer Kanister für die Lagerung und den Transport von Flüssigkeiten dargestellt. Der Behälter wird aus thermoplastischem Kunststoff im Wege der Blasformgebung hergestellt.In the figures is a stackable container in the embodiment as a stackable canister for storage and transport represented by liquids. The container will made of thermoplastic material by way of blow molding.

Der Behälter weist einen an die Behälteroberseite 1 im vorderen Randbereich angeformten Ausgießstutzen 2 mit einer Auslassöffnung 3 auf. Der Ausgießstutzen ist zylindrisch ausgebildet und weist ein Außengewinde 4 auf, so dass die Auslassöffnung 3 mit einer nicht dargestellten Schraubkappe verschließbar ist. Die Längsachse des zylindrischen Ausgießstutzens 2 verläuft im Wesentlichen in vertikaler Orientierung und folglich senkrecht zur horizontal ausgerichteten Behälteroberseite 1. Ferner weist der Behälter einen an die Behälteroberseite 1 angeformten Griff 5 auf, welcher hohl mit im Griffinnern angeordnetem Griffkanal 6 ausgebildet ist. Der Griffkanal 6 ist dabei als Lüftungskanal ausgebildet. Er erstreckt sich mit seinem den Auslassstutzen 2 zugewandten Ende 7 bis in den Bereich des Auslassstutzens 2 bzw. unterhalb des Auslassstutzens 2, so dass er mit seiner Öffnung 7 in diesen Bereich mündet.The container has one on the container top 1 in the front edge area molded pouring spout 2 with an outlet opening 3 on. The pour spout is cylindrical and has an external thread 4 on, leaving the outlet opening 3 can be closed with a screw cap, not shown. The longitudinal axis of the cylindrical pouring spout 2 is substantially in a vertical orientation and thus perpendicular to the horizontally oriented container top 1 , Furthermore, the container has a to the container top 1 molded handle 5 on, which hollow with arranged in the handle interior handle channel 6 is trained. The grip channel 6 is designed as a ventilation duct. It extends with its outlet 2 facing the end 7 into the area of the outlet nozzle 2 or below the outlet nozzle 2 so he opens with his 7 flows into this area.

Der grundsätzliche Aufbau eines solchen stapelbaren Behälters ergibt sich aus einer vergleichenden Betrachtung der 1, 2 und 6. Im Bereich der Behälteroberseite 1 weist der Behälter einen oberen Behälterrand 8 auf, welcher in der Draufsicht U-förmig ausgebildet ist. Dieser U-förmige Behälterrand 8 umgibt den Griffbereich und folglich den Griff 5, welcher in einer Griffmulde 9 angeordnet ist. Der Behälter weist im Bereich der Behälteroberseite 1 obere Formschlusselemente 10 auf, welche im Ausführungsbeispiel als ”noppenartige” Erhebungen ausgebildet sind, die in den Behälterrand 8 eingeformt sind. Diese oberen Formschlusselemente 10 greifen beim Stapeln mehrerer Behälter in korrespondierende untere Formschlusselemente des darüber angeordneten Behälters identischer Ausführungsform ein. Diese unteren Formschlusselemente sind in den Figuren nicht dargestellt, sie können jedoch beispielsweise als korrespondierende Einformungen ausgebildet sein. Im Übrigen können im unteren Behälterbereich auch weitere Einformungen vorgesehen sein, welche mit dem Griff 5 und/oder dem Auslassstutzen 2 des darunter angeordneten Behälters korrespondieren, so dass auch der Griff und/oder der Auslassstutzen die Stapelfunktion unterstützen können. Der obere Behälterrand (bzw. die oberen Enden der Erhebungen 10), die Oberseite des Griffes 5 und das obere Ende des Stutzens 2 (bzw. des aufgeschraubten Deckels) sind in etwa auf einem Niveau angeordnet.The basic structure of such a stackable container results from a comparative consideration of 1 . 2 and 6 , In the area of the tank top 1 the container has an upper container rim 8th on, which is U-shaped in plan view. This U-shaped container edge 8th surrounds the handle area and consequently the handle 5 , which in a recessed grip 9 is arranged. The container has in the region of the container top 1 upper positive locking elements 10 on, which are formed in the embodiment as a "knob-like" elevations, in the container edge 8th are formed. These upper form-locking elements 10 engage in stacking a plurality of containers in corresponding lower interlocking elements of the container arranged above identical embodiment. These lower interlocking elements are not shown in the figures, but they may be formed, for example, as corresponding recesses. Incidentally, further recesses may be provided in the lower tank area, which with the handle 5 and / or the outlet 2 the container arranged underneath correspond, so that the handle and / or the outlet can support the stacking function. The upper edge of the container (or the upper ends of the elevations 10 ), the top of the handle 5 and the top of the neck 2 (or the screwed lid) are arranged approximately at a level.

Erfindungsgemäß weist der Griffkanal 6 in seinem Kanaltiefsten (d. h., im tiefsten Punkt des Kanals) eine Verbindungsdurchbrechung 11 auf, welche den Griffkanal 6 mit dem unterhalb des Griffkanals angeordneten Behälterinnenraum 12 verbindet. Der Griff 5 bzw. der Griffkanal 6 weist dabei in an sich bekannter Weise eine den Griffbereich bildenden Griffabschnitt 6a auf, welcher eine Grifföffnung bzw. Durchgreiföffnung 15 begrenzt. Außerdem weist der Griff 5 bzw. der Griffkanal 6 einen sich an den Griffabschnitt 6a anschließenden Auslassabschnitt 6b auf, welcher in den Auslassstutzen 2 mündet. Die Verbindungsdurchbrechung 11 ist im Ausführungsbeispiel in dem Auslassabschnitt 6b des Griffkanals 6 angeordnet, und zwar bevorzugt an dem dem Griffabschnitt 6a zugewandten Ende des Auslassabschnittes 6b. Dabei ist insbesondere in 2 erkennbar, dass die Verbindungsdurchbrechung 11 schräg verläuft, so dass die Längsachse L der Verbindungsdurchbrechung schräg zur Horizontalen H angeordnet ist, und zwar z. B. in einem Winkel α von 30° bis 60°. Die Anordnung ist dabei so getroffen, dass die obere Öffnung 11a der Verbindungsdurchbrechung 11 näher am Auslassstutzen liegt als die untere Öffnung 11b, das heißt die untere Öffnung 11b ist weiter vom Auslassstutzen entfernt als die obere Öffnung 11a der Verbindungsdurchbrechung 11.According to the invention, the grip channel 6 in its channel lowest (ie, in the lowest point of the channel) a connection opening 11 on which the handle channel 6 with the arranged below the handle channel container interior 12 combines. The handle 5 or the handle channel 6 In this case, in a manner known per se, has a grip section forming the grip region 6a on which a handle opening or punch-through opening 15 limited. In addition, the handle points 5 or the handle channel 6 a to the handle section 6a subsequent outlet section 6b on which in the outlet 2 empties. The connection opening 11 is in the embodiment in the outlet section 6b of the grip channel 6 arranged, and preferably at the handle portion 6a facing the end of the outlet section 6b , It is especially in 2 recognizable that the connection opening 11 runs obliquely, so that the longitudinal axis L of the connection opening is arranged obliquely to the horizontal H, namely z. B. at an angle α of 30 ° to 60 °. The arrangement is made such that the upper opening 11a the connection opening 11 closer to the outlet than the lower opening 11b that is the lower opening 11b is farther away from the outlet port than the top port 11a the connection opening 11 ,

2 zeigt aber eine erste Ausführungsform der Erfindung, bei welcher der Griffkanal 6, nämlich der Griffabschnitt 6a mit seinem dem Auslassstutzen 2 abgewandten Ende 13 offen ausgebildet ist, so dass der Griffkanal 6 offen in den Behälterinnenraum 12 mündet. Der Griffkanal 6 erfüllt folglich bei dieser Ausführungsform über seine gesamte Länge eine Lüftungsfunktion. Zusätzlich wird nun über die erfindungsgemäße Verbindungsdurchbrechung 11 für eine einwandfreie Belüftung bzw. Entlüftung im Zuge des Entleerens des Behälters gesorgt. Darüber hinaus sorgt die Verbindungsdurchbrechung 11 dafür, dass Flüssigkeit, welche z. B. während des Transports oder auch während einer Teilentleerung in den Griffkanal 6 gelangt, aus dem Griffkanal 6 einwandfrei in den Behälterinnenraum 12 abfließen kann. Es wird folglich zuverlässig vermieden, dass sich im Griffkanal 6 Flüssigkeit sammeln kann. 2 shows a first embodiment of the invention, in which the handle channel 6 namely, the handle portion 6a with its outlet 2 opposite end 13 is open, so that the handle channel 6 open in the container interior 12 empties. The grip channel 6 consequently fulfills a ventilation function over its entire length in this embodiment. In addition, the connection opening according to the invention will now be described 11 provided for proper ventilation or venting in the course of emptying the container. In addition, the connection opening ensures 11 for that liquid, which z. B. during transport or during a partial emptying into the grip channel 6 passes, from the handle channel 6 perfectly in the container interior 12 can drain away. It is thus reliably avoided that in the grip channel 6 Can collect liquid.

In 7 ist eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei welcher der Griffkanal 6 an seinem dem Auslassstutzen abgewandten Ende 13' verschlossen ist. Bei dieser Ausführungsform erfolgt folglich über den Griffabschnitt 6a selbst keine Be- bzw. Entlüftung. Dennoch gewährleistet die erfindungsgemäße Verbindungsdurchbrechung 11 eine einwandfreie Be- bzw. Entlüftung, so dass eine gluckerfreie Entleerung gewährleistet ist. Auch bei dieser Ausführungsform erfüllt die Verbindungsdurchbrechung 11 jedoch eine Doppelfunktion, denn sie sorgt nicht nur für die Belüftung bzw. Entlüftung, sondern insbesondere auch für ein zuverlässiges Abführen von Flüssigkeit aus dem Griffkanal 6.In 7 a modified embodiment of the invention is shown in which the handle channel 6 at its end facing away from the outlet 13 ' is closed. In this embodiment, therefore, takes place via the handle portion 6a even no ventilation. Nevertheless, the connection opening according to the invention ensures 11 a perfect ventilation, so that a gluckerfreie emptying is guaranteed. Also in this embodiment, the connection satisfies by refraction 11 but a double function, because it not only provides for the ventilation or venting, but in particular for a reliable discharge of liquid from the grip channel 6 ,

Schließlich ist in den Figuren erkennbar, dass der Auslassabschnitt 6b des Griffkanals 6 an seinem dem Auslassstutzen 2 zugewandten Ende 7 eine sich über die Breite des Auslassstutzens 2 erstreckende horizontale Kante 14 aufweist. In den 2 bzw. 7 ist nun erkennbar, dass diese horizontal verlaufende Kante 14 über ihre gesamte Breite auf einem Niveau N1 angeordnet ist, welches in etwa auf dem Niveau N2 des unteren Endes des Auslassstutzens 2 angeordnet ist. Die Kante 14, welche den Griffkanal 6 bzw. den Auslassabschnitt 6b an seinem Ende 7 begrenzt, ist im Rahmen der Erfindung folglich nicht bis in den (oberen) Bereich des Auslassstutzens hochgezogen, sondern der Lüftungskanal 6 endet (unmittelbar) unterhalb des Auslassstutzens. Dadurch wird die Herstellung im Wege der Blasformgebung erleichtert. Überraschenderweise wird die Lüftungsfunktion durch diese Maßnahme nicht beeinträchtigt, so dass insgesamt eine gluckerfreie und einwandfreie Restentleerung gelingt, ohne dass die Gefahr besteht, dass sich im Griffkanal Flüssigkeit ansammelt.Finally, it can be seen in the figures that the outlet section 6b of the grip channel 6 at its outlet 2 facing the end 7 extending across the width of the outlet nozzle 2 extending horizontal edge 14 having. In the 2 respectively. 7 is now recognizable that this horizontally extending edge 14 is disposed over its entire width at a level N1, which is approximately at the level N2 of the lower end of the outlet 2 is arranged. The edge 14 which the handle channel 6 or the outlet section 6b at its end 7 limited, in the context of the invention is consequently not up in the (upper) region of the outlet, but the ventilation duct 6 ends (immediately) below the outlet nozzle. This facilitates the production by means of blow molding. Surprisingly, the ventilation function is not affected by this measure, so that overall a gluckerfreie and proper emptying succeeds, without the risk that accumulates in the handle channel liquid.

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

WO 00/27712 A1 [0002]
EP 0677445 B1 [0003]
- EP 0058624 [0004]

Claims

Stackable container, in particular stackable canisters, for the storage and / or transport of liquids, produced from thermoplastic material, with at least one to the container top ( 1 ) in the edge region molded pouring spout ( 2 ) with a (closable) outlet opening ( 3 ) and with a to the container top ( 1 ) molded handle ( 5 ), which at least partially hollow with arranged inside handle channel ( 6 ), wherein the grip channel ( 6 ) is at least partially formed as a ventilation channel and with its the pouring spout facing end ( 7 ) into the area of the pouring spout ( 2 ) or an area below the pouring spout ( 2 ) and there flows into this area, characterized in that the grip channel ( 6 ) in its channel lowest at least one connection opening ( 11 ) or a connecting channel, which or the handle channel ( 6 ) with the container interior ( 12 ) connects.

Container according to claim 1, produced by way blow molding.

Container according to claim 1 or 2, characterized in that the handle ( 5 ) or the grip channel ( 6 ) a handle portion forming the handle portion ( 6a ), which has a punch-through opening ( 15 ) and a to the handle portion ( 6a ) subsequent outlet section ( 6b ), which in the outlet ( 2 ), wherein the connection opening ( 11 ) or the connecting channel in the outlet section (FIG. 6b ) or in the transition region between the outlet section ( 6b ) and handle section ( 6a ) is arranged.

Container according to claim 3, characterized in that the connection opening ( 11 ) or the connecting channel at the handle portion ( 6a ) facing the end of the outlet section ( 6b ) is arranged.

Container according to one of claims 1 to 4, characterized in that the connection opening ( 11 ) or the connecting channel is designed as an obliquely to the horizontal opening or as an inclined channel.

Container according to claim 5, characterized in that the connection opening ( 11 ) or the connecting channel at an angle (α) of 20 ° to 80 °, z. B. 30 ° to 60 ° relative to the horizontal (H) is arranged.

Container according to one of claims 1 to 6, characterized in that the handle channel ( 6 ), z. B. the handle portion ( 6a ) with its outlet ( 2 ) facing away from the open end ( 13 ) into the container interior ( 12 ) opens.

Container according to one of claims 1 to 6, characterized in that the handle channel ( 6 ), z. B. the handle portion ( 6a ), at its outlet ( 2 ) facing away from the end ( 13 ' ) is closed.

Container according to one of claims 1 to 8, characterized in that the outlet section ( 6b ) of the channel ( 6 ) at its outlet ( 2 ) facing end ( 7 ) extends across the width of the outlet ( 2 ) extending horizontal edge ( 14 ), wherein the horizontally extending edge ( 14 ) is disposed at a level (N1) which is approximately at the level (N2) of the lower end of the outlet ( 2 ) or below.