DE102009020844A1 - Akkumulator für eine Klimaanlage, insbesondere Kfz-Klimaanlage - Google Patents

Akkumulator für eine Klimaanlage, insbesondere Kfz-Klimaanlage Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Akkumulator für eine Klimaanlage, insbesondere Kfz-Klimaanlage, umfassend ein Gehäuse mit einem Einlass und einem Auslass für ein Kältemittel, im Gehäuse eingesetzte oder einsetzbare Trocknungsmittel, ein mit dem Auslass in Verbindung stehendes, in das Gehäuse reichendes Rohr sowie Mitteln zum Erzeugen einer wirbelartigen Strömung im Inneren des Gehäuses. Erfindungsgemäß ist im Gehäuse ein bodenseitig geschlossener Hohlzylinder befindlich, wobei in Bodenbereichsnähe eine radial orientierte Düse angeordnet ist, welche mit dem Einlass in Verbindung steht. Weiterhin ist das Rohr in Längsachsenrichtung des Zylinders bis über die offene Zylinderseite in einen oberen Gehäusebereich geführt. Das durch den Zylinder geführte obere Ende des Rohres weist eine Membran auf, welche lediglich oder überwiegend für gasförmiges Kältemittel durchlässig ist, um dieses zum Auslass zu führen. Weiterhin ist das Trocknungsmittel oberhalb des Zylinders zur Vermeidung eines Überschlags der flüssigen Phase eingebracht.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Akkumulator für eine Klimaanlage, insbesondere Kfz-Klimaanlage, umfassend ein Gehäuse mit einem Einlass und einem Auslass für ein Kältemittel, im Gehäuse eingesetzte oder einsetzbare Trocknungsmittel, ein mit dem Auslass in Verbindung stehendes, in das Gehäuse reichendes Rohr sowie mit Mitteln zum Erzeugen einer wirbelartigen Strömung im Inneren des Gehäuses gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Aus der DE 199 10 775 C1 ist ein Akkumulator für eine nach dem Orifice-Prinzip arbeitende Klimaanlage, insbesondere für eine Fahrzeugklimaanlage vorbekannt. Gemäß der dortigen Lösung weist ein Gehäuse einen Einlass und einen Auslass für ein Kältemittel auf, wobei im unteren Bereich des Innenraums des Gehäuses Trockenmittel untergebracht sind.
  • Die Aufgabenstellung der Lösung des Standes der Technik besteht darin, dass die Abscheidung und Zurückhaltung der flüssigen Phase des Kältemittels verbessert wird. Dies wird dadurch gelöst, dass dem Einlass des Gehäuses benachbart in dessen Innenraum eine Leiteinrichtung angeordnet ist, welche das zuströmende Kältemittel so umlenkt, dass es eine Wirbel-Strömungskomponente entlang der Innenmantelfläche des Gehäuses erhält. Es wird also gemäß der bekannten Lehre eine Nutzung der Zentrifugalkräfte vorgenommen, die in einer wirbelartigen Strömung entstehen. Diese Zentrifugalkräfte wirken primär auf die schwereren, flüssigen Bestandteile des Kältemittels, drücken diese gegen die Innenmantelfläche des Gehäuses, wo selbige dann nach unten in den unteren Gehäusebereich abströmen können. Dort sammelt sich die flüssige Phase des Kältemittels an und wird hier durch das dort befindliche Trocknungsmittel von Feuchtgkeit befreit. Verdampfendes Kältemittel vereinigt sich im oberen Bereich des Gehäuses wieder mit dem zuströmenden Kältemittel. Mit der vorbekannten Lösung soll ausgeschlossen werden, dass flüssiges Kältemittel den Akkumulator verlässt. Demnach gelingt es mit dem vorbekannten Akkumulator, das eine Flüssigkeitskomponente enthaltende gasförmige Kältemittel so aufzubereiten, dass Feuchtigkeit, insbesondere Wasser entzogen wird, das Öl jedoch in den Kältemittelkreislauf zurückfließt. Außerdem wird die flüssige Phase weitgehend von der gasförmigen Phase getrennt, so dass ausschließlich gasförmiges Kältemittel den Akkumulator verlässt.
  • Bei einer Weiterentwicklung eines Akkumulators für Fahrzeugklimaanlagen nach EP 1 437 563 A2 ist ein Rohreinsatz vorhanden, der sich an seinem oberen Ende in den Gehäuseinnenraum öffnet. Der Rohreinsatz weist einen absteigenden Rohrabschnitt in den unteren Bereich des Innenraums hinein auf. Dort ist mindestens eine Durchgangsbohrung zum Ansaugen von Öl vorhanden. Weiterhin ist ein aufsteigender Rohrabschnitt zum Auslass des Gehäuses in Verbindung stehend.
  • Damit soll die Aufgabe gelöst werden, die Leiteinrichtung, welche das zuströmende Kältemittel umlenkt, einfacher auszugestalten, und zwar insbesondere ohne dass die Leiteinrichtung ein mehrfaches Umlenken des Kältemittelstroms zu bewerkstelligen hat.
  • Zum weiteren Stand der Technik sei noch auf die EP 1 132 696 A1 aufmerksam gemacht.
  • Die vorbekannten Akkumulatoren weisen zusammenfassend Leiteinrichtungen auf, mit denen das Kältemittel in den Innenraum eines Gehäuses in eine Wirbelströmung versetzt wird. Unter dem Einfluss der Zentrifugalkraft wird hierbei die flüssige Phase des Kältemittels gegen die Innenfläche des Gehäuses gedrückt und strömt von dort in Schwerkraftrichtung nach unten ab.
  • Die Leiteinrichtungen des Standes der Technik sind mehr oder weniger aufwendig konstruiert und weisen spezielle Führungsflächen auf, die über einen bestimmten Winkel um einen Rohreinsatz geführt sind, der sich im Inneren des Akkumulatorgehäuses befindet. Dadurch, dass gemäß dem Stand der Technik das Kältemittel von oben in die jeweilige Leiteinrichtung einzuführen ist, unterliegt selbiges der Schwerkrafteinwirkung. Um die notwendige Trennung der Phasenflüssigkeit und Gas zu ermöglichen, müssen hohe Beschleunigungskräfte erzeugt werden. Wenn man das bekannte Prinzip der Erzeugung einer Wirbelströmung betrachtet, dann steigt die Flüssigkeit durch die Fliehkräfte nach oben. Wird, wie beim Stand der Technik, die Einführund der Flüssigkeit von oben vorgenommen, behindert dies die geforderte Ausbildung der gewünschten zentrifugalen Strömung.
  • Aus dem Vorgenannten ist es daher Aufgabe der Erfindung, eine weiterentwickelte Einrichtung, insbesondere einen Akkumulator für eine Klimaanlage, insbesondere Kfz-Klimaanlage anzugeben, der über eine einfache Konstruktion verfügt, welcher zuverlässig arbeitet und der mit geringen Kosten hergestellt werden kann.
  • Die Lösung der Aufgabe der Erfindung erfolgt mit einem Akkumulator gemäß der Merkmalskombination nach Patentanspruch 1, wobei die Unteransprüche mindestens zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen beinhalten.
  • Es wird demnach von einem Akkumulator für eine Klimaanlage, insbesondere Kfz-Klimaanlage ausgegangen, welche ein Gehäuse mit einem Einlass und einem Auslass für ein Kältemittel umfasst. Weiterhin ist oder sind im Gehäuse Trocknungsmittel angeordnet. Der Akkumulator weist darüber hinaus ein mit dem Auslass in Verbindung stehendes, in das Gehäuse reichendes Rohr sowie Mittel zum Erzeugen einer wirbelartigen Strömung im Inneren des Gehäuses auf.
  • Erfindungsgemäß ist im Gehäuse ein bodenseitig geschlossener Hohlzylinder befindlich, wobei im Bodenbereichsnähe eine radial orientierte Düse angeordnet ist, welche mit dem Einlass in Verbindung steht.
  • Das Rohr ist in Längsachse des Zylinders bis über die offene Zylinderseite in einen oberen Gehäusebereich geführt.
  • Das durch den Zylinder geführte Ende des Rohres weist an seiner offenen Oberseite eine Membran auf, welche lediglich oder überwiegend für gasförmiges Kältemittel durchlässig ist, um dieses zum Auslass zu führen.
  • Weiterhin ist das Trocknungsmittel mindestens oberhalb des Zylinders zur Vermeidung eines Überschlags der flüssigen Phase eingebracht.
  • Am Boden des Gehäuses ist ausgestaltend eine Auffangschale für Öl oder für Ölpartikel vorgesehen, wobei das Auslassrohr die Auffangschale durchdringt und im Durchtrittsbereich des Auslassrohrs Mikrobohrungen zum Absaugen des in der Auffangschale befindlichen Öls ausgebildet sind.
  • Das Trocknungsmittel ist in einer bevorzugten Ausführungsform auf einer beabstandet vom oberen Zylinderende befindlichen Platte angeordnet, wobei das Auslassrohr durch die Platte hindurch reicht und oberhalb der Platte in einem Gassammelraum endet.
  • Die Wirbelströmung bildet sich ausgehend vom bodenseitig geschlossenen Hohlzylinder entgegen der Schwerkraft nach oben aus, und zwar in Richtung zum offenen Hohlzylinderende. Zwischen dem Hohlzylinder und dem Außengehäuse verbleibt ein Raum, in dem dann die Flüssigkeit über das obere offene Hohlzylinderende tretend hineingelangt, so dass sich der gewünschte Trennungsvorgang ergibt. In dem vorerwähnten Zwischenraum können weitere Trocknungsmittel, z. B. in Form von Granulatmaterialien angeordnet werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung besteht die Möglichkeit, das Außengehäuse am unteren Ende konisch zu formen, um dort den Ölsammelraum nach Art einer Schale zu bilden.
  • Die Gaszuführungs- oder Gasableitungs- bzw. Kühlmittelrohre, insbesondere Verbindungsrohre zwischen Akkumulator und Klimakompressor, müssen über eine gewisse Elastizität und Schwingungsbelastbarkeit verfügen.
  • Erfindungsgemäß werden mindestens Abschnitte dieser Rohre als ein Bündel einzelner dünner Metall-, Glas-, Keramik- und/oder Kunststoffrohre ausgeführt. Das Rohrbündel wird außenseitig von einem flexiblen Material, z. B. einem Textilband umhüllt, so dass sich eine kompakte Konstruktion ergibt, gleichzeitig jedoch die Elastizität der gesamten Rohrverbindung gewährleistet ist. Einem Ermüdungsbruch einer entsprechend ausgestalteten Verbindungsleitung kann daher wirksam vorgebeugt werden.
  • Gemäß der Erfindung wird die Einführung des Kältemittels quasi von unten in das Gehäuse, entgegen der Schwerkraft realisiert. Das Kältemittel selbst wird in einen einfach herzustellenden Zylinder oder zylinderähnlichen Körper eingeführt, der nach oben begrenzt ist und an dem die nach oben steigende Flüssigkeit in den Randbereich zwischen dem Außengehäuse und dem inneren Zylinder ablaufen kann.
  • Über ein langgestrecktes Auslassrohr, das durch den Zylinder geführt ist und welches am oberen Ende offen ist, kann die im oberen Bereich des Gehäuses befindliche Gasmenge abgesaugt werden, und zwar ohne Gefahr eines Überschlags der flüssigen Phase.
  • Die Gefahr des Überschlags ist weiterhin dadurch reduziert, dass auf den oberen Teil des Zylinders mit Abstand zum oberen Zylinderrand eine Kartusche mit Trocknungsmaterialien platziert wird und/oder die Öffnung des Absaugrohrs mit einer speziellen Membran versehen wird. Die Trocknungskörner, die in einer Kartusche vorliegen können, binden vorhandene Wassermoleküle in der CO2-Kältemittelflüssigkeit.
  • Vorstehend wird bevorzugt von einem zylindrischen Körper innerhalb des Außengehäuses gesprochen. Es ist jedoch hier auch eine im Querschnitt andersartige Form, z. B. eine elliptische Form denkbar oder eine Form mit einer Einschnürung, so dass nur an definierten Stellen die zentrifugierte Flüssigkeit am äußeren Rand des inneren Gehäuseeinsatzes herunterläuft.
  • Die vorgeschlagene Konstruktion ermöglicht eine besonders einfache und effektive Trennung der vorhandenen Phasen, da die notwendigen Fliehkräfte ausreichend erzeugt werden können. Durch die optimierte Trennung der Flüssigkeit von der Gasphase kann die Größe des Akkumulators ingesamt verringert werden, da kein separater Sicherheitsraum zwischen dem Flüssigkeitsspiegel und dem Gasansaugrohr (Auslassrohr) vorhanden sein muss.
  • Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels sowie unter Zuhilfenahme von Figuren näher erläutert werden.
  • Hierbei zeigen:
  • 1 eine prinzipielle Darstellung eines Teilschnitts durch einen erfindungsgemäßen Akkumulator mit erkennbarem Funktionsprinzip der Trennung;
  • 2 eine 3D-Darstellung eines Teilschnitts durch eine erste Ausführungsform des Akkumulators mit Trocknungsmitteln oberhalb des Zylinders und im Zwischenraum Zylinder und Gehäuseinnenwandung und
  • 3 eine Darstellung ähnlich derjenigen nach 2, jedoch mit Trocknungsmitteln im unteren Bodenbereich des inneren Zylinders sowie auf einer Platte oberhalb und beabstandet vom oberen, offenen Teil des inneren Zylinders, bis zur Innenseitenwandung des Außengehäuses reichend.
  • Der erfindungsgemäße Akkumulator gemäß den Darstellungen nach 1 bis 3 besteht aus einem Gehäuse 1 mit einem Einlass 2 und einem Auslass 3.
  • Im Gehäuse 1 sind Trocknungsmittel 4, 5, 6 eingesetzt bzw. einbringbar. Hier kann es sich um in Kartuschen verbrachtes granulatförmiges Trocknungsmaterial zur Bindung von Wassermolekülen handeln.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren ist im Gehäuse 1 ein bodenseitig geschlossener Hohlzylinder 7 eingebracht. Seitlich in den unteren Bereich des Hohlzylinders 7 reicht eine Düse 8 hinein, die mit einem Einlassrohr 9 in Verbindung steht. Das unter Druck stehende, über das Einlassrohr 9 eintretende Kältemittel wird in eine Wirbelströmung, symbolisiert mit der Darstellung gemäß Bezugszeichen 10, versetzt. Die von der Gasphase getrennten Flüssigkeitstropfen oder -partikel 11 gelangen dann in den Zwischenraum zwischen dem Gehäuse 1 und dem Hohlzylinder 7 und dort zum Boden 12 des Gehäuses 1.
  • Das Auslassrohr 13 ist gemäß den Darstellungen nach den 1 bis 3 quasi konzentrisch durch den Zylinder 7 geführt und ragt in den Gassammelraum 14 hinein, der sich am oberen Gehäuseende befindet.
  • Das durch den Zylinder 7 geführte Ende 15 des Rohres 13 weist an seiner offenen Seite eine Membran 16 auf, welche lediglich oder überwiegend für gasförmiges Kältemittel durchlässig ist, um dieses zum Auslass zu führen.
  • Am Boden des Gehäuses 1 ist eine Auffangschale für Öl oder Ölpartikel vorgesehen, wobei das Auslassrohr 13 die Auffangschale durchdringt. Das Auslassrohr 13 weist im Bereich des Sammelraums mindestens eine Mikrobohrung zum Absaugen des in der Auffangschale befindlichen Öls auf.
  • Die Auffangschale kann, wie in der 3 dargestellt, ein separates Bauteil sein, das das Rohr 13 umschließt.
  • Alternativ ist aber auch der Gehäuseboden als konische Auffangschale 17 ausbildbar.
  • Der in den Figuren als Hohlzylinder 7 bezeichnete innere Teil, in dem sich die Wirbelströmung ausbildet, kann eine auch von einem Kreiszylinder abweichende Querschnittsform aufweisen. Maßgeblich ist das Erreichen einer entsprechend hohen Zentrifugalkraft mit der Folge des Nachobentreibens von Flüssigkeitspartikeln, die dann im Bereich zwischen Gehäuseinnenwandung und Zylinderaußenwand nach unten gelangen.
  • Die Gasleitung 13 kann so gestaltet werden, dass eine Vielzahl dünner Metall-, Glas-, Keramik- und/oder Kunststoffrohre, z. B. Fluorkunststoff PTFE, zu einem Bündel zusammengeschlossen werden, um eine notwendige und ausreichende Flexibilität der Leitung zu gewährleisten, so dass Schwingungen, welche im Betrieb des Akkumulators im Zusammenhang mit einem Klimakompressor auftreten, nicht zu einem Ermüdungsbruch der Rohrleitung führen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19910775 C1 [0002]
    • - EP 1437563 A2 [0004]
    • - EP 1132696 A1 [0006]

Claims (7)

  1. Akkumulator für eine Klimaanlage, insbesondere Kfz-Klimaanlage, umfassend ein Gehäuse mit einem Einlass und einem Auslass für ein Kältemittel, im Gehäuse eingesetzte oder einsetzbare Trocknungsmittel, ein mit dem Auslass in Verbindung stehendes, in das Gehäuse reichendes Rohr sowie Mitteln zum Erzeugen einer wirbelartigen Strömung im Inneren des Gehäuses, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse ein bodenseitig geschlossener Hohlzylinder befindlich ist, wobei in Bodenbereichsnähe eine radial orientierte Düse angeordnet ist, welche mit dem Einlass in Verbindung steht; das Rohr in Längsachsenrichtung des Zylinders bis über die offene Zylinderseite in einen oberen Gehäusebereich geführt ist; das durch den Zylinder geführte obere Ende des Rohres eine Membran aufweist, welche lediglich oder überwiegend für gasförmiges Kältemittel durchlässig ist, um dieses zum Auslass zu führen und weiterhin das Trocknungsmittel mindestens in einem Raum oberhalb des Zylinders zur Vermeidung eines Überschlags der flüssigen Phase eingebracht ist.
  2. Akkumulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Boden des Gehäuses eine Auffangschale für Öl oder Ölpartikel vorgesehen ist, wobei das Auslassrohr die Auffangschale durchdringt und im Durchtrittsbereich das Auslassrohr Mikrobohrungen zum Absaugen des in der Auffangschale befindlichen Öls umfasst.
  3. Akkumulator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Trocknungsmittel auf einer beabstandet vom oberen Zylinderende befindlichen Platte angeordnet ist, wobei das Auslassrohr durch die Platte hindurch reicht und oberhalb der Platte endet.
  4. Akkumulator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb der Platte innerhalb des geschlossenen Gehäuses ein Gassammel- und -absaugraum ausgebildet ist.
  5. Akkumulator nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Wirbelströmung ausgehend vom bodenseitig geschlossenen Hohlzylinder entgegen der Schwerkraft nach oben, in Richtung zum offenen Hohlzylinderende ausbildet.
  6. Akkumulator nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlzylinder einen von der Kreisform abweichenden Querschnitt aufweist.
  7. Akkumulator nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens das Gasauslassrohr aus einem Bündel dünner Metall-, Glas-, Keramik- und/oder Kunststoffrohre besteht, die mittels eines flexiblen Bandes oder dergleichen Umhüllung stabilisiert und zusammengefasst sind.
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