DE102009020416A1 - Flanschverbindung - Google Patents
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Abstract
Die Flanschverbindung zur Verbindung zweier Rohrstücke (4, 8) weist einen ersten (20) und einen zweiten Flansch (30) auf, wobei der erste Flansch (20) eine kugelsegmentförmig ausgebildete, dem zweiten Flansch (30) zugewandte konvexe oder konkave erste Anlagefläche (26) aufweist und der zweite Flansch (30) eine kugelsegmentförmig ausgebildete, dem ersten Flansch (20) zugewandte und der ersten Anlagefläche (26) entsprechende konkave oder konvexe zweite Anlagefläche (36) und an seiner von der zweiten Anlagefläche (36) abgewandten Seite eine der zweiten Anlagefläche (36) entsprechend ausgebildete konvexe oder konkave dritte Anlagefläche (38) aufweist, und enthält weiter einen Spannring (40) mit einer kugelsegmentförmigen konkaven oder konvexen vierten Anlagefläche (46), wobei der erste Flansch (20), der zweite Flansch (30) und der Spannring (40) mittels eines den zweiten Flansch (30) durchdringenden Bolzens (57) zusammenspannbar sind.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Flanschverbindung zum Verbinden zweier Rohrstücke, insbesondere in einer Abgasanlage einer Brennkraftstoffmaschine.
- Die
DE 199 11 814 A1 beschreibt eine Flanschverbindung zum Verbinden zweier Abgasleitungsrohrstücke einer Brennkraftmaschine, wobei die Rohrstücke an ihren zugewandten Enden jeweils ein angeschweißtes Flanschbauteil aufweisen. Die zwei Flanschbauteile liegen mit kugelsegmentförmigen Abschnitten aneinander an und sind mittels zweier Schrauben-Mutter-Verbindungen miteinander verbunden. Zwischen den Flanschbauteilen und den Schrauben einerseits sowie den Muttern andererseits sind kegelsegmentförmige Einsatzstücke vorgesehen, die jeweils mit ihren kegelsegmentförmigen Oberflächenabschnitten in entsprechend geformten Aussparungen in den Flanschbauteilen liegen. - In der
DE 199 54 317 A1 wird eine Flanschverbindung zum Verbinden zweier Leitungsteile einer Abgasanlage für Brennkraftmaschinen beschrieben, wobei es sich bei dem einen Leitungsteil um einen sogenannten luftspaltisolierten Abgaskrümmer handelt. Das andere Leitungsteil ist zwischen einem ersten Flanschelement und einem zweiten Flanschelement eingeklemmt. Hierzu ist das andere Leitungsteil an seiner dem ersten Flanschelement zugewandten Seite tulpenartig aufgeweitet, so dass es mit einem kugelsegmentförmigen Vorsprung des ersten Flanschelementes korrespondiert. Das erste Flanschelement ist mit dem ersten Leitungsteil fest verbunden. Das zweite Flanschelement weist eine zentrale Bohrung auf, die das Durchführen des zweiten Leitungsteils ermöglicht. Zum Verbinden des ersten Flanschelements mit dem zweiten Flanschelement sind als Schrauben ausgebildete Verbindungselemente vorgesehen. - In der
DE 41 21 500 A1 ist eine Flanschverbindung zum Verbinden zweier Leitungsteilrohrstücke gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 beschrieben. Die Flanschverbindung weist einen ersten und einen zweiten Flansch auf. Der erste Flansch, der an einem Ende des ersten Rohrstückes fest angebracht ist, weist eine kugelsegmentförmige erste Anlagefläche auf. Der zweite Flansch, der fest an einem Ende des zweiten Rohrstückes angebracht ist, weist eine zur ersten Anlagefläche korrespondierende kugelsegmentförmige zweite Anlagefläche auf. Das erste Flanschelement weist weiterhin eine in der ersten Anlagefläche ausgebildete Ringnut auf, in der ein Dichtungsring derart angeordnet ist, dass dieser über die erste Anlagefläche vorsteht. - Der Außenumfang des ersten Flansch weist ein Außengewinde auf, in das ein Innengewinde eines Spannrings einschraubbar ist, der mit einem radial einwärts vorstehenden Vorsprung in Anlage an eine von der zweiten Anlagefläche abgewandte dritte Anlagefläche des zweiten Flansches bringbar ist und beim Festschrauben die erste und zweite Anlagefläche mit dem dazwischen angeordneten Dichtungsring gegeneinander drückt.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine im Aufbau einfache Flanschverbindung zu schaffen, die ein sicheres Verbinden zweier Rohrleitungen ermöglicht, auch wenn diese nicht genau miteinander fluchten.
- Eine Lösung dieser Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 erzielt.
- Die Unteransprüche sind auf vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Flanschverbindung gerichtet.
- Die Erfindung wird im Folgenden anhand einer schematischen Zeichnung beispielsweise und mit weiteren Einzelheiten erläutert.
-
1 stellt einen Längsschnitt einer erfindungsgemäßen Flanschverbindung dar. - Eine insgesamt mit
2 bezeichnete Flanschverbindung verbindet ein erstes Rohrstück4 mit einem zweiten Rohrstück8 . - An einem Ende
6 des ersten Rohrstücks4 ist ein erster Flansch20 , z. B. mittels Schweißen, dichtend befestigt. - An der Innenseite eines sich axial erstreckenden Rohranschlussbereiches
22 des ersten Flansches20 ist eine radiale ringförmige Ausnehmung28 ausgebildet, deren Tiefe vorzugsweise in etwa der Dicke des ersten Rohrstücks4 entspricht. - An den Rohranschlussbereich
22 des ersten Flansches20 schließt radial nach außen ein Flanschbereich an, dessen vom ersten Rohrstück4 abgewandte Stirnseite eine schräg radial nach außen verlaufende kugelsegmentförmige konvexe erste Anlagefläche26 bildet. Die erste Anlagefläche26 ist bevorzugt mit einem Winkel von mindestens 45° Grad zur Langsachse des ersten Rohrstücks4 geneigt. An der dem ersten Rohrstück4 zugewandten Seite des Flanschbereichs ist ein Ringansatz24 mit einer ringförmigen Stirnfläche25 ausgebildet, die vorzugsweise senkrecht zur Längsachse des ersten Rohrstücks4 gerichtet ist. - Die erste Anlagefläche
26 weist im Übergangsbereich zwischen dem Rohranschlussbereich22 und dem Flanschbereich eine Ringnut23 auf, in der ein Dichtungsring60 derart angeordnet ist, dass er etwas aus der ersten Anlagefläche26 vorsteht. - An einem dem ersten Rohrstück
4 zugewandten Ende10 des zweiten Rohrstücks8 ist ein zweiter Flansch30 angeordnet. Der zweite Flansch30 weist einen axial gerichteten Rohranschlussbereich32 auf, dessen innere Umfangsseite an der äußeren Umfangsseite des zweiten Rohrstücks8 anliegt und mit dieser dichtend verschweißt ist. - An den Rohranschlussbereich
32 schließt sich ein schräg radial nach außen gerichteter Flanschbereich34 an. Eine dem ersten Flansch20 zugekehrte Seite38 des Flanschbereiches34 bildet korrespondierend zur ersten Anlagefläche26 eine kugelsegmentförmige konkave zweite Anlagefläche36 . Eine dem ersten Flansch20 abgewandte Seite des Flanschbereiches34 bildet eine kugelsegmentförmige konvexe dritte Anlagefläche38 . - Ein Spannring
40 weist eine zentrale Bohrung auf, deren Durchmesser größer als der Außendurchmesser des Rohranschlussbereiches32 des zweiten Flansches30 ist, so dass er auf das Rohrstück8 bzw. auf den zweiten Flansch30 mit Spiel aufschiebbar ist. An einem das Rohrstück8 und Flansch30 umgebenen Halsbereich42 des Spannrings40 schließt sich radial nach außen erstreckend ein Flanschbereich an, dessen dem zweiten Flansch30 zugekehrte Seite bildet korrespondierend zu der dritten Anlagefläche38 eine kugelsegmentförmige konkave vierte Anlagefläche46 . Eine dem zweiten Flansch30 abgewandte Seite des Flanschbereichs des Spannrings40 ist mit einem Ringansatz44 ausgebildet, der in einer Stirnfläche48 endet. Vorzugsweise erstreckt sich die zweite Stirnfläche48 im montierten Zustand der Flanschverbindung etwa senkrecht zur Längsachse des zweiten Rohrstücks8 . - Die Kugelradien der kugelsegmentförmig ausgebildeten Anlageflächen
26 ,36 ,38 ,46 haben im montierten Zustand vorzugsweise einen gemeinsamen Mittelpunkt, der auf der Längsachse des ersten Rohrstücks4 liegt. - Der Ringansatz
24 des ersten Flansches20 , der Flanschbereich34 des zweiten Flansches30 und der Ringansatz44 des Spannrings40 weisen jeweils in Umfangsrichtung gleich beanstandete, axial gerichtete Bohrungen50 ,52 ,54 auf. Bei fluchtenden Längsachsen der Rohrstücke4 ,8 haben die Bohrungen50 ,52 ,54 jeweils eine gemeinsame Längsachse8 . Durch diese Bohrungen50 ,52 ,54 kann ein (Schraub-)Bolzen57 durchgeführt werden, an dessen einen Ende ein Schraubkopf56 ausgebildet ist, der im montierten Zustand der Flanschverbindung an der ersten Stirnfläche25 anliegt. An dem anderen Ende des Bolzens57 ist ein Gewinde ausgebildet, das mit einem Innengewinde einer Mutter58 verschraubt werden kann. Im montierten Zustand liegt die Mutter58 an der zweiten Stirnfläche48 an. Vorzugsweise sind die Durchmesser der Bohrungen52 ,54 des zweiten Flansches30 bzw. des Spannrings40 größer als ein Außendurchmesser des Bolzens57 , so dass sich ein Spiel ergibt. Der Innendurchmesser der Bohrung50 des ersten Flansches20 kann etwa gleich dem Außendurchmesser des Bolzens57 sein. - Aufgrund des Übermaßes der Bohrungen
52 ,54 sowie der kugelsegmentförmigen Anlageflächen26 ,36 ,38 ,46 können die Rohrstücke4 ,8 mittels der Flanschverbindung mit Winkelversatz verschraubt werden, ohne dass sich die Flansche20 ,30 miteinander verspannen bzw. verklemmen. Durch die großflächigen Anlageflächen26 und36 und den großen Winkel zwischen der Achse des Schraubbolzens und den Anlageflächen werden hohe Anpresskräfte zwischen den jeweiligen Anlageflächen erreicht und Kräfte parallel zu den Anlageflächen vermindert. Damit wird ein optimaler, sicherer Halt und eine hohe Dichtheit der Flanschverbindung erreicht werden. - Die Flansche
20 ,30 und der Spannring40 können aus Feinguss ausgebildet sein. Insbesondere der zweite Flansch30 kann alternativ als einfaches Blechpressteil (Blechformteil) ausgebildet sein. Vorzugsweise verformen sich die Anlagenflächen36 ,38 des zweiten Flansches30 erst beim Zusammenspannen der Flanschverbindung zu der kugelsegmentförmigen Gestalt. Damit wird eine aufwendige (Vor-)Fertigung des zweiten Flansches30 und die damit verbundenen Kosten eingespart. - Die beispielhaft beschriebene Flanschverbindung kann vielfältig abgeändert werden:
Die Bohrung54 kann ein Innengewinde aufweisen, in das das Gewinde des Bolzens57 eingedreht werden kann, so dass die Mutter58 entfallen kann. Die Bohrung50 wird dann vorteilhafterweise mit radialem Übermaß ausgebildet. - Die kugelsegmentförmigen konkaven bzw. konvexen Anlageflächen können in umgekehrter Reihenfolge konvex bzw. konkav ausgebildet werden. In diesem Fall sind die Anlageflächen bevorzugt mit einem Winkel von mindestens 45° Grad zur Längsachse des zweiten Rohrstücks
8 geneigt und der gemeinsame Krümmungsmittelpunkt der Anlageflächen26 ,36 ,38 ,46 liegt dann auf der Längsachse des zweiten Rohrstücks8 . - Ein gemeinsamer Krümmungsmitelpunkt ist nicht zwingend. Der Dichtungsring
60 ist ebenfalls nicht zwingend. - Der Spannring
40 kann auch aus mehreren Segmenten mit jeweiliger Bohrung52 bestehen, so dass der Spannring40 nicht über die ganze Fläche der dritten Anlagefläche38 anliegt. -
- 4
- erstes Rohrstück
- 6
- Ende
- 8
- zweites Rohrstück
- 10
- Ende
- 20
- erster Flansch
- 22
- Rohranschlussbereich
- 23
- Ringnut
- 24
- Ringansatz
- 25
- Stirnfläche
- 26
- erste Anlagefläche
- 28
- Ausnehmung
- 30
- zweiter Flansch
- 32
- Rohranschlussbereich
- 34
- Flanschbereich
- 36
- zweite Anlagefläche
- 38
- dritte Anlagefläche
- 40
- Spannring
- 42
- Halsbereich
- 44
- Ringansatz
- 46
- vierte Anlagefläche
- 48
- Stirnfläche
- 50
- Bohrung
- 52
- Bohrung
- 54
- Bohrung
- 56
- Schraubenkopf
- 57
- Bolzen
- 58
- Mutter
- 60
- Dichtungsring
- B
- Längsachse
- L
- Längsachse
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 19911814 A1 [0002]
- - DE 19954317 A1 [0003]
- - DE 4121500 A1 [0004]
Claims (9)
- Flanschverbindung zur Verbindung zweier Rohrstücke (
4 ,8 ), mit einem ersten (20 ) und einem zweiten Flansch (30 ), die an sich zugewandten Enden der Rohrstücke (4 ,8 ) befestigbar sind, wobei der erste Flansch (20 ) eine kugelsegmentförmig ausgebildete, dem zweiten Flansch (30 ) zugewandte konvexe oder konkave erste Anlagefläche (26 ) aufweist, und der zweite Flansch (30 ) eine kugelsegmentförmig ausgebildete, dem ersten Flansch (20 ) zugewandte und der ersten Anlagefläche (26 ) entsprechende konkave oder konvexe zweite Anlagefläche (36 ) und an seiner von der zweiten Anlagefläche (36 ) abgewandten Seite eine der zweiten Anlagefläche (36 ) entsprechend ausgebildete konvexe oder konkave dritte Anlagefläche (38 ) aufweist, und einer einen Spannring (40 ) enthaltenen Spannvorrichtung, die geeignet ist, die erste (26 ) und zweite Anlagefläche (36 ) in gegenseitige Anlage zu spannen, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannring (40 ) eine kugelsegmentförmige, der dritten Anlagefläche (38 ) zugewandte konkave oder konvexe vierte Anlagefläche (46 ) aufweist, und der erste Flansch (20 ), der zweite Flansch (30 ) und der Spannring (40 ) mittels eines den zweiten Flansch (30 ) durchdringenden Bolzens (57 ) zusammenspannbar sind. - Flanschverbindung nach Anspruch 1, wobei der zweite Flansch (
30 ) ein Blechformteil ist. - Flanschverbindung nach Anspruch 2, wobei die Anlagenflächen (
36 ,38 ) des zweiten Flansches (30 ) sich erst bei dem Zusammenspannen zu der kugelsegmentförmigen Gestalt verformen. - Flanschverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der der Bolzen (
57 ) den ersten Flansch (20 ), den zweiten Flansch (30 ) und den Spannring (40 ) durchdringt. - Flanschverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der zumindest ein Durchmesser einer von dem Bolzen (
57 ) durchdrungenen Bohrung (52 ) größer ist als ein Durchmesser des Bolzens (57 ). - Flanschverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der der Bolzen (
57 ) ein mit einer Mutter (58 ) verschraubter Schraubbolzen (57 ) ist. - Flanschverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der eine ringförmige Dichtung (
60 ) zwischen dem ersten (20 ) und zweiten (30 ) Flansch angeordnet ist. - Flanschverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der die erste (
26 ), zweite (36 ), dritte (38 ) und vierte Anlagefläche (46 ) mit einem Winkel von mindestens 45° Grad zur Rohrlängsachse (L) geneigt sind. - Flanschverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der die kugelsegmentförmigen Anlageflächen (
26 ,36 ,38 ,46 ) einen gemeinsamen Krümmungsmittelpunkt haben.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102009020416A DE102009020416A1 (de) | 2009-05-08 | 2009-05-08 | Flanschverbindung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE102009020416A DE102009020416A1 (de) | 2009-05-08 | 2009-05-08 | Flanschverbindung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102009020416A1 true DE102009020416A1 (de) | 2010-11-18 |
Family
ID=42979007
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102009020416A Pending DE102009020416A1 (de) | 2009-05-08 | 2009-05-08 | Flanschverbindung |
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Country | Link |
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DE (1) | DE102009020416A1 (de) |
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2009
- 2009-05-08 DE DE102009020416A patent/DE102009020416A1/de active Pending
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