DE102009020356A1 - Überstromschutzeinrichtung und Energieversorgungsvorrichtung, die selbige umfasst - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung stellt eine Überstromschutzeinrichtung (1) bereit, die geeignet ist, bei einem Überstrom durchzuschmelzen, und die zumindest einen Schmelzleiter (2) und zwei an dem Schmelzleiter (2) angeordnete Anschlussbereiche (3) aufweist. Dabei umfasst jeder Anschlussbereich (3) zumindest eine Durchtrittsöffnung (5) zur Aufnahme für ein Befestigungselement. Die beiden Anschlussbereiche (3) werden an voneinander weg weisenden Seiten des Schmelzleiters (2) durch jeweils zumindest ein mit dem Schmelzleiter (2) durch eine Schweißverbindung verbundenes Verstärkungselement (4) gebildet, so dass sich ein nicht verstärkter Schmelzleiterbereich (2') zwischen den beiden Anschlussbereichen (3) erstreckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Überstromschutzeinrichtung und eine Energieversorgungsvorrichtung, insbesondere eine Energieversorgungsvorrichtung für elektrisch angetriebene Fahrzeuge, in die eine erfindungsgemäße Stromkreisunterbrechungsvorrichtung integriert ist.
  • Überstromschutzeinrichtungen werden im Stand der Technik in vielen Fällen eingesetzt, in denen ein Überstrom, der andernfalls aparative Schäden erzeugen würde, unterbrochen werden soll. Derartige Stromkreisunterbrechungsvorrichtungen können als Schmelzsicherung ausgeführt sein, so dass der Stromkreis bei einer zu hohen Stromstärke auf Grund der thermischen Wirkung, die das als Sicherung eingebaute Element durch Schmelzen zerstört, unterbrochen wird. Eine Schmelzsicherung kann nach einmaligem Auslösen nicht mehr verwendet werden und muss daher ersetzt werden.
  • Dies ist insbesondere deswegen nachteilig, da die Schmelzsicherung an sich oder zumindest erhebliche Teile davon aus Kupfer gefertigt werden, das in Zeiten zunehmender Rohstoffverknappung nur im nötigsten Maße eingesetzt werden soll und das jedoch als ausgezeichneter Stromleiter ein besonders geeignetes Material für die Fertigung von Schmelzsicherungen ist.
  • Ein Überstromschutzelement wird auch in der DE 10 2008 028 933 A1 als Bestandteil einer Stromkreisunterbrechungsvorrichtung offenbart. Die dort dargelegte und für Elektrofahrzeuge geeignete Stromkreisunterbrechungsvorrichtung umfasst als eine Stromkreisunterbrechungsvorrichtung ein erstes Steckverbindergehäuse mit einem Paar Stromkreisanschlussstücken, die mit einem offenen Stromkreis verbunden sind, und ein zweites Steckverbindergehäuse, das den Stromkreis durch Verbinden mit dem ersten Steckverbindergehäuse schließt. Dabei weist das zweite Steckverbindergehäuse eine Sicherung mit einem Paar Anschlussstücken auf, die mit einem Paar Stromkreisanschlussstücken zu verbinden sind. Ein Gehäuse zur Aufnahme der Sicherung ist offenbart, und die umfasste Sicherung kann mittels eines Verriegelungselements verriegelt werden. Damit soll eine leicht befestigbare Sicherung mit einer reduzierten Anzahl von Bauteilen geschaffen werden.
  • Weitere bekannte Sicherungsvorrichtungen für Elektrofahrzeuge werden von der Firma Pacific Engineering Corporation, siehe www.pecj.co.jp/en/fuse, vertrieben, die als miniaturisierte Schmelzsicherungen für elektronische Fahrzeuge im Hochspannungsbereich dienen. Derartige Schmelzsicherungen umfassen große Anteile an Kupfer, da das Schmelzsicherungselement zur Anbringung an den entsprechenden Anschlusselementen Anschlussbereiche aufweist, die stabil und daher materialintensiv ausgelegt sein müssen, daß sie Verschraubungen aufnehmen können. Dabei werden hohe Schraubkräfte auf die Abschnitte der Schmelzsicherung angewendet, wenn diese an die Anschlusselemente geschraubt werden. Um diesen Schraubkräften Stand zu halten, ist es bis dato erforderlich, entsprechend dicke Kupferanschlussbereiche mit den gewünschten Anschlussschraublöchern vorzusehen. Die benötigte Materialdicke wird dabei durch mehrmaliges Falten des ansonsten dünnen Bleches per Schmelzsicherung erzielt. Damit wird ein erheblicher Anteil des Kupferbleches lediglich zu Aufdickungszwecken am Anschlussbereich eingesetzt.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es wünschenswert, entsprechende Überstromschutzeinrichtungen zu schaffen, die einen geringeren Kupferanteil aufweisen und die trotz der erforderlichen Zuverlässigkeit günstig und auf einfache Weise zu fertigen sind.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Stromkreisunterbrechungsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weiterführungen sind in den Unteransprüchen ausgeführt.
  • Ferner ist es wünschenswert, entsprechende Energieversorgungsvorrichtungen für Elektrofahrzeuge mit Überstromschutzeinrichtungen auszustatten, die den steigenden Kupferrohstoffpreisen Rechnung tragen. Diese Aufgabe wird mit einer Energieversorgungsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 6 gelöst.
  • Eine Stromkreisunterbrechungsvorrichtung, die bei Anlegen eines Überstroms zerstört wird, respektive durchschmilzt, weist einen Schmelzleiter auf, an dem zwei Anschlussbereiche vorgesehen sind, von denen jeder wenigstens eine Durchtrittsöffnung aufweist, die das Durchführen eines Befestigungselements wie einer Schraube zu Verbindungszwecken mit einem weiteren Element eines Stromkreises ermöglicht.
  • Dazu sind vorliegend die Anschlussbereiche an voneinander weg weisenden Seiten des Schmelzleiters vorgesehen, und sie werden gebildet, indem an jedem Ende des Schmelzleiters wenigstens ein Verstärkungselement auf den Schmelzleiter geschweißt ist, so dass das Verstärkungselement mit dem Schmelzleiter zusammen den Anschlussbereich bildet. Der zwischen den beiden Anschlussbereichen vorliegende Schmelzleiterbereich ist entsprechend nicht verstärkt und erfüllt damit die gewünschte Aufgabe, bei Anlegen eines Überstroms durchzuschmelzen.
  • Während der Schmelzleiter aus Kupfer gefertigt ist, kann einerseits aus Ersparnisgründen und andererseits, um den Anschlussbereich mit einer gewünschten Festigkeit auszustatten, der beim Hindurchführen eines Befestigungselements durch die vorgesehenen Durchtrittsöffnungen den aufgebrachten Schraubkräften Stand hält, das Verstärkungselement aus einem Material bestehen, das völlig frei von Kupfer ist. Damit wird vorteilhaft erreicht, dass der wertvolle Rohstoff in geringst möglichem Maße für die Sicherungselemente eingesetzt werden muss, die nach einmaligem Auslösen verworfen werden müssen.
  • Das Verstärkungselement, das auf den Schmelzleiter aufgeschweißt ist, kann mittels einer vollflächigen oder auch nur einer teilflächigen Schweißverbindung auf dem Schmelzleiter festgelegt sein. Ferner kann das Verstärkungselement eine beliebig geeignete Geometrie aufweisen.
  • Als geeignete Geometrie für das Verstärkungselement kann beispielsweise ein Crimpkontakt für eine direkte Kabelverbindung gewählt werden. In diesem Fall würde ein geeignetes Material mit entsprechender Federwirkung Verwendung finden.
  • Durch die Aufbringung eines Verstärkungselements wird erreicht, dass die Dicke des Anschlussbereichs damit um einen Faktor 3 bis 5 größer gestaltet werden kann, als die Dicke des Schmelzleiters. Damit kann zielgerichtet ein Anschlussbereich bereitgestellt werden, der es erlaubt, Befestigungselemente auf die gewünschte Weise mittels der in den Anschlussbereichen vorliegenden Durchtrittsöffnungen an einem Anschlusselement zu befestigen. Damit bei der vorgesehenen thermischen Belastung ein durchschmelzendes Überstromschutzelements gewährleistet ist, können in dem Schmelzleiterbereich entsprechende Verjüngungsabschnitte oder Aussparungen vorgesehen sein.
  • Die Überstromschutzeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann in den Stromkreis einer Energieversorgungsvorrichtung für Elektrofahrzeuge eingebaut sein.
  • Diese und weitere Vorteile werden aus der nachfolgenden Beschreibung mit den begleitenden Figuren verdeutlicht und besser verständlich. Gegenstände oder Teile von Gegenständen, die im Wesentlichen gleich oder ähnlich sind, können mit denselben Bezugszeichen versehen sein. Die Figuren sind lediglich eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Dabei zeigt:
  • 1 eine Draufsicht auf eine Überstromschutzeinrichtung,
  • 2 eine Seitenschnittansicht einer Überstromschutzeinrichtung.
  • Der erfindungsgemäße Gegenstand betrifft eine Überstromschutzeinrichtung, die bei einem auftretenden Überstrom durchschmilzt. Derartige Überstromschutzeinrichtungen sind insbesondere bei Anwendungen erforderlich, in denen Hochspannungen angelegt werden. Ein Anwendungsbereich sind elektronisch betriebene Fahrzeuge, die als Stromquelle eine Batterie einsetzen und in deren Stromkreis eine Stromkreisunterbrechungsvorrichtung aufzunehmen ist, um zu verhindern, dass auftretende Überströme zu größeren Schäden führen.
  • Eine erfindungsgemäße Überstromschutzeinrichtung weist einen Schmelzleiter auf, an dem an zwei voneinander weg weisenden Seiten Anschlussbereiche vorgesehen sind. Diese Anschlussbereiche sind geeigneter Weise mit Befestigungsmöglichkeiten ausgestattet, wie beispielsweise mit Durchtrittsöffnungen oder Bohrungen, die ein Befestigungselement wie eine Schraube aufnehmen, so dass die Überstromschutzeinrichtung an ein entsprechendes Anschlusselement im Stromkreis, respektive an zwei der gegenüberliegenden Seite der Überstromschutzeinrichtung angeordneten Anschlusselementen, angebracht werden kann.
  • Weil die beim Verschrauben der Überstromschutzeinrichtung mit benachbarten Elemente auftretende Schraubkräfte im Hinblick auf das Material der Überstromschutzeinrichtung sehr stark sind, weist die erfindungsgemäße Stromkreisunterbrechungsvorrichtung an den voneinander weg weisenden Seiten des Schmelzleiters Verstärkungselemente auf, die mittels einer Schweißverbindung auf den Schmelzleiter geschweißt sind und somit Anschlussbereiche mit einer gewünschten Stärke aufweisen.
  • Dabei ist darauf hinzuweisen, dass aufgrund der Schmelzleitergeometrie und der relativ geringen Ströme bei HV-Anwendungen sehr dünne Leitmaterialien, insbesondere Kupferbleche, für den Schmelzleiter benötigt werden. Diese dünnen Kupferbleche, die eine Stärke von ca. 0,2 mm haben können, halten den aufzuwendenden hohen Schraubkräften an den Anschlussgeometrien nicht Stand, für die entsprechend stärkere Materialien benötigt würden.
  • Erfindungsgemäß sind daher die Anschlussbereiche ca. drei bis fünf Mal so dick wie der Schmelzleiterbereich, der zwischen den Anschlussbereichen liegt.
  • Geeignete Schmelzleiterbereiche liegen bei 0,15 bis 0,3 mm, insbesondere bei 2 mm, während die Anschlussbereiche eine Stärke im Bereich von 0,8 bis 1,2 mm, insbesondere von 1 mm aufweisen können. Die Anschlussbereiche erlangen eine gewünschte Dicke, wenn das Verstärkungselement, das aus einem kupferfreien Material bestehen kann, zumindest teilflächig auf den Schmelzleiter aufgeschweißt ist.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Überstromschutzeinrichtung, die als Schmelzsicherung wirkt, wenn sie einem Überstrom ausgesetzt ist. Der Schmelzleiter 2 ist daher, wie insbesondere aus 2 deutlich wird, an zwei voneinander abgewandten Enden mit jeweils einem Verstärkungselement 4 versehen. Es handelt sich dabei um kubische Verstärkungselemente 4, die kein Kupfer enthalten, und die ebenfalls mit Durchtrittsöffnungen 5 versehen sind, so dass eine durchgängige Bohrung 5 durch das Verstärkungselement 4 und den Schmelzleiter 2 reicht, in die eine Schraube als Befestigungselement eingesetzt werden kann.
  • Wie in 2 verdeutlicht ist, wird der Anschlussbereich 3 somit aus dem Verstärkungselement 4 und einem Abschnitt des Schmelzleiters gebildet. Damit ist der Anschlussbereich 3 mehr als drei Mal so dick wie der nicht verstärkte Schmelzleiterbereich 2', der zwischen den beiden Anschlussbereichen 3 liegt. Die strichlierte Linie, die an einem Ende der Überstromschutzeinrichtung 1 eingezeichnet ist, verdeutlicht, an welchen Abschnitten der Überstromschutzeinrichtung 1 sich der Anschlussbereich 3 befindet.
  • Neben der Verwendung von Kupfer als Material für den Schmelzleiter 2 kann dieser auch aus einem anderen Material bestehen. Denkbar wäre beispielsweise ein Schmelzleiter aus Zink, welches einen niedrigeren Schmelzpunkt als Kupfer aufweist. Allerdings könnte in diesem Fall die Verbindung von Verstärkungselement 4 und Schmelzleiter 2 nicht als Schraubverbindung ausgeführt werden, da Zink bei Belastung ein Fließverhalten auf weist. Für den Fall ist beispielsweise eine reine Schweißverbindung denkbar. Dann müsste dementsprechend der Schmelzleiter 2 nicht, wie in 2 dargestellt, bündig mit dem Verstärkungselement 4 abschließen, sondern darüber hinausragen.
  • Neben Zink können auch, abhängig von der verwendeten Verbindungstechnik, beliebige Materialkombinationen verwendet werden.
  • Selbstverständlich kann das hier kubisch ausgeführte Verstärkungselement auch andere geeignete Verstärkungsgeometrien aufweisen. Darüber hinaus können auch mehrere Durchtrittsöffnungen vorgesehen sein, um Befestigungselemente wie Schrauben oder andere Stifte aufzunehmen.
  • Der Schmelzleiterbereich, der bei einem Überstrom durch Aufschmelzen zerstört wird und damit den Stromkreis unterbrechen soll, kann, wie 1 und 2 zeigen, um das gewünschte Ansprechverhalten aufzuweisen, Einschnürungen oder Taillierungen wie den Verjüngungsbereich 6 aufweisen. Außerdem wird das Ansprechverhalten auch durch das Vorliegen von Aussparungen 6' verbessert, die, wie der Fachmann weiß, auch weitere geeignete Geometrien außer der gezeigten Kreisform aufweisen können.
  • Die erfindungsgemäße Überstromschutzeinrichtung ist geeignet, insbesondere in Energieversorgungsvorrichtungen für Elektrofahrzeuge integriert zu werden, indem sie als Schutzelement in den dort gebildeten Stromkreis mit Batterie eingebaut werden.
  • Damit ermöglicht die erfindungsgemäße Überstromschutzeinrichtung, dass eine hochempfindliche Schmelzsicherung bereitgestellt wird, die ein Minimum an Kupfermaterial erfordert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102008028933 A1 [0004]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - www.pecj.co.jp/en/fuse [0005]
    • - Seiten Anschlussbereiche [0021]

Claims (6)

  1. Überstromschutzeinrichtung (1), die geeignet ist, bei einem Überstrom durchzuschmelzen, und die zumindest einen Schmelzleiter (2) und zwei an dem Schmelzleiter (2) angeordnete Anschlussbereiche (3) aufweist, wobei jeder Anschlussbereich (3) zumindest eine Durchtrittsöffnung (5) zur Aufnahme für ein Befestigungselement umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Anschlussbereiche (3) an voneinander weg weisenden Seiten des Schmelzleiters (2) durch jeweils zumindest ein mit dem Schmelzleiter (2) durch eine Schweißverbindung verbundenes Verstärkungselement (4) gebildet werden, so dass sich ein nicht verstärkter Schmelzleiterbereich (2') zwischen den beiden Anschlussbereichen (3) erstreckt.
  2. Überstromschutzeinrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – der Schmelzleiter (2) aus Kupfer und – das Verstärkungselement (4) aus einem Material besteht, das frei von Kupfer ist.
  3. Überstromschutzeinrichtung (1), nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schweißverbindung eine voll- oder eine teilflächige Verbindung zwischen dem Schmelzleiter (2) und dem Verstärkungselement (4) bereitstellt.
  4. Überstromschutzeinrichtung (1) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass – der Schmelzleiterbereich (2') eine Stärke im Bereich von 0,15 bis 0,3 mm insbesondere von 0,2 mm und – der Anschlussbereich (3) eine Stärke im Bereich von 0,8 bis 1,2 mm insbesondere von 1,0 mm aufweist.
  5. Überstromschutzeinrichtung (1) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmelzleiterbereich (2') zumindest einen Verjüngungsbereich (6) und/oder Aussparungen (6') aufweist.
  6. Energieversorgungsvorrichtung für Elektrofahrzeuge, die einen Stromkreis mit einer Batterie umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass eine Überstromschutzeinrichtung (1) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 4 in dem Stromkreis angeordnet ist.
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Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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