DE102009020255A1 - Anschlusseinheit für einen Solarkollektor und Solarkollektor - Google Patents

Anschlusseinheit für einen Solarkollektor und Solarkollektor Download PDF

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    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
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Abstract

Es wird eine Anschlusseinheit für einen Solarkollektor vorgesehen. Die Anschlusseinheit weist ein Grundelement (10) mit einer Öffnung (11) zur Aufnahme von elektrischen Leitungen (40) und eine Wandung (10b) auf. Die Anschlusseinheit weist ferner einen ersten und einen zweiten Deckel (20, 30) auf, wobei in dem ersten Deckel (20) eine Öffnung vorgesehen ist, welche kleiner als die Grundfläche des ersten Deckels (20) ist. Der zweite Deckel (30) ist derart ausgestaltet, dass er auf oder über dem ersten Deckel (20) platziert werden kann. Der zweite Deckel (30) ist dabei abnehmbar ausgestaltet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anschlusseinheit für einen Solarkollektor sowie einen Solarkollektor.
  • Ein Photovoltaikmodul weist eine Vielzahl von Solarzellen auf, welche unter Lichteinfall elektrische Energie erzeugen. Die in den Solarzellen erzeugte elektrische Energie muss abgeführt werden. Dazu wird mindestens eine Anschlussdose bzw. Anschlusseinheit für jedes Photovoltaikmodul vorgesehen. Die Anschlussdose kann dabei mit den Anschlussleitungen des Verbundes von Solarzellen verbunden werden, die innerhalb des Solarmoduls miteinander verschaltet sind.
  • DE 20 2008 006 116 U1 beschreibt eine Anschlussdose für Solarmodule. Die Anschlussdose weist ein Bodenteil und einen Deckel auf. Im Bodenteil ist eine Öffnung für eine modulseitige Anschlussleitung und eine weitere Öffnung für eine abgehende Versorgungsleitung vorgesehen. Das Bodenteil weist ferner eine Kammer zur Aufnahme von Funktionselementen auf.
  • DE 20 2008 002 426 U1 beschreibt eine Anschlussdose für Photovoltaik-Paneele. Die Anschlussdose weist eine Öffnung für abgehende Versorgungslei tungen und eine Kontaktanordnung zum Kontaktieren der Versorgungsleitungen auf.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anschlusseinheit für einen Solarkollektor vorzusehen, welcher kostengünstig gefertigt werden kann und eine vereinfachte Wartung und eine effektive Kühlung ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Anschlusseinheit gemäß Anspruch 1 sowie durch einen Solarkollektor gemäß Anspruch 7 gelöst.
  • Somit wird eine Anschlusseinheit für einen Solarkollektor vorgesehen. Die Anschlusseinheit weist ein Grundelement mit mindestens einer Öffnung zur Aufnahme von elektrischen Leitungen und eine Wandung auf. Die Anschlusseinheit weist ferner einen ersten und einen zweiten Deckel auf, wobei in dem ersten Deckel eine Öffnung vorgesehen ist, welche kleiner als die Grundfläche des zweiten Deckels ist. Der zweite Deckel ist derart ausgestaltet, dass er die erste Öffnung ver- oder überdecken kann. Der zweite Deckel ist dabei abnehmbar ausgestaltet.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Höhe der Anschlusseinheit im Bereich des ersten Deckels kleiner als die Höhe der Anschlusseinheit im Bereich des zweiten Deckels.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist der zweite Deckel eine Mehrzahl von Zungen auf, welche in Ausnehmungen in dem ersten Deckel passen. Die elektrischen Leitungen können einen Wulst aufweisen, welcher in die Öffnungen in der Wandung des Grundelementes eingeführt und gesichert werden kann, indem die Zungen in die Ausnehmungen eingeführt werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die Grundeinheit eine Mehrzahl von Anschlusselementen zur Aufnahme von Kontaktblechen an den elektrischen Leitungen auf.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die Grundeinheit einen Boden mit einer Mehrzahl von Öffnungen auf, durch welche elektrische Verbindungselemente aufgenommen werden können.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung können elektrische Verbindungselemente durch die Löcher in dem Boden des Grundelementes hindurchgeführt werden und um ein eingeführtes Kontaktblech gebogen werden.
  • Durch den abgesetzt ausgestalteten ersten Deckel bzw. Zwischendeckel kann ein Ende der Anschlussdose unter dem Modulrahmen befestigt werden. Dies hat insbesondere den Vorteil, dass die Stromsammelschienen sehr nahe am Rand des Modulrahmens verlaufen können. Da die Stromsammelschienen sehr nahe am Rand des Modulrahmens verlaufen können, kann ein verbessertes Leistungsverhältnis zur Fläche des Solarmoduls erzielt werden.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ausführungsbeispiele und Vorteile der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Anschlusseinheit gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 2 zeigt eine weitere perspektivische Ansicht der Anschlusseinheit gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, jedoch ohne ersten und zweiten Deckel,
  • 3 zeigt eine weitere perspektivische Ansicht der Anschlusseinheit gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht der Rückseite der Anschlusseinheit gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 5 zeigt eine Schnittansicht der Anschlusseinheit gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 6 zeigt eine weitere Schnittansicht der Anschlusseinheit gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 7 zeigt eine weitere Schnittansicht der Anschlusseinheit gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, und
  • 8a bis 8c zeigen jeweils Teilschnittansichten der Anschlusseinheit gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel bei der Kontaktierung eines Photovoltaikmoduls.
  • Gemäß der Erfindung kann ein Solarkollektor als ein Photovoltaikmodul oder als ein Solarthermie-Kollektor ausgestaltet sein.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Anschlusseinheit gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel. Diese Anschlusseinheit bzw. die Anschlussdose dient der elektrischen Kontaktierung eines Photovoltaikmoduls. Die Anschlussdose bzw. Anschlusseinheit weist ein Grundelement 10, einen ersten Deckel bzw. einen Zwischendeckel 20 und einen zweiten Deckel bzw. einen Servicedeckel 30 auf. Am Ausgang der Anschlusseinheit bzw. Anschlussdose können zwei elektrische Leitungen 40 vorgesehen werden. Der Zwischendeckel 20 ist auf dem Grundelement 10 befestigt und weist eine Ausnehmung bzw. ein Loch auf, über welche der zweite Deckel bzw. der Servicedeckel 30 befestigt wird bzw. vorgesehen wird. Der zweite Deckel bzw. der Servicedeckel 30 ist abnehmbar ausgestaltet, so dass darunter liegende elektronische und elektrische Komponenten während einer Wartung auf einfache Art und Weise zugänglich sind.
  • 2 zeigt eine weitere perspektivische Ansicht der Anschlusseinheit gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, jedoch ohne ersten und zweiten Deckel. Somit ist das Innenleben des Grundelementes 10 zu sehen. Das Grundelement 10 weist einen Boden 10a sowie Seitenwände 10b auf. An den Seitenwänden 10b sind zwei Öffnungen 11 vorgesehen, durch welche die elektrischen Leitungen 40 in das Innere des Grundelementes 10 eingeführt werden können, damit sie elektrisch kontaktiert werden können.
  • Das Grundelement 10 weist zwei Anschlusselemente 12 zur Kontaktierung und zur Befestigung der ersten Enden 41 der elektrischen Leitungen 40 auf. Diese Anschlusselemente 12 sind mit den beiden Löchern 11 in der Wandung 10b des Grundelementes 10 ausgerichtet. Die Anschlusselemente 12 weisen einen ersten Abschnitt 13 mit einer Klemme 14, einen zweiten Abschnitt 15 und einen dritten Abschnitt 16 mit einer Ausnehmung 17 auf. Zur Befestigung des ersten Endes bzw. des Kontaktbleches 41 werden die Kontaktbleche 41 in den ersten, zweiten und dritten Abschnitt 13, 15, 16 der Anschlusselemente 12 geschoben. Der erste und zweite Abschnitt 13, 15 weisen in ihrer Mitte eine Ausnehmung zur Aufnahme des Kontaktbleches 41 auf. Durch das Vorsehen der Kontaktklemme 14 im ersten Abschnitt 13 wird die Befestigung des Kontaktbleches 41 verbessert.
  • Die Kontaktbleche 41 können als Anschlagbleche ausgestaltet sein, wobei ein ab-isoliertes Kabelende auf ein Ende der Kontaktbleche 41 aufgekrimmt, geschweißt und/oder gelötet wird. Anschließend kann eine Umspritzung mit einem Zweikomponenten-Spritzgussverfahren erfolgen.
  • Anschließend können die Kontaktbleche durch die Öffnungen 11 geführt werden. Dabei können die Kontaktklammern 14 ein Teil des Kontaktbleches 41 aufnehmen. Anschließend wird das Kontaktblech 41 durch den mittleren Abschnitt 15 geführt. Dieser Abschnitt 15 dient der Aufnahme bzw. Halterung eines Teils des Kontaktbleches 41. Im Bereich 17 zwischen dem Abschnitt 15 und dem Blech 16 kann eine Kontaktierung des Photovoltaikmoduls mittels der in 8a bis 8c gezeigten Verbindungselemente erfolgen.
  • 3 zeigt eine weitere perspektivische Ansicht der Anschlusseinheit gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel. Zusätzlich zu der in 2 gezeigten Darstellung ist ebenfalls der Zwischendeckel 20 und der Servicedeckel 30 gezeigt. Der Zwischendeckel 20 weist eine Wandung 22, zwei Rasteinheiten 23 und vier Vorsprünge bzw. Zungen 21 auf. Die vier Vorsprünge bzw. Zungen 21 können in die Ausnehmungen 18 an den Öffnungen 11 aufgeschoben werden, wenn die Kontaktbleche 41 komplett in das Grundelement 10 eingeschoben wurden und ein Wulst 42 in die Öffnung 11 geschoben wurde, wobei die Vorsprünge 21 hinter den Wulst 42 eingreifen und somit eine Zugentlastung realisieren. Die Rasteinheiten 23 dienen der Befestigung des Servicedeckels 30. Die Ausnehmungen 18 dienen ebenfalls der Führung der Nasen 21.
  • In 3 sind die Kontaktbleche 41 komplett in die Anschlusselemente 12 eingeführt, d. h. das erste Ende des Kontaktbleches 41 befindet sich in der Ausnehmung 17 des dritten Abschnittes 16.
  • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht der Rückseite der Anschlusseinheit gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel. Das Grundelement 10 weist dabei einen Boden 10a mit mehreren Löchern 10d auf. Somit kann eine große Kontakt- oder Klebefläche zur Rückseite des Solarmoduls vorgesehen werden.
  • 5 zeigt eine Schnittansicht der Anschlusseinheit gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel. Das Grundelement 10 ist mit seinem Boden 10a über eine Klebe- bzw. Kontaktfläche 60 mit der Rückseite des Solarmoduls 110 verbunden. Durch die abgesetzte Ausgestaltung des Zwischendeckels 20 passt der Zwischendeckel unter den Rahmen 120 des Moduls, so dass eine verbesserte Befestigung der Anschlussdose ermöglicht wird. Dadurch, dass ein Servicedeckel 30 in bzw. an dem Zwischendeckel 20 vorgesehen ist, können die elektrischen und elektronischen Komponenten der Anschlusseinheit ohne großen Aufwand überprüft und ggf. ausgetauscht werden, ohne dass dabei die Anschlussdose demontiert werden muss.
  • 6 zeigt eine weitere Schnittansicht der Anschlusseinheit gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel. In dieser Schnittansicht sind im Boden 10a des Grundelements 10 Löcher 10d gezeigt. Ferner sind die Einheiten 12 im Querschnitt gezeigt. Insbesondere ist die Klemme 14 gezeigt.
  • 7 zeigt eine weitere Schnittansicht der Anschlusseinheit gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel. In 7 ist insbesondere eine Schnittansicht der Draufsicht gezeigt. Hierbei ist das Kontaktblech 41 der elektrischen Kabel 40 in den ersten, zweiten und dritten Abschnitt 13, 15, 16 der Einheit 12 eingeführt. Ferner ist der Wulst 42 in das Loch 11 eingeführt und wird durch die Vorsprünge 21, welche sich in den Ausnehmungen 18 befinden, gesichert. Somit kann eine effektive Zugentlastung ermöglicht werden.
  • 8a bis 8c zeigen jeweils Teilschnittansichten der Anschlusseinheit gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel bei der Befestigung von Kontaktstreifen 130 des Photovoltaikmoduls.
  • In 8a ist der Boden 10a des Grundelementes sowie ein Loch 10d im Grundelement gezeigt. Ferner ist das Kontaktblech 41 bereits in das Anschlusselement 12 eingefügt. Bei der Montage der Grundeinheit 10 werden die Kontaktstreifen 130 durch die Löcher 10d in den Boden 10a des Grundelementes 10 eingeführt. Dies ist in 8a gezeigt.
  • In 8b ist der nächste Schritt der Kontaktierung des Photovoltaikmoduls gezeigt. Hierbei wird der Kontaktstreifen 130 um das Kontaktblech 41 herum gebogen.
  • In 8c ist der montierte Zustand des Kontaktstreifens gezeigt. Hierbei ist der Kontaktstreifen 130 um das Kontaktblech herumgebogen und wird durch eine Klemme 25 kontaktiert. Die Klemme 25 ist in einer Klemmenaufnahmeeinheit 24 in dem Zwischendeckel 20 vorgesehen.
  • In 8 ist gezeigt, wie ein elektrisches Verbindungselement 130 bzw. Kontaktstreifen 130 von dem Photovoltaikmodul senkrecht herausragt und durch ein Loch 10b in dem Grundelement geführt wird. Die Trägerplatte bzw. das Grundelement wird dann auf das Solarmodul aufgeklebt. Anschließend wird Kontaktstreifen oder das Verbindungselement 130 um das Kontaktblech herumgebogen. Dies kann beispielsweise automatisch durch einen Roboter erfolgen. Anschließend kann eine Verbinderklemme 25 auf den umgebogenen Kontaktstreifen 130 gesteckt werden. Dies ist insbesondere in 8c zu sehen. Durch die Ausgestaltung des umgebogenen Kontaktstreifens 130 kann ermöglicht werden, dass die Verbindungsklemme nicht maschinell auseinandergebogen werden muss, um auf den Kontaktstreifen 130 geschoben zu werden. Dies kann beispielsweise durch Aufschieben des Deckels 20 erfolgen.
  • Durch die Ausgestaltung der Anschlusseinheit gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel kann eine automatische Fertigung und Bestückung der Anschlussdose sowie eine automatische Montage der Anschlussdose auf einem Photovoltaikmodul vorgesehen werden. Ferner kann der Modulwirkungsgrad (Leistung pro Fläche bei definierten Prüfungsbedingungen) verbessert werden.
  • Durch das Vorsehen einer großen Kontakt- bzw. Klebefläche (der Boden 10a des Grundelements) an der Rückseite des Solarmoduls kann eine verbesserte Befestigung der Dose erreicht werden, die ebenfalls eine zuverlässige Abdichtung gegen Feuchtigkeit ermöglicht.
  • Vorteilhafterweise weist der Zwischendeckel 20 integrierte Dichtungen und den Servicedeckel 30 auf. Wenn der Servicedeckel 30 geöffnet wird, dann können die Schutzdioden oder elektronische und elektrische Komponenten der Anschlussdose sowie die Kontaktierung zwischen dem Solarmodul und der Anschlussdose überprüft und ggf. ausgetauscht werden.
  • Der Deckel kann sowohl aus Kunststoff, insbesondere bei kleineren Leistungen, als auch aus Metall, insbesondere bei Hochleistungskollektoren, vorgesehen werden. Wenn der Deckel aus Metall gefertigt ist, dann kann dieser als Kühlkörper für die Elektronikeinheiten verwendet werden.
  • Obwohl in den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen lediglich auf ein Photovoltaikmodul Bezug genommen wurde, kann die Anschlusseinheit gemäß der Erfindung ebenfalls bei einem Solarthermie-Kollektor eingesetzt werden.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Anschlusseinheit für einen Solarkollektor sowie ein Solarkollektor vorgesehen. Die Anschlusseinheit gemäß der Erfindung ist dreiteilig ausgeführt, d. h. sie weist ein Grundelement und einen ersten und einen zweiten Deckel auf. Das Grundelement weist optional eine vergrößerte Klebefläche im Vergleich zum Stand der Technik auf. Dies ist insbesondere vorteilhaft, da eine verbesserte Haftung an dem Solarkollektor erhalten wird.
  • Gemäß der Erfindung erfolgt eine Kontaktierung beispielsweise eines Photovoltaikmoduls durch Aufsetzen der Anschlusseinheit auf das Photovoltaikmodul.
  • Somit kann verhindert werden, dass Fehler bei einer automatisierten Fertigung vorkommen. Durch die erfindungsgemäße Anschlusseinheit kann eine Reparatur oder ein Austausch von defekten Elementen der Anschlusseinheit auf einfache Art und Weise ermöglicht werden.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Anschlusseinheit mit einem zweiteiligen Deckel vorgesehen.
  • Die Anschlusseinheit mit dem Grundelement und dem ersten und zweiten Deckel kann beispielsweise aus Metall oder aus einem Kunststoff gefertigt werden. Das Material der Anschlusseinheit ist vorzugsweise klimabeständig.
  • Obwohl in den obigen Ausführungsbeispielen beschrieben worden ist, dass Dioden 50 in der Anschlusseinheit vorhanden sind, können die Dioden ebenfalls durch elektronische Schaltungen realisiert werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202008006116 U1 [0003]
    • - DE 202008002426 U1 [0004]

Claims (8)

  1. Anschlusseinheit für einen Solarkollektor, mit einem Grundelement (10) mit mindestens einer Öffnung (11) zur Aufnahme von elektrischen Leitungen (40), einem Boden (10a) und einer Wandung (10b), einem ersten Deckel (20) zum Platzieren auf dem Grundelement (10), wobei der erste Deckel (20) eine erste Öffnung aufweist, wobei die erste Öffnung des ersten Deckels (20) kleiner als die Grundfläche des ersten Deckels (20) ist, einem zweiten Deckel (30) zum Platzieren auf oder über der ersten Öffnung des ersten Deckels (20), wobei der zweite Deckel (30) abnehmbar ausgestaltet ist.
  2. Anschlusseinheit nach Anspruch 1, wobei die Höhe der Anschlusseinheit im Bereich des zweiten Deckels (30) größer ist als die Höhe der Anschlusseinheit im Bereich des ersten Deckels (20).
  3. Anschlusseinheit nach Anspruch 1 oder 2, wobei der erste Deckel (20) eine Mehrzahl von Zungen (21) aufweist, welche in Ausnehmungen (18) an den Öffnungen (11) in der Wandung (10b) des Grundelements (10) eingreifen können, wobei die elektrischen Leitungen (40) einen Wulst (42) aufweisen, welcher durch die sich in den Ausnehmungen (18) befindlichen Zungen (21) gesichert wird.
  4. Anschlusseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Anschlussleitungen Kontaktbleche (41) aufweisen, wobei die Grundeinheit (10) mindestens zwei Anschlusselemente (12) zur Aufnahme der Kontaktbleche (41) aufweist.
  5. Anschlusseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Grundeinheit (10) einen Boden (10a) mit einer Mehrzahl von Öffnungen (10d) zur Aufnahme von Kontaktierungsstreifen 130 des Photovoltaikmoduls aufweist.
  6. Anschlusseinheit nach Anspruch 5, wobei der Kontaktierungsstreifen (130) durch eine Öffnung (10d) in den Boden (10a) der Grundeinheit (10) durchgeführt ist und um ein eingeführtes Kontaktierungsblech (41) gebogen ist.
  7. Solarkollektor, mit einem Rahmen (120), mindestens einer Moduleinheit (110) und einer Anschlusseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6.
  8. Solarkollektor nach Anspruch 7, wobei die Anschlusseinheit einen ersten Deckel (20) und einen zweiten Deckel (30) aufweist, wobei die Anschlusseinheit im Bereich des ersten Deckels (20) unter dem Modulrahmen (120) befestigt wird.
DE200910020255 2009-05-07 2009-05-07 Anschlusseinheit für einen Solarkollektor und Solarkollektor Withdrawn DE102009020255A1 (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202008006116U1 (de) 2008-05-03 2008-07-24 Lumberg Connect Gmbh Anschlussdose, insbesondere für Solarmodule
DE202008002426U1 (de) 2008-02-21 2008-08-28 Lumberg Connect Gmbh Anschlussdose für insbesondere Photovoltaikpaneele

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