DE102009020233A1 - Verbesserte Logik gegen Zahnkollisionen - Google Patents

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Abstract

Es werden ein System und ein Verfahren zum wahlweisen Ankoppeln und Abkoppeln einer Zusatzausrüstung, um eine Zahnkollision in einem Fahrzeug zu vermeiden, offenbart. Das System enthält ein Getriebe, ein Verteilergetriebe und einen Getriebecontroller. Das Getriebe weist mehrere Zahnräder zum Festsetzen mehrerer Übersetzungsverhältnisse auf. Das Verteilergetriebe ist durch eine Abtriebswelle mit dem Getriebe gekoppelt. Der Getriebecontroller steht in Verbindung mit mehreren Steuervorrichtungen, um den Betrieb des Getriebes zu steuern. Der Controller enthält eine Steuerlogik zum Steuern des Ankoppelns und des Abkoppelns der Zusatzausrüstung. Die Steuerlogik weist eine erste Steuerlogik zum Bestimmen, ob ein Betreiber einen Auswahlschalter betätigt hat, eine zweite Steuerlogik zum Betätigen einer Drehmomentübertragungsvorrichtung zum Ankoppeln oder Abkoppeln der Zusatzausrüstung und zum Vermeiden einer Zahnkollision, eine dritte Steuerlogik zum Überwachen des Ankoppelns oder Abkoppelns der Zusatzausrüstung und eine vierte Steuerlogik, die bestimmt, ob die Zusatzausrüstung angekoppelt oder abgekoppelt worden ist, auf.

Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Diese Anmeldung beansprucht den Nutzen der vorläufigen US-Anmeldung Nr. 61/052,470, eingereicht am 12. Mai 2008. Die Offenbarung der obigen Anmeldung ist hier durch Bezugnahme mit aufgenommen.
  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Systeme und auf Verfahren zum Verhindern einer Zahnkollision in Fahrzeugen mit einem Verteilergetriebe, das eine Getriebeabtriebswelle mit einer Zusatzausrüstung koppelt.
  • HINTERGRUND
  • Nutzfahrzeuge wie etwa Löschfahrzeuge der Feuerwehr, Kanalreinigungsfahrzeuge und Löschfahrzeuge auf Ölfeldern enthalten ein Zusatzschaltgetriebe oder Verteilergetriebe, das mit der Abtriebswelle des Fahrzeuggetriebes verbunden ist. In der Zusatzausrüstungsbetriebsart treibt das Verteilergetriebe eine Zusatzausrüstung an, wobei der Getriebecontroller eine Sekundärbetriebsart bereitstellt. Eine Sekundärbetriebsart könnte ein einzelner Vorwärtsbereich oder alle Bereiche mit einem für die Zusatzausrüstung spezifischen Schaltplan sein.
  • Der Prozess des Koppelns des Verteilergetriebes mit der Zusatzausrüstung und des Entkoppelns von dieser findet bei durch Einrücken von Verriegelungskupplungen verriegelter Getriebeabtriebswelle statt. Das Einrü cken von Verriegelungskupplungen wird als NVL-Bereich (Neutral Very Low) bezeichnet. Im NVL-Bereich sind das Koppeln mit der Zusatzeinrichtung und das Entkoppeln von dieser schwer zu erreichen, wenn Zahnradzähne nicht ineinander eingreifen, sodass ein Zahnkollisionszustand vorherrscht. Die ”Zahnkollision” in dem Verteilergetriebe kann nicht mit einem Verteilergetriebe-Stellorgan beseitigt werden. Der Betreiber wird versuchen, die Zahnkollisionen zu beseitigen, indem er die Fahren oder Rückwärts wählt. Die hohe Ausfallrate von Verteilergetriebe-Stellorganen wird den Zahnkollisionen zugeschrieben. Eine weitere ”Zahnkollisions”-Bedingung gibt es, wenn die Zahnradzähne sauber eingreifen, wegen eines Getriebeschleppmoments an den Zahnradzähnen aber nicht in vollem Eingriff sind
  • Daher besteht ein Bedarf an einem System und einem Verfahren zum Verhindern von ”Zahnkollisionen”, das sowohl das Eingreifen der Zahnradzähne als auch das Koppeln der Zahnradzähne behandelt. Das System und das Verfahren zum Verhindern von ”Zahnkollisionen” sollten während des An- und Abkoppelns der Zusatzeinrichtung wirksam sein.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • In einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein System zum wahlweisen Ankoppeln und Abkoppeln einer Zusatzausrüstung geschaffen, um eine Zahnkollision in einem Fahrzeug zu vermeiden. Das System enthält ein Getriebe, ein Verteilergetriebe und einen Getriebecontroller. Das Getriebe weist mehrere Zahnräder zum Festsetzen mehrerer Übersetzungsverhältnisse auf. Das Verteilergetriebe ist durch eine Abtriebswelle mit dem Getriebe gekoppelt. Der Getriebecontroller steht in Verbindung mit mehreren Steuervorrichtungen, um den Betrieb des Getriebes zu steuern. Der Controller enthält eine Steuerlogik zum Steuern des Ankoppelns und des Abkoppelns der Zusatzausrüstung. Die Steuerlogik weist eine erste Steuerlogik zum Bestimmen, ob ein Betreiber einen Auswahlschalter betätigt hat, eine zweite Steuerlogik zum Betätigen einer Drehmomentübertragungsvorrichtung zum Ankoppeln oder Abkoppeln der Zusatzausrüstung und zum Vermeiden einer Zahnkollision, eine dritte Steuerlogik zum Überwachen des Ankoppelns oder Abkoppelns der Zusatzausrüstung und eine vierte Steuerlogik, die bestimmt, ob die Zusatzausrüstung angekoppelt oder abgekoppelt worden ist, auf.
  • In einem nochmals weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum wahlweisen Ankoppeln und Abkoppeln einer Zusatzausrüstung unter Vermeidung einer Zahnkollision in einem Verteilergetriebe eines Fahrzeugs geschaffen. Das Verfahren enthält das Bestimmen, ob ein Betreiber einen Auswahlschalter betätigt hat, das Betätigen einer Drehmomentübertragungsvorrichtung zum Ankoppeln oder Abkoppeln der Zusatzausrüstung und zum Vermeiden einer Zahnkollision, das Überwachen des Ankoppelns oder Abkoppelns der Zusatzausrüstung und das Bestimmen, ob die Zusatzausrüstung angekoppelt oder abgekoppelt wurde.
  • Die obigen Merkmale und Vorteile und weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen leicht aus der folgenden ausführlichen Beschreibung der besten Ausführungsarten der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen hervor.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein schematisches Diagramm eines Systems zur wahlweisen Leistungsversorgung einer Zusatzausrüstung zum Vermeiden einer Zahnkollision in einem Fahrzeug in Über einstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist ein Ablaufplan eines Verfahrens zum Steuern des Ankoppelns der Zusatzausrüstung in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ist ein Ablaufplan eines Verfahrens zum Steuern des Abkoppelns der Zusatzausrüstung in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 4 ist ein Ablaufplan eines Verfahrens zum Ankoppeln der Zusatzausrüstung und zum Verhindern einer ”Zahnkollision” in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 5 ist ein Ablaufplan eines Verfahrens zum Abkoppeln der Zusatzausrüstung und zum Verhindern einer ”Zahnkollision” in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • In den Zeichnungen, in denen sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche Komponenten beziehen, ist in 1 ein System 10 zum wahlweisen Antreiben eines ersten Ausrüstungssatzes 12 und eines zweiten Ausrüstungssatzes oder Zusatzausrüstungssatzes 14 zum Vermeiden einer Zahnkollision schematisch veranschaulicht. Die Zahnkollision enthält einen Fehleingriff von Zahnradzähnen, wobei die vorliegende Erfindung betrachtet, dass die hier beschriebenen Lehren dem höchsten Nutzen in Fahrzeugen mit einer Zusatzenergieeinheit erzielen können, die eine Leistungsübertragung von dem Getriebe erfordern. Zum Beispiel weisen alle Nutzfahrzeuge wie etwa Löschfahrzeuge der Feuerwehr, Kanalreinigungsfahrzeuge und Löschfahrzeuge auf Ölfeldern eine Zusatzausrüstung auf, die eine Leistungsübertragung von dem Getriebe erfordert, um zu arbeiten. Der Fachmann auf dem Gebiet stellt fest, dass die Lehren der vorliegenden Erfindung nicht nur auf diese Typen von Fahrzeugen, sondern ebenfalls auf andere Fahrzeuge und Systeme angewendet werden können.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält das System 10 ein Getriebe 16, ein Verteilergetriebe 18, einen Getriebecontroller 20 und eine in Hardware, Software oder einer Kombination aus Hardware und Software innerhalb des Controllers 20 verkörperte Steuerlogik. Das Getriebe 16 ist ein herkömmliches Fahrzeuggetriebe und weist im Allgemeinen mehrere Zahnräder auf, um mehrere Übersetzungsverhältnisse festzusetzen. Das Getriebe 16 ist z. B. das Getriebe, das im US-Patent Nr. 4,070,927 gezeigt und beschrieben ist, das hier durch Bezugnahme mit aufgenommen ist. Das Getriebe 16 kann sechs Vorwärtsganggeschwindigkeiten oder -übersetzungsverhältnisse und zwei Rückwärtsganggeschwindigkeiten oder -übersetzungsverhältnisse aufweisen. Es wird betrachtet, dass die vorliegende Erfindung mit Getrieben mit anderen Zahnradgeschwindigkeiten betreibbar ist. Das Getriebe 16 weist üblicherweise mehrere Drehmomentübertragungsvorrichtungen (nicht gezeigt) zum wahlweisen Übertragen von Leistung zwischen den mehreren Zahnrädern und schließlich zu einer Getriebeabtriebswelle 22 auf. Darüber hinaus ist wenigstens eine der Drehmomentübertragungsvorrichtungen (C4) so konfiguriert, dass sie die Drehung der Getriebeabtriebswelle 22 wahlweise verhindert. Um ein Drehmoment von einem Motor auf die Abtriebswelle 22 zu übertragen, müssen wenigstens zwei Drehmomentübertragungsvorrichtungen eingerückt sein und muss die Drehmomentüber tragungsvorrichtung C4 ausgerückt sein. Wenn das Getriebe 16 in Neutral ist, ist nur ein Drehmomentübertragungsmechanismus (C5) eingerückt oder aktiviert. Die Drehmomentübertragungsvorrichtungen sind Kupplungen oder Bremsen, wie sie im Gebiet der Getriebe gut bekannt sind.
  • Das Verteilergetriebe 18 enthält mehrere Zahnräder zum Übertragen eines Drehmoments oder von Leistung von dem Getriebe an eine Zusatzausrüstung 14. Die Getriebeabtriebswelle 22 koppelt das Verteilergetriebe 18 mit dem Getriebe 16. Der Getriebecontroller 20 enthält im Allgemeinen einen Prozessor (nicht gezeigt) in Verbindung mit elektronischen Speichervorrichtungen (nicht gezeigt). Ferner ist im Controller 20 außerdem eine Steuerlogik vorgesehen, die in Hardware, in Software oder in einer Kombination aus Hardware oder Software implementiert sein kann. Eine Steuerlogik kann z. B. die Form von Programmcode aufweisen, der in der elektronischen Speichervorrichtung gespeichert ist und durch den Prozessor ausführbar ist. Allgemein empfangt der Controller 20 Getriebedrehzahlsignale von den in das Getriebe 16 eingebauten Getriebedrehzahlsensoren 23. Außerdem empfängt der Getriebecontroller 20 weitere Eingaben von anderen Fahrzeugeingabevorrichtungen 24 wie etwa von einem Zusatzbetriebsart-Auswahlschalter. Der Zusatzbetriebsart-Auswahlschalter liefert an den Controller 20 eine Ausgabe, die angibt, dass ein Betreiber die Zusatzleistungsbetriebsart oder das Ankoppeln der Zusatzausrüstung 14 anfordert. Ferner steht ein Schalter oder Sensor 26 für zwangsschlüssigen Eingriff in Verbindung mit der Zusatzausrüstung 14 und mit dem Getriebecontroller 20. Der Schalter 26 für zwangsschlüssigen Eingriff liefert an den Controller 20 eine Ausgabe, die das Ankoppeln oder Abkoppeln der Zusatzausrüstung 14 angibt. Der Controller 20 empfängt diese Eingaben und aktiviert wahlweise mehrere Steuervorrichtungen wie etwa die Drehmomentübertragungsvorrichtungen zum Steuern des Betriebs des Getriebes und der Drehung der Getriebeabtriebswelle 22.
  • Zum Beispiel enthält eine Steuerlogik, die in Softwareprogrammcode implementiert ist, der durch den Prozessor des Controllers 20 ausführbar ist, eine erste Steuerlogik zum Bestimmen, ob ein Betreiber einen Auswahlschalter betätigt hat, eine zweite Steuerlogik zum Bestimmen, ob eine Getriebeabtriebsdrehzahl höher als ein Abtriebsdrehzahlschwellenwert ist, eine dritte Steuerlogik zum Einrücken einer Drehmomentübertragungsvorrichtung zum Verriegeln der Getriebeabtriebswelle, eine vierte Steuerlogik zum Inkrementieren eines ersten Zeitgebers, nachdem die Getriebeabtriebswelle verriegelt worden ist, eine fünfte Steuerlogik zum Vergleichen einer ersten aufgezeichneten Zeit, die durch den ersten Zeitgeber aufgezeichnet worden ist, mit einem ersten Zeitschwellenwert, eine sechste Steuerlogik zum Ausrücken aller Drehmomentübertragungsvorrichtungen, sodass kein Drehmoment an die Abtriebswelle übertragen wird, eine siebente Steuerlogik zum Inkrementieren eines zweiten Zeitgebers, eine achte Steuerlogik zum Vergleichen einer zweiten aufgezeichneten Zeit, die durch den zweiten Zeitgeber aufgezeichnet worden ist, mit einem zweiten Zeitschwellenwert, eine neunte Steuerlogik zum Einrücken der Drehmomentübertragungsvorrichtung, die während Neutral eingerückt ist, und zum Ausrücken der Drehmomentübertragungsvorrichtung, die die Abtriebswelle verriegelt, um zuzulassen, dass sich die Getriebeabtriebswelle dreht, eine zehnte Steuerlogik zum Inkrementieren eines dritten Zeitgebers, nachdem die Drehmomentübertragungsvorrichtung ausgerückt worden ist, um zuzulassen, dass sich die Getriebeabtriebswelle dreht, und eine elfte Steuerlogik zum Vergleichen einer dritten aufgezeichneten Zeit, die durch den dritten Zeitgeber aufgezeichnet worden ist, mit einem dritten Zeitschwellenwert.
  • In 2 ist ein Ablaufplan eines Verfahrens 30 zum Steuern des Ankoppelns des zweiten Ausrüstungssatzes oder Zusatzausrüstungssatzes in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Das Verfahren 30 wird im Block 32 damit begonnen, dass das Fahrzeug die Zusatzausrüstung aufweist, die ursprünglich in einer Normalbetriebsart ist, in der die Zusatzausrüstung abgekoppelt ist. Im Block 34 bestimmt das Verfahren 30, ob durch einen Fahrzeugbetreiber, der einen Wunsch zum Ankoppeln der Zusatzausrüstung angibt, eine Zusatzausrüstungsbetriebsart ausgewählt worden ist. Falls das Verfahren 30 bestimmt hat, dass eine Zusatzausrüstungsbetriebsart angefordert worden ist, tritt das Verfahren 30, wie durch den Block 36 dargestellt ist, in eine Logikroutine gegen Zahnkollisionen bei Ankopplungen ein, um eine Zahnkollision in dem Verteilergetriebe zu verhindern und die Zusatzausrüstung anzukoppeln, wie im Folgenden ausführlicher beschrieben wird. Wenn die Logikroutine 36 gegen Zahnkollisionen bei Ankopplungen abgeschlossen worden ist, geht das Verfahren 30 zum Block 38 über. Dagegen kehrt das Verfahren 30 zu Block 32 zurück, falls das Verfahren 30 der vorliegenden Erfindung bestimmt, dass die Zusatzausrüstungsbetriebsart nicht angefordert worden ist. Im Block 38 bestimmt das Verfahren 30 durch Überwachen eines Zusatzausrüstungs-Ankoppelsensors, ob die Zusatzausrüstung angekoppelt ist. Falls das Verfahren 30 im Block 38 bestimmt, dass die Zusatzausrüstung angekoppelt ist, wird das Verfahren 30, wie durch Block 40 dargestellt ist, in der Zusatzausrüstungsbetriebsart abgeschlossen. Falls das Verfahren 30 der vorliegenden Erfindung dagegen bestimmt, dass die Zusatzausrüstung nicht angekoppelt worden ist, kehrt das Verfahren 30 zu Block 36 zurück und tritt erneut in die Logikroutine gegen Zahnkollisionen bei Ankopplungen ein.
  • In 3 ist ein Ablaufplan eines Verfahrens 50 zum Steuern des Abkoppelns des zweiten Ausrüstungssatzes oder Zusatzausrüstungssatzes in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Das Verfahren 50 wird im Block 52 damit begonnen, dass das Fahrzeug die Zusatzausrüstung aufweist, die in einer Zusatzausrüstungsbetriebsart ist, in der die Zusatzausrüstung angekoppelt ist. Im Block 54 bestimmt das Verfahren 50, ob durch einen Fahrzeugbetreiber, der einen Wunsch zum Abkoppeln der Zusatzausrüstung angibt, die Normalbetriebsart ausgewählt worden ist. Falls das Verfahren 50 bestimmt hat, dass eine Normalbetriebsart angefordert worden ist, tritt das Verfahren 50, wie durch Block 56 dargestellt ist, in eine Logikroutine gegen Zahnkollisionen bei Abkopplungen ein, um eine Zahnkollision in dem Verteilergetriebe zu verhindern und die Zusatzausrüstung abzukoppeln, wie im Folgenden ausführlicher beschrieben wird. Wenn die Logikroutine 56 gegen Zahnkollisionen bei Abkopplungen das Verfahren 50 abgeschlossen hat, geht sie zu Block 58 über. Falls das Verfahren 50 der vorliegenden Erfindung dagegen bestimmt, dass keine Normalbetriebsart angefordert worden ist, kehrt das Verfahren 50 zu Block 52 zurück. Im Block 58 bestimmt das Verfahren 50 durch Überwachen eines Zusatzausrüstungs-Ankoppelsensors, ob die Zusatzausrüstung abgekoppelt ist. Falls das Verfahren 50 im Block 58 bestimmt, dass die Zusatzausrüstung abgekoppelt ist, wird das Verfahren 50, wie durch Block 60 dargestellt ist, in der Normalbetriebsart abgeschlossen. Falls das Verfahren 50 der vorliegenden Erfindung dagegen bestimmt, dass die Zusatzausrüstung nicht abgekoppelt worden ist, kehrt das Verfahren 50 zum Block 56 zurück und tritt erneut in die Logikroutine gegen Zahnkollisionen bei Abkopplungen ein.
  • In 4 ist ein Ablaufplan eines Verfahrens 70 zum Verhindern einer ”Zahnkollision” während des Ankoppelns des Zusatzausrüstungssatzes 14 durch das Verteilergetriebe 18 in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Das Verfahren 70 arbeitet so, dass es das Drehmoment steuert, das an die Abtriebswelle 22 des Getriebes 16 übertragen wird, um den Betrag des Drehmoments zu steuern, das an das Verteilergetriebe 18 übertragen wird, während das Verteilergetriebe 18 die Zusatzausrüstung 14 ankoppelt. Durch Steuern des Drehmoments über die Abtriebswelle 22 wird das Drehmoment über die Zahnradzähne innerhalb des Verteilergetriebes 18 so gesteuert, dass eine Zahnkollision verhindert wird. Das Verfahren 70 wird z. B. im Block 72 dadurch begonnen, dass der Fahrzeugbetreiber das Ankoppeln der Zusatzausrüstung anfordert. Im Block 74 bestimmt das Verfahren, ob das Getriebe in Neutral versetzt worden ist, und vergleicht die Getriebeabtriebsdrehzahl mit einem vorgegebenen Drehzahlschwellenwert (Enter_NVL_Thresh). Wenn das Getriebe in Neutral versetzt worden ist, wird eine Drehmomentübertragungsvorrichtung (C5) eingerückt und werden alle anderen Drehmomentübertragungsvorrichtungen ausgerückt. Falls das Verfahren 70 bestimmt hat, dass das Getriebe in Neutral versetzt worden ist und dass die Getriebeabtriebsdrehzahl niedriger als der vorgegebene Drehzahlschwellenwert ist, wird die Drehmomentübertragungsvorrichtung (C4) eingerückt, um die Getriebeabtriebswelle 22 zu verriegeln und eine weitere Drehung zu verhindern, um eine NVL-Bedingung (Neutral Very Low) zu beginnen, wie durch Block 76 dargestellt ist. Falls das Verfahren 70 der vorliegenden Erfindung dagegen bestimmt, dass das Getriebe nicht in Neutral versetzt ist oder dass die Getriebeabtriebsdrehzahl höher als der vorgegebene Drehzahlschwellenwert (Enter_NVL_Thresh) ist, kehrt das Verfahren zu Block 72 zurück. Im Block 78 wird ein erster Zeitgeber (NVL_Timer) inkrementiert und aufgezeichnet. Wie durch Block 80 dargestellt ist, wird die durch den NVL_Timer aufgezeichnete Zeit mit einem vorgegebenen Zeitschwellenwert (Time_in_NVL_Thresh) verglichen. Falls das Verfahren 70 der vorliegenden Erfindung bestimmt, dass die durch NVL_Timer aufgezeichnete Zeit nicht größer als Time_in_NVL_Thresh ist, kehrt das Verfahren 70 zu Block 76 zurück und tritt erneut in die Logikroutine gegen Zahnkollisionen ein. Falls das Verfahren 70 im Block 80 bestimmt, dass die durch NVL_Timer aufgezeichnete Zeit größer als Time_in_NVL_Thresh ist, wird das Getriebe, wie im Block 81 angege ben ist, in eine NNC-Bedingung (Neutral ohne Kupplungen) versetzt, in der die Drehmomentübertragungsvorrichtung (C5), die zum Anordnen des Getriebes in Neutral betreibbar ist, ausgerückt ist. In der NNC-Bedingung wird kein Getriebeschleppmoment an die Abtriebswelle 22 übermittelt, da alle Drehmomentübertragungsvorrichtungen, die ein Drehmoment an die Abtriebswelle 22 übertragen, ausgerückt sind. Dagegen bleibt die Drehmomentübertragungsvorrichtung C4, die zum Verriegeln der Abtriebswelle 22 betreibbar ist, eingerückt. Im Block 82 wird ein zweiter Zeitgeber (NNC_Timer) inkrementiert und aufgezeichnet. Wie durch den Block 83 dargestellt ist, wird die durch den NNC_Timer aufgezeichnete Zeit mit einem vorgegebenen Zeitschwellenwert (Timer_in_NNC_Thresh) verglichen. Falls das Verfahren 70 der vorliegenden Erfindung bestimmt, dass die durch NNC_Timer aufgezeichnete Zeit nicht größer als Time_in_NNC_Thresh ist, kehrt das Verfahren 70 zu Block 81 zurück und tritt erneut in die Logikroutine gegen Zahnkollisionen bei Abkopplungen ein. Falls das Verfahren 70 im Block 83 bestimmt, dass die durch NNC_Timer aufgezeichnete Zeit größer als Time_in_NNC_Thresh ist, geht das Verfahren 70 zu Block 84 über. Im Block 84 wird die Drehmomentübertragungsvorrichtung (Kupplung C5), die Neutral einrückt, eingerückt und wird die Drehmomentübertragungsvorrichtung (Kupplung C4) ausgerückt, um zuzulassen, dass sich die Getriebewelle 22 dreht. Im Block 85 wird ein dritter Zeitgeber NC5_Timer inkrementiert und die Zeit aufgezeichnet. Wie durch Block 86 dargestellt ist, wird die durch den NC5_Timer aufgezeichnete Zeit mit einem vorgegebenen Zeitschwellenwert (Time_in_NC5_Thresh) verglichen und wird die Getriebeabtriebsdrehzahl mit einem Drehzahlschwellenwert (Immed_NVL_Thresh) verglichen. Falls das Verfahren 70 im Block 86 bestimmt, dass die durch NC5_Timer aufgezeichnete Zeit größer als Time_in_NC5_Thresh ist oder falls die Getriebeabtriebsdrehzahl höher als Immed_NVL_Thresh ist, kehrt das Verfahren zum Block 76 zurück oder endet das Verfahren. Falls das Verfahren 70 der vorliegenden Erfindung dagegen bestimmt, dass die durch NC5_Timer aufgezeichnete Zeit nicht größer als Time_in_NC5_Thresh ist oder falls die Getriebeabtriebsdrehzahl nicht höher als Immed_NVL_Thresh ist, kehrt das Verfahren zum Block 82 zurück.
  • In 5 ist ein Ablaufplan eines Verfahrens 90 zum Verhindern einer ”Zahnkollision” während des Abkoppelns des Zusatzausrüstungssatzes 14 durch das Verteilergetriebe 18 in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Das Verfahren 90 arbeitet so, dass es die Abtriebswelle 22 des Getriebes 16 steuert, um den Betrag des Drehmoments zu steuern, das an das Verteilergetriebe 18 übertragen wird, während das Verteilergetriebe 18 die Zusatzausrüstung 14 abkoppelt. Durch Steuern des Drehmoments über die Abtriebswelle 22 wird das Drehmoment über die Zahnradzähne innerhalb des Verteilergetriebes 18 so gesteuert, dass eine Zahnkollision verhindert wird. Das Verfahren 90 wird z. B. im Block 92 damit begonnnen, dass der Fahrzeugbetreiber die Normalbetriebsart oder das Ausrücken der Zusatzausrüstung anfordert. Im Block 94 bestimmt das Verfahren, ob das Getriebe in Normal angeordnet ist, und vergleicht die Getriebeabtriebsdrehzahl mit einem vorgegebenen Drehzahlschwellenwert (Exit_NVL_Thresh). Falls das Verfahren 90 bestimmt hat, dass das Getriebe in Neutral versetzt worden ist und dass die Getriebeabtriebsdrehzahl niedriger als Exit_NVL_Thresh ist, wird, wie durch Block 96 dargestellt ist, eine Drehmomentübertragungsvorrichtung (C4) eingerückt, um die Getriebeabtriebswelle 22 zu verriegeln und eine weitere Drehung zu verhindern, um eine NVL-Bedingung (Neutral Very Low) zu beginnen. Falls das Verfahren 90 der vorliegenden Erfindung dagegen bestimmt, dass das Getriebe nicht in Neutral versetzt worden ist oder dass die Getriebeabtriebsdrehzahl höher als der vorgegebene Drehzahlschwellenwert (Exit_NVL_Thresh) ist, kehrt das Verfahren zum Block 92 zurück. Im Block 98 wird ein erster Zeitgeber (NVL_Timer) inkrementiert und aufgezeichnet. Wie durch Block 100 dargestellt ist, wird die durch den NVL_Timer aufgezeichnete Zeit mit einem vorgegebenen Zeitschwellenwert (Timer_in_NVL_Thresh) verglichen. Falls das Verfahren 90 der vorliegenden Erfindung bestimmt, dass die durch NVL_Timer aufgezeichnete Zeit nicht größer als Time_in_NVL_Thresh ist, kehrt das Verfahren 90 zu Block 96 zurück und tritt erneut in die Logikroutine gegen Zahnkollisionen bei Abkopplungen ein. Falls das Verfahren 90 im Block 100 bestimmt, dass die durch NVL_Timer aufgezeichnete Zeit größer als Time_in_NVL_Thresh ist, wird das Getriebe, wie durch Block 101 angegeben ist, in eine NNC-Bedingung (Neutral ohne Kupplungen) versetzt, in der die Drehmomentübertragungsvorrichtung (C5), die zum Versetzen des Getriebes in Neutral betreibbar ist, ausgerückt ist. In der NNC-Bedingung wird kein Getriebeschleppmoment auf die Abtriebswelle 22 übermittelt, da alle Drehmomentübertragungsvorrichtungen, die ein Drehmoment an die Abtriebswelle 22 übertragen, ausgerückt sind. Dagegen bleibt die Drehmomentübertragungsvorrichtung C4, die zum Verriegeln der Abtriebswelle 22 betreibbar ist, eingerückt. Im Block 102 wird ein zweiter Zeitgeber (NNC_Timer) inkrementiert und aufgezeichnet. Wie durch Block 103 dargestellt ist, wird die durch den NNC_Timer aufgezeichnete Zeit mit einem vorgegebenen Zeitschwellenwert (Time_in_NNC_Thresh) verglichen. Falls das Verfahren 90 der vorliegenden Erfindung bestimmt, dass die durch NNC_Timer aufgezeichnete Zeit nicht größer als Time_in_NNC_Thresh ist, kehrt das Verfahren 90 zum Block 101 zurück und tritt erneut in die Logikroutine gegen Zahnkollisionen bei Abkopplungen zurück. Falls das Verfahren 90 im Block 103 bestimmt, dass die durch NNC_Timer aufgezeichnete Zeit größer als Time_in_NNC_Thresh ist, geht das Verfahren 90 zu Block 104 über. Im Block 104 ist die Drehmomentübertragungsvorrichtung (Kupplung C5), die Neutral einrückt, eingerückt und ist die Drehmomentübertragungsvorrichtung (Kupplung C4) ausgerückt, um zuzulassen, dass sich die Getriebewelle 22 dreht. Im Block 105 wird ein drit ter Zeitgeber NC5_Timer inkrementiert und die Zeit aufgezeichnet. Wie durch Block 106 dargestellt ist, wird die durch den NC5_Timer aufgezeichnete Zeit mit einem vorgegebenen Zeitschwellenwert (Time_in_NC5_Thresh) verglichen und wird die Getriebeabtriebsdrehzahl mit einem Drehzahlschwellenwert (Immed_NVL_Thresh) verglichen. Falls das Verfahren 90 im Block 106 bestimmt, dass die durch NC5_Timer aufgezeichnete Zeit größer als Time_in_NC5_Thresh ist, oder falls die Getriebeabtriebsdrehzahl höher als Immed_NVL_Thresh ist, kehrt das Verfahren zu Block 96 zurück oder endet das Verfahren. Falls das Verfahren 90 der vorliegenden Erfindung dagegen bestimmt, dass die durch NC5_Timer aufgezeichnete Zeit nicht größer als Time_in_NC5_Thresh ist, oder falls die Getriebeabtriebsdrehzahl nicht höher als Immed_NVL_Thresh ist, kehrt das Verfahren zum Block 104 zurück.
  • Obgleich die besten Ausführungsarten der Erfindung ausführlich beschrieben worden sind, soll die verwendete Terminologie selbstverständlich eher erläuternd und beschreibend als beschränkend sein. Der Fachmann auf dem Gebiet, auf das sich die Erfindung bezieht, erkennt, dass im Licht der obigen Lehren viele Änderungen der vorliegenden Erfindung möglich sind. Somit kann die Erfindung selbstverständlich im Umfang der beigefügten Ansprüche in einer anderen im Wesentlichen äquivalenten Weise verwirklicht werden, die von der speziell hier beschriebenen verschieden ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 4070927 [0015]

Claims (25)

  1. System zum wahlweisen Ankoppeln und Abkoppeln einer Zusatzausrüstung zum Vermeiden einer Zahnkollision in einem Fahrzeug, wobei das System umfasst: ein Getriebe mit einer Abtriebswelle, die wahlweise durch wenigstens eine erste Drehmomentübertragungsvorrichtung und eine zweite Drehmomentübertragungsvorrichtung mit mehreren Zahnrädern verbunden ist, um mehrere Übersetzungsverhältnisse zu der Abtriebswelle festzusetzen; ein Verteilergetriebe mit mehreren Übertragungszahnrädern, die mit der Abtriebswelle gekoppelt sind und wahlweise mit der Zusatzausrüstung gekoppelt sind; einen Getriebecontroller in Verbindung mit der ersten und mit der zweiten Drehmomentübertragungsvorrichtung, wobei der Getriebecontroller eine Steuerlogik enthält, die umfasst: eine erste Steuerlogik zum Bestimmen einer Betriebsart-Änderungsanforderung; eine zweite Steuerlogik zum Einrücken der ersten Drehmomentübertragungsvorrichtung und der zweiten Drehmomentübertragungsvorrichtung, um die Abtriebswelle zu verriegeln; eine dritte Steuerlogik zum Ausrücken der zweiten Drehmomentübertragungsvorrichtung; und eine vierte Steuerlogik zum Einrücken der zweiten Drehmomentübertragungsvorrichtung und zum Ausrücken der ersten Drehmomentübertragungsvorrichtung, um zuzulassen, dass sich die Abtriebswelle dreht.
  2. System nach Anspruch 1, bei dem die zweite Drehmomentübertragungsvorrichtung eingerückt ist und die erste Drehmomentübertragungsvorrichtung ausgerückt ist, um ein Übersetzungsverhältnis Neutral festzusetzen.
  3. System nach Anspruch 2, bei dem die zweite Steuerlogik beginnt, wenn von dem Getriebecontroller eine Betriebsart-Änderungsanforderung empfangen worden ist, wenn das Getriebe in Neutral ist und wenn eine Getriebeabtriebsdrehzahl niedriger als ein Getriebeabtriebsdrehzahl-Schwellenwert ist.
  4. System nach Anspruch 3, bei dem die zweite Steuerlogik ferner das Inkrementieren eines ersten Zeitgebers umfasst, nachdem die Getriebeabtriebswelle verriegelt ist.
  5. System nach Anspruch 4, bei dem die zweite Steuerlogik ferner das Vergleichen einer ersten aufgezeichneten Zeit, die durch den ersten Zeitgeber aufgezeichnet worden ist, mit einem ersten Zeitschwellenwert umfasst.
  6. System nach Anspruch 5, bei dem die dritte Steuerlogik beginnt, wenn die erste aufgezeichnete Zeit den ersten Zeitschwellenwert übersteigt.
  7. System nach Anspruch 3, bei dem die dritte Steuerlogik ferner das Inkrementieren eines zweiten Zeitgebers umfasst, nachdem die zweite Drehmomentübertragungsvorrichtung ausgerückt worden ist, um zuzulassen, dass sich die Getriebeabtriebswelle dreht.
  8. System nach Anspruch 7, bei dem die zweite Steuerlogik ferner das Vergleichen einer zweiten aufgezeichneten Zeit, die durch den zweiten Zeitgeber aufgezeichnet worden ist, mit einem zweiten Zeitschwellenwert umfasst.
  9. System nach Anspruch 8, bei dem die vierte Steuerlogik beginnt, wenn die zweite aufgezeichnete Zeit den zweiten Zeitschwellenwert übersteigt.
  10. System nach Anspruch 3, bei dem die vierte Steuerlogik ferner das Inkrementieren eines dritten Zeitgebers umfasst, nachdem die zweite Drehmomentübertragungsvorrichtung eingerückt worden ist und nachdem die erste Drehmomentübertragungsvorrichtung ausgerückt worden ist.
  11. System nach Anspruch 10, bei dem die vierte Steuerlogik ferner das Vergleichen einer dritten aufgezeichneten Zeit, die durch einen dritten Zeitgeber aufgezeichnet worden ist, mit einem dritten Zeitschwellenwert umfasst.
  12. System nach Anspruch 11, bei dem die vierte Steuerlogik endet, wenn die dritte aufgezeichnete Zeit den dritten Zeitschwellenwert übersteigt oder wenn die Getriebeabtriebsdrehzahl einen zweiten Getriebeabtriebsdrehzahl-Schwellenwert übersteigt.
  13. System nach Anspruch 1, bei dem die erste, die zweite, die dritte und die vierte Steuerlogik stattfinden, während das Verteilergetriebe die Zusatzausrüstung ankoppelt.
  14. Verfahren zum wahlweisen Steuern eines Getriebes zum Vermeiden einer Zahnkollision in einem Verteilergetriebe eines Fahrzeugs, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Bestimmen, ob durch einen Betreiber des Fahrzeugs eine Betriebsart-Änderungsanforderung ausgewählt worden ist; Einrücken einer ersten Drehmomentübertragungsvorrichtung und einer zweiten Drehmomentübertragungsvorrichtung, um eine Abtriebswelle des Getriebes zu verriegeln; Ausrücken der zweiten Drehmomentübertragungsvorrichtung; und Einrücken der zweiten Drehmomentübertragungsvorrichtung und Ausrücken der ersten Drehmomentübertragungsvorrichtung, um zuzulassen, dass sich die Abtriebswelle dreht.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, bei dem die zweite Drehmomentübertragungsvorrichtung eingerückt wird und die erste Drehmomentübertragungsvorrichtung ausgerückt wird, um ein Übersetzungsverhältnis Neutral festzusetzen.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, bei dem der Schritt des Einrückens einer ersten Drehmomentübertragungsvorrichtung und einer zweiten Drehmomentübertragungsvorrichtung beginnt, wenn durch den Getriebecontroller eine Betriebsart-Änderungsanforderung empfangen worden ist, wenn das Getriebe in Neutral ist und wenn eine Getriebeabtriebsdrehzahl niedriger als ein Getriebeabtriebsdrehzahl-Schwellenwert ist.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, das ferner den Schritt des Inkrementierens eines ersten Zeitgebers umfasst, nachdem die Getriebeabtriebswelle verriegelt worden ist.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, das ferner den Schritt des Vergleichens einer ersten aufgezeichneten Zeit, die durch den ersten Zeitgeber aufgezeichnet worden ist, mit einem ersten Zeitschwellenwert umfasst.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, bei dem der Schritt des Ausrückens der zweiten Drehmomentübertragungsvorrichtung beginnt, wenn die erste aufgezeichnete Zeit den ersten Zeitschwellenwert übersteigt.
  20. Verfahren nach Anspruch 17, das ferner den Schritt des Inkrementierens eines zweiten Zeitgebers umfasst, nachdem die zweite Drehmomentübertragungsvorrichtung ausgerückt worden ist, um zuzulassen, dass sich die Getriebeabtriebswelle dreht.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, das ferner den Schritt des Vergleichens einer zweiten aufgezeichneten Zeit, die durch den zweiten Zeitgeber aufgezeichnet worden ist, mit einem zweiten Zeitschwellenwert umfasst.
  22. Verfahren nach Anspruch 21, bei dem der Schritt des Ausrückens der zweiten Drehmomentübertragungsvorrichtung und des Einrückens der ersten Drehmomentübertragungsvorrichtung beginnt, wenn die zweite aufgezeichnete Zeit den zweiten Zeitschwellenwert übersteigt.
  23. Verfahren nach Anspruch 17, das ferner den Schritt des Inkrementierens eines dritten Zeitgebers umfasst, nachdem die zweite Drehmomentübertragungsvorrichtung eingerückt worden ist und die erste Drehmomentübertragungsvorrichtung ausgerückt worden ist.
  24. Verfahren nach Anspruch 23, das ferner den Schritt des Vergleichens einer dritten aufgezeichneten Zeit, die durch den dritten Zeitgeber aufgezeichnet worden ist, mit einem dritten Zeitschwellenwert umfasst.
  25. Verfahren nach Anspruch 24, bei dem das Verfahren endet, wenn die dritte aufgezeichnete Zeit den dritten Zeitschwellenwert übersteigt oder wenn die Getriebeabtriebsdrehzahl einen zweiten Getriebeabtriebsdrehzahl-Schwellenwert übersteigt.
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