DE102009020226A1 - System und Verfahren zum Buckelschweißkleben von Werkstücken - Google Patents
System und Verfahren zum Buckelschweißkleben von Werkstücken Download PDFInfo
- Publication number
- DE102009020226A1 DE102009020226A1 DE102009020226A DE102009020226A DE102009020226A1 DE 102009020226 A1 DE102009020226 A1 DE 102009020226A1 DE 102009020226 A DE102009020226 A DE 102009020226A DE 102009020226 A DE102009020226 A DE 102009020226A DE 102009020226 A1 DE102009020226 A1 DE 102009020226A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- layer
- workpieces
- hump
- welding
- humps
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K11/00—Resistance welding; Severing by resistance heating
- B23K11/10—Spot welding; Stitch welding
- B23K11/11—Spot welding
- B23K11/115—Spot welding by means of two electrodes placed opposite one another on both sides of the welded parts
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K11/00—Resistance welding; Severing by resistance heating
- B23K11/14—Projection welding
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K11/00—Resistance welding; Severing by resistance heating
- B23K11/16—Resistance welding; Severing by resistance heating taking account of the properties of the material to be welded
- B23K11/20—Resistance welding; Severing by resistance heating taking account of the properties of the material to be welded of different metals
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K2101/00—Articles made by soldering, welding or cutting
- B23K2101/18—Sheet panels
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K2103/00—Materials to be soldered, welded or cut
- B23K2103/02—Iron or ferrous alloys
- B23K2103/04—Steel or steel alloys
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K2103/00—Materials to be soldered, welded or cut
- B23K2103/18—Dissimilar materials
- B23K2103/20—Ferrous alloys and aluminium or alloys thereof
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T428/00—Stock material or miscellaneous articles
- Y10T428/24—Structurally defined web or sheet [e.g., overall dimension, etc.]
- Y10T428/24479—Structurally defined web or sheet [e.g., overall dimension, etc.] including variation in thickness
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Resistance Welding (AREA)
Abstract
Description
- Querverweis auf verwandte Anmeldungen
- Diese nicht vorläufige US-Patentanmeldung beansprucht die Priorität und ist zum Teil eine Fortsetzung der anhängigen nicht vorläufigen US-Anmeldung Nr. 11/937 518, mit dem Titel „SYSTEM FOR AND METHOD OF PRODUCING INVISIBLE PROJECTION WELDS, eingereicht am 9. November 2007.
- Hintergrund der Erfindung
- 1. Gebiet der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung betrifft Widerstandsschweißsysteme und Fügeverfahren und bezieht sich im Spezielleren auf ein Widerstandsschweißsystem und ein Verfahren zum Schweißkleben einer Vielzahl von Werkstücken mithilfe von Buckeln, die innerhalb einer Klebeschicht eingebettet sind.
- 2. Erläuterung des Standes der Technik
- Widerstands-Quetschnahtschweißen (z. B. herkömmliches Punkt- oder Nahtschweißen) bleibt das häufigste Verfahren zum Fügen metallischer Werkstücke in verschiedenen Industrien einschließlich der Kraftfahrzeugherstellung und -konstruktion. In diesem Verfahren werden die Werkstücke
1 ,2 typischerweise in einem festen Zustand befestigt und dann durch zwei Elektroden3 ,4 in Eingriff gebracht, wie in1 gezeigt. Die Elekt roden3 ,4 dienen dazu, koextensiv eine anhaltende Kraft und einen elektrischen Strom durch die Werkstücke hindurch zu übertragen, bis der kombinierte Widerstand an deren Grenzfläche eine ausreichende Wärmeenergie erzeugt, um ein geschmolzenes Schweißbad dazwischen zu erzeugen. Allerdings kommt es unerwünschterweise oft auch zu äußeren Anomalien und ästhetischen Problemen. Zum Beispiel sind Vertiefungen5 , die durch die auf die Werkstücke ausgestrahlte Kraft verursacht werden (1a ), Bartansätze (d. h. kurze Materialstücke, die durch die Wurzelseite der Schweißverbindung hindurch stehen) und Spritzer (d. h. Anhängsel, die durch lose Tropfen von geschmolzenem Material während des Schweißens gebildet werden) nur einige wenige der üblichen Nebenprodukte von Widerstandsschweißverfahren. - Auf diese ästhetischen Probleme wird typischerweise während eines Endbearbeitungsverfahrens eingegangen, wobei vor dem Lackieren die Vertiefungen aufgefüllt und Oberflächenbehandlungsmittel abgetragen werden. Diese Endbearbeitungsverfahren bringen jedoch unvermeidlich hohe Kosten mit sich, die zusätzliche/s Material und Arbeit umfassen, aber nicht darauf beschränkt sind. Die Notwendigkeit, sich mit ästhetischen Problemen zu befassen, bringt auch eine längere Fertigungsdauer mit sich, wodurch die Produktivität beeinträchtigt ist. Selbst wenn ein Endbearbeitungsverfahren vorgesehen ist, bleiben oft Spuren der äußeren Anomalien zurück und sind oft ohne weiteres durch die Lackierung hindurch erkennbar.
- Schließlich beinhaltet ein weiteres Problem im Zusammenhang mit dem Schmelzschweißen die Erzeugung relativ spröder intermetallischer Bereiche, die sich innerhalb der Fügestelle bilden, wenn Werkstücke aus unterschiedlichem Material (wie z. B. Aluminium und Stahl) miteinander verschmolzen werden. Diese Bereiche weisen typischerweise eine geringere Lastaufnahmefestigkeit im Vergleich mit den homogenen Bereichen der Fügestelle auf.
- In der jüngeren Vergangenheit wurden weitere Verfahren zum metallurgischen Fügen von Werkstücken entwickelt, die eine weniger ästhetisch beeinträchtigende Technologie nutzen, wie z. B. thermisches Laserhartlöten, einige Formen des Festkörper-(z. B. Reib-, Ultraschall- oder Spreng-)Schweißen und Diffusionsfügen. Es ist jedoch einzusehen, dass diese Verfahren komplexere und daher kostspielige Technologien im Vergleich mit dem herkömmlichen Widerstandsschweißen darstellen. Als solches haben diese Technologien eine begrenzte Marktdurchdringung erreicht und sind auf relativ kleine Untergruppen von Anwendungen beschränkt.
- Ein noch weiteres herkömmliches Verfahren zum Fügen von Werkstücken ist das Kleben. Das Verfahren benutzt eine Epoxid- oder Klebeschicht, um die Werkstücke
1 ,2 zusammenzufügen. Es ist einzusehen, dass das Kleben nicht die Energiezufuhr des Schweißens benötigt, um das Grundmaterial zusammenfließen zu lassen und dadurch die Fügestelle zu bilden. Es ist ferner einzusehen, dass das Kleben eine bessere Abdichtung bildet, die das Innere der Anordnung von äußeren Fremdstoffen trennt, und zu einer geringeren Oberflächenverformung führt als Schweißanwendungen nach dem Stand der Technik vergleichbaren Ausmaßes. Es ist jedoch auch einzusehen, dass dieses Fügeverfahren typischerweise eine geringere Gesamtfestigkeit im Vergleich mit geschweißten Nähten bereitstellt. - Somit besteht im Stand der Technik nach wie vor Bedarf an einem einfach implementierten Verfahren zum Fugen einer Vielzahl von Werkstücken, welches die Vorteile von Schweiß- und Klebeanwendungen kombiniert und im Spezielleren äußere Oberflächenanomalien und ästhetische Probleme verringert und gleichzeitig die überlegene Festigkeit des Schweißens und die schützenden Abdichtungen des Klebens beibehält.
- Kurzzusammenfassung der Erfindung
- In Reaktion auf diesen Bedarf wird ein verbessertes Verfahren zum Schweißkleben einer Vielzahl von ähnlichen oder unterschiedlichen Werkstücken präsentiert, das äußere Oberflächenanomalien eliminiert. Das Verfahren beinhaltet die Verwendung einer Klebeschicht, die eine Vielzahl von darin eingebetteten Buckeln umfasst. Das erfindungsgemäße System und Verfahren, die hierin offenbart sind, sind unter anderem dazu geeignet, um eine einfach implementierte Lösung vorzusehen, die keine neue oder zusätzliche Widerstandsschweißausrüstung benötigt.
- Das Verfahren ist auch geeignet, um unsichtbare Schmelzschweißnähte herzustellen, was es ideal für äußere Produktschweißnähte (d. h. Schweißnähte, bei denen die äußere Fläche eines oder beider in Eingriff stehenden Werkstücke eine äußere Produktfläche aufweist) macht. Es ist einzusehen, dass durch Verringern der Menge und bevorzugt Eliminieren von äußeren Oberflächenanomalien die Notwendigkeit eines Endbearbeitungsverfahrens und das Ausmaß desselben verringert werden und dadurch eine Reduktion der zuvor erwähnten Kosten mit sich bringt.
- Das Verfahren ist ferner geeignet, um eine abgedichtete Fügestelle vorzusehen, die eine Barriere gegenüber äußeren Fremdstoffen wie z. B. Öl, Fett, Wasser und Partikeln bildet. Das erfindungsgemäße Verfahren erzeugt eine kombinierte geschweißte und klebeverbundene Fügestelle, die eine größere strukturelle Festigkeit im Vergleich mit einem unabhängigen Schweißen oder Kleben aufweist. Wenn es in einer Kraftfahrzeugeinrichtung wie z. B. einer Dacheindeckungskonstruktion verwendet wird, ist auch einzusehen, dass die Erfindung insofern eine bessere Schweißnahtqualität erzeugt, als ein größerer Fügebereich realisiert ist, und gestattet, die Breite der Dachrinne zu verringern. Schließlich ist einzusehen, dass das erfindungsgemäße Verfahren zum Einbetten einer Vielzahl von Buckeln in einer Schicht aus Klebematerial die zeitaufwändige Notwendigkeit eliminiert, die Buckel herzustellen, und dadurch die Notwendigkeit einer (von) Fertigungsstation und/oder -geräten eliminiert.
- Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schweißkleben einer Vielzahl von Werkstücken, die passende äußerste Flächen definieren, mithilfe zumindest einer kontinuierlichen Klebeschicht, die ein Klebematerial umfasst, und einer Vielzahl von darin eingebetteten Buckeln. Das Verfahren umfasst die Schritte, dass die Schicht in einer Schweißposition in Bezug auf eines der Werkstücke befestigt wird und dann der Rest der Werkstücke in Bezug auf die Schicht und die Werkstücke derart befestigt werden, dass ein fester relativer Zustand vorliegt. In dem Zustand sind jeder Buckel und die Schicht(en) intermediär zwischen benachbarten Werkstücken positioniert, sodass jeder Buckel und die benachbarten Werkstücke zusammenwirkend zumindest eine anfängliche Eingriffsachse definieren. Das Verfahren endet allgemein, indem die Flächen entlang der Achse mit einem Widerstandsschweißgerät passend in Eingriff gebracht werden, um die Buckel zu verformen und zu schmelzen, und das Klebematerial über eine minimale Temperatur hinaus zu erwärmen, um zusammenwirkend die Fügestelle zu bilden.
- Somit betrifft ein zweiter Aspekt der Erfindung einen Herstellungsgegenstand, der zur Verwendung mit dem erfindungsgemäßen Schweißklebeverfahren geeignet ist. Der Herstellungsgegenstand umfasst eine Schicht aus Klebematerial und eine Vielzahl von beabstandeten Metallbuckeln, die darin eingebettet sind.
- Weitere Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung einschließlich bevorzugter Buckelkonfigurationen wie auch Verfahren zum Ausführen des zugehörigen Schweißklebens werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform(en) und den beiliegenden Zeichnungsfiguren offensichtlich.
- Kurzbeschreibung der verschiedenen Ansichten der Zeichnung
- Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind unten stehend im Detail unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungsfig. beschrieben, in denen:
-
1 eine Aufrissansicht eines Widerstands-Punktschweißgeräts nach dem Stand der Technik und einer Vielzahl von Werkstücken in einem Zustand vor dem Schweißen ist; -
1a eine Aufrissansicht des Geräts nach dem Stand der Technik und der Werkstücke, die in1 gezeigt sind, in einem Zustand nach dem Schweißen ist, die insbesondere äußere Oberflächenvertiefungen veranschaulicht; -
1b eine Aufrissansicht des Schweißgeräts nach dem Stand der Technik ist, welches einen „C”-förmigen Tragrahmen aufweist; -
2 eine Aufrissansicht eines Widerstandsschweißsystems gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, wobei ein Freikörperbuckel mit einer kreisförmigen Querschnittskonfiguration intermediär zwischen einem ersten und einem zweiten Werkstück angeordnet ist; -
2a eine Aufrissansicht des in2 gezeigten Systems ist, nachdem die Schweißkraft und bevor die Strombelastung auf die Werkstücke und den Buckel aufgebracht wurden; -
2b eine Aufrissansicht des in2 gezeigten Systems ist, nachdem die Schweißkraft und die Strombelastung auf die Werkstücke und den Buckel aufgebracht wurden; -
3 eine Aufrissansicht eines Freikörperbuckels mit einer oberen und einer unteren gekrümmten Fläche, die beabstandet sind, gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, der intermediär zwischen einem ersten und einem zweiten Werkstück positioniert ist; -
4 eine perspektivische Darstellung eines Freikörperbuckels mit einem rautenförmigen Querschnitt mit angefasten Kanten gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, der durch ein Doppelelektroden-Schweißgerät (in Teilansicht) in Eingriff gebracht ist, die insbesondere Buckel/Werkstück- und Elektrode/Werkstück-Grenzflächen veranschaulicht; -
4a eine Aufrissansicht des Buckels und der Werkstücke ist, die in4 gezeigt sind, welche insbesondere den intermediär zwischen dem ersten und dem zweiten Werkstück positionierten Buckel veranschaulicht; -
5 eine perspektivische Darstellung eines ringförmigen Buckels mit einem quadratischen horizontalen Querschnitt gemäß ei ner bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist; -
6 eine perspektivische Darstellung eines ringförmigen Buckels mit einem kreisförmigen horizontalen Querschnitt gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist; -
7 eine perspektivische Darstellung eines Freikörperbuckels mit einem „H”-förmigen vertikalen Querschnitt gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist; -
8 eine Aufrissansicht des in7 gezeigten Buckels ist; -
9 eine perspektivische Darstellung eines unteren Werkstücks, eines kürzlich in der Schweißposition angeordneten Buckels und einer Rollenabgabevorrichtung, die eine Abgabespule, ein gewickeltes Band mit einer Vielzahl von darin eingebetteten Buckeln, einen Buckelauswurf und eine Aufnahmespule umfasst, gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist; -
10 eine seitliche Aufrissansicht eines Abschnitts des in9 gezeigten Bandes ist; -
10a ein Querschnitt des in10 gezeigten Abschnitts des Bandes entlang der Linie A-A darin ist; -
11 eine perspektivische Darstellung eines unteren Werkstücks, eines Buckels und eines umgebenden Abschnitts des Bandes, die kürzlich in der Schweißposition angeordnet wurden, und einer Rollenabgabevorrichtung, die eine Abgabespule, ein gewickeltes Band mit einer Vielzahl von darin eingebetteten Buckeln, einen modifizierten Buckelauswurf und Bandschneider und eine Aufnahmespule umfasst, gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist; -
12 eine schematische Aufrissansicht einer Vielzahl von Werkstücken, einer Klebeschicht mit darin eingebetteten kugelförmigen Buckeln und einer Vielzahl von Elektroden in einem Zustand vor dem Schweißkleben gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist; -
12a eine schematische Aufrissansicht der Werkstücke, der Schicht, der Buckel und der Elektroden, die in12 gezeigt sind, in einem Zustand nach dem Schweißkleben ist; -
13 eine Planaransicht einer länglichen Schicht ist, die insbesondere eine Vielzahl von kugelförmigen Buckeln, das Klebematerial und einen konstanten Buckelabstand gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht; -
13a eine Planaransicht einer kreuzförmigen Schicht mit einem verringerten Buckelabstand benachbart zu den äußersten Seitenkanten gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist; und -
13b eine Planaransicht einer Schicht ist, die eine planare Folienkonfiguration aufweist, welche insbesondere eine Vielzahl von länglichen Buckeln oder Drähten in einer Gitterkonfiguration und ein unterbrochenes Klebematerial in einem radialen Bandmuster gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht. - Detaillierte Beschreibung der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein System
10 (2 –13b ) und ein Verfahren zur Herstellung einer unsichtbaren Punkt- oder Linienschweißnaht12 (3 ) zwischen einer Vielzahl von Werkstücken14 ,16 wie z. B. einem „Stapel” aus zwei Tafeln eines Kraftfahrzeugmetallblechs. Das erfindungsgemäße System10 ist derart ausgebildet, um die unsichtbare Schweißnaht12 in Bezug auf das Äußere der hergestellten Werkstückanordnung zu erzeugen (vergleiche die1a und2b ). Das bedeutet, dass während des hierin beschriebenen erfindungsgemäßen Widerstandsschweißverfahrens keine äußeren Oberflächenverformungen oder -anomalien wie z. B. Oberflächenvertiefungen gebildet werden. Es ist einzusehen, dass die Erfindung daher das ästhetische Erscheinungsbild verbessert und Herstellungskosten in Verbindung mit dem montierten Produkt verringert. Die Erfindung ist zur Verwendung mit herkömmlichen Widerstands-Quetschnahtschweißvorrichtungen wie z. B. dem in1b allgemein gezeigten Gerät18 geeignet, und benötigt keine zusätzliche Schweißausrüstung und/oder Modifikationen. - In den veranschaulichten Ausführungsformen ist eine Vielzahl von zwei Werkstücken
14 ,16 mit gleicher Dicke gezeigt; das erfindungsgemäße System10 kann jedoch verwendet werden, um eine größere Vielzahl oder strukturelle Komponenten mit variabler Dicke oder einer anderen Konfiguration unsichtbar zu schweißen, indem die Lehren des Systems10 wie erforderlich modifiziert und angewendet werden. Die Werkstücke14 ,16 weisen vorzugsweise Planare Konfigurationen (2 und4 ) auf, die allge mein flache Flächen und Umfangskanten definieren, und können aus einem großen Bereich von Metallen einschließlich Stahl und Aluminiumlegierung gebildet sein. In der Schweißposition weisen die Werkstücke14 ,16 gegenüberliegend in Eingriff bringbare äußere Flächen14a ,16a und innere Flächen14b ,16b , passend und parallel zu der jeweiligen äußeren Fläche auf (2 ). - Wie hierin veranschaulicht und weiter beschrieben, wird die erfindungsgemäße Schweißnaht
12 hergestellt, indem zumindest ein Freikörperbuckel20 , der intermediär zwischen den Werkstücken14 ,16 positioniert ist, mit einem Widerstandsschweißgerät18 in Eingriff gebracht wird. Das Gerät18 kann ein einseitiges Schweißgerät aufweisen, um das Montageverfahren zu rationalisieren. In dieser Konfiguration kann ein leitfähiger Gegenblock (nicht gezeigt) vorgesehen sein, um das untere Werkstück16 , entweder benachbart zu der Schweißnaht12 oder an einer von der Fügestelle beabstandeten geeigneten Stelle abzustützen. Wenn die Werkstücke14 ,16 und der Buckel20 eine ausreichende Steifigkeit aufweisen, ist eine Abstützung nicht notwendig. - Stärker bevorzugt umfasst das System
10 ein Doppelelektroden-Schweißgerät18 (wie allgemein in den veranschaulichten Ausführungsformen gezeigt), wie z. B. den Typ, der einen „C”-förmigen Tragrahmen22 aufweist (1b ). In dieser Konfiguration umfasst das Gerät18 eine erste Elektrode24 , einen Transportmechanismus (nicht gezeigt) und eine identische Gegenelektrode26 . Wie auf dem technischen Gebiet bekannt, treten die Elektroden24 ,26 gegenüberliegend mit den Werkstücken14 ,16 in Eingriff, um zusammenwirkend eine Schweißkraft darauf auszuüben und ein elektrisches Potential zu vervollständigen. Daher sind die Elektroden24 ,26 bevorzugt derart ausgebildet, dass sie die Werkstückflächen14a ,16b benachbart zu dem Buckel20 kontaktieren, um so die aufgebrachte Kraft zu maximieren und die Wegstrecke des Stromes durch den Buckel20 hindurch zu minimieren. Wie hierin weiter beschrieben, ist das bevorzugte Gerät18 wirksam, um die Kraft und die Strombelastung nicht gleichzeitig zu übertragen, wobei der Kraftantriebsmechanismus (ebenfalls nicht gezeigt) zuerst betätigt wird. - Wenn ein Nahtschweißen erwünscht ist, umfasst das Gerät
18 Rollenelektroden, die rollend mit den Werkstücken14 ,16 in Eingriff treten, wie auf dem technischen Gebiet bekannt. Die Buckelbreite ist vorzugsweise kleiner als die Elektrodenrollenbreite, eine maximale Querabmessung ist jedoch nicht definiert. Es ist einzusehen, dass in dieser Konfiguration längliche und sogar komplexe kurvenförmige Schweißnähte erzeugt werden können. Es ist ebenfalls einzusehen, dass die Erfindung die zusätzlichen Vorteile des Bestimmens der Präzision der Schweißnahtbildung durch das Anordnen und die Konfiguration des Buckels bereitstellt und nicht durch die Genauigkeit des Elektrodenrollenweges. - Die inneren Flächen
14b ,16b der Werkstücke sind durch den Freikörperbuckel20 beabstandet und liegen an diesem an. Infolgedessen definieren der Buckel20 und die Werkstücke14 ,16 zusammenwirkend einen oberen und einen unteren Kontaktpunkt p und zumindest eine Eingriffsachse α, die durch die Punkte verläuft (2 ). Wie zuvor erwähnt, werden, sobald der Buckel20 korrekt positioniert wurde und die Werkstücke14 ,16 und der Buckel20 in einem relativ festen Zustand befestigt sind (z. B. durch Einspannen), die äußeren Flächen14a ,16a durch das Schweißgerät18 in Eingriff gebracht, um die Kraft und den Strom koaxial mit der oder den Eingriffsachse oder -achsen zu übertragen. Es ist einzusehen, dass ein an dem Buckel20 oder den Werkstücken14 ,16 angebrachter Klebstoff20a oder Magnetismus verwendet werden kann, um das Sichern des Buckels in der Schweißposition (vor dem Einspannen) abzustützen. - Der/die bevorzugte/n Buckel
20 und Werkstücke14 ,16 sind zusammenwirkend derart konfiguriert, dass sich der Buckel20 vor jeder Verformung der Werkstücke14 ,16 an oder in der Nähe ihrer äußeren Flächen14a ,16a verformt und vollständig schmilzt. Zu diesem Zweck besteht der Buckel20 aus einem Material mit einer mittleren Schmelztemperatur, die niedriger ist als jene des/der Werkstückmaterials/ien; und stärker bevorzugt weniger als neunzig Prozent der Schmelztemperatur des Werkstückmaterials. Sobald der Buckel20 geschmolzen ist, bildet er großteils das Schweißbad. Es ist jedoch auch einzusehen, dass auch eine geringe Menge von Werkstückmaterial entlang der Buckel/Werkstück-Grenzflächen als Teil eines „Benetzungs”-Vorganges schmilzt. Der Benetzungsvorgang ermöglicht die Bildung von metallurgischen Bindungen zwischen dem Buckel20 und den Werkstücken14 ,16 . - Geeignete Buckelmaterialien umfassen Weichstahl, Aluminiumlegierungen, Silizium-Bronze-Draht oder eine Kombination davon. Das angewendete Material wird auf der Basis der physikalischen und chemischen Eigenschaften einschließlich der relativen „Benetzbarkeit”, Härte und Schmelztemperaturen des/der Werkstückmaterials/ien gewählt. Zum Beispiel wird, wenn das Werkstückmaterial elektrogalvanisierter Stahl ist, bevorzugt ein Silizium-Bronze-Buckel
20 verwendet, da einzusehen ist, dass solch eine Kombination von Materialien eine ausreichende Benetzung entlang der Buckel/Werkstück-Grenzflächen erzeugt. In einem weiteren Beispiel, in dem die Werkstücke14 ,16 aus Hartstahl gebildet sind, besteht der Buckel20 vorzugsweise aus Weichstahl mit einer 5 bis 10 Mikrometer (d. h. 10–6 m) dicken elektrogalvanisierten Zinkbeschichtung, da einzusehen ist, dass die Zinkbeschichtung hart gelötetes Werkstückmaterial einfach benetzt. - Um eine Verformung der äußeren Oberfläche weiter zu verhindern, ist der Buckel
20 derart ausgebildet, dass er minimale obere und untere Buckel/Werkstück-Grenzflächen aufweist, wie durch den seitlichen Querschnitt und die Tiefe des Buckels20 bestimmbar. Jede Buckel/Werkstück-Grenzfläche pwi weist einen Flächeninhalt auf, der wesentlich kleiner ist als (z. B. weniger als fünfundsiebzig und stärker bevorzugt weniger als fünfundzwanzig Prozent von) jede(r) der Elektrode/Werkstück-Grenzflächen ewi (4 ). Der Buckel20 weist ein Breitenprofil, gemessen entlang seiner Höhe h auf, welches dieses Verhältnis beibehält, wenn der Buckel schmilzt. Es ist einzusehen, dass die kleineren Flächeninhalte der Buckel/Werkstück-Grenzflächen im Vergleich mit den Flächeninhalten der Elektrode/Werkstück-Grenzflächen dazu führen, dass ein größerer Druck auf den Buckel20 ausgeübt wird. Stärker bevorzugt werden, um dieses Verhältnis weiter zu erhöhen, modifizierte obere und untere Elektroden24a ,26a (4a ) verwendet, die flache, mit den Werkstücken in Eingriff tretende Flächen definieren, deren Durchmesser wesentlich größer (z. B. um das 1,5 bis 3-fache) als jene von Elektroden mit Standardgröße sind. - In einer geeigneten Konfiguration weist der Buckel
20 gekrümmte Eingriffsflächen auf, die singuläre Kontaktpunkte p vorsehen. Zum Beispiel kann der Buckel20 einen rein kreisförmigen Querschnitt definieren, wie in2 gezeigt. Alternativ können die gekrümmten Flächen vertikal beabstandet oder länglich sein, wie in3 gezeigt, um das Buckelvolumen zu vergrößern, einen einzigen seitlichen Kontaktpunkt beizubehalten und die maximale Buckelquerbreite zu verringern. Es ist einzusehen, dass ein anfänglicher einziger Kontaktpunkt wie z. B. in einem kugelförmigen oder einem ellipsenförmigen Buckel20 den Druck an dem Buckel20 maximiert und daher die Schweißkraft minimiert, die erforderlich ist, um diesen anfänglich zu verformen. - Weitere Buckelkonfigurationen umfassen vieleckige Querschnittsformen wie z. B. die Rautenkonfiguration, die in den
4 und4a gezeigt ist. In dieser Konfiguration sind die Kanten der Raute vorzugsweise angefast, um flache, mit den Werkstücken in Eingriff tretende Flächen20a mit einer Breite von nicht mehr als 1 mm aufzuweisen; und der Buckel20 ist derart orientiert, um mit den Werkstücken14 ,16 entlang der flachen Eingriffsflächen20a in Eingriff zu stehen. - Der Buckel
20 definiert ferner eine Gesamtlänge1 in Längsrichtung (7 ), die sich während des Schmelzens auf der Basis der Konfiguration des Buckels in Längsrichtung gegenüber der Eingriffshöhe ändert. Diesbezüglich ist einzusehen, dass ein Draht-Teilabschnitt z. B. ein allgemein konstantes l aufweist, während ein kugelförmiger Buckel20 ein sich konstant änderndes l aufweisen wird, wenn er schmilzt. Die Höhe (8 ) und Länge (7 ) des Buckels20 sind derart dimensioniert, um die/den gewünschte Schweißverbindungsgröße/flächeninhalt zu erzeugen, und werden im Spezielleren auf der Basis des Werkstückmaterials und der Anwendung ermittelt. Wenn die Werkstücke14 ,16 z. B. im Wesentlichen aus Stahl bestehen, liegt die Werkstückdicke zwischen 0,6 und 2 mm, und die Anwendung macht das Vorsehen einer effektiven Fügestelle hoch kritisch und die Buckellänge liegt bevorzugt innerhalb des Bereiches von 5 bis 20 mm. Stärker bevorzugt beträgt die Buckellänge ca. 9 mm für eine Werkstückdicke innerhalb eines Bereiches von 0,6 bis 1,2 mm und ca. 12 mm innerhalb eines Bereiches von 1,2 bis 2 mm. Der Buckeldurchmesser liegt innerhalb des Bereiches von 0,6 bis 2 mm und beträgt stärker bevorzugt 0,9 mm für eine Werkstückdicke innerhalb des Bereiches von 0,6 bis 1,2 mm und 1,4 mm für eine Dicke innerhalb des Bereiches von 1,2 bis 2 mm. - In einer weiteren Ausführungsform kann der Buckel
20 eine ringförmige Konfiguration in Längsrichtung mit einer Wanddicke innerhalb des Bereiches von 1 bis 3 mm aufweisen. In den5 und6 sind eine quadratische und eine kreisförmige Ausführungsform dieser Konfiguration gezeigt. Wenn ein Punktschweißen durchgeführt werden soll, weist der ringförmige Buckel20 einen maximalen Außendurchmesser von nicht mehr als der minimalen Querabmessung der Elektrode/Werkstück-Grenzflächen auf. Es ist einzusehen, dass in dieser Konfiguration die Schweißnahtbasisfläche (d. h. der effektive Flächeninhalt der Schweißnaht) beibehalten wird, obwohl die Menge des zu schmelzenden Buckelmaterials und somit die Schweißkraft und Strombelastung, die benötigt werden, verringert sind. - Schließlich, in einer noch weiteren Ausführungsform, die in den
7 –9 gezeigt ist, kann der Buckel20 einen „H”-förmigen vertikalen Querschnitt aufweisen, der durch ein Kreuzelement28 gebildet wird, welches zwei bevorzugt parallele äußere Elemente30 ,32 halbiert und miteinander verbindet. In dieser Konfiguration ist der Buckel20 derart orientiert, um mit den Werkstücken14 ,16 entlang der Oberseiten und Unterseiten der parallelen äußeren Elemente30 ,32 in Eingriff zu stehen. Somit sind anfängliche Buckel/Werkstück-Grenzflächen in dieser Konfiguration auf die Wanddicke T und die Tiefe d begrenzt. Wie in8 gezeigt, weist das Kreuzelement28 eine Breite l und eine Höhe oder Dicke t auf; während die äußeren Elemente30 ,32 ferner eine Höhe h aufweisen. Stärker bevorzugt sind die Länge des Kreuzelements und die Höhe des äußeren Elements zusammenwirkend derart ausgebildet, dass l gleich h mal einem Mehrfachen innerhalb des Bereiches von 3 bis 8 ist. Zum Beispiel kann h innerhalb des Bereiches von 0,7 bis 2 mm, T innerhalb des Bereiches von 0,5 bis 1,5 mm, l innerhalb des Bereiches von 3 bis 8 mm, t innerhalb des Bereiches von 0,2 bis 0,5 mm und d innerhalb des Bereiches von 0,6 bis 1,2 mm liegen. - Im Betrieb wird die Schweißnaht
12 bevorzugt durch ein Schweißgerät18 gebildet, welches wirksam ist, um die Schweißkraft für eine minimale Zeitspanne (z. B. 300 ms) zu übertragen, bevor die Strombelastung übertragen wird (2 –2b ). Wie in der dazwischen liegenden2a gezeigt, ist einzusehen, dass der Buckel20 unter einer reinen Kraftbelastung eine beträchtliche Verformung erfahren kann, wie durch ein härteres Werkstückmaterial verursacht. Stärker bevorzugt zeigt der Buckel20 jedoch unter der aufgebrachten Kraftbelastung keine Verformung. Es ist einzusehen, dass die erzeugten Spannungen auch das Schmelzen erleichtern, sobald die Strombelastung aufgebracht ist, was daher eine Energieerhaltung zur Folge hat. Die Kraft- und die Strombelastung werden dann gleichzeitig für eine anhaltende Zeitspanne aufgebracht, die ausreicht, um den Buckel20 zu schmelzen (z. B. 5 bis 50 ms). Unmittelbar nach dem vollständigen Schmelzen des Buckels20 werden die Kraft- und die Strombelastung beendet, sodass sich keine Verformung an den äußeren Flächen14a ,16a zu bilden beginnt (2b ). Beide Zeitspannen werden bevorzugt empirisch für eine gegebene Anwendung (d. h. einen Satz von Variablen) optimiert und auf einem Speichermedium (nicht gezeigt) gespeichert. - In einem zweiten Betriebsmodus ist das bevorzugte System
10 derart ausgebildet, um den Buckel20 autonom in einer Montagelinie-Einstellung zu positionieren; und umfasst zu diesem Zweck eine Rollenabgabevorrichtung34 wie z. B. den Typ, der verwendet wird, um Nieten während herkömmlicher Nietverbindungsanwendungen anzuordnen. Wie in den9 –11 gezeigt, umfasst die Rollenabgabevorrichtung34 eine Abgabespule36 , die ein gewickeltes Band38 mit einer Vielzahl von gleich beabstandeten, eingebetteten Buckeln20 darin speichert, und eine Aufnahmespule40 . Ein Auswerfer (oder eine „Pistole”)42 wird verwendet, um die Buckel von dem Band38 zu entnehmen (9 ). Die Abgabevorrichtung34 ist derart ausgebildet, um in eine Anordnungsposition umzusetzen, sobald das untere Werkstück16 entsprechend befestigt wurde, und aus der Anordnungsposition umzusetzen, sobald der Buckel20 entsprechend ausgeworfen und positioniert worden ist. Nachdem das obere Werkstück14 oben auf dem Buckel20 befestigt ist, wird die Schweißnaht12 hergestellt, die zusammengefügten Werkstücke14 ,16 werden entfernt, und ein neues unteres Werkstück16 wurde entsprechend befestigt, das Band38 wird um einen Buckelabstand vorgerückt und die Abgabevorrichtung34 wird zurück in die Anordnungsposition gedreht. In einer beispielhaften Konfiguration (9 –11 ) wird das Band38 vorgerückt, indem eine Vielzahl von Umfangslöchern44 , die durch das Band38 definiert sind, mit Stiften46 , welche die Aufnahmespule40 aufweist, mitgenommen werden. Alternativ ist einzusehen, dass die Abgabevorrichtung34 eine feste Station aufweisen kann, in der das Werkstück und der neu positionierte Buckel20 die Umsetzung durchführen. Das Band kann 10 bis 15 mm breit und 0,5 mm dick sein. - Die Abgabevorrichtung
34 und das Gerät18 sind vorzugsweise programmierbar gesteuert und weisen ein Steuersystem10 mit geschlossenem Regelkreis auf. In dieser Konfiguration kann das System10 z. B. ferner zumindest einen Sensor48 (11 ) umfassen, der dazu dient und derart orientiert ist, um zu detektieren, ob die Werkstücke14 ,16 und/oder der Buckel20 korrekt positioniert wurden. Der Sensor48 ist kommunikativ mit der Abgabevorrichtung34 und dem Gerät18 über einen Controller (nicht gezeigt) gekoppelt (z. B. durch eine verdrahtete oder drahtlose Technologie mit kurzer Reichweite verbunden). Es ist einzusehen, dass dies ein Massenmontageverfahren erleichtert, wobei ein unsichtbares Buckelschweißen ausgeführt wird, um eine große Vielzahl von Werkstücksätzen über eine Schweißperiode zusammenzufügen. Des Weiteren kann das System10 derart programmierbar ausgebildet sein, um auf das Speicher medium zuzugreifen, um zuvor bestimmte, optimierte Zeitspannen für eine gegebene Anwendung abzurufen. - In einem dritten Betriebsmodus ist das Band
38 aus einem Material gebildet, welches ein Klebedichtmittel bildet, wenn es auf eine minimale Temperatur erwärmt wird. In dieser Konfiguration umfasst der Modus ferner, dass der Buckel20 und ein umgebender Abschnitt50 des Bandes in der Schweißposition positioniert werden. Der Abschnitt50 wird z. B. hergestellt, indem der Abschnitt50 von dem Rest des Bandes38 mit einem modifizierten Auswerfer42a (11 ) abgeschnitten wird. Der Abschnitt50 wird zusätzlich zu dem nach wie vor eingebetteten Buckel20 in dem festen Zustand befestigt. Wenn die Werkstücke14 ,16 durch das Schweißgerät18 in Eingriff gebracht werden, um den Buckel20 zu schmelzen, wird der Abschnitt50 auf eine minimale Temperatur erwärmt. Infolgedessen wird eine Klebebarriere gebildet, welche die Schweißnaht12 vollständig umschließt und, sobald sie während eines Fertigstellungs/Lackierverfahrens ausgehärtet ist, die Werkstücke14 ,16 weiter zusammenfügt. Es ist somit einzusehen, dass diese Konfiguration die Kapazität der Fügestelle deutlich erhöht und sie vor schädlichen Verunreinigungen wie z. B. Feuchtigkeit, Öl und Schmutz und Bedingungen wie z. B. galvanischer Korrosion abdichtet. - In Fortsetzung ist einzusehen, dass die letztgenannte Konfiguration eine Vielzahl von Buckeln
120 umfassen kann, wie in12 gezeigt. Im Spezielleren zeigen die12 und12a eine Klebeschicht150 mit einer Vielzahl von darin eingebetteten Buckeln120 in einem Zustand vor und nach dem Schweißkleben. Die Schicht150 ist zwischen den beiden Werkstücken14 ,16 , um mit diesen materiell in Eingriff gebracht zu werden, entlang von Eingriffsflächen angeordnet. Die bevorzugte Schicht150 besteht aus einem Klebematerial auf Epoxidbasis. In der Schweißposition weist die Schicht vorzugsweise eine längliche Form auf, die eine Langsachse definiert, welche jener der gewünschten Fügestelle gleicht; es liegt jedoch innerhalb des Schutzumfanges der Erfindung, alternative Konfigurationen wie z. B. eine Planare Folie oder Bahn oder die kreuzförmige Konfiguration zu verwenden, die in13a gezeigt ist. - Wie in
12 gezeigt, sind die Buckel120 bevorzugt symmetrisch beabstandet, und, wo sie einen durchschnittlichen Durchmesser definieren, um eine Distanz von nicht weniger als dem halben Durchmesser beabstandet, sodass sich jeder Buckel120 während des Schmelzens frei ausdehnt und nicht mit benachbarten Buckeln120 in Eingriff tritt (12a ). Es ist jedoch einzusehen, dass der Abstand der Buckel120 entlang der Länge in Längsrichtung oder der Querbreite der Schicht150 variieren kann. Zum Beispiel kann der Abstand zu den Kanten der Schicht150 hin reduziert sein, um eine stärkere Fügestelle vorzusehen, die besser ausgebildet ist, um Abschälkräften an diesen Stellen standzuhalten (13a ). - Die Buckel
120 besitzen eine vorbestimmte Größe (die mit dem Abstand in Beziehung steht) und weisen stärker bevorzugt Durchmesser innerhalb des Bereiches von 0,5 bis 1 mm auf. Die Buckel120 sind aus einem Metall gebildet, das typischerweise beim Schmelzschweißen verwendet wird (z. B. einer elektrogalvanisierten Zinkbeschichtung, Aluminiumlegierungen, Stahl etc.) und bestehen stärker bevorzugt im Wesentlichen aus Silizium-Bronze-Legierung. Es ist einzusehen, dass die Buckel identisch sein oder unterschiedliche Zusammensetzungen aufweisen können, wenn eine vereinigte Fügestelle erwünscht ist. - Wie auch in den
12 –13a gezeigt, besitzt jeder Buckel120 bevorzugt eine kugelförmige Form, sodass eine einzige Eingriffsachse zwischen dem Buckel120 und den Werkstücken14 ,16 definiert ist. Allerdings, wie zu vor erwähnt, können die Buckel120 alternative Konfigurationen wie z. B. vieleckige, zylindrische und elliptische Formen aufweisen, wobei eine Vielzahl von anfänglichen Eingriffsachsen definiert ist. Des Weiteren, wenn die Schicht150 eine planare Folienkonfiguration aufweist, können die Buckel120 längliche Drahtkonfigurationen aufweisen, die in einem Gitter orientiert sind, wie in13b gezeigt. Wenn ein Gitter verwendet wird, ist einzusehen, dass die planare Folienschicht unterbrochene Bereiche von Klebematerial aufweisen kann wie z. B. die radialen Bänder150a , die in13b ebenfalls gezeigt sind. - Wenn ein Metallblech wie z. B. das Dach eines Fahrzeuges auf ein Bodenblech wie z. B. die Karosserieseite des Fahrzeuges schweißgeklebt wird, ist einzusehen, dass die vorliegende Erfindung zu einer Erweiterung des Fügeflächeninhalts und im Spezielleren zu einer Erweiterung des Basisflächeninhalts der Elektroden (z. B. 20 mm × 7 mm) führt. Die Elektroden
24a ,26a und die Schicht150 sind daher zusammenwirkend demgemäß ausgebildet. Alternativ ist ferner einzusehen, dass die Elektroden24a ,24b nur mit einem Abschnitt der Schicht150 auf einmal in Eingriff stehen können, um sequentiell die Fügestelle zu bilden. Stärker bevorzugt, wenn die Elektroden24a ,26a Elektrodenrollen aufweisen, weisen die Rollen eine Querbreite auf, die größer ist als jene der Schicht150 , und sind wirksam, um mit den Werkstücken14 ,16 entlang der Langsachse der Schicht150 rollend in Eingriff zu treten, sodass das Schweißen entlang der gesamten Länge der Fügestelle in einem einzigen Durchgang erfolgt. - Somit wird im Betrieb die Klebeschicht
150 auf einem vorpositionierten unteren Werkstück16 wie z. B. der Karosserieseite eines Fahrzeuges aufgebracht; das obere Werkstück14 wie z. B. das Dach des Fahrzeuges wird dann über der Schicht150 positioniert und in Bezug darauf befestigt; und zuletzt wird die Schicht150 mithilfe des Schweißgeräts18 in dem zuvor beschriebenen Mehrstufenmodus geschweißt. Schließlich, da die Klebeschicht150 einschließlich der eingebetteten Buckel120 den gesamten Flächeninhalt der Fügestelle abdeckt, können die Schweißelektroden24a ,26a von den Buckelstellen außer Eingriff gebracht werden, da einzusehen ist, dass die Elektrodenpositionierung nicht so präzise sein muss wie im Falle des traditionellen Buckelschweißens. - Die bevorzugten Formen der oben beschriebenen Erfindung dienen rein Illustrationszwecken und sind nicht einschränkend bei der Auslegung des Schutzumfanges der vorliegenden Erfindung anzuwenden. Offensichtliche Modifikationen an den beispielhaften Ausführungsformen und Betriebsmodi, die hierin dargelegt sind, könnten von einem Fachmann ohne weiteres vorgenommen werden, ohne von dem Geist der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Die Erfinder erklären hiermit, sich auf die Doctrine of Equivalents zu berufen, um den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung in Bezug auf jede/s Vorrichtung, System oder Verfahren zu beurteilen, die/das nicht grundlegend von dem in den nachfolgenden Ansprüchen dargelegten eigentlichen Schutzumfang der Erfindung abweicht.
-
- 1
- Werkstück
- 2
- Werkstück
- 3
- Elektrode
- 4
- Elektrode
- 5
- Vertiefungen
- 10
- erfindungsgemäßes System
- 12
- Schweißnaht
- 14
- Werkstück;
14a äußere Eingriffsfläche;14b innere Fläche - 16
- Werkstück;
16a äußere Eingriffsfläche;16b innere Fläche - 18
- Schweißgerät
- 20
- Buckel;
20a flache Eingriffsfläche - 22
- C-förmiger Rahmen
- 24
- erste
Elektrode;
24a modifizierte Elektrode mit größerer Stirnfläche - 26
- Gegenelektrode;
26a modifizierte Gegenelektrode mit größerer Stirnfläche - 28
- Kreuzelement
- 30, 32
- vertikale Elemente
- 34
- Rollenabgabevorrichtung
- 36
- Abgabespule
- 38
- gewickeltes Band
- 40
- Aufnahmespule
- 42
- Auswerfer;
42a modifizierter Auswerfer - 44
- Umfangslöcher
- 46
- bandmitnehmende Stifte
- 48
- Sensor
- 50
- umgebender Bandabschnitt
- 120
- mehrere eingebettete Buckel
- 150
- Klebeschicht
- 150a
- radiale Materialbänder
- α
- Eingriffsachse
- p
- Kontaktpunkt
- pwi
- Buckel/Werkstück-Grenzfläche
- ewi
- Elektrode/Werkstück-Grenzfläche
Claims (20)
- Verfahren zum Schweißkleben einer Vielzahl von Werkstücken, die passende äußerste Flächen definieren, mithilfe zumindest einer Schicht, die ein Klebematerial umfasst, und einer Vielzahl von eingebetteten Freikörperbuckeln, wobei das Verfahren die Schritte umfasst, dass: a. die zumindest eine Schicht in einer Schweißposition in Bezug auf eines der Vielzahl von Werkstücken befestigt wird; b. der Rest der Werkstücke in Bezug auf die zumindest eine Schicht und das eine der Vielzahl von Werkstücken derart befestigt wird, dass ein fester relativer Zustand vorliegt, wobei jeder Buckel und die zumindest eine Schicht intermediär zwischen benachbarten Werkstücken positioniert werden, sodass jeder Buckel und die benachbarten Werkstücke zusammenwirkend zumindest eine anfängliche Eingriffsachse definieren; und c. die Flächen entgegengesetzt entlang der zumindest einen Achse mit einem Widerstandsschweißgerät in Eingriff gebracht werden, um die Buckel zu verformen und zu schmelzen, und das Klebematerial über eine minimale Temperatur hinaus erwärmt wird, um zusammenwirkend eine Fügestelle zu bilden.
- Verfahren nach Anspruch 1, wobei jeder Buckel eine kugelförmige Konfiguration aufweist, die eine einzige anfängliche Eingriffsachse mit dem Werkstück definiert.
- Verfahren nach Anspruch 2, wobei jeder Buckel eine kugelförmige Konfiguration mit einem Durchmesser innerhalb des Bereiches von 0,5 bis 1 mm aufweist.
- Verfahren nach Anspruch 1, wobei jeder Buckel eine zylindrische Form aufweist und eine Vielzahl von anfänglichen Eingriffsachsen mit den Werkstücken definiert.
- Verfahren nach Anspruch 1, wobei jeder Buckel aus einem Material gebildet ist, welches aus der Gruppe gewählt ist, die im Wesentlichen aus Weichstahl mit einer elektrogalvanisierten Zinkbeschichtung, Aluminiumlegierungen und Silizium-Bronze-Legierung besteht.
- Verfahren nach Anspruch 1, wobei zumindest zwei Buckel aus verschiedenem Material gebildet sind.
- Verfahren nach Anspruch 1, wobei jeder Buckel eine mittlere Schmelztemperatur von weniger als neunzig Prozent der mittleren Schmelztemperatur der Werkstücke aufweist.
- Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Werkstücke aus Hartstahl gebildet sind und jeder Buckel aus Weichstahl mit einer 5 bis 10 Mikrometer dicken elektrogalvanisierten Zinkbeschichtung gebildet ist.
- Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Schicht eine Quer- und eine Längsabmessung aufweist, jeder Buckel einen durchschnittlichen Durchmesser aufweist und die Buckel einen konstanten Abstand von nicht weniger als dem halben Durchmesser entlang der Längs- und Querabmessungen der Schicht aufweisen.
- Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Schicht Seitenkanten definiert und die Buckel einen ersten Abstand innerhalb eines zentralen Abschnitts der Schicht und einen zweiten Abstand definieren, der kleiner ist als der erste benachbart zu den Seitenkanten.
- Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Schicht Längskanten definiert und die Buckel einen ersten Abstand innerhalb eines zentralen Abschnitts der Schicht und einen zweiten Abstand definieren, der kleiner ist als der erste benachbart zu den Längskanten.
- Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Schicht eine Querabmessung aufweist und die Elektroden Elektrodenrollen aufweisen, die eine Breite besitzen, die größer ist als die Querabmessung, und derart ausgebildet sind, um rollend mit den Werkstücke in Eingriff zu gelangen.
- Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Schicht eine planare Folie aufweist und die Buckel eine Drahtgitterkonfiguration aufweisen.
- Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Schicht eine Vielzahl von unterbrochenen radialen Bändern aus Klebematerial umfasst.
- Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Schicht eine planare kreuzförmige Konfiguration aufweist.
- Verfahren zum Schweißkleben einer Vielzahl von Werkstücken, die passende äußerste Flächen definieren, mithilfe zumindest einer kon tinuierlichen Klebeschicht auf Epoxidbasis und einer Vielzahl von kugelförmigen eingebetteten Buckeln, die aus einer Slizium-Bronze-Legierung bestehen, wobei das Verfahren die Schritte umfasst, dass: a. die zumindest eine Schicht in einer Schweißposition in Bezug auf eines der Vielzahl von Werkstücken befestigt wird; b. der Rest der Werkstücke in Bezug auf die zumindest eine Schicht und das eine der Vielzahl von Werkstücken derart befestigt wird, dass ein fester relativer Zustand vorliegt, wobei jeder Buckel und die zumindest eine Schicht intermediär zwischen benachbarten Werkstücken positioniert werden, sodass jeder Buckel und die benachbarten Werkstücke zusammenwirkend zumindest eine anfängliche Eingriffsachse definieren; und c. die Flächen entgegengesetzt entlang der zumindest einen Achse mit einem Widerstandsschweißgerät, welches Elektrodenrollen aufweist, in Eingriff gebracht werden, und die Rollen entlang der Langsachse der Schicht gerollt werden, um die Buckel zu verformen und zu schmelzen, und die Schicht über eine minimale Temperatur hinaus erwärmt wird, um zusammenwirkend eine Fügestelle zu bilden.
- Herstellungsgegenstand, der zur Verwendung mit einem Schweißklebeverfahren geeignet ist und eine Schicht aus Klebematerial und eine Vielzahl von beabstandeten Metallbuckeln umfasst, die in der Schicht eingebettet sind.
- Herstellungsgegenstand nach Anspruch 17, wobei das Klebematerial eines auf Epoxidbasis ist und die Buckel aus Silizium-Bronze-Legierung gebildet sind.
- Herstellungsgegenstand nach Anspruch 17, wobei die Schicht eine planare Folie aufweist und die Buckel eine Drahtgitterkonfiguration aufweisen.
- Herstellungsgegenstand nach Anspruch 19, wobei die Schicht eine Vielzahl von unterbrochenen radialen Bändern aus Klebematerial umfasst.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US12/120,630 | 2008-05-14 | ||
US12/120,630 US20090294411A1 (en) | 2007-11-09 | 2008-05-14 | System for and method of projection weld-bonding workpieces |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102009020226A1 true DE102009020226A1 (de) | 2009-12-10 |
Family
ID=41268978
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102009020226A Withdrawn DE102009020226A1 (de) | 2008-05-14 | 2009-05-07 | System und Verfahren zum Buckelschweißkleben von Werkstücken |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US20090294411A1 (de) |
CN (1) | CN101579779A (de) |
BR (1) | BRPI0901434A2 (de) |
DE (1) | DE102009020226A1 (de) |
Families Citing this family (21)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8071907B2 (en) * | 2007-05-12 | 2011-12-06 | Honeywell International Inc. | Button attachment method for saw torque sensor |
US20090120913A1 (en) * | 2007-11-09 | 2009-05-14 | Gm Global Technology Operations, Inc. | System for and Method of Producing Invisible Projection Welds |
CN101992342A (zh) * | 2010-10-26 | 2011-03-30 | 聂健 | 汽车金属燃油箱的排污螺母双脉冲凸点焊工艺方法 |
US9012029B2 (en) | 2012-05-17 | 2015-04-21 | GM Global Technology Operations LLC | Method of bonding panels of dissimilar material and bonded structure |
DE102012013014A1 (de) * | 2012-06-29 | 2014-01-02 | Slv Halle Gmbh | Fügen von zwei Fügepartnern mittels einer Kombination eines elektrischen Widerstandsschweißens und eines Reibschweißens |
US8636197B1 (en) | 2012-10-04 | 2014-01-28 | Ford Global Technologies, Llc | Bonding of roof panels |
JP6156625B2 (ja) * | 2013-03-13 | 2017-07-05 | オムロン株式会社 | 金属部品どうしの接合構造及びその接合方法 |
CN105358283B (zh) * | 2013-06-26 | 2018-04-10 | 杰富意钢铁株式会社 | 单面点焊方法 |
DE102013213109A1 (de) * | 2013-07-04 | 2015-01-22 | Ford Global Technologies, Llc | Verfahren zum unlösbaren Verbinden von Bauteilen oder Bauteilbereichen sowie unlösbare Verbindung |
US9649717B2 (en) * | 2013-12-24 | 2017-05-16 | Innovative Weld Solutions, Ltd. | Welding assembly and method |
CA2936412A1 (en) * | 2014-02-11 | 2015-08-20 | Magna International Inc. | Method of joining dissimilar materials |
US20170021602A1 (en) * | 2014-04-09 | 2017-01-26 | Gm Global Technology Operation Llc | Systems and methods for reinforced adhesive bonding |
DE112014006563T5 (de) * | 2014-04-09 | 2017-02-16 | GM Global Technology Operations LLC | Systeme und verfahren zum verstärkten kleben |
DE112014006570T5 (de) * | 2014-04-09 | 2017-02-16 | Gm Global Technology Operations, Llc | Systeme und verfahren zum verstärkten kleben |
US20150314363A1 (en) * | 2014-04-30 | 2015-11-05 | GM Global Technology Operations LLC | Method of forming a vehicle body structure from a pre-welded blank assembly |
CN104174985B (zh) * | 2014-05-25 | 2016-09-07 | 广州微点焊设备有限公司 | 包裹焊微连接的结构及钴基非晶丝的包裹焊微连接方法 |
CN107073619A (zh) * | 2014-07-28 | 2017-08-18 | 通用汽车环球科技运作有限责任公司 | 用于增强的粘合剂结合的系统和方法 |
PL3067147T3 (pl) * | 2015-03-13 | 2020-09-21 | Outokumpu Oyj | Sposób zgrzewania przy użyciu przekładki, materiałów na bazie metalu nie ulegających zgrzewaniu ze sobą bezpośrednio |
US10232462B2 (en) * | 2016-03-01 | 2019-03-19 | GM Global Technology Operations LLC | Spot welding |
JP7099232B2 (ja) * | 2018-09-28 | 2022-07-12 | マツダ株式会社 | 接合装置及び接合方法 |
CN113172718B (zh) * | 2021-05-24 | 2023-08-18 | 谢崇德 | 一种用于柏木板材加工的树结去除装置 |
Family Cites Families (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1039135A (en) * | 1911-09-29 | 1912-09-24 | Albert L Johnson | Process of electric welding. |
US2137097A (en) * | 1936-02-27 | 1938-11-15 | Westinghouse Electric & Mfg Co | Joint structure and method of making the same |
US3680474A (en) * | 1969-03-28 | 1972-08-01 | F & M Taco Shell Co | Taco shell cooking machine |
US4737373A (en) * | 1987-02-11 | 1988-04-12 | Forney Robert B | Cooking and browning system |
US5322007A (en) * | 1991-08-15 | 1994-06-21 | Heat And Control, Inc. | Compact, high-capacity oven |
US5599467A (en) * | 1993-11-19 | 1997-02-04 | Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha | Aluminum weldment and method of welding aluminum workpieces |
US5702245A (en) * | 1996-03-20 | 1997-12-30 | Stein, Inc. | Conveyor for processing equipment having gas flow compensation |
US5934178A (en) * | 1997-01-04 | 1999-08-10 | Heat & Control, Inc. | Air impingement oven |
US6689982B2 (en) * | 1997-10-16 | 2004-02-10 | Magna International, Inc. | Apparatus and method for welding aluminum tubes |
US7141768B2 (en) * | 2000-04-28 | 2006-11-28 | Nexicor, Llc | Fastening device |
JP2003068928A (ja) * | 2001-08-28 | 2003-03-07 | Kyocera Corp | 高周波用配線基板の実装構造 |
US7053330B2 (en) * | 2004-02-13 | 2006-05-30 | General Motors Corporation | Projection weld-bonding system and method |
US20060134449A1 (en) * | 2004-12-20 | 2006-06-22 | Sigler David R | Weldable metal composites and methods |
US20060261045A1 (en) * | 2005-05-18 | 2006-11-23 | Pei-Chung Wang | Multi-heat source laser brazing system and method |
US7645105B2 (en) * | 2006-06-27 | 2010-01-12 | Gm Global Technology Operations, Inc. | Projection welded fastener with integral sealer |
-
2008
- 2008-05-14 US US12/120,630 patent/US20090294411A1/en not_active Abandoned
-
2009
- 2009-05-04 BR BRPI0901434-9A patent/BRPI0901434A2/pt not_active IP Right Cessation
- 2009-05-07 DE DE102009020226A patent/DE102009020226A1/de not_active Withdrawn
- 2009-05-14 CN CNA2009101408498A patent/CN101579779A/zh active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CN101579779A (zh) | 2009-11-18 |
BRPI0901434A2 (pt) | 2010-04-06 |
US20090294411A1 (en) | 2009-12-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102009020226A1 (de) | System und Verfahren zum Buckelschweißkleben von Werkstücken | |
EP3328580B1 (de) | Verfahren zum rührreibverschweissen sowie rührreibverschweisstes werkstück | |
AT413504B (de) | Elektrodenschutzeinrichtung | |
DE102009023853B4 (de) | Widerstandsschweißverfahren und geschweißte Struktur | |
EP2675586B1 (de) | Verfahren zum fügen von werkstücken unter verwendung eines fügeelementes und erwärmung des fügeelementes und der werkstücke | |
DE69531333T2 (de) | Verfahren zum automatischen Verbinden von galvanisierten Stahlblechen durch Punktschweissen | |
DE102013110034B4 (de) | Verfahren zum Stumpfverschweißen | |
DE102016105412A1 (de) | Widerstandsschweisselektrode und verfahren zum punktschweissen von stahl- und aluminiumlegierungs-werkstücken mit der widerstandsschweisselektrode | |
DE19502140C1 (de) | Verfahren zum laserunterstützten Plattieren von Band und dessen Anwendung | |
EP2621659A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines hybridbauteils durch nieten und schweissen; schweissnietverbindung | |
EP2214928A1 (de) | Strukturelement für einen fahrzeugsitz | |
EP0162192B1 (de) | Verfahren zum kohärenten Verbinden von Bauteilen mit einem deformierbaren Hilfsmaterial, insbesondere zum Verbinden dünnwandiger Bauteile | |
AT508198B1 (de) | Widerstandspressschweissverfahren und -vorrichtung | |
EP3188871B1 (de) | Schweisszusatz und verfahren zur herstellung einer baugruppe mittels einer stoffschlüssigen verbindung | |
DE19910928A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Käfigs für ein Wälzlager und nach dem Verfahren hergestellter Käfig | |
DE60312122T2 (de) | Schweissmaterialsanordnung mit einem flexiblen leitenden trägerblatt und verfahren zum schweissen von rohrförmigen elementen | |
DE102010053608A1 (de) | Schweißverbindung | |
WO2004030856A1 (de) | Verfahren zum fügen zweier bleche einerseits aus einem aluminiumwerkstoff und anderseits aus einem eisen- oder titanwerkstoff durch eine schweiss-lötverbindung | |
DE10224198C1 (de) | Leichtbauelement und Herstellungsverfahren | |
WO2011076402A1 (de) | Rohr | |
DE102020106476A1 (de) | SCHWEIßEN VON UNGLEICHEN MATERIALIEN MIT MERKMALEN IN DER ANLAGEFLÄCHE | |
WO1999037523A1 (de) | Verfahren zum verbinden von fahrzeugteilen, und nach diesem verfahren verbundene fahrzeugteile | |
DE60213388T2 (de) | Verfahren zur herstellung von korrosionsbeständigen metallkörpern | |
DE102004054346A1 (de) | Verfahren zum Schweißen von Fügepartnern mittels stranggepresstem Formteil aus Schweißzusatzwerkstoff, sowie ein derartiges Formteil zur Verwendung beim Schweißen | |
DE102007012628B4 (de) | Mehrblechverbindung und Vorrichtung zum Herstellen derselben |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8180 | Miscellaneous part 1 |
Free format text: PFANDRECHT |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS LLC , ( N. D. , US |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS LLC (N. D. GES, US Free format text: FORMER OWNER: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS, INC., DETROIT, US Effective date: 20110323 Owner name: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS LLC (N. D. GES, US Free format text: FORMER OWNER: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS, INC., DETROIT, MICH., US Effective date: 20110323 |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20121201 |